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Die
Erfindung betrifft einen Transport- und/oder Lagerbehälter für den Transport
von Gefahrstoffen, wobei der Behälter
einen Behälterboden, Behälterseitenwände und
einen Behälterdeckel
aufweist. Wenn nachfolgend lediglich der Begriff Transportbehälter benutzt
wird, ist damit grundsätzlich auch
ein Transport- und/oder Lagerbehälter
gemeint. – Gefahrstoffe
meint insbesondere kontaminierte bzw. verschmutzte Gegenstände, die
in dem erfindungsgemäßen Transportbehälter transportiert
oder gelagert werden. Es kann sich um zu reinigende, recyclebare
oder zu entsorgende Gegenstände
bzw. Gefahrstoffe handeln. Der erfindungsgemäße Transportbehälter kann
beispielsweise zur Aufnahme und zum Abtransport von kontaminierten
bzw. verunreinigten Textilien oder Wäschestücken dienen. Mit dem Transportbehälter werden
insbesondere nicht kontaminierte Gegenstände, beispielsweise saubere
Tücher,
zu ihrem Einsatzort transportiert und mit demselben Transportbehälter werden
kontaminierte Gegenstände,
beispielsweise kontaminierte bzw. verschmutzte Tücher, von ihrem Einsatzort
wieder abtransportiert.
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Die
vorstehend beschriebenen Transportbehälter sind aus der Praxis in
verschiedenen Ausführungsvarianten
bekannt. Wenn kontaminierte Gegenstände bzw. Gefahrstoffe mit dem
Transportbehälter gelagert
und/oder abtransportiert werden müssen, ist es erforderlich,
diesen Transportbehälter
mit einem entsprechenden Gefahrensymbol zu kennzeichnen. Bislang
erfolgte die Kennzeichnung des Behälters mit Hilfe eines Aufklebers
auf dem das Gefahrensymbol aufgedruckt ist. Diese Aufkleber sind
aber oftmals nur schwierig wieder entfernbar. Außerdem kann ein solcher Aufkleber
in der Regel nur einmal verwendet werden. Das ständige Wechseln der Aufkleber
ist deshalb sehr aufwendig und kostspielig. Außerdem lässt die Haftung dieser Aufkleber
bei Feuchtigkeitseinwirkung und/oder bei Wärmeeinwirkung und/oder bei
größeren Temperaturschwankungen häufig zu
wünschen übrig. Fernerhin
verbleiben beim Entfernen eines solchen Aufklebers nicht selten
unerwünschte
Rückstände, die
das ästhetische
Erscheinungsbild des Behälters
beeinträchtigen.
Andererseits ist die Kennzeichnung der Gefahrstoffe bzw. des die
Gefahrstoffe enthaltenden Transportbehälters aber vorgeschrieben.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Transportbehälter der
eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die vorstehend beschriebenen
Nachteile vermieden werden können und
bei dem eine sehr einfache und wenig aufwendige Kennzeichnung möglich ist.
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Zur
Lösung
dieses technischen Problems lehrt die Erfindung einen Transportbehälter für den Transport
von Gefahrstoffen, wobei der Behälter
einen Behälterboden,
Behälterseitenwände und
einen Behälterdeckel
aufweist, wobei an der Behälteraußenseite
zumindest eine Platte fixiert ist, die magnetisches Material enthält, wobei
ein Kennzeichnungsträger,
insbesondere mit einem Gefahrensymbol bzw. mit einem Gefahrstoffsymbol
vorgesehen ist und wobei der Kennzeichnungsträger magnetisches Material enthält und lediglich
magnetisch haftend an der Platte befestigbar und bei Bedarf entfernbar
ist.
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Der
erfindungsgemäße Transportbehälter eignet
sich natürlich
auch zur Lagerung der Gefahrstoffe. Insoweit ist mit dem Begriff
Transportbehälter auch
ein Lagerbehälter
gemeint. – Dass
der Kennzeichnungsträger
magnetisch haftend an der Platte befestigt ist meint insbesondere,
dass dieser Kennzeichnungsträger
ausschließlich
mit Hilfe der Magnetkraft an der Platte gehalten wird und weitere
Befestigungsmittel wie Kleber, Adhäsivstoffe, Bolzen und/oder
Schrauben nicht zur Befestigung des Kennzeichnungsträgers erforderlich
sind.
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Der
erfindungsgemäße Transportbehälter dient
insbesondere zum Transport und/oder zur Lagerung von verunreinigten/kontaminierten
Textilien oder Wäschestücken. Zweckmäßigerweise
werden mit dem erfindungsgemäßen Transportbehälter saubere
nicht kontaminierte Textilien/Wäschestücke, wie beispielsweise
saubere Tücher,
zum Einsatzort bzw. zum Kunden transportiert und mit dem selben
Transportbehälter
werden verunreinigte kontaminierte Textilien/Wäschestücke, wie beispielsweise verunreinigte
Tücher,
wieder vom Einsatzort bzw. vom Kunden abtransportiert.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Transportbehälter aus
Kunststoff besteht bzw. im Wesentlichen aus Kunststoff besteht.
Zweckmäßigerweise
bestehen sowohl der Behälterboden,
die Behälterseitenwände und
der Behälterdeckel
aus Kunststoff bzw. im Wesentlichen aus Kunststoff. Vorzugsweise
wird der Kunststoffbehälter
oder werden Komponenten des Kunststoffbehälters mit einem Blaswerkzeug
hergestellt. Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Transportbehälter auch
Elemente aufweisen kann, die nicht aus Kunststoff bestehen. So können beispielsweise
an dem Behälterdeckel Verschlusselemente
vorhanden sein, die insbesondere aus Metall bestehen. Es versteht
sich außerdem,
dass der Behälterdeckel
wie üblich
aufklappbar und zuklappbar ist und zweckmäßigerweise mit Verschlusselementen
verschließbar
ist.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die an der Behälteraußenseite
fixierte erfindungsgemäße Platte
zumindest ein ferromagnetisches Metall enthält. Gemäß dieser Ausführungsform
enthält
die Platte zumindest ein ferromagnetisches Metall aus der Gruppe "Eisen, Kobalt, Nickel". Die Platte kann auch
eine ferromagnetische Legierung enthalten. Vorzugsweise enthält die Platte
Eisen oder eine Eisenlegierung. Nach einer Ausführungsform besteht die Platte
vollständig
oder im Wesentlichen vollständig
aus magnetischem Material bzw. aus ferromagnetischem Material/Metall.
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Zweckmäßigerweise
ist die Platte an der Außenseite
einer Behälterseitenwand
oder an der Außenseite
des Behälterdeckels
fixiert. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass die Platte
unmittelbar auf der Behälterseitenwand
bzw. unmittelbar auf dem Behälterdeckel
fixiert ist und dass die Platte vorzugsweise parallel zur Behälterseitenwand
bzw. parallel zur Wandung des Behälterdeckels angeordnet ist. Die
Fläche
der Platte ist zweckmäßigerweise
deutlich geringer als die Fläche
der zugeordneten Behälterseitenwand
bzw. als die Fläche
des zugeordneten Behälterdeckels.
Die Fläche
der Platte ist dabei bevorzugt kleiner als 1/5, sehr bevorzugt kleiner
als 1/6 und besonders bevorzugt kleiner als 1/8 der Fläche der
zugeordneten Behälterseitenwand.
Wenn die Platte an dem Behälterdeckel
fixiert ist, beträgt
ihre Fläche
vorzugsweise weniger als 1/4, bevorzugt weniger als 1/5 und sehr
bevorzugt weniger als 1/6 der Fläche/Oberfläche des
Behälterdeckels.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Platte unverlierbar an dem
Transportbehälter
fixiert ist. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist
der Behälter Übergriffsabschnitte
auf, die die Kanten bzw. Kantenbereiche der Platte zumindest bereichsweise übergreifen,
so dass die Platte unverlierbar am Behälter fixiert ist. Die Übergriffsabschnitte
bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind zweckmäßigerweise
einstückig
an den Behälter
bzw. an die Behälterseitenwand
oder an den Behälterdeckel
angeformt. Bei der bevorzugten Herstellung des erfindungsgemäßen Transportbehälters mit
einem Blaswerkzeug wird die Platte zweckmäßigerweise in einen Aufnahmeeinsatz
des Blaswerkzeuges eingelegt. Das Blaswerkzeug ist vorzugsweise
so ausgelegt, dass die Übergriffsabschnitte
aus Kunststoff beim Blasvorgang erzeugt werden und die Platte zumindest
bereichsweise an ihren Kanten bzw. Kantenbereichen übergreifen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Übergriffsabschnitte
an zumindest zwei gegenüberliegenden
Seiten der Platte vorgesehen und übergreifen dort die gegenüberliegenden
Kanten bzw. Kantenbereiche der Platte. Vorzugsweise sind diese Übergriffsabschnitte
an zumindest drei Seiten der Platte vorgesehen und bevorzugt an
vier Seiten der Platte. Bei der Platte handelt es sich zweckmäßigerweise
um eine rechteckige bzw. quadratische Platte. Grundsätzlich kann
die Platte aber auch eine andere Form aufweisen und beispielsweise
rund, oval oder vieleckig ausgebildet sein. In jedem Fall werden
die Übergriffsabschnitte
so ausgebildet, dass sie die Platte unverlierbar am Behälter halten.
Nach einer Ausführungsform
sind die Übergriffsabschnitte in
Bezug auf den Umfang der Platte lediglich bereichsweise vorgesehen.
Vorzugsweise ist ein über den
gesamten Umfang der Platte umlaufender Übergriffsabschnitt vorgesehen.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Übergriffsabschnitte
(bzw. der Übergriffsabschnitt)
neben der Fixierungsfunktion noch eine andere vorteilhafte Funktion
haben. Die Übergriffsabschnitte
stehen senkrecht zur Platte nach außen über die Plattenoberfläche vor.
Insoweit bieten sie einen effektiven Schutz für den Kennzeichnungsträger, der zwischen
den Übergriffsabschnitten
auf der Platte befestigt wird. Dieser Schutz ist insbesondere vor tangentialen
mechanischen Einwirkungen auf den Behälter gewährleistet.
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Zweckmäßigerweise
stehen die Übergriffsabschnitte
bzw. steht der Übergriffsabschnitt
zumindest 1 mm, vorzugsweise zumindest 1,5 mm und bevorzugt zumindest
2 mm über
die Außenoberfläche der
Platte nach außen
vor. Die Platte hat insbesondere eine Dicke von mindestens 0,5 mm,
sehr bevorzugt eine Dicke von mindestens 0,7 mm.
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Nach
sehr bevorzugter Ausführungsform, der
im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist der auf
der Platte zu befestigende Kennzeich nungsträger eine magnetische Folie
bzw. eine Magnetfolie. Dabei handelt es sich zweckmäßigerweise
um eine Folie, die zumindest ein magnetisches Material enthält und die
demzufolge in der Lage ist, an der Platte magnetisch zu haften.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die magnetische Folie zumindest
ein ferromagnetisches Material bzw. zumindest ein ferromagnetisches
Metall enthält.
Gemäß einer
Ausführungsvariante
handelt es sich bei dem Kennzeichnungsträger um eine magnetische Kunststofffolie
bzw. um eine Kunststofffolie, die magnetisches bzw. ferromagnetisches
Material enthält. Nach
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist der Kennzeichnungsträger eine Metallfolie, die magnetisches
bzw. ferromagnetisches Material/Metall enthält. Die Metallfolie kann auch
vollständig
bzw. im Wesentlichen vollständig
aus magnetischem/ferromagnetischem Material bestehen.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Dicke der Magnetfolie geringer
ist als die Dicke der Platte. Die Dicke der Magnetfolie ist nach
einer bevorzugten Ausführungsvariante
der Erfindung geringer als 1 mm, zweckmäßigerweise geringer als 0,8 mm
und bevorzugt geringer als 0,5 mm. Wie oben bereits dargelegt, ist
auf der magnetischen Folie vorzugsweise eine Kennzeichnung der mit
dem Transportbehälter
zu transportierenden Stoffe aufgebracht. Dabei handelt es sich insbesondere
um ein Gefahrensymbol bzw. Gefahrstoffsymbol. Der erfindungsgemäße Kennzeichnungsträger bzw.
die erfindungsgemäße magnetische
Folie kann aber auch ein anderes Symbol oder eine andere Kennzeichnung
tragen, die sich vorzugsweise auf die zu transportierenden Gegenstände bezieht.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein erfindungsgemäßer Kennzeichnungsträger, mit
einem Gefahrensymbol auf sehr einfache Weise an dem erfindungsgemäßen Transportbehälter befestigbar
und auch wieder entfernbar ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung
liegt darin, dass der erfindungsgemäße Kennzeichnungsträger ohne
merkliche Beeinträchtigung
oftmals wiederverwendbar ist. Von daher zeichnen sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen
gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten Maßnahmen durch einen wesentlich
geringeren Aufwand und insbesondere durch einen geringeren Kostenaufwand
aus. Der erfindungsgemäße Kennzeichnungsträger haftet
optimal an dem Transportbehälter
und die Befestigung des Kennzeichnungsträgers ist insbesondere auch
sehr resistent gegenüber
Feuchtigkeit, Wärme
sowie Temperaturschwankungen und somit gegenüber Witterungs- bzw. Wettereinflüssen. Die
erfindungsgemäße Befestigung
des Kennzeichnungsträgers
ist aber auch widerstandsfähig
gegenüber
mechanischen Einflüssen.
Im Gegensatz zu den aus der Praxis bekannten Kennzeichnungsmaßnahmen
verbleiben bei Verwendung des erfindungsgemäßen Kennzeichnungsträgers keine
unerwünschten
Rückstände an dem
Behälter.
Im Ergebnis zeichnet sich der erfindungsgemäße Transportbehälter gegenüber den
aus dem Stand der Technik bekannten Behältern also durch sehr beachtliche
Vorteile aus. Hervorzuheben ist insbesondere, dass die erfindungsgemäßen Kennzeichnungsmaßnahmen
mit geringen Kosten verwirklicht werden können.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
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1 eine
Frontansicht eines erfindungsgemäßen Transportbehälters und
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2 ein
Schnitt A-A durch den Gegenstand nach 1.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Transportbehälter für den Transport
von Gefahrstoffen, wobei der Behälter
einen Behälterboden 1,
Behälterseitenwände 2 und
einen Behälterdeckel 3 aufweist.
Der Transportbehälter
bzw. die vorge nannten Komponenten des Transportbehälters bestehen
aus Kunststoff oder im Wesentlichen aus Kunststoff.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach den Figuren ist an der die Frontseite des Transportbehälters bildenden
Behälterseitenwand 2 eine
Platte 4 aus magnetischem Material fixiert. Die Platte 4 besteht
im Ausführungsbeispiel
aus zumindest einem ferromagnetischen Metall.
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Zweckmäßigerweise
und im Ausführungsbeispiel
weist die die Frontseite des Behälters
bildende Behälterseitenwand 2 Übergriffsabschnitte 5 aus Kunststoff
auf, die die Kanten 6 der Platte 4 übergreifen,
so dass die Platte 4 unverlierbar am Behälter fixiert
ist (2). Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ergänzen sich
die Übergriffsabschnitte 5 gleichsam
zu einem einzigen Übergriffsabschnitt 5, der über den
gesamten Umfang der Platte 4 umläuft. Mit anderen Worten werden
die Kanten 6 der Platte 4 über den gesamten Umfang der
Platte 4 von dem Übergriffsabschnitt 5 übergriffen,
ohne dass übergriffsabschnittsfreie
Kantenbereiche der Platte 4 vorhanden sind. Es liegt aber
auch im Rahmen der Erfindung, dass über den Umfang der Platte 4 verteilt Übergriffsabschnitte 5 und übergriffsabschnittsfreie Bereiche
vorliegen. In jedem Fall soll die Platte 4 unverlierbar
am Behälter
gehalten werden.
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Der
Kunststoff-Transportbehälter
bzw. die Kunststoff-Komponenten des Transportbehälters werden vorzugsweise mit
einem nicht dargestellten Blaswerkzeug hergestellt. Dabei weist
das Blaswerkzeug zweckmäßigerweise
einen entsprechenden Aufnahmeeinsatz für die Platte 4 auf
und durch Ausblasen werden die Übergriffsabschnitte 5 bzw.
wird der Übergriffsabschnitt 5 erzeugt,
so dass die Platte 4 unverlierbar an der Behälterseitenwand 2 fixiert
ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Übergriffsabschnitte 5 einstückig an
den Behälter
bzw. an die zugeordnete Behälterseitenwand 2 angeformt sind.
Die Platte 4 wird vor zugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig an
dem Behälter
bzw. an der zugeordneten Behälterseitenwand 2 fixiert.
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In
der 2 ist erkennbar, dass der Übergriffsabschnitt 5 über die
Oberfläche
der Platte 4 nach außen
vorsteht. Da der Übergriffsabschnitt 5 über den
gesamten Umfang der Platte 4 umläuft, bildet er gleichsam einen
Schutzrahmen für
die Plattenoberfläche
und den darauf zu befestigenden Kennzeichnungsträger 7. Dieser Schutzrahmen schützt den
auf der Platte 4 aufgebrachten Kennzeichnungsträger 7 insbesondere
vor tangentialen mechanischen Einwirkungen auf den Behälter.
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Der
Kennzeichnungsträger 7 ist
vorzugsweise als magnetische Folie ausgebildet. Die magnetische
Folie weist dabei zweckmäßigerweise
zumindest ein ferromagnetisches Material bzw. Metall auf. Der Kennzeichnungsträger 7 aus
dem magnetischen Material bzw. die Magnetfolie kann lediglich magnetisch
haftend an der Platte 4 befestigt werden und bei Bedarf
auch wieder entfernt werden. Wie oben bereits dargelegt ist auf
dem Kennzeichnungsträger 7 bzw.
ist auf der Magnetfolie insbesondere ein Gefahrensymbol vorgesehen.
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Wenn
verunreinigte/kontaminierte Gefahrstoffe mit dem Behälter transportiert
werden sollen, kann der magnetische Kennzeichnungsträger 7 einfach
auf die Platte 4 aufgebracht werden, wo der Kennzeichnungsträger 7 dann
magnetisch haftend befestigt ist. Weitere Befestigungsmaßnahmen
sind nicht erforderlich. Wenn die Gefahrstoffe wieder aus dem Transportbehälter entfernt
werden, kann der Kennzeichnungsträger 7 problemlos und
ohne großen
Kraftaufwand von der Platte 4 entfernt werden. Der Kennzeichnungsträger 7 bzw.
die Magnetfolie hat zweckmäßigerweise
eine geringere Dicke als die Platte 4.