DE202006011052U1 - Wendevorrichtung, insbesondere zum Wenden und Transportieren von Biomasse - Google Patents

Wendevorrichtung, insbesondere zum Wenden und Transportieren von Biomasse Download PDF

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Abstract

Wendevorrichtung, insbesondere zum Wenden von Biomasse in einer Trocknungsvorrichtung, mit mindestens einer Wendeschaufel (20) und einer Wendebrücke bzw. Fahrwerk (30), in der die mindestens eine Wendeschaufel (20) rotierbar gelagert ist, wobei an einer Vorderkante (22) der mindestens einen Wendeschaufel (20) eine Zahnung (24) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung, insbesondere zum Trocknen von Biomasse, und eine Trocknungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung.
  • Bei der zu trocknenden Biomasse handelt es sich insbesondere um Hackschnitzel, aber auch um Sägemehl, Kompost, Getreide, Reststoffe von Biogasanlagen, Gülle, Klärschlamm oder ein anderes Schüttgut mit beliebigem Wassergehalt.
  • Biomasse ist ein Energieträger, der heutzutage als Alternative zu fossilen Brennstoffen verwendet wird. Bei der energetischen Verwertung von Biomasse steht in der Regel aber nur ein feuchtes Biomassenmaterial zur Verfügung. Dieses Material muss vor der energetischen Verwertung getrocknet werden, um ein Absenken des unteren Heizwertes sowie eine höhere Umweltbelastung durch eine unvollkommene oder unvollständige Verbrennung zu vermeiden. Des weiteren kann die getrocknete Biomasse ohne die Gefahr einer Pilzbildung innerhalb des Materials gelagert und außerdem besser transportiert werden.
  • Die Biomasse muss vor ihrer Verwendung daher möglichst ohne großen Energieaufwand getrocknet werden.
  • Auf dem Gebiet der Trocknung, insbesondere auf dem Gebiet der Trocknung von Biomasse, sind verschiedene Trocknungs vorrichtungen bekannt. Üblicherweise ist in einer solchen Vorrichtung eine Fläche vorgesehen, auf die die Biomasse zum Trocknen aufgebracht wird. Die Biomasse wird an einer Seite der Fläche eingegeben und entlang der Länge der Fläche mittels einer geeigneten Einrichtung verteilt, fortbewegt und getrocknet.
  • Die Druckschrift EP 1 150 083 B1 zeigt eine derartige Trocknungsvorrichtung. Trocknungsvorrichtungen zum Trocknen von Biomasse weisen eine Wendevorrichtung auf, mit der die Biomasse in der Trocknungsvorrichtung transportiert und gewendet wird. Ein ständiges Wenden ist Voraussetzung für einen effektiven Trocknungsvorgang. Nur ein ständiges Durchmischen der Biomasse garantiert, dass die Biomasse gleichmäßig trocknet und das für die Trocknung möglichst wenig Energie aufgewendet werden muss.
  • Die zu wendende Biomasse, insbesondere im Fall von Hackschnitzel, ist in der Regel sehr zäh, faserig und hakt fest ineinander. Deswegen ist ein hoher Kraftaufwand der Wendevorrichtung notwendig, um derartige Biomasse zu wenden.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer Wendevorrichtung, die Biomasse, insbesondere Hackschnitzel, verbessert und mit geringem Kraftaufwand wendet.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Wendevorrichtung nach Anspruch 1 und eine Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 14 vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Wendevorrichtung umfasst mindestens eine Wendeschaufel und eine Wendebrücke bzw. Fahrwerk, der die mindestens eine Wendeschaufel rotierbar gelagert ist, wobei in einer Vorderkante der mindestens einen Wendeschaufel eine Zahnung vorgesehen ist.
  • Unter dem Begriff Zahnung ist dabei nicht lediglich eine Zahnung zu verstehen, wie sie bspw. für ein Zahnrad bekannt ist, sondern jegliche Anordnung von Zinken, Zähnen oder Fingern an der Vorderkante der mindestens einen Wendeschaufel.
  • Die Zahnung fährt beim Wenden in die Biomasse und löst die Verklebungen der Biomasse durch die gleichzeitige Rotation der Wendeschaufeln auseinander. Die zu trocknende Biomasse kann dadurch besser und mit geringerem Kraftaufwand gewendet werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die mindestens eine Wendeschaufel eine etwa halbröhrenartige Form auf.
  • Eine derartige Form hat sich ebenfalls als besonders vorteilhaft bei dem Wenden von Biomasse, insbesondere von Hackschnitzel, herausgestellt.
  • Die halbröhrenartig geformte, mindestens eine Wendeschaufel kann in einer Ausführungsform einen Kreisausschnitt von mindestens 170° umgreifen.
  • Der Begriff Kreisausschnitt ist so zu verstehen, dass ein geschlossenes Rohr einen Kreisausschnitt von 360° umgreifen würde, ein halbes Rohr entsprechend einen Kreisausschnitt von 180°. Die mindestens eine Wendeschaufel der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung beschreibt also, wenn man sie im Profil betrachtet, in etwa einen Kreisbogen, der über mindestens 170° aufgespannt ist.
  • Durch eine derartige Schaufelform ist gewährleistet, dass die Wendeschaufel während der Rotation eine geeignete Menge an Biomasse greift und wendet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Zahnung so ausgebildet, dass eine Eingriffslinie der Zahnung nicht parallel zu einer Rotationsachse der mindestens einen Wendeschaufel ist.
  • Die Zahnung kann also bspw. schräg zur Wendeachse angeordnet sein. Dadurch greifen die Zähne nacheinander in die Biomasse ein und ziehen die Biomasse noch besser auseinander. Da die Zähne erst nacheinander in die Biomasse eingreifen, verringert sich darüber hinaus der mechanische Widerstand, den die Biomasse auf die Wendeschaufel ausübt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass zum Antrieb der Rotation der mindestens einen Wendeschaufel ein Antriebsmotor mit geringerer Leistung verwendet werden kann, der entsprechend auch weniger Energie verbraucht.
  • In einer Ausführungsform ist die Zahnung so ausgebildet, dass eine Eingriffslinie der Zahnung einem Bogenabschnitt entspricht, dessen Extrempunkt in der Mitte der Wendeschaufel liegt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Zähne in der Mitte der Wendeschaufel entsprechend kürzer als die äußeren Zähne. Eine derartige Ausgestaltung der Zahnung hat sich als besonders vorteilhaft für das Wenden erwiesen und erfordert einen sehr geringen Kraftaufwand zum Wenden der Biomasse.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung ist die Zahnung so ausgebildet, dass eine Eingriffslinie der Zahnung wellenförmig verläuft.
  • In dieser Ausführungsform weist die Eingriffslinie der Zahnung also mehrere Extrempunkte, d.h. Hoch- und Tiefpunkte, auf, die über die Breite der Wendeschaufel verteilt sind.
  • Je nach Art der zu wendenden Biomasse kann eine solche Wellenform der Eingriffslinie vorteilhaft sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei, um etwa 180° versetzte Wendeschaufeln vorgesehen.
  • Durch Bereitstellung von zwei Wendeschaufeln ist ein schnelleres und damit effektiveres Wenden möglich. Falls die Wendevorrichtung in einer Trocknungsvorrichtung mit einer Vorschubeinrichtung vorgesehen ist, wobei die Vorschubeinrichtung die Wendevorrichtung senkrecht zur Rotationsachse der Wendeschaufeln bewegt, kann durch die Bereitstellung von zwei Wendeschaufeln bei gleicher Wendeeffektivität mit einer größeren Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet werden, als dies mit lediglich einer Wendeschaufel möglich ist. Selbstverständlich können auch drei, vier oder mehr Wendeschaufeln vorgesehen sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Wendevorrichtung so ausgebildet, dass der Querschnitt der mindestens einen halbröhrenartigen Wendeschaufel ein Polygonzug ist.
  • Dies ist so zu verstehen, dass der Querschnitt einer Wendeschaufel nicht etwa einem Halbkreis entspricht, sondern einem Polygon. Bei diesem Polygon kann es sich um ein gleichmäßiges Polygon handeln. Während eine Wendeschaufel mit kreisrunder Form in der Regel durch Walzen hergestellt wird, kann eine erfindungsgemäße Wendeschaufel, die durch einen Polygonzug gebildet ist, mittels eines Biegeverfahrens hergestellt sein.
  • Die durch die Biegekanten hervorgerufene Polygonform bewirkt eine höhere Steifigkeit der Wendeschaufel, was gerade bei größeren Schaufelbreiten zu höherer Formfestigkeit und geringerem Gewicht führt. Zudem kann die Schaufelform mittels der Biegekanten weiter optimiert werden. So ist es bspw. möglich, dass die Aufnahmekante weniger steil gebogen ist als der Bereich, in dem sich die Biomasse drehen soll. Gerade bei einem faserigen und kantigen Material, wie etwa bei Hackschnitzel, hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Wendeschaufel eine Form aufweist, die nicht exakt einem Kreis entspricht, damit das Material nicht lediglich an der Wand der Wendeschaufel entlang gleitet, ohne sich dabei zu drehen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist des weiteren eine Planierleiste vorgesehen, die schwenkbar gelagert an der Wendebrücke angebracht ist.
  • Mit einer derartigen Planierleiste ist es möglich, die Biomasse zu glätten, falls sie sich zu hoch auf einer Trocknungsfläche aufgestaut hat.
  • Selbstverständlich kann die Planierleiste manuell oder automatisch höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Anschlag vorgesehen, der die Schwenkbarkeit der Planierleiste in einer Richtung in einer senkrechten Position begrenzt.
  • In dem Fall, dass eine Vorschubeinrichtung zum Bewegen der Wendevorrichtung vorgesehen ist, gleitet die Planierleiste bei einer Bewegung in eine Richtung somit locker auf der Biomasse, da sie sich bei einem Widerstand automatisch verschwenkt. Wird die Wendevorrichtung nun in die Gegenrichtung bewegt, wird die Bewegung der Planierleiste in einer senkrechten Position durch den Anschlag gestoppt. Die Planierleiste zieht nun Biomasse, die entsprechend der Einstellung der Planierleiste zu hoch aufgestaut ist, wieder glatt. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, die Biomasse nach einem Wendevorgang während der Rückfahrt der Wendevorrichtung wieder zu glätten.
  • An der Planierleiste kann eine Zahnung vorgesehen sein.
  • Eine entsprechende Zahnung stellt ähnliche Vorteile wie die an der mindestens einen Wendeschaufel vorgesehene Zahnung bereit. Insbesondere kann zähe Biomasse, wie etwa Hackschnitzel, so besonders einfach von der Planierleiste geglättet werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Staubschutz vorgesehen, der die mindestens eine Wendeschaufel gegenüber der Umgebung im wesentlichen abdeckt.
  • Beim Wenden der Biomasse mit wenig Restfeuchte wird in der Regel Staub aufgewirbelt, der die umgebenden Anlagen verunreinigt und die Arbeitsbedingungen für das Betriebspersonal erschwert. Ein entsprechender Staubschutz sorgt dafür, dass die beschriebenen Nachteile durch herumwirbelnden Staub vermieden werden.
  • Der Staubschutz kann ein aus Kunststoffstreifen bestehender Vorhang sein.
  • Des weiteren kann eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des Staubs vorgesehen sein.
  • Der aus Kunststoffstreifen bestehende Vorhang stellt eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung des Staubschutzes dar. Durch die Absaugvorrichtung wird das Maß des durch den Staubschutz nach außen dringenden Staubs weiter reduziert.
  • Eine erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung, die insbesondere zum Trocknen von Biomasse, insbesondere von Hackschnitzel, vorgesehen ist, umfasst eine erfindungsgemäße Wendevorrichtung.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung ist es besonders effektiv möglich Biomasse, insbesondere Hackschnitzel, zu wenden und mit geringem Energie- und Zeitaufwand zu trocknen.
  • In einer Ausführungsform der Trocknungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Trocknungsvorrichtung eine Vorschubeinrichtung umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Wendevorrichtung über die gesamte Länge einer Trocknungsfläche, auf der sich das zu trocknende Material befindet, zu verfahren.
  • In einer derart ausgestalteten Trocknungsvorrichtung kann die erfindungsgemäße Wendevorrichtung zum Wenden der Biomasse an beliebiger Stelle der Trocknungsfläche eingesetzt werden. Des weiteren ist es so besonders einfach möglich, die Biomasse mit der Wendevorrichtung nicht nur zu wenden, sondern auch zu transportieren, d.h. entlang der Trocknungsfläche zu bewegen. Dazu werden die Wendeschaufeln der Wendevorrichtung so gestoppt, dass eine Schaufel in senkrechter Stellung stehen bleibt und so ähnlich einem Pflug die Biomasse vor sich her schiebt.
  • Selbstverständlich kann ein Transport der Biomasse auch durch eine entsprechende Abstimmung der Rotationsgeschwindigkeit der mindestens einen Wendeschaufel und des Vorschubs der Wendevorrichtung bewirkt werden. Dabei entsteht der Vorteil, dass die Biomasse gleichzeitig transportiert und gewendet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Wendevorrichtung über die gesamte Breite einer Trocknungsfläche, auf der sich das zu trocknende Material befindet.
  • Auf diese Weise ist eine Verfahrbarkeit der Wendevorrichtung in einer zweiten Richtung nicht notwendig und das gesamte auf der Trocknungsfläche befindliche Material wird gleichmäßig transportiert und gewendet.
  • Bei einem Verfahren zum Trocknen von Biomasse, insbesondere von Hackschnitzel, wird zunächst eine Biomasse mittels einer Einfüllvorrichtung in eine Trocknungsvorrichtung, bspw. auf eine Trocknungsfläche, gleichmäßig eingefüllt. Bei diesem Schritt des Einfüllens der Biomasse kann bereits die Wendevorrichtung 10 zum Transportieren der Biomasse genutzt werden.
  • Anschließend folgt ein Schritt des Trocknens der Biomasse, der einen oder mehrere Wendeschritte umfassen kann.
  • Um die Trocknung zu unterstützen, kann vorgesehen sein, dass die Trocknungsfläche als Lochblechboden ausgestaltet ist, durch den erwärmte Trocknungsluft steigt und das Trocknen der Biomasse unterstützt.
  • Zur Erwärmung der Trocknungsluft kann Abwärme aus Kläranlagen, Abwärme aus Biogasanlagen oder Blockheizkraftwerken sowie Sonnenenergie und die von der Sonne direkt erwärmte Umgebungsluft genutzt werden.
  • Während eines Wendeschritts wird die Wendevorrichtung durch eine in der Trocknungsvorrichtung vorgesehene Vorschubeinrichtung durch die Biomasse bewegt, wobei die Wendeschaufeln rotieren. Dabei gelangt die zu trocknende Biomasse in die Wendschaufeln, wo sie durch die Form der Wendeschaufeln um 180° gedreht und je nach Vorschubgeschwindigkeit an der selben Stelle bzw. um ein gewisses Maß in Vorschubrichtung versetzt abgeworfen wird.
  • Während eines derartigen Wendeschritts wird die Biomasse neu gemischt, was zur Folge hat, dass die im Inneren festgehaltene Feuchtigkeit freigesetzt und durch die Umgebungskraft und die evtl. zusätzlich vorhandene Trocknungsluft abgetrocknet wird. Durch das wiederholte Wenden wird zudem gewährleistet, dass die feuchteren Schichten im Inneren nach außen gelangen und somit von der Umgebungsluft schneller abgetrocknet werden. Der Trocknungsprozess wird somit wesentlich beschleunigt. Durch das Trocknen wird der Heizwert der Biomasse um etwa 50 % erhöht.
  • Wenn die Biomasse getrocknet ist, schließt sich an den Schritt des Trocknens ein Schritt des Entfernens bzw. Ausräumens der getrockneten Biomasse an. Dazu wird die Wendevorrichtung in ihrer Ausgangsposition in den Bereich einer Einfüllvorrichtung zum Einfüllen der Biomasse bewegt und die Wendeschaufeln in eine bestimmte Position gedreht und verriegelt. In dieser bestimmten Position kann die Winkelstellung der Schaufeln so gewählt sein, dass bei einem Bewegen der Wendevorrichtung in Richtung einer Entnahmevorrichtung eine bestimmte Schichtdicke der Biomasse abgetragen wird. Werden die Wendeschaufeln senkrecht gestellt, wird entsprechend bei einer Durchfahrt die gesamte Biomasse ausgeräumt.
  • Anschließend wird die getrocknete Biomasse von der Entnahmevorrichtung ausgegeben. Bei der Entnahmevorrichtung kann es sich bspw. um ein Förderband handeln, dass die getrocknete Biomasse in einen dafür vorgesehen Behälter befördert.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht der Wendeschaufeln einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Wendeschaufeln in 3.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Wendevorrichtung 10 in einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäße Wendevorrichtung 10 umfasst eine Wendebrücke 30, in der zwei Wendeschaufeln 20 drehbar um eine Rotationsachse 26 gelagert sind. Die genaue Ausgestaltung der Wendeschaufeln 20 wird im Zusammenhang mit den 3 und 4 genauer beschrieben.
  • An einer Vorderkante 22 der Wendeschaufel 20 ist eine Zahnung 24 vorgesehen. Die Zahnung 24 ist so ausgebildet, dass die Eingriffslinie der Zähne nicht parallel zu der Rotationsachse 26 ausgebildet ist. Vielmehr beschreibt die Eingriffslinie der Zähne einen Bogenabschnitt, dessen Extrempunkt 28 in der Mitte der Wendevorrichtung 10 angeordnet ist.
  • An der Wendebrücke 30 sind Rollen 32 vorgesehen, die mit einer Vorschubeinrichtung (nicht dargestellt) einer Trocknungsvorrichtung zusammenwirken, in der die erfindungsgemäße Wendevorrichtung 10 eingesetzt wird. Die Vorschubeinrichtung, die in 5 mit 110 bezeichnet ist, bewegt die Wendevorrichtung 10 entlang der x-Achse. Während eines Wendevorgangs kann vorgesehen sein, dass die Wendevorrichtung 10 in positive x-Richtung bewegt wird. Entsprechend weist die Zahnung 24 in der Vorderkante 22 der Wendeschaufel in einer abgesenkten Position der Wendeschaufel 20 ebenfalls in positive x-Richtung.
  • Entsprechend ist eine Planierleiste 40 von einer Wendeschaufel 20 ausgesehen in positiver x-Richtung versetzt an der Wendebrücke 30 angebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dafür an der Wendebrücke 30 zwei Arme 34 vorgesehen, in denen die Planierleiste 40 drehbar befestigt ist.
  • Die Planierleiste 40 weist des weiteren an ihrem unteren Ende eine Zahnung 44 auf. Des weiteren sind von der Planierleiste zwei um 90° abgewinkelte Anschläge 42 vorgesehen, die die Verschwenkbarkeit der Planierleiste in eine Richtung in einer senkrechten Position begrenzen. Selbst verständlich würde auch ein Anschlag 42 genügen. Um aber eine Torsion der Planierleiste 40 zu vermeiden, sollten jedoch zwei, wie in 1 dargestellt ist, oder sogar mehr Anschläge 42 vorhanden sein.
  • In den 1 und 2 ist die Planierleiste 40 lediglich als schmaler Streifen dargestellt, selbstverständlich kann die Planierleiste 40 jedoch auch von der Zahnung 44 bis zu den Anschlägen 42 als großflächiger Schild ausgebildet sein.
  • Die 3 und 4 zeigen die Ausgestaltung der Wendeschaufeln 20 der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung 10.
  • Dabei sind zwei Wendeschaufeln 20 vorgesehen, die zueinander um 180° versetzt an einem Zentralelement 28 angeordnet sind. Bei dem Zentralelement 28 handelt es sich in der dargestellten Ausführungsform um ein Rohr, dessen Querschnitt ein gleichmäßiges Sechseck ist.
  • An der Vorderkante 22 jeder Wendeschaufel 20 ist eine Zahnung 24 vorgesehen, deren Eingriffslinie einen Bogenabschnitt beschreibt, dessen Extrempunkt 28 in der Mitte der jeweiligen Wendeschaufel 20 liegt.
  • 4 zeigt, dass die Wendeschaufeln 20 jeweils nicht vollständig kreisförmig sind, sondern dass ihre Querschnittsform einem Polygonzug entspricht, so dass die Form der entsprechenden Wendeschaufel 20 durch mehrere lineare Abschnitte, die an Kanten 27 aneinandergefügt sind, gebildet ist. Die Wendeschaufeln 20 können besonders vorteilhaft durch ein Biegeverfahren herstellt sein. Durch die dabei auftretenden Biegekanten 27 wird eine bessere Steifigkeit der Biegeschaufel erreicht, wodurch das Herstellen der Wendeschaufeln 20 einen geringeren Materialaufwand erfordert. Der Polygonzug der Wendeschaufel Der Polygonzug der Wendeschaufel 20 muss des weiteren nicht gleichmäßig ausgestaltet sein, sondern die einzelnen Biegeabschnitte können unterschiedlich in ihrer Größe und ihrer Winkellage zueinander ausgestaltet sein, so dass eine auf die spezifisch zu wendende Biomasse abgestimmte Querschnittsform erreicht wird.
  • Das zentrale Element 28 kann ebenfalls durch Biegen und/oder Schweißen hergestellt sein. Die Wendeschaufeln 20 können an das Zentralelement geschweißt sein und selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, dass die Wendeschaufeln 20 und das zentrale Element 28 einstückig ausgebildet sind.
  • Die Wendeschaufeln 20 und das zentrale Element 28 werden auf eine Welle geschoben, die drehbar in der Wendebrücke 30 gelagert ist. Diese rotiert dann um eine Rotationsachse 26. Durch die sechseckige Ausgestaltung des Querschnitts des Zentralelements 28 wird auf einfache Weise eine Dreh-Mitnahmeverbindung zwischen einer Welle und dem Zentralelement 28 hergestellt.
  • Durch die ungleichmäßige Verzahnung 24 an der Vorderkante 22 der Wendeschaufeln 20 wird nicht nur erreicht, dass Biomasse, insbesondere Hackschnitzel, durch die Zahnung 24 auseinandergezogen und gut gewendet werden kann, es wird vielmehr auch erreicht, dass die Zahnung 24 nicht über ihre vollständige Breite gleichzeitig in die Biomasse eingreift. Zunächst greifen lediglich die äußeren Zähne der Zahnung 24 in die Biomasse ein, wodurch der Widerstand der Biomasse auf die Wendeschaufeln 20 zunächst gering ist. Die äußeren Zähne der Zahnung 24 können so bereits etwas von der Biomasse auseinanderziehen, bevor die übrigen Zähne der Zahnung 24 in die Biomasse eingreifen. Somit wird der Widerstand der Biomasse auf die Wendeschaufeln 20 verringert und eine geringere Antriebsleistung eines Antriebsmotors (nicht dargestellt), der die Rotation der Wendeschaufel 20 bewirkt, benötigt.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Trocknungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung.
  • Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Zuführeinrichtung, über die Biomasse 116 mindestens einer Trocknungsstufe zugeführt wird. Die Trocknungsstufen werden durch Trocknungsflächen 120, 120a gebildet. Beim Trocknen durchläuft die Biomasse 116 die Trocknungsflächen der Trocknungseinheiten 120, 120a und die getrocknete Biomasse 116 wird mittels einer Fördereinrichtung 113 in einem Behälter 114 gesammelt.
  • Über die Zuführeinrichtung 101 wird die Biomasse 116 der Trocknungseinheit 120a über deren gesamte Breite zugeführt. Mit einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung 10 wird die Biomasse 116 gleichmäßig auf der Trocknungsfläche der ersten Trocknungseinheit 120a verteilt.
  • Die Trocknungseinheit 120a kann zur Entwässerung der Biomasse 116 dienen. Wenn die Biomasse 116 tropftrocken ist, wird sie mit der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung 10 auf die zweite Trocknungseinheit 120 transportiert und auf deren Trocknungsfläche gleichmäßig verteilt.
  • Die zweite Trocknungseinheit 120 dient zum Trocknen der Biomasse 16 mit Hilfe von Trocknungsluft. Zu diesem Zweck ist an der zweiten Trocknungseinheit 120 eine Gebläseeinrichtung 104 vorgesehen, die mit Zuleitungen 105 zur Erwärmung der Trocknungsluft ausgestattet sein können. Die Trocknungsfläche der zweiten Trocknungseinheit 120 ist zweckmäßigerweise luftdurchlässig ausgestaltet. Dazu kann das Trocknungsfläche 120 beispielsweise als ein Lochblechboden oder ein Gitterrost ausgeführt sein, wobei die Dimensionierung und die Anzahl der Öffnungen der Konsistenz des Feuchtgutes 116 bzw. der gewünschten Luftdurchtrittsmenge angepasst sind. Die Trocknungsluft wird dem Feuchtgut im wesentlichen über die gesamte Bodenfläche der Trocknungsfläche 120 zugeführt und durchströmt die Biomasse von unten nach oben. Dabei wird von der Trocknungsluft Feuchtigkeit aufgenommen und abtransportiert. Ein Teil der Trocknungsluft kann auch über die Oberfläche der Biomasse 116 geleitet werden.
  • Um einen schnelleren Trocknungsvorgang zu erreichen, wird die verwendete Trocknungsluft erwärmt, wodurch auch deren relative Luftfeuchtigkeit verringert wird. Eine energiesparende Erwärmung der Trocknungsluft wird durch die Nutzung der Wärme von Abwasser bzw. Restwasser, oder aber auch durch die Nutzung von Sonnenenergie oder der Abwärme aus Biogasanlagen und Blockheizkraftwerken erreicht.
  • Bei Abwässern mit hoher Temperatur, wie sie beispielsweise bei Industriekläranlagen anfallen, kann auch ein Wärmetauscher zum Erwärmen der Trocknungsluft verwendet werden, der anstatt der Wärmepumpe oder als Ergänzung eingebaut ist.
  • Neben der Verwendung von erwärmter Trocknungsluft kann zur Unterstützung des Trocknungsvorganges Sonnenstrahlung verwendet werden. Dazu ist das Gebäude bzw. die Umhüllung der Trocknungsvorrichtung nach Art eines Gewächshauses gestaltet.
  • Mit der Wendevorrichtung 10 wird das Feuchtgut 116 gemischt bzw. gewendet und von/zu den Trocknungseinheiten 120a, 120 bzw. zur Fördereinrichtung 113 transportiert. Die erfindungsgemäße Wendevorrichtung 10 trägt dazu bei, dass der Biomasse möglichst viel Feuchte entzogen wird. Für eine schnelle Trocknung im Niedertemperaturbereich ist ein ausreichendes Wenden bzw. Mischen des Feuchtgutes, besonders zu Beginn der Trocknung, wichtig.
  • Die Wendevorrichtung 10 ist mittels einer Vorschubeinrichtung 110 über die gesamte Länge der Trocknungseinheiten 120a, 120 und den dazwischenliegenden Bereich, d.h. von der Zuführeinrichtung 101 bis zur Fördereinrichtung 113 bewegbar. Die Vorschubeinrichtung 110 kann je nach Breite der Wendevorrichtung 10 ein- oder zweiseitig vorgesehen sein. Der Grad der Durchmischung kann durch Abstimmung der Drehzahl der Wendeschaufeln 20 und der Vorschubgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • Die Biomasse 116 kann auch auf der Stelle ohne Weitertransport gemischt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Biomasse 116 bis zum Erreichen eines gewünschten Trocknungsgrades auf einer Trocknungseinheit 120 ohne Weiterbeförderung getrocknet werden kann. Es können auch mehrere, verschieden ausgestaltete Trocknungsflächen 120 vorgesehen sein, so dass unterschiedliche Arten von Biomasse 116 oder anderem Feuchtgut auf einzelnen Trocknungseinheiten 120 individuell getrocknet werden können.
  • Durch die Abstimmung der Drehgeschwindigkeit der Wendeschaufeln 20 und der Vorschubgeschwindigkeit ist gewährleistet, dass das Feuchtgut 116 vor und nach dem Mischen auf der Trocknungsfläche 120 gleichmäßig und mit gleicher Schichthöhe verteilt ist. Dadurch wird über die gesamte Fläche der Trocknungsfläche 120 ein im wesentlichen gleicher Gegendruck zur Trocknungsluft aufgebaut.
  • Zum Ausräumen wird die Drehung der Wendeschaufeln 120 gestoppt und die Wendevorrichtung 10 entlang der Vorschubein richtung 110 in Richtung der Fördereinrichtung 113 bewegt. Durch verschiedene Winkelstellungen der Wendeschaufeln 20, können beliebig starke Oberflächenschichten bis zur maximalen Schichthöhe des Biomasse 116 abgetragen werden. Bei Senkrechtstellung der Wendeschaufeln 20 wird die getrocknete Biomasse 116 bzw. das getrocknete Feuchtgut in einem Zug ausgeräumt.

Claims (18)

  1. Wendevorrichtung, insbesondere zum Wenden von Biomasse in einer Trocknungsvorrichtung, mit mindestens einer Wendeschaufel (20) und einer Wendebrücke bzw. Fahrwerk (30), in der die mindestens eine Wendeschaufel (20) rotierbar gelagert ist, wobei an einer Vorderkante (22) der mindestens einen Wendeschaufel (20) eine Zahnung (24) vorgesehen ist.
  2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die mindestens eine Wendeschaufel (20) eine in etwa halbröhrenartige Form aufweist.
  3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, bei der die halbröhrenartig geformte, mindestens eine Wendeschaufel (20) einen Kreisausschnitt von mindestens 170° umgreift.
  4. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Zahnung (24) so ausgebildet ist, dass eine Eingriffslinie der Zahnung (24) nicht parallel zu einer Rotationsachse (26) der mindestens einen Wendeschaufel (20) ist.
  5. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der bei der die Zahnung (24) so ausgebildet ist, dass eine Eingriffslinie der Zahnung (24) einem Bogenabschnitt entspricht, dessen Extrempunkt (28) in der Mitte der Wendeschaufel (20) liegt.
  6. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der bei der die Zahnung (24) so ausgebildet ist, dass eine Eingriffslinie der Zahnung (24) wellenförmig verläuft.
  7. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der zwei, um etwa 180° versetzte Wendeschaufeln (20) vorgesehen sind.
  8. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, die so ausgebildet ist, dass der Querschnitt der mindestens einen halbröhrenartigen Wendeschaufel (20) ein Polygonzug ist.
  9. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, die durch Biegen hergestellt ist.
  10. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der des weiteren eine Planierleiste (40) vorgesehen ist, die schwenkbar gelagert an der Wendebrücke (30) angebracht ist.
  11. Wendevorrichtung nach Anspruch 10, bei der des weiteren mindestens ein Anschlag (42) vorgesehen ist, der die Schwenkbarkeit der Planierleiste (40) in eine Richtung in einer senkrechten Position begrenzt.
  12. Wendevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der eine Zahnung (44) an der Planierleiste (40) vorgesehen ist.
  13. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der ein Staubschutz vorgesehen ist, der die mindestens eine Wendeschaufel (20) gegenüber der Umgebung im wesentlichen abdeckt.
  14. Wendevorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Staubschutz ein aus Kunststoffstreifen bestehender Vorhang ist.
  15. Wendevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der des weiteren eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Staub vorgesehen ist.
  16. Trocknungsvorrichtung, insbesondere zum Trocknen von Biomasse, mit einer Wendevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  17. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 16, die des weiteren eine Vorschubeinrichtung (110) umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Wendevorrichtung (10) über die gesamte Länge einer Trocknungsfläche (120, 120a) zu verfahren, auf der sich ein zu trocknende Material (116), insbesondere Biomasse, befindet.
  18. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei der sich die Wendevorrichtung (10) über die gesamte Breite einer Trocknungsfläche (120, 120a) erstreckt, auf der sich ein zu trocknende Material (116), insbesondere Biomasse, befindet.
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