DE202006010529U1 - Bettdecke - Google Patents

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DE202006010529U1
DE202006010529U1 DE200620010529 DE202006010529U DE202006010529U1 DE 202006010529 U1 DE202006010529 U1 DE 202006010529U1 DE 200620010529 DE200620010529 DE 200620010529 DE 202006010529 U DE202006010529 U DE 202006010529U DE 202006010529 U1 DE202006010529 U1 DE 202006010529U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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  • Bedding Items (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Gesteppte Bettdecke (1), die mit einem Füllmaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Füllmaterial pro Flächeneinheit über die Fläche der Decke (1) unterschiedlich ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Steppdecken.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Steppdecken, die in der Regel als Bettdecken benutzt werden, sollen unterschiedliche Erfordernisse erfüllen:
    Einerseits soll das Wärme- oder Kälterückhaltevermögen im gewünschten Maß vorhanden sein, andererseits soll die Steppdecke um den Körper herum gut anliegen, damit keine allzu großen Hohlräume um den Benutzer herum entstehen können, in den kühle Luft einströmen kann.
  • Andererseits darf die Steppdecke nicht als zu schwer empfunden werden.
  • Gerade hinsichtlich des Wärmerückhaltevermögens kommt hinzu, dass im Bereich des Torsos, also des Oberkörpers und mittleren Körperbereichs des Benutzers, der Körper des Benutzers wesentlich mehr Abwärme produziert als im Bereich der Arme und Beine, also der Extremitäten.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, die Wärmerückhaltefähigkeit der Decke über die Fläche der Decke so zu variieren, dass möglichst an allen Stellen unter der Decke, die einen Benutzer bedeckt, annähernd die gleiche Temperatur vorherrscht.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Diese Variation der Wärmerückhaltefähigkeit kann bei innerhalb der Decke gleichem Füllmaterial durch die Menge an Füllmaterial pro Flächeneinheit erreicht werden, oder auch dadurch, dass in den unterschiedlichen Flächenbereichen der Decke auch unterschiedliche Füllmaterialien, bei gemischten Füllmaterialien insbesondere unterschiedliche Mischungsverhältnisse des Füllmaterials, benutzt werden.
  • Vor allem für den Fall, dass die Variation in der Füllmenge und nicht in der Art des Füllmaterials besteht, muss mit der unterschiedlichen Füllmenge pro Flächeneinheit auch vorzugsweise eine unterschiedliche Steppung, also unterschiedliche Abstände der Steppnähte und deren Steghöhe, einhergehen:
    Wenn im Bereich des Torsos die Füllmenge pro Flächeneinheit geringer ist als im restlichen Bereich, so muss dort der Abstand der Steppnähte auch geringer sein, da ansonsten sich diese verringerte Menge an Füllmaterial innerhalb der sonst zu großen Felder in einer Ecke sammeln könnte und damit Bereiche innerhalb der zu großen gesteppten Felder entstehen könnten, die mehr oder weniger frei von Füllmaterial sind.
  • Um die Wärmedurchlässigkeit in diesem Bereich weiter zu erhöhen, wird auch die Steghöhe reduziert, im Extremfall bis auf 0 reduziert, also die Nähte durchgesteppt. Der Bereich des Torsos ist dabei in der Regel etwa bei einer Bettdecke in der oberen Hälfte und dort wiederum im mittleren Bereich hinsichtlich der Breite definiert, und reicht vorzugsweise bis zur Oberkante der Bettdecke.
  • Eine sehr einfache Art der Unterteilung in einzelne Felder kann darin bestehen, dass die Bettdecke beispielsweise eine Haupt-Steppung aufweist, die aus rechteckigen, insbesondere quadratischen Feldern, gleicher Größe besteht, beispielsweise vier Felder in der Breite und sechs Felder in der Länge der Decke.
  • Hiervon wird als Bereich des Torsos z. B. ein Bereich von sechs Feldern definiert, nämlich drei Felder lang und die mittleren zwei Felder breit in der oberen Hälfte, und in diesem Bereich des Torsos ist jedes Feld der Haupt-Steppung geviertelt durch eine kreuzförmige Naht, wodurch die Außenkanten der Hauptfelder in jeder Richtung jeweils halbiert werden.
  • Die Steghöhe der Haupt-Steppungen ist dabei insbesondere 4 bis 6 cm hoch, während die Steghöhe der Zusatz-Steppungen je nach Anwendungszweck zwischen 0 und 3,5 cm beträgt.
  • Die Kantenlänge eines Feldes der Haupt-Steppung beträgt zwischen 30 und 35 cm. Die Füllmenge pro Flächeneinheit im Bereich des Torsos beträgt zwischen 50 und 70 % der Füllmenge pro Flächenbereich im restlichen Bereich.
  • Wird dagegen die Wärmedurchlässigkeit variiert durch die Art des Füllmaterials, so kann die Füllmenge, also das Füllgewicht pro Flächeneinheit, aufgrund der anderen Materialzusammensetzung im Bereich des Torsos genau so hoch sein wie im restlichen Bereich oder sogar noch höher.
  • Ein typischer Fall eines Füllmaterials ist eine Mischung aus Daunen und Federn.
  • Dabei ist die Wärmerückhaltefähigkeit der Daunen wesentlich höher als die der Federn, trotz geringeren Gewichts.
  • Wenn also im Bereich außerhalb des Torsos das Füllmaterial aus 90 % Daunen und 10 % Federn besteht, könnte die Zusammensetzung im Bereich des Torsos in Richtung eines höheren Federnanteiles von z. B. 30 % verändert werden, bei gleich bleibendem oder auch nur leicht reduziertem Füllgewicht pro Flächeneinheit.
  • Trotz gleichem oder nur geringfügig geringerem Füllgewicht würde dadurch dennoch das Wärmerückhaltevermögen im Bereich des Torsos überproportional geringer sein als im restlichen Bereich.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: zeigt eine Aufsicht auf die Steppdecke
  • Die rechteckige Bettdecke 1 besteht dabei aus 18 annähernd quadratischen Feldern 2 der Haupt-Steppung 3, nämlich vier Feldern 2 in der Breite und sechs Feldern 2 in der Länge.
  • Der aus sechs Feldern 2 im oberen Bereich und dort den mittleren zwei Linien der vier Linien bestehende Bereich des Torsos ist dabei durch Zusatz-Steppungen 4 jeweils geviertelt, wobei die Steghöhe dieser Zusatz-Steppungen 4 geringer ist als die der Haupt-Steppungen 3.
  • Vorzugsweise ist dabei auch die Steghöhe der Haupt-Steppungen 3, welche innerhalb des Torsobereichs liegen, reduziert auf die Höhe der Zusatz-Steppung 4.
  • 1
    Gesteppte Bettdecke
    1a, b
    Außenkanten
    2, 2'
    Feld
    3
    Haupt-Steppung
    4
    Zusatz-Steppung

Claims (12)

  1. Gesteppte Bettdecke (1), die mit einem Füllmaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Füllmaterial pro Flächeneinheit über die Fläche der Decke (1) unterschiedlich ist.
  2. Bettdecke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmenge im Bereich des Torsos, also im mittleren Breitenbereich der oberen Hälfte, geringer ist als im restlichen Bereich.
  3. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steppung, also der Abstand der Stepp-Nähte, im Bereich des Torsos geringer ist als im restlichen Bereich.
  4. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art des Materials über die Fläche der Decke (1) unterschiedlich ist.
  5. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (1) im Bereich des Torsos eine höhere Wärmedurchlässigkeit aufweist als im restlichen Bereich.
  6. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine Mischung aus Daunen und Federn ist, und im Bereich des Torsos der Anteil an Federn insbesondere größer ist als im übrigen Bereich.
  7. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (1) eine vorzugsweise regelmäßige Haupt-Steppung (3) aufweist, insbesondere parallel zu der Außenkante (1a, b) verlaufend, und im Bereich des Torsos zwischen dieser Haupt-Steppung (3) zusätzliche Zusatz-Steppungen (4) vorhanden sind.
  8. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Steppung (4) in den Feldern (2) der Haupt-Steppung (3) regelmäßig angeordnet sind und insbesondere die Seitenkanten der Felder der Haupt-Steppung (3) in zwei Teile halbieren.
  9. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege der Haupt-Steppungen (3) höher sind als die Stege der Zusatz-Steppungen (4), und insbesondere die Höhe der Stege der Zusatz-Steppungen (4) 0 ist, also durchgesteppt sind.
  10. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Steppung (3) der Decke (1) vier Felder (2) in der Breite und sechs Felder (2) in der Länge aufweist und im Bereich des Torsos jedes Feld (2) der Haupt-Steppung (3) durch eine kreuzweise Zusatz-Steppung (4) in vier Felder (2) unterteilt ist.
  11. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder (2) der Haupt-Steppung (3) und/oder die Felder (2) der Neben-Steppungen (4) quadratisch sind.
  12. Bettdecke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steghöhe der Haupt-Steppungen (3), welche innerhalb des Torsobereichs liegen, reduziert auf die Höhe der Zusatz-Steppung (4) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012034883A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-22 Billerbeck Schweiz Ag Partnerduvet
DE102012109776A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Gebr. Kremers Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke

Cited By (3)

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WO2012034883A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-22 Billerbeck Schweiz Ag Partnerduvet
DE102012109776A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Gebr. Kremers Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke
DE102012109776B4 (de) * 2012-10-15 2015-05-07 Gebr. Kremers Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Decke

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