DE202006007052U1 - Zerlegbares Gewächshaus - Google Patents

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
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Abstract

Zerlegbares Gewächshaus (10), bestehend aus einem fachwerkartigen Rahmen (20) und mehreren darin gehaltenen, lichtdurchlässigen Stegplatten (30, 31, 32, 33, 34), wobei die Stegplatten (30, 31, 32, 33, 34) und die Rahmenabschnitte (21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29) jeweils derart modular gestaltet sind, dass die Firstlänge (X) des Dachs ein ganzzahliges Vielfaches der Traufhöhe (Y) ist und/oder dass die Stegplatten (30, 31, 32, 33, 34) jeweils eine einheitliche Breite (W) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein zerlegbares Gewächshaus mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
  • Stand der Technik:
  • Gewächshäuser zum Aufstellen in einem Garten oder einem Gemüsebeet bestehen üblicherweise aus einem fachwerkartigen Rahmen, der mit Glas- oder Plexiglasplatten unterschiedlichster Abmessungen verkleidet ist. Die einzelnen Glas- oder Plexiglasplatten bilden Elemente einer allseitig lichtdurchlässigen Verkleidung. Die Elemente der Verkleidung sind dabei üblicherweise mittels Klammern und Winkeln an dem Rahmen befestigt. Der Rahmen selbst besteht aus einer Vielzahl von Rahmenelementen unterschiedlichster Abmessungen, und Ausführungen.
  • Nachteilig an den bekannten Gewächshäusern ist, dass die Gefahr besteht, dass sich beispielsweise bei starkem Wind einzelne Elemente der Verkleidung aus den Klammern lösen. Darüber hinaus ist der Aufbau solcher Gewächshäuser aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen Einzelteilen sowie unterschiedlichen Abmessungen der verschiedenen Einzelteile sehr kompliziert. Zudem besteht bei der Vielzahl von unterschiedlichen Teilen, aus denen ein solches Gewächshaus zusammengebaut wird die Gefahr, dass falsche Teile oder unzureichende Mengen einzelner Teile ausgeliefert werden, oder dass einzelne Teile aufgrund der bei einem Gewächshaus vorkommenden vielen Teile unterschiedlicher Abmessungen falsch abgelängt sind. Dies ist insbesondere bei Bausätzen, die beispielsweise in Baumärkten oder dergleichen verkauft werden, nachteilig, da Reklamationen aufgrund der langen Vertriebskette zwischen Hersteller und Verbraucher nur sehr langsam bearbeitet werden können.
  • Eine Zugangstür wird bei den bekannten Gewächshäusern durch einen beweglichen Türrahmen gebildet, der mit mehreren Glas- oder Plexiglasplatten verkleidet ist. Die Zugangstür ist dabei üblicherweise als Schiebetür ausgeführt, da der Türrahmen nicht in der Lage ist, das Gewicht der Verkleidung ohne Verzug zu tragen. Der Umgang mit einer als Schiebetür ausgeführten Zugangstür ist äußerst unbefriedigend, da sich diese aufgrund der labilen Ausführung häufig verhakt und verkantet. Bei einer Ausführung der Zugangstür als wesentlich bedienungsfreundlichere Drehtür bestünde die Gefahr, dass sich der Türrahmen verziehen und die Verkleidung lösen könnte.
  • Technische Aufgabe der Erfindung:
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein zerlegbares Gewächshaus, bestehend aus einem fachwerkartigen Rahmen und mehreren darin gehaltenen, lichtdurchlässigen Stegplatten, wobei die Stegplatten und die Rahmenabschnitte jeweils derart modular gestaltet sind, dass die Firstlänge des Dachs ein ganzzahliges Vielfaches der Traufhöhe ist und/oder dass die Stegplatten jeweils eine einheitliche Breite aufweisen. Hierdurch wird ein erstes, der Breite einer Stegplatte entsprechendes Grundmaß sowie ein zweites, der Traufhöhe entsprechendes Grundmaß definiert, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass das erfindungsgemäße Gewächshaus einheitliche Grundmaße aufweist, wodurch gegenüber dem Stand der Technik die Anzahl an Teilen mit unterschiedlichen Abmessungen, insbesondere Längen, welche den Aufbau eines Gewächshauses unnötig verkomplizieren, drastisch verringert wird. Das zweite Grundmaß hat dabei die Bedeutung, dass das erfindungsgemäße Gewächshaus zumindest in seiner Länge unter Verwendung identischer Teile modular um beliebige ganzzahlige Vielfache des zweiten Grundmaßes vergrößert werden kann. Erfindungsgemäß weisen die Stegplatten zumindest in ihrer Breite jeweils gleiche Abmessungen auf, unabhängig davon, ob sie für eine Außenwandfläche des Gewächshauses, oder für eine Dachfläche eingesetzt werden. Hierdurch wird ein Wesentlicher Grundgedanke der Erfindung, nämlich die Zurverfügungstellung eines Gewächshauses in modularer Bauweise mit möglichst vielen Gleichteilen verwirklicht. Die lichtdurchlässigen Stegplatten können dabei wahlweise aus Glas oder aus einem transparenten Kunststoff, wie beispielsweise Plexiglas hergestellt sein. Dabei ist insbesondere bei einer Ausführung der Stegplatten aus Kunststoff eine doppelschichtige Ausführung mit besseren Isolationseigenschaften als bei einer einschichtigen Ausführung denkbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Traufhöhe der Länge eines Rahmenabschnitts entspricht. Indem das der Traufhöhe entsprechende zweite Grundmaß der Länge eines Rahmenabschnitts entspricht, wird der Vorteil erreicht, dass die vertikalen Rahmenabschnitte des fachwerkartigen Rahmens zumindest an den Längsseiten des erfindungsgemäßen Gewächshauses einteilig ausgeführt sind, wodurch die Stabilität und der Aufbau eines erfindungsgemäßen Gewächshauses gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbessert wird. Andere, beispielsweise zwischen First- und Traufhöhe für die Giebelseiten benötigte Rahmenabschnitte weisen vorzugsweise eine einem ganzzahligen Bruchteil des zweiten Grundmaßes entsprechende Länge auf, so dass der fachwerkartige Rahmen des erfindungsgemäßen Gewächshauses aller Außenwandflächen bis zur Traufhöhe aus überwiegend identischen und gleich langen Rahmenabschnitten hergestellt werden kann, welche auf den Giebelseiten im Bereich zwischen First und Traufe durch entsprechend kürzere Rahmenabschnitte verlängert werden können. Die Traufhöhe beträgt dabei vorzugsweise zwischen 1,20 m und 2,40 m.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Traufhöhe im Wesentlichen der doppelten Breite einer Stegplatte entspricht. Hierdurch ergibt sich dahingehend eine Vereinfachung des erfindungsgemäßen Gewächshauses, dass das der Traufhöhe entsprechende zweite Grundmaß ein im Wesentlichen ganzzahliges Vielfaches der Breite einer Stegplatte ist. Die vorzugsweise allseitig von den Rahmenabschnitten umfassten Stegplatten weisen, damit sie von den Rahmenabschnitten umfasst werden können, etwas kürzere Kantenlängen als die Längen der verwendeten Rahmenabschnitte auf. Die Traufhöhe und damit vorzugsweise auch die Länge eines Rahmenabschnitts, sowie die Länge einer vorzugsweise in eine von Rahmenabschnitten gebildete Gefachung des fachwerkartigen Rahmens einsetzbare Stegplatte weisen somit ein im Wesentlichen identisches Grundmaß auf, wodurch einerseits Fehler bei der Herstellung vermieden werden, und andererseits beispielsweise als Bausätze ausgeführte erfindungsgemäße Gewächshäuser sehr einfach und einheitlich verpackt werden können.
  • Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Traufhöhe im Wesentlichen der Länge einer rechteckigen Basis-Stegplatte entspricht. Hierdurch ergibt sich eine Vereinfachung der Länge der ein Grundelement des erfin dungsgemäßen Gewächshauses bildenden Basis-Stegplatten auf das der Traufhöhe entsprechende zweite Grundmaß.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Firstlänge der Traufhöhe entspricht. Hierdurch wird der Vorteil einer Vereinheitlichung der Abmessungen der Längsseiten des erfindungsgemäßen Gewächshauses auf die das zweite Grundmaß bildende Traufhöhe erreicht, wodurch beim Aufbau eines erfindungsgemäßen Gewächshauses arbeits- und zeitintensive Tätigkeiten wie das Längsverbinden einzelner Rahmenabschnitte entfallen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Länge des Ortgangs der Traufhöhe entspricht. Hierdurch wird eine Vereinheitlichung der Abmessungen der Dachflächen des erfindungsgemäßen Gewächshauses auf die das zweite Grundmaß bildende Traufhöhe erreicht, so dass das Dach aus den selben Stegplatten aufgebaut werden kann, aus denen auch die Außenwandflächen zumindest bis zur Traufhöhe bestehen.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass die Breite der Giebelseite im Wesentlichen der dreifachen Breite einer Stegplatte entspricht. Hierdurch ergibt sich beispielsweise in Verbindung mit einer der Traufhöhe entsprechenden Länge des Ortgangs eine besonders vorteilhafte Dachneigung, welche ein zuverlässiges Abfließen von Regenwasser, ein zuverlässiges Abrutschen von Schnee, sowie eine günstige Sonneneinstrahlung bewirkt.
  • Vorzugsweise ist der fachwerkartige Rahmen auf den Giebelseiten zweigeteilt in einen unteren, zur Aufnahme von rechteckigen Basis-Stegplatten ausgebildeten Bereich, und in einen oberen, zur Aufnahme von gleichartigen, dreieckigen Giebel-Stegplatten ausgebildeten Bereich, wobei die Teilung auf Traufhöhe verläuft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, dass die Zugangstür zu dem Gewächshaus als Drehtür ausgebildet ist, welche im Wesentlichen durch eine rechteckige Basis-Stegplatte und einen diese Basis-Stegplatte formschlüssig fassenden, umlaufenden Türrahmen gebildet ist, welcher Mittel zum drehbaren Aufhängen der Zugangstür an einem vertikalen Rahmenabschnitt um eine vertikale Achse umfasst. Die Mittel zum drehbaren Aufhängen der Zugangstür einen ersten profilierten Rahmenabschnitt an mindestens einer vertikalen Seite der Drehtür, welcher einen Teil des Türrahmens bildet, sowie einen mindestens einen Teil der Türzarge bil denden, korrespondierend profilierten vertikalen zweiten Rahmenabschnitt umfassen, wobei der eine Rahmenabschnitt einen eine Hintergreifung bildenden Fortsatz, und der andere Rahmenabschnitt eine die Hintergreifung umfassende Ausnehmung aufweist, in die der Fortsatz von der Stirnseite des die Ausnehmung aufweisenden Rahmenabschnitts aus in die Ausnehmung einschiebbar ist, und der Fortsatz in der Ausnehmung um eine Achse parallel zu den Längsachsen der beiden Rahmenabschnitte drehbar ist. Bei einer niederen Traufhöhe von weniger als beispielsweise 1,80 m ist denkbar, die Zugangstür beispielsweise mit einer quadratischen Stegplatte aufzustocken. Indem dann beide Stegplatten von umlaufenden Rahmenelementen formschlüssig gefasst sind, ergeben sich auch hierbei keine Stabilitätsprobleme in Bezug auf eine Anordnung als bedienfreundliche und komfortable Drehtür.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens ein drehbar aufgehängtes Kippfenster umfassend eine Stegplatte sowie einen aus Rahmenabschnitten gebildeten, die Stegplatte formschlüssig fassenden Fensterrahmen, wobei zum drehbaren Aufhängen des Kippfensters ein erster profilierter Rahmenabschnitt an mindestens einer horizontalen Seite des Kippfensters, welcher einen Teil des Fensterrahmens bildet, sowie ein mindestens einen Teil der Fensteröffnung bildender, korrespondierend profilierter horizontaler zweiter Rahmenabschnitt umfassen, wobei der eine Rahmenabschnitt einen eine Hintergreifung bildenden Fortsatz, und der andere Rahmenabschnitt eine die Hintergreifung umfassende Ausnehmung aufweist, in die der Fortsatz von der Stirnseite des die Ausnehmung aufweisenden Rahmenabschnitts aus in die Ausnehmung einschiebbar ist, und der Fortsatz in der Ausnehmung um eine Achse parallel zu den Längsachsen der beiden Rahmenabschnitte drehbar ist.
  • Ebenfalls ist denkbar, dass das Kippfenster nicht von einem Rahmen eingefasst ist, sondern lediglich an einer, vorzugsweise an seiner unteren Seite von einem Rahmenabschnitt form- und kraftschlüssig gefasst ist, wobei der Rahmenabschnitt wie oben beschreiben, beispielsweise um eine horizontale Achse drehbar angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein giebelseitig direkt unterhalb des Dachfirsts angeordnetes Kippfenster umfassend eine Stegplatte in Form eines gleichschenkligen Dreiecks vorgesehen. Der giebelseitige Bereich direkt unterhalb des Dachfirsts muss bei einem Gewächshaus mit Satteldach immer mit einem speziell geformten Verkleidungselement verschlossen werden, so dass es eine einfache und Fehler beim Zusammenbau vermeidende Maßnahme ist, diesen Bereich zur Anordnung eines entsprechend ausgestalteten Kippfensters zu nutzen. Darüber hinaus hat ein direkt unterhalb des Dachfirsts angeordnetes Kippfenster den Vorteil, dass eine wesentlich bessere Luftzirkulation erreicht wird, als bei einer Anordnung eines Fensters an einer anderen Stelle, da die Luft an der obersten Stelle aus dem Gewächshaus abziehen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Rahmenabschnitte stranggepresste Aluminiumprofile umfassen. Dabei ist denkbar, dass die Aluminiumprofile in ihrem Querschnitt derart profiliert sind, dass sie die Stegplatten an ihren Schmalseiten formschlüssig umgreifen. Hierdurch müssen die Stegplatten nicht wie beim Stand der Technik üblich mittels Klammern und Winkeln am fachwerkartigen Rahmen befestigt werden, sondern die Stegplatten bilden die Füllungen für die Gefachungen des fachwerkartigen Rahmens. Dadurch wird der Nachteil des Standes der Technik behoben, dass sich bei starkem Wind einzelne Elemente der Verkleidung lösen können. Vorzugsweise sind die Aluminiumprofile an den Einbauort im fachwerkartigen Rahmen angepasst. So ist beispielsweise denkbar, den auf dem Boden oder einem Fundament aufsitzenden Teil des fachwerkartigen Rahmens durch Rahmenabschnitte mit einem speziellen Bodenprofil auszuführen, welches beispielsweise nach unten geschlossen sein kann, eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung aufweisen kann, sowie eine Einfache Möglichkeit zur Befestigung am Boden oder auf einem Fundament bietet. Ebenso ist denkbar, ein spezielles Eckprofil für die an den Ecken des erfindungsgemäßen Gewächshauses verwendeten vertikalen Rahmenabschnitte zu verwenden. Durch die Verwendung von Eckprofilen kann auf eine aufwändige Verbindung zweier Rahmenabschnitte über Eck, wie beim Stand der Technik üblich, verzichtet werden. Ein spezielles an die Neigung der Dachflächen angepasstes Firstprofil sowie ein Abschlussprofil zur Verbindung der Außenwandflächen mit den Dachflächen bietet die selben Vorteile. Eine Verwendung unterschiedlicher Profile erhöht zwar die Anzahl unterschiedlicher Teile, durch den Verzicht auf ansonsten benötigte Beschläge und Verbindungselemente wird jedoch die Gesamtanzahl von Teilen gegenüber deutlich verringert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Gewächshaus in zerlegtem und verpacktem Zustand in einer quaderförmigen Verpackung gebündelt und zusammengefasst ist, wobei mehrere gleichartig verpackte Gewächshäuser hochkant und parallel nebeneinander auf einer Palette abstellbar und von einem an mindestens drei Seiten um die Palette umlaufenden Stützrahmen gestützt sind, wobei der Stützrahmen zumindest teilweise aus Profilelementen des Gewächshaus-Bausatzes bzw. aus gleichartigen Profilelementen gebildet ist. Hierdurch wird eine Verpackungseinheit für Gewächshaus-Bausätze geschaffen, wobei die Gewächshaus-Bausätze in quaderförmigen Verpackungen gebündelt und zusammengefasst sind, die hochkant und parallel nebeneinander auf einer Palette abgestellt und von einem zumindest an drei Seiten umlaufenden Rahmen gestützt sind, und bei denen der Stützrahmen zumindest teilweise aus Profilelementen des Gewächshaus-Bausatzes bzw. aus gleichartigen Profilelementen gebildet ist. Dies erlaubt eine besonders kostengünstige Herstellung von Verkaufsdisplays für erfindungsgemäße Gewächshäuser. Vorzugsweise ist bei einem solchen Verkaufsdisplay ein Fach in Form einer an oder auf der Palette oder an dem Stützrahmen angeordneten Kiste, Schachtel oder dergleichen vorgesehen, in welcher beispielsweise bausatzweise gebündelt oder abgepackt die zum Zusammenbau notwendigen Beschläge und/oder Verbindungselemente und/oder Dübel zur Befestigung des erfindungsgemäßen Gewächshauses am Boden oder auf einem Fundament vorgehalten werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a) eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gewächshauses schräg von vorn,
  • 1b) eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gewächshauses aus 1a) schräg von hinten,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Gewächshauses aus 1a),
  • 3 eine Detailansicht einer allseitig von Rahmenabschnitten eingefassten Stegplatte eines erfindungsgemäßen Gewächshauses,
  • 4 eine Detailansicht der vorderen Giebelseite des erfindungsgemäßen Gewächshauses aus 1,
  • 5 zwei Detailansichten eines Verschlussmechanismus für ein an einer Giebelseite eines erfindungsgemäßen Gewächshauses angeordneten, zu öffnenden Fensters,
  • 6 mehrere Detailansichten der Verbindungen zwischen Rahmenabschnitten eines fachwerkartigen Rahmens eines erfindungsgemäßen Gewächshauses,
  • 7 zwei Detailansichten zweier miteinander beweglich verbindbarer, ein Türscharnier bildender, zur Herstellung des fachwerkartigen Rahmens eines erfindungsgemäßen Gewächshauses verwendeten Rahmenabschnitte in verschiedenen Positionen relativ zueinander im Querschnitt,
  • 8 zwei Detailansichten zweier miteinander beweglich verbindbarer, ein Fensterscharnier bildender, zur Herstellung des fachwerkartigen Rahmens eines erfindungsgemäßen Gewächshauses verwendeten Rahmenabschnitte in verschiedenen Positionen relativ zueinander im Querschnitt,
  • 9 zehn Detailansichten von Querschnitten von zur Herstellung des fachwerkartigen Rahmens eines erfindungsgemäßen Gewächshauses verwendeten Aluminiumprofilen, sowie
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Verkaufsdisplays für erfindungsgemäße Gewächshäuser.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung:
  • Ein in den 1 bis 2 dargestelltes erfindungsgemäßes zerlegbares Gewächshaus 10 besteht aus einem fachwerkartigen Rahmen 20 und mehreren darin gehaltenen, lichtdurchlässigen Stegplatten 30, wobei die Stegplatten 30 und die Rahmenabschnitte 21 jeweils derart modular gestaltet sind, dass die Firstlänge X des Dachs ein ganzzahliges Vielfaches der Traufhöhe Y ist und dass die Stegplatten 30 jeweils eine einheitliche Breite W aufweisen. Hierdurch wird ein erstes, der Breite W einer Stegplatte 30 entsprechendes Grundmaß sowie ein zweites, der Traufhöhe Y entsprechendes Grundmaß gebildet. Die Traufhöhe Y entspricht dabei in etwa der doppelten Breite W einer Stegplatte 30. Das zweite Grundmaß ist damit ein ganzzahliges Vielfaches des ersten Grundmaßes. Die Länge Z des Ortgangs 16 entspricht ebenfalls der Traufhöhe Y, so dass für die Dachflächen 17 sowie für die Außenwandflächen 15 des erfindungsgemäßen Gewächshauses 10 die selben Stegplatten verwendet werden können.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Gewächshaus 10 weist eine Firstlänge X auf, die der doppelten Breite W der Stegplatten entspricht. Ein solches Gewächshaus wird auch als Zwei-Feld-Haus bezeichnet. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Gewächshaus 10 in seiner Länge unter Verwendung identischer Teile modular um beliebige ganzzahlige Vielfache des zweiten Grundmaßes vergrößert werden. Die Details A und B in den 1a) und b) zeigen darüber hinaus Kunststoff-Abdeckungen 60 des Firstes 11, unter A mit leicht geöffnetem Fenster 50, unter B mit geschlossenem Fenster 50. Das Fenster 50 ist als ein giebelseitig direkt unterhalb des Firsts 11 angeordnetes Kippfenster ausgeführt. Das Kippfenster umfasst eine Fenster-Stegplatte 33 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks.
  • Die Traufhöhe Y entspricht beim in den 1 bis 2 dargestellten Gewächshaus 10 der Länge eines beispielsweise an einer Längsseite 12 des Gewächshauses 10 angeordneten, vertikalen Rahmenabschnitts 21. Andere, beispielsweise zwischen First 11 und Traufe 13 für die Giebelseiten 14 benötigte Rahmenabschnitte 22 weisen eine einem ganzzahligen Bruchteil des durch die Traufhöhe Y gebildeten zweiten Grundmaßes entsprechende Länge auf, so dass der fachwerkartige Rahmen 20 des erfindungsgemäßen Gewächshauses 10 aller Außenwandflächen 15 bis zur Traufhöhe Y aus identischen Rahmenabschnitten 21 hergestellt werden kann, welche auf den Giebelseiten 14 im Bereich zwischen First 11 und Traufe 13 durch entsprechend kürzere Rahmenabschnitte 22 verlängert sind (1 bis 3).
  • Bei den Stegplatten 30 sind grundsätzlich zwei Gruppen zu unterscheiden. Eine erste Gruppe umfasst rechteckige Basis-Stegplatten 31, welche eine im Wesentlichen der Traufhöhe Y entsprechende Länge aufweisen. Deren Längen-Breiten-Verhältnis liegt somit bei 2:1. Die zweite Gruppe umfasst dreieckige Giebel-Stegplatten 32, sowie Fenster-Stegplatten 33 für die Fenster 50.
  • Die Zugangstür 40 zu dem Gewächshaus 10 ist als Drehtür ausgebildet, welche im Wesentlichen durch eine rechteckige Basis-Stegplatte 31 sowie eine darüber angeordnete Türaufstockungs-Stegplatte 34 und einen die Basis-Stegplatte 31 sowie die Türaufstockungs-Stegplatte 34 formschlüssig fassenden, umlaufenden Türrahmen 23 gebildet ist. Die Profilierung der Rahmenabschnitte, um eine drehbare Anordnung der Zugangstür 40 zu ermöglichen, ist in 7 detailliert dargestellt.
  • In 2 ist darüber hinaus noch erkennbar, wie das erfindungsgemäße Gewächshaus in Montagereihenfolge erstellt wird, wobei zur Abdeckung von verbleibenden Spalten und scharfen Kanten Kunststoff-Abdeckungen 60, 61 vorgesehen sind, die nach dem Fügen von dem bis zur Traufe 13 reichenden Grundkörper und dem ab der Traufe 13 bis zum First 11 reichenden Dach montiert werden. Dabei ist erkennbar, dass der fachwerkartige Rahmen 20 auf den Giebelseiten 14 zweigeteilt ist, in einen unteren, zur Aufnahme von rechteckigen Basis-Stegplatten 31 ausgebildeten Bereich, und in einen oberen, zur Aufnahme von gleichartigen, dreieckigen Giebel-Stegplatten 32 ausgebildeten Bereich, wobei die Teilung auf Traufhöhe Y verläuft.
  • In Fig. 3 ist erkennbar, wie eine Stegplatte 30 allseitig von den Rahmenabschnitten formschlüssig umfasst wird. Die Details A, B, C und D in den 3b bis e, zeigen Details zur Veranschaulichung der Montage der Rahmenabschnitte 21, 21' auf der als Hohlkammerscheibe ausgeführten Stegplatte 30. Die Stegplatte 30 in 3 ist dabei eine rechteckige Basis-Stegplatte 31. Mit einer etwa der Traufhöhe Y entsprechenden Länge und einer etwa der halben Traufhöhe Y entsprechenden Breite W (vgl. 1). Die die oberen und unteren Stirnflächen der Basis-Stegplatte 31 formschlüssig fassenden Rahmenabschnitte 21', die in 3 eine der Breite W der Basis-Stegplatte 31 entsprechenden Länge aufweisen, können auch über zwei benachbarte Felder hinweg laufen, so dass hierfür nur einheitlich lange Rahmenabschnitte 21 benötigt werden.
  • Das in 4 dargestellte, als dreieckiges Kippfenster ausgeführte Fenster 50 in teilweise geöffnetem Zustand umfasst eine Fenster-Stegplatte 33 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks sowie einen an der unteren Seite des gleichsschenkligen Dreiecks angeordneten, die Fenster Stegplatte 33 form- und kraftschlüssig fassenden Rahmenabschnitt 24. Der Rahmenabschnitt 24 weist einen eine Hintergreifung bildenden Fortsatz auf, der von der Stirnseite her in eine Ausnehmung des fest die Fensteröffnung begrenzenden Rahmenabschnitts 25 einschiebbar ist. Der Fortsatz ist dabei in der Ausnehmung um eine Achse parallel zu den Längsachsen der beiden Rahmenabschnitte 24, 25 drehbar. Die Firstabdeckung 60 aus Kunststoff dient hier als Anschlag, damit das Fenster 50 beim Schließen nicht nach innen fällt. Fortsatz und Ausnehmung sowie Beweglichkeit der beiden Rahmenabschnitte relativ zueinander ist in 8 im Detail dargestellt.
  • In 5 ist die Verriegelung 70 des in 4 dargestellten Kippfensters vom Inneren des Gewächshauses betrachtet, einmal in geschlossenem (5a), einmal in geöffnetem Zustand (5b) dargestellt.
  • In 6 ist bei nicht dargestellten Kunststoffabdeckungen erkennbar, dass die Rahmenabschnitte 21 alle nur gerade abgelängt sind um die Produktion zu vereinfachen und um möglichst die Verwendung von Gleichteilen zu fördern (6a und b). Zum gleichen Zweck dienen die Details der Verbindungs-Knotenbleche 80, 81, 82, 83 am Boden (6e), an der Traufe (6d) und an den Strebenprofilen (6c).
  • 7 ist ein erstes, an einer vertikalen Seite der Drehtür anordbarer, profilierter Rahmenabschnitt 26, welches einen Teil des Türrahmens bildet, sowie ein mindestens einen Teil der Türzarge bildender, korrespondierend profilierter vertikaler zweiter Rahmenabschnitt 27 dargestellt, wobei der eine Rahmenabschnitt 26 im Wesentlichen einen eine Hintergreifung bildenden Fortsatz 90, und der andere Rahmenabschnitt 27 eine die Hintergreifung 91 umfassende Ausnehmung aufweist, in die der Fortsatz 90 von der Stirnseite des die Ausnehmung 91 aufweisenden Rahmenabschnitts 27 aus in die Ausnehmung 91 einschiebbar ist, und der Fortsatz 90 in der Ausnehmung 91 um eine Achse parallel zu den Längsachsen der beiden Rahmenabschnitte 26, 27 drehbar ist. Bei der speziellen Ausgestaltung von Fortsatz 90 und Ausnehmung 91 in 7 ist die Funktion abwechselnd. In völlig geöffnetem Zustand wird der Fortsatz 90 der Rahmenabschnitts 26 von der Ausnehmung 91 des Rahmenelements 27 aufgenommen. In geschlossenem Zustand umgreift der Fortsatz 90 am Rahmenelement 26 einen Teil der Ausnehmung 91 des Rahmenabschnitts 27.
  • Beim in 8 dargestellten Fensterscharnier ist die Funktion klarer erkennbar. Ein eine Fenster-Stegplatte form- und kraftschlüssig fassender Rahmenabschnitt 28 weist einen Fortsatz 92 auf, der eine Hintergreifung bildet. Der Fortsatz 92 wird von einer an einem zweiten Rahmenabschnitt 29 angeordneten Ausnehmung 93 gerade so umschlossen, dass er nicht aus dierer herausfallen kann, sondern zur Montage stirnseitig in diese eingeschoben werden muss. Ausnehmung 93 und Fortsatz 92 weisen einen integrierten Anschlag in geöffneter Position des Kippfensters auf, wodurch sichergestellt wird, dass sich die Zugangstür des Gewächshauses bei geöffnetem Kippfenster ungehindert öffnen und schließen lässt und das Kippfenster in geöffnetem Zustand nicht bis in den Bereich der Zugangstür hinabragt.
  • In 9 ist eine Übersicht der für die Rahmenabschnitte verwendeten, stranggepressten Aluminiumprofile dargestellt. Erfindungsgemäß sind die Aluminiumprofile in ihrem Querschnitt derart profiliert, dass sie die Stegplatten an ihren Schmalseiten formschlüssig umgreifen. Die Aluminiumprofile sind an den Einbauort im fachwerkartigen Rahmen angepasst. So ist beispielsweise ein Bodenprofil 101 für die im Bereich des auf dem Boden oder einem Fundament aufsitzenden Teils des fachwerkartigen Rahmens verwendeten Rahmenabschnitte vorgesehen (9a). Ebenso ist ein spezielles Eckprofil 102 für die an den Ecken des erfindungsgemäßen Gewächshauses verwendeten vertikalen Rahmenabschnitte vorgesehen (9c). Darüber hinaus ist ein spezielles an die Neigung der Dachflächen angepasstes Firstprofil 103 (9e) sowie ein Abschlussprofil 104 zur Verbindung der Außenwandflächen mit den Dachflächen vorgesehen (9j).
  • Die in 7 beschriebenen, für die Rahmenabschnitte 26, 27 zur drehbaren Anordnung der Zugangstür verwendeten Aluminiumprofile 105, 106 sind in den 9f und h nochmals einzeln dargestellt. Die in 8 beschriebenen, für die Rahmenabschnitte 28, 29 zur drehbaren Anordnung des Kippfensters verwendeten Aluminiumprofile 107, 108 sind in den 9b und d) nochmals einzeln dargestellt.
  • 9g zeigt ein Verbindungsprofil 109 zum schmalseitigen Verbinden zweier an der selben Außenwandfläche angeordneten Stegplatten. 9i zeigt ein als Abschluss verwendetes Verbindungsprofil 110.
  • Das erfindungsgemäße Gewächshaus ist wie in 10 dargestellt in zerlegtem und verpacktem Zustand in einer quaderförmigen Verpackung 120 gebündelt und zusammengefasst, wobei mehrere gleichartig verpackte Gewächshäuser hochkant und parallel nebeneinander auf einer Palette 130 abstellbar und von einem an mindestens drei Seiten um die Palette 130 umlaufenden Stützrahmen 140 gestützt sind, wobei der Stützrahmen zumindest teilweise aus Profilelementen des Gewächshaus-Bausatzes bzw. aus gleichartigen Profilelementen gebildet ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von zerlegbaren Gewächshäusern, beispielsweise zum Anbieten als Bausätze in Baumärkten, gewerblich anwendbar.
  • 10
    Gewächshaus
    11
    First
    12
    Längsseite
    13
    Traufe
    14
    Giebelseite
    15
    Außenwandfläche
    16
    Ortgang
    17
    Dachfläche
    20
    Rahmen
    21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29
    Rahmenabschnitt
    23
    Türrahmen
    30
    Stegplatte
    31
    Basis-Stegplatte
    32
    Giebel-Stegplatte
    33
    Fenster-Stegplatte
    34
    Türaufstockungs-Stegplatte
    40
    Zugangstür
    50
    Fenster
    60, 61
    Kunststoff-Abdeckung
    70
    Verriegelung
    80, 81, 82, 83
    Verbindungs-Knotenblech
    90, 92
    Fortsatz
    91, 93
    Ausnehmung
    101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110
    Aluminiumprofil
    120
    Verpackung
    130
    Palette
    140
    Stützrahmen
    W
    Breite Stegplatte
    X
    Firstlänge
    Y
    Traufhöhe
    Z
    Ortganglänge

Claims (17)

  1. Zerlegbares Gewächshaus (10), bestehend aus einem fachwerkartigen Rahmen (20) und mehreren darin gehaltenen, lichtdurchlässigen Stegplatten (30, 31, 32, 33, 34), wobei die Stegplatten (30, 31, 32, 33, 34) und die Rahmenabschnitte (21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29) jeweils derart modular gestaltet sind, dass die Firstlänge (X) des Dachs ein ganzzahliges Vielfaches der Traufhöhe (Y) ist und/oder dass die Stegplatten (30, 31, 32, 33, 34) jeweils eine einheitliche Breite (W) aufweisen.
  2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traufhöhe (Y) der Länge eines Rahmenabschnitts (21) entspricht.
  3. Gewächshaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traufhöhe (Y) im Wesentlichen der doppelten Breite (W) einer Stegplatte (30, 31, 32, 33, 34) entspricht.
  4. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traufhöhe (Y) im Wesentlichen der Länge einer rechteckigen Basis-Stegplatte (31) entspricht.
  5. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstlänge (X) der Traufhöhe (Y) entspricht.
  6. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (Z) des Ortgangs (16) der Traufhöhe (Y) entspricht.
  7. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Giebelseite (14) im Wesentlichen der dreifachen Breite (W) einer Stegplatte (30, 31, 32, 33, 34) entspricht.
  8. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fachwerkartige Rahmen (20) auf den Giebelseiten (14) zweigeteilt ist in einen unteren, zur Aufnahme von rechteckigen Basis-Stegplatten (31) ausgebildeten Bereich, und in einen oberen, zur Aufnahme von gleichartigen, dreieckigen Giebel-Stegplatten (32) ausgebildeten Bereich, wobei die Teilung auf Traufhöhe (Y) verläuft.
  9. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangstür (40) zu dem Gewächshaus (10) als Drehtür ausgebildet ist, welche im Wesentlichen durch eine rechteckige Basis-Stegplatte (31) und einen diese Basis-Stegplatte (31) formschlüssig fassenden, umlaufenden Türrahmen (23) gebildet ist, welcher Mittel (90) zum drehbaren Aufhängen der Zugangstür (40) an einem vertikalen Rahmenabschnitt (27) um eine vertikale Achse umfasst.
  10. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum drehbaren Aufhängen der Zugangstür (40) einen ersten profilierten Rahmenabschnitt (26) an mindestens einer vertikalen Seite der Drehtür, welcher einen Teil des Türrahmens (23) bildet, sowie einen mindestens einen Teil der Türzarge bildenden, korrespondierend profilierten vertikalen zweiten Rahmenabschnitt (27) umfassen, wobei der eine Rahmenabschnitt (26) einen eine Hintergreifung bildenden Fortsatz (90), und der andere Rahmenabschnitt (27) eine die Hintergreifung umfassende Ausnehmung (91) aufweist, in die der Fortsatz (90) von der Stirnseite des die Ausnehmung (91) aufweisenden Rahmenabschnitts (27) aus in die Ausnehmung (91) einschiebbar ist, und der Fortsatz (90) in der Ausnehmung (91) um eine Achse parallel zu den Längsachsen der beiden Rahmenabschnitte (26, 27) drehbar ist.
  11. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein drehbar aufgehängtes Kippfenster (50) umfassend eine Stegplatte (33) sowie einen aus Rahmenabschnitten (28) gebildeten, die Stegplatte (33) formschlüssig fassenden Fensterrahmen, wobei zum drehbaren Aufhängen des Kippfensters (50) ein erster profilierter Rahmenabschnitt (28) an mindestens einer horizontalen Seite des Kippfensters (50), welcher einen Teil des Fensterrahmens bildet, sowie einen mindestens einen Teil der Fensteröffnung bildenden, korrespondierend profilierten horizontalen zweiten Rahmenabschnitt (29) umfassen, wobei der eine Rahmenabschnitt (28) einen eine Hintergreifung bildenden Fortsatz (92), und der andere Rahmenabschnitt (29) eine die Hintergreifung (92) umfassende Ausnehmung (93) aufweist, in die der Fortsatz (92) von der Stirnseite des die Ausnehmung (93) aufweisenden Rahmenabschnitts (29) aus in die Ausnehmung (93) einschiebbar ist, und der Fortsatz (92) in der Ausnehmung (93) um eine Achse parallel zu den Längsachsen der beiden Rahmenabschnitte (28, 29) drehbar ist.
  12. Gewächshaus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippfenster (50) anstelle von in einem Rahmen an einer Seite von einem Rahmenabschnitt (28) form- und kraftschlüssig gefasst ist, wobei dieser Rahmenabschnitt (28) gegenüber einem anderen Rahmenabschnitt (29) drehbar angeordnet ist.
  13. Gewächshaus nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch mindestens ein giebelseitig direkt unterhalb des Dachfirsts (11) angeordnetes Kippfenster (50) umfassend eine Stegplatte (33) in Form eines gleichschenkligen Dreiecks.
  14. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenabschnitte (21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29) stranggepresste Aluminiumprofile (101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) umfassen.
  15. Gewächshaus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumprofile (101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) in ihrem Querschnitt derart profiliert sind, dass sie die Stegplatten an ihren Schmalseiten formschlüssig umgreifen.
  16. Gewächshaus nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch an den Einbauort im fachwerkartigen Rahmen (20) angepasste Aluminiumprofile (101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110).
  17. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewächshaus (10) in zerlegtem und verpacktem Zustand in einer quaderförmigen Verpackung (120) gebündelt und zusammengefasst ist, wobei mehrere gleichartig verpackte Gewächshäuser (10) hochkant und parallel nebeneinander auf einer Palette (130) abstellbar und von einem an mindestens drei Seiten um die Palette (130) umlaufenden Stützrahmen (140) gestützt sind, wobei der Stützrahmen (140) zumindest teilweise aus Profilelementen (21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) des Gewächshaus-Bausatzes bzw. aus gleichartigen Profilelementen gebildet ist.
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