DE202006009168U1 - Runge für ein Transportfahrzeug oder einen Transportbehälter - Google Patents

Runge für ein Transportfahrzeug oder einen Transportbehälter Download PDF

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Abstract

Runge (1) für ein Transportfahrzeug oder einen Transportbehälter, wobei die Runge (1) an ihrem oberen Ende (11) einen Laufwagen (20) aufweist, der in oder an einer entlang einer Oberkante des Transportfahrzeugs oder Transportbehälters verlaufenden Schiene (3) verfahrbar ist und mit dem ein Rungenkörper (10) gelenkig verbunden ist, wobei die Runge (1) an ihrem unteren Ende (12) lösbar mit dem Transportfahrzeug oder Transportbehälter verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Rungenkörper (10) und dem Laufwagen (20) ein Gelenklager (25) mit einer Schwenkbeweglichkeit des Rungenkörpers (10) relativ zum Laufwagen (20) sowohl in einer Längsrichtung (30) als auch in einer Querrichtung der Schiene (3) umfaßt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Runge für ein Transportfahrzeug oder einen Transportbehälter, wobei die Runge an ihrem oberen Ende einen Laufwagen aufweist, der an oder in einer entlang einer Oberkante des Transportfahrzeugs oder Transportbehälters verlaufenden Schiene verfahrbar ist und mit dem ein Rungenkörper gelenkig verbunden ist, wobei die Runge an ihrem unteren Ende lösbar mit dem Transportfahrzeug oder Transportbehälter verbindbar ist.
  • Rungen der verstehend genannten Art sind aus ihrer praktischen Verwendung, insbesondere an den Längsseiten des Laderaums von Lastkraftwagen, bekannt. Bei den bekannten Rungen ist vorgesehen, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Rungenkörper und dem Laufwagen ein Verschwenken des Rungenkörpers in Längsrichtung der Schiene und damit in Längsrichtung des Transportfahrzeugs oder Transportbehälters erlaubt. Wenn eine derartige Runge quer zu der erwähnten Längsrichtung verschwenkt werden soll, muß der Laufwagen relativ zur Schiene verschwenkt werden, was zu Deformationen und Schäden am Laufwagen und/oder an der Schiene führen kann, wodurch die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Runge und ihrer Halterung in der Schiene beeinträchtigt werden kann. Weiterhin sind aus der Praxis Rungen bekannt, die im Verlauf ihres Rungenkörpers ein zusätzliches, von der gelenkigen Verbindung zum Laufwagen getrenntes Gelenk aufweisen, womit dann die Möglichkeit geschaffen wird, einen unteren Abschnitt des Rungenkörpers um dieses zusätzliche Schwenkgelenk in einer Richtung quer zu der oben erwähnten Längsrichtung der Schiene zu verschwenken. Diese Lösung ist aber aufwendig, weil zwei separate Gelenke vorgesehen werden müssen, wodurch zudem ein höherer Kostenaufwand bei der Herstellung entsteht.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Runge der eingangs genannten Art zu schaffe, die die angegebenen Nachteile vermeidet und mit der insbesondere bei einer einfachen und kostengünstigen Konstruktion eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie eine gute Bedienbarkeit der Runge bei ihrer Verstellung relativ zum Transportfahrzeug oder Transportbehälter erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Runge der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Rungenkörper und dem Laufwagen ein Gelenklager mit einer Schwenkbeweglichkeit des Rungenkörpers relativ zum Laufwagen sowohl in einer Längsrichtung als auch in einer Querrichtung der Schiene umfaßt.
  • Mit der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, daß eine Schwenkbeweglichkeit in zwei unterschiedlichen Richtungen, nämlich sowohl in Längsrichtung der Schiene als auch quer dazu, mittels eines einzigen gelenkigen Elementes, nämlich mittels des Gelenklagers, erreicht wird. Hierdurch wird der konstruktive Aufwand niedrig gehalten, was sich in einer zuverlässigen Funktion und niedrigen Ferti gungskosten niederschlägt. Weiterhin ist das erfindungsgemäß vorgesehene Gelenklager bei entsprechender Dimensionierung problemlos in der Lage, das Gewicht der Runge zu tragen, wenn diese an ihrem unteren Ende vom Transportfahrzeug oder Transportbehälter getrennt ist, um die Runge insgesamt mittels des Laufwagens entlang der Schiene zu verschieben.
  • In einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Runge ist vorgesehen, daß das Gelenklager ein Radial-Gelenklager mit einem Innenring und einem Außenring ist, wobei der Innenring relativ zum Außenring verdrehbar und verschwenkbar ist. Durch diese Ausführung wird die gewünschte Verschwenkbarkeit in den oben erwähnten zwei Richtungen für den Rungenkörper relativ zum Laufwagen in konstruktiv zuverlässiger Weise erreicht.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß eine Mittelachse des Gelenklagers horizontal und quer zur Längsrichtung der Schiene ausgerichtet ist. In dieser Anordnung wird insbesondere erreicht, daß in einer Verschenkungsrichtung parallel zur Längsrichtung der Schiene eine große Verschwenkung über einen weiten Winkelbereich erfolgen kann; in Querrichtung dazu ist ebenfalls eine Verschwenkung des Rungenkörpers relativ zum Laufwagen möglich, jedoch um einen kleineren Schwenkwinkel, was hier aber kein Problem ist, da die Verschenkungsbewegung in Querrichtung zur Schiene nur einen geringeren Winkel aufweisen muß, um die Runge an ihrem unteren Ende ausreichend weit nach außen vom Transportfahrzeug oder Transportbehälter zwecks ihres Verschiebens zu entfernen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Außenring des Gelenklagers starr mit dem Laufwagen oder mit dem oberen Ende des Rungenkörpers verbunden ist und daß am oberen Ende des Rungenkörpers oder am Laufwagen ein in den Innenring des Gelenklagers gesichert eingesetzter Zapfen vorgesehen ist. In dieser Ausgestaltung wird eine einfache und doch zuverlässige und dabei bei Bedarf lösbare Verbindung zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen der Runge erreicht. Durch eine entsprechend lange Ausbildung des Zapfens wird auf einfache Weise die Bewegungsfreiheit von Rungenkörper und Laufwagen relativ zueinander gewährleistet, ohne daß diese in unerwünschter Weise aneinander anstoßen. Schädliche Deformationen an den relativ zueinander beweglichen Teilen der Runge werden so praktisch ausgeschlossen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß an dem Rungenkörper Lattentaschen und/oder Bordwandtaschen vorgesehen sind, um an dem Rungenkörper in Längsrichtung des Transportfahrzeugs oder Transportbehälters verlaufende Latten oder Bordwände entnehmbar haltern zu können.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß für die Runge vorgesehen, daß der Rungenkörper an seinem unteren Ende ein Fußstück zum lösbaren fixierenden Verbinden mit einem an einer Unterkante des Transportfahrzeuges oder -behälters angeordneten Verbindungselement oder -profil aufweist. Mit diesem Fußstück kann die Runge entweder an dafür vorgesehenen speziellen Verbindungselementen oder in beliebiger Position an dem Verbindungsprofil fixiert werden. Vorzugsweise erfolgt dieses Fixieren durch einen einfachen Steckvorgang, der mit einer Verschwenkung der Runge aus einer zunächst schrägen Ausgangslage in eine vertikale Endlage bewirkt wird.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Runge in einer Ansicht von außen in einer an einem Transportfahrzeug fixierten Lage,
  • 2 einen oberen Endbereich der Runge in einer Seitenansicht,
  • 3 einen Laufwagen als Teil der Runge in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben und
  • 4 den unteren Teil des Rungenwagens aus 3 in einem Vertikalschnitt.
  • Wie die 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das hier dargestellte Ausführungsbeispiel einer Runge 1 einen Rungenkörper 10, der durch ein längliches Stahlprofil gebildet ist. Mit dem oberen Ende 11 des Rungenkörpers 10 ist ein Laufwagen 20 gelenkig verbunden, der in einer Schiene 3, die hier ausschnittsweise dargestellt ist, in deren Längsrichtung 30 verschiebbar ist. Die Schiene 3 ist Teil eines hier nicht dargestellten Aufbaus eines Transportfahrzeugs oder -behälters, z.B. eines Lastkraftwagens.
  • Zur Verbindung zwischen dem oberen Ende 11 des Rungenkörpers 10 und dem Laufwagen 20 dient ein Gelenklager 25, welches eine Verschwenkung des Rungenkörpers 10 in Längsrichtung 30, das heißt in der Ebene der Zeichnung, sowie senkrecht dazu, also senkrecht zur Zeichnungsebene, erlaubt. Am oberen Ende 11 des Rungenkörpers 10 ist dazu ein Winkelstück 15 angebracht, vorzugsweise angeschweißt, das einen in Richtung zum Betrachter weisenden Zapfen 16 trägt. Dieser Zapfen 16 ist in das Gelenklager 25 gesichert eingesetzt. Damit trägt der Laufwagen 20 die Runge 1, wenn diese an ihrem unteren Ende 12 gelöst ist, um sie in Längsrichtung 30 der Schiene 3, zum Beispiel zwecks eines erleichterten Be- und Entladens eines zugehörigen Transportfahrzeugs oder -behälters von dessen Längsseite her, zu verschieben.
  • In dem in 1 gezeigten Zustand ist das untere Ende 12 der Runge 1 in Eingriff mit einem entsprechend gestalteten Verbindungsprofil 4, das in 1 nur in einem kurzen Abschnitt dargestellt ist und das entlang einer Unterkante des Transportfahrzeugs oder -behälters verläuft. Zum Lösen der Runge 1 aus dem Eingriff mit dem Verbindungsprofil 4 wird die Runge 1 in ihrem oberen Teil seitwärts verschoben, wodurch sie gleichzeitig in eine Schräglage verschwenkt wird. Durch diese Verschwenkung läßt sich das untere Ende 12 der Runge 1 aus dem Verbindungsprofil 4 lösen. In dieser gelösten Stellung hängt dann die Runge 1 mit ihrem unteren Ende 12 frei nach unten und kann insgesamt mittels des Laufwagens 20 entlang der Schiene 3 nach links oder rechts verfahren werden. Damit das untere Ende 12 der Runge 1 bei diesem Verfahren nicht anstößt, wird durch eine Bedienungsperson die Runge 1 mit ihrem unteren Ende 12 ausreichend weit von dem Verbindungsprofil weggeschwenkt.
  • Um an der Runge 1 Latten oder Bordwände zur Begrenzung eines Laderaums des Transportfahrzeugs oder -behälters anbringen zu können, sind hier über die Höhe des Rungenkörpers 10 verteilt jeweils links oder rechts an diesem je drei Lattentaschen 13 angebracht. Im unteren Bereich ist eine Bordwandtasche 14 jeweils links und rechts an dem Rungenkörper 10 vorgesehen, um eine Bordwand entsprechender Höhe darin lösbar haltern zu können. Zusätzlich kann das Transportfahrzeug oder der Transportbehälter noch außenseitig eine Plane aufweisen, die den Aufbau verschließt, wie dies an sich bekannt ist.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht das obere Ende 11 des Rungenkörpers 10, an das das Winkelstück 15 mit dem Zapfen 16 angesetzt ist. In Anpassung an das Gelenklager 25 weist der Zapfen 16 einen passenden Außendurchmesser auf. Eine Abstufung des Zapfens 16 dient dazu, einen Anschlag für den Einschubweg des dünneren Teils des Zapfens 16 in das Gelenklager 25 zu bilden. Hiermit wird gewährleistet, daß das Winkelstück 15 einen für die vorgesehene Schwenkbewegung, gemäß 2 in der Zeichnungsebene, ausreichend großen Freiraum relativ zu dem Laufwagen 20 erhält.
  • 3 zeigt den in 1 zum größten Teil innerhalb der Schiene 3 liegenden Laufwagen 20 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben. Der Laufwagen 20 umfaßt eine in Betriebsstellung horizontal ausgerichtete Grundplatte 21, von der nach oben hin rechtwinklig ein Rollenträger 22 aufragt. Mit dem Rollenträger sind zwei Paare von Rollen 23 drehbar verbunden, die den Laufwagen 20 in der 1 sichtbaren Schiene 3 führen und tragen. Gleichzeitig wird ein Verschieben des Laufwagens 20 mit geringem Rollwiderstand entlang der Schiene 3 ermöglicht.
  • Von der Unterseite der Grundplatte 21 ragt ein flacher Lagerträger 24 rechtwinklig vor, in dem das Gelenklager 25 starr gehaltert ist. Das Gelenklager 25 besitzt bei dem dargestellten Beispiel einen Außenring 27, mit dem das Gelenklager 25 fest am Lagerträger 24 sitzt, sowie einen Innenring 26, in den der Zapfen 16 (vgl. 2) eingesetzt wird.
  • 4 zeigt im Längsschnitt durch den unteren Teil des Laufwagens 20 aus 3 besonders deutlich den Aufbau des Gelenklagers 25. Oben und unten in 4 ist je weils ein Teil des Lagerträgers 24 sichtbar. In eine passende Durchbrechung ist der Außenring 27 des Gelenklagers 25 fest eingesetzt und in seiner Lage ausreichend sicher fixiert, zum Beispiel verpreßt oder verschweißt.
  • Den inneren Teil des Gelenklagers 25 bildet der Innenring 26, der eine ballige Außenumfangskontur hat. Um den Innenring 26 herum ist ein Zwischenring 28 angeordnet, der eine gegengleich geformte ballige Innenkontur aufweist. Der Zwischenring 28 ist mittels eines Sicherungsrings 28' relativ zum Außenring 27 festgelegt. Eine Mittelachse 29 des Gelenklagers 25 verläuft horizontal und senkrecht zur Längsrichtung 30 der Schiene 3 (vgl. 1).
  • Die 4 verdeutlicht, daß bei in den Innenring 26 eingesetztem Zapfen 16 (vgl. 2) der Rungenkörper 10 relativ zum Laufwagen 20 in zwei verschiedenen Richtungen verschwenkt werden kann, nämlich hier senkrecht zur Zeichnungsebene sowie gleichzeitig in der Zeichnungsebene nach links und nach rechts. Dabei wird für diese Verschwenkungsmöglichkeit in zwei unterschiedliche Richtungen nur das eine Gelenklager 25 benötigt.
  • Entsprechend der Länge des Transportfahrzeugs oder Transportbehälters sind an dessen Längsseiten üblicherweise jeweils mehrere Rungen der vorstehend beschriebenen Art angeordnet, die auf jeder Seite jeweils in derselben Schiene 3 verfahrbar sind und jeweils an ihrem unteren Ende 12 mit demselben Verbindungsprofil 4 lösbar in Eingriff bringbar sind.
  • 1
    Runge insgesamt
    10
    Rungenkörper
    11
    oberes Ende von 10
    12
    unteres Ende von 10
    13
    Lattentaschen
    14
    Bordwandtaschen
    15
    Winkelstück
    16
    Zapfen
    20
    Laufwagen
    21
    Grundplatte
    22
    Rollenträger
    23
    Rollen
    24
    Lagerträger
    25
    Gelenklager
    26
    Innenring
    27
    Außenring
    28
    Zwischenring
    28'
    Sicherungsring
    29
    Mittelachse von 25
    3
    Schiene
    30
    Längsrichtung von 3
    4
    Verbindungsprofil

Claims (6)

  1. Runge (1) für ein Transportfahrzeug oder einen Transportbehälter, wobei die Runge (1) an ihrem oberen Ende (11) einen Laufwagen (20) aufweist, der in oder an einer entlang einer Oberkante des Transportfahrzeugs oder Transportbehälters verlaufenden Schiene (3) verfahrbar ist und mit dem ein Rungenkörper (10) gelenkig verbunden ist, wobei die Runge (1) an ihrem unteren Ende (12) lösbar mit dem Transportfahrzeug oder Transportbehälter verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Rungenkörper (10) und dem Laufwagen (20) ein Gelenklager (25) mit einer Schwenkbeweglichkeit des Rungenkörpers (10) relativ zum Laufwagen (20) sowohl in einer Längsrichtung (30) als auch in einer Querrichtung der Schiene (3) umfaßt.
  2. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenklager (25) ein Radial-Gelenklager mit einem Innenring (26) und einem Außenring (27) ist, wobei der Innenring (26) relativ zum Außenring (27) verdrehbar und verschwenkbar ist.
  3. Runge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelachse (29) des Gelenklagers (25) horizontal und quer zur Längsrichtung (30) der Schiene (3) ausgerichtet ist.
  4. Runge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (27) des Gelenklagers (25) starr mit dem Laufwagen (20) oder mit dem oberen Ende (11) des Rungenkörpers (10) verbunden ist und daß am oberen Ende (11) des Rungenkörpers (10) oder am Laufwagen (20) ein in den Innenring (26) des Gelenklagers (25) gesichert eingesetzter Zapfen (16) vorgesehen ist.
  5. Runge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rungenkörper (10) Lattentaschen (13) und/oder Bordwandtaschen (14) vorgesehen sind.
  6. Runge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rungenkörper (10) an seinem unteren Ende (12) ein Fußstück zum lösbaren fixierenden Verbinden mit einem an einer Unterkante des Transportfahrzeugs oder -behälters angeordneten Verbindungselement oder -profil (4) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITTO20090695A1 (it) * 2009-09-11 2011-03-12 Sicom Containers S P A Contenitore a caricamento laterale con tetto sollevabile per il trasporto di merci.
EP2993112A1 (de) 2014-09-05 2016-03-09 Helmut Fliegl Rungensystem für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängerdachaufbau
DE202016000463U1 (de) 2016-01-26 2016-03-09 Helmut Fliegl Runge für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau
EP4331913A1 (de) 2022-08-30 2024-03-06 Helmut Fliegl Teleskopierbare ladungssicherungsrunge

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