DE202006008751U1 - Anzeigegerät, insbesondere LED-Bodendisplay - Google Patents

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Anzeigegerät, insbesondere LED-Bodendisplay, mit einer horizontal ausgerichteten Anzeigefläche, auf deren Vorderseite eine Vielzahl von Anzeigeelementen angeordnet ist, und mit einer oberhalb der Anzeigefläche angeordneten, lichtdurchlässigen Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Anzeigefläche (2, 16, 25) in wenigstens einem vorbestimmten Bereich mindestens ein Auflager zur Aufnahme der Abdeckung (4, 15, 21) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät, insbesondere LED-Bodendisplay, mit einer horizontal ausgerichteten Anzeigefläche, auf deren Vorderseite eine Vielzahl von Anzeigeelementen angeordnet ist, und mit einer oberhalb der Anzeigefläche angeordneten, lichtdurchlässigen Abdeckung.
  • Es sind Anzeigegeräte bekannt, insbesondere LED-Bodendisplays, die insbesondere zur Informations- und Bildwiedergabe eingesetzt werden. Derartige Anzeigegeräte können beispielsweise im Bodenbereich innerhalb eines Bauwerks montiert bzw. in den Untergrund im öffentlichen Raum eingelassen sein. Für eine großflächige Bildwiedergabe lassen sich mehrere Anzeigegeräte zu einem großflächigen Anzeigeboden verbinden, wobei die Anzeigefläche jedes einzelnen Anzeigegerätes aus einzelnen kleineren Modulen zusammengesetzt sein kann. Jedes Anzeigegerät weist oberhalb der Anzeigefläche eine Abdeckung auf, welche die auf der Anzeigefläche montierten, elektrischen Anzeigeelemente schützt. Die Abdeckung ist üblicherweise in den Randbereichen des Anzeigegerätes über eine umlaufende, stegförmige Halterung aufgenommen, die sowohl direkt mit dem Gehäuse des Anzeigegerätes verbunden als auch als separates Gestell ausgebildet sein kann.
  • Anzeigegeräte vorbezeichneter Gattung haben den Nachteil, daß aufgrund einer derartig ausgebildeten Halterung die lichtdurchlässige Abdeckung sehr große Abmessungen hinsichtlich ihrer Dicke aufweisen muß, damit eine übermäßige Durchbiegung der z.B. als Glasscheibe ausgebildeten Abdeckung verhindert und somit eine ausreichende Stabilität der Abdeckung gewährleistet ist. Gleichzeitig wird mittels einer derartig an den Seitenbereichen jedes Anzeigegerätes ausgebildeten Halterung für die Abdeckung eine räumliche und zugleich visuelle Trennung der zu einem Anzeigeboden zusammengesetzten Anzeigegeräte erzeugt, weshalb stets aufgrund des umlaufenden Steges ein uneinheitliches Bild für den Betrachter entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigegerät der vorbezeichneten Gattung derart zu verbessern, daß neben einer verbesserten Bildwiedergabe gleichzeitig der Einsatz dünnerer Abdeckungen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Anzeigegerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Anzeigegerät, insbesondere bei einem LED-Bodendisplay mit einer horizontal ausgerichteten Anzeigefläche, auf deren Vorderseite eine Vielzahl von Anzeigeelementen angeordnet ist, und mit einer oberhalb der Anzeigefläche angeordneten, lichtdurchlässigen Abdeckung, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß innerhalb der Anzeigefläche in wenigstens einem vorbestimmten Bereich mindestens ein Auflager zur Aufnahme der Abdeckung angeordnet ist.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Auflagers innerhalb der Anzeigefläche kann auf vorteilhafte Weise eine die Anzeigeelemente schützende Abdeckung abgestützt werden. Vorzugsweise läßt sich mit einer Vielzahl von Auflagern innerhalb der Anzeigefläche eine gleichmäßige Kräfteverteilung bei einer auf der Oberseite der Abdeckung angreifenden Last bewirken, wobei auf die an der Außenseite des Anzeigege rätes umlaufende Halterung mit Vorteil verzichtet werden kann. Insbesondere bei mehreren, nebeneinander angeordneten Anzeigegeräten ist somit die räumliche Abgrenzung der einzelnen Anzeigegeräte zueinander bzw. die visuelle Trennung voneinander aufgehoben, wodurch eine einheitliche Projektionsfläche für eine verbesserte Bildwiedergabe geschaffen ist. Des weiteren kann aufgrund der günstigen Kräfteverteilung auf mehrere Auflager und die damit verbundene verringerte Durchbiegung an der Abdeckung, eine geringere Materialdicke für die Abdeckung gewählt werden. Die geringere Materialdicke der Abdeckung und die daraus resultierende Gewichtseinsparung hat den Vorteil, daß die Abdeckung im Falle notwendiger Wartungsarbeiten leichter entfernbar und somit die Wartung des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes vereinfacht ist.
  • Jedes Auflager bildet zumindest eine punktförmige Auflagefläche aus, wodurch eine auf die Abdeckung einwirkende Last über das zwischen den Anzeigeelementen der Anzeigefläche angeordnete erfindungsgemäße Auflager mit Vorteil aufgenommen ist. Die Abmessungen der Auflagefläche und gegebenenfalls die Anzahl der Auflager werden durch den Abstand zwischen den Anzeigeelementen der Anzeigefläche bestimmt, wobei der Abstand beispielsweise bei verschiedenen Anzeigegeräten variieren kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Auflager wenigstens ein über die Anzeigeelemente hinausragendes Abstützorgan aufweist. Das Abstützorgan stützt zum einen die Abdeckung in vorbestimmten Flächenbereichen ab und zum anderen hat es die Funktion eines Abstandhalters, das den Kontakt der Unterseite der Abdeckung mit den darunterliegenden elektrischen Anzeigeelementen der Anzeigefläche verhindert. Insbesondere bei einer auf die Abdeckung einwirkenden Last und der dabei entstehenden Durchbiegung, welche beispielsweise durch eine Person verursacht werden kann, ist stets ein Min destabstand zwischen den Anzeigeelementen und der Abdeckung zu wahren, so daß eine Beschädigung der Anzeigeelemente vermieden wird. Es ist zum Beispiel auch möglich, daß mehrere innerhalb der Anzeigefläche angeordnete Auflager ein gemeinsames plattenförmiges Abstützorgan aufweisen, auf dem die Abdeckung abgelegt ist.
  • Jedes Abstützorgan ist mehrteilig ausgebildet, wodurch das Abstützorgan mit Vorteil abschnittsweise und somit funktionell ausgestaltet werden kann. Die einzelnen Abschnitte des Abstützorganes können z.B. miteinander verschraubt oder über entsprechende Steckverbinder, die an den Stirnseiten der einzelnen Abschnitte ausgebildet sind, zusammengesetzt werden. Es ist zum Beispiel denkbar, einen Abschnitt des Abstützorgans als Gelenk auszubilden, über das die Wölbung der Abdeckung im Belastungsfall ausgeglichen werden kann, um einen gleichmäßig belasteten Auflagebereich an der Unterseite der Abdeckung sicherzustellen.
  • Zumindest ein Abschnitt jedes Abstützorgans ist ein die Anzeigefläche durchdringender Bolzen, der die etwa senkrecht auf das Abstützorgan wirkende Last und die daraus resultierende Druckkraft mit Vorteil aufnimmt. Der Bolzen kann insbesondere mit Aufnahmen zur Halterung der als Leiterplatte ausgebildeten Anzeigefläche ausgestattet sein, mittels derer eine feste Verbindung zwischen Anzeigefläche und Bolzen gegeben ist. Es ist ebenfalls möglich, daß jeder Bolzen sich unmittelbar auf der Anzeigefläche des Anzeigegerätes abstützt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Bolzen an zumindest einer Tragkonstruktion eines die Rückseite der Anzeigefläche einfassenden Gehäuses angeordnet ist. Mit Hilfe der Tragkonstruktion ist vorzugsweise eine feste und verwindungssteife Struktur innerhalb des Anzeigegerätes geschaffen. Eine an der Abdeckung angreifende und über den Bolzen der Abstützorgane auf die Tragkonstruktion eingeleitete Kraft kann somit optimal abgefangen werden. Vorzugs weise ist eine fachwerkähnliche Tragkonstruktion mittels einer Vielzahl von Rahmenteilen, an die der Bolzen gegebenenfalls direkt befestigt werden kann, im erfindungsgemäßen Anzeigegerät ausgebildet, die das Verbiegen der als Leiterplatte ausgebildeten Anzeigefläche verhindert. Demzufolge können Biegespannungen an der Anzeigefläche nicht entstehen, wodurch Funktionsstörungen oder sogar ein Ausfall des Anzeigegerätes vermieden ist. Es ist ebenfalls denkbar, daß der Bolzen an einem Plattenkörper befestigt ist, der auf den Rahmenteilen der Tragkonstruktion aufliegt bzw. mit der Tragkonstruktion verbunden sein kann.
  • Alternativ besteht des weiteren die Möglichkeit, den Bolzen jedes Abstützorgans durch das die Rückseite der Anzeigefläche einfassende Gehäuse hindurchzuführen, so daß sich jeder Bolzen bis auf den Untergrund unterhalb des Anzeigegerätes erstreckt.
  • An jedem Bolzen ist ein die Auflagefläche des Abstützorgans vergrößerndes Distanzstück angeordnet. Dazu weist jedes Distanzstück größere Abmessungen als der Bolzen des Abstützorgans auf und hat gleichzeitig die Funktion die relative Flächenbelastung am Auflagebereich der Abdeckung zu verringern. Eine verringerte Flächenbelastung an den Auflagebereichen auf der Unterseite der Abdeckung ermöglicht wiederum eine verringerte Materialdicke bei der Ausgestaltung der Abdeckung und somit eine vorteilhafte Gewichtseinsparung. Es ist selbstverständlich auch möglich, ein Distanzstück derart auszugestalten, daß eine stegartige Verbindung zwischen den Bolzen zumindest zweier benachbarter Auflager erzeugt und gleichzeitig eine vergrößerte Auflagefläche für die Abdeckung geschaffen ist.
  • Jedes Distanzstück ist bevorzugt kegelförmig ausgebildet, so daß die an der Auflagefläche des Distanzstückes eingeleitete Druckkraft optimal aufgenommen und über den sich nach unten verjüngenden Durchmesser des Distanzstückes auf den Bolzen des jeweils zugehörigen Auflagers übertragen werden kann. Die erfindungs gemäße Kegelform des Distanzstückes und die deckungsgleiche Dimensionierung der Kontaktflächen zwischen Distanzstück und Bolzen ermöglichen einen nahezu störungsfreien Kraftfluß von der Abdeckung auf den die Anzeigefläche durchdringenden Bolzen des Auflagers. Es ist ebenfalls denkbar, das Distanzstück aus einem mehrere zylinderische, stufenförmig abgesetzte Abschnitte aufweisenden Konstruktionsteil zu fertigen.
  • Um eine optische Beeinträchtigung durch das sich oberhalb der Anzeigeelemente konzentrisch vergrößernde Distanzstück zu vermeiden, ist der Werkstoff für die Distanzstücke transparenter Kunststoff, wie zum Beispiel Polymethylmetacrylat. Die Verwendung von transparentem Kunststoff hat den Vorteil, daß neben optimaler mechanischer Eigenschaften vorteilhaft einfache Verarbeitungs- bzw. Bearbeitungsmöglichkeiten erreicht sind. Aufgrund der höheren Elastizität gegenüber Mineralglas, kann die auf die Abdeckung einwirkende Belastung mit Vorteil durch den Kunststoff abgefangen werden, ohne eine Schädigung an der Materialstruktur des eingesetzten Kunststoffs hervorzurufen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht alternativ die Möglichkeit, daß auf mehreren Bolzen innerhalb der Anzeigefläche ein gemeinsames über die Anzeigeelemente hinausragendes, als Lochplatte ausgebildetes Distanzstück zur Aufnahme der Abdeckung angeordnet ist. Mittels einer derartig ausgestalteten Lochplatte, welche bevorzugt als eine den Kontrast der Anzeigefläche verbessernde Kontrastplatte eingesetzt ist, läßt sich mit Vorteil die Abdeckung großflächig aufnehmen und die relative Flächenbelastung der Abdeckung weiter reduzieren. Es ist jedoch sicherzustellen, daß die sich nach unten wölbende Abdeckung mitsamt der die Abdeckung abstützenden Lochplatte, die Anzeigeelemente oder die als Leitplatte ausgebildete Anzeigenfläche nicht beschädigen. Die Lochplatte, welche ebenfalls aus einem Kunststoff hergestellt werden kann, ist möglicherweise direkt auf den Bolzen jedes Auflagers gelagert. Es ist ebenfalls denkbar, zwischen Lochplatte und Abdeckung gegebenenfalls eine Vielzahl von Distanzstücken anzuordnen.
  • Die Abdeckung ist bevorzugt mehrlagig ausgebildet, wodurch sich Abdeckungen mit unterschiedlichen optischen und mechanischen Eigenschaften erzeugen lassen. Die oberste Lage kann diesbezüglich aus einem kratzunempfindlichen Material hergestellt sein, so daß der Verschleiß auf der Oberseite der Abdeckung minimiert ist. Des weiteren kann wenigstens eine der Lagen aus z. B. Polymethylmethacrylat, dem sogenannten Acrylglas hergestellt sein, mit Hilfe dessen sich bestimmte optische Eigenschaften hinsichtlich gewünschter Vorgaben mit Vorteil erzielen lassen. Es ist ebenfalls möglich, daß zumindest eine der Lagen, die beispielsweise eine Folie sein kann, opak ausgebildet ist, wodurch die einzelnen Anzeigeelemente der Anzeigefläche nicht direkt sichtbar sind.
  • Um die durch die Anzeigeelemente erzeugte Wärme am erfindungsgemäßen Anzeigegerät abführen zu können, weist die Rückseite der Anzeigefläche wenigstens eine Leiteinrichtung zur Ausbildung wenigstens eines parallel zur Anzeigefläche gerichteten Kühlmassenstromes auf. Mittels der Leiteinrichtung läßt sich ein gerichteter Kühlmassenstrom entlang der Rückseite der Anzeigefläche eines insbesondere waagerecht ausgerichteten, als Bodendisplay ausgebildeten Anzeigegerätes erzeugen, der einem Wärmestau im Mittelbereich der Anzeigefläche jedes Anzeigegerätes entgegenwirkt. Eine übermäßige Erwärmung an der Anzeigefläche und damit verbundene Ausfälle können mit Vorteil vermieden werden.
  • Auf der Rückseite der Anzeigefläche ist wenigstens ein Kühlkörper angeordnet, der in den parallel zur Rückseite der Anzeigefläche strömenden Kühlmassenstrom vorsteht. Der Kühlkörper stellt ein durch den Kühlmassenstrom zu umströmendes Hindernis dar und ermöglicht mit seinen etwa parallel zueinander verlaufenden Kühlrippen eine verbesserte Wärmeübertragung von der Anzeigefläche auf den Kühl massenstrom. Die Kühlrippen können beispielsweise wellenförmig an der Peripherie des Kühlkörpers angeordnet sein, wodurch eine verbesserte Kühlleistung am Kühlkörper über einen vergrößerten Anteil an Konvektion erzielt werden kann.
  • Das Gehäuse des Anzeigegerätes ist zumindest an einander gegenüberliegenden Seitenbereichen mit Öffnungen versehen, die den Eintritt bzw. den Austritt des Kühlmassenstromes ermöglichen. Über die Gehäuse-Öffnungen kann auf vorteilhaft einfache Weise die Zufuhr von kalter Umgebungsluft in das Anzeigegerät und die Abfuhr der erwärmten Abluft aus dem Anzeigegerät vorgenommen werden. Gleichzeitig gewährleisten die Öffnungen in den Seitenbereichen des Gehäuses jedes Anzeigegerätes, insbesondere beim Zusammenbau eines aus mehreren Anzeigegeräten zusammensetzbaren Anzeigenbodens, daß der Kühlmassenstrom entlang der Rückseite der Anzeigefläche des gesamten Anzeigebodens strömen kann.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens einem vorbestimmten Abschnitt der Leiteinrichtung ein Ventilator zugeordnet ist. Der Einsatz eines Ventilators hat den Vorteil, daß mittels einer derartig ausgestalteten Leiteinrichtung eine gezielte Kühlleistung bewirkt werden kann. Insbesondere bei einer auf die Vorderseite der Anzeigefläche einwirkenden Sonneneinstrahlung können einzelne Ventilatoren, je nach entsprechender Wärmeentwicklung, zugeschaltet werden. Der bzw. die Ventilatoren können sowohl an der Eintritt- bzw. an der Austrittsöffnung eines jeweiligen Anzeigegerätes angeordnet sein.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes, und
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes.
  • In 1 ist ein Anzeigegerät 1 dargestellt, daß zum Beispiel in den Bodenbereich eines Gebäudes eingelassen und unter anderem zu Beleuchtungszwecken bzw. zur Wiedergabe von Informationen eingesetzt werden kann. Das Anzeigegerät 1 weist eine Anzeigefläche 2 auf, auf deren Vorderseite nicht dargestellte Anzeigeelemente 3 (2) angeordnet sind. Des weiteren ist innerhalb der Anzeigefläche 2 eine Vielzahl von Auflagern angeordnet, über die eine sich parallel zur Anzeigefläche 2 erstreckende Abdeckung 4 aufgenommen ist. Mittels der Abdeckung 4 ist eine Begehbarkeit des Anzeigegerätes 1 gewährleistet und gleichzeitig schützt die Abdeckung 4 die Anzeigefläche 2 gegebenenfalls vor Feuchtigkeit bzw. vor Verunreinigungen. Um eine geringe visuelle Beeinträchtigung bei der Informationswiedergabe der Anzeigefläche 2 zu verursachen, bildet jedes Auflager bevorzugt eine punktförmige Auflagefläche aus. Jedes Auflager umfaßt ein Abstützorgan 5, das sowohl die Abdeckung 4 als auch die gegebenenfalls auf die Abdeckung 4 einwirkende Belastung trägt. Jedes Abstützorgan 5 ist mehrteilig ausgebildet, wobei zumindest ein Abschnitt jedes Abstützorgans 5 ein die Anzeigefläche 2 durchdringender Bolzen 6 ist. Jeder Bolzen 6 ist insbesondere an einer Tragkonstruktion 7 angeordnet, die Teil eines die Rückseite der Anzeigefläche 2 einfassenden Gehäuses ist. Die Tragkonstruktion 7 ist aus mindestens einem Plattenkörper 7' und den Rahmenteilen 7'', 7''' gebildet, über die eine auf die Abdeckung 4 einwirkende Belastung nahezu verwindungssteif aufgenommen werden kann. Jedes Abstützorgan 5 weist des weiteren ein seine Auflagefläche vergrößerndes Distanzstück 8 auf, das direkt mit dem Bolzen 6 verbunden sein kann. Das Distanzstück 8 ist bevorzugt aus einem transparenten Kunststoff gefertigt und kegelförmig ausgebildet, wodurch sich zum einen nur eine geringe Beeinträchtigung bei der Bildwiedergabe ergibt und zum anderen ist ein vorteilhaft wirkender Kraftfluß mittels der Kegelform gewährleistet. Um die bei der Bildwiedergabe durch die Anzeigeelemente 3 (2) erzeugte Wärme, insbesondere aus dem Mittenbereich jeder Anzeigefläche 2 des Anzeigegerätes 1 abführen können, ist auf der Rückseite der Anzeigefläche 2 wenigstens eine Leiteinrichtung 9 zur Ausbildung eines parallel zur Rückseite der Anzeigefläche 2 gerichteten Kühlmassenstromes angeordnet. Das Rahmenteil 7' weist diesbezüglich in vorbestimmten Bereichen als Öffnungen ausgebildete Durchbrüche 10 auf, die das Durchströmen des Kühlmassenstromes durch das Gehäuse des Anzeigegerätes 1 ermöglichen.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen schematische und somit vereinfachte Darstellungen erfindungsgemäßer Anzeigegeräte, wobei in den einzelnen Figuren hauptsächlich die verschiedenen Möglichkeiten der Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Auflagers verdeutlicht werden sollen.
  • 2 zeigt insbesondere eine schematische Seitenansicht des Anzeigegerätes 1 nach 1. Das Anzeigegerät 1 weist eine als Leiterplatte ausgebildete Anzeigefläche 2 auf, auf der eine Vielzahl von als LED ausgebildete Anzeigeelemente 3 in vorbestimmten Abständen zueinander angeordnet sind. Zwischen mehreren Anzeigeelementen 3 ist jeweils das mehrteilige Abstützorgan 5 angeord net, wobei der sich oberhalb der Anzeigeelemente 3 erstreckende Abschnitt als ein kegelförmiges, transparente Eigenschaften aufweisendes Distanzstück 8 ausgebildet ist. Mit Hilfe der Kegelform soll eine vergrößerte Auflagefläche des Abstützorgans 5 geschaffen werden, um die relative Flächenbelastung auf der Unterseite der Abdeckung 4 zu reduzieren. Die insbesondere auf das Abstützorgan 5 einwirkende Druckkraft wird mit Hilfe des die Anzeigefläche 2 durchdringenden Bolzens 6 aufgenommen, der sich an der schematisch dargestellten Tragkonstruktion 7 abstützt. Um den Kontrast der Anzeigefläche 2 zu erhöhen, ist auf Höhe der Anzeigeelemente 3 eine die Anzeigeelemente 3 einfassende Lochplatte 11 angeordnet.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Anzeigegerätes 12 dargestellt, dessen Abstützorgan 13, 13' jeweils an den oberen Enden ein zylinderisches, die um ein Auflager benachbart angeordneten Anzeigelemente 3' überdeckendes Distanzstück 14, 14' zur Aufnahme der Abdeckung 15 aufweist. Aufgrund der Transparenz des eingesetzten Distanzstückes 14 entsteht jedoch nur eine unwesentliche Beeinträchtigung in der Bildwiedergabe des Anzeigegerätes 12. Jedes Distanzstück 14, 14' stützt sich auf einem die Anzeigefläche 16 durchdringenden Bolzen 17, 17' ab, der wiederum mit einer entsprechend schematisch dargestellten Tragkonstruktion 18 verbunden ist. Ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel ist eine den Kontrast des Anzeigegerätes 12 verbessernde Lochplatte 19 auf der Oberseite der als Leiterplatte ausgebildeten Anzeigefläche 16 angeordnet.
  • 4 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Anzeigegerät 20, dessen Abdeckung 21 auf einem als Lochplatte 22 ausgebildeten Distanzstück 23 abgestützt ist. Die Lochplatte ist somit Teil des Abstützorgans 24 und liegt unmittelbar auf dem die Anzeigefläche 25 durchdringenden Bolzen 26 auf. Die Lochplatte 22 hat neben der Ausbildung einer Auflagefläche für die Abdeckung 21 weiterhin die Funktion den Kontrast des Anzeigegerätes 20 zu verbessern.

Claims (15)

  1. Anzeigegerät, insbesondere LED-Bodendisplay, mit einer horizontal ausgerichteten Anzeigefläche, auf deren Vorderseite eine Vielzahl von Anzeigeelementen angeordnet ist, und mit einer oberhalb der Anzeigefläche angeordneten, lichtdurchlässigen Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Anzeigefläche (2, 16, 25) in wenigstens einem vorbestimmten Bereich mindestens ein Auflager zur Aufnahme der Abdeckung (4, 15, 21) angeordnet ist.
  2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager zumindest eine punktförmige Auflagefläche ausbildet.
  3. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager wenigstens ein über die Anzeigelemente (3, 3') hinausragendes Abstützorgan (5, 13, 13', 24) aufweist.
  4. Anzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützorgan (5, 13, 13', 24) mehrteilig ausgebildet ist.
  5. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt jedes Abstützorgans (5, 13, 13', 24) ein die Anzeigefläche (2, 16, 25) durchdringender Bolzen (6, 17, 17', 26) ist.
  6. Anzeigegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (6, 17, 17', 26) an zumindest einer Tragkonstruktion (7, 18) eines die Rückseite der Anzeigefläche (2, 16, 25) einfassenden Gehäuses angeordnet ist.
  7. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützorgan (5, 13, 13', 24) ein dessen Auflagefläche vergrößerndes Distanzstück (8, 14, 14', 23) aufweist.
  8. Anzeigegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzstück (8) kegelförmig ausgebildet ist.
  9. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Distanzstücke (8, 14, 14') transparenter Kunststoff ist.
  10. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf mehreren Bolzen (26) innerhalb der Anzeigefläche (25) ein als Lochplatte (22) ausgebildetes Distanzstück (23) angeordnet ist.
  11. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4, 15, 21) eine mehrlagige Abdeckung ist.
  12. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Anzeigefläche (2, 16, 25) wenigstens eine Leiteinrichtung (9) zur Ausbildung mindestens eines parallel zur Rückseite der Anzeigefläche (2, 16, 25) gerichteten Kühlmassenstromes aufweist.
  13. Anzeigegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem vorbestimmten Abschnitt der Leiteinrichtung (9) ein Ventilator zugeordnet ist.
  14. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Anzeigefläche (2, 16, 25) wenigstens ein Kühlkörper angeordnet ist.
  15. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seitenbereichen mit Öffnungen versehen ist.
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