DE202006007064U1 - Fangeinrichtung mit Fangstange und Steckhülsendübel für eine Aufnahmeöffnung insbesondere in einem Haltesockel - Google Patents

Fangeinrichtung mit Fangstange und Steckhülsendübel für eine Aufnahmeöffnung insbesondere in einem Haltesockel Download PDF

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Abstract

Fangeinrichtung (1), mit
a) einer Fangstange (2) und
b) einem Steckhülsendübel (3) zur Halterung von einem Ende (20) der Fangstange (2) in einer Aufnahmeöffnung (41).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fangeinrichtung, welche eine Fangstange bevorzugt mit einem zusätzlichen Haltesockel aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen zur Halterung der Fangstange einer Fangeinrichtung in einer Aufnahmeöffnung besonders geeigneten Steckhülsendübel.
  • Fangstangensysteme werden zum Schutz von hoch stehenden Teilen auf Dächern verwendet, wie z.B. von Lichtkuppeln, Ablufthauben, Kühlgeräten, Schornsteinen und vielem mehr. Hierzu werden besonders auf Flachdächern nach oben ragende Dachbestandteile, welche somit besonders der Gefahr eines Blitzeinschlages ausgesetzt sind, mit einer oder mehreren Fangeinrichtungen umstellt. Die auf diese Weise in unmittelbarer räumlicher Nähe von besonders gefährdeten Dachelementen unter Umständen in einer großen Anzahl auf einem Dach, zum Beispiel dem Flachdach einer Fertigungshalle, platzierten Fangeinrichtungen werden in üblicher Weise elektrisch leitend miteinander verbunden und an eine Blitzschutzanlage angeschlossen, z.B. einen Fundamenterder.
  • Besonders beim Bau von Hallen, flachen Industriegebäuden und Fertigungsanlagen ist es häufig notwendig, eine sehr große Anzahl von entsprechenden Fangeinrichtung an besonders kritischen Stellen auf der Oberfläche eines Daches zu platzieren. Hierzu wird in der Regel zunächst ein Haltesockel an der jeweils gewünschten Stelle auf dem Dach abgelegt, z.B. neben einer Lichtkuppel oder einer Ablufthaube, und anschließend die Fangstange, welcher eine Länge von mehreren Metern aufzuweisen kann, möglichst vertikal über eine entsprechende Aufnahmeöffnung mit dem Haltesockel verbunden. Dabei ist es erwünscht, dass diese Montage zügig und ohne besonderen Kraftaufwand durchgeführt werden kann.
  • Es sind Fangeinrichtungen bekannt, bei denen der Haltesockel in Form eines Betontellers ausgeführt ist. In diesen ist zentrisch und vertikal eine Hülse z.B. aus Kunststoff mit Innengewinde einbetoniert. Eine dazugehörige Fangstange weist an einem Ende ein entsprechendes Außengewinde auf, über welches die Fangstange möglichst vertikal in das Innengewinde der Hülse im Sockel eingeschraubt wird. Eine solche Ausführung verursacht einen erhöhten Montageaufwand, da die Fangstange, welche z.B. einen 2,5 m langen und 16 mm starken Aluminiumstab darstellen kann, mit Sorgfalt in die Hülse des Betontellers eingeschraubt werden muss. Da solche langen und dünnen Stangen von einer Person nur mit erhöhter Aufmerksamkeit handhabbar und drehbar sind, können bei einer Montage Beschädigungen des verbindenden Systems aus Außen- und Innengewinde nicht immer vermieden werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung einer Fangeinrichtung wird ein Keil zur Halterung der Fangstange in der Aufnahmeöffnung verwendet. Hierzu weist die Aufnahmeöffnung im Haltesockel eine zusätzliche seitliche Nut auf, in die ein Keil eingelegt werden kann. Nach Einführung der Fangstange in die Aufnahmeöffnung und der Einlage des Keiles in die Nut wird der Keil z.B. mit einem Hammer eingeschlagen und bewirkt eine Pressverbindung des Endes der Fangstange in der Aufnahmeöffnung. Auch diese Ausführung verursacht einen hohen Montageaufwand. Zudem besteht bei der Hantierung mit einem Schlagwerkzeug die Gefahr, dass hervorstehende Konstruktionsteile auf einem Dach oder das Dach selbst, z.B. dessen Oberfläche und Abdichtung, beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fangeinrichtung anzugeben, mit der die oberen genannten Nachteile überwunden werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Fangeinrichtung die eine Fangstange und einen Steckhülsendübel zur Halterung von einem Ende der Fangstange in einer Aufnahmeöffnung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Fangeinrichtung weist den besonderen Vorteil auf, dass sie leicht montierbar ist. So ist die Fangstange bereits nach Aufstecken des Steckhülsendübels an einem ihrer Enden und einem Einstecken des Steckhülsendübels in eine bauseits vorhandene Aufnahmeöffnung per Hand fertig montiert. Steckhülsendübel der vorliegenden Art werden gelegentlich auch als Schlagdübel bezeichnet. Dabei müssen an die Aufnahmeöffnung bis auf in die Einhaltung eines geeigneten Durchmessers keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Im einfachsten Falle kann die Aufnahmeöffnung z.B. ein Bohrloch darstellen, welches mit einer Bohrmaschine in einen eigneten Bestandteil eines gegen Blitzeinschlag zu schützenden Baukörpers eingebracht worden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Fangeinrichtung einen zusätzlichen Haltesockel aufweisen, der mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung für den Steckhülsendübel ausgerüstet ist. Eine Fangeinrichtung dieser Art kann auf übliche Weise an beliebigen Stellen mit z.B. auf einem Flachdach platziert werden, ohne dass eine Beschädigung z.B. der Beschichtung des Daches zu befürchten ist. Auch hierbei müssen an die Geometrie der im Haltesockel befindlichen Aufnahmeöffnung bis auf die Einhaltung eines vorgegebenen Durchmessers und einer geeigneten Tiefe keine weiteren Anforderungen gestellt werden. Es ist somit möglich, nicht nur Haltesockel einzusetzen, welcher bereits ferti gungsseitig mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung ausgerüstet sind. Vielmehr können insbesondere bei Vorliegen von unerwarteten, ungünstigen Aufstellbedingungen für eine Fangeinrichtung eine oder auch mehreren alternative Aufnahmeöffnungen nachträglich z.B. in einen Haltesockel oder ausgewählten Bestandteil eines Baukörpers eingebracht werden. Vorteilhaft sind derartige Haltesockel aus Beton gefertigt und können die Form eines Bodentellers aufweisen.
  • Ein für die erfindungsgemäße Fangeinrichtung besonders geeigneter Steckhülsendübel enthält einen hülsenförmigen Schaft, der einen Aufnahmekanal für das eine Ende einer Fangstange aufweist. Zudem befinden sich auf der Innenmantelfläche des Aufnahmekanals erste Vorsprünge, welche in den Aufnahmekanal hineinragen. Diese Vorsprünge können unterschiedliche Formen aufweisen, z.B. noppen, schuppen- oder widerhakenförmig sein. Bei einem Aufstecken des einen Endes der Fangstange wird hierdurch eine Verklemmung der Fangstange im Inneren des Aufnahmekanals bewirkt. Abhängig vom Material des Steckhülsendübels können die Vorsprünge bei einem Einführvorgang des Fangstangenendes verformt werden, so dass eine besonders hohe Klemmwirkung erzielt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft sind die Vorsprünge in Form von Innenstegen ausgeführt, welche annähernd tangential entlang des Schaftes auf der Innenmantelfläche des Aufnahmekanals verlaufen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind auch auf der Außenmantelfläche des Schaftes weitere Vorsprünge vorhanden. Hiermit kann bei einer Einführung des Steckhülsendübels in die Aufnahmeöffnung z.B. eines Haltesockels ebenfalls eine Erhöhung der Klemmwirkung erzielt werden. Wiederum abhängig vom Material des Steckhülsendübels können die Höhen der Vorsprünge und die Durchmesser von Steckhülsendübel und Aufnahmeöffnung vorteilhaft so aufeinander abgestimmt werden, dass sich auch die äußeren Vorsprünge beim Einführen des Steckhülsendübels in die Aufnahmeöffnung verformen, und somit die Klemmwirkung erhöhen wird.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Steckhülsendübels sind die äußeren Vorsprünge in Form von Außenstegen ausgeführt, welche annähernd tangential entlang des Schaftes auf dessen Außenmantelfläche verlaufen.
  • Sind die Vorsprünge im Aufnahmekanal und auf der Außenmantelfläche des Steckhülsendübels in Form von Innen- und Außenstegen ausgeführt, so ist es vorteilhaft, wenn in Innenstege auf der Innenmantelfläche und die Außenstege auf der Außenmantelfläche radial so verteilt angeordnet sind, dass die Innenstege bezüglich der radialen Achse des Schaftes Winkellagen einnehmen, die annähernd zwischen den Winkellagen von den auf der Außenmantelfläche angeordneten benachbarten Außenstegen liegen.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann eine besonders hohe Klemmwirkung eines Steckhülsendübels mit eingestreckter Fangstange im Inneren einer Aufnahmeöffnung erzielt werden. Wird nämlich das Ende einer Fangstange mit Steckhülsendübel in eine Aufnahmeöffnung gestreckt, so werden aufgrund der Reibung der Außenstege in der Aufnahmeöffnung Druckkräfte auf den hülsenförmigen Schaft ausgeübt. Aufgrund des winkelmäßigen Versatzes der Außenstege gegenüber den Innenstegen werden dabei die jeweils zwischen zwei Innenstegen liegenden Wandbereiche des Schaftes durch den jeweils außen liegenden Außensteg geringfügig nach innen verformt. Dies hat den Vorteil, dass bei einer geeigneten Abstimmung der Dimensionen aller Komponenten sowohl der Steckhülsendübel leicht gängig auf das Ende einer Fangstange aufgesteckt, als auch das mit dem Steckhülsendübel ausgerüstete Ende ohne großen Kraftaufwand in die Aufnahmeöffnung eines Haltesockels eingeschoben werden kann. Auf Grund einer dabei im Querschnitt auftretenden geringförmigen, wellenartigen Verformung der Wandung des hülsenförmigen Schaftes wird eine hohe Klemmwirkung erzielt. Vorteilhaft ist hierzu der Schaft vom Kopfende bis zum Fußende zusätzlich geringfügige konisch verjüngt, und besteht aus einem bevorzugt witterungsbeständigen, verformbaren Kunststoffmaterial, z.B. Polypropylen.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Schaft des Steckhülsendübels am Kopfende von einem Auflagering umgeben ist. Dieser stützt sich nach vollständigem Einstecken des Dübels in einer Aufnahmeöffnung auf der umgebenden Oberfläche ab. Vorteilhaft kann hierdurch ein unerwünscht starkes Hineinrutschen des Dübels in die Aufnahmeöffnung vermieden werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Ende des Schaftes eine Bodenöffnung auf. Dies hat den Vorteil, dass im Falle einer nach unten offenen Aufnahmeöffnung z.B. in einem als Haltesockel dienenden Bodenteller von oben eindringendes Wasser nach unten abgeleitet werden kann. Vorteilhaft kann schließlich die Bodenöffnung z.B. kreuzförmig angeordnete Versteifungsstege aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden an Hand der kurz angeführten Figuren nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht auf eine beispielhafte Ausführung einer Fangeinrichtung gemäß der Erfindung mit einem Steckhülsendübel zur Halterung der Fangstange in einem Haltesockel,
  • 2 eine besonders vorteilhafte Ausführung für einen Steckhülsendübel gemäß der Erfindung, und
  • 3 den vorteilhaften Steckhülsendübel von 2 in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Seitenansicht eine beispielhafte Ausführung einer erfindungsgemäß gestalteten Fangeinrichtung 1, welche eine Fangstange 2, einen Steckhülsendübel 3 und einen als Betonteller 40 ausgeführten Haltesockel 4 aufweist. Zur Montage der Fangeinrichtung 1 wird vorteilhaft zunächst die Fangstange 2 über deren unteren Ende 20 in den Steckhülsendübel 3 eingeführt. Die Aufstellung der Fangeinrichtung kann abgeschlossen werden, in dem eine Person die Fangstange 2 auf einfache Weise über den Steckhülsendübel 3 in eine Aufnahmeöffnung 41 des Haltesockels 4 einschiebt. Zum Ausführung dieser Arbeitsschritte sind keinerlei Werkzeuge erforderlich, so dass die Aufstellung der im Beispiel der 1 gezeigten Fangeinrichtung z.B. auf einem Flachdach schnell und ohne die Gefahr einer möglichen Beschädigung von Dachelementen durchgeführt werden kann.
  • 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführung für einen Steckhülsendübel 3 gemäß der Erfindung. Vorteilhaft ist dessen hülsenförmiger Schaft 30 vom Kopfende 301 bis zum Fußende 302 geringfügig konisch verjüngt. Weiterhin ist sowohl die Innenmantelfläche 35 des Schaftes 30 mit ersten Vorsprüngen 36 belegt, welche in den Aufnahmekanal 31 hineinragen. Zudem ist auch die Außenmantelfläche 33 des Schaftes 30 mit zweiten Vorsprüngen 34 belegt. Die Oberflächen dieser Vorsprünge werden bei der Einführung einer Fangstange in den Aufnahmekanal beziehungsweise bei der Einführung des Steckhülsendübels in eine Aufnahmeöffnung aufgrund der dabei auftretenden Druck- und Reibungskräfte geringfügige verformt und passen sich dabei an die Kontur der Fangstange beziehungsweise der Aufnahmeöffnung an. Hierdurch wird einerseits ein Ausgleich gegenüber Toleranzen bewirkt und andererseits ein passgenauer Sitz mit hohen Haltekräften.
  • Bei der in 2 dargestellten besonders vorteilhaften Ausführung des Steckhülsendübels 3 sind die ersten Vorsprünge in Form von Innenstege 36 ausgeführt, welche annähernd tangential entlang des Schaftes 30 auf der Innenmantelfläche 35 des Aufnahmekanals 31 vom Kopfende 301 bis zum Fußende 302 verlaufen. Entsprechend sind vorteilhaft die zweiten Vorsprünge in Form von Außenstegen 34 ausgeführt, welche annähernd tangential auf der Außenmantelfläche 33 des Schaftes 30 ebenfalls vom Kopfende 301 bis zum Fußende 302 verlaufen. Schließlich ist am Kopfende 301 des Dübelschaftes 30 ein Auflagering 33 angeformt, welcher den Eingangsbereich des zylinderförmigen Aufnahmekanals 31 umgibt.
  • 3 zeigt schließlich den Steckhülsendübel von 2 in einer Draufsicht auf dessen Kopfende 301. Dabei sind im Querschnitt die in das Innere des Aufnahmekanals 31 ragenden Innenstege 36 zu sehen. Diese sind vorteilhaft regelmäßig auf der Innenmantelfläche 35 verteilt. Im Beispiel der 3 sind 6 derartige Innenstege 36 in einem radialen Winkelabstand von jeweils 60° voneinander angeordnet.
  • Weiterhin sind in 3 ebenfalls im Schnitt und in strichlierter Linie die unterhalb des Auflagerings 32 liegenden Außenstege 34 dargestellt. Auch diese sind vorteilhaft gleichmäßig auf der Außenmantelfläche 33 des Dübelschaftes 30 verteilt. Im Beispiel der 3 sind ebenfalls 6 Außenstege 34 vorhanden, und jeweils mit einem radialen Winkel von 60° voneinander beabstandet.
  • Besonders vorteilhaft sind in der Ausführung von 3 die Innenstege 36 auf der Innenmantelfläche 35 und die Außenstege 34 auf der Außenmantelfläche 33 radial so verteilt angeordnet, dass die Innenstege 36 bezüglich der radialen Achse des Schaftes 30 Winkellagen einnehmen, die annähernd zwischen den Winkellagen der auf der Außenmantelfläche 33 angeordneten Außenstege 34 liegen. Wie bereits oben erläutert wurde, wirkt somit der z.B. zwischen zwei Innenstegen 36 befindliche Bereich 39 der Innenmantelfläche des Schaftes in der Art eines Ausdehnungsbereiches, wenn beim Einführen des Steckhülsendübels in eine Aufnahmeöffnung 41 eine Druckkraft auf den gegenüberliegend auf der Außenmantelfläche 33 des Dübelschaftes befindlichen Außensteg 34 ausgeübt wird. In der gleichen Weise wirkt ein zwischen zwei Außenstegen 34 befindlicher Bereich 39 der Außenmantelfläche 33 wie ein Ausdehnungsbereich, wenn beim Einführen einer Fangstange in den Aufnahmekanal 31 des Steckhülsendübels eine Druckkraft auf den gegenüberliegend auf der Innenmantelfläche angeordneten Innenstege 36 ausgeübt wird.
  • Vorteilhaft ist die am Fußende 302 befindliche Bodenöffnung 37 des Aufnahmekanals 31 mit Versteifungsstegen 38 versehen. Diese erstrecken sich bevorzugt kreuzförmig über die Bodenöffnung und verbinden dabei gegenüberliegende Bereiche des Dübelschaftes 30.

Claims (13)

  1. Fangeinrichtung (1), mit a) einer Fangstange (2) und b) einem Steckhülsendübel (3) zur Halterung von einem Ende (20) der Fangstange (2) in einer Aufnahmeöffnung (41).
  2. Fangeinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Haltesockel (4), der eine Aufnahmeöffnung (41) für den Steckhülsendübel (3) aufweist.
  3. Fangeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Bodenteller, bevorzugt aus Beton, als Haltesockel (4).
  4. Steckhülsendübel (3) für eine Fangeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit a) einem hülsenförmigen Schaft (30), der einen Aufnahmekanal (31) für das eine Ende (20) der Fangstange (2) aufweist, und mit b) ersten Vorsprüngen (36) auf der Innenmantelfläche (35) des Aufnahmekanals (31), welche in den Aufnahmekanal (31) hineinragen.
  5. Steckhülsendübel nach Anspruch 4, wobei die ersten Vorsprünge (36) annähernd tangential entlang des Schaftes (30) auf der Innenmantelfläche (35) des Aufnahmekanals (31) verlaufende Innenstege (36) darstellen.
  6. Steckhülsendübel nach Anspruch 4 oder 5, mit zweiten Vorsprüngen (34) auf der Außenmantelfläche (33) des Schaftes (30).
  7. Steckhülsendübel nach Anspruch 6, mit wobei die zweiten Vorsprünge (34) annähernd tangential entlang des Schaftes (30) auf dessen Außenmantelfläche (33) verlaufende Außenstege (34) darstellen.
  8. Steckhülsendübel nach Anspruch 5 und 7, wobei die Innenstege (36) auf der Innenmantelfläche (35) und die Außenstege (34) auf der Außenmantelfläche (33) radial so verteilt angeordnet sind, dass die Innenstege (36) bezüglich der radialen Achse des Schaftes (30) Winkellagen einnehmen, die annähernd zwischen den Winkellagen von auf der Außenmantelfläche (33) angeordneten, benachbarten Außenstegen (34) liegen.
  9. Steckhülsendübel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Schaft (30) vom Kopfende (301) bis zum Fußende (302) geringfügig konisch verjüngt ist.
  10. Steckhülsendübel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei der Schaft (30) am Kopfende von einem Auflagering (32) umgeben ist.
  11. Steckhülsendübel nach einem der Ansprüche 4 bis 10, mit einer Bodenöffnung (37) am Ende des Schaftes (30).
  12. Steckhülsendübel nach Anspruch 11, wobei die Bodenöffnung (37) Versteifungsstege (38) aufweist.
  13. Steckhülsendübel nach Anspruch 12, wobei die Versteifungsstege (38) kreuzförmig angeordnet sind.
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CN109038460A (zh) * 2018-08-07 2018-12-18 国网安徽省电力有限公司培训中心 超高压线路避雷装置

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