DE202006008462U1 - Anhängerkupplung - Google Patents

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Abstract

Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen mit einem Kupplungsarm (8), der einenends ein hochstehend angeordnetes Kopfstück (13) zum lösbaren Befestigen eines Anhängers trägt, und anderenends mit einem bewegbar horizontal gelagerten Drehachsglied (11) fest verbunden ist, wobei der Kupplungsarm (8) zwischen einer am Fahrzeug angeordneten nach hinten gerichteten Gebrauchsstellung (C) und einer im Fahrzeug angeordneten Nichtgebrauchsstellung (I) hin- und her verstellbar ist, und die Verstellbarkeit sich aus drei Bewegungen zusammensetzt, wobei diese Bewegungen sich auch überlagern können, in dem der Kupplungsarm (8) ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung (I) im ersten Bewegungsabschnitt nach Lösen einer in dem Drehachsglied (11) enthaltenen Verriegelung z.B. nach dem Stande der Technik durch Drehen des horizontalen Drehachsgliedes (11) aus der Kontur des Fahrzeuges durch Schwerkraft nach unten in eine Zwischenstellung (D) befördert wird, und im zweiten Bewegungsabschnitt über ein weiteres vertikales Drehlager (16) zusammen mit dem Kupplungsarm (8) um etwa 90° manuell verschwenkt und in einem dritten Bewegungsabschnitt wieder...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absenken und Schwenken eines Kupplungsarmes einer Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der ein mit einer Kugel versehender Kupplungsarm aus einer von außerhalb des Kraftfahrzeuges nicht sichtbaren Ruhestellung in eine zur Befestigen eines Anhängers geeignete Betriebsstellung bewegt wird.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen solcher schwenkbaren Anhängerkupplungen bekannt, z.B. aus DE 2 619 913 oder EP 0 799 732 B1 , bei denen ein Kupplungsarm an einer schräg zur Fahrzeuglängsrichtung sitzenden Achse angeordnet ist, wobei durch Verschwenken um die schrägstehende Achse der Kupplungsarm aus einer versteckten Ruhestellung im Fahrzeug in eine außerhalb des Fahrzeugs liegenden Arbeitsstellung befördert wird.
  • Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß bedingt durch die Schrägstellung der Achse, das Einbaumaß der Anhängerkupplung ungünstig breit ist, so daß z.B. bei Fahrzeugen mit doppelter Auspuffanlage, wie z.B. der BMW X5 ab Baujahr 2000, eine Integration nicht möglich ist. Zweck der Erfindung ist, eine schwenkbare Anhängerkupplung zu schaffen, die die Vorteile der bekannten Systeme nutzt, jedoch deren Nachteil des großen Einbauraums vermeidet.
  • Dieses wird erreicht, indem die bewährten Schwenk- und Verriegelungsmechaniken nach dem Stande der Technik, wie in DE 103 20 302 A1 oder EP 1 024 036 A1 beschrieben genutzt werden kann, aber durch Einbringung einer zweiten vertikalen Schwenkachse im Winkel von ca. 90° die Einbaubreite des Systems um ca. 100 mm, bezogen zur Mittelachse eines Fahrzeuges, verringert wird, wodurch der Einbau auch bei Fahrzeugen mit Doppelauspuffanlage möglich wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden Figuren dargestellt. Darin zeigen
  • 1 eine Schrägansicht der Anhängerkupplung (1) in Arbeitsstellung (C);
  • 2a, b den Kupplungsarm (8) in zwei Schrägansichten;
  • 3a, b die vertikale Schwenkeinheit (6) in zwei Schrägansichten;
  • 4a, b das Kupplungsgehäuse (2) in zwei Schrägansichten;
  • 5a, b das Trägerrohr (3) in zwei Schrägansichten;
  • 79 den schrittweisen Aufbau der Anhängerkupplung (1);
  • 10a, b & 11a, b das Absenken des Kupplungsarmes (8) durch Schwenken um die horizontale Drehachse in zwei Schrägansichten;
  • 12a, b 13a, b das Schwenken des Kupplungsarmes (8) um die vertikale Schwenkachse (B) in die Zwischenposition (G) in zwei Schrägansichten;
  • 14a, b–16a, b das Schwenken des Kupplungsarmes (8) um die horizontale Schwenkachse (A) in die Ruhestellung (I) in zwei Schrägansichten;
  • 1719 das schrittweise Verriegeln und Festsetzen des Kupplungsarmes (8).
  • 1 zeigt in einer Schrägansicht die Anhängerkupplung (1) in der Arbeitsstellung (I). Die Kupplung (1) besteht aus einem Kupplungsgehäuse (2), welches fest mit dem Trägerrohr (3) verbunden ist. Das Trägerrohr (3) ist fest mit dem Kfz verschraubt. Zwischen zwei Lagerpunkten (4, 5) ist die um die vertikale Achse (B) schwenkbare Schwenkeinheit (6) angeordnet. An der Schwenkeinheit (6) befindet sich der Anschlag (7). Der Kupplungsarm (8) ist durch die horizontale Achse (A) schwenkbar mit der Schwenkeinheit (6) verbunden. Am Kupplungsarm (8) ist eine Riegelrampe (9) angeordnet.
  • An der Unterseite des Trägerrohres (3) ist eine Riegelnase (10) angeordnet. In der Arbeitsstellung (C) liegen an ihr auf einer Seite der Anschlag (7) und auf der anderen Seite die Riegelrampe (9) an und setzen so den Kupplungsarm (8) fest. Die 1719 zeigen schrittweise den Verriegelungs- und Festsetzvorgang.
  • Das Festsetzen des Kupplungsarmes (8) dient der Verhinderung des Verdrehens um Achse (B) durch Querkräfte vom Anhänger. Das Verriegeln des Schwenkvorganges um Achse (A) erfolgt nach dem Stand der Technik und ist hier nicht näher dargestellt.
  • Die 2a, b bis 5a, b zeigen die einzelnen Baugruppen der Anhängerkupplung (1). Der Kupplungsarm (8) gemäß 2a, b besteht aus dem Achskörper (11), mit dem der Kugelarm (12) mit der Kugel (13) und die Riegelrampe (9) fest verbunden sind. Durch den Achskörper (11) geht die Drehachse (A), sie bildet bei der hier beschriebenen Ausführung der Erfindung mit der Ebene des Kugelarmes (12) einen Winkel von 90°. In bezug auf die räumliche Position und Ausrichtung der beiden Drehachsen (A&B) zu den Komponenten der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung (1) gilt, daß die Maße und Winkel den Erfordernissen der Integration in die verschiedenen Fahrzeugtypen angepaßt sein können und somit von den hier beispielhaft genannten Werten leicht abweichen. Dies hat aber keinen Einfluß auf die beschriebene Funktionsweise.
  • 3a, b zeigen die Schwenkeinheit (6). Sie besteht aus einer Trägerplatte (14) mit Achsbolzen (15), auf welcher die Drehachse (A) senkrecht steht. Seitlich an der Trägerplatte (14) und mit ihr in einer Ebene ist der Anschlag (7) angeordnet. Seitlich an der Trägerplatte (14) ist die Schwenkhülse (16) angeordnet, ihre Längsachse ist deckungsgleich mit der Schwenkachse (B). Auf der Seite (17) der Trägerplatte (14) wird der Achskörper (11) auf den Achsbolzen (15) aufgesetzt, die Lagerung erfolgt nach Stand der Technik.
  • 4a, b zeigen das Kupplungsgehäuse (2) in einer beispielhaften Ausführung. Es besteht aus einer annähernd U-förmig gestalteten, in einer vorzugsweise horizontalen Ebene angeordneten Deckplatte (18) und einer annähernd U-förmig gebogenen Seitenwand (19), welche vertikal stehend mit der Außenkante (20) der Deckplatte (18) verbunden ist. Die Enden (21, 22) der Seitenwand (19) sind ausgeklinkt und bilden mit der über die Ausklinkung hinausragende Deckplatte (18) zwei Ausnehmungen (23, 24), in die das Trägerrohr (3) eingefügt wird.
  • An der der Deckplatte (18) abgewandten Unterkante (25) der Seitenwand (19) ist diese nach unten durch eine Platte (26) erweitert. An der Unterkante (27) der Platte (26) ist in einer zur Deckplatte (18) parallelen Ebene eine Fußplatte (28) so angeordnet, daß die Schwenkachse (B) senkrecht zur Deckplatte (18) durch eine Lagerung (4) in der Deckplatte (18) und eine Lagerung (5) in der Fußplatte (28) hindurchgeht. Zwischen Deckplatte (18) und Fußplatte (28) ist entlang der Platte (26) im rechten Winkel zu ihr ein Steg (29) angeordnet, er dient zur Versteifung der Konstruktion und als Anschlag für die Schwenkeinheit (6) in Zwischenstellung (G).
  • 5a, b zeigen das Trägerrohr (3). Es dient dazu, die Anhängerkupplung (1) fest mit dem Fahrzeug zu verbinden. Daher hat das Trägerrohr (3) für jeden Fahrzeugtyp eine spezielle angepaßte Form und ist hier nur als Teilstück beispielhaft gezeigt.
  • An der Unterseite des Trägerrohres (3) ist eine Riegelnase (10) angeordnet. Ihre Funktion wird anhand der 17 bis 19 erklärt.
  • Die 6 bis 9 zeigen den Zusammenbau der Anhängerkupplung (1). In das Kupplungsgehäuse (2) nach 6 wird in 7 die Schwenkeinheit (6) so eingesetzt, daß sie um die vertikale Schwenkachse (B) geschwenkt werden kann. Der Kupplungsarm (8) wird mit dem Achskörper (11) gemäß 8 so auf die Schwenkeinheit (6) aufgesetzt, daß er um die horizontale Schwenkachse (A) schwenken kann. Zuletzt wird das Trägerrohr (3) so in das Kupp lungsgehäuse (2) eingesetzt, daß der Anschlag (7) auf der einen und die Riegelrampe (9) auf der anderen Seite der Riegelnase (10) anliegen.
  • Die 10a, b bis 16a, b zeigen einen kompletten Einschwenkvorgang des Kupplungsarmes aus zwei verschiedenen Schrägansichten. In 10a, b ist der Kupplungsarm (8) verriegelt in der Arbeitsstellung. Der Kupplungsarm (8) ist durch hier nicht näher gezeigte Methoden nach Stand der Technik gegen das Drehen um die Schwenkachse (A) verriegelt, der Anschlag (7) und die Riegelrampe (9) liegen an den beiden Seiten (30, 31) der Riegelnase (10) an, so daß ein Schwenken des Kupplungsarmes (8) um die Schwenkachse (B) auch bei von außen vom Anhänger über die Kugel (13) eingeleitete Kräfte verhindert wird.
  • Zum Einfahren des Kupplungsarmes (8) wird die interne Verriegelung gelöst und der Kupplungsarm (8) gemäß 11a, b durch sein Eigengewicht um die Schwenkachse (A) in eine Zwischenstellung (D) geschwenkt. Die Riegelrampe (9) liegt nicht mehr an der Riegelnase (10) an, dadurch ist jetzt ein Schwenken um die Schwenkachse (B) in Pfeilrichtung (F) möglich. Dies wird in 12a, b gezeigt. Das Schwenken erfolgt solange, bis die Schwenkeinheit (6) am Steg (29) anschlägt. Der Kupplungsarm (8) hat nun eine Zwischenstellung (G) erreicht.
  • Die 14a, b bis 16a, b zeigen das Schwenken des Kupplungsarmes (8) um die Schwenkachse (A) nach oben in Pfeilrichtung (H) in die Ruhestellung (I) gemäß 16a, b. In dieser Stellung kann der Kupplungsarm (8) wieder durch die interne, nicht näher dargestellte Verriegelung gegen das Zurückschwenken um die Schwenkachse (A) verriegelt werden.
  • Das Ausfahren des Kupplungsarmes (8) aus der Ruhestellung (I) in die Arbeitsstellung (C) erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
  • Das Schwenken des Kupplungsarmes (8) um die beiden Schwenkachsen (A&B) erfolgt in dieser beispielhaften Ausführung manuell, es könnte aber auch durch geeignete motorische Antriebe erfolgen.
  • Die 17 bis 19 zeigen den externen Verriegelungsvorgang von Schwenkeinheit (6) und Achskörper (11) an der Riegelnase (10) beim Schwenken in die Arbeitsstellung (C) in einer Sicht in Fahrtrichtung. Der Kupplungsarm (8) ist hier aus Gründen der besseren Sichtbarkeit der Riegelnase (10) nicht dargestellt.
  • 17 zeigt die Anhängerkupplung (1) während der Schwenkphase aus Zwischenstellung (G) in Zwischenstellung (D) in Pfeilrichtung (J). In 18 hat der Kupplungsarm (8) die Zwischenstellung (D) erreicht, der Anschlag (7) liegt an der geraden senkrechten Kante (30) der Riegelnase (10) an, die Bewegung um die Schwenkachse (B) wird dadurch gestoppt. Danach beginnt die Schwenkbewegung des Achskörpers (11) und damit des Kupplungsarmes (8) um die Schwenkachse (A) aus der Zwischenstellung (D) in die Arbeitsstellung (C) in Pfeilrichtung (K).
  • In 19 hat der Kupplungsarm (8) bzw. der Achskörper (1 1) die Arbeitsstellung (C) erreicht. Die Riegelrampe (9) liegt an der schrägen Kante (31) der Riegelnase (10) ein, die interne, hier nicht dargestellte Verriegelung ist aktiv und verhindert das Schwenken des Kupplungsarmes (8) um die Schwenkachse (A). Durch die externe Verriegelung des Kupplungsarmes (8) und der Schwenkeinheit (6) an der Riegelnase (10) und damit am Trägerrohr (3) wird ein Schwenken um die Schwenkachse (B) verhindert.
  • Sind bei der Fertigung der Komponenten der Anhängerkupplung (1) das Kupplungsgehäuse (2) und das Trägerrohr (3) mit dem Rohling der Riegelnase (10) bereits fest verbunden (z.B. verschweißt), können anschließend durch die vorteilhafte Konstruktion der Anhängerkupplung (1) die Bohrungen (4, 5) für die Aufnahme der Lagerung (für das Schwenken um die Achse (B)) und das finale Bearbeiten der Riegelnase (10) auf einer CNC-Maschine ohne Umspannen in einem Arbeitsgang erfolgen. So wird eine maximale Fertigungsgenauigkeit erreicht.
  • 1
    Anhängerkupplung
    2
    Kupplungsgehäuse
    3
    Trägerrohr
    4
    Lagerung für (B), oben
    5
    Lagerung für (B), unten
    6
    Schwenkeinheit
    7
    Anschlag an Schwenkeinheit
    8
    Kupplungsarm
    9
    Riegelrampe an Achskörper
    10
    Riegelnase an Trägerrohr
    11
    Achskörper
    12
    Kugelarm
    13
    Kugel
    14
    Trägerplatte
    15
    Achsbolzen
    16
    Schwenkhülse
    17
    Seite der Trägerplatte, auf die Achskörper aufsitzt
    18
    Deckplatte
    19
    Seitenwand Kupplungsgehäuse
    20
    Außenkante
    21
    Ende der Seitenwand, links
    22
    Ende der Seitenwand, rechts
    23
    Ausnehmung, links
    24
    Ausnehmung, rechts
    25
    Unterkante Seitenwand
    26
    Platte
    27
    Unterkante Platte
    28
    Fußplatte
    29
    Steg
    30
    Senkrechte Seite der Riegelnase, links
    31
    Schräge Seite der Riegelnase, rechts
    A
    Waagerechte Schwenkachse
    B
    Senkrechte Schwenkachse
    C
    Arbeitsstellung
    D
    Zwischenstellung I
    E
    Pfeilrichtung Achse A nach unten
    F
    Pfeilrichtung Achse B
    G
    Zwischenstellung II
    H
    Pfeilrichtung Achse A nach oben
    I
    Ruhestellung
    J
    Pfeilrichtung Achse B
    K
    Pfeilrichtung Achse A nach oben

Claims (4)

  1. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen mit einem Kupplungsarm (8), der einenends ein hochstehend angeordnetes Kopfstück (13) zum lösbaren Befestigen eines Anhängers trägt, und anderenends mit einem bewegbar horizontal gelagerten Drehachsglied (11) fest verbunden ist, wobei der Kupplungsarm (8) zwischen einer am Fahrzeug angeordneten nach hinten gerichteten Gebrauchsstellung (C) und einer im Fahrzeug angeordneten Nichtgebrauchsstellung (I) hin- und her verstellbar ist, und die Verstellbarkeit sich aus drei Bewegungen zusammensetzt, wobei diese Bewegungen sich auch überlagern können, in dem der Kupplungsarm (8) ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung (I) im ersten Bewegungsabschnitt nach Lösen einer in dem Drehachsglied (11) enthaltenen Verriegelung z.B. nach dem Stande der Technik durch Drehen des horizontalen Drehachsgliedes (11) aus der Kontur des Fahrzeuges durch Schwerkraft nach unten in eine Zwischenstellung (D) befördert wird, und im zweiten Bewegungsabschnitt über ein weiteres vertikales Drehlager (16) zusammen mit dem Kupplungsarm (8) um etwa 90° manuell verschwenkt und in einem dritten Bewegungsabschnitt wieder über das horizontale Drehachsglied (11) manuell nach oben gezogen und dabei in der Gebrauchsstellung (C) von der im horizontalen Drehachsglied enthaltenen Verriegelung z.B. nach dem Stande der Technik festgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Peripherie eines Drehachsgliedes (6, 8, 11) mit horizontaler Achse (A) und zur Entriegelung dieser horizontalen Achse (A) axial verschiebbarem Drehkörper (11) z.B. nach dem Stande der Technik, ein Verriegelungselement (9), z.B. in Form eines Prismas oder Zapfens angeordnet ist, welches sich bei Drehung des Drehachsgliedes (8, 11) zur Festsetzung der zweiten am Drehachsglied (6, 8, 11) unter etwa 90° zur horizontalen Achse des Drehachsgliedes (6, 8, 11) vertikal angordneten Achse (B) vor ein Riegelgegenstück (10) schiebt, wobei sich dieses Verriegelungselement (9) auf jener Seite des Riegelgegenstücks (10) befindet, welche sich bei Entriegelung des axial verschiebbaren Drehkörpers (11) durch die axiale Bewegung des Drehkörpers (11) von dem Riegelgegenstück (10) lösen kann, wodurch die Drehung in der horizontalen Achse (A) des Drehachsgliedes (6, 8, 11) freigegeben ist.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsarm (8) je nach Einbauerfordernis mit dem Bogen des Kugelarmes (12) nach oben oder unten eingebaut werden kann, so daß die Kugel (13) in der Nichtgebrauchsstellung nach oben oder unten ausgerichtet ist.
  3. Anhängerkupplung nach vorgenannten Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das vertikal ausgerichtete Drehlager (16) in einem Winkel von circa 3–5° schräg angeordnet werden kann, so daß bei Lösen der Verriegelung der Kupplungsarm (8) durch Schwerkraft nicht nur nach unten in eine Zwischenstellung (D) gesenkt wird, sonder auch, bedingt durch die leichte Schrägstellung der vertikalen Achse (B), ebenfalls durch Schwerkraft nach hinten ausschwenkt.
  4. Anhängerkupplung nach vorgenannten Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrungen (4, 5) am fahrzeugfesten Gehäuse (2) für die vertikale Schwenkachse (B) sowie das fahrzeugfeste Gegenstück für die Verriegelung des horizontalen Drehachslagers so angeordnet sind, daß die mechanische Bearbeitung beider Komponenten z.B. auf einer CNC-Fräsmaschine in einer Aufspannung erfolgen kann.
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