DE202006011398U1 - Kleingerüst - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height

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Abstract

Kleingerüst (1), insbesondere zur Verwendung in Privathaushalten, mit zwei Seitenteilen (2, 3, 4) mit Ständern (2) und einer zwischen den Seitenteilen (2, 3, 4) an diesen höhenverstellbar befestigten Arbeitsbühne (6 ,7), dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (6 ,7) unmittelbar an den Ständern (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kleingerüst, insbesondere zur Verwendung in Privathaushalten, mit zwei Seitenteilen mit Ständern und einer zwischen den Seitenteilen an diesen höhenverstellbar befestigten Arbeitsbühne.
  • Die Anmelderin stellt her und vertreibt unter der Bezeichnung „ProfiStep" ein sogenanntes Leitergerüst, das zwei Seitenteile umfasst, die durch Leitern gebildet werden. Zwischen diesen Leitern wird an den Sprossen der Leitern eine Arbeitsbühne eingehängt, so dass ein Kleingerüst entsteht.
  • Das von der Anmelderin hergestellte und vertriebene Kleingerüst kann beispielsweise in Privathaushalten oder aber in kleineren Gewerbebetrieben eingesetzt werden. Der Einsatz ist beispielsweise für Renovierungsarbeiten oder Gartenarbeiten denkbar.
  • Der Nachteil des bekannten Kleingerüsts ist jedoch, dass die Arbeitsbühne nur im Abstand der Sprossen der als Seitenteile verwendeten Leitern befestigt werden kann. Außerdem ist die Herstellung und Verwendung von Leitern als Seitenteile relativ aufwändig und teuer, was bei der Verwendung in einem Privathaushalt nur zu gelegentlichen Anlässen nicht immer gerechtfertigt erscheint.
  • Vor dem Hintergrund der Nachteile des aus dem Stand der Technik bekannten Leitergerüsts, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Kleingerüst herzustellen bei dem die Arbeitsbühne unabhängig von dem Abstand von Leitersprossen befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Arbeitsbühne unmittelbar an den Ständern befestigt wird. An den Seitenteilen ist keine Quertraverse zum Beispiel in Form einer Leitersprosse oder ähnlichem notwendig, damit die Arbeitsbühne an den Seitenteilen befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt vielmehr unmittelbar an den Seitenteilen. Die Höheneinstellung der Arbeitsbühne ist damit auch nicht an die durch Normen vorgegebenen Abständen von Leitersprossen gebunden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kleingerüst können die Ständer so ausgestaltet sein, dass die Ständer Löcher aufweisen, in welche Befestigungselemente eingreifen, um die Arbeitsbühne zu befestigen. Die Löcher können im Grunde in beliebigen Abständen über die gesamte Höhe des Ständers verteilt angeordnet sein. Vorzugsweise sind sie in einem Abstand von 10 bis 20 cm, insbesondere in einem Abstand von 14 cm.
  • Die Ständer eines erfindungsgemäßen Seitenteils können über zumindest eine Quertraverse verbunden sein. Es ist insbesondere möglich, dass eine Quertraverse am unteren Ende des Ständers vorgesehen ist, und die Quertraverse zugleich eine Aufstandsfläche des Ständers auf einem Untergrund hat. Die Seitenteile können erfindungsgemäß ein zweifach abgewinkeltes, insbesondere U-förmiges Hohlprofil umfassen, dessen Schenkel je einen Ständer bilden und dessen Enden mit der unteren Quertraverse der Seitenteile verbunden sind.
  • Die Arbeitsbühne eines erfindungsgemäßen Kleingerüsts kann ein Flächenelement umfassen, das in Längsrichtung durch Verstärkungselemente verstärkt ist. Die Verstärkungselemente können leistenförmig ausgebildet sein und sind vorzugsweise an den Rändern des Flächenelements vorgesehen. An den querseitigen Enden des Flächenelements sind dagegen vorzugsweise keine Verstärkungselemente vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung können die Verstärkungselemente der Arbeitsbühne über die Befestigungselemente mit den Ständern unmittelbar verbunden sein.
  • Ferner kann an dem Kleingerüst eine Aufstiegshilfe vorgesehen sein, die höhenverstellbar an einem der Ständer angebracht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kleingerüst ist in den Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kleingerüsts und
  • 2 einen Ausschnitt aus 1 zum Teil in Explosionsdarstellung.
  • Das erfindungsgemäße Kleingerüst 1 weist zwei Seitenteile 2, 3, 4 auf, die gleichartig ausgebildet sind. Jedes der Seitenteile umfasst ein U-förmig gebogenes Hohlprofil, dessen freien Enden mittels einer Quertraverse 4 verbunden sind. Die Quertraverse bildet die untere Auflage für die Seitenteile in der Gebrauchsstellung des Kleingerüsts. Die Schenkel des U-förmig gebogenen Hohlprofils 2, 3 bilden Ständer der Seitenteile, während der die beiden Schenkel verbindende Steg 3 eine obere Quertraverse bildet. Die Seitenteile sind über je ein Stützkreuz 5 versteift.
  • Zwischen den beiden Seitenteilen ist eine Arbeitsbühne 6, 7 angeordnet. Die Arbeitsbühne umfasst ein Flächenelement 6, das an seinen längsseitigen Rändern mittels eines Verstärkungselementes 7 verstärkt ist. Die Arbeitsbühne ist an den Seitenteilen befestigt. Dazu sind in den Ständern der Seitenteile Bohrungen 13 vorgesehen. Diese Bohrungen 13 sind in einem Abstand angeordnet, der 14 cm beträgt. Der Abstand der Bohrungen 13 kann jedoch in jedem geeigneten Maß gewählt werden. In den Verstärkungselementen 7 der Arbeitbühne 6, 7 sind im Bereich der Enden ebenfalls Bohrungen 13 vorgesehen. Durch die Bohrungen der Verstärkungselemente sind Schrauben 10 hindurchgesteckt, die auch die Bohrungen 13 der Ständer 2 durchgreifen. Die aus den Ständern 2 herausragenden Enden der Schrauben 10 sind unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 11 in Rändelmuttern 12 eingeschraubt. Dadurch sind die Arbeitsbühnen 6, 7 unmittelbar an den Ständern 2 der Seitenteile 2, 3, 4 befestigt. Besondere Quertraversen in den Seitenteilen sind nicht vorgesehen.
  • Eine zusätzliche Abstützung der Arbeitsbühne 6, 7 auf den Ständern 2 der Seitenteile 2, 3, 4 erfolgt durch Blechstreifen 9, die zwischen den Ständern 2 und den Verstärkungselementen 7 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt dabei auf die gleiche Art und Weise, wie die Verstärkungselemente 7 an den Ständern 2 befestigt sind.
  • Ferner ist oberhalb der Arbeitsbühne 6, 7 ein Geländerholm 8 vorgesehen, der ein Herabstürzen von Personen von der Arbeitsbühne 6, 7 verhindern soll. Auch dieser Geländerholm 8 ist durch Verschraubung in gleicher Art und Weise wie die Arbeitsbühne 6, 7 an den Ständern 2, 3, 4 befestigt.

Claims (9)

  1. Kleingerüst (1), insbesondere zur Verwendung in Privathaushalten, mit zwei Seitenteilen (2, 3, 4) mit Ständern (2) und einer zwischen den Seitenteilen (2, 3, 4) an diesen höhenverstellbar befestigten Arbeitsbühne (6 ,7), dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (6 ,7) unmittelbar an den Ständern (2) befestigt ist.
  2. Kleingerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (2) Löcher (13) aufweisen, in welche Befestigungselemente (10, 11, 12) eingreifen.
  3. Kleingerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (13) verteilt über die Länge der Ständer (2) vorgesehen sind.
  4. Kleingerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (13) an einem Ständer (2) Abstände von 10 bis 20 cm haben.
  5. Kleingerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (2) eines Seitenteils (2, 3,) über zumindest eine Quertraverse (3, 4) miteinander verbunden sind.
  6. Kleingerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 3, 4) ein zweifach abgewinkeltes insbesondere O-förmigen Hohlprofil umfassen, dessen Schenkel (2) je einen Ständer (2) bilden.
  7. Kleingerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitbühne (6, 7) ein Flächenelement (6) umfasst, das in Längsrichtung durch Verstärkungselemente (7) verstärkt ist.
  8. Kleingerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (7) über die Befestigungselemente (10, 11, 12) mit den Ständern (2) verbunden sind.
  9. Kleingerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleingerüst (1) eine Aufstiegshilfe (14) umfasst.
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