DE202006009016U1 - Einrichtung zur Pflanzenölgewinnung - Google Patents

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Abstract

Ölgewinnungseinheit (1) zur Gewinnung von Pflanzenöl aus ölhaltigen Pflanzenteilen, insbesondere aus Ölsaaten, mit:
wenigstens einer Presseinrichtung (3) zum Auspressen der Pflanzenteile,
mit einem unterhalb der Presseinrichtung (3) angeordneten Ölsammelbehälter (9), der mit einer Umwälzeinrichtung (31) versehen ist,
mit einer Filtereinrichtung (35), die an den Ölsammelbehälter (9) angeschlossen ist, um das gewonnene Öl zu filtrieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ölgewinnungseinheit zur Gewinnung von Pflanzenöl aus ölhaltigen Pflanzenteilen, insbesondere Ölsaaten.
  • Sowohl zur Speiseölgewinnung als auch in letzter Zeit verstärkt zur Gewinnung von Pflanzenöl für technische Zwecke, bspw. als Kraftstoff, werden Presseinrichtungen vorgesehen, wie sie bspw. aus der DE 196 44 368 C2 bekannt sind. Diese Druckschrift offenbart eine Seiherschneckenpresse zum Kaltpressen ölhaltiger Saaten. Die Seiherschneckepresse weist einen Seiherkorb bestehend aus auf Abstand zueinander gehaltenen Scheiben auf, durch deren zentrale, zueinander koaxiale Öffnungen sich eine Schnecke erstreckt. Der zwischen der Schnecke und den Scheiben definierte Kanal verengt sich von einem Ende zu dem anderen hin. Die Schnecke übt auf die Saaten eine Förderwirkung aus und setzt diese dabei unter Druck. Freiwerdendes Öl kann durch die zwischen den Scheiben definierten Spalten, die so genannte Seiherspalte abfließen.
  • Ähnliche und weiter entwickelte Seiherschneckenpressen sind aus der DE 199 51007 und der DE 197 15 357 C1 bekannt.
  • Das von der Seiherschneckepresse abgegebene Öl bedarf in der Regel einer Nachbehandlung, wobei darauf gesehen werden muss, dass es dabei keinen Schaden nimmt. Wird das gepresste Öl unsachgemäß behandelt, kann es zu Oxidationen Ausflockungen oder sonstigen Störungen kommen.
  • Davon ausgehend, ist es Aufgabe der Erfindung seitens des Maschinenherstellers eine Möglichkeit zu schaffen, die es dem Anwender gestattet, auf einfache und komfortable Weise Pflanzenöl hoher Qualität zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1 gelöst:
    Erfindungsgemäß werden eine Presseinrichtung, ein Ölsammelbehälter mit Umwälzeinrichtung und eine Filtereinrichtung zu einer Baueinheit zusammengefasst, bei der diese wesentlichen Komponenten hinsichtlich ihrer Anordnung und Funktion aufeinander abgestimmt sind. Beispielsweise ist es möglich, das Öl von der Presseinrichtung unmittelbar in den Ölsammelbehälter einzuführen, wobei der Kontakt mit Luft minimiert werden kann. Die entsprechenden Leitungswege sind kurz und nach außen hin abgedichtet, wenn die Presseinrich tung auf den Ölsammelbehälter oben aufgesetzt, d.h. von diesem oder einem Maschinengestell getragen ist. Der Ölsammelbehälter ist vorzugsweise ein geschlossener Behälter. So wird das Pflanzenöl insbesondere, wenn es durch den Pressprozess eine Erwärmung erfahren hat, vor Sauerstoffzutritt weitgehend geschützt. Es fließt außerdem einfach infolge der wirkenden Schwerkraft in den Ölsammelbehälter.
  • Als Presseinrichtung wird vorzugsweise eine Seiherschneckepresse verwendet, wie sie bspw. aus der DE 197 15 357 C1 , der DE 199 51 007 A1 , der DE 196 44 368 A1 oder sonst aus dem Stand der Technik bekannt ist. die Seiherschneckenpresse hat den Vorzug der kontinuierlichen Arbeitsweise und sie lässt sich auf eine hohe Ausbeutung einstellen. Vorzugsweise werden mehrere Seiherschneckenpressen oberhalb des Ölsammelbehälters nebeneinander angeordnet. Der Ölauslass der Seiherschneckenpressen führt somit unmittelbar von oben in den Ölsammelbehälter. Außerdem haben die Seiherschneckenpressen vorzugsweise einen Presskuchenausgang, an dem der sich ergebende, relativ trockene, bspw. als Viehfutter oder auch als Brennstoff geeignete Presskuchen in pelletierter Form oder in anderweitiger Form, bspw. in unregelmäßigen Fladen abgegeben wird. Vorzugsweise überragen die Seiherschneckenpressen den Ölsammelbehälter seitlich, so dass der an ihren Enden abgegebene Presskuchen neben dem Ölsammelbehälter in einen Presskuchensammelbehälter, in den Eingang einer Förderschnecke oder auch ins Freie herabfallen kann.
  • Die Sammlung des Presskuchens oder zumindest kurzzeitige Zwischenlagerung in einem Sammelbehälter oder einem Gehäuse, aus dem er bspw. mit einer Fördereinrichtung langsam herausgefördert wird, hat den Vorteil, dass die dem Presskuchen innewohnende, aus dem Pressvorgang herrührende, Wärmeenergie als Abwärme genutzt werden kann. Im Rahmen der Abwärmenutzung ist es bspw. möglich, die in die Seiherschnecken hineinzuleitenden Ölsaaten vorzuwärmen. Dies erleichtert insbesondere in der kalten Jahreszeit die Ölgewinnung, reduziert die Leitungsaufnahme der Antriebsmotoren der Seiherschneckenpressen und erhöht die Ölausbeute. Die Ölsaaten können bspw. auf Temperaturen von 20, 30 oder 40°C oder auch andere Temperaturen, möglichst aber nicht über 45°C vorgewärmt (temperiert) werden, um den Pressprozess zu unterstützen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Vorwärmung des Pressguts in einem Aufgabegut-Verteiler, der oberhalb der Seiherschneckenpressen oder sonstigen Presseinrichtungen angeordnet ist, um den Presseinrichtungen die Ölsaaten oder sonstigen Pflanzenteile durch Schwerkraft zuzuführen. Der Aufgabegut-Verteiler kann Kanäle bspw. in Form von Rohrschlangen aufweisen, über die ein Wärmeträgermedium zu leiten ist. Vorzugsweise handelt es sich um ein Wärmeträgermedium, das Abwärme führt. Das Wärmeträgermedium kann bspw. Kühlwasser eines Verbrennungsmotors, Abgas eines Verbrennungsmotors oder gewärmte Luft sein, die bspw. an dem Presskuchen oder an einer sonstigen Stelle der Seiherschneckenpresse angewärmt worden ist. Dies kann bspw. in einer Presskuchen-Kühleinrichtung geschehen. Die Kühlung des Presskuchens hat zugleich den Vorzug, dass anfallende Presskuchen in größeren Schüttungshöhen gelagert werden können, ohne die Gefahr der Selbstentzündung in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Vorwärmeinrichtung kann außerdem mit einer Heizeinrichtung verbunden sein, bspw. einer elektrischen oder anderweitigen Heizeinrichtung, um beim Start der Anlage zu einem Zeitpunkt, wenn in der Regel noch keine Abwärme vorhanden ist, wenigstens temporär Wärme zum Anwärmen und Temperieren der ölhaltigen Pflanzenteile bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist an dem Ölsammelbehälter eine Umwälzeinrichtung vorgesehen. Diese kann bspw. an einer geeigneten Stelle Öl entnehmen und an einer anderen Stelle wieder zuführen. Eine dazu geeignete Umwälzpumpe kann im Dauerbetrieb arbeiten, um bspw. das Absetzen von Ölschlämmen zu verhindern. Es ist aber auch möglich diese Umwälzeinrichtung lediglich von Zeit zu Zeit zu aktivieren, um wenig Sauerstoff in das Öl gelangen zu lassen.
  • Zu der Umwälzeinrichtung kann auch Rührwerk gehören, dass bspw. in den Ölsammelbehälter angeordnet ist und vorzugsweise lediglich gelegentlich aktiviert wird. Durch die nur intervallweise Betätigung wird wiederum wenig oder kein Sauerstoff in das Öl gerührt.
  • Die vierte Einrichtung ist vorzugsweise eine Umlauffiltereinrichtung, die intervallweise oder, wie es bevorzugt wird, dauernd arbeitet. Zu ihr kann eine Umwälzpumpe gehören, deren Drehzahl von einer Steuereinrichtung bedarfsentsprechend geregelt wird. Beispielsweise können als Filtereinrichtung so genannte Druckblattfilter Anwendung finden, die mehrere aufeinander liegende Lagen Edelstahldrahtgewebe mit gegen die Durchflussrichtung zunehmender Feinheit haben. Die Lage mit feinsten Maschen ist die äußere Lage. Die darunter liegenden grobmaschigeren Schichten haben tragende Funktion. Auf dem Edelstahlgewebe baut sich ein Filterkuchen auf, der dann als Feinfilter dient. Mit zunehmendem Aufbau des Filterkuchens kann die Drehzahl der Umwälzpumpe erhöht werden. Durch diese Maßnahme wird zum Einen der Aufbau des Filterkuchens bei langsamer Pumpendrehzahl beschleunigt und andererseits bei aufgebautem Filterkuchen der Durchsatz durch das Filter infolge der erhöhten Pumpendrehzahl vergrößert. Dadurch wird die erforderliche Filterzeit zur Reinigung des in dem Ölsammelbehälter vorhandenen Öls minimiert.
  • Vorzugsweise sind alle Elemente der Ölgewinnungseinheit von einem gemeinsamen Maschinengestell getragen, so dass die Anlage betriebsfertig vormontiert werden kann. Fehlmontage vor Ort und somit unzulänglicher Betrieb werden vermieden. Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen sind Gegenstand von Unteransprüchen der Zeichnung oder der Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 die Ölgewinnungseinheit in perspektivischer sehr vereinfachter Prinzipdarstellung,
  • 2 die Ölgewinnungseinheit nach 1 in eine schematisierten Ansicht,
  • 3 eine Vorwärmeinrichtung für die Ölgewinnungsanlage in schematisierter Darstellung,
  • 4 eine Filtereinrichtung für die Ölgewinnungsanlage in schematisierter ausschnittsweiser Darstellung,
  • 5 ein Steuerdiagramm der Steuereinheit zur Steue rung der Umwälzpumpe der Filtereinrichtung und
  • 6 eine Presseinrichtung in Form einer Seiherschneckenpresse in längs geschnittener Darstellung.
  • In 1 ist eine Ölgewinnungsanlage 1 veranschaulicht, wie sie in Anspruch 1 als „Ölgewinnungseinheit" bezeichnet ist. Die Ölgewinnungsanlage 1 bildet eine Baueinheit, deren Komponenten von einem in 1 und 2 lediglich andeutungsweise dargestellten Maschinengestell 2 getragen sind. Insoweit sind alle oder zumindest alle wesentlichen Baugruppen der Ölgewinnungsanlage 1 von dem Maschinengestell 3 getragen und somit in fester Zuordnung zueinander gehalten. Die Ölgewinnungsanlage 1 kann somit in den Werkstätten des Herstellers vormontiert und in diesem Zustand an den Aufstellort verbracht werden. Die vor Ort vorzunehmenden Installationsmaßnahmen beschränken sich auf ein Minimum wie bspw. den Anschluss von Medien wie elektrischer Strom und/oder Druckluft.
  • Zu der Ölgewinnungsanlage 1 gehören zumindest eine, vorzugsweise mehrere, Presseinrichtungen 3, 4, 5, z.B. in Form von Seiherschneckenpressen. Diese weisen jeweils ein längliches Gehäuse 6, 7, 8 auf, das sich quer über einen Ölsammelbehälter 9 erstreckt. Dieser wird bspw. durch eine unten halbzylindrische Wanne gebildet, die an ihre Oberseite 10 geschlossen ist. Auf die Oberseite 10 sind die Presseinrichtungen 3 bis 5 aufgesetzt, so dass sie von dem Ölsammelbehälter 9 getragen werden, der seinerseits in dem Maschinengestell 2 verankert ist. Die Presseinrichtungen 3 bis 5 können dabei auch in eigenen Gestellen gehalten sein, die auf den Rand des Ölsammelbehälters 9 aufgeständert oder mit dem sonstigen Maschinengestell 2 verbunden sind.
  • Der Aufbau der Presseinrichtung 3 ist exemplarisch und stellvertretend für die Presseinrichtungen 4 und 5 in 6 gesondert veranschaulicht. Wie ersichtlich, befindet sich in dem Gehäuse 6 ein Seiherkorbgehäuse 11 mit mehreren Seiherscheiben 12, die einen Seiherkorb 13 bilden. Durch die von diesem festgelegten Spalte kann ein Ölstrom austreten, der in 6 durch Pfeile 14 veranschaulicht ist.
  • Durch den Seiherkorb 13 erstreckt sich eine Seiherschnecke 15, deren Enden drehbar gelagert sind. Ein Ende der Seiherschnecke 15 ist mit einem Getriebemotor 16 verbunden, der mit der Presseinrichtung 3 eine Baueinheit bildet. Das in Förderrichtung hinter dem Seiherkorb 13 liegende Ende der Seiherschnecke 15 führt zu einem Presskuchenausgang 17, der, wie 1 zeigt, oberhalb eines neben dem Ölsammelbehälter 9 befindlichen Bereich angeordnet ist. Aus dem Presskuchenausgang 17 herausfallender Presskuchen, lässt sich somit neben dem Ölsammelbehälter 9 sammeln.
  • Zur Zuführung von Ölsaaten oder anderen ölhaltigen Pflanzenteilen dient ein von dem Maschinengestell getragener oberhalb der Presseinrichtungen 3, 4, 5 angeordneter Aufgabegut-Verteiler 18, von dem aus die ölhaltigen Pflanzenteile bspw. Ölsaaten wie Raps oder dergleichen durch Schwerkraft und entsprechende Leitungen 19, 29, 21 zu den entsprechenden Eingängen 22 (siehe 6) der jeweiligen Presseinrichtung 3, 4, 5 gelangen. Der Aufgabegut-Verteiler 18 nimmt, wie in 2 durch einen Pfeil 23 veranschaulicht ist, einen Vorrat von Pflanzenteilen auf, mit dem die Ölgewinnungsanlage 1 eine gewisse Zeit arbeiten kann. Der Aufgabegut-Verteiler 18 wird dabei im Wesentlichen durch einen Kasten oder sonstige Behälter gebildet, an dessen Unterseite das rieselfähige, ölhaltige Material in die Leitungen 19, 20, 21 übertritt. Es steht somit mit geringem Druck an dem jeweiligen Eingang 22 jeder Presseinrichtung 3 bis 5 an, die sich automatisch die erforderliche Aufgabegutmenge holt.
  • Der Aufgabegut-Verteiler 18 kann zusätzlich als Vorwärmeinrichtung ausgebildet sein. Dies ist in 3 ver anschaulicht. Zum Beispiel kann sich durch seinen Innenraum 24 eine Heizschlange 25 oder ein sonstiger ein Heizmedium führender Kanal erstrecken, um den das Aufgabegut herum rieselt. Die Heizschlange 25 wird von einem Heizmedium durchströmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dies Warmluft, die von den Presseinrichtungen 3 bis 5 gewonnen wird. Diese Warmluft wird durch ein Sauggebläse 26 am Ausgang der Heizschlange 25 abgesaugt. Sie strömt über Leitungen, die 27, 28, 29, die in 2 gestrichelt und schematisiert angedeutet sind, sowie einen nicht weiter veranschaulichten Sammler in die Heizschlange 25. Die Leitungen 27 bis 29 können Warmluft von den Ausgängen der Presseinrichtungen 3, 4, 5 heranführen. Dort können sie Umgebungsluft über die an den Presskuchenausgängen 17 der jeweiligen Presseinrichtungen 3 bis 5 abgegebenen Presskuchen strömen lassen, wodurch einerseits die Presskuchen gekühlt und andererseits die Umgebungsluft erwärmt wird. Die moderat z.B. auf 30° oder 40°C erwärmte Luft kann nun zum Vorwärmen und Temperieren der Ölsaat dienen.
  • Des Weiteren kann eine Vorwärmeinrichtung 30, bspw. in Form einer elektrischen oder sonstigen Heizeinrichtung vorgesehen sein, über die die Heizschlange 25 Warmluft ansaugen kann. Dies hat z.B. beim Start der Anlage im Winter Bedeutung, wenn die Presseinrichtungen 3, 4, 5 noch keinen warmen oder heißen Presskuchen abgeben.
  • Der Aufgabegut-Verteiler 18 kann in dem Maschinengestell 2 an einer ausgewählten Stelle montiert sein, die sich verändern lässt. 1 veranschaulicht dazu an dem Maschinengestell 2 zwei Träger 31, 32, die sich parallel zueinander sowie vorzugsweise quer zu der Längsachse des Ölsammelbehälters 9 erstrecken. Damit kann der Aufgabegut-Verteiler 18 an jeder Stelle montiert werden, den die Presseinrichtungen 3, 4, 5 erfordern. Abhängig von der Anzahl der Presseinrichtungen 3, 4, 5 und deren Positionierung ist somit im Rahmen der Herstellung der Ölgewinnungsanlage 1 eine ausreichende Variabilität gegeben.
  • Die Ölgewinnungsanlage 1 weist außerdem eine Umwälzeinrichtung 31 auf, um das gesammelte Öl gelegentlich zu bewegen und eine Absetzung von Schwebstoffen in dem Ölsammelbehälter 9 zu vermeiden. Die Umwälzeinrichtung 31 kann im einfachsten Fall, wie in 1 angedeutet, aus einer Umwälzpumpe 32 und einer Leitung 33 bestehen, mit der Öl an einer Stelle von dem Ölsammelbehältern 9 abgezogen und anderer Stelle wieder zugeführt wird. Die Umwälzpumpe 32 kann unter der Steuerung einer Steuereinheit 34 (2) stehen, die von dem Maschinengestell 2 getragen oder als gesonderter Schaltschrank in der Nähe aufgestellt ist. Die Steuereinheit 34 steuert die Umwälzeinrichtung 31 vorzugsweise lediglich sporadisch an, um einerseits ein Absetzen von Schwebstoffen zu verhindern und andererseits das Öl nur wenig zu bewegen.
  • Alternativ oder ergänzend kann in dem Ölsammelbehälter 9 ein Rührwerk vorgesehen sein, um das Öl zu bewegen.
  • Zu der Ölgewinnungsanlage 1 gehört außerdem eine Ölfiltereinrichtung 35, die vorzugsweise als Umwälz-Filtereinrichtung ausgebildet ist. Zu dieser gehören eine Filterkammer 36, die hermetisch nach außen abgeschlossen ist und in der sich Filterelemente 37, 38 befinden, wie beispielhaft in 4 veranschaulicht. Die Filterkammer 36 ist über eine zuführende Leitung 39 sowie eine abführende Leitung 40 mit den Ölsammelbehältern 9 verbunden. Eine Umwälzpumpe 41 bewirkt dabei die Zufuhr von ungefilterten Öl zu der der Filterkammer 36 und somit den Ölumlauf. Sie ist von der Steuereinrichtung 34 gesteuert, um ihre Pumpendrehzahl festzulegen.
  • Die Filterelemente 37, 38 bilden vorzugsweise ein so genanntes Druckblattfilter. In der Filterkammer 36 sind eine große Anzahl von Filterelementen 37, 38 angeordnet, die jeweils einen Rahmen 42, 43 aufweisen, der hohl ausgebildet ist und der Ölauslassleitung dient. Die z.B. rechteckigen Rahmen spannen eine Filterfläche auf, die aus mehreren Lagen von Edelstahldrahtgewebe 44, 45 bestehen. Die Rahmen 42, 43 halten dabei als innerste Schicht ein relativ grobmaschiges Edelstahldrahtgewebe, auf das auf beiden Seiten nach außen hin immer feiner und engmaschiger werdende Lagen aufgelegt sind. Die Leitung 39 fördert Öl in die Filterkammer 36, das durch die Edelstahl-Drahtgewebelagen in die einzelnen Filterelemente 37, 38 einströmt und über die Rahmen 42, 43 wieder abgeführt wird.
  • Im Betrieb baut sich auf den Edelstahldrahtgewebelagen 44, 45 ein Filterkuchen, bestehend aus zuvor von dem Öl getragenen Schwebstoffen auf. Dieser Filterkuchen bewirkt die weitere Filterung. Wird er zu dicht, ist er zu entfernen. Dazu kann eine druckluftbetätigte Abschütteleinrichtung 46, bspw. ein pneumatischer Vibrator oder eine elektromagnetisch arbeitende Schütteleinrichtung. Sie kann außen an der Filterkammer 36 vorgesehen und von einer Druckluftquelle 47 gespeist sein. Die Druckluftquelle 47 kann Teil der Ölgewinnungsanlage 1 oder eine gesonderte Anlage sein, die über einen Druckluftanschluss mit der Ölgewinnungsanlage 1 verbunden ist. Außerdem kann Druckluft unten in die Filterkammer 36 eingeleitet werden, um die Filterelemente 37, 38 abzublasen.
  • Die insoweit beschriebene Ölgewinnungsanlage 1 arbeitet wie folgt:
    In Betrieb ist der Aufgabegutverteiler 18 mehr oder weniger mit ölhaltigem Material, beispielsweise Raps-Samen, gefüllt. Das Gebläse 26 zieht Luft durch die Heizschlange 25, die von den Ausgängen der Presseinrichtungen 3 bis 5 hergeleitet wird. Alternativ kann die Luft aus einem Sammelbehälter abgezogen werden, der neben dem Ölsammelbehälter 9 aufgestellt ist und den von den Presseinrichtungen 3, 4, 5 abgegebenen Presskuchen aufnimmt.
  • Die Presseinrichtungen 3 bis 5 werden kontinuierlich betrieben. Sie fördern Ölsaat in den Seiherkorb 13, wo sie ausgepresst wird. Das Öl verlässt die Presseinrichtung 3, 4, 5 unterhalb des Seiherkorbs 13 und fließt über eine entsprechende Leitung direkt in den Ölsammelbehälter 9. Dort wird das sich sammelnde Öl von Zeit zu Zeit durch die Umwälzeinrichtung 31 umgewälzt.
  • Sobald der Ölsammelbehälter 9 eine ausreichende Füllung hat, kann die Filtereinrichtung 35 in Betrieb gesetzt werden. Die Umwälzpumpe 41 fördert dazu mit Schwebstoffen beladenes Öl in die Filterkammer 36. Es dringt durch die Edelstahl-Drahtgewebelagen 44, 45 und gelangt über die Rahmen 42, 43 letztendlich über die Leitung 40 in den Ölsammelbehälter 9 zurück. Die Steuereinrichtung 34 stellt dabei zunächst eine niedrige Drehzahl der Umwälzpumpe 41 ein. Dies ist in 5 in dem Diagramm I an der Stelle 1 veranschaulicht. Es ergibt sich ein nicht zu großer Massenstrom m' des Öls. Dadurch lagert sich ein Teil der Schwebstoffe an dem Edelstrahldrahtgewebe 44, 45 an und bildet somit eine Filterschicht. Dem sich damit erhöhenden Durchflusswiderstand entgegenwirkend erhöht die Steuereinheit 34, die Drehzahl der Umwälzpumpe, wie beispielsweise an der Stelle 2 ersichtlich wird. Damit wird, wie das Diagramm II zeigt, eine im Wesentlichen konstante Förderleistung und ein Massenstrom m' erhalten, der jedenfalls größer ist, als er mit konstanter Drehzahl der Umwälzpumpe 41 zu erreichen wäre. Letzteres ist als Kurve III veranschaulicht.
  • Nach kurzer Zeit ist ein Filterkuchen aufgebaut, der als effizientes Schwebstofffilter arbeitet. Der durch die nunmehr stark angestiegene Drehzahl der Umwälzpumpe 1 aufrecht erhaltene große Massenstrom führt zu einer schnellen Klärung des in dem Ölsammelbehälter 9 vorhandenen Öls. Es kann schlussendlich über eine Leitung 48 abgenommen werden die in 2 angedeutet ist. Die Beeinflussung der Pumpendrehzahl kann zeitgesteuert nach einem vorgegebenen Zeitschema, abhängig vom Gegendruck sowie abhängig vom gemessenen Durchfluss erfolgen. Zur Messung des Durchflusses oder einer anderen zur Regelung geeigneten Größe ist ein entsprechender Sensor vorgesehen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist eine Ölgewinnungsanlage 1 beschrieben, die als vorgefertigte Baueinheit in ihren Komponenten weitgehend optimal aufeinander abgestimmt, bereitgestellt und einem Abnehmen geliefert werden kann. Abstimmungs- und Anpassungsfehler, die sonst bei handwerklicher Fertigung solcher Anlagen auftreten können, werden wirksam vermieden.
  • 1
    Ölgewinnungsanlage
    2
    Maschinengestell
    3–5
    Presseinrichtungen
    6–8
    Gehäuse
    9
    Ölsammelbehälter
    10
    Oberseite
    11
    Seiherkorbgehäuse
    12
    Seiherscheiben
    13
    Seiherkorb
    14
    Ölstrom
    15
    Seiherschnecke
    16
    Getriebemotor
    17
    Presskuchenausgang
    18
    Aufgabegut-Verteiler
    19
    Leitung
    20
    Leitung
    21
    Leitung
    22
    Eingang
    23
    Pfeil (Aufgabegut)
    24
    Innenraum
    25
    Heizschlange
    26
    Saug-Gebläse
    27
    Leitung
    28
    Leitung
    29
    Leitung
    30
    Vorwärmeinrichtung
    31
    Umwälzeinrichtung
    32
    Umwälzpumpe
    33
    Leitung
    34
    Steuereinheit
    35
    Filtereinrichtung
    36
    Filterkammer
    37
    Filterelemente
    38
    Filterelemente
    39
    Leitung
    40
    Leitung
    41
    Umwälzpumpe
    42
    Rahmen
    43
    Rahmen
    44
    Edelstahldrahtgewebelagen
    45
    Edelstahldrahtgewebelagen
    46
    Abschütteleinrichtung
    47
    Druckluftquelle
    48
    Leitung

Claims (22)

  1. Ölgewinnungseinheit (1) zur Gewinnung von Pflanzenöl aus ölhaltigen Pflanzenteilen, insbesondere aus Ölsaaten, mit: wenigstens einer Presseinrichtung (3) zum Auspressen der Pflanzenteile, mit einem unterhalb der Presseinrichtung (3) angeordneten Ölsammelbehälter (9), der mit einer Umwälzeinrichtung (31) versehen ist, mit einer Filtereinrichtung (35), die an den Ölsammelbehälter (9) angeschlossen ist, um das gewonnene Öl zu filtrieren.
  2. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (3) als Seiherschneckenpresse ausgebildet ist.
  3. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Ölsammelbehälter (9) mehrere Seiherschneckenpressen (3, 4, 5) vorzugsweise mit zueinander parallelen Achse angeordnet sind, wobei die Seiherschneckenpressen (3, 4, 5) jeweils einen Ölauslass aufweisen, der oberhalb des Ölsammelbehälters (9) angeordnet ist und wobei die Seiherschneckenpressen (3, 4, 5) einen Presskuchenausgang (17) aufweisen, der den Ölsammelbehälter (9) seitlich überragt.
  4. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Presseinrichtung (3, 4, 5) ein Aufgabegut-Verteiler (18) angeordnet ist.
  5. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabegut-Verteiler (18) in einem Maschinengestell (2) in unterschiedliche Positionen überführbar gehalten ist.
  6. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Presseinrichtung (3) eine Vorwärmeinrichtung (18) vorgesehen ist.
  7. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabegut-Verteiler (18) als Vorwärmeinrichtung (18) ausgebildet ist.
  8. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärmeinrichtung (18) mit Abwärme der zumindest einen Presseinrichtung (3) beheizt ist.
  9. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewinnung der Abwärme der Presseinrichtung (3) eine Presskuchen-Kühleinrichtung vorgesehen ist, die mit der Vorwärmeinrichtung (18) verbunden ist.
  10. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärmeinrichtung (18) einen gegen das Aufgabegut abgeschlossenen Kanal (25) für ein Wärmeträgermedium aufweist.
  11. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärmeinrichtung (18) mit einer Heizeinrichtung (30) verbunden ist.
  12. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärmeinrichtung (18) einen Eingang für ein Wärmeträgermedium aufweist.
  13. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzeinrichtung (31) im Dauerbetrieb arbeitet.
  14. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Umwälzeinrichtung (31) eine aus dem Ölsammelbehälter (9) und in diesen zurück führende Leitung (33) und eine Umwälzpumpe (32) gehört.
  15. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Umwälzeinrichtung (31) ein in dem Ölsammelbehälter (9) angeordnetes Rührwerk gehört.
  16. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (34) das Rührwerk intervallweise betätigt.
  17. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (35) eine Umlauf-Filtereinrichtung ist.
  18. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauf-Filtereinrichtung (35) eine Umwälzpumpe (41) aufweist.
  19. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauf-Filtereinrichtung (35) eine Umwälzpumpe (41) aufweist, die an eine Steuereinrichtung (34) angeschlossen ist, die die Drehzahl der Umwälzpumpe (41) reguliert.
  20. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (34) die Drehzahl der Umwälzpumpe (41) mit zunehmendem Durchflusswider stand der Filtereinrichtung (35) erhöht.
  21. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (3), der Ölsammelbehälter (9), die Umwälzeinrichtung (31) und die Umlauf-Filtereinrichtung (35) von einem gemeinsamen Maschinengestell (2) getragen sind.
  22. Ölgewinnungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (3), der Ölsammelbehälter (9), die Umwälzeinrichtung (31) und die Umlauf-Filtereinrichtung (35) als versandfertige Einheit eine betriebsfähige Maschineneinheit bilden.
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