DE202006007426U1 - Schutzvorrichtung - Google Patents
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- G04D1/00—Gripping, holding, or supporting devices
- G04D1/02—Tweezers; Vice clamps or other special hand tools for watchmakers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/003—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material
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Abstract
Schutzvorrichtung
zur Aufnahme von Werkstücken
(2) während
der Behandlung in einer Oberflächenbehandlungsanlage,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung als Käfig (1)
ausgebildet ist und eine Einspann- und Halteeinrichtung zum Befestigen
wenigstens eines Werkstückes
(2) im Käfig
aufweist.
Description
- Die Neuerung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
- Bekannt ist die Oberflächenbehandlung von Werkstücken in Oberflächenbehandlungsanlagen, beispielsweise in Behandlungstrommeln unter Verwendung eines geeigneten Behandlungsmediums, beispielsweise eines Poliermittels. Die Werkstücke werden hierbei zusammen mit dem Behandlungsmedium in die Behandlungstrommel eingebracht, die dann rotierend angetrieben wird, sodass die Werkstücke an ihren Oberflächen durch Relativbewegung Zwischen den Werkstücken und dem Behandlungsmedium behandelt werden. Hierbei lässt sich nicht vermeiden, dass Werkstücke während der Behandlung gegeneinander schlagen und hierdurch Beschädigungen an den Werkstückoberflächen eintreten. Dies kann insbesondere bei hochwertigen Werkstücken, speziell auch bei Gehäusen für Armbanduhren nicht akzeptiert werden, sodass hochwertige Werkstücke mit diesem relativ einfachen Verfahren (Trommeln) an ihrer Oberfläche nicht behandelt werden können.
- Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schutzvorrichtung aufzuzeigen, die eine Behandlung von Werkstücken durch Trommeln ermöglicht, und zwar ohne die Gefahr einer Beschädigung der Oberfläche durch gegeneinander anschlagende Werkstücke. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schutzvorrichtung entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Käfig zur Verwendung in einer Bearbeitungstrommel zum Bearbeiten von Werkstücken gemäß der Neuerung in Draufsicht; -
2 den Käfig in Seitenansicht, im Schnitt; -
3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Käfigunterteils. - Der in den Figuren allgemein mit
1 bezeichnete Käfig dient zur Aufnahme eines Werkstückes2 , welches einer Behandlung durch Trommeln in einer Bearbeitungstrommel beispielsweise Poliertrommel unterzogen werden soll. Das Werkstück2 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Gehäuse einer Armbanduhr. - Der Käfig
1 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Käfigunterteil3 und einem Käfigdeckel oder -oberteil4 . Das Unterteil besteht aus zwei Ringen5 und6 gleicher Größe, die durch mehrere, am Umfang des Käfig1 vorgesehene Stege7 voneinander beabstandet sind. An dem in der2 unteren Ring6 sind über vier speichenartige Stege7.1 ein zentrales Käfigelement8 gehalten, und zwar derart, dass dieses Element achsgleich mit der Achse der Ringe5 und6 bzw. mit der Achse des Käfigunterteils3 liegt. Zum Verschließen des Käfigs1 dient das Käfigoberteil4 . Dieses besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Ring9 , der die gleiche Größe wie die Ringe5 und6 aufweist. Am Ring9 ist über vier speichenartige Stege10 ein zentrales Käfigelement11 gehalten, welches einen achsgleich mit der Achse des Ringes9 angeordneten Gewindebolzen12 aufweist, der zum Verbinden des Käfigoberteils4 mit dem Käfigunterteil3 und zum Schließen des Käfigs1 in eine Gewindebohrung des zentralen Käfigelementes8 einschraubbar ist, und zwar derart, dass der Ring9 fest gegen den Ring5 anliegt. - Die Fixierung des Werkstückes
2 erfolgt auf dem Gewindebolzen12 unter Verwendung von Muttern13 und14 und gegebenenfalls zusätzlichen Scheiben derart, dass der Gewindebolzen12 die im Werkstück2 vorhandene Öffnung durchdringt, und zwar derart, dass das Werkstück2 vollständig im Käfig1 aufgenommen und von der Umfangskontur des Käfigs beabstandet ist. - Für die Behandlung wird das so in dem jeweiligen Käfig aufgenommene Werkstück
2 zusammen mit anderen, ebenfalls in derartigen Käfigen aufgenommenen Werkstücken in die Behandlungstrommel eingebracht. Durch die Öffnungen des jeweiligen Käfig1 kann das Behandlungsmedium (Schleif- und Poliermittel) an die zu bearbeitenden Flächen des Werkstückes2 gelangen, ohne das die Werkstücke in der Behandlungstrommel gegeneinander anschlagen und dadurch die Werkstückoberflächen verletzt werden.
Claims (6)
- Schutzvorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken (
2 ) während der Behandlung in einer Oberflächenbehandlungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung als Käfig (1 ) ausgebildet ist und eine Einspann- und Halteeinrichtung zum Befestigen wenigstens eines Werkstückes (2 ) im Käfig aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig aus Stahl besteht.
- Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig wenigstens zweiteilig zum Öffnen ausgebildet ist.
- Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zum lösbaren Verbinden der Käfigteile.
- Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verwendung bei mit wenigstens einer Öffnung versehenen Werkstücken beispielsweise von Uhrengehäusen (
2 ) die Mittel zum Einspannen und/oder Fixieren des wenigstens einen Werkstückes von wenigstens einem Gewindebolzen (12 ) und das Werkstück verspannenden Muttergewindestücken (13 ,14 ) gebildet sind. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (
12 ) zugleich zum Verbinden der Käfigteile (3 ,4 ) dient.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202006007426U DE202006007426U1 (de) | 2006-04-03 | 2006-05-10 | Schutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (7)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006007426U1 true DE202006007426U1 (de) | 2006-10-05 |
Family
ID=37111907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202006007426U Expired - Lifetime DE202006007426U1 (de) | 2006-04-03 | 2006-05-10 | Schutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006007426U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112008504A (zh) * | 2020-08-19 | 2020-12-01 | 广东长盈精密技术有限公司 | 粗抛方法 |
CN112091802A (zh) * | 2020-08-19 | 2020-12-18 | 广东长盈精密技术有限公司 | 精抛方法 |
-
2006
- 2006-05-10 DE DE202006007426U patent/DE202006007426U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112008504A (zh) * | 2020-08-19 | 2020-12-01 | 广东长盈精密技术有限公司 | 粗抛方法 |
CN112091802A (zh) * | 2020-08-19 | 2020-12-18 | 广东长盈精密技术有限公司 | 精抛方法 |
CN112008504B (zh) * | 2020-08-19 | 2022-02-08 | 广东长盈精密技术有限公司 | 粗抛方法 |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20061109 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20090806 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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