DE202006007537U1 - Befestigungsvorrichtung für Steckrahmensystem - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Abstract

Befestigungsvorrichtung für ein Steckrahmensystem (1), bestehend aus mindestens einem Befesfigungsbügel (8), der vorzugsweise aus Federstahldraht gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Systemsteckrahmen, vorrangig zum wiederlösbaren Befestigen des Steckrahmens an einem zweiten Rahmen.
  • Der Systemsteckrahmen ist dabei im Wesentlichen ein rechteckiger Rahmen, bestehend aus mindestens vier Profilstäben, die vorteilhafter Weise im Eckbereich des Steckrahmens, mittels Eckverbinder, die partiell, in dafür vorgesehene Hohlkammern der Profilstäbe eingesteckt sind, zusammenhalten werden.
  • Der so erstellte Systemsteckrahmen wird, mittels dafür vorgesehener Bauteile, mit einer entsprechenden Gewebebahn oder Kunststoffbahn bespannt und im Wesentlichen, außenseitig an Fenster- oder Türrahmen angebracht und dient dabei als Insektenschutz.
  • Artgemäße Vorrichtungen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen seit Langem bekannt und im Einsatz.
  • Im weitesten Sinne werden solche Produkte als sog. "Do it yourself kits" in Baumärkten angeboten und sind dabei so ausgestattet, dass sie vom Benutzer, individuellen Bedürfnissen angepasst werden können.
  • Ebenso ist für derartige Objekte, eine breite Palette von Befestigungssegmenten bekannt, die sich unterschiedlichsten Mechaniken bedienen und größtenteils speziell auf das jeweilige System konzipiert sind. Hierbei wird gebohrt, gedübelt, geschraubt, geklemmt, mit Federn gespannt und teilweise sogar mit Luftdruck eingepresst. Befestigungstechniken für diesen Einsatzbereich sind so vielfältig, dass von genial, bis unbrauchbar, alles vorhanden ist. Systemübergreifende Befestigungselemente sind hierbei weniger bekannt, da dabei auftretende Probleme, das Anbringen des Befestigungselementes am Systemsteckrahmen, auf Grund der unterschiedlichen Profilformen, nahezu nicht gelöst werden können. Aus diesem Grund sind Lösungen und Verbesserungen vorrangig so konzipiert, dass fertigungstechnischer Aufwand und Materialaufwand reduziert werden und dass für den Benutzer, Vorteile im Umgang daraus resultieren.
  • Vorteile für den Benutzer sind vorrangig, dass er auf Bohren, Schrauben und kompliziertes Ausmessen verzichten kann. Ebenso, dass das Befestigungselement auf unterschiedliche Rahmenstärken seiner Fenster oder Türen angewandt werden kann.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen sind Gegenstand der Schriften DE 297 05 317 U1 , DE 10 2004 054 209 A1, so wie G 87 05 122.2 . Diese Schriften beschreiben vorrangig individuelle Steckrahmensysteme und dafür konzipierte individuelle Befestigungen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement für ein bestehendes Steckrahmensystem zu schaffen, das ohne Bohren und Schrauben einen stabilen, sicheren Halt gewährt und das sich ohne erheblichen Aufwand in das bestehende System integrieren lässt.
  • Ebenso soll das erfindungsgemäße Befestigungselement an Fenster- und Türrahmen mit unterschiedlicher Rahmendicke einsetzbar und leicht verständlich zu handhaben sein. Weiterhin soll das erfindungsgemäße Befestigungselement fertigungstechnische Vorteile gegenüber der vorhandenen Befestigungsvorrichtungen erbringen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens ein Federstahlbügel, vorteilhafter Weise bestehend aus Runddraht, so ausgebildet ist, dass der Bügel mit einer Region seiner Ausformung, fest, aber wiederlösbar, mit einem ersten Rahmen, dem Systemsteckrahmen verbunden ist und mit einer anderen Region seiner Ausformung, in einen Bereich eines zweiten Rahmens, vorrangig eines Fenster- oder Türrahmens, so eingehängt wird, dass der Systemsteckrahmen wiederlösbar, aber fest und stabil mit dem zweiten Rahmen verbunden ist.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel wird der erfindungsgemäße Federstahlbügel als Befestigungselement an einem handelsüblichen Steckrahmensystem, welches als Fliegenschutzrahmen eingesetzt wird, angewandt, indem vorteilhafter Weise, acht der erfindungsgemäßen Bügel, in den Eckbereichen des Fliegenschutzrahmens so angeordnet sind, dass damit der Fliegenschutzrahmen, bevorzugter Weise von Außen, an einen Fenster- oder Türrahmen angehängt bzw. eingehängt werden kann.
  • Der Fliegenschutzrahmen besteht im Wesentlichen aus vier Profilstäben, die mittels vier Eckverbindern zusammengehalten werden. Der so zusammengefügte Rahmen wird vorrangig mit einem Gittergewebe bespannt und mittels dafür vorgesehener Halteelemente, von der Außenseite an Fenster- oder Türrahmen befestigt.
  • Der entsprechende Fliegenschutzrahmen ist, zur Verdeutlichung der Funktion und Technik, in den anhängenden Zeichnungen konstruktiv nachgebildet und das Anbringen des Fliegenschutzrahmens an einem Fensterrahmenabschnitt, darstellend simuliert.
  • Die Federstahlbügel in diesem ersten Ausführungsbeispiel, sind im Wesentlichen so ausgebildet, dass sie mit einem Bereich ihrer Ausformung, einer Halteregion, in die Verbindungssegmente des Steckrahmensystems eingelegt werden und durch das Zusammenstecken des Systemrahmens, fest mit diesem ersten Rahmen verbunden sind.
  • Weitere Bereiche ihrer Ausformung, Spannregion und Einhängeregion ragen erfindungsgemäß aus dem Steckrahmensystem heraus.
  • Zum Befestigen, d.h. zum Einhängen des Fliegenschutzrahmens an einem zweiten Rahmen, wird die federnde Wirkung der Spannregion genutzt und die Einhängeregion des Bügels, durch Biegen, in die zum Einhängen nötige Position verbracht.
  • Bevorzugter Weise wirken immer zwei Bügel, die spiegelidentisch ausgeformt sind und erfindungsgemäß an einer Ecke des Steckrahmensystems angeordnet sind, als Befestigungseinheit zusammen.
  • In weitergebildeten Ausführungsbeispielen sind Varianten des Federstahlbügels vorgesehen, welche sich vorrangig durch unterschiedliche, vorteilhafte Formgebung unterscheiden.
  • Im Zuge einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungselemente ist vorgesehen, unterschiedliche Stärken von Federstahldraht zu verwenden und unterschiedlich fange Spannregionen sowie Einhängeregionen auszubilden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, bzw. durch die Merkmale der Ansprüche .... bis .... und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: Ein handelsübliches Steckrahmensystem als Fliegenschutzrahmen, teilweise abgeschnitten, in perspektivischer Darstellung;
  • 2: Profilstäbe des Steckrahmensystems aus 1 und einen Eckverbinder beim systemgemäßen Zusammenstecken, in perspektivischer Darstellung;
  • 3: Den Fliegenschutzrahmen aus 1 an der Außenseite eines Abschnittes eines Fensterrahmens, in perspektivischer Darstellung von Innen und Außen;
  • 4: Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels, in perspektivischer Darstellung;
  • 5: Einen Teilabschnitt des Steckrahmens aus 1, mit integrierten, erfindungsgemäßen Befestigungsbügeln, in perspektivischer Darstellung;
  • 6: Die Befestigung des Steckrahmens aus 1, mittels erfindungsgemäßen Befestigungsbügeln an einem, teilweise abgeschnittenen Fensterrahmen, in perspektivischer Darstellung;
  • 7: Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 4, in einer Bildabfolge von a) bis d), mit hervorgehobenen, unterschiedlichen Regionen des Bügelkörpers, in perspektivischer Darstellung;
  • 8: Eine weitergebildete, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 4 u. 6, in perspektivischer Darstellung;
  • 9: Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 4 u. 6, in perspektivischer Darstellung;
  • 10: Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 4 u. 6, in perspektivischer Darstellung;
  • 11: Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 4 u. 6, in perspektivischer Darstellung;
  • 12: Den erfindungsgemäßen Befestigungsbügel aus 4, als vergleichende Variante, mit unterschiedlich, vorgegebener Winkeleinstellung der Region c) und d) aus 6, in perspektivischer Darstellung;
  • 13: Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 4, als vergleichende Variante, mit unterschiedlich, vorgegebener Winkeleinstellung der Region c) und d) aus 6, in perspektivischer Darstellung;
  • 14: Eine Seitenansicht der 11 und/oder 13;
  • 1 zeigt, teilweise aufgeschnitten, einen handelsüblichen Insektenschutzrahmen 1, bestehend aus vier Hohlprofilstäben 2, die mittels vier Eckverbindern 3, zu einem rechteckigen Rahmen meteinander verbunden sind, der mit einem Gittergewebe 4 bespannt ist.
  • In 2 ist anhand von zwei Profilstäben 2 und einem Eckverbinder 3, das Zusammenstecken des Rahmens 1 dargestellt. Dabei werden die Profilstäbe, so über Zapfen 5 des Eckverbinders geschoben, bis ihre Abschnittkante am Körper 6 des Eckverbinders anliegt. Nach dem Zusammenstecken wird der Rahmen anwendungsgemäß, mit einer Bahn aus, vorzugsweise Gittergewebe, bespannt.
  • Im Wesentlichen werden solche Rahmen, außenseitig, an Fensterrahmen 7 angebracht, dargestellt in 3 und dienen als Insektenschutz. Zur Anbringung werden unterschiedlichste Bauteile und Hilfsmittel angeboten, die vorrangig nach der Ausgestaltung des jeweiligen Produktes und der Form des jeweiligen Profils konzipiert sind. In 3 sind solche Haltevorrichtungen nicht dargestellt.
  • Gemäß der Eingangs zitierten Aufgabe wird für das Steckrahmensystem aus 1 bis 3, ein Befestigungselement 8 geschaffen, welches in einer ersten Ausführungsform in 4 dargestellt ist.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement 8, ist im Wesentlichen ein Bügel, der per Biegetechnik aus Federstahldraht geformt ist.
  • Die Form des Bügels ist dabei so ausgestaltet, dass er, im Wesentlichen formschlüssig, in vorhandenen Hohlkammern 9 u. 10, des Eckverbinders 3, so eingelegt wird, dass das Profil 2, unverändert, produktgemäß über den Einsteckzapfen 5 des Verbinders geschoben werden kann, dargestellt in 5.
  • Um dies bewerkstelligen zu können, wird am Körper des Verbinders 3, eine geringfügige Veränderung vorgenommen, indem in den Steg 11 zwischen den Hohlkammern 9 u. 10 ein Durchbruch 12 eingebracht wird. Dies ist mit wenig Aufwand realisierbar, indem beim vorhandenen Spritzgusswerkzeug, an dieser Position ein stiftförmiges Element eingebracht wird.
  • Gemäß der Darstellung aus 5, werden in einen Eckverbinder vorzugsweise zwei erfindungsgemäße Befestigungsbügel 8 eingelegt, wobei einer, als spiegelidentisch zum zweiten ausgeformt ist.
  • Als erfindungsgemäße Variante kann auch vorgesehen sein, dass pro Eckverbinder nur ein Bügel 8 eingelegt ist. Diese Ausführungsform gewährleistet dabei, geringfügig weniger Haltekraft, die bei kleineren oder leichteren Rahmen 1 dennoch ausreichend ist.
  • Das Zusammenwirken zweier erfindungsgemäßer Bügel 8 in einem Eckverbinder, wird in Folge als Befestigungseinheit bezeichnet. D.h. im ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel werden acht Befestigungsbügel 8, pro Rahmen 1 eingesetzt.
  • Die Funktion der Befestigung des Rahmens 1 an, z.B. einem Fensterrahmen 7, mittels der Bügel 8, ist ein Anklammern des Rahmens 1', in den Eckbereichen des Fensterrahmens 7, dargestellt in 6.
  • Dabei werden, aus dem Rahmengebilde 1 herausragende Teilregionen der Bügel 8, durch Biegen, über entsprechende Teilbereiche des Fensterrahmens 7 gestülpt. Durch Rückfederkraft der übergestülpten Teilregionen der Bügel, wird der Rahmen 1, gegen den Fensterrahmen 7 gepresst und stabil festgehalten.
  • 7 zeigt in einer Bildabfolge von a) bis d), die funktionelle Ausformung am Beispiel der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform des Befestigungsbügels. Zur besseren Verdeutlichung sind einzelne, funktionelle Regionen des Bügels, dunkel hervorgehoben. Bild a) zeigt dabei die Befestigungsregion des Bügels, mit der er im Gebilde Verbinder – Rahmenprofil sicher festgehalten wird. In dieser ersten Ausführungsform des Bügels, ist diese Befestigungsregion im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet und passt somit formschlüssig in die Hohlkammer 9 des Verbinders 3.
  • In Bild b) ist eine Region hervorgehoben, die vorrangig eine gegenstützende Wirkung beim Aufbiegen bzw. Aufspannen des Bügels hat. Ein Teilbereich dieser Abstützregion ist in der Kammer 10 des Verbinders 3 positioniert und ein weiterer Teilbereich verläuft durch die Aussparung 12 des Steges 11.
  • In Bild c) ist die Spannregion hervorgehoben, in der der Federeffekt bzw. die Federkraft des Bügels vorrangig zur Wirkung kommt. Bild c) zeigt ebenso, in zwei Phasen, das Aufbiegen, bzw. Aufspannen und Rückfedern des entsprechenden Bügelbereiches.
  • In Bild d) ist die Einhängeregion hervorgehoben, welche über den entsprechenden Bereich des Fensterrahmens übergreift.
  • Zusammenfassend wird der erfindungsgemäße Befestigungsbügel 8, mittels seiner Befestigungsregion a), im Verbinder-Rahmenprofil-Gebilde ohne Bohren, Schrauben oder sonstigen Hilfsmitteln stabil festgehalten und ist dadurch sicher mit dem Insektenschutzrahmen 1 verbunden. Durch Aufbiegen, bzw. Aufspannen der Regionen c) und d), wird die Bügelregion d) über einen entsprechenden Bereich des Fensterrahmens gestülpt und durch die rückfedernde Kraft des Bügels, der Rahmen 1 gegen den Fensterrahmen 7 gepresst und dadurch festgehalten. Unterschiedlich dicke Fensterrahmensegmente können mit dieser Technik bestückt werden, da der Rückfederweg der Regionen c) und d) dabei lediglich kürzer oder länger ist.
  • Die maximale Dicke des zu bestückenden Fensterrahmens, ist dabei vorrangig abhängig von der Länge der Region c) des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels.
  • 8 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels. Bei dieser Ausführungsform ist die Stützregion b) und die Spannregion c), übergehend abgerundet, was im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, eine veränderte Biege- und Rückspannwirkung zur Folge hat.
  • 9 zeigt eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels, bei der Übergang der Stützregion b) zur Spannregion c), spiralförmig ausgebildet ist.
  • 10 zeigt eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels aus 9. Bei dieser Variante ist sowohl die Befestigungsregion a), als auch der Übergang der Stützregion b) zur Spannregion c), spiralförmig ausgebildet.
  • 11 zeigt ebenfalls eine Variante des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels. Bei dieser Variante ist die Befestigungsregion a), spiralförmig und der Übergang der Stützregion b) zur Spannregion c), bogenförmig ausgebildet.
  • Die unterschiedliche Formgebung, sowohl der ersten Ausführungsform aus 4, als auch der Ausführungsformen aus 8 bis 11, bringt im Wesentlichen fertigungstechnische Vorteile mit sich und hat auf die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur untergeordnete Auswirkungen. Das Einbringen einer Spiral- oder Bogenform in die Region b)/c) macht z.B. die Spannwirkung fediglich weicher oder härter.
  • 12 zeigt die erste Ausführungsform aus 4, an zwei Bügeln mit unterschiedlich vorgegebener Winkeleinstellung der Spannregion c). Dadurch kann die Spannkraft des Haltebügels dergestalt beeinflusst werden, dass der Insektenschutzrahmen, mehr oder weniger stark gegen den Fensterrahmen gepresst wird.
  • 13 zeigt eine weitere Variante der ersten Ausführungsform, an zwei Bügeln mit unterschiedlich vorgegebener Winkeleinstellung der Spannregion c), bei der eine Biegung in der Spannregion c), die als Ausleger ausgeformt ist, weggelassen wird. Diese Veränderung hat auf die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Auswirkungen. Die Länge dieses Auslegerbereiches bestimmt lediglich, wie weit die Profilstäbe 2, des Rahmens 1, hinter dem Steg des Fensterrahmens 7 versenkt werden können.
  • 14 zeigt die Ausführungsformen aus 12 u. 13 in einer Seitenansicht. Hierbei wird die unterschiedlich vorgegebene Winkeleinstellung die Spannregion c) veranschaulicht.
  • 1
    Insektenschutzrahmen–Steckrahmensystem
    2
    Profilstäbe
    3
    Rahmenverbinder–Eckverbinder
    4
    Insektenschutzgitter
    5
    Einsteckzapfen von Eckverbinder
    6
    Körper von Eckverbinder
    7
    Fensterrahmen
    8
    Befestigungsbügel
    9
    Hohlkammer im Eckverbinder
    10
    Hohlkammer im Eckverbinder
    11
    Steg zw. Hohlkammern 9 u. 10
    12
    Aussparung in Steg 11

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein Steckrahmensystem (1), bestehend aus mindestens einem Befesfigungsbügel (8), der vorzugsweise aus Federstahldraht gefertigt ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, vorrangig zum wiederlösbaren Befestigen eines ersten Rahmens (1) an einem zweiten Rahmen (7), im Wesentlichen einem Fenster- oder Türrahmen, vorgesehen ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise vier bis acht, erfindungsgemäße Befestigungsbügel (8) zusammenwirken, um einen ersten Rahmen (1), an einem zweiten Rahmen (7) zu befestigen.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der erste Rahmen (1), ohne Bohren und Schrauben, an einem zweiten Rahmen (7), befestigt wird.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäßen Befestigungsbügel (8), ohne Bohren, Schrauben und sonstige Hilfsmittel, an einem ersten Rahmen (1), befestigt werden.
  6. Befestigungsbügel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbügel (8) so ausgeformt sind, dass sie mit einem Teilbereich ihrer Ausformung, in einen Teilbereich eines Bauelementes, vorzugsweise eines Verbinders (3) des Rahmengebildes (1), eingelegt werden können.
  7. Befestigungsbügel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbügel (8), nach dem Einlegen in den Rahmenverbinder (3), durch das Zusammenstecken der Rahmenbauteile (2) und (3), fest mit dem Rahmengebilde (1) verbunden sind.
  8. Befestigungsbügel nach den Ansprüchen 6 u. 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbügel (8) so ausgeformt sind, dass nach dem Zusammenstecken der Rahmenbauteile (2) und (3), ein Teilbereich ihrer Ausformung aus dem Rahmengebilde (1) herausragt.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, oder einen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestückte Rahmen (1), mittels der Teilbereiche der Bügel (8), die aus dem Rahmengebilde (1) herausragen, an entsprechenden Bereichen des zweiten Rahmens (7) eingehängt wird.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, 9, oder einen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anhängen des ersten Rahmens (1), an den zweiten Rahmen (7), die erfindungsgemäßen Bügel (8), entgegen ihrer federnden Wirkung, aufgebogen werden, mit einem Teilbereich ihrer Ausformung über einen Teilbereich des Rahmens (7) gestülpt werden und durch Rückfedern, das Rahmengebilde (1) gegen den zweiten Rahmen (7) pressen.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Eckbereichen des ersten Rahmens (1), ein erfindungsgemäßer Befestigungsbügel (8), angeordnet ist.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Eckbereichen des ersten Rahmens (1), je zwei erfindungsgemäße Befestigungsbügel (8), angeordnet sind.
  13. Befestigungsbügel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbügel (8), so ausgeformt sind, dass sie eine Befestigungsregion (a), eine Abstützregion (b), eine Spannregion (c) und eine Einhängeregion (d) aufweesen.
  14. Befestigungsbügel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (8), in ihren Teilregionen (a bis d), durch Anwendung unterschiedlicher Fertigungstechniken, unterschiedlich ausgeformt sein können.
  15. Befestigungsbügel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (8), ebenso spiegelidentisch ausgeformt sein können.
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