DE202006009295U1 - Fahrradständer - Google Patents
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Abstract
Fahrradständer, aufweisend:
einen Obersitz (5), der an seinen beiden Seiten mit zwei Befestigungsflächen (51) versehen ist, wobei sich im Obersitz 5 ein durchgehendes Befestigungsloch (52) befindet, das zur Befestigung des Obersitzes 5 am Fahrradrahmen dient;
eine Stützstrebe (6), die an seiner einen Seite der Stützstrebe 6 ein Hohlraum aufweist, in dem sich Führungsschlitze (63) befinden, wobei der Hohlraum unten mit einem Gewindeloch (64) versehen ist;
eine bewegliche Stange (7), deren eine Seite als Führungsschiene (71) und deren andere Seite als Zahnstange (72) ausgeführt ist, und wobei ein Langloch (73) mitten an der Stützstrebe 7 ausgebildet ist;
ein Positionierelement (8), das einen der Zahnstange (72) der beweglichen Stange (7) angepassten Zahnabschnitt (81) aufweist, wobei mitten im Positionierelement 8 ein rundes Loch (82) befindet; und
eine Schraube (92).
einen Obersitz (5), der an seinen beiden Seiten mit zwei Befestigungsflächen (51) versehen ist, wobei sich im Obersitz 5 ein durchgehendes Befestigungsloch (52) befindet, das zur Befestigung des Obersitzes 5 am Fahrradrahmen dient;
eine Stützstrebe (6), die an seiner einen Seite der Stützstrebe 6 ein Hohlraum aufweist, in dem sich Führungsschlitze (63) befinden, wobei der Hohlraum unten mit einem Gewindeloch (64) versehen ist;
eine bewegliche Stange (7), deren eine Seite als Führungsschiene (71) und deren andere Seite als Zahnstange (72) ausgeführt ist, und wobei ein Langloch (73) mitten an der Stützstrebe 7 ausgebildet ist;
ein Positionierelement (8), das einen der Zahnstange (72) der beweglichen Stange (7) angepassten Zahnabschnitt (81) aufweist, wobei mitten im Positionierelement 8 ein rundes Loch (82) befindet; und
eine Schraube (92).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer, insbesondere einen Fahrradständer, der eine ausgezeichnete Stabilität gewährleistet und dessen Länge verstellbar ist.
- Um ein Fahrrad ruhig und sicher auf dem Boden abstellen zu können, ist es üblich, einen Fahrradständer, der sich nach unten ausdehnen kann, an der Befestigungsplatte der Hinterradgabel bzw. am Rahmenrohr des Fahrradgestells anzubringen, damit das Fahrrad mit Hilfe dieses seitlich angebrachten Fahrradständers stabil auf dem Boden abgestellt werden kann. Außerdem muss der Fahrradständer beim Gebrauch nach hinten geschwenkt werden, um zu verhindern, dass er beim Radfahren den Boden berührt, was zu einem Unfall führen kann.
- Bedingt durch die Unebenheit der Bodenfläche und die Vergrößerung des Abstützungswinkels kann es häufig passieren, dass das Fahrrad wegen der nicht angepassten Länge des Fahrradständers auf der Kippe steht, weil die Länge eines herkömmlichen Fahrradständers nicht einstellbar ist.
- Außerdem ist zu erwähnen, dass eine große Anzahl von Fahrradständern, deren Länge durch entsprechende, technische Vorrichtungen, wie Verschraubung, Federung, einstellbare Spannschlitze usw. eingestellt werden kann, zwar auf dem Markt verfügbar sind, aber leider haben solche Fahrradständer einen ähnlichen Nachteil: Ihre Konstruktionen sind zu kompliziert, so dass ein einfacher Zusammenbau nicht möglich ist. Da solche Konstruktionen meist aus vielen Teilen bestehen, werden die Fertigungskosten dementsprechend stark erhöht, was die Konkurrenzfähigkeit solcher Produkte negativ beeinflusst. Übrigens zeigen einige von den oben erwähnten Fahrradständern noch eine mangelhafte Eigenschaft bei der Positionierung und der Handhabung, was die Bedienbarkeit des Fahrradständers auch beeinträchtigt.
- Durch die Erfindung wird ein Fahrradständer geschaffen, der leicht einzustellen sowie zu bedienen ist, damit die Konstruktion des Fahrradständers vereinfacht wird und die Fertigungskosten gesenkt werden, was zur Steigerung des wirtschaftlichen Nutzens beiträgt.
- Außerdem wird durch die Erfindung ein Fahrradständer geschaffen, der eine erhöhte Arretierungs- und Verbindungsstabilität gewährleistet, damit er stabil am Fahrradrahmen angebracht werden kann. Der Fahrradständer muss auf eine wirksame Weise ganz stabil am Fahrradrahmen befestigt werden, selbst wenn seine Länge je nach Bedarf unterschiedlich eingestellt wird.
- Ferner wird durch die Erfindung ein Fahrradständer geschaffen, der aus einer Stützstrebe und einer beweglichen Stange bestehenden Fahrradständer besteht, dessen Länge ganz frei nach dem Wunsch des Benutzers durch Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung linear eingestellt werden kann.
- Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Figur zeigt:
-
1 in schematischer Perspektivdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrradständers in Verbindung mit einer Befestigungsplatte einer Hinterradgabel eines Fahrradrahmens; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradständers von einer Außenseite gesehen, wobei alle Bauteile und ihre relative Stellung gezeigt sind; -
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradständers von einer Innenseite gesehen, wobei alle Bauteile und ihre relative Stellung dazwischen gezeigt sind; -
4 die Vorgehensweise zum Befestigen des erfindungsgemäßen Fahrradständers an der Außenseite der Befestigungsplatte in perspektivischer Explosionsdarstellung; -
5 die Vorgehensweise zum Befestigen des erfindungsgemäßen Fahrradständers an der Innenseite der Befestigungsplatte in perspektivischer Explosionsdarstellung; -
6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrradständers gemäß5 in montiertem Zustand; und -
7 die Vorgehensweise zum Befestigen des erfindungsgemäßen Fahrradständers an einem Fünfwegrohr des Fahrradrahmens mit einem weiteren Befestigungsmechanismus in perspektivischer Explosionsdarstellung. - Bezugnehmend auf
1 weist ein erfindungsgemäßer Fahrradständer hauptsächlich einen Obersitz5 , eine Stützstrebe6 , eine bewegliche Stange7 , ein Positionierelement8 und eine Schraube92 auf. - Der Obersitz
5 bildet zwei Befestigungsflächen51 an seinen beiden Seiten. Im Obersitz5 befindet sich ein durchgehendes Befestigungsloch52 , das zur Befestigung des Obersitzes5 am Fahrradrahmen dient. - An einer Seite der Stützstrebe
6 ist ein Hohlraum mit den Führungsschlitzen63 ausgebildet. An dem unteren Teil des Hohlraums ist ein Gewindeloch64 angeordnet. - Der untere Teil der beweglichen Stange
7 ist in Form einer Führungsschiene71 ausgeführt, während ihr oberer Teil als Zahnstange72 ausgebildet ist. Übrigens ist ein Langloch73 mitten an der Stützstrebe7 ausgebildet. - Das Positionierelement
8 weist einen der Zahnstange72 der Stützstrebe7 angepassten Zahnabschnitt81 auf. Mitten im Positionierelement8 befindet ein rundes Loch82 . - Der Fahrradständer ist an einer Befestigungsplatte
11 [siehe1 ] einer Hinterradgabel am Hinterbau des Fahrradrahmens1 bzw. am Rahmenrohr in der Mitte des Fahrradrahmens durch das Befestigungselement befestigt. Der erfindungsgemäße Fahrradständer2 besteht aus einem Obersitz5 , einer Stützstrebe6 und einer beweglichen Stange7 , wobei der Obersitz5 zur Befestigung am Fahrradrahmen1 dient, während die Stützstrebe6 durch einen Drehzapfen drehbar am Obersitz5 angeordnet ist, damit sie nach hinten gekippt werden kann. Die bewegliche Stange7 ist gleitbar in dem Hohlraum der Stützstrebe6 angeordnet. Die bewegliche Stange7 hat außerdem die Aufgabe, sich an der Bodenfläche abzustützen. - In den
2 und4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Einbauschlitz12 , in dem mindestens zwei Durchgangslöcher13 vorhanden sind, unten an der Außenseite der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel am Fahrradrahmen1 ausgebildet. An der Innenseite der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel, an derer Rückseite der Einbauschlitz liegt, ist ein Befestigungselement2 angeordnet, welches zwei Gewindelöcher21 besitzt, die mit den Durchgangslöchern13 fluchten und zur Befestigung des Obersitzes5 dienen. - Der Obersitz
5 hat zwei Befestigungsflächen51 , die entlang der seitlichen Kanten des Obersitzes nach unten herausragen. Zwischen den beiden Befestigungsflächen51 ist ein Drehschlitz53 ausgebildet. Auf den beiden Befestigungsflächen51 ist je ein mit dem anderen in einer Fluchtlinie stehendes Befestigungsloch52 ausgebildet, damit die Stützstrebe7 durch den Zwischenraum zwischen den Befestigungsflächen durchgesteckt und mittels der oben genannten Befestigungslöcher befestigt werden kann. Wie4 zeigt, ist ein Positionieransatz54 oben am Obersitz5 ausgebildet. Im Positionieransatz54 befinden sich Durchgangslöcher55 ausgebildet, die mit den Durchgangslöchern13 der Befestigungsplatte11 fluchten, damit man den Obersitz5 fest am Befestigungselement2 befestigen kann, indem man die Befestigungsschrauben41 zuerst durch Unterlegscheiben42 , die Durchgangslöcher55 ,13 einsteckt und dann fest verschraubt. - Am Kopf der vorgenannten Stützstrebe
6 ist ein Verbindungsteil61 ausgebildet, der zu dem Drehschlitz53 gut passt. An dem Verbindungsteil61 ist eine Durchbohrung62 ausgebildet, die mit dem Befestigungsloch52 des Obersitzes5 in einer Fluchtlinie steht, so dass die Stützstrebe6 durch einen durchgesteckten Drehzapfen91 drehbar an dem unteren Teil des Obersitzes5 angeordnet werden kann. Ein sich an einer Seite der Stützstrebe6 befindender Hohlraum ist an seinen beiden vertikalen Seiten mit den Führungsschlitzen63 ausgerüstet, die sich in der axialen Richtung ausdehnen. Die bewegliche Stange7 kann in den oben genannten Führungsschlitzen auf- bzw. abwärts gleiten. Außerdem bietet der Hohlraum noch eine Funktion an, um die bewegliche Stange auf eine bestimmte Stellung zu beschränken. An der Stützstrebe6 , wo die unteren Teile der Führungsschlitze63 gegeneinander stehen, ist ein Gewindeloch64 ausgebildet. An der anderen Seite der Stützstrebe6 ist eine Rastnut65 ausgebildet, in der sich das Gewindeloch64 befindet. Die Rastnut65 dient zur Aufnahme einer Deckscheibe66 , die das Gewindeloch64 überdeckt. Außerdem ist es möglich, ein Markenzeichen auf der Oberfläche der Deckscheibe anzuordnen, damit sie schön aussieht. - An der den Führungsschlitzen
63 der Stützstrebe6 zugewandeten Seite der beweglichen Stange7 sind die axial verlaufenden Führungsschienen71 ausgebildet, mit deren Hilfe die bewegliche Stange7 gleitbar in den Führungsschlitzen63 der Stützstrebe6 angeordnet werden kann. An den oberen Teilen der beweglichen Stange7 sind die Zahnstangen72 ausgebildet. Auf der Außenseite der beweglichen Stange7 ist ein Positionierelement8 angeordnet. An der den Zahnstangen72 zugewandeten Seite des Positionierelements8 ist der Zahnabschnitt81 angeordnet. Am Positionierelement8 ist ein rundes Loch82 ausgebildet. Die Befestigungsschraube92 wird durch das runde Loch82 am Positionierelement8 und das Langloch73 an der beweglichen Stange7 durchgesteckt und dann in das an dem unteren Teil der Stützstrebe6 angeordnete Gewindeloch64 fest eingeschraubt, damit die bewegliche Stange7 durch das Positionierelement8 fest an der Stützstrebe6 positioniert wird. Am unteren Ende der beweglichen Stange7 ist ein Anschlagsstück93 angeordnet, das eine relativ größere Kontaktfläche mit rutschfesten Mustern besitzt, so dass der Fahrradständer rutschfest auf der Bodenfläche stehen kann. Dadurch ist ein in der Konstruktion einfach und leicht einstellbarer Fahrradständer verwirklicht. - Mithilfe der
1 bis4 sind die Zusammenbaumethode und die praktische Anwendung der vorliegenden Erfindung vorgestellt. Zuerst wird die bewegliche Stange7 mit dem Anschlagsstück93 mittels der Führungsschienen71 in den Führungsschlitzen63 der Stützstrebe6 gesetzt. Anschließend werden die Zahnstangen72 der beweglichen Stange7 mit dem Zahnabschnitt81 des Positionierelements8 festgehalten. Dann wird die Befestigungsschraube92 der Reihenfolge nach durch das runde Loch82 am Positionierelement8 , das Langloch73 an der beweglichen Stange7 durchgesteckt und dann fest in das am unteren Teil der Stützstrebe6 angeordnete Gewindeloch64 eingeschraubt. Da das Positionierelement8 zusammen mit der Befestigungsschraube92 ein einheitliches Befestigungselement bildet, kann die bewegliche Stange7 mithilfe des Langlochs73 auf- bzw. abwärts gleiten. Zur Befestigung werden die Zahnstangen72 der beweglichen Stange7 mit dem Zahnabschnitt81 am Positionierelement8 festgehalten. Dadurch kann der Benutzer die herausragende Länge der beweglichen Stange7 aus der Stützstrebe6 ganz einfach einstellen und positionieren, denn er braucht das Positionierelement nur einfach zu lösen bzw. festzuziehen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist ganz einfach und lässt sich leicht einstellen. Gleichzeitig bietet sie noch eine stabile Positionierungsmöglichkeit an. - Was die Methode, mit der der Fahrradständer an der Befestigungsplatte
11 der Hinterradgabel am Fahrradrahmen angebracht wird, betrifft, ist es ganz einfach. Man braucht nur den Positionieransatz54 des Obersitzes5 in den Einbauschlitz12 an der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel einzusetzen, damit die Durchgangslöcher55 am Positionieransatz54 mit den Durchgangslöchern13 des Einbauschlitzes12 fluchten. Dann werden die Befestigungsschrauben41 durch die Unterlegscheiben42 , die Durchgangslöcher55 ,13 eingesteckt und schließlich in die Gewindelöcher21 des Befestigungselementes2 eingeschraubt. Im Vergleich zu der herkömmlichen Befestigungsmethode, wobei der Fahrradständer durch eine Spannplatte aus Metall am Fahrrad angebracht und daher leicht durch die Verdrehungsspannung verschoben wird, kann der erfindungsgemäße Fahrradständer ganz stabil an der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel befestigt werden, was die Stabilität des Fahrradständers stark erhöht. - Die
5 und6 stellen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, in dem der Fahrradständer an der Innenseite der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel am Fahrradrahmen1 angebracht wird. Dabei ist der Einbauschlitz12 an der dem Radreifen zugewandeten Seite der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel ausgebildet. Außerdem sind mindestens zwei Durchgangslöcher13 , die mit den Durchgangslöchern55 im Positionieransatz54 fluchten werden, innerhalb des Bereichs des Einbauschlitzes12 angeordnet. Außerdem ist eine Befestigungskappe3 an der anderen Seite des Positionieransatzes54 am Obersitz5 angeordnet. An der Befestigungskappe3 ist eine Einbauvertiefung31 ausgebildet, die auf den herausragenden Teil des Positionieransatzes54 aufgesteckt werden kann. An der Befestigungskappe3 sind auch zwei Gewindelöcher32 ausgebildet, die mit den entsprechenden Durchgangslöchern55 fluchten müssen, damit die Befestigungsschrauben41 schließlich fest in die Gewindelöcher32 der Befestigungskappe3 eingeschraubt werden können, nachdem sie durch die Federringe44 und Durchgangslöcher13 ,33 durchgesteckt werden. Dadurch wird der Fahrradständer stabil an der Innenseite der Befestigungsplatte11 an der Hinterradgabel angebracht. - Die
7 stellt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, in dem der Fahrradständer am Rahmenrohr in der Mitte des Fahrradrahmens1 befestigt ist. In der Bodenfläche des Rahmenrohrs liegen mehrere Gewindelöcher vor, während der Fahrradständer mit einer waagrechten Verbindungsplatte56 an der Spitze des Obersitzes5 ausgestattet ist. An der Verbindungsplatte56 sind mehrere durchgehende Langlöcher57 angeordnet, die mit den Gewindelöchern unten am Rahmenrohr in einer Fluchtlinie stehen, so dass der Fahrradständer mittels Befestigungsschrauben durch diese Löcher am Rahmenrohr befestigt werden kann. Ein solcher Fahrradständer kann gleichfalls das Fahrrad beim Abstellen gut abstützen. - Zusammenfassend stellt die Erfindung einen Fahrradständer bereit, insbesondere einen stabilen und in der Länge verstellbar Fahrradständer, der im wesentlichen aus einem Obersitz, einer Stützstrebe und einer beweglichen Stange besteht. Die bewegliche Stange ist mittels der Führungsschienen gleitbar in den Führungsschlitzen der Stützstrebe vorgesehen. Die gerändelte Oberfläche des Positionierelements kommt mit den Zahnstangen der beweglichen Stange in Eingriff. Anschließend werden die Befestigungsschrauben durch das runde Loch des Positionierelements und das in der Mitte der beweglichen Stange liegende Langloch durchgesteckt und dann in die Gewindelöcher der Stützstrebe eingeschraubt, so dass die bewegliche Stange in den Führungsschlitzen der Stützstrebe durch. ein Begrenzungselement festgehalten wird. Dadurch ist der Fahrradständer in der Länge linear nach oben bzw. nach unter. einstellbar.
- Obwohl die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche befinden, welche mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Anordnung zu umfassen.
Claims (10)
- Fahrradständer, aufweisend: einen Obersitz (
5 ), der an seinen beiden Seiten mit zwei Befestigungsflächen (51 ) versehen ist, wobei sich im Obersitz5 ein durchgehendes Befestigungsloch (52 ) befindet, das zur Befestigung des Obersitzes5 am Fahrradrahmen dient; eine Stützstrebe (6 ), die an seiner einen Seite der Stützstrebe6 ein Hohlraum aufweist, in dem sich Führungsschlitze (63 ) befinden, wobei der Hohlraum unten mit einem Gewindeloch (64 ) versehen ist; eine bewegliche Stange (7 ), deren eine Seite als Führungsschiene (71 ) und deren andere Seite als Zahnstange (72 ) ausgeführt ist, und wobei ein Langloch (73 ) mitten an der Stützstrebe7 ausgebildet ist; ein Positionierelement (8 ), das einen der Zahnstange (72 ) der beweglichen Stange (7 ) angepassten Zahnabschnitt (81 ) aufweist, wobei mitten im Positionierelement8 ein rundes Loch (82 ) befindet; und eine Schraube (92 ). - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Stange (
7 ) mit ihrer Führungsschiene (71 ) in den Führungsschlitzen (63 ) der Stützstrebe (6 ) gleitbar vorgesehen ist. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnabschnitt (
81 ) des Positionierelements (8 ) im Eingriff mit der Zahnstange (72 ) der beweglichen Stange (7 ) steht. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
92 ) durch das runde Loch (82 ) des Positionierelements (8 ) und das Langloch (73 ) der beweglichen Stange (7 ) hindurch in das Gewindeloch (64 ) der Stützstrebe (6 ) einschraubbar ist. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Stange (
7 ) durch das Positionierelement (8 ) in den Führungsschlitzen (63 ) der Stützstrebe (6 ) positionierbar ist, was eine lineare Auf- und Abbewegung des Fahrradständers zur Längenverstellung erlaubt. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Obersitz (
5 ) ferner einen Positionieransatz (54 ) aufweist, in dem sich Durchgangslöcher (55 ) befinden. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (
6 ) an einer der beweglichen Stange (7 ) abgewandten Seite mit einer dem Gewindeloch (64 ) entsprechenden Rastnut (65 ) versehen ist, in der eine Deckscheibe (66 ) aufnehmbar ist. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Stange (
7 ) unten mit einem Anschlagsstück (93 ) versehen ist. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradständer an einer Außenseite der Befestigungsplatte (
11 ) der Hinterradgabel des Fahrradrahmens (1 ) angebracht ist, wobei die Befestigungsplatte (11 ) der Hinterradgabel an einer der Oberfläche des Rads abgewandten unteren Stelle mit einem Einbauschlitz (12 ) versehen ist, in dem mindestens zwei Durchgangslöcher (13 ) vorhanden sind, und wobei an der Innenseite der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel, an derer Rückseite der Einbauschlitz (12 ) liegt, ein Befestigungselement (2 ) angeordnet ist, welches zwei Gewindelöcher (21 ) besitzt, und wobei der Obersitz (5 ) oben mit einem vorspringenden Positionieransatz (54 ) versehen ist, der über mehrere den Durchgangslöchern (13 ) der Befestigungsplatte (11 ) der Hinterradgabel angepasste Durchgangslöcher (55 ) verfügt, und wobei sich der Fahrradständer an der Befestigungsplatte (11 ) der Hinterradgabel befestigen lässt, indem die Befestigungsschrauben (41 ) durch Unterlegscheiben (42 ) und Durchgangslöcher (55 ,13 ) hindurch in das Befestigungselement (2 ) eingeschraubt werden. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradständer an einer Innenseite der Befestigungsplatte (
11 ) der Hinterradgabel des Fahrradrahmens (1 ) angebracht ist, wobei die Befestigungsplatte (11 ) der Hinterradgabel an einer der Oberfläche des Rads abgewandten unteren Stelle mit einem Einbauschlitz (12 ) versehen ist, in dem mindestens zwei Durchgangslöcher (13 ) vorhanden sind, und wobei an der Innenseite der Befestigungsplatte11 der Hinterradgabel, an derer Rückseite der Einbauschlitz (12 ) liegt, eine Befestigungskappe (3 ) angeordnet ist, welche zwei Gewindelöcher (32 ) besitzt, und wobei der Obersitz (5 ) oben mit einem vorspringenden Positionieransatz (54 ) versehen ist, der über mehrere den Durchgangslöchern (13 ) der Befestigungsplatte (11 ) der Hinterradgabel angepasste Durchgangslöcher (55 ) verfügt, und wobei sich der Fahrradständer an der Befestigungsplatte (11 ) der Hinterradgabel befestigen lässt, indem die Befestigungsschrauben (41 ) durch Unterlegscheiben (42 ) und Durchgangslöcher (55 ,13 ) hindurch in das Befestigungselement (2 ) eingeschraubt werden.
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---|---|---|---|
DE202006009295U DE202006009295U1 (de) | 2006-06-13 | 2006-06-13 | Fahrradständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006009295U DE202006009295U1 (de) | 2006-06-13 | 2006-06-13 | Fahrradständer |
Publications (1)
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---|---|
DE202006009295U1 true DE202006009295U1 (de) | 2006-08-31 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202006009295U Expired - Lifetime DE202006009295U1 (de) | 2006-06-13 | 2006-06-13 | Fahrradständer |
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---|---|
DE (1) | DE202006009295U1 (de) |
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CN105818888A (zh) * | 2016-05-10 | 2016-08-03 | 黄永怀 | 一种电动车支撑架 |
EP3456613A1 (de) | 2017-09-13 | 2019-03-20 | Thorsten Roth | Mobile sicherheits- und standvorrichtung für zweiräder |
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2006
- 2006-06-13 DE DE202006009295U patent/DE202006009295U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20061005 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
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