DE202006007632U1 - Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/21Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets for safety cabinets

Abstract

Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank zur Aufnahme explosionsgefährdeter Stoffe, mit einem Schrankkörper (1), ferner mit wenigstens einer an den Schrankkörper (1) angeschlossenen Schranktür (4a), und mit zumindest einer Ablageeinheit (5), welche an eine Innenseite der Schranktür (4a) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktür (4a) inklusive der Ablageeinheit (5) als Aggregat (4a, 5) in der Art eines Karussells um eine von der Schranktür (4a) beabstandete und durch die Ablageeinheit (5) hindurchgehende Drehachse (6) gelagert ist, so dass die Ablageeinheit (5) bei geöffneter Schranktür (4a) aus dem Schrankkörper (1) aus- und bei geschlossener Schranktür (4a) in diesen eingeschwenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank, mit einem Schrankkörper, ferner mit wenigstens einer an den Schrankkörper angeschlossenen Schranktür, und mit zumindest einer Ablageeinheit, welche an eine Innenseite der Schranktür angeschlossen ist.
  • Derartige Schränke sind aus der Praxis bekannt und zeichnen sich dadurch aus, dass feste Fachböden oder Schubladen als Ablageeinheit an die Innenseite der Schranktür angeschlossen sind. In diesem Zusammenhang wird ergänzend auf einen Türschrank hingewiesen, wie er in der DD 0153 574 beschrieben wird.
  • Die bekannten Schränke sind mit dem grundsätzlichen Nachteil verbunden, dass die Bestückung der jeweiligen Ablageeinheit schwierig ist. Denn entweder muss man in das Innere des Schrankkörpers eingreifen oder man hat zur Betätigung einer Schublade nur eine Hand frei, weil mit der zweiten Hand die fragliche Schublade gezogen werden muss. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank, der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln, dass die Bestückung der jeweiligen Ablageeinheit einfach gelingt und diese insbesondere gut zugänglich ist, wobei zudem eine einfache Bedienung gewährleistet werden soll.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktür inklusive der Ablageeinheit als Aggregat in der Art eines Karussells um eine von der Schranktür beabstandete und durch die Ablageeinheit hindurchgehende Drehachse gelagert ist, so dass die Ablageeinheit bei geöffneter Schranktür in Aufsicht aus dem Schrankkörper aus- und bei geschlossener Schranktür in den Schrankkörper eingeschwenkt wird.
  • Erfindungsgemäß sorgt die Ausgestaltung des Aggregates aus Schranktür inklusive wenigstens einer Ablageeinheit also dafür, dass die fragliche Ablageeinheit zumindest teilweise und in geöffneter Stellung der Schranktür in Aufsicht aus dem Schrankkörper ausgeschwenkt wird. Dadurch steht die Ablageeinheit im Vergleich zu dem Schrankkörper vor, so dass ihre Bestückung einfach und insbesondere mit zwei Händen gelingt. Auf diese Weise wird gesteigerten Sicherheitsanforderungen besondere Rechnung getragen und es besteht ausdrücklich nicht die Gefahr, dass im Schrank bevorratete gefährliche Stoffe, wie zum Beispiel Chemikalien, herunterfallen können. Folglich ist der fragliche Schrank in der Regel als Sicherheitsschrank nach DIN EN 14470-1 ausgeführt und eignet sich für die dort beschriebenen Einsatzgebiete. Die genannten Vorteile lassen sich sowohl geltend machen, wenn es sich bei der Ablageeinheit um einen Fachboden handelt als auch dann, wenn an dieser Stelle eine Schublade realisiert ist. Selbstverständlich kann die Ablageeinheit auch noch anders ausgeführt werden.
  • In jedem Fall sorgt die spezielle Anordnung der Drehachse in vorgegebenem Abstand von der Schranktür dafür, dass das Aggregat aus Schranktür inklusive Ablageeinheit karussellartig um seine Drehachse geschwenkt werden kann, und zwar unter Berücksichtung eines Schwenkwinkels von wenigstens 90°. Tatsächlich ist die fragliche Drehachse in der Fläche der Ablageeinheit angeordnet. Meistens verfügt die Ablageeinheit über eine mehr oder minder dreieckige Gestalt, wobei die Drehachse im oder in der Nähe des Schwerpunktes dieses Dreieckes angeordnet ist. Meistens verläuft die Drehachse zudem durch den Schwerpunkt des Aggregates aus der Ablageeinheit und der zugehörigen Schranktür, welcher in etwa mit dem Schwerpunkt des fraglichen Dreiecks zusammenfällt.
  • Dabei wird man die Drehachse insgesamt im Innern des Schrankkörpers platzieren, um zugehörige Drehpunkte sicher im Schrankkörper aufnehmen zu können. Im Allgemeinen wird die Drehachse mit Hilfe von zwei sich in einem Halterahmen gegenüberliegenden Drehpunkten definiert. Dieser Halterahmen mag an den Schrankkörper angeschlossen sein und umgreift das Aggregat aus Schranktür und Ablageeinheit im Wesentlichen U-förmig.
  • Auf diese Weise können der Halterahmen und das Aggregat aus Schranktür und Ablageeinheit eine vorgefertigte Montagebaueinheit bilden, die dann zur Komplettierung lediglich noch mit dem Schrankkörper zu verbinden ist. Zu diesem Zweck verfügt der Halterahmen über zwei Bolzen als Drehpunkte, in welche das Aggregat aus Schranktür und Ablageeinheit drehbar eingehängt wird. Der Halterahmen selbst ist im Allgemeinen im Querschnitt L-förmig mit einem Schrankschenkel und einem Drehschenkel ausgebildet. Mit Hilfe des Schrankschenkels wird der Halterahmen an den Schrankkörper angeschlossen, wohingegen der Drehschenkel die fraglichen Bolzen als Drehpunkte aufnimmt und definiert.
  • Wie bereits dargelegt, ist die Ablageeinheit größtenteils dreieckig ausgeführt und besitzt in diesem Zusammenhang einen an die Schranktür angeschlossenen Befestigungsschenkel, einen in geöffneter Stellung aus dem Schrankkörper um ein vorgegebenes Maß ausschwenkenden Bestückungsschenkel und einen Stabilisierungsschenkel. Der Stabilisierungsschenkel dient im Allgemeinen dazu, mehrere an die Schranktür angeschlossene Ablageeinheiten untereinander (zusätzlich zu der Schranktür) zu koppeln. Folglich gehen mehrere Ablageeinheiten eine Verbindung nicht nur mit ihren Befestigungsschenkeln über die Schranktür, sondern auch über ihre Stabilisierungsschenkel untereinander ein. Dadurch wird eine kompakte und stabile Baueinheit des Aggregates aus Schranktür und Ablageeinheit realisiert, insbesondere wenn mehrere Ablageeinheiten an einer Schranktür befestigt sind. Dies gilt besonders für den Fall, dass die jeweilige Ablageeinheit in der Höhe verstellbar an die Schranktür angeschlossen ist.
  • Üblicherweise ist die jeweilige Ablageeinheit als Fachboden ausgeführt, es kann sich hierbei aber auch um eine Schublade handeln. Außerdem schlägt die Erfindung vor, das Aggregat aus Schranktür und Ablageeinheit mit wenigstens einer weiteren Schranktür zu koppeln, deren Betätigung das Aggregat verschwenkt. Auf diese Weise ist es zum Öffnen und Schließen des Aggregates aus Schranktür und Ablageeinheit nicht erforderlich, dieses direkt per Hand zu beaufschlagen, sondern können dessen Funktionsstellungen vielmehr mit Hilfe der zusätzlichen Schranktür eingenommen und realisiert werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, das fragliche Aggregat anderweitig mit Hilfe beispielsweise eines angeschlossenen (linearen) Stellgliedes hin- und herzuschwenken bzw. die ausgeschwenkte und geschlossene Stellung zu erreichen.
  • Immer wird ein Schrank zur Verfügung gestellt, welcher mit einer speziellen Schranktür mit angeschlossener Ablageeinheit ausgerüstet ist, die als Aggregat ein im Schrankkörper drehbar gelagertes Karussell formen. Dadurch, dass die Drehachse für dieses Karussell durch die Fläche der Ablageeinheit hindurchgeht, wird erreicht, dass die fragliche Ablageeinheit beim Ausschwenken wenigstens teilweise den Schrankkörper verlässt und hierdurch besonders gut und einfach zugänglich wird. Insbesondere wird gewährleistet, dass die Ablageeinheit mit zwei Händen bestückt werden kann, was den fraglichen Schrank zur Aufnahme gefährlicher (chemischer) Stoffe gerade zu prädestiniert. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Schrank in geöffneter Stellung,
  • 2 das Aggregat aus Schranktür mit angeschlossenen Ablageeinheiten in einer Perspektive,
  • 3 den Halterahmen zur Aufnahme des Aggregates nach 2 und
  • 4 den Schrank beim Öffnungsvorgang.
  • In den Figuren ist ein Schrank dargestellt, welcher sich nicht einschränkend als Sicherheitsschrank zur Aufnahme explosionsgefährdeter Stoffe eignet und folglich der DIN EN 14470-1 entsprechen mag. Der fragliche Schrank verfügt über einen Schrankkörper 1, dessen Öffnung 2 im Ausführungsbeispiel durch insgesamt 4 Schranktüren 3a, 3b, und 4a, 4b verschlossen ist (vgl. 1 und 4). Jeweils 2 Schranktüren 3a, 3b und 4a, 4b formen ein Schranktürenpaar 3a, 3b, 4a, 4b. Dabei werden die jeweiligen Schranktürenpaare 3a, 3b; 4a, 4b jeweils gemeinsam betätigt und geöffnet sowie geschlossen. Das ist jedoch nicht zwingend.
  • Die Schranktür 4a weist ausweislich der 1 und 2 mit ihr verbundene Ablageeinheiten 5 auf, die vorliegend als Fachböden 5 ausgeführt sind. Die Fachböden 5 sind an eine Innenseite der fraglichen Schranktür 4a angeschlossen und lassen sich hinsichtlich ihrer Höhe H gegenüber einem Boden verstellen, wie die 2 durch einen Doppelpfeil andeutet.
  • Anhand der 2 und 3 erkennt man, dass die Schranktür 4a inklusive jeweiliger Ablageeinheit 5 als Aggregat 4a, 5 in der Art eines Karussells um eine Drehachse 6 gelagert ist. Die Drehachse 6 wird zwischen zwei Drehpunkten 7 bzw. Bolzen 7 definiert, in respektive auf die das Aggregat 4a, 5 auf- oder eingehängt ist. Tatsächlich geht die fragliche Drehachse 6 im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend durch sämtliche Ablageeinheiten 5 hindurch und ist von der Schranktür 4a um den Betrag A beabstandet.
  • Dadurch, dass die jeweiligen Ablageeinheiten bzw. Fachböden 5 größtenteils dreieckig ausgeführt sind, findet sich die fragliche Drehachse 6 in etwa im Bereich eines Schwerpunktes S dieses Dreieckes bzw. des Aggregates 4a, 5. Dadurch lässt sich das gesamte Aggregat 4a, 5 in der Art eines Karussells besonders einfach drehen, weil die Drehachse 6 durch den Schwerpunkt S des Karussells bzw. Aggregates 4a, 5 hindurchgeht. Als Folge hiervon schwenkt die jeweilige Ablageeinheit bzw. der Fachboden 5 bei geöffneter Schranktür 4a in Aufsicht aus dem Schrankkörper 1 aus und bei geschlossener Schranktür 4a in diesen Schrankkörper 1 ein.
  • Man erkennt, dass die Drehachse 6 im Innern frontseitig des Schrankkörpers 1 angeordnet ist und mit Hilfe der Drehpunkte bzw. Bolzen 7 definiert wird, die sich gegenüberliegen und im Übrigen in einem Halterahmen 8 angeordnet sind.
  • Der Halterahmen 8 ist an den Schrankkörper 1 angeschlossen. Zu diesem Zweck verfügt der Halterahmen 8 über eine im Querschnitt L-förmige Gestalt und einen Schrankschenkel 8a sowie einen Drehschenkel 8b. Mit Hilfe des Schrankschenkels 8a ist der Halterahmen 8 an den Schrankkörper 1 angeschlossen, vorliegend mit diesem verschraubt. Der Drehschenkel 8b dient dagegen primär zur Aufnahme der Bolzen 7 als Drehpunkte 7 zur Definition der Drehachse 6.
  • Die im Querschnitt größtenteils dreieckige Ablageeinheit bzw. der Fachboden 5 verfügt über einen an die fragliche Schranktür 4a angeschlossenen Befestigungsschenkel 5a und einen Bestückungsschenkel 5b, welcher in geöffneter Stellung des Aggregates 4a, 5 bzw. der Schranktür 4a (vgl. 1 und 2) aus dem Schrankkörper 1 um ein vorgegebenes Maß ausschwenkt. Schließlich weist die Ablageeinheit bzw. der Fachboden 5 noch einen Stabilisierungsschenkel 5c auf.
  • Über diesen Stabilisierungsschenkel 5c sind die einzelnen Fachböden 5 miteinander verbunden, und zwar durch eine Stabilisierungswand 9. Die Stabilisierungswand 9 und die Schranktür 4 dienen folglich dazu, die in der Höhe H verstellbaren Fachböden 5 einwandfrei untereinander zu koppeln und zu führen. Das Aggregat 4, 5 ist insgesamt mit Hilfe von Schrägauslegern 10 in die Bolzen 7 bzw. Drehpunkte 7 eingehängt.
  • Darüber hinaus lässt sich das fragliche Aggregat 4a, 5 aus der Schranktür 4a und den Ablageeinheiten 5 dadurch um seine Drehachse 6 um den in der 2 angedeuteten Winkel α schwenken, dass das fragliche Aggregat 4a, 5 eine mechanische Verbindung mit der weiteren Schranktür 4b eingeht. Sobald diese Schranktür 4b entsprechend der Darstellung in der 4 geöffnet wird, folgt das fragliche Aggregat 4a, 5 dieser Öffnungsbewegung. Das Gleiche gilt für die Schließbewegung. – Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Schranktür 4a an eine oder beide der beiden anderen Schranktüren 3a, 3b anzuschließen, wobei in diesem Fall die beiden anderen Schranktüren 3a, 3b bzw. das Schranktürenpaar 3a, 3b dafür sorgt, dass die Schranktür 4a und demzufolge das Aggregat 4a, 5 die beschriebenen Schwenkbewegungen erfährt.

Claims (11)

  1. Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank zur Aufnahme explosionsgefährdeter Stoffe, mit einem Schrankkörper (1), ferner mit wenigstens einer an den Schrankkörper (1) angeschlossenen Schranktür (4a), und mit zumindest einer Ablageeinheit (5), welche an eine Innenseite der Schranktür (4a) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktür (4a) inklusive der Ablageeinheit (5) als Aggregat (4a, 5) in der Art eines Karussells um eine von der Schranktür (4a) beabstandete und durch die Ablageeinheit (5) hindurchgehende Drehachse (6) gelagert ist, so dass die Ablageeinheit (5) bei geöffneter Schranktür (4a) aus dem Schrankkörper (1) aus- und bei geschlossener Schranktür (4a) in diesen eingeschwenkt wird.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) im Innern des Schrankkörpers (1) angeordnet ist.
  3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) mit Hilfe von zwei sich in einem Halterahmen (8) gegenüberliegenden Drehpunkten (7) definiert wird.
  4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (8) an den Schrankkörper (1) angeschlossen ist.
  5. Schrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (8) das Aggregat (4a, 5) aus Schranktür (4a) und Ablageeinheit (5) im Wesentlichen U-förmig umgreift.
  6. Schrank nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterrahmen (8) zwei Bolzen (7) als Drehpunkte (7) aufweist, in welche das Aggregat (4a, 5) aus Schranktür (4a) und Ablageeinheit (5) drehbar eingehängt ist.
  7. Schrank nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (8) im Querschnitt L-förmig mit an den Schrankkörper (1) angeschlossenem Schrankschenkel (8a) und die Drehpunkte (7) aufweisendem Drehschenkel (8b) ausgebildet ist.
  8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinheit (5) größtenteils dreieckig mit an die Schranktür (4a) angeschlossenem Befestigungsschenkel (5a), in geöffneter Stellung aus dem Schrankköper (1) um ein vorgegebenes Maß ausschwenkendem Bestückungsschenkel (5b) und Stabilisierungsschenkel (5c) ausgebildet ist.
  9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ablageeinheit (5) in der Höhe (H) verstellbar an die Schranktür (4a) angeschlossen ist.
  10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere als Fachboden (5) ausgebildete und an die Schranktür (4a) angeschlossene Ablageeinheiten (5) vorgesehen sind.
  11. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat (4a, 5) aus Schranktür (4a) und Ablageeinheit (5) mit wenigstens einer weiteren Schranktür (4b) verbunden ist, deren Betätigung das Aggregat (4a, 5) verschwenkt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008008661U1 (de) 2008-06-27 2008-09-04 Düperthal Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank
DE202010004036U1 (de) 2010-03-22 2010-07-08 Düperthal Sicherheitstechnik GmbH & Co. Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank
EP2243551A3 (de) * 2009-04-24 2011-06-29 Düperthal Sicherheitstechnik GmbH & Co.KG Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank
US8201900B2 (en) 2009-04-04 2012-06-19 Dueperthal Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Safety cabinet

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