DE202006002348U1 - Bodenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bodenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere Kurzscheibenegge, mit einer Vielzahl von scheiben- und/oder sternförmigen Bearbeitungswerkzeugen (9), die jeweils um eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Drehachse (13) drehbar aufgehängt sind, wobei jedes Bearbeitungswerkzeug einen Nabenabschnitt (14) besitzt, an dem mehrere sternförmig angeordnete Schneidspaten (15) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidspaten (15) jeweils an ihrer Umfangsseite (20) mit einer Schneide (22) versehen sind und in Richtung der Drehachse (13) betrachtet mit ihren Längsachsen (16) im wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung an dem Nabenabschnitt (14) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere Kurzscheibenegge, mit einer Vielzahl von scheiben- und/oder sternförmigen Bearbeitungswerkzeugen, die jeweils um eine sich etwa quer zur Fahrtrichtung erstreckende Drehachse drehbar aufgehängt sind, wobei jedes Bearbeitungswerkzeug einen Nabenabschnitt besitzt, an dem mehrere sternförmig angeordnete im wesentlichen plattenförmige Schneidspaten vorgesehen sind.
  • Derartige Bodenbearbeitungswerkzeuge dienen der Bodenlockerung, Bodenkrümelung, Stoppelbearbeitung bzw. Saatbettvorbereitung und können Teil einer Sämaschine sein bzw. den Säscharen einer Sämaschine vorgeschaltet, jedoch auch bei Bodenbearbeitungsmaschinen vorgesehen sein. Insbesondere können dabei die etwa scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge in zumindest einer Reihe quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnet sein, wobei die Beareitungswerkzeuge sich durch ihre drehbare Lagerung bei der Fahrt drehen und die sternförmig angeordneten Schneidspaten in einer Abrollbewegung sukzessive in den Boden eindringen. Hierbei können Wurzelreste aufgeworfen und die obere Bodenschicht aufgelockert werden.
  • Derartige Bodenbearbeitungsvorrichtungen wurden bereits in verschiedener Form vorgeschlagen. So zeigt die DE 36 43 781 A1 eine solche Bodenbearbeitungsvorrichtung mit scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeugen, bei denen die Schneidspaten einzeln demontiert werden können, um bei Beschädigungen einzelner Schneidspaten diese separat austauschen zu können. Die Schneidspaten sind dabei nicht senkrecht zur Drehachse angestellt, sondern nach Art von schrägen Speichen geneigt. Zusätzlich ist die Vorderkante der Schneidspaten gebogen ausgebildet, wodurch ein besseres Eindringen in den Boden erreicht werden soll. Allerdings sind diese Einzelspaten aufwendig zu fertigen, insbesondere dann, wenn sie nicht als separat demontierbare Bauteile ausgebildet werden sollen.
  • Ein ähnlich ausgebildetes Bodenbearbeitungswerkzeug zeigt die WO 98/09493, bei der die Einzelspaten eine etwa diagonal über den Spatenkörper laufende Knickkante aufweisen, so dass die auskragenden Enden der Spaten schräg abgeknickt sind. Die Vorderkante soll dabei angeschärft sein, um ein leichteres Eindringen in den Boden zu erreichen. Allerdings hat sich bei dieser Werkzeugkonfiguration relativ hoher Verschleiß an den Kanten der Spatenkörper eingestellt. Die Bearbeitungskräfte sind durch die schräg geknickten Bearbeitungsflächen der Spaten erheblich. Zudem sind die geschärften Vorderkanten nur schwierig nachzuschleifen.
  • Die EP 1 500 322 A1 zeigt ebenfalls ein ähnliches Bodenbearbeitungsgerät, bei dem die scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge einem Satz Grubberzinken nachgeschaltet ist. Die scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge besitzen dabei Schneidspaten, die säbelförmig gekrümmt und zur Umfangsrichtung geneigt angestellt sind, so dass die Vorderkanten der Spatenscheiben nach Art einer Wiege abrollend in den Boden eindringen. Auch bei dieser Konfiguration entstehen hohe Biegebelastungen der Schneidspaten sowie beachtlicher Verschleiß an den Vorderkanten derselben.
  • Aus der DE 21 34 433 sowie der DE 32 29 232 sind Bodenbearbeitungsgeräte mit scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeugen bekannt, bei denen die nach außen vorspringenden Schneidzacken in Form gebogener Zinken ausgebildet sind, die zur Umfangsseite hin spitz zulaufen. Solche sehr schlanken, spitzen Schneidzinken besitzen jedoch nur eine begrenzte Formsteifigkeit und -festigkeit. Zudem bewirken sie eher ein Aufstechen des Bodens.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bodenbearbeitungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine robuste, einfach zu fertigende und den Boden doch effizient bearbeitende Vorrichtung geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bodenbearbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die Schneidspaten jeweils an ihrer radial außen liegenden Umfangsseite mit einer Schneide versehen sind, wobei die Schneidspaten in Richtung ihrer Drehachse betrachtet im wesentlichen senkrecht auf dem Nabenabschnitt stehend angeordnet sind. Die Bodenbearbeitung, insbesondere das Eindringen in den Boden, erfolgt hierbei im wesentlichen über die Umfangsseite der Schneidspaten, was durch die dort vorgesehene Schneide unterstützt wird, während die seitlichen Flanken der Schneidspaten nur wenig belastet sind. Durch die im wesentlichen gerade auskragende, zur Umfangsrichtung etwa senkrechte Anordnung der Schneidspaten werden diese dabei kaum auf Biegung beansprucht, die auftretenden Kräfte werden sozusagen gerade durch die Schneidspaten hindurch auf den Nabenabschnitt und die dortige Lagerung abgeleitet. Durch diese einfache Ausbildung der Bearbeitungswerkzeuge kann eine hohe Verschleißfestigkeit erzielt werden, zudem kann die an der Umfangsseite vorgesehene Schneide verhältnismäßig einfach bearbeitet bzw. nachbearbeitet werden.
  • Insbesondere können sich in Weiterbildung der Erfindung die Schneidspaten in Drehachsenrichtung betrachtet zu ihren Wurzelbereichen, d.h. radial nach innen hin, verjüngen. Das heißt mit anderen Worten ausgedrückt, dass die Köpfe der Schneidspaten eine größere Breite besitzen als die weiter innen liegenden Abschnitte und sich die Seitenflanken der Schneidspaten nach außen hin leicht aufweiten. Diese auf den ersten Blick, was die Ableitung von Kräften betrifft, mechanisch ungünstig erscheinende Ausbildung, ist überraschenderweise tatsächlich verschleißmindernd und fördert zudem die Qualität der Bodenbearbeitung. Die sich zum Wurzelbereich hin leicht verjüngenden Seitenflanken der Schneidspaten erfahren hierdurch weniger Beanspruchung und Verschleiß, das Eindringen in den Boden wird überwiegend alleine von den mit jeweils einer Schneide versehenen Umfangsseiten der Schneidspaten erreicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung besitzen die zur umfangsseitigen Schneide führenden Seitenflanken der Schneidspaten einen geradlinigen Verlauf. Besitzen die Schneidspaten die vorgenannte sich nach außen verbreiternde Gestaltung, schließen die geraden Seitenflanken einen leichten V-Winkel, vorzugsweise im Bereich von weniger als 25°, ein. Grundsätzlich könnten die Seitenflanken auch einen gekrümmten Verlauf besitzen. Die geradlinige Ausbildung ist jedoch fertigungstechnisch günstiger.
  • Um ein leichtes Eindringen der Schneidspaten in das Erdreich zu erreichen, sind die umfangsseitigen Schneiden der Schneidspaten zu deren Längsachse spitzwinklig geneigt, vorzugsweise unter einem Winkel von 55° bis 75°, insbesondere etwa 65°. Hierdurch kann ein schräger Einschnitt in den Boden erreicht werden. In Verbindung mit der abrollenden Bewegung der scheibenförmigen Werkzeuge dringt zunächst nur ein kleiner Abschnitt der schräg angestellten Schneide ein, wobei sich die Eingriffslänge der Schneide zunehmend vergrößert. Hierdurch können die Bearbeitungskräfte gegenüber einer stumpf eindringenden Schneide beträchtlich verringert werden. Die Anstellung der Schneide ist dabei vorteilhafterweise derart, dass sie zur Hinterkante der Schneidspaten hin abfallend ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann zwischen der umfangsseitigen Schneide und der Vorderkante des jeweiligen Schneidspatens ein spitzer Winkel von weniger als 75°, vorzugsweise etwa 65°, vorgesehen sein. Über diese spitzwinklige Ecke des Schneidspatens erfolgt ein präziser Anschnitt bzw. Anstich des Erdreichs, so dass beim weiteren Eindringen in das Erdreich mit zunehmender Schneidenlänge bereits ein Teil des Schneidspatens im Erdreich geführt ist.
  • Der Übergang der umfangsseitigen Schneide zur Hinterkante kann grundsätzlich ebenfalls eckig ausgebildet sein. Vorzugsweise jedoch ist zwischen der umfangsseitigen Schneidkante und der Hinterkante eine Abrundung vorgesehen.
  • Vorder- und Hinterkante meint dabei die in Drehrichtung des Werkzeuges vorlaufende bzw. hinterherlaufende Kante.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt jedes scheibenförmige Werkzeug verschieden ausgebildete Schneidspaten. Die Schneidspaten eines jeweiligen Bearbeitungswerkzeuges können dabei im Vergleich zueinander unterschiedlich dimensioniert und/oder orientiert sein. In Weiterbildung der Erfindung können dabei an zumindest einem Bearbeitungswerkzeug verschieden lange Schneidspaten vorgesehen sein. Insbesondere können zwei Gruppen von Schneidspaten vorgesehen sein, von denen eine erste Gruppe eine erste kürzere Länge und eine zweite Gruppe eine zweite größere Länge aufweist. In ihrer Gesamtheit betrachtet definieren die Schneidspaten der ersten Gruppe dabei mit ihrer maximalen radialen Ausdehnung einen ersten Umfangskreis, während die Schneidspaten der zweiten Gruppe mit ihrer maximalen Ausdehnung einen zweiten Umfangskreis definieren, die zueinander verschiedene Durchmesser haben.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der unterschiedlichen Länge können an einem Bearbeitungswerkzeug auch unterschiedlich angestellte Schneidspaten vorgesehen sein. Insbesondere können die Schneidspaten an dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug dabei in einer die Drehachse enthaltenen Ebene unterschiedlich stark geneigt und in einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel angestellt sein, wobei in Weiterbildung der Erfindung vorteilhafterweise alle Schneidspaten zur selben Seite hin geneigt sind, so dass das Bearbeitungswerkzeug in seiner Gesamtheit betrachtet nach Art eines Blütenkelchs einen flachen, jedoch napfförmig ge wölbten Teller bildet, bei dem die radial vorspringenden Schneidspaten die ansteigenden Flächen bilden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung kann dabei eine erste Gruppe von Schneidspaten gegenüber dem vorteilhafterweise ebenen Nabenabschnitt des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs einen Neigungswinkel von etwa 160° bis 180°, vorteilhafterweise etwa 170°, besitzen, während eine zweite Gruppe von Schneidspaten zu dem genannten Nabenabschnitt einen Winkel von etwa 140° bis 160°, vorteilhafterweise etwa 150°, besitzen kann. Sind dabei die Schneidspaten gleichzeitig mit unterschiedlicher Länge ausgebildet, besitzen vorteilhafterweise die kürzeren Schneidspaten den stärkeren Neigungswinkel.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch die Neigungswinkel der umfangsseitigen Schneiden zur Längsachse der jeweiligen -Spatenscheiben unterschiedlich ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die Schneidspaten ebene Platten bilden, die unter den genannten Winkeln zu dem ebenfalls eben ausgebildeten Nabenabschnitt angestellt sind. Durch die ebene Ausbildung der Schneidspaten ergeben sich fertigungstechnische Vorteile, zudem kann ein glatter, kräftearmer Einschnitt in den Boden erzielt werden.
  • In alternativer Ausbildung der Erfindung können die Schneidspaten jedoch auch die Form gewölbter Platten besitzen. Insbesondere kann dabei eine Wölbung vorgesehen sein, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Drehachse des jeweiligen Bearbeitungswerkzeugs liegt. Insbesondere können die Schneidspaten zu einer Seite hin eine konkave Wölbung nach Art eines Suppentellers aufweisen. Entsprechend den vorgenannten unterschiedlichen Anstellwinkeln von verschiedenen Gruppen von Schneidplatten können hierbei verschiedene Schneidplatten verschieden stark gewölbt sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegen die umfangsseitigen Schneiden der Schneidspaten in verschiedenen Ebenen, die in Richtung der Drehachse betrachtet voneinander axial beabstandet sind. Hierdurch kann eine intensivere Bodenbearbeitung erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Neigungen bzw. Wölbungen der Schneidspaten können diese in sich verdreht sein, d.h. eine Torsion bezüglich ihrer Längsachsen aufweisen. Hierdurch erhalten die umfangsseitigen Schneiden gegenüber einer senkrecht zur Drehachse des Bearbeitungswerkzeugs stehenden Ebene eine Steigung nach Art eines Gangs eines Schraubengewindes. Vorteilhafterweise ist dabei diese Insichwölbung der Schneidspaten moderat ausgebildet, so dass die Schneiden einen Steigungswinkel von nur einigen wenigen Grad erhalten. Diese Insichwölbung der Spatenscheiben kann vorteilhaft sein, um eine stärkere Bodenlockerung zu erreichen.
  • In Weiterbildung der Erfindung können zusätzlich zu den umfangsseitigen Schneiden auch die Seitenflanken der Spatenscheiben mit Schneiden versehen sein. Hierdurch können die Bearbeitungskräfte weiter reduziert werden. Um eine einfach zu fertigende, robuste Ausführung zu erreichen, können in alternativer Weiterbildung der Erfindung jedoch auch schneidenfreie Seitenflanken vorgesehen sein.
  • Die Bearbeitungswerkzeuge können an einem Maschinenrahmen der Bodenbearbeitungsvorrichtung in unterschiedlicher Weise gelagert sein. Vorteilhafterweise ist eine nachgiebige Lagerung vorgesehen, die beim Auflaufen der Bearbeitungswerkzeuge auf Hindernisse wie Steine oder dergleichen nachzugeben vermag und/oder eine gewisse Bodenanpassung erreicht. In Weiterbildung der Erfindung können die Bearbeitungswerkzeuge insbesondere an Tragarmen drehbar gelagert sein, die selbst nach Art von Schwingen um etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achsen schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert sind. Die Lagerung kann hierbei durch eine Gelenkachse sowie ein zugehöriges Federelement erreicht werden. Insbesondere können die vorgenannten Tragarme, an denen die Bearbeitungswerkzeuge drehbar befestigt sind, durch Gummielemente-Quetschaufhängungen am Maschi nenrahmen angelenkt sein. Vorteilhafterweise können sich die Tragarme von vorne oben schräg nach unten hinten erstrecken.
  • Dabei können grundsätzlich mehrere Bearbeitungswerkzeuge zusammengefasst an einem Tragarm oder einem Tragarmpaar gelagert sein. Vorteilhafterweise jedoch sind die Bearbeitungswerkzeuge individuell jeweils einzeln an einem zugehörigen Tragarm gelagert. Hierdurch kann eine optimale Bodenanpassung erreicht werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung bildet die Bodenbearbeitungsvorrichtung einen Teil einer Sämaschine, wobei insbesondere die Bearbeitungswerkzeuge den Säscharen der Sämaschine vorgeschaltet sind, um das Saatbett vorzubereiten. Grundsätzlich kann die Bodenbearbeitungsvorrichtung jedoch auch in Form einer separaten Gerätschaft, insbesondere als Anbaugerät ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Gesamtansicht einer Sämaschine mit einer Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Bodenbearbeitungsvorrichtung, die die in zwei Reihen angeordneten scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge zeigt,
  • 3: eine perspektivische Einzelansicht eines scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeugs und seiner Aufhängung nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 4: eine perspektivische Darstellung des Bearbeitungswerkzeugs aus 3, die dessen Innenseite zeigt,
  • 5: eine Draufsicht auf das Bearbeitungswerkzeug aus den vorhergehenden Figuren,
  • 6: eine Schnittdarstellung des Bearbeitungswerkzeugs aus den vorhergehenden Figuren entlang der Linie A-A in 5,
  • 7: eine Schnittdarstellung des Bearbeitungswerkzeugs aus den vorhergehenden Figuren entlang der Linie B-B in 5,
  • 8: eine ausschnittsweise Einzelansicht eines Schneidspatens des Bearbeitungswerkzeugs aus den vorhergehenden Figuren nach einer alternativen Ausführung der Erfindung,
  • 9: eine Querschnittsdarstellung eines Schneidspatens des Bearbeitungswerkzeugs aus den vorhergehenden Figuren, und
  • 10: eine Querschnittsdarstellung eines Schneidspatens des Bearbeitungswerkzeugs aus den vorhergehenden Figuren nach einer alternativen Ausführung.
  • 1 zeigt eine Sämaschine 1, die aus einem Saatgutspeicher 2 über Zuführungen 3 Saatgut zu Säscharen 4 transportiert, über die das Saatgut ausgebracht wird. Den Säscharen 4 vorgeschaltet ist dabei eine Bodenbearbeitungsvorrichtung 5, die als Kurzscheibenegge ausgebildet ist und in 2 näher gezeigt ist.
  • Die Bodenbearbeitungsvorrichtung 5 umfasst einen Maschinenrahmen 6, an dem zwei Reihen 7 und 8 von im wesentlichen scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeugen 9 angeordnet sind. Wie 2 zeigt, erstrecken sich die beiden Reihen 7 und 8 im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung, wobei die Bearbeitungswerkzeuge 9 entlang dieser Reihen 7 und 8 nebeneinander angeordnet sind. Die beiden Reihen 7 und 8 sind dabei hintereinander angeordnet.
  • Wie 3 und 4 zeigen, ist jedes der – grob gesprochen – scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge 9 an einem Tragarm 10 nach Art einer Schwinge aufgehängt, welcher an seinem vorderen oberen Ende um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Tragarmschwenkachse 11 elastisch nachgiebig schwenkbar aufgehängt ist. In der gezeichneten Ausführung sind dabei Gummiquetschelemente 12 vorgesehen, die die Nachgiebigkeit der Lagerung der Tragarme 11 bewirken.
  • An dem unteren, hinteren Ende der Tragarme 11 ist dabei jeweils ein scheibenförmiges Bearbeitungswerkzeug 9 befestigt, und zwar drehbar um eine liegende, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse 13. Wie 2 zeigt, können die scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge 9 dabei zur Fahrtrichtung leicht schräg angestellt sein, vorzugsweise in den beiden Reihen 7 und 8 zu unterschiedlichen Seiten hin (vgl. 2).
  • Die Bearbeitungswerkzeuge 9 umfassen dabei jeweils einen Nabenabschnitt 14, mit dem sie in der genannten Weise drehbar an den Tragarmen 10 gelagert sind, wobei dieser Nabenabschnitt 14 in der gezeichneten Ausführung im wesentlichen die Form einer ebenen Platte besitzt.
  • An dem Nabenabschnitt 14 sind radial vorspringend sternförmig mehrere Schneidspaten 15 angeordnet, die grob gesprochen plattenförmig ausgebildet sind.
  • Wie die 5 bis 7 zeigen, sind die Schneidspaten 15 in Richtung der Drehachse 13 betrachtet mit ihren Längsachsen 16 im wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung ausgerichtet, d.h. sie verlaufen gerade im wesentlichen radial nach außen. Die Längsachsen 16 sind dabei in der gezeichneten Ausführung im wesentlichen gerade, d.h. die Schneidspaten 15 besitzen keine säbelförmige Krümmung. Die Längsachsen 16 können dabei als Längsmittelachsen angesehen werden, welche zu den Vorder- und Hinterkanten 17 und 18 jeweils einen gleichen Abstand besitzen. Die Vorderkante 17 ist dabei bezüglich der Drehrichtung 19 vorlaufend, während die Hinterkante 18 nachlaufend ist.
  • Wie 5 zeigt, sind die genannten Vorderkanten 17 und Hinterkanten 18 jeweils geradlinig ausgebildet, wobei sie zueinander leicht V-förmig aufgespreizt sind, so dass sich die in 5 gezeigte Breite der Schneidspaten 15 radial nach außen leicht vergrößert. Die Vorderkanten 17 und Hinterkanten 18 können dabei unter einem Winkel von weniger als 10°, vorzugsweise etwa 5°, voneinander divergieren.
  • Die Umfangsseiten 20 der Schneidspaten 15 besitzen in der gezeichneten Ausführung ebenfalls einen zumindest abschnittsweise geraden Verlauf, sie sind dabei jedoch zu den Längsachsen 16 spitzwinklig geneigt angeordnet, und zwar derart, dass an den Vorderkanten 17 ein spitzer Winkel 21 gebildet ist, der zwischen 55° und 85°, vorzugsweise 60° und 70°, betragen kann. In der gezeichneten Ausführung ist ein Winkel von etwa 65° vorgesehen. Während die Schneiden 22 an den Umfangsseiten 20 relativ eckig in die Vorderkante 17 übergehen, ist der Übergang zwischen der Umfangsseite 20 und den Hinterkanten 18 abgerundet ausgebildet (vgl. 5).
  • Wie 5 zeigt, sind in der gezeichneten Ausführung die Schneidspaten 15 unterschiedlich lang ausgebildet, wobei vorteilhafterweise zyklisch ein längerer Schneidspaten auf einen kürzeren Schneidspaten folgt. Der Längenunterschied zwischen den kürzeren und den längeren Schneidspaten 15 beträgt dabei vorteilhafterweise weniger als 50 % der Gesamtlänge der Schneidspaten gemessen von deren Wurzelbereich, d.h. Übergang in den Nabenabschnitt 14 und der maximalen radialen Ausdehnung. In der gezeichneten Ausführung beträgt der Längenunterschied weniger als 25 % dieser Gesamtlänge der Schneidspaten 15.
  • Wie die 6 und 7 zeigen, sind die Schneidspaten 15 gegenüber dem Nabenabschnitt 14 aufgebogen, d.h. die Schneidspaten 15 sind quer zur Drehachse 13 betrachtet gegenüber dieser Drehachse 13 unter einem spitzen Winkel geneigt angestellt. Dieser Neigungswinkel gegenüber der Drehachse 131 beträgt dabei vorteilhafterweise zwischen 50° und 85°, vorzugsweise 60° und 80°. Wird der Anstellwinkel gegenüber dem flachen Nabenabschnitt 14 bzw. einer zur Drehachse 13 senkrecht stehenden Ebene gemessen, beträgt dieser Neigungswinkel α1 (6) bzw. α2 (7) vorteilhafterweise zwischen 145° und 175°. Dabei kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass verschieden stark geneigte Schneidspaten vorgesehen sind. Eine erste Gruppe von Schneidspaten kann insbesondere unter einem Winkel α1 von etwa 170° geneigt sein (vgl. 6), während eine zweite Gruppe von Schneidspaten 15 unter einem Winkel α2 von etwa 150° geneigt sein kann. Vorteilhafterweise alternieren dabei ein stärker geneigter Schneidspaten 15 mit einem weniger stark geneigten Schneidspaten 15.
  • Wie die 5 bis 7 erkennen lassen, kann dabei vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die kürzeren Schneidspaten stärker geneigt sind als die längeren Schneidspaten.
  • In den 5 bis 7 sind die Schneidspaten 15 als ebene Platten ausgebildet, die an ihrem Wurzelbereich um die genannten Winkel α1 und α2 aufgebogen sind. Anstelle einer solchen ebenen Ausbildung mit geknicktem Wurzelbereich könnte auch eine kontinuierlich gekrümmte Ausführung der Schneidspaten 15 vorgesehen sein, die den Schneidspaten 15 die entsprechende Erhebung gegenüber dem Nabenabschnitt 14 gibt. In entsprechender Weise könnten dabei verschiedene Schneidspaten unterschiedlich stark gewölbt und ggf. mit einer unterschiedlich langen Ausführung gepaart sein, so dass sich insgesamt eine entsprechende Ausführung gemäß 5 ergibt.
  • 8 zeigt eine alternative Ausführung eines Schneidspatens 15, bei dem die zunehmende Breite des Schneidspatens 15 zu dessen Kopf an der Umfangsseite 20 hin stärker ausgeprägt ist. Wie 8 erkennen lässt, sind auch hier die Vorderkante 17 sowie die Hinterkante 18 geradlinig ausgebildet, wobei die Vorderkante 17 jedoch zur Umfangsrichtung stärker geneigt ist, so dass die Vorderkante 17 und Hinterkante 18 einen stärkeren V-Winkel im Bereich von etwa 20° bis 25° einschließen.
  • Weiterhin ist bei der Ausführung des Schneidspatens 15 gemäß 8 der Übergang zwischen der Vorderkante 17 und der Umfangsseite 20 stärker abgerundet. Dies kann sich verschleißmindernd auswirken.
  • Die 9 und 10 zeigen verschiedene Querschnittsvarianten der Schneidspaten 15. Diese können einseitig an den Konturkanten angeschärft sein, wie dies 9 zeigt, oder auch sich von beiden Flachseiten her zu den Kanten hin verjüngen, wie dies 10 zeigt.

Claims (25)

  1. Bodenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere Kurzscheibenegge, mit einer Vielzahl von scheiben- und/oder sternförmigen Bearbeitungswerkzeugen (9), die jeweils um eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Drehachse (13) drehbar aufgehängt sind, wobei jedes Bearbeitungswerkzeug einen Nabenabschnitt (14) besitzt, an dem mehrere sternförmig angeordnete Schneidspaten (15) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidspaten (15) jeweils an ihrer Umfangsseite (20) mit einer Schneide (22) versehen sind und in Richtung der Drehachse (13) betrachtet mit ihren Längsachsen (16) im wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung an dem Nabenabschnitt (14) angeordnet sind.
  2. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Schneidspaten (15) in Richtung der Drehachse (13) betrachtet sich nach außen hin verbreitern.
  3. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidspaten (15) jeweils gerade Vorder- und Hinterkanten (17, 18) aufweisen, die zueinander V-förmig aufgespreizt sind, vorzugsweise zueinander einen spitzen Winkel von weniger als 25°, insbesondere weniger als 20°, einschließen.
  4. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge unterschiedlich ausgebildete Schneidspaten (15) aufweist.
  5. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeuge Schneidspaten (15) unterschiedlicher Länge aufweist.
  6. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unterschiedlich stark geneigte Schneidspaten (15) vorgesehen sind.
  7. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidspaten (15) jeweils quer zur Drehachse (13) betrachtet zu der Drehachse (13) spitzwinklig geneigt sind, wobei vorzugsweise die Schneidspaten (15) eines Bearbeitungswerkzeuges (9) zur selben Seite hin geneigt sind.
  8. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine erste Gruppe von Schneidspaten unter einem Winkel von 70° bis 85°, vorzugsweise etwa 80°, und eine zweite Gruppe von Schneidspaten unter einem Winkel von 50° bis 70°, vorzugsweise etwa 60°, zur Drehachse (13) geneigt sind.
  9. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei in Umfangsrichtung stärker geneigte Schneidspaten mit weniger stark geneigten Schneidspaten alternieren.
  10. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei stärker geneigte Schneidspaten (15) eine kleinere Länge aufweisen als weniger stark geneigte Schneidspaten (15).
  11. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Bodenwerkzeuge Schneidspaten (15) aufweist, die entlang ihrer Längsachse (16) in sich verdreht sind.
  12. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Bodenbearbeitungswerkzeuge (9) Schneidspaten (15) aufweist, die in einer Ebene senkrecht zu ihrer Längsachse (16) eine vorzugsweise bogenförmige Krümmung aufweisen.
  13. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneide (22) der Schneidspaten (15) zu deren Längsachse (16) spitzwinklig geneigt, vorzugsweise unter einem Winkel von 55° bis 75°, insbesondere etwa 65°, geneigt ist.
  14. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die umfangsseitigen Schneiden (22) von der Vorderkante (17) zur Hinterkante (18) hin abfallend ausgebildet und/oder mit der Vorderkante (17) des jeweiligen Schneidspatens (15) einen spitzen Winkel von weniger als 75°, vorzugsweise etwa 65°, einschließen.
  15. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die umfangsseitigen Schneiden (22) zumindest abschnittsweise geradlinig ausgebildet sind.
  16. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorder- und Hinterkanten (17, 18) der Schneidspaten (15) schneidenfrei ausgebildet sind.
  17. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Vorderkante (17) und/oder die Hinterkante (18) der Schneidspaten (15) eine Schneide aufweist.
  18. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der umfangsseitigen Schneide (22) und der Hinterkante (18) des jeweiligen Schneidspatens (15) ein gerundeter Übergang vorgesehen ist.
  19. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidspaten (15) ebene Platten bilden.
  20. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Schneidspaten (15) gewölbte Platten bilden.
  21. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Schneidspaten (15) in Richtung quer zur Drehachse (13) betrachtet eine Krümmung aufweisen und/oder wobei die Schneidspaten (15) zusammen eine blütenkelch- und/oder suppentellerartige konkave Hüllfläche definieren.
  22. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitungswerkzeuge (9) an nachgiebig gelagerten Tragarmen (10) nach Art einer Schwinge gelagert sind.
  23. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei jedes Bearbeitungswerkzeug (9) separat an einem eigenen Tragarm (10) gelagert ist, der um eine liegende, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Tragarmschwenkachse (11) schwenkbar gelagert ist.
  24. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitungswerkzeuge (9) zumindest eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Reihe (7, 8) gleichsinnig ausgerichteter Bearbeitungswerkzeuge (9) bilden.
  25. Bodenbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie Teil einer Sämaschine ist.
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DE202010016667U1 (de) * 2010-12-16 2012-03-19 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einem Spurreißer
EP2807910A1 (de) * 2013-05-27 2014-12-03 Horsch Maschinen GmbH Werkzeugträger mit Schweißverbindung
WO2017013175A1 (de) * 2015-07-21 2017-01-26 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Sämaschine

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