DE202006008565U1 - Stapelsystem - Google Patents

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Abstract

Getränkekasten, welcher in schräger Position stapelbar ist, mit Aussparungen, in die die Zapfen eines Verbindungselements eingreifen können, wobei in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens zwei Aussparungen ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stapelsystem und dabei insbesondere einen Getränkekasten, ein Verbindungselement für Getränkekästen sowie einen Stapelfuß, wobei die Getränkekästen zu einem Stapel verbunden werden können.
  • Werden Getränkekästen wie üblich senkrecht stehend aufeinander gestapelt, ergeben sich in der Lagerung sowie im Verkauf das Problem, daß die in den unteren Kästen gelagerten Flaschen nicht zugänglich sind, ohne daß die oben stehenden Kästen vom Stapel genommen werden. Gerade im Verkauf ist dies aber äußerst unpraktisch, insbesondere wenn in einem Stapel Flaschen unterschiedlicher Sorten angeboten werden, da hier zum Erreichen der unteren Kästen ständig umgestapelt werden muß. Werden die Kästen jedoch waagrecht aufeinander gestapelt, sind zwar alle Flaschen zugänglich, diese sind aber nur schwer aus den einzelnen Kästen entnehmbar.
  • Aus DE 29 45 833 ist deshalb ein System zur Stapelung von Getränkekasten in schräger Position bekannt, bei welchem ein Verbindungselement so mit den Griffaussparungen seitlich aufeinander gestapelter Getränkekästen verbunden wird, daß jeweils aufeinanderfolgende Kästen gegeneinander verschoben angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein Stapel von schräg angeordneten Getränkekästen, so daß sich sämtliche in den Kästen befindlichen Flaschen leicht erreichen lassen.
  • Das dort verwendete Verbindungselement ist jedoch relativ kompliziert aufgebaut und läßt sich insbesondere mit modernen, zweiteilig aufgebauten Getränkekästen, welche an den entsprechenden Seitenwänden keine Griffaussparungen mehr aufweisen, nicht verwenden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Stapelsystem zur Verfügung zu stellen, welches einfacher aufgebaut ist und sich auch für die Verwendung mit modernen Getränkekästen eignet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einem Getränkekasten gemäß Anspruch 1, einem Verbindungselement gemäß Anspruch 7, einem Stapelfuß gemäß Anspruch 10 sowie einem Stapelsystem gemäß Anspruch 12 erfüllt.
  • Ein erfindungsgemäßer Getränkekasten, welcher in schräger Position stapelbar ist, weist Aussparungen auf, in die Zapfen eines Verbindungselements eingreifen können, wobei in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Getränkekastens jeweils mindestens zwei Aussparungen ausgebildet sind.
  • Die Aussparungen zur Aufnahme von Zapfen werden dabei in den Seitenwänden des erfindungsgemäßen Getränkekastens entweder durch Ausstanzen aus den durchgehend ausgeführten Seitenwänden angebracht oder sind bereits bei der Herstellung des Getränkekastens selbst vorgesehen. Die Aussparungen entsprechen in ihrer Form den Zapfen des Verbindungselements und sind üblicherweise als Rundöffnungen in der Seitenwand ausgeführt. Durch solche Aussparungen lassen sich beliebige Getränkekästen in schräger Position stapeln, wobei durch die mindestens zwei Aussparungen pro Seitenwand eine erhöhte Stabilität der Verbindung gewährleistet wird, ohne daß auf komplizierte Verbindungselemente zurückgegriffen werden müßte.
  • Vorteilhafterweise sind dabei auf den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens vier Aussparungen angeordnet. Auch dies vereinfacht den Aufbau des Verbindungselements und erlaubt einen schnellen und einfachen Aufbau des Stapels.
  • Vorteilhafterweise sind die Aussparungen in den Seitenwänden jeweils paarweise übereinander angeordnet. So kann die untere Aussparung in der oben liegenden Seitenwand mit der oberen Aussparung in der unten liegenden Seitenwand verbunden werden, so daß aufeinandergestapelte Kästen automatisch gegeneinander verschoben sind, womit sich ein schräger Stapel ergibt.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der erfindungsgemäße Getränkekasten zwei lösbar miteinander verbindbare Hälften, wobei jede der Hälften mehrere in einer Reihe übereinander angeordnete Verbindungszapfen und entsprechende in einer Reihe übereinander angeordnete Zapfenaufnahmen umfaßt, so daß sich die beiden Hälften in einer Grundposition zu einem Kasten zusammenfügen lassen, wobei jeweils mindestens eine Zapfenaufnahme mehr vorgesehen ist als Verbindungszapfen, so daß sich die beiden Hälften in einer Stapelposition zusammenfügen lassen, in der die beiden Hälften in der Höhe gegeneinander verschoben sind.
  • So läßt sich auch ein an sich bekannter Getränkekasten mit zwei lösbar miteinander verbindbaren Hälften so in einem Stapel integrieren, daß eine Stapelung in schräger Position möglich wird. Insbesondere ergibt sich hier der Vorteil, daß durch die jeweils gegeneinander verschobenen halben Kästen geringere Abstufungen zwischen den einzelnen Elementen des Stapels gewählt werden können, was die Stabilität des Stapels erhöht. Während bei schräg aufeinander gestapelten ganzen Kästen entweder eine fast waagrechte Stapelung gewählt werden mußte, um eine ausreichende Standsicherheit des sich ergebenden Stapels zu gewährleisten, kann durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Getränkekastens aus zwei Hälften die Schräglage der Getränkekästen erhöht werden, was ein einfacheres Befüllen des Stapels bzw. ein einfacheres Herausnehmen von Flaschen aus den Getränkekästen ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Getränkekästen kann dabei aus einem handelsüblichen Getränkekasten dadurch hergestellt werden, daß der oberste Zapfen entfernt wird. Andererseits kann der oberste Zapfen selbstverständlich auch bereits bei der Herstellung des Getränkekastens weggelassen werden. Teilweise kann es bei der Herstellung aus einem handelsüblichen Getränkekasten noch notwendig werden, auf einer Seite ein mit einem ausklappbaren Griff verbundenes Verriegelungselement zu entfernen.
  • Vorteilhafterweise bleibt bei einem solchen Getränkekasten mit zwei lösbar miteinander verbindbaren Hälften in der Grundposition die jeweils oberste Zapfenaufnahme frei. Weiterhin vorteilhafterweise greift in der Stapelposition dagegen jeweils der oberste Verbindungszapfen in die oberste Zapfenaufnahme.
  • So besteht die Möglichkeit, die Getränkekästen auf einfache Art und Weise entweder in der Grundposition oder in der Stapelposition miteinander zu verbinden. Insbesondere ergibt sich damit in beiden Positionen eine stabile Verbindung der beiden Hälften.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verbindungselement für Getränkekästen zur Stapelung der Getränkekästen in schräger Position mit einer Grundplatte, wobei auf beiden Seiten der Grundplatte mindestens ein Zapfen angeordnet ist. Die Grundplatte des Verbindungselements wird zur Stapelung dabei zwischen zwei Seitenwänden der aufeinander zu stapelnden Getränkekästen angeordnet, die Zapfen greifen in die Aussparungen in den Seitenwänden der Getränkekästen.
  • Vorteilhafterweise weist die Grundplatte dabei die Form einer Leiste auf. Sie kann so leicht auf den Kasten angeordnet werden und bildet eine stabile Auflagefläche für den oben angeordneten Kasten.
  • Vorteilhafterweise liegen sich die Zapfen auf den beiden Seiten der Grundplatte achsparallel gegenüber. So ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau, wobei insbesondere in Kombination mit einem Kasten mit paarweise übereinander angeordneten Aussparungen eine einfache Stapelung der Getränkekästen möglich ist.
  • Weiterhin umfaßt die Erfindung einen Stapelfuß für die Stapelung von Getränkekästen in schräger Position, mit einer Standfläche und einer geneigten Stapelfläche, wobei die Stapelfläche Zapfen aufweist. Ein solcher Stapelfuß bildet die Basis eines Stapels von Getränkekästen, wobei der unterste Getränkekasten dadurch mit dem Stapelfuß verbunden werden kann, daß die Zapfen auf der Stapelfläche in die Aussparungen in der unten liegenden Seitenwand des Getränkekastens eingreifen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der erfindungsgemäße Stapelfuß einen mit Wasser auffüllbaren Wassertank. So kann der leere Stapelfuß leicht transportiert werden, das Gewicht und damit die Standfestigkeit des Stapelfußes aber durch Auffüllen des Wassertanks mit Wasser erhöht werden.
  • Weiterhin umfaßt die Erfindung einen Stapelsystem zur Stapelung von Getränkekästen in schräger Position, aus Getränkekästen, welche in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens zwei Aussparungen aufweisen, und Verbindungselementen aus einer Grundplatte und auf beiden Seiten der Grundplatte angebrachten Zapfen, wobei die Zapfen der Verbindungselemente in die Aussparungen der Seitenwände der Getränkekästen eingreifen können.
  • Vorteilhafterweise weisen die Seitenwände der Getränkekästen dabei paarweise übereinander angeordnete Aussparungen auf, so daß die auf beiden Seiten der Grundplatte des Verbindungselements sich jeweils achsparallel gegenüberliegenden Zapfen so in die Aussparung eingreifen, so daß bei der Verbindung zweier Seitenwände die oberen Zapfen in die unteren Aussparungen in der oben liegenden Seitenwand eingreifen können und die unteren Zapfen in die oberen Aussparungen in der unten liegenden Seitenwand.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das erfindungsgemäße Stapelsystem einen Stapelfuß mit einer Standfläche und einer geneigten Stapelfläche, wobei die Stapelfläche Zapfen aufweist, wobei die Zapfen auf der Stapelfläche in die Aussparungen in der Seitenwand des untersten Getränkekastens eingreifen.
  • Besondere Vorteile ergeben sich bei einem Stapelsystem mit den oben beschriebenen Getränkekästen aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Hälften, wenn die beiden Hälften in ihrer Stapelposition zusammengefügt sind. Insbesondere kann hier durch die kleineren Elemente ein größerer Winkel der Schräge gegen die Waagrechte erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das erfindungsgemäße Stapelsystem ein Anzeigeelement, welches an dem Stapel angebracht werden kann. Dieses wird dabei vorteilhafterweise oben am Stapel angeordnet und kann Angaben zu den angebotenen Getränken und zum Preis der Flaschen anzeigen. Vorteilhafterweise umfaßt das Anzeigelement dabei Zapfen, welche in die Aussparungen an der Oberseite des obersten Kastens eingreifen können.
  • Weiterhin vorteilhafterweise umfaßt der erfindungsgemäße Stapelsystem ein Beleuchtungselement, welches am obersten Kasten des Stapels angebracht werden kann. So kann der Stapel dekorativ beleuchtet werden, wobei das Beleuchtungselement vorteilhafterweise mit den Anzeigeelement kombiniert wird und ebenfalls an den Aussparungen in der Seitenwand des obersten Kastens angebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Hälfte des erfindungsgemäßen Getränkekastens,
  • 2 zwei Hälften des erfindungsgemäßen Getränkekastens in einer Grundposition,
  • 3 zwei Hälften des erfindungsgemäßen Getränkekastens in einer Stapelposition,
  • 4a eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements,
  • 4b eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements,
  • 5a eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stapels,
  • 5b eine vergrößerte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stapels.
  • In 1 ist eine Hälfte eines handelsüblichen zweiteiligen Getränkekastens gezeigt, bei welchem in einer Seitenwand 10 Aussparungen 20 und 21 angebracht wurden. Die Aussparungen 20 und 21 wurden dabei aus der durchgehenden Seitenwand des Getränkekastens ausgestanzt. Sie weisen in dem Ausführungsbeispiel eine runde Form auf, wobei jedoch auch eine Ausführung mit Aussparungen in Form eines Schlüssellochs denkbar ist. Die Aussparungen 20 und 21 sind paarweise übereinander angeordnet, so daß die Aussparungen 20 jeweils senkrecht über den Aussparungen 21 in der Seitenwand des Getränkekastens angeordnet sind.
  • An der Verbindungsfläche 35 der Kastenhälfte sind auf einer Vaterseite (rechts im Bild) zwei Verbindungszapfen 30 angeordnet, auf einer Mutterseite (links im Bild) drei Zapfenaufnahmen 40. Die Verbindungszapfen 30 und die Zapfenaufnahmen 40 sind dabei in einer Reihe übereinander angeordnet, wobei sich die zwei Verbindungszapfen 30 auf der gleichen Höhe wie die unteren beiden Zapfenaufnahmen 40 befinden. Die dargestellte Kastenhälfte wurde aus einer handelsüblichen Kastenhälfte dadurch gefertigt, daß der oberste Verbindungszapfen, welcher sich auf Höhe der obersten Zapfenaufnahme befand, entfernt wurde.
  • 2 zeigt nun zwei solche erfindungsgemäßen Kastenhälften in ihrer Grundposition, in der die beiden Verbindungszapfen 30 den beiden unteren Zapfenaufnahmen 40 gegenüberliegen und in diese eingeschoben werden. Ein am ausklappba ren Griff des Kastens angeordnetes Verriegelungselement 45 kann die beiden Kastenhälften dann in dieser Grundposition verriegeln.
  • In 3 sind die zwei Verbindungszapfen 30 nun in die beiden oberen Zapfenaufnahmen 40 eingeschoben, so daß die beiden Hälften des Getränkekastens in ihrer Stapelposition miteinander verbunden sind. Die rechte Hälfte des Getränkekastens ist dabei in der Höhe gegenüber der linken Hälfte des Getränkekastens um den Abstand zwischen zwei Verbindungszapfen verschoben. Um eine solche Verbindung von handelsüblichen Kastenhälften zu ermöglichen, muß an der linken Hälfte noch ein nicht gezeigtes Verriegelungselemente 45 entfernt werden.
  • In 4a und 4b ist nunmehr das erfindungsgemäße Verbindungselement gezeigt, welches eine Grundplatte 50 und auf gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 50 angeordnete Zapfen 60 aufweist. 4a zeigt dabei eine Seitenansicht, 4b eine Draufsicht des Verbindungselements. Die Grundplatte ist als Leiste ausgeführt, welche sich leicht zwischen zwei Getränkekästen anordnen läßt. Die Zapfen 60 sind hier als Noppen ausgeführt, welche formschlüssig in die Aussparungen 20 oder 21 in den Seitenwänden des Getränkekastens eingreifen und auf der anderen Seite nur wenig überstehen. Das Verbindungselement ist vorteilhafterweise aus Hartkunststoff wie z.B. Polysterol hergestellt und rutschfest ausgeführt. Die Zapfen 60 können leicht profilierte Seitenflächen haben, so daß sie wie ein Druckknopf mit den Aussparungen 20 oder 21 verbunden werden können. Die Grundplatte 50 wirkt beim Einschieben der Zapfen in die Aussparungen als Stoppelement, so daß die Zapfen 60 nicht zu weit in die Aussparungen 20 oder 21 eingeschoben werden können.
  • In 5a und 5b ist nunmehr der erfindungsgemäße Stapel gezeigt.
  • Unten im Stapel befindet sich ein Stapelfuß 70 mit einer Standfläche 71 und einer geneigten Stapelfläche 72. Auf der Stapelfläche 72 sind dabei Zapfen 73 angeordnet, welche in die Aussparungen 20 in der Seitenwand des untersten Getränkekastens eingreifen können. Der Stapelfuß 70 besteht dabei aus einem hohlen Plastik körper, welcher mit Wasser gefüllt werden kann. Hierzu umfaßt er einen nicht gezeigten verschließbaren Füllstutzen.
  • Die Stapelfläche ist dabei um ca. 30° gegen die Waagrechte geneigt, so daß sich eine ideale Schräge zum Entnehmen von Flaschen aus dem Stapel ergibt, die Stabilität des Stapels aber nicht beeinträchtigt wird.
  • Wie in 5b gut zu sehen, sind die einzelnen Hälften der Getränkekästen in ihrer Stapelposition miteinander verbunden, in welcher die Verbindungszapfen 30 in die oberen beiden Zapfenaufnahmen 40 eingreifen, so daß die beiden Hälften gegeneinander verschoben sind. Die einzelnen Getränkekästen sind über die Verbindungselemente miteinander verbunden, wobei die Grundplatte 50 bündig auf der oberen Seitenwand des unten angeordneten Getränkekastens aufliegt und mit dieser abschließt. Der nach unten zeigende Zapfen 60 greift in die obere Aussparung 20 der oberen Seitenwand des unteren Kastens, während der nach oben zeigende Zapfen 60 in die untere Aussparung 21 in der unteren Seitenwand des oben liegenden Kastens eingreift. Die Abstände zwischen den Aussparungen 20 und 21 sind dabei so gewählt, daß sie in etwa dem Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Verbindungszapfen entsprechen. Damit entspricht die Strecke, um welche die in ihrer Stapelposition miteinander verbundenen Hälften des Getränkekastens gegeneinander verschoben sind, in etwa der Strecke, um welche zwei jeweils mit dem Verbindungselement verbundene Getränkekästen gegeneinander verschoben sind.
  • So ergibt sich ein stabiler Stapel aus schräg angeordneten Getränkekästen, aus welchen sich alle in dem Stapel gelagerten Flaschen leicht und bequem entnehmen lassen.
  • Alternativ zu dem im Ausführungsbeispiel gezeigten Verbindungssystem könnten die Zapfen auf Ober- und Unterseite der Grundplatte des Verbindungselements auch seitlich gegeneinander verschoben sein, so daß auf die paarweise übereinander angeordneten Aussparungen in den Seitenwänden der Getränkekästen verzich tet werden kann. Die Aussparungen in den Seitenwänden sind dann alle in derselben Höhe angebracht, aufeinandergestapelte Getränkekästen aber durch die gegeneinander verschobenen Zapfen des Verbindungselementes gegeneinander verschoben und so schräg stapelbar.

Claims (17)

  1. Getränkekasten, welcher in schräger Position stapelbar ist, mit Aussparungen, in die die Zapfen eines Verbindungselements eingreifen können, wobei in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens zwei Aussparungen ausgebildet sind.
  2. Getränkekasten nach Anspruch 1, wobei auf den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens 4 Aussparungen angeordnet sind.
  3. Getränkekasten nach Anspruch 1, wobei die Aussparungen jeweils paarweise übereinander angeordnet sind.
  4. Getränkekasten nach Anspruch 1, welcher zwei lösbar miteinander verbindbare Hälften umfasst, wobei jede der Hälften mehrere in einer Reihe übereinander angeordnete Verbindungszapfen und entsprechende in einer Reihe übereinander angeordnete Zapfenaufnahmen umfasst, so dass sich die beiden Hälften in einer Grundposition zu einem Kasten zusammenfügen lassen, wobei jeweils mindestens eine Zapfenaufnahme mehr vorgesehen ist als Verbindungszapfen, so dass sich die beiden Hälften in einer Stapelposition zusammenfügen lassen, in der die beiden Hälften in der Höhe gegeneinander verschoben sind.
  5. Getränkekasten nach Anspruch 4, wobei in der Grundposition die jeweils oberste Zapfenaufnahme frei bleibt.
  6. Getränkekasten nach Anspruch 4, wobei in der Stapelposition jeweils der oberste Verbindungszapfen in die oberste Zapfenaufnahme eingreift.
  7. Verbindungselement für Getränkekästen zur Stapelung der Getränkekästen in schräger Position mit einer Grundplatte, wobei auf beiden Seiten der Grundplatte mindestens ein Zapfen angeordnet ist.
  8. Verbindungselement nach Anspruch 7, wobei die Grundplatte die Form einer Leiste aufweist.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 7, wobei sich die Zapfen auf den beiden Seiten der Grundplatte achsparallel gegenüberliegen.
  10. Stapelfuß für die Stapelung von Getränkekästen in schräger Position, mit einer Standfläche und einer geneigten Stapelfläche, wobei die Stapelfläche Zapfen aufweist.
  11. Stapelfuß nach Anspruch 10, welcher einem mit Wasser auffüllbaren Wassertank umfaßt.
  12. Stapelsystem zur Stapelung von Getränkekästen in schräger Position, aus Getränkekästen, welche in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mindestens zwei Aussparungen aufweisen, und Verbindungselementen aus einer Grundplatte und auf beiden Seiten der Grundplatte angebrachten Zapfen, wobei die Zapfen der Verbindungselemente in die Aussparungen der Seitenwände der Getränkekästen eingreifen können.
  13. Stapelsystem nach Anspruch 12 zur Stapelung von Getränkekästen in schräger Position, wobei die Seitenwände der Getränkekisten paarweise übereinander angeordnete Aussparungen aufweisen und die Zapfen auf beiden Seite der Grundplatte sich jeweils achsparallel gegenüberliegen, so daß bei der Verbindung zweier Seitenwände die oberen Zapfen in die unteren Aussparungen in der oben liegenden Seitenwand eingreifen können und die unteren Zapfen in die oberen Aussparungen in der unten liegenden Seitenwand.
  14. Stapelsystem nach Anspruch 12 zur Stapelung von Getränkekästen in schräger Position, mit einem Stapelfuß mit einer Standfläche und einer geneigten Stapelfläche, wobei die Stapelfläche Zapfen aufweist, so daß die Zapfen auf der Stapelfläche in Aussparungen in der Seitenwand des untersten Getränkekastens eingreifen können.
  15. Stapelsystem nach Anspruch 12 zur Stapelung von Getränkekästen nach Anspruch 4 in schräger Position, wobei die jeweiligen Hälften der Getränkekästen in der Stapelposition miteinander verbunden sind.
  16. Stapelsystem nach Anspruch 12 mit einem Anzeigeelement, welches an dem Stapel angebracht werden kann.
  17. Stapelsystem nach Anspruch 12 mit einem Beleuchtungselement, welches am obersten Kasten des Stapels angebracht werden kann.
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