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Die
vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein medizinisches Gerät, insbesondere
auf eine Biopsiezange für
endoskopische Anwendungen, mit einem an einem proximalen Geräteende vorgesehenen
Tragkörper,
der mit einem ersten Griffteil versehen ist und der allein oder
mit einem schlauch- oder rohrförmigen
Teil zu einem distalen Geräteende
hinführt,
und mit einem auf dem betreffenden Tragkörper angeordneten und in dessen
Längsrichtung
verschiebbaren zweiten Griffteil, mit dem ein in dem genannten Tragkörper bzw.
schlauch- oder rohrförmigen
Teil aufgenommenes Verschiebeteil verbunden ist, welches durch Verschieben
des verschiebbaren zweiten Griffteiles auf dem genannten Tragkörper in Längsrichtung
des betreffenden Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles verschiebbar ist und welches mit einem am distalen Geräteende vorgesehenen
Betätigungsglied
gekoppelt ist.
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Medizinische
Geräte
und insbesondere Biopsiezangen für
endoskopische Anwendungen der vorstehend genannten Art sind seit
langem bekannt (z.B. aus
DE
100 18 674 B4 ,
DE
199 55 771 A1 ,
DE 694
13 525 T2 und
DE
698 27 773 T2 ). Diese bekannten medizinischen Geräte sind
zwar hinsichtlich ihrer jeweiligen Gerätemechanik in unterschiedlichster
Weise ausgestaltet; über
irgendwelche Maßnahmen
zur einfachen Unterscheidung von zumindest im wesentlichen gleichartigen,
jedoch bestimmte unterschiedliche Gerätecharakteristiken aufweisenden medizinischen
Geräten
ist in diesem Zusammenhang indessen nichts bekannt.
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Es
ist zwar auch schon ein Behandlungszubehör für ein Endoskop bekannt (
DE 697 09013 T2 ), welches
mit einem Zangenkanal versehen ist, in den eine Behandlungsvorrichtung
mit einem flexiblen Schaft einführbar
ist. Dieser flexible Schaft unterscheidet sich in einem Positionsanzeigebereich
von einem Abschnitt zu einem anderen Abschnitt zumindest in der
Farbe, Dicke, Struktur oder Form. Auf diese Weise ist es zwar möglich, anhand
der betreffenden unterschiedlichen Merkmale des erwähnten flexiblen
Schaftes erkennen zu können,
wie weit das Behandlungszubehör
in ein Endoskop mit einem eine bestimmte Länge aufweisenden Zangenkanal
einzuführen
ist, ohne dass dabei im Einsatzfall des betreffenden Endoskops Gewebe
eines Patienten beschädigt
wird. Über
Maßnahmen
zur einfachen Unterscheidung von zumindest im wesentlichen gleichartigen,
jedoch bestimmte unterschiedliche Gerätecharakteristiken aufweisenden
medizinischen Geräten ist
allerdings auch in diesem Zusammenhang nichts bekannt.
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Der
vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg
aufzuzeigen, wie eine Reihe von zumindest im wesentlichen gleichartigen medizinischen
Geräten
und insbesondere von zumindest im wesentlichen gleichartigen Biopsiezangen,
die sich lediglich in bestimmten Gerätecharakteristiken voneinander
unterscheiden, hinsichtlich dieser Gerätecharakteristiken leicht unterschieden
werden können.
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Gelöst wird
die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem medizinischen Gerät und insbesondere
bei einer Biopsiezange der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden
Neuerung dadurch, dass die beiden Griffteile durch Farben markiert
sind oder solche Farben aufweisen, die den beiden Griffteilen jeweils
zugehörigen
Gerätecharakteristiken
zugeordnet sind.
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Die
vorliegende Neuerung zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass auf
besonders einfache Weise anhand der den jeweiligen Gerätecharakteristiken
zugeordneten Farben, mit denen die beiden Griffteile des jeweiligen
medizinischen Geräts
und insbesondere der jeweiligen Biopsiezange in Kombination markiert
sind oder selbst solche Farben aufweisen, der Benutzer des jeweiligen
medizinischen Geräts
und insbesondere der Biopsiezange sofort und leicht erkennen kann,
für welche
Gerätecharakteristiken
das je weilige medizinische Gerät
bzw. die jeweilige Biopsiezange aus einer Reihe von zumindest im
wesentlichen gleichartigen medizinischen Geräten bzw. Biopsiezangen ausgelegt
ist.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind die Gerätecharakteristik(en)
für das
erste Griffteil die Länge und/oder
die Beschaffenheit des Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles.
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Gemäß weiterer
zweckmäßiger Ausgestaltung
der vorliegenden Neuerung gehören
die der Länge
und der Beschaffenheit des Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles zugeordneten Farben zu zwei unterschiedlichen Farbpaletten, deren
Farben in dem ersten Griffteil kombiniert sind. Dies bringt den
Vorteil einer einfachen Kennzeichnung des ersten Griffteiles entsprechend
den erwähnten
unterschiedlichen Gerätecharakteristiken des
Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles mit sich.
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Von
besonderem Vorteil ist es, die unterschiedlichen Längen des
Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles zugeordneten Farben des ersten Griffteiles entsprechend den
Regenbogenfarben mit einer langwelligen Farbe (z.B. Rot) für eine bestimmte
große
Länge und
mit einer kurzwelligen Farbe (z.B. Blau oder Violett) für eine bestimmte
kurze Länge
festzulegen und Farben zwischen der langwelligen Farbe und der kurzwelligen Farbe
für zwischen
der genannten bestimmten großen
Länge und
der genannten bestimmten kurzen Länge liegende Längen des
Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles festzulegen. Dies gestattet auf besonders einfache Weise
eine Längenunterscheidung
bezüglich
des Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles des medizinischen Gerätes
bzw. der Biopsiezange vorzunehmen.
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Vorzugsweise
umfasst die Farbpalette für
die Beschaffenheit des Tragkörpers
bzw. des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles die Farben schwarz und weiß sowie Mischfarben daraus.
Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine leichte Unterscheidbarkeit
von den Farben der Farbpalette ermöglicht, die zweckmäßigerweise
zur Kenn zeichnung von unterschiedlichen Längen des Tragkörpers bzw.
des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles diesem zugeordnet sind.
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Gemäß weiterer
zweckmäßiger Ausgestaltung
der vorliegenden Neuerung ist bzw. sind die Gerätecharakteristik(en) für das verschiebbare
zweite Griffteil die Ausbildung und/oder Beschaffenheit des Betätigungsgliedes
am distalen Geräteende.
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Vorzugsweise
gehören
dabei die der Ausbildung und der Beschaffenheit des Betätigungsgliedes zugeordneten
Farben zu zwei unterschiedlichen Farbpaletten, deren Farben in dem
zweiten Griffteil kombiniert sind. Hierdurch wird der Vorteil einer
einfachen Kennzeichnung des zweiten Griffteiles entsprechend den
erwähnten
unterschiedlichen Gerätecharakteristiken
des Betätigungsgliedes
erzielt.
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In
vorteilhafter Weise werden auch in diesem Fall die zuvor erwähnten Regenbogenfarben
eingesetzt, um mit einer langwelligen Farbe (z.B. Rot) eine große Ausbildung
und mit einer kurzwelligen Farbe (z.B. Blau oder Violett) eine kleine
Ausbildung des jeweiligen Betätigungsgliedes
am distalen Geräteende festzulegen
und mit Farben zwischen der langwelligen Farbe und der kurzwelligen
Farbe die zwischen den erwähnten
Ausbildungsgrößen des
Betätigungsgliedes
liegenden Ausbildungsgrößen festzulegen.
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Zweckmäßigerweise
umfasst die Farbpalette für
die Beschaffenheit des Betätigungsgliedes
die Farben schwarz und weiß sowie
Mischfarben daraus. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine leichte
Unterscheidbarkeit von den Farben der Farbpalette ermöglicht,
die zweckmäßigerweise
zur Kennzeichnung von unterschiedlichen Ausbildungsgrößen des Betätigungsgliedes
diesem zugeordnet sind.
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Anhand
von Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Neuerung näher
erläutert.
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1 zeigt
in einer schematischen, geteilten Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Biopsiezange für endoskopische
Anwendungen gemäß der vorliegenden
Neuerung.
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2 zeigt
eine Modifikation des in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels
einer Biopsiezange für
endoskopische Anwendungen gemäß der vorliegenden
Neuerung.
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3 zeigt
in einer schematischen, geteilten Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Biopsiezange für
endoskopische Anwendungen gemäß der vorliegenden
Neuerung.
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4 zeigt
eine Modifikation des in 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels
einer Biopsiezange für
endoskopische Anwendungen gemäß der vorliegenden
Neuerung.
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In 1 ist
als erstes Ausführungsbeispiel eines
medizinischen Gerätes
gemäß der vorliegenden
Neuerung eine generell mit 1 bezeichnete Biopsiezange für endoskopische
Anwendungen dargestellt. Diese Biopsiezange 1 enthält an einem
im oberen Teil der 1 dargestellten proximalen Geräteende einen
vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisenden Tragkörper 2,
der mit einem ersten Griffteil 3 versehen ist, welches
hier ringförmig ausgebildet
ist, und der zu einem in 1 unten dargestellten distalen
Geräteende
hinführt.
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Die
Biopsiezange 1 weist gemäß 1 ferner
ein auf dem genannten Tragkörper 2 angeordnetes
und in dessen Längsrichtung
verschiebbares zweites Griffteil 4 auf, welches gemäß 1 als
verschiebbare Spule mit vorzugsweise rundem Querschnitt ausgebildet
ist. Dieses zweite Griffteil 4 weist einen mittleren Zylinderteil 5 und
zwei an dessen Enden vorgesehene Abschluss- bzw. Begrenzungsteile 6, 7 auf.
Das betreffende zweite Griffteil 4 ist mittels eines in 1 angedeuteten
Stiftes 8 in einer Längsnut 9 geführt, die
sich in dem erwähnten
Tragkörper 2 befindet.
Mit dem betreffenden zweiten Griffteil 4 ist ferner ein
in dem genannten Tragkörper 2 aufgenommenes
Verschiebeglied 10 verbunden, bei dem es sich beispielsweise
um einen in dem betreffenden Tragkörper 2 in dessen Längsrichtung
verschiebbaren Betätigungsdraht
handeln kann. Dieser Betetätigungsdraht 10 kann
beispielsweise durch einen Federdraht oder durch eine Federdrahtlitze
gebildet sein, der bzw. die mit einem am distalen Geräteende vorgesehenen
Betätigungsglied 11 gekoppelt
ist. Bei diesem hier nicht näher
ausgeführten
Betätigungsglied 11 kann
es sich beispielsweise um Zangenklauen handeln, wie sie bei bekannten
Biopsiezangen der eingangs genannten Art verwendet sind. Als Betätigungsglied
kann jedoch auch gegebenenfalls lediglich eine Punktionsnadel verwendet
sein.
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Um
nun bei dem in 1 dargestellten medizinischen
Gerät,
welches insbesondere durch eine Biopsiezange 1 für endoskopische
Anwendungen gebildet ist, die der vorliegenden Neuerung zugrundeliegende
Aufgabe zu lösen,
nämlich
einen Weg aufzuzeigen, wie eine Reihe von zumindest im wesentlichen
gleichartigen medizinischen Geräten
und insbesondere von zumindest im wesentlichen gleichartigen Biopsiezangen,
die sich lediglich auf Grund bestimmter Gerätecharakteristiken voneinander
unterscheiden, hinsichtlich dieser Gerätecharakteristiken leicht unterschieden
werden können,
ist gemäß der vorliegenden
Neuerung vorgesehen, dass die beiden Griffteile 3 und 4 durch
Farben markiert sind oder solche Farben aufweisen, welche durch
mit den betreffenden Griffteilen jeweils verbundenen Gerätecharakteristiken
zugeordnet sind.
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Dabei
ist die Gerätecharakteristik
für das
erste Griffteil 3 vorzugsweise die Länge und/oder die Beschaffenheit
des Tragkörpers 2.
So können
in einer Reihe von ansonsten zumindest im wesentlichen gleichartigen
Biopsiezangen unterschiedlichen Längen des Tragkörpers 2 zugeordnete
Farben des ersten Griffteiles 3 vorzugsweise entsprechend
den Regenbogenfarben mit einer längswelligen
Farbe (z.B. Rot) für
eine bestimmte große
Länge,
beispielsweise von 2,50m, und mit einer kurzwelligen Farbe (z.B. Blau
oder Violett) für
eine bestimmte kurze Länge, beispielsweise
von 1,50m, festgelegt sein, und die Farben zwischen der langwelligen
Farbe und der kurzwelligen Farbe können für zwischen der genannten bestimmten
großen
Länge und
der genannten bestimmten kurzen Länge liegende Längen des
Tragkörpers 2 festgelegt
sein. Dabei besteht zwischen den erwähnten Farben des ersten Griffteiles 3 und den
Längen
des Tragkörpers 2 eine
vorzugsweise feste Konkordanz.
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Obwohl
die Farben für
die Längen
des mit dem ersten Griffteil 3 verbundenen Tragkörpers 2 der jeweiligen
Biopsiezange aus einer Reihe von ansonsten zumindest im wesentlichen
gleichartigen Biopsiezangen grundsätzlich frei festlegbar sind,
führt die
vorstehend genannte Festlegung entsprechend den Regenbogenfarben
zu einer besonders leichten Orientierung für Benutzer der betreffenden
Reihe von Biopsiezangen. Die Farben der damit gegebenen ersten Farbpalette
können
im übrigen
mit Farben einer zweiten Farbpalette kombiniert sein, deren Farben
die Beschaffenheit, wie zum Beispiel das Material oder die Dicke
bzw. der Durchmesser des mit dem ersten Griffteil 3 verbundenen
Tragkörpers 2 betreffen.
Die Farben dieser zweiten Farbpalette, die beispielsweise eine Kombination
aus Schwarz- und Weiß-Tönen sowie
aus Mischtönen
daraus sein kann, können
mit den Farben der erwähnten
ersten Farbpalette an bzw. in dem ersten Griffteil 3 kombiniert
angewandt sein. Diese Kombination kann beispielsweise in der Weise
erfolgen, dass eine Farbe der ersten Farbpalette auf der in 1 sichtbaren Seite
des ersten Griffteils 3 vorgesehen ist und dass eine Farbe
der zweiten Farbpalette auf der in 1 abgewandten
Seite des ersten Griffteils 3 vorgesehen ist. Es ist aber
auch denkbar, die Farben der beiden Farbpaletten in wechselnder
Folge um das erste Griffteil 3 herum zu verwenden.
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Als
Gerätecharakteristik
für das
bewegliche zweite Griffteil 4 wird gemäß der vorliegenden Neuerung
die Ausbildung und/oder Beschaffenheit des Betätigungsgliedes 11 am
distalen Geräteende
herangezogen. Obwohl die Festlegung von Farben auch für das betreffende
zweite Griffteil 4 grundsätzlich ebenfalls frei wählbar ist,
wird für
die Ausbildung und/oder Größe des betreffenden
Betätigungsgliedes 12 vorzugsweise
jeweils eine Farbe einer dritten Farbpalette entsprechend den Regenbogenfarben an gewandt.
Diese dritte Farbpalette kann der ersten Farbpalette entsprechen,
wie sie zuvor bezüglich
der unterschiedlichen Längen
des in dem ersten Griffteil 3 verbundenen Tragkörpers 2 erläutert worden
ist. Ihre Farben können
in direkter Beziehung zu der Ausbildung bzw. Größe des Betätigungsgliedes 11 stehen.
Außerdem
werden vorzugsweise Farben einer vierten Farbpalette für die Berücksichtigung
der Beschaffenheit, wie beispielsweise des Materials des betreffenden
Betätigungsgliedes 11 am
distalen Geräteende
herangezogen. Diese vierte Farbpalette kann der zweiten Farbpalette
entsprechen, wie sie oben im Zusammenhang mit dem ersten Griffteil 3 erläutert worden
ist. Auch in diesem Fall kann eine festgelegte Konkordanz zwischen
diesen Farben und der Beschaffenheit des betreffenden Betätigungsgliedes 11 gegeben
sein. Im übrigen
können
die Farben der beiden Farbpaletten für die Ausbildung und/oder Größe sowie
für die
Beschaffenheit des Betätigungsgliedes 11 am
distalen Geräteende
am bzw. im zweiten Griffteil 4 kombiniert angewandt sein,
beispielsweise in der Weise, dass die beiden Abschluss- bzw. Begrenzungsplatten 6, 7 des
als verschiebbare Spule ausgebildeten zweiten Griffteiles 4 entsprechend den
Farben jeweils einer der beiden Farbpaletten farbig markiert oder
ausgebildet sind.
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In 2 ist
eine Modifikation des in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
des insbesondere durch eine Biopsiezange 1 für endoskopische
Anwendungen gebildeten medizinischen Geräts gemäß der vorliegenden Neuerung
gezeigt. Diese Modifikation besteht darin, dass hier im Unterschied
zu den in 1 gezeigten Verhältnissen
der mit dem zweiten Griffteil 4 verbundene Tragkörper 2 nicht
vollständig
bis zum distalen Geräteende
hin verläuft,
sondern nur als kurzer Tragkörper 2 ausgebildet
ist und dass mit diesem kurzen Tragkörper 2 gemäß 2 ein
schlauch- oder rohrförmiges Teil 12 verbunden
ist. Dieses schlauch- oder rohrförmige
Teil 12 kann beispielsweise durch einen aus Federdraht gewickelten
Drahtschlauch gebildet sein, der einen geringeren Außendurchmesser
aufweist als der Tragkörper 2 und
in welchem der oben erwähnte
Betätigungsdraht 10 verschiebbar
aufgenommen ist. Im übrigen
sind in 2 dieselben Bezugszeichen wie in 1 zur
Bezeichnung gleicher Elemente bzw. Teile verwendet.
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Während bei
dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des insbesondere
durch eine Biopsiezange 1 für endoskopische Anwendungen
gebildeten medizinischen Geräts
gemäß der vorliegenden
Neuerung die Länge
des Tragkörpers 2 eine
Gerätecharakteristik
für die
Zuordnung einer Farbe zu dem ersten Griffteil 3 bildete,
ist hierfür
bei der in 2 gezeigten Modifikation dieses
ersten Ausführungsbeispiels
die Länge
des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles 12 maßgebend.
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Das
in 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Neuerung zeigt als medizinisches Gerät eine Biopsiezange 1', welche sich
von der in 1 dargestellten Biopsiezange
lediglich dadurch unterscheidet, dass das zweite Griffteil, welches
in 3 mit 4' bezeichnet
ist, zwei ringförmige
Griffkörper 6' und 7' aufweist, die
mit einem dem Spulenkörper 5 gemäß 1 entsprechenden Körperteil 5' verbunden sind.
Ansonsten stimmt die Konstruktion der in 3 dargestellten
Biopsiezange 1' mit
der in 1 dargestellten Biopsiezange 1 überein.
Im übrigen
sind in 3 dieselben Bezugszeichen verwendet
wie in 1 zur Bezeichnung gleicher Elemente bzw. Teile.
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Auch
die Funktionsweise der in 3 dargestellten
Biopsiezange 1' gemäß der vorliegenden Neuerung
entspricht völlig
der Arbeitsweise bzw. Funktionsweise der in 1 dargestellten
Biopsiezange 1. Ebenso die Zuordnung von Farben bzw. Farbpaletten
zu den ersten und zweiten Griffteilen 3 bzw. 4' in 3 entspricht
völlig
der Zuordnung von Farben bzw. Farbpaletten, wie sie bezüglich der
ersten und zweiten Griffteile 3, 4 an Hand von 1 erläutert worden
ist. Im Unterschied zur 1 können jedoch die beiden Griffkörper 6' und 7' des zweiten Griffteiles 4' mit der Ausbildung
und/oder Beschaffenheit des Betätigungsgliedes 11 am
distalen Geräteende
zugeordneten Farben aus unter schiedlichen Farbpaletten markiert
sein oder solche Farben aufweisen.
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In 4 ist
eine Modifikation des in 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels
des insbesondere durch eine Biopsiezange 1' für endoskopische Anwendungen
gebildeten medizinischen Geräts
gemäß der vorliegenden
Neuerung gezeigt. Diese Modifikation besteht hier wie bei der in 2 gezeigten
Modifikation des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels
darin, dass im Unterschied zu den in 3 gezeigten
Verhältnissen
der mit dem zweiten Griffteil 4' verbundene Tragkörper 2 nicht
bis zum distalen Geräteende
hin verläuft,
sondern nur als kurzer Tragkörper 2 ausgebildet
ist und dass mit diesem kurzen Tragkörper 2 gemäß 4 ein schlauch-
oder rohrförmiges
Teil 12 verbunden ist. Dieses schlauch- oder rohrförmige Teil 12 kann,
wie im Zusammenhang mit 2 erwähnt, beispielsweise durch einen
aus Federdraht gewickelten Drahtschlauch gebildet sein, der einen
geringeren Außendurchmesser
aufweist als der Tragkörper 2 und
in welchem der oben erwähnte
Betätigungsdraht 10 verschiebbar
aufgenommen ist.
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Während bei
dem in 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel des insbesondere durch
eine Biopsiezange 1' für endoskopische
Anwendungen gebildeten medizinischen Geräts gemäß der vorliegenden Neuerung
die Länge
des Tragkörpers 2 eine
Gerätecharakteristik
für die
Zuordnung einer Farbe zu dem ersten Griffteil 3 bildete,
ist hierfür bei
der in 4 gezeigten Modifikation dieses zweiten Ausführungsbeispiels
die Länge
des schlauch- oder rohrförmigen
Teiles 12 maßgebend.