DE202006009308U1 - Ringschneidenanordnung für Hackmaschinen - Google Patents

Ringschneidenanordnung für Hackmaschinen Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/08Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines

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Abstract

Ringschneidenanordnung für landwirtschaftliche Hackmaschinen, bei der eine Mehrzahl von rotierenden Ringschneidenelementen reihenweise nebeneinander quer zur Fahrtrichtung einander überlappend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass je Pflanzreihe zwei Ringschneidenelemente (2, 3) einander überlappend so angeordnet sind, dass ihre Rotationsebenen um einen spitzen Winkel (α) zueinander und im halben spitzen Winkel (α/2) zueinander entgegengesetzt zur Fahrtrichtung (F) stehen.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Ringschneidenanordnung für Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere für Hackmaschinen.
  • Ringschneidenelemente sind spezielle Scharelemente mit offenen Scheibenflächen und Ausnehmungen, durch die hindurch das vom Scharelement geschnittene Erdreich an der Schnittstelle ohne Positionsänderung durchtrennt wird und die Scharelemente als rotierende Messer arbeiten und das auf der auflaufenden Seite des Schneidelementes angeschnittene Erdreich durch die Ausnehmungen des Schneidringes hindurch auf der ablaufenden Seite liegen bleibt.
  • Derartige Ringschneidenelemente sind im Winkel zur Fahrtrichtung angestellt und höhenverstellbar sowie federnd nachgiebig und auslenkbar befestigt. Die Schneidringe sind dabei für die Bodenbearbeitung in Reihen nebeneinander und parallel zueinander sowie innerhalb der Reihe einander überlappend angestellt, um eine flächige Durchtrennung des Bodens zu erzielen.
  • Aufgabe der Neuerung ist, ein derartiges an sich bekanntes Bodenbearbeitungsgerät so auszubilden, dass es als Hackmaschine zwischen Reihenkulturen eingesetzt werden kann.
  • Gemäß der Neuerung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sing Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Hierzu sind je Pflanzreihe zwei paarweise miteinander zusammenwirkende Ringschneidenelemente so angeordnet, dass sie in Arbeitsrichtung im Winkel zueinander und sich überlappend bzw. überschneidend eingestellt sind, so dass der bearbeitete Boden in einer weitgehend zusammenhängenden Schnittfläche gleichförmig in einstellbarer Tiefe bearbeitet wird und damit das Unkraut zwischen den Reihenkulturen gleichmäßig an der Wurzel zerstört wird.
  • Um ein einwandfreies Hackergebnis zu erzielen, wird gemäß der Neuerung die Überlappung der beiden miteinander zusammenwirkenden Ringschneiden eines Paares so gewählt, dass die in den Erdboden einwirkenden Ringschneidenelemente eine möglichst durchgehende, unterhalb der Erdreichoberfläche liegende Schnittfläche ergeben, damit die Wurzeln der Unkräuter soweit wie möglich vom Erdreich getrennt oder in ausreichender Tiefe durchtrennt werden.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der Schneidelemente ist dabei umso größer, je größer der Anstellwinkel der Ebene der Schneidelemente zur Fahrtrichtung und je größer die Fahrgeschwindigkeit ist. Die Konizität der Ring-Umfangsfläche, die in Fahrtrichtung zunimmt, bestimmt die Strangbildung der beiden sich überlappenden Stränge, die durch die paarweise ausgebildeten Ringschneideneinheiten gelegt werden. Sie beeinflusst aber auch den Schnittansatz bzw. den Schnittwinkel und damit die Rotationsgeschwindigkeit.
  • Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der neuerungsgemäßen Anordnung in Aufsicht in einer einreihigen Maschine, und
  • 2 eine Stirnansicht in Fahrtrichtung.
  • Die neuerungsgemäße Anordnung 1 besteht aus mindestens einem Paar von miteinander zusammenwirkenden Ringschneidenelementen 2, 3, deren individuelle Antriebsachsen mit 4 und 5 schematisch dargestellt sind. Die Fahrtrichtung der Maschine ist mit F angezeigt. Die Ringschneidenanordnung 1 arbeitet zwischen zwei Reihenkulturen 6 und 7. Selbstverständlich besteht eine praktische Ausführungsform einer derartigen Maschine aus einer Vielzahl von entsprechenden Ringschneidenanordnungen 1, die eine entsprechende Vielzahl von Reihenparallelkulturen 6, 7 gleichzeitig bearbeiten. Die Ringschneidelemente 2, 3 sind in herkömmlicher Weise ausgebildet und weisen jeweils eine konische Ringschneide 8 auf, deren in Fahrtrichtung gelegene Schneidkante 9 den großen Durchmesser und deren entgegen der Fahrtrichtung gelegene Öffnung 10 den kleinen Durchmesser des Konus bildet.
  • Die beiden Ringschneidenelemente 2 und 3, die zusammen paarweise die Ringschneidenanordnung 1 ausbilden, sind so angeordnet und angetrieben, dass sie gleiche Eingriffstiefe im Boden haben und so in das Erdreich eingreifen, dass zwei gleich ausgebildete, sich überlappende Längsmulden 11, 12 mit kreissegmentförmigem Querschnitt, die durch die Überlappung der beiden Ringschneidenelemente 2 und 3 eine kombinierte Mulde 13 mit mittiger leichter Erhöhung 14 an der Überschneidungsstelle ergeben, so dass die gesamte zu hackende Bodenfläche zwischen den beiden Kulturenreihen 6 und 7 weitestgehend gleichförmig in vorgegebener Bodentiefe in einer parallel zur Bodenoberfläche liegenden Ebene durchtrennt wird und damit das Unkraut an den Wurzeln durchtrennt oder getrennt wird.

Claims (5)

  1. Ringschneidenanordnung für landwirtschaftliche Hackmaschinen, bei der eine Mehrzahl von rotierenden Ringschneidenelementen reihenweise nebeneinander quer zur Fahrtrichtung einander überlappend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass je Pflanzreihe zwei Ringschneidenelemente (2, 3) einander überlappend so angeordnet sind, dass ihre Rotationsebenen um einen spitzen Winkel (α) zueinander und im halben spitzen Winkel (α/2) zueinander entgegengesetzt zur Fahrtrichtung (F) stehen.
  2. Ringschneidenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringschneidenelemente (2, 3) einen konischen Schneidringmantel (8) aufweisen, dessen auflaufende, in Fahrtrichtung gelegene Ringkante (9) einen größeren Durchmesser als die ablaufende Kante (10) hat.
  3. Ringschneidenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmaß der Überlappung der beiden miteinander zusammenwirkenden Ringschneidenelemente (2, 3) quer zur Fahrtrichtung einen Bruchteil des Ringdurchmessers beträgt und so ausgelegt ist, dass die gemeinsame Schnittfläche, die die beiden Ringelemente ausbilden, eine weitgehend kontinuierliche Bogenform (13) hat.
  4. Ringschneidenanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise Anordnung von Ringschneidenelementen (2, 3) in einer mehrreihigen Hackmaschine sich quer zur Fahrtrichtung wiederholt.
  5. Ringschneidenanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweisen Ringschneidenelemente (2, 3) in gleicher Drehrichtung rotieren.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2992746A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-09 Konrad Hendlmeier Bodenbearbeitungsvorrichtung
RU171858U1 (ru) * 2016-11-14 2017-06-19 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Сибирский федеральный научный центр агробиотехнологий Российской академии наук (СФНЦА РАН) Рабочий орган для обработки почвы
RU2627201C1 (ru) * 2016-11-17 2017-08-03 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Сибирский федеральный научный центр агробиотехнологий Российской академии наук (СФНЦА РАН) Рабочий орган для обработки почвы

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