DE202006010234U1 - Spiegel mit indirekter elektrischer Beleuchtung, insbesondere Kosmetikspiegel - Google Patents

Spiegel mit indirekter elektrischer Beleuchtung, insbesondere Kosmetikspiegel Download PDF

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Abstract

Spiegel mit indirekter elektrischer Beleuchtung zur Ausleuchtung des Spiegels (1) und/oder eines vor dem Spiegel (1) befindlichen Objektes, insbesondere Kosmetikspiegel als Bad- oder WC-Ausstattung, wobei hinter dem Spiegel (1) auf der dem Objekt abgewandten Seite ein Gehäuse (2) mit einer elektrischen Lichtquelle angeordnet ist und der auf einen Untergrund aufstellbar und/oder an einem Gegenstand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Objekt abgewandten Seite ein ausklappbarer Standfuß (3) angeordnet ist, mittels dessen der Spiegel (1) in der Gebrauchslage auf einen Untergrund aufstellbar ist, wobei der ausklappbare Standfuß (3) in der Nichtgebrauchslage an den Spiegel (1) angeklappt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spiegel mit indirekter elektrischer Beleuchtung zur Ausleuchtung des Spiegels und/oder eines vor dem Spiegel befindlichen Objektes, insbesondere Kosmetikspiegel als Bad- oder WC-Ausstattung, wobei hinter dem Spiegel auf der dem Objekt abgewandten Seite ein Gehäuse mit einer elektrischen Lichtquelle angeordnet ist und der auf einen Untergrund aufstellbar und/oder an einem Gegenstand befestigbar ist.
  • Im Stand der Technik sind derartige Spiegel als Kosmetikspiegel bekannt. Derartige Spiegel werden sowohl für den privaten Gebrauch als auch für den gewerblichen Bedarf, insbesondere in den Bädern von Hotelzimmern oder Gaststätten verwendet.
  • Bei derartigen Spiegeln ist der Spiegel häufig in einem Gehäuse gehalten, wobei innerhalb des Gehäuses eine elektrische Lichtquelle angeordnet ist, welche Gehäuseteile, insbesondere die Randkanten des Gehäuses, beleuchten, so dass von den Randkanten Licht auf den Spiegel und/oder ein vor dem Spiegel befindliches Objekt reflektiert wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit möglichst wenig Teilen und geringem Aufwand eine größtmögliche Verwendungsvielfalt erzielt ist. Des Weiteren sollte der Spiegel kostengünstig und einfach herstellbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an der dem Objekt abgewandten Seite ein ausklappbarer Standfuß angeordnet ist, mittels dessen der Spiegel in der Gebrauchslage auf einen Untergrund aufstellbar ist, wobei der ausklappbare Standfuß in der Nichtgebrauchslage an den Spiegel angeklappt ist.
  • Hierdurch wird eine besonders kompakte Bauform des Spiegels erzielt, so dass der Spiegel insbesondere in der Nichtgebrauchslage nur wenig Platz benötigt.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der ausklappbare Standfuß etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die freien Enden der U-Form am Gehäuse angelenkt sind und die Basis der U-Form in der Gebrauchslage auf dem Untergrund aufsteht.
  • Durch das Aufstellen auf die Basis der U-Form in der Gebrauchslage wird ein besonders sicherer Stand des Spiegels erreicht, da er auf der gesamten Basis auf dem Untergrund aufliegt.
  • Um eine besonders kompakte Bauform zu erreichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Schenkel und die Basis des Standfußes und das Gehäuse im Bereich des angeklappten Standfußes eine schräge Form aufweisen, wobei die Schenkel und die Basis des Standfußes etwa deckungsgleich zu der schrägen Form des Gehäuses ausgebildet sind, so dass die Schrägen des Standfußes in der Nichtgebrauchslage parallel zu Schrägen des Gehäuses angeordnet sind und nah an diesen anliegen.
  • Hierdurch wird das Gehäuse auf der dem Objekt abgewandten Seite nicht wesentlich vergrößert, so dass weiterhin der Spiegel mit angeklapptem Standfuß nur äußerst wenig Platzbedarf aufweist.
  • Ein derartiger Spiegel kann mit nur wenig Teilen und geringem Aufwand kostengünstig und einfach hergestellt werden und weist dabei eine große Verwendungsvielfalt auf.
  • Als alternative Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an oder auf dem Gehäuse an der dem Objekt abgewandten Seite ein Befestigungsmittel, beispielsweise in Form eines von dem Gehäuse abgesetzten Kragens, angeordnet ist, mittels dessen der Spiegel an einem Gegenstand wie beispielsweise einer Wand, einer Haltestange oder Führungsschiene befestigbar ist, wobei zwischen abgesetztem Kragen und dem Gehäuse eine Nut gebildet ist.
  • Hierdurch kann der Spiegel in nahezu beliebiger Höhe direkt oder indirekt an einem Gegenstand befestigt werden. Es wird somit kein Untergrund zum Aufstellen des Spiegels benötigt.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der abgesetzte Kragen etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die offene Mündung der U-Form dem Erdboden zugewandt ist.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass in die zwischen abgesetztem Kragen und Gehäuse gebildete Nut der abgesetzte Kragen eines Haltezapfens einführbar und befestigbar ist.
  • Durch die Anordnung eines Haltezapfens an der dem Objekt abgewandten Seite des Spiegels kann der Spiegel auch mit einem gewünschten Abstand beispielsweise an einer Wand oder einer Haltestange oder Führungsschiene befestigt werden, so dass insbesondere ein Neigen und Einstellen des Spiegels auf die gewünschte Lage zum Objekt ermöglicht ist. Dabei kann der Haltezapfen entsprechend der gewünschten Länge dimensioniert sein.
  • Zur Befestigung des Spiegels an einer glatten Fläche, beispielsweise einer Glasfläche oder einer Wandfliese, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass an dem Haltezapfen an der dem Spiegel abgewandten Seite des Haltezapfens ein Saugnapf angeordnet ist, mittels dessen der Haltezapfen und/oder der Spiegel an einer Fläche befestigbar ist.
  • Hierdurch kann der Spiegel durch einfaches Andrücken des Saugnapfes auf die entsprechende glatte Fläche an dieser befestigt werden, und nun beispielsweise in der Neigung individuell eingestellt werden.
  • Zur dauerhaften Befestigung des Spiegels kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Haltezapfen eine längs durch den Haltezapfen verlaufende Lochung aufweist, die von einem Befestigungsmittel wie beispielsweise einer Schraube oder einem Nagel durchgriffen ist, mittels dessen der Haltezapfen an einer Wand oder einem Gegenstand befestigbar ist.
  • Hierbei wird zuerst der Haltezapfen mittels des Befestigungsmittels an einer Wand oder einem Gegenstand befestigt und anschließend der Spiegel an dem Haltezapfen fixiert.
  • Zur Verbindung des Spiegels mit einer Führungsschiene kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Haltezapfen an seiner dem Spiegel entgegengesetzten Seite eine Schienenkupplung zur Befestigung an einer Führungsschiene aufweist.
  • Somit kann der Spiegel schnell und einfach mittels Einschieben der Schienenkupplung in die Führung der Schiene eingeschoben und an dieser geführt und fixiert werden.
  • Ein derartiger Spiegel kann mit nur wenigen Teilen und geringem Aufwand kostengünstig und einfach hergestellt werden, und weist dabei eine besonders große Verwendungsvielfalt auf.
  • Als weitere alternative Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an oder in oder auf dem Gehäuse an der dem Objekt abgewandten Seite ein Fach zur Aufnahme eines Teils zur Spannungsversorgung angeordnet ist, wobei das Fach ein Deckelteil aufweist, an dem das Befestigungsmittel in Form des von dem Gehäuse abgesetzten Kragens angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Spannungsversorgung durch Batterien, Akkumulatoren oder durch ein Netzteil mit Leitung und Stecker erfolgt.
  • Zu besonders einfachen Befestigung des Deckelteils an dem Gehäuse kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Deckelteil an dem Gehäuse lösbar, beispielsweise mittels Verrasten und/oder Verclipsen, gehaltert ist.
  • Auch kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine Steckbuchse oder ein nach außen abgeführtes Kabel aufweist mittels dessen das Gehäuse des Spiegels mit dem Stromversorgungsnetz verbunden oder verbindbar ist.
  • Somit kann die Spannungsversorgung eines erfindungsgemäßen Spiegels entweder netzabhängig oder aber netzunabhängig durch Batterien, Akkumulatoren oder ähnliche Energieträger erfolgen. Dabei kann beispielsweise zum Wechseln der Batterien oder Akkumulatoren das Deckelteil schnell und einfach vom Gehäuse gelöst werden, und nach Einsetzen neuer Batterien oder Akkumulatoren wieder an dem Gehäuse befestigt werden.
  • Zur dauerhaften Befestigung des Spiegels kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Deckelteil an dem Gehäuse unlösbar oder schwer lösbar, beispielsweise mittels Verschrauben, gehaltert ist.
  • Hierdurch ist ein Lösen und beispielsweise widerrechtliches Entwenden eines Spiegels zum Beispiel in dem Badezimmer eines Hotels weitestgehend verhindert.
  • Als weitere alternative Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass innerhalb des Gehäuses Mittel zur Konstanthaltung der Versorgungsspannung auch bei verschiedenen Eingangsspannungen vorgesehen sind.
  • Hierdurch kann die Beleuchtung des Spiegels auch mit verschiedenen Versorgungsspannungen, wie sie beispielsweise bei der Verwendung verschiedener Spannungsversorgungen durch Batterien, Akkumulatoren oder durch ein Netzteil gebildet sind, betrieben werden. Somit ist sowohl der Betrieb der Beleuchtung durch das Leitungsnetz als auch durch leitungsnetzunabhängige Batterien oder Akkumulatoren mit verschiedenen Spannungen ermöglicht.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Mittel zur Konstanthaltung der Versorgungsspannung durch eine Platine mit elektrischen Leitungsverbindungen und elektrotechnischen Bauteilen, insbesondere mit einem elektrotechnischen Regler für die Versorgungsspannung, gebildet ist.
  • Auch hierdurch wird bei der Verwendung von möglichst wenig Teilen und geringem Aufwand ein kostengünstig und einfach herstellbarer Spiegel gezeigt, bei dem eine besonders große Verwendungsvielfalt erzielt wird.
  • Schliefllich wird als weitere alternative Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, dass der Haltezapfen unlösbar an der dem Objekt abgewandten Seite des Gehäuses und/oder Deckelteils angeordnet ist.
  • Auch hierdurch ist ein Lösen und beispielsweise widerrechtliches Entfernen des Spiegels in einem Hotel weitestgehend verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Spiegel mit ausgeklapptem Standfuß perspektivisch von vorne gesehen;
  • 2 desgleichen von hinten gesehen;
  • 3 bis 5 den Spiegel aus 1 mit angeklapptem Standfuß in Kombination mit verschiedenen Befestigungsmitteln.
  • In den Figuren ist ein Spiegel 1 mit indirekter elektrischer Beleuchtung zur Ausleuchtung des Spiegels 1 und/oder eines vor dem Spiegel 1 befindlichen Objektes gezeigt. Ein derartiger Spiegel 1 wird insbesondere als Kosmetikspiegel als Bad- oder WC-Ausstattung verwendet. Hinter dem Spiegel 1 ist auf der dem Objekt abgewandten Seite ein Gehäuse 2 mit einer elektrischen Lichtquelle angeordnet. Der Spiegel 1 ist auf einen Untergrund aufstellbar (1 und 2) oder an einem Gegenstand befestigbar (3 bis 5).
  • Erfindungsgemäß ist zum Aufstellen des Spiegels 1 an der dem Objekt abgewandten Seite des Spiegels 1 ein ausklappbarer Standfuß 3 angeordnet. Der Spiegel 1 ist somit in der Gebrauchslage auf einen Untergrund aufstellbar, wobei der ausklappbare Standfuß 3 in der Nichtgebrauchslage an den Spiegel 1 angeklappt ist.
  • Der ausklappbare Standfuß 3 ist im Ausführungsbeispiel etwa U-förmig ausgebildet. Die freien Enden der U-Form sind am Gehäuse 2 angelenkt und die Basis der U-Form steht in der Gebrauchslage auf dem Untergrund auf. Die Schenkel und die Basis des Standfußes 3 und das Gehäuse 2 weisen im Bereich des angeklappten Standfußes 3 eine schräge Form auf. Dabei sind die Schenkel und die Basis des Standfußes 3 etwa deckungsgleich zu der schrägen Form des Gehäuses 2 ausgebildet, so dass die Schrägen 4 des Standfußes 3 in der Nichtgebrauchslage parallel zu Schrägen 5 des Gehäuses 2 angeordnet sind und nahe an diesen anliegen. Hierdurch weist der Spiegel 1 in der Nichtgebrauchslage lediglich einen äußerst geringen Platzbedarf auf.
  • Erfindungsgemäß kann an oder auf dem Gehäuse 2 an der dem Objekt abgewandten Seite ein Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel in Form eines von dem Gehäuse 2 abgesetzten Kragens 6, angeordnet sein. Mittels des Befestigungsmittels ist der Spiegel 1 an einem Gegenstand, wie beispielsweise einer Wand, einer Haltestange oder einer Führungsschiene 7 befestigbar. Dabei ist zwischen dem abgesetzten Kragen 6 und dem Gehäuse 2 eine Nut 8 gebildet. Der Kragen 6 ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei die offene Mündung der U-Form dem Erdboden zugewandt ist.
  • In die zwischen dem abgesetzten Kragen 6 und dem Gehäuse 2 gebildete Nut 8 ist der abgesetzte Kragen 9 eines Haltezapfens 10 einführbar und befestigbar. Somit ist der Haltezapfen 10 durch einfaches Einführen in die Nut 8 an dem Spiegelgehäuse 2 befestigbar. An dem Haltezapfen 10 kann an der dem Spiegel 1 abgewandten Seite des Haltezapfens 10 ein Saugnapf 11 angeordnet sein, mittels dessen der Haltezapfen 10 und/oder der Spiegel 1 an einer Fläche befestigbar ist (3).
  • Zur dauerhaften Befestigung des Haltezapfens 10 an einer Wand oder einem Gegenstand kann der Haltezapfen 10 eine längs durch den Haltezapfen 10 verlaufende Lochung aufweisen, die von einem Befestigungsmittel wie beispielsweise einer Schraube oder einem Nagel durchgriffen ist. Der Haltezapfen 10 ist nun beispielsweise mittels einer Schraube oder eines Nagels an einer Wand oder einem Gegenstand befestigbar.
  • Um eine Befestigung des Haltezapfens 10 an einer Führungsschiene 7 zu ermöglichen, kann an der dem Spiegel 1 entgegengesetzten Seite des Haltezapfens 10 eine Schienenkupplung 12 (vergleiche 5) angeordnet sein.
  • Weiter erfindungsgemäß ist in oder auf dem Gehäuse 2 an der dem Objekt abgewandten Seite ein Fach zur Aufnahme eines Teils zur Spannungsversorgung angeordnet. Das Fach weist dabei ein Deckelteil 13 auf, an dem das Befestigungsmittel in Form des von dem Gehäuse 2 abgesetzten Kragens 6 angeordnet ist.
  • Die Spannungsversorgung der elektrischen Lichtquelle des Spiegels 1 kann dabei durch Batterien, Akkumulatoren oder durch ein Netzteil mit Leitung und Stecker erfolgen. Das Deckelteil 13 ist an dem Gehäuse 2 lösbar, im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 durch Verrasten, gehaltert. Alternativ kann das Deckelteil auch auf eine andere Art und weise wie beispielsweise Verclipsen an dem Gehäuse 2 befestigt sein.
  • Auch kann, wie aus den Figuren nicht ersichtlich, das Gehäuse 2 eine Steckbuchse aufweisen, mittels dessen das Gehäuse 2 des Spiegels 1 mit dem Stromversorgungsnetz verbindbar ist.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, ist im Ausführungsbeispiel ein nach außen abgeführtes Kabel 14 mit dem Gehäuse 2 verbunden, mittels dessen das Gehäuse 2 des Spiegels 1 mit dem Stromversorgungsnetz verbindbar ist.
  • Um ein Lösen des Deckelteils 13 von dem Gehäuse 2 zu erschweren oder zu verhindern, kann das Deckelteil 13, wie aus den 4 und 5 ersichtlich, an dem Gehäuse 2 angeschraubt sein.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, kann der Haltezapfen 10 unlösbar an der dem Objekt abgewandten Seite des Gehäuses 2 beziehungsweise des Deckelteils 13 angeordnet sein. Hiermit ist ein Lösen des Spiegels 1 von dem Haltezapfen 10 verhindert und ein widerrechtliches Entfernen des Spiegels erschwert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

  1. Spiegel mit indirekter elektrischer Beleuchtung zur Ausleuchtung des Spiegels (1) und/oder eines vor dem Spiegel (1) befindlichen Objektes, insbesondere Kosmetikspiegel als Bad- oder WC-Ausstattung, wobei hinter dem Spiegel (1) auf der dem Objekt abgewandten Seite ein Gehäuse (2) mit einer elektrischen Lichtquelle angeordnet ist und der auf einen Untergrund aufstellbar und/oder an einem Gegenstand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Objekt abgewandten Seite ein ausklappbarer Standfuß (3) angeordnet ist, mittels dessen der Spiegel (1) in der Gebrauchslage auf einen Untergrund aufstellbar ist, wobei der ausklappbare Standfuß (3) in der Nichtgebrauchslage an den Spiegel (1) angeklappt ist.
  2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausklappbare Standfuß (3) etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die freien Enden der U-Form am Gehäuse (2) angelenkt sind und die Basis der U-Form in der Gebrauchslage auf dem Untergrund aufsteht.
  3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel und die Basis des Standfußes (3) und das Gehäuse (2) im Bereich des angeklappten Standfußes (3) eine schräge Form aufweisen, wobei die Schenkel und die Basis des Standfußes (3) etwa deckungsgleich zu der schrägen Form des Gehäuses (2) ausgebildet sind, so dass die Schrägen (4) des Standfußes (3) in der Nichtgebrauchslage parallel zu Schrägen (5) des Gehäuses (2) angeordnet sind und nah an diesen anliegen.
  4. Spiegel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an oder auf dem Gehäuse (2) an der dem Objekt abgewandten Seite ein Befestigungsmittel, beispielsweise in Form eines von dem Gehäuse (2) abgesetzten Kragens (6), angeordnet ist, mittels dessen der Spiegel (1) an einem Gegenstand wie beispielsweise einer Wand, einer Haltestange oder Führungsschiene (7) befestigbar ist, wobei zwischen abgesetztem Kragen (6) und dem Gehäuse (2) eine Nut (8) gebildet ist.
  5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abgesetzte Kragen (6) etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die offene Mündung der U-Form dem Erdboden zugewandt ist.
  6. Spiegel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die zwischen abgesetztem Kragen (6) und Gehäuse (2) gebildete Nut (8) der abgesetzte Kragen (9) eines Haltezapfens (10) einführbar und befestigbar ist.
  7. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltezapfen (10) an der dem Spiegel (1) abgewandten Seite des Haltezapfens (10) ein Saugnapf (11) angeordnet ist, mittels dessen der Haltezapfen (10) und/oder der Spiegel (1) an einer Fläche befestigbar ist.
  8. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (10) eine längs durch den Haltezapfen (10) verlaufende Lochung aufweist, die von einem Befestigungsmittel wie beispielsweise einer Schraube oder einem Nagel durchgriffen ist, mittels dessen der Haltezapfen (10) an einer Wand oder einem Gegenstand befestigbar ist.
  9. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen an seiner dem Spiegel entgegengesetzten Seite eine Schienenkupplung zur Befestigung an einer Führungsschiene aufweist.
  10. Spiegel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in oder auf dem Gehäuse (2) an der dem Objekt abgewandten Seite ein Fach zur Aufnahme eines Teils zur Spannungsversorgung angeordnet ist, wobei das Fach ein Deckelteil (13) aufweist, an dem das Befestigungsmittel in Form des von dem Gehäuse (2) abgesetzten Kragens (6) angeordnet ist.
  11. Spiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung durch Batterien, Akkumulatoren oder durch ein Netzteil mit Leitung und Stecker erfolgt.
  12. Spiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (13) an dem Gehäuse (2) lösbar, beispielsweise mittels Verrasten und/oder Verclipsen, gehaltert ist.
  13. Spiegel nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Steckbuchse oder ein nach außen abgeführtes Kabel (14) aufweist mittels dessen das Gehäuse (2) des Spiegels (1) mit dem Stromversorgungsnetz verbunden oder verbindbar ist.
  14. Spiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (13) an dem Gehäuse (2) unlösbar oder schwer lösbar, beispielsweise mittels Verschrauben, gehaltert ist.
  15. Spiegel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) Mittel zur Konstanthaltung der Versorgungsspannung auch bei verschiedenen Eingangsspannungen vorgesehen sind.
  16. Spiegel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Konstanthaltung der Versorgungsspannung durch eine Platine mit elektrischen Leitungsverbindungen und elektrotechnischen Bauteilen, insbesondere mit einem elektrotechnischen Regler für die Versorgungsspannung, gebildet ist.
  17. Spiegel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und/oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (10) unlösbar an der dem Objekt abgewandten Seite des Gehäuses (2) und/oder Deckelteils (13) angeordnet ist.
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