DE19951007A1 - Seiherschneckenpresse für Ölsaaten - Google Patents

Seiherschneckenpresse für Ölsaaten

Info

Publication number
DE19951007A1
DE19951007A1 DE1999151007 DE19951007A DE19951007A1 DE 19951007 A1 DE19951007 A1 DE 19951007A1 DE 1999151007 DE1999151007 DE 1999151007 DE 19951007 A DE19951007 A DE 19951007A DE 19951007 A1 DE19951007 A1 DE 19951007A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
press according
screw press
plate
sieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999151007
Other languages
English (en)
Other versions
DE19951007B4 (de
Inventor
Karl Straehle
Georg Binnen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999151007 priority Critical patent/DE19951007B4/de
Publication of DE19951007A1 publication Critical patent/DE19951007A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19951007B4 publication Critical patent/DE19951007B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Abstract

Eine Seiherschneckenpresse, insbesondere zum Kaltpressen von Ölsaaten, weist zur Aufnahme einer Seiherschnecke einen Seiherkorb auf, der aus mindestens zwei Platten aufgebaut ist. Zwischen den Platten ist ein Seiherspalt difiniert, dem ein Kurvengetriebe zugeordnet ist. Dies ermöglicht bspw. allein durch Verdrehung einer der Platten gegen ihre benachbarte Platte oder Platten, die Weite des oder der Seiherspalte innerhalb eines bestimmten Bereiches beliebig, stufenlos einzustellen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Seiherschneckenpresse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 41 09 229 C2 ist eine solche Seiherschne­ ckenpresse mit einem Seiherkorb bekannt, der aus einzelnen im Wesentlichen flachen Scheiben aufgebaut ist. Die Schei­ ben weisen zentrale Öffnungen auf, die einen zylindrischen Innenraum des Seiherkorbs begrenzen. In diesem ist eine drehend angetriebene Seiherschnecke angeordnet, um das Pressgut, bspw. Ölsaat, durch den Seiherkorb zu fördern und Flüssigkeit von dem Pressgut abzupressen. Zwischen den Scheiben sind Seiherspalte ausgebildet, durch die Flüssig­ keit abfließen kann.
Die Weite der Seiherspalte sollte an die Eigenschaf­ ten der Pressguts angepasst sein. Für unterschiedliche Pressgüter werden Spaltweiten im Bereich von Bruchteilen eines Millimeters bis zu über einem Millimeter benötigt, damit die ausgepresste Flüssigkeit gut abfließen kann, die Feststoffe jedoch nicht durch die Seiherspalte gedrückt werden. Auch innerhalb einer Saatsorte kann die Qualität, bspw. der Feststoff- oder Ölgehalt, schwanken, und eine Feineinstellung oder Nachjustierung der Spaltweite kann erforderlich sein. Die Einstellung der Spaltweite sollte deshalb möglichst einfach erfolgen.
Aus der US-PS 4 384 955 ist eine Seiherschneckenpres­ se mit einem ähnlichen Seiherkorb bekannt. Dieser ist aus einzelnen Ringscheiben aufgebaut, die in ihrem Inneren einen zylindrischen Aufnahmeraum für die Seiherschnecke definieren. Die Ringscheiben sind durch durchgehende Bol­ zen und zwischen den Ringscheiben angeordnete Federelemen­ te positioniert, die diese auf Abstand halten und somit einen Seiherspalt zum Austritt der Flüssigkeit festlegen.
Durch Anziehen und Lösen der Bolzen kann der Abstand zwischen den Ringscheiben und somit die Weite des Seiher­ spaltes verändert werden. Beim Betrieb, z. B. infolge er­ höhter Pressentemperatur oder durch Verschleiß, können sich die Eigenschaften der Federelemente und somit die Spaltweite verändern.
Zudem darf der Seiherspalt nicht verstopfen oder ver­ kleben, falls in diesen geringe Mengen des Pressguts ein­ treten. Vor allem sollte ein solches Verstopfen nicht durch etwaige zwischen die Scheiben eingesetzte Distanz­ elemente verursacht werden.
Aus der DE 196 44 368 A1 ist es bekannt, die einzel­ nen, im Wesentlichen plan ausgebildeten Platten eines Sei­ herkorbs in unmittelbarer Nähe der Zentralöffnung mit ei­ nem Axialvorsprung zu versehen. Zwischen den Axialvor­ sprüngen zweier benachbarter Platten ist der Seiherspalt festgelegt, dessen Weite kleiner ist als der Abstand zwi­ schen den Flachseiten der Platten, der durch einen zwi­ schen diese eingesetzten Abstandshalter bestimmt ist. Da­ durch kann ein Festklemmen hineingedrückter Feststoffe verhindert werden.
Darüber hinaus ist es erforderlich, dass sich der plattenförmig ausgeführte Seiherkorb auf einfache Weise und schnell zerlegen und/oder zusammenbauen lässt, bspw. wenn die Seiherschneckenpumpe gewartet oder gründlich ge­ reinigt werden soll.
Davon ausgehend und vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, eine Seiherschneckenpresse zu schaffen, deren Handhabbarkeit vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Seiherschneckenpresse gelöst, die die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Anspruches 2 aufweist.
Gemäß Anspruch 1 weist die Seiherschneckenpresse ei­ nen Seiherkorb auf, in dessen etwa zylindrischem Innenraum eine Seiherschnecke vorzugsweise koaxial angeordnet ist. Diese ist drehbar gelagert und kann drehend angetrieben werden, um Ölsaat, wie bspw. Raps, Leinsamen oder Sonnen­ blumen, oder anderes Öl- oder flüssigkeitshaltige Pressgut, durch den Seiherkorb zu fördern und auszupressen. Der Seiherkorb enthält wenigstens eine axial verstellbare Platte, die mit einer benachbarten Platte einen verstell­ baren Seiherspalt begrenzt. Zur Verstellung des Seiher­ spalts bzw. mehrerer Seiherspalte ist der Platte ein Kur­ vengetriebe (vorzugsweise Keilgetriebe) zugeordnet, das die Axialposition der Platte und/oder eines benachbarten, den Seiherspalt mitbegrenzenden Elementes einstellt.
Gemäß Anspruch 2 weist die Seiherschneckenpresse eine Reihe von Platten auf, aus denen der Seiherkorb aufgebaut ist, wobei den Platten einzeln oder gruppenweise eine vor­ zugsweise manuell zu bedienende Einstellvorrichtung zu­ geordnet ist, die zur Einstellung der Weite des einzelnen oder mehrerer Seiherspalte dient. Nachdem die Seiherspalte einzeln oder in Gruppe einstellbar sind, können sie gemäß der jeweiligen Konsistenz des Pressguts lokal wie erfor­ derlich eingestellt werden. Z. B. können die Seiherspalte unterschiedlich, am Eingang größer, am Ende kleiner oder anderweitig variierend eingestellt werden.
Die Einstellvorrichtung ist mit mindestens einem Kur­ vengetriebe, das dem Seiherspalt bzw. der Gruppe von Sei­ herspalten zugeordnet ist, derart verbunden, dass die Be­ dienung der Einstellvorrichtung in eine entsprechende Ver­ änderung der Spaltweite umgesetzt wird.
Das Kurvengetriebe enthält wenigstens ein erstes Ele­ ment, das mit einer eben, gewölbt oder anderweitig ausge­ bildeten Kurvenfläche, bspw. einer Keilfläche oder einer Nockenfläche versehen ist, sowie ein zweites, mit der Kur­ venfläche in Anlage stehendes Kurvenfolgeelement. Eine Relativbewegung zwischen den Elementen, vorzugsweise in Umfangrichtung, bewirkt die gewünschte Axialverstellung.
Dies ermöglicht, die Weite des Seiherspaltes zu variieren, ohne den Seiherkorb demontieren zu müssen. Die Spaltweite kann jederzeit, mühelos und schnell eingestellt und an die Eigenschaften des verarbeiteten Pressguts angepasst wer­ den.
Die Kurvenfläche kann eine Gewindefläche bilden und bspw. eine konstante Steigung aufweisen. Das die Kurven­ fläche aufweisende Getriebeelement ist vorzugsweise als Keil ausgebildet.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein sol­ ches Getriebeelement als Abstandselement zwischen den bei­ den Platten angeordnet. Es kann bspw. von einem den Sei­ herkorb durchgreifenden Halteelement oder von einem oder mehreren Schraubenbolzen verstellbar gehalten sein, die an den Platten bzw. dem oder den Kurvenfolgeelementen abge­ stützt, an einer Gewindestange oder anderweitig zwischen den Platten angeordnet sind. Zur Einstellung der Spalt­ weite wird das Getriebeelement in Umfangs- oder Radial­ richtung der Platten, relativ zu dem Kurvenfolgeelement verdreht oder verschoben. Das Kurvenfolgeelement ist im Wesentlichen lediglich in der Axialrichtung verstellbar und vorzugsweise an der benachbarten Platte ausgebildet.
In einer anderen Ausführungsform ist die Kurvenfläche an einer Platte ausgebildet, die den Seiherspalt mit be­ grenzt. Dessen Weite kann einfach durch Verdrehung dieser Platte variiert werden. Ist lediglich eine Kurvenfläche pro Platte vorgesehen, muss zwischen die Platten ein zu­ sätzlicher Abstandshalter, bspw. ein Federelement, einge­ setzt sein, um die Formstabilität des Seiherkorbs zu er­ reichen. Zweckmäßigerweise sind jedoch mehrere, insbeson­ dere drei, Kurvenflächen vorgesehen, um gemeinsam ein Getriebeelement für einen einzelnen Seiherspalt zu bilden. Für jeden Seiherspalt kann einzeln eine Einstellung vor­ genommen werden. Wenn die Kurvenflächen an beiden Seiten der Platte ausgebildet sind, können mit dieser Platte zwei Seiherspalte gleichzeitig eingestellt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die zugeordneten Kurvenfolgeelemente an der anderen Platte ausgebildet. Das Kurvengetriebe ist somit in die beiden benachbarten Platten integriert. Vorzugsweise ist es durch Flächen oder Flächenbereiche an den Stirnseiten der Plat­ ten gebildet. Dies ergibt einen sehr einfachen, übersicht­ lichen und kostengünstigen Aufbau des Seiherkorbs, der keinerlei Abstandshalter benötigt. Die Montage und. Demon­ tage des Seiherkorbs und der Seiherschneckenpresse, bspw. zu Wartungszwecken, ebenso wie die Spaltweiteneinstellung können mühelos, innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligt werden. Durch Entfernen und Hinzufügen von Platten lässt sich die Länge des Seiherkorbs in Axialrichtung den An­ forderungen entsprechend festlegen.
Das Kurvenfolgeelement kann einen sich zuspitzenden oder gewölbten Vorsprung oder Nocken aufweisen, der mit der Kurvenfläche in Berührung gebracht wird. Vorzugsweise weist es jedoch eine Fläche auf, die an die Form der Kur­ venfläche angepasst ist. Dies kann bspw. eine Gewindeflä­ che sein, deren Steigung derjenigen der Kurvenfläche ent­ spricht und die eine Flächenberührung beider Getriebeele­ mente ermöglicht. Vorteilhafterweise sind beide Getriebe­ elemente als Keile ausgebildet. Dies ergibt eine form­ schlüssige, steife, robuste Plattenkonstruktion, die den in Seiherschneckenpressen auftretenden hohen Drücken und Kräften standhält.
Als Haltemittel zur ortsfesten Positionierung der Platten können bspw. Haltebolzen oder dgl. verwendet wer­ den, die vorzugsweise in Längsrichtung des Seiherkorbs angeordnet sind und die Platten bei dafür vorgesehenen Durchgangslöchern durchgreifen. Die Durchgangslöcher der mit der Kurvenfläche versehenen Platte können bspw. durch die Kurvenfläche führen und in Umfangsrichtung leicht ge­ krümmt sein, damit eine Verdrehung der Platte möglich ist. Die Durchgangslöcher der anderen Platte bzw. der Kurven­ folgeelemente können als Rundöffnungen mit geringem Spiel ausgeführt sein, so dass sie durch den Haltebolzen posi­ tioniert und gegen Verdrehung gesichert sind, ein Einfüh­ ren oder Entfernen des Haltebolzens jedoch problemlos ist.
Zur präzisen Einstellung des Seiherspalts kann eine Einstellvorrichtung dienen, die einem Kurvengetriebe zu­ geordnet ist. Diese ist vorzugsweise durch zwei Einstell­ schrauben gebildet, die im Wesentlichen einander gegen­ überliegend in zugehörige Gewindebohrungen eingedreht wer­ den. Diese führen vorzugsweise von der Außenseite der Platte, die mit der Kurvenfläche versehen ist, bis zu dem Durchgangsloch für den Haltebolzen, der als Widerlager für die Einstellschrauben wirkt. Wird eine der Einstellschrau­ ben weiter in das Gewindeloch hinein geschraubt, bewirkt das eine entsprechend untersetzte Verdrehung der Platte. Im Betrieb werden die Einstellschrauben bis zum Anschlag gegen den Haltebolzen angezogen und gegebenenfalls mit zusätzlichen Muttern gegen Lösen gesichert. Vorzugsweise ist einem jeden Seiherspalt oder einer Gruppe von Seiher­ spalten eine Einstellvorrichtung zugeordnet.
Die Außenfläche des Seiherkorbs kann mit einer Skala versehen sein, um die exakte Weite des Seiherspalts able­ sen zu können.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Seiherkorb von seiner Außenseite aus mit entsprechenden Spannbolzen zusammengehalten. Somit sind keine Durchgangslöcher in den Platten erforderlich. Zur Positionierung können nach außen ragende Positionierzapfen an den nicht zu verdrehenden Platten vorgesehen und an den Spannbolzen abgestützt sein. Die Einstellschrauben der Einstellvorrichtung werden vor­ zugsweise in einen an der Außenfläche der anderen Platte ausgebildeten Fortsatz, mit ihren Köpfen auf Drehanschlag gegen zwei benachbarte Spannbolzen eingeschraubt.
Die Zentralöffnungen der vorzugsweise ring- oder scheibenförmigen Platten können prinzipiell unterschied­ lich ausgebildet sein. Bspw. kann der Innendurchmesser der Platten in Förderrichtung abnehmen und somit einen konus­ förmigen Aufnahmeraum für eine bspw. zylindrische Seiher­ schnecke bilden, bei dem der Druck auf das Pressgut in Förderrichtung steigt. Um den Nachteil zu vermeiden, dass dann die Reihenfolge der Platten festgelegt ist und einge­ halten werden muss, sind die Zentralöffnungen der Platten jedoch vorzugsweise in Form und Größe untereinander über­ einstimmend ausgebildet. Die Vergrößerung des Pressdruckes in Förderrichtung wird erforderlichenfalls mit einer ko­ nischen Seiherschnecke erreicht.
Vorzugsweise sind die Zentralöffnungen mit einem In­ nenprofil versehen, das zur Führung des geförderten Press­ guts und dessen Stabilisierung gegen Verdrehung dient. Das Innenprofil kann durch in Axialrichtung ausgerichtete Nu­ ten oder Rillen gebildet sein.
Zudem können die Zentralöffnungen jeweils kegelförmig oder konisch, sich in Förderrichtung verengend ausgebildet sein, was in Längsschnittdarstellung eine Sägezahnform des Innenraums ergibt. An den Verengungen wird das geförderte Pressgut einer Druckerhöhung ausgesetzt, und Flüssigkeit wird wirksam aus diesem ausgepresst. Im Anschluss daran erfährt das Pressgut aufgrund des sich sprunghaft erwei­ ternden Innenraums eine Druckentlastung, wodurch verhin­ dert wird, dass das Pressgut in den Seiherspalt eintritt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist eine der beiden Platten wenigstens an einer Stirnseite, vor­ zugsweise an beiden Seiten, eine ringförmige Konusfläche auf, die sich ausgehend von der Zentralöffnung oder deren Nähe vorzugsweise bis zu der Kurvenfläche bzw. dem Kurven­ folgeelement erstreckt, die bzw. der in der Nähe der Au­ ßenseite der Platte angeordnet ist. Deren Plattendicke nimmt in dieser Richtung ab. Unmittelbar an der Zentral­ öffnung kann eine Ringfläche der Breite von 0,1 mm bis zu etwa 1 mm vorgesehen sein, die im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung angeordnet ist und mit der Stirnseite der ihr benachbarten Platte oder einer an dieser ausgebil­ deten, die Zentralöffnung umgebenden Ringfläche den ring­ förmigen Seiherspalt definiert.
Die benachbarte Platte kann im Wesentlichen plan aus­ gebildet sein und einen Außenumfang bzw. Außendurchmesser aufweisen, der deutlich kleiner als derjenige der ersten Platte oder sogar kleiner als derjenige der Konusfläche ist. An der benachbarten Platte, an einer oder an ihren beiden Stirnseiten, kann jedoch auch ein ähnlich oder gleich gestalteter Fortsatz mit einer Ringfläche und einer sich daran anschließenden Konus- oder Kegelfläche vorgese­ hen sein. In beiden Fällen wird eine besonders günstige offene Konstruktion des Seiherkorbes erreicht. Der Plat­ tenabstand ist an dem von den Ringflächen der beiden Plat­ ten begrenzten Seiherspalt am geringsten. Er vergrößert sich in Radialrichtung, wobei zwischen der Konusfläche der einen Platte und der flachen Stirnseite bzw. der Konusflä­ che der anderen Seite ein Öffnungswinkel von vorzugsweise bis zu 20° festgelegt ist. Dadurch kann ein Verstopfen des Seiherspaltes weitgehend vermieden werden, selbst wenn Feststoffpartikel in diesen eintreten sollten. Die Seiher­ spalte sind dadurch gut von außen zugänglich und können bei Bedarf auch ohne Demontage des Seiherkorbs gereinigt werden.
Dies ist vor allem bei einer besonders offenen Aus­ führungsform möglich, bei der die Außenseite einer Platte zwischen zwei Kurvenflächen mit einer Ausnehmung oder Ver­ tiefung versehen ist, die sich bis zu der Konusfläche oder sogar darüber hinaus erstrecken kann.
Die offene Bauweise ist auch für eine vorsehbare Küh­ lung des Pressguts von Vorteil, weil zugeführte Frischluft bis nahezu an die Seiherspalte gelangen kann. Dadurch kön­ nen die Temperaturen der Seiherschneckenpresse und des Pressguts relativ niedrig gehalten werden, was für Kalt­ pressen und die Qualität des Speiseöls sehr günstig ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungs­ formen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der Zeichnung sowie der zugehörigen Beschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seiherschneckenpresse in ausschnittsweiser, perspektivischer und schema­ tisierter Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Seiherschneckenpresse nach Fig. 1 in vereinfachter längsgeschnittener Dar­ stellung, in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 3a eine erste, zur Bildung eines Seiherkorbs der Seiherschneckenpresse nach den Fig. 1 und 2 ver­ wendbare Platte, in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 3b eine weitere, zur Bildung eines Seiherkorbs der Seiherschneckenpresse nach den Fig. 1 und 2 ver­ wendbare Platte, in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der zur Bildung eines Seiherkorbs der Seiherschneckenpresse nach den Fig. 1 und 2 verwendbaren Platten, in aus­ schnittsweiser und schematisierter Darstellung, im Längsschnitt,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer erfidungsgemä­ ßen Seiherschneckenpresse in ausschnittsweiser, perspektivischer und schematisierter Darstel­ lung, in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig. 6a bis 6c unterschiedliche Ausführungsformen eines in der Seiherschneckenpresse nach Fig. 1 oder 2 vorsehbaren Kurvengetriebes in ausschnittswei­ ser, schematisierter und nicht maßstabsgetreuer Schnittdarstellung und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Seiherschne­ ckenpresse in ausschnittsweiser, perspektivi­ scher und schematisierter Darstellung.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Seiherschnecken­ presse 1, die zum Auspressen von Ölsaaten oder anderweiti­ gem Pressgut dient. Zu der Seiherschneckenpresse 1 gehört im Wesentlichen eine hier lediglich schematisch dar­ gestellte Antriebseinrichtung 2, die ein Gehäuse 3 auf­ weist, und ein Seiherkorb 4, der eine im Wesentlichen zy­ lindrische Außenfläche 5 aufweist und sich ausgehend von dem Gehäuse 3 in axialer Richtung von diesem weg er­ streckt.
An dem hinteren, mit der Antriebseinrichtung 2 ver­ bundenen Ende des Seiherkorbs 4 ist in einer Einfüllöff­ nung 6 ein Enfülltrichter 7 zum Zuführen des Pressguts gehalten. Der Seiherkorb 4 weist zudem sich in Radialrich­ tung öffnende ringförmige Ablaufspalte 8 auf, durch die von dem Pressgut getrennte Flüssigkeit abfließen kann. Zum Austritt des im Wesentlichen trockenen Presskuchens sind an der vorderen Stirnseite 9 des Seiherkorbs 4 Austritts­ öffnungen 10 vorgesehen.
Der Seiherkorb 4 ist aus mindestens zwei, vorzugs­ weise aus mehreren Platten 11 (11a, 11b) aufgebaut, die im vorliegenden Beispiel scheiben- oder ringförmig ausgebil­ det sind. Durch eine Folge abwechselnd angeordneter erster 11a und zweiter Platten 11b ist ein außenseitig zylindri­ scher Seiherkorb 4 gebildet.
Die Platten 11a, 11b sind in den Fig. 3a und 3b ge­ sondert veranschaulicht. Sie sind vorzugsweise jeweils ungeteilt ausgebildet und weisen Zentralöffnungen 12a, 12b auf, durch die innerhalb des Sieherkorbs 4 ein koaxial zu diesem angeordneter Innenraum 13 zur Aufnahme einer Sei­ herschnecke 14 definiert ist (Fig. 2). Die zum Fördern und Pressen des Pressgutes vorgesehene Seiherschnecke 14 ist drehbar und axial unverschiebbar gelagert und auf geeigne­ te Weise mit der Antriebseinrichtung 2 verbunden, um im Betrieb von dieser drehend angetrieben zu werden.
Der Innenraum 13 und die Seiherschnecke 14 sind vor­ zugsweise aufeinander abgestimmt, um einen die Seiher­ schnecke 14 umgebenden Pressraum 15 für das Pressgut mit gewünschten Eigenschaften zu bilden. Im vorliegenden Bei­ spiel weist die Seiherschnecke 14 einen zylindrisch und konisch ausgebildeten Grundkörper 16 auf, dessen Quer­ schnitt sich in Durchlauf- oder Förderrichtung 17 allmäh­ lich oder abschnittsweise vergrößert, während der Innen­ raum 13 einen im Wesentlichen konstanten Innenumfang auf­ weist. Folglich nimmt in Förderrichtung 17 das Volumen des Pressraums 15 ab und der Druck auf das Pressgut zu. Die Seiherschnecke 14 weist eine schraubenförmige Wendel 18 auf, die sich radial von dem Grundkörper 16 weg, nahezu bis zum Innenumfang des Innenraums 13 erstreckt.
Die Zentralöffnungen 12a, 12b der beiden Platten 11a, 11b können übereinstimmend ausgebildet sein, was Vorteile bei der Fertigung der Platten und der Montage des Seiher­ korbs 4 bringt. Wie in den Fig. 3a und 3b angedeutet, kön­ nen die Zentralöffnungen 12a, 12b zur Förderung des Press­ guts mit bspw. Längsnuten oder Rillen 19 versehen sein, die das geförderte Pressgut gegen Verdrehung stabilisie­ ren. Zudem können die Zentralöffnungen 12a, 12b konusför­ mig, sich jeweils in Durchlaufrichtung 17 verjüngend aus­ gebildet sein (vgl. Fig. 2), wodurch der Druck auf das Pressgut beim Durchgang einer jeden Platte 11a, 11b all­ mählich erhöht wird, was die Presswirkung begünstigt, und anschließend, beim Übergang zur nächsten Platte sprung­ artig wieder erniedrigt wird, was einen Austritt der festen Bestandteile des Pressguts durch die dort angeordneten Ablaufspalte 8 wirksam verhindert.
Die in Fig. 3a dargestellte Ausführungsform der ers­ ten Platte 11a ist wenigstens bereichsweise leicht konus­ förmig ausgebildet. Sie weist eine die Zentralöffnung 12a umgebende Ringfläche 21 auf, die sich im Wesentlichen quer zur Förderrichtung 17 erstreckt und mit der bspw. planen Stirnfläche der benachbarten Platte 11b einen Seiherspalt 22 definiert. Im Anschluss an die Ringfläche 21 ist eine Konusfläche oder anders geformte Übergangsfläche 23 derart vorgesehen, dass die Breite der ersten Platte 11a in Radi­ alrichtung bis zu einer äußeren Ringfläche 24 abnimmt. Vorzugsweise sind beide Stirnseiten 25, 26 der ersten Platte 11a entsprechend ausgebildet.
Die zweite Platte 11b kann ähnlich oder gleich ge­ staltet sein. In der vorliegenden Ausführungsform weist sie ebenfalls einen ringförmigen Vorsprung oder Fortsatz 31 mit einer die Zentralöffnung begrenzenden Ringfläche 32, einer sich daran anschließenden Konus- oder Kegelflä­ che 33 und einer zu der Ringfläche 32 in etwa parallel ausgerichteten Außenrandfläche 34 auf. Der Fortsatz 31 ist an ihren beiden Stirnflächen 35, 36 ausgebildet. Somit erweitert sich der Abstand zwischen zwei aufeinander fol­ genden Platten 11a, 11b ausgehend von dem Seiherspalt 22 unter einem Öffnungswinkel α von vorzugsweise 5° bis 15° bis hin zu dem radial außen liegenden Ablaufspalt 8, an dem der Abstand am größten ist. Dies verhindert, dass evtl. eintretende feste Bestandteile des Pressguts sich in den Ablaufspalten 8 verfangen und diese verstopfen.
Eine etwas modifizierte Ausführungsform der Platten 11a, 11b ist in der Fig. 4 veranschaulicht, die einen Längsschnitt durch zwei benachbarte Platten oder Scheiben 11a, 11b zeigt. Während eine der Scheiben, hier bspw. die Scheibe 11a, sich wie oben dargestellt verjüngend, mit einer Ringfläche 21, einer Konusfläche 23 und einer im Wesentlichen parallel zu der Ringfläche 21 verlaufenden Außenrandfläche 24 ausgebildet ist, ist die ihr benachbar­ te Platte 11b, abgesehen von einer den Seiherspalt 22 be­ grenzenden Ringfläche 32, im Wesentlichen plan ausgebil­ det. Zwischen der Konusfläche 23 und der planen Stirnseite 35 der Platte 11b ist der Winkel α wie oben festgelegt. Die Platte 11b weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser der Platte 11a, vorzugsweise etwa gleich dem Außendurchmesser der Konusfläche 23 ist. Diese Ausführungsform ist ebenfalls weitgehend unanfällig gegen Verstopfen des Seiherspalts 22 und bietet zudem aufgrund ihren offenen Aufbaus Vorteile bei der Wartung und Reini­ gung des Seiherkorbs 4.
Um die Weite des Seiherspalts 22 auf einfache Weise festlegen und verändern zu können, weist die erste Platte 11a ein oder mehrere, vorzugsweise drei Kurvenflächen 41 auf. Diese sind vorzugsweise als entsprechende Flächen­ bereiche auf der äußeren Ringfläche 24, vorzugsweise auf beiden Stirnseiten 25, 26 verteilt angeordnet und ragen aus dieser mit in Umfangsrichtung beliebiger Steigung he­ raus. Sie können konstant ansteigend und bspw. als Keile 42 ausgebildet sein, die mit zwischen den Platten 11a, 11b angeordneten Federelementen oder dgl. die Platten 11a, 11b voneinander beabstandet halten. Durch einfache Verdrehung der ersten Platte 11a gegenüber die ihr benachbarte zweite Platte 11b (oder ein Abstandselement) kann die Weite des Seiherspaltes 22 beliebig, stufenlos variiert werden.
An der Außenfläche der Platte 11a kann zwischen je­ weils zwei Keilen 42 eine ringförmige Ausnehmung oder ein Einschnitt 43 vorgesehen sein, die oder der es ermöglicht, den Seiherspalt 22, bspw. zwecks Reinigung, von außen zu erreichen, ohne den Seiherkorb 4 zu zerlegen.
Es ist ein Kurvenfolgeelement 44 vorgesehen, das zu­ sammen mit der Kurvenfläche 41 ein Kurvengetriebe 45 bil­ det, das zwei Platten 11a, 11b zugeordnet ist. Durch Ver­ drehung oder Verschiebung der Kurvenfläche 41 gegenüber dem Kurvenfolgeelement 44 (oder umgekehrt) kann der Ab­ stand der zugeordneten Platten 11a, 11b verändert werden. Bspw. kann eine der Platten 11a, 11b dadurch axial ver­ schoben werden.
Das Kurvenfolgeelement 44 an der zweiten Platte 11b ausgebildet sein. Dann ist die Handhabbarkeit, insbesonde­ re die Montage und Demontage des Seiherkorbs 4 sowie die Einstellung des Seiherspaltes 22, erheblich erleichtert. Das Kurvenfolgeelement 44 ist vorzugsweise als Gewinde mit der Steigung der Kurvenfläche 41, gegebenenfalls ebenso - keilförmig ausgebildet, so dass eine gleichmäßige Flächen­ pressung erreicht werden kann. Dies ergibt eine stabile Konstruktion, bei der Axialkräfte und - drücke sicher von einer Platte zur anderen übertragen werden.
Das Kurvenfolgeelement 44 kann auch, wie in Fig. 5 angedeutet, unabhängig von der Form der Kurvenfläche 41 bspw. gewölbt, nockenartig oder andersartig hervorstehend ausgebildet sein.
Ein Haltemittel 46, bspw. ein Haltebolzen 47, wird verwendet, um eine Folge von Platten 11a, 11b derart zu positionieren und zu fixieren, dass die Zentralöffnungen 12a, 12b miteinander fluchtend den Innenraum 13 bilden. Der Haltebolzen 47 kann die Platten 11a, 11b durchgreifen, wozu in diesen entsprechende Durchgangslöcher 48a, 48b vorzusehen sind. Die Durchgangslöcher 48a der erste Platte 11a können gegebenenfalls durch die Kurvenflächen 41 füh­ ren und oval und leicht gekrümmt ausgebildet sein, um eine Verdrehung der Platte 11a in Bezug auf den Haltebolzen 47 zu ermöglichen. Die Durchgangslöcher 48b der zweite Platte 11b und gegebenenfalls der Kurvenfolgeelemente 44 sind vorzugsweise als Rundlöcher mit geringem Spiel ausgebil­ det, um diese unverdrehbar zu positionieren. Der Haltebol­ zen 47 kann im Bereich der Durchgangslöcher 48a, 48b im Wesentlichen glatt ausgebildet sein und lediglich an sei­ nen Enden ein Gewinde für Muttern 49 tragen, um die Plat­ ten 11a, 11b zwischen eine vordere 11c, und eine hintere Platte 11d bzw. das Gehäuse 3 einzuspannen. Erforderli­ chenfalls sind Distanzelemente 50 zum Ausgleich der Länge des Seiherkorbs 4 anzubringen.
Die Seiherschneckenpresse 1 gemäß der Erfindung weist vorzugsweise eine Einstellvorrichtung 52 auf, mit der die Weite eines einzelnen Seiherspaltes 22 oder einer Gruppe von Seiherspalten 22 präzise festlegbar ist. Wie insbeson­ dere aus der Fig. 5 hervorgeht, sind die Keile 42 von zwei Querbohrungen 53a, 53b durchsetzt, die im Wesentlichen senkrecht zu den Durchgangslöchern 48a orientiert und an­ nähernd miteinander fluchtend angeordnet sind. In die mit einem Innengewinde versehenen Querbohrungen 53a, 53b sind entsprechende Einstellschrauben 54a, 54b bis zum Anschlag gegen den Haltebolzen 47 eingeschraubt. Wird bspw. in Fig. 5 die Einstellschraube 54b etwas gelöst und die Einstell­ schraube 53a weiter hineingedreht, wird die Platte 11b in Bezug auf den Haltebolzen 47 nach oben bzw. im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch vergrößert sich die Weite der auf beiden Seiten der Platte 11a angeordneten Seiherspalte 22.
Die Spaltweite kann vorzugsweise mittels einer zu­ geordneten Skala 55 abgelesen werden. Bspw. kann an den Außenflächen der fest sitzenden Platten 11b eine Referenz­ marke 56 und an den zu verdrehenden zweiten Platten 11b eine Markierung 57 angebracht sein, die der Weite des Sei­ herpaltes 22 oder der Änderung der Spaltweite in Schritten von bspw. 0,1 mm entspricht.
Die insoweit beschriebene Seiherschneckenpresse 1 arbeitet wie folgt:
Vor dem Betrieb wird aus einer Anzahl von ersten 11a und zweiten Platten 11b ein den Erfordernissen entspre­ chend langer Seiherkorb 4 gebildet und mittels der Halte­ bolzen 47 leicht eingespannt. Durch Verdrehung der zweiten Platten, vorzugsweise unter Zuhilfenahme der Einstellvor­ richtung 52, wird eine an das jeweilige Pressgut angepass­ te, aus Erfahrung bekannte Weite der Seiherspalte 22 fest­ gelegt, bevor die Muttern 49 fest angezogen werden.
Im Betrieb wird das Pressgut über den Einfülltrichter 7 in das Innere des Seiherkorbs 4 eingeführt. Die umlau­ fende Seiherschnecke 14 fördert das Pressgut durch den Seiherkorb 4. Dabei wird aus dem unter Druck stehenden Pressgut Flüssigkeit ausgepresst, die durch die Seiher­ spalte 22 und Ablaufspalte 8 abfließt und in einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Auffangbehälter oder dgl. gesammelt wird. Es verbleibt ein überwiegend trocke­ ner Presskuchen, der durch Austrittsöffnungen 10 nach au­ ßen tritt. Erforderlichenfalls kann der Grundkörper 16 der Seiherschnecke 14 durch die Stirnseite 9 hindurch geführt sein und an diesem ein Abstreiffinger oder Messer 58 der­ art gehalten sein, dass der austretende Presskuchen in etwa gleich lange Pellets abgetrennt wird. Es sind auch andere Formen von Pelletiereinrichtungen möglich. Die ge­ bildeten Pellets können gelagert und bspw. als Viehfutter benutzt werden.
Es ist jederzeit und schnell eine Nachjustage der Seiherspaltweite möglich, ohne den Seiherkorb 4 zerlegen zu müssen. Eine Verkleinerung der Spaltweite wird durch entsprechendes Verdrehen der ersten Platten 11a und Anzie­ hen der Muttern 49 erreicht. Zur Vergrößerung der Spalt­ weite müssen die Muttern 49 zuvor geringfügig gelockert werden. Es ist möglich, die einzelnen Seiherspalte 22, oder eine Gruppe von diesen, individuell festzulegen. Bspw. kann die Spaltweite 22 in Förderrichtung reduziert werden, um sie an die sich verändernden Eigenschaften des feiner werdenden Presskuchens anzupassen.
Abgewandelte Ausführungsformen der Seiherschnecken­ presse sind in den Fig. 6a bis 6c und in Fig. 7 dar­ gestellt. Soweit Übereinstimmungen mit der vorstehend be­ schriebenen Seiherschnecke in Bau und/oder Funktion be­ stehen, wird unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
In den Fig. 6a bis 6c sind weitere Ausführungsformen des Kurvengetriebes 44 veranschaulicht. In diesen sind bspw. keilförmige Getriebeelemente 41 vorgesehen, die als Abstandshalter zwischen zwei Kurvenfolgeelementen 44 bzw. mit diesen versehenen, vorzugsweise übereinstimmend ausge­ bildeten Platten 11 angeordnet sind. Das Getriebeelement 41 kann bspw. durch einen Schraubenbolzen 61 gesichert und verstellbar sein, der sich an den Platten sowie gegebenenfalls an dem Kurvenfolgeelement abstützt (Fig. 6a). Ebenso kann ein Paar solcher Getriebeelemente 41 an einer, in Fig. 6b lediglich schematisch durch die strichpunktierte Linie 62 gekennzeichneten, Gewindestange, vorzugsweise mit einem Links- und einem Rechtsgewinde, oder anderweitig zwischen den Platten 11 angeordnet sein. Das Getriebee­ lement 41 kann auch eine längliche Durchgangsöffnung 63 für das Halteelement 46 aufweisen, die eine Verstellung in bspw. Radialrichtung erlaubt (Fig. 6c).
Der wesentliche Unterschied zwischen der Seiherschne­ ckenpresse 1 nach Fig. 7 und derjenigen nach Fig. 1 be­ steht darin, dass das Haltemittel 46 an der Außenfläche 5 des Seiherkorbs 4 angeordnet ist und die Platten 11a, 11b nicht durchsetzt. Bspw. können Haltestäbe 64 beidseitig an entsprechenden Stirnplatten 11c, 11d und/oder an dem Ge­ häuse 3 der Antriebseinrichtung 2 befestigt werden und zwischen einander den plattenförmigen Seiherkorb 4 von dessen Außenseite aus sicher einspannen. In die Außenflä­ che der Platten 11b, von dieser wegragend, werden Positio­ nierzapfen 65 eingebracht, die mit den Haltestäben 64 zu­ sammen eine Verdrehung der Platten 11b verhindern.
Zudem sind an den Außenflächen der Platten 11a in Radialrichtung ausgedehnte Fortsätze 66 ausgebildet, die zwischen zwei benachbarten Haltestäben 64a, 64b nach außen ragen. Diese dienen als Drehanschlag für die Köpfe 67a, 67b zweier Einstellschrauben 68a, 68b, die in zugehörigen Gewindebohrungen 69a, 69b in dem Fortsatz 66 angeordnet sind. Dies ermöglicht die Einstellung der Lage des Fort­ satzes 66 in Bezug auf die Haltestäbe 64a, 64b und somit unterschiedliche Drehlagen der Platte 11a in Bezug auf die ihr benachbarten Platten 11b. Somit wird eine weitere zweckmäßige Einstellvorrichtung 52 geschaffen.
Eine Seiherschneckenpresse 1, insbesondere zum Kalt­ pressen von Ölsaaten, weist zur Aufnahme einer Seiher­ schnecke einen Seiherkorb 4 auf, der aus mindestens zwei Platten 11, 11a, 11b aufgebaut ist. Zwischen den Platten 11, 11a, 11b ist ein Seiherspalt 22 definiert, dem ein Kurvengetriebe 45 zugeordnet ist. Dies ermöglicht, bspw. allein durch Verdrehung einer der Platten 11, 11a, 11b gegen ihr benachbarte Platte oder Platten 11, 11a, 11b die Weite des oder der Seiherspalte 22 innerhalb eines be­ stimmten Bereiches beliebig, stufenlos einzustellen.

Claims (28)

1. Seiherschneckenpresse (1), insbesondere zum Kalt­ pressen von Ölsaaten,
mit einem Seiherkorb (4), der wenigstens zwei Platten (11, 11a, 11b) aufweist, die mit einer Zentralöffnung (12a, 12b) versehen sind, die einen Innenraum (13) festle­ gen, und die zwischen einander einen Seiherspalt (22) be­ grenzen, der als Flüssigkeitsauslass dient,
mit einer Seiherschnecke (14), die in dem Innenraum (13) des Seiherkorbs (4) angeordnet und in Bezug auf den Seiherkorb (4) drehend anzutreiben ist, und
mit mindestens einem Haltemittel (45) zur lagerichti­ gen Positionierung der Platten (11, 11a, 11b), dadurch gekennzeichnet, dass den Platten (11, 11a, 11b) zur Einstellung des Seiherspaltes (22) ein Kurvengetriebe (45) zugeordnet ist.
2. Seiherschneckenpresse (1), insbesondere zum Kalt­ pressen von Ölsaaten,
mit einem Seiherkorb (4), der eine Anzahl von Platten (11, 11a, 11b) aufweist, die mit einer Zentralöffnung (12a, 12b) versehen sind, die einen Innenraum (13) festle­ gen, und die zwischen einander einen Seiherspalt (22) be­ grenzen, der als Flüssigkeitsauslass dient,
mit einer Seiherschnecke (14), die in dem Innenraum (13) des Seiherkorbs (4) angeordnet und in Bezug auf den Seiherkorb (4) drehend anzutreiben ist, und
mit mindestens einem Haltemittel (45) zur lagerichti­ gen Positionierung der Platten (11, 11a, 11b), dadurch gekennzeichnet, dass den Platten (11, 11a, 11b) einzeln oder gruppen­ weise eine Einstellvorrichtung (52) zur Einstellung des Seiherspaltes (22) zugeordnet ist.
3. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einstellvorrichtung (52) ein den Platten (11, 11a, 11b) zugeordnetes Kurvengetriebe (45) betätigbar ist.
4. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, dass zu dem Kurvengetriebe (45) we­ nigstens eine Kurvenfläche (41) und wenigstens ein Kurven­ folgeelement (44) gehören.
5. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (41) an einer der Platten (11, 11a) und das Kurvenfolgeelement (44) an der anderen Platte (11, 11b) ausgebildet ist.
6. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (41) eine Ge­ windefläche mit konstanter Steigung bildet.
7. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenfolgeelement (44) eine Anlagefläche aufweist, die eine Gewindefläche bildet, die mit der Kurvenfläche (41) so übereinstimmt, dass sie mit der Kurvenfläche (41) eine Flächenberührung festlegt.
8. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (41) und/oder das Kurvenfolgeelement (44) als Keile ausgebildet sind.
9. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stirnseite (25, 26) einer Platte (11a) mit mindestens zwei Kurvenflächen (41) versehen ist und diese vorzugsweise in der Nähe der Außenseite der Platte (11a) angeordnet sind.
10. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Platte (11a) zwischen jeweils zwei Kurvenflächen (41) eine Ausnehmung (43) vorhanden sind.
11. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seiherspalt (22) in seiner Weite einzeln einstellbar ist.
12. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Seiherspalt (22) genau ein Kurvengetriebe (45) zugeordnet ist.
13. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvengetriebe (45) durch Flächen an den Platten (11a, 11b) gebildet ist.
14. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (46) durch mehrere Halte- oder Spannbolzen (47) gebildet ist, die die Platten (11, 11a, 11b) bei dafür vorgesehenen Durchgangs­ löchern (48a, 48b) durchgreifen.
15. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (48a) einer Platte (11a) an den Kurvenflächen (41) vorgesehen und vorzugsweise oval und gekrümmt ausgebildet sind und dass die Durchgangslöcher (48b) der anderen Platte (11b) als Rundöffnungen ausgeführt sind.
16. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Haltemittel (46), vorzugsweise Haltestäbe (64, 64a, 64b), vorgesehen sind, die an der Außenseite des Seiherkorbs (4) parallel zu der Zentralöffnung (12a, 12b) angeordnet sind und die Platten (11a, 11b) zwischen einander einspannen.
17. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren des Seiherkorbs (4) Po­ sitionierzapfen (65) vorgesehen sind, die von der Außen­ seite einer der Platten (11a, 11b) wegragend angeordnet sind und sich an den Haltestäben (64, 64a, 64b) abstützen.
18. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kurvengetriebe (45) eine Ein­ stellvorrichtung (52) zugeordnet ist, die der Verstellung wenigstens eines Getriebeelementes des Kurvengetriebes (45) dient.
19. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 2 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (52) eine Untersetzungscharakteristik aufweist.
20. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 14 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebolzen (47) als Wi­ derlager für Einstellschrauben (54a, 54b) der Einstellvor­ richtung (52) dienen, wobei die Einstellschrauben (54a, 54b) in entsprechenden Querbohrungen (53a, 53b) sit­ zen, die die Außenseite einer der Platten (11a, 11b) durch­ setzen und bis zu den Durchgangslöchern (48a) führen.
21. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestäbe (64, 64a, 64b) als Widerlager für Einstellschrauben (68a, 68b) der Ein­ stellvorrichtung (52) dienen, wobei die Einstellschrauben (68a, 68b) in entsprechenden Gewindebohrungen (69a, 69b) sitzen, die an einem Fortsatz (66) an der Außenseite einer der Platten (11a, 11b) vorgesehen sind.
22. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1, 2 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum definierten Festlegen der Weite des Seiherspaltes (22) an dem Kurvengetriebe (45) oder der Einstellvorrichtung (52) eine Skala (55) angeord­ net ist, aus der die Spaltweite ablesbar ist.
23. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralöffnungen (12a, 12b) der beiden Platten (11a, 11b) gleich ausgebildet sind.
24. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1, 2 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralöffnungen (12a, 12b) ein Profil (19), vorzugsweise in Förderrichtung verlaufende Nuten oder Rillen, und vorzugsweise eine Ko­ nusform aufweisen.
25. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Stirnflä­ che einer der Platten (11a) in der Nähe der Zentralöffnung (12a) eine ringförmige Konusfläche (23) ausgebildet ist, und dass vorzugsweise zwischen der Konusfläche (23) und der Zentralöffnung (12a) eine diese umgebende Ringfläche (21) vorgesehen ist, die parallel zu dem Seiherspalt (22) angeordnet ist und diesen begrenzt.
26. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Platte (11b) im Wesentli­ chen flache Stirnseiten aufweist, an denen vorzugsweise ein konusförmiger Vorsprung (31) mit einer Ringfläche (32) vorgesehen ist, die die Zentralöffnung (12b) umgibt.
27. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Platten (11a, 11b) die Ringfläche (21, 32), eine sich daran anschließende Ko­ nusfläche (23, 33) sowie eine im Wesentlichen parallel zu der Ringfläche ausgerichtete Außenrandfläche (24, 34) auf­ weist, während die andere Platte (11b, 11a) im Anschluss an die Ringfläche (32, 21) im Wesentlichen ein plane Stirnflä­ che aufweist, deren Außenumfang geringer als der Außen­ umfang der ersten Platte (11a, 11b), vorzugsweise ungefähr gleich dem Außenumfang der Konusfläche (23, 33) ist.
28. Seiherschneckenpresse nach Anspruch 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand (7) zwischen zwei benachbarten Platten (11a, 11b) ausgehend von dem Sei­ herspalt (22) in Radialrichtung wenigstens bereichsweise mit einem Öffnungswinkel α erweitert, der vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1° und 20° liegt.
DE1999151007 1999-10-22 1999-10-22 Seiherschneckenpresse, insbesondere zum Kaltpressen von Ölsaaten Expired - Fee Related DE19951007B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999151007 DE19951007B4 (de) 1999-10-22 1999-10-22 Seiherschneckenpresse, insbesondere zum Kaltpressen von Ölsaaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999151007 DE19951007B4 (de) 1999-10-22 1999-10-22 Seiherschneckenpresse, insbesondere zum Kaltpressen von Ölsaaten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19951007A1 true DE19951007A1 (de) 2001-07-05
DE19951007B4 DE19951007B4 (de) 2005-09-01

Family

ID=7926580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999151007 Expired - Fee Related DE19951007B4 (de) 1999-10-22 1999-10-22 Seiherschneckenpresse, insbesondere zum Kaltpressen von Ölsaaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19951007B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10344196A1 (de) * 2003-09-22 2005-05-12 Helmut Rausche Pflanzliches Reinigungsmittel zur Körperpflege, Leinsamen enthaltend
CN102975391A (zh) * 2012-11-27 2013-03-20 由达集团有限公司 变频无刷直流电机榨油机
CN105729864A (zh) * 2016-04-18 2016-07-06 陈妙娟 榨膛可活动的组件
CN105904756A (zh) * 2016-04-18 2016-08-31 陈妙娟 活动式榨油机构
CN105904757A (zh) * 2016-04-18 2016-08-31 陈妙娟 具有活动式榨油机构的榨油机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4384955A (en) * 1980-11-25 1983-05-24 Shinji Nakakura Chips-deoiling machine
US4848223A (en) * 1987-07-20 1989-07-18 Mansfield Peter W Drainage system for expressing fibrous materials
DE4109229C2 (de) * 1991-03-21 1995-08-17 Bauss Hans Werner Schnecken-Ölpresse
DE19644368A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Karl Straehle Kleinpresse für Ölsaaten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4384955A (en) * 1980-11-25 1983-05-24 Shinji Nakakura Chips-deoiling machine
US4848223A (en) * 1987-07-20 1989-07-18 Mansfield Peter W Drainage system for expressing fibrous materials
DE4109229C2 (de) * 1991-03-21 1995-08-17 Bauss Hans Werner Schnecken-Ölpresse
DE19644368A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Karl Straehle Kleinpresse für Ölsaaten

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10344196A1 (de) * 2003-09-22 2005-05-12 Helmut Rausche Pflanzliches Reinigungsmittel zur Körperpflege, Leinsamen enthaltend
CN102975391A (zh) * 2012-11-27 2013-03-20 由达集团有限公司 变频无刷直流电机榨油机
CN102975391B (zh) * 2012-11-27 2016-02-24 由达集团有限公司 变频无刷直流电机榨油机
CN105729864A (zh) * 2016-04-18 2016-07-06 陈妙娟 榨膛可活动的组件
CN105904756A (zh) * 2016-04-18 2016-08-31 陈妙娟 活动式榨油机构
CN105904757A (zh) * 2016-04-18 2016-08-31 陈妙娟 具有活动式榨油机构的榨油机

Also Published As

Publication number Publication date
DE19951007B4 (de) 2005-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3216939C2 (de) Knetmaschine
DE102019106758B4 (de) Schneidvorrichtung; Separierer; Verfahren zum Separieren von Lebensmittelbestandteilen mittels eines Separierers
DE9490017U1 (de) Filtervorrichtung für Fluide, insbesondere für thermoplastisches Kunststofffluid
DE102008021935B4 (de) Schneckenpresse
DE19649764C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Material, insbesondere von Altpapier
AT413497B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen filtern von fliessfähigen massen, die feststoffteilchen enthalten
DE19951007A1 (de) Seiherschneckenpresse für Ölsaaten
DE4138825C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
EP3650211B1 (de) Vorrichtung zur anordnung von seiherstäben
DE3029767C2 (de) Pressenkopf für Teigwarenpresse
DE3800843A1 (de) Turbo-windsichter
DE2146022C2 (de) Sortiereinrichtung für Fasersuspensionen
EP0736370A2 (de) Einrichtung zum Entfeuchten von Material
DE10248260B4 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Material und Zerkleinerungs-Werkzeug für eine solche Vorrichtung
DE19644368C2 (de) Kleinpresse für Ölsaaten
DE10329952B4 (de) Seiherstab mit Distanzelement sowie Vorrichtung zum Abpressen
EP1502724A1 (de) Sieb-Vorrichtung für Aufbereitungs-Maschinen, insbesondere Extruder
DE10312187B4 (de) Düsenanordnung eines Unterwasser-Granulators
DE102021101165B3 (de) Sieb- oder Seiher-Einsatz, Sieb- oder Seihervorrichtung und Verwendung eines Profilstabs
EP1247893A2 (de) Siebeinrichtung zur Nassiebung von Papierfasersuspensionen
WO2011116482A1 (de) Messerbett für eine vorrichtung zum zerkleinern von organischen substanzen
DE53334C (de) Fleischschneidemaschine
EP0956942A1 (de) Seiherstab für Seiherkorb einer Schneckenpresse
CH659008A5 (de) Traegheitsseparator.
DE9115080U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee