DE202006005885U1 - Fissurenbohrer - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

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Abstract

Fissurenbohrer mit einem Schaft (1) und einem mit mehreren Schneiden versehenen Kopf (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) eine Länge von 3,1 mm aufweist und dass an dem dem Schaft (1) zugewandten Bereich des Kopfes (2) zumindest eine Axialmarkierung (6, 7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fissurenbohrer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Fissurenbohrer, so wie er beispielsweise aus der US 6,257,889 B1 bekannt ist. Bei der Präparation von Fissuren in Zähnen ist insbesondere die Arbeitstiefe des Fissurenbohrers von besonderer Bedeutung. Dabei wird insbesondere Fissurenkaries beseitigt. Es versteht sich, dass das Interesse des Zahnarztes darin bestehen muss, möglichst exakt die Karies-befallenen Bereiche auszuarbeiten und gleichzeitig die nicht geschädigte Zahnsubstanz zu schonen. Hierfür ist es insbesondere von Wichtigkeit, die Arbeitstiefe des Fissurenbohrers exakt bestimmen zu können.
  • Der Stand der Technik zeigt kurze Fissurenbohrer, welche beispielsweise eine Kopflänge von 1,5 mm oder 2,5 mm aufweisen. Diese Kopflängen sind jedoch vielfach nicht zur vollständigen Bearbeitung ausreichend, so dass der Zahnarzt weitere Fissurenbohrer verwenden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fissurenbohrer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine optimale Präparation gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Fissurenbohrer eine relativ große Länge von z.B. 3,1 mm aufweist. Mit ihm ist es somit möglich, relativ tiefe Präparationen vorzunehmen, so dass ein Wechsel des Bohrers nicht erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass der Kopf mit einer Axialmarkierung versehen ist, so dass der Zahnarzt die jeweilige Arbeitstiefe problemlos erkennen kann. Die Axialmarkierung ist dabei bevorzugterweise in dem Bereich des Kopfes ausgebildet, welcher dem Schaft zugewandt ist. Somit ist es möglich, einen Bohrer mit einem langen Kopf einzusetzen und dem Zahnarzt unterschiedliche Tiefenmarkierungen optisch anzuzeigen. Der erfindungsgemäße Bohrer ist somit universell einsetzbar, es ist nicht notwendig, unterschiedliche Fissurenbohrer mit unterschiedlichen Arbeitslängen der Köpfe vorzuhalten, die bei der Präparation gewechselt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn die Axialmarkierung in Form zumindest einer Abplattung ausgebildet ist. Diese bildet bevorzugterweise eine im Wesentlichen ebene Fläche, welche parallel zur Drehachse angeordnet ist. Bei der Drehung des Bohrers ist somit die durch die Abplattung hervorgerufene Axialmarkierung deutlich und zweifelsfrei zu erkennen, auch im praktischen Einsatz während der Präparation des Zahnes.
  • Besonders günstig ist es, wenn eine erste Abplattung in einem Abstand von 1,65 mm von der Spitze des Kopfes beginnt und sich über die restliche Länge des Kopfes bis zum schaftseitigen Kopfende erstreckt.
  • In günstiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine zweite Abplattung in einem Abstand von 2,75 mm beginnt. Es ist somit möglich, den erfindungsgemäßen Fissurenbohrer entweder mit einer oder mit zwei Axialmarkierungen zu versehen, welche beide jeweils deutlich die Arbeitstiefe anzeigen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Abplattungen an dem Kopf ausgebildet sind, welche, bezogen auf die Drehachse, einander gegenüberliegend angeordnet sind. Hierdurch wird die mechanische Festigkeit des Kopfes nicht wesentlich beeinflusst. Zusätzlich sind auch für eine größere Arbeitstiefe ausreichende Schneidenbereiche vorhanden, um die Präparation sicherzustellen.
  • Bevorzugterweise weist der Kopf eine im Wesentlichen kegelförmige Grundform auf, welche mit geraden oder gewendelten Schneiden versehen sein kann. Es versteht sich, dass jedoch auch andere Ausgestaltungsformen möglich sind. Bei der Form des Kopfes ist bevorzugterweise der vordere Spitzenbereich abgerundet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht und eine stirnseitige Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 und 4 jeweils in analoger Weise eine Seitenansicht und eine stirnseitige Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
  • 5 und 6 jeweils in analoger Weise eine Seitenansicht und eine stirnseitige Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels; und
  • 7 und 8 jeweils in analoger Weise eine Seitenansicht und eine stirnseitige Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
  • Bei den einzelnen Ausführungsbeispielen werden gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Die Seitenansichten der 1, 3, 5 und 7 zeigen jeweils in schematischer Darstellung einen Schaft 1, an welchem einstückig ein im Wesentlichen kegelförmiger Kopf 2 ausgebildet ist. Dieser ist mit Schneiden 3 versehen. Eine Spitze 4 ist teilkugelförmig abgerundet.
  • Jeweils zwei Schneiden 3 bilden eine Querschneide 5.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 und 4 sind einander gegenüberliegend, bezogen auf eine Drehachse 8, zwei erste Abplattungen 6 vorgesehen, welche jeweils eine zur Drehachse 8 parallele Ebene bilden. Die Lage der beiden ersten Abplattungen 6 ist insbesondere auch aus der stirnseitigen Ansicht der 4 zu ersehen. Der Beginn der ersten Abplattung 6 ist in einem Abstand von 1,65 mm von der Spitze 4 des Kopfes 2 angeordnet und erstreckt sich bis zum schaftseitigen Ende des Kopfes 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 sind zwei weiter hinter liegende zweite Abplattungen 7 ausgebildet, welche ebenfalls eine ebene Fläche ausbilden (Fläche in der Ansicht der 6 durch die sichtbare Schneide unterbrochen). Der Beginn der zweiten Abplattungen 7 weist jeweils einen Abstand von 2,75 mm von der Spitze 4 des Kopfes 2 auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 und 8 sind eine erste Abplattung 6 und eine zweite Abplattung 7 in Kombination ausgebildet, so dass der Fissurenbohrer mit zwei Axialmarkierungen versehen ist, welche durch die erste Abplattung 6 und die zweite Abplattung 7 gebildet sind, während bei dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 6 jeweils nur eine Axialmarkierung (in einem Abstand von 1,65 mm bzw. 2,75 mm) vorgesehen ist.
  • 1
    Schaft
    2
    Kopf
    3
    Schneide
    4
    Spitze
    5
    Querschneide
    6
    erste Abplattung
    7
    zweite Abplattung
    8
    Drehachse

Claims (10)

  1. Fissurenbohrer mit einem Schaft (1) und einem mit mehreren Schneiden versehenen Kopf (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) eine Länge von 3,1 mm aufweist und dass an dem dem Schaft (1) zugewandten Bereich des Kopfes (2) zumindest eine Axialmarkierung (6, 7) angeordnet ist.
  2. Fissurenbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialmarkierung (6, 7) in Form von zumindest einer Abplattung ausgebildet ist.
  3. Fissurenbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abplattung (6, 7) eine im Wesentlichen ebene Fläche bildet.
  4. Fissurenbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche parallel zur Drehachse (8) angeordnet ist.
  5. Fissurenbohrer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Abplattung (6) in einem Abstand von 1,65 mm von der Spitze (4) des Kopfes (2) anfängt und sich über die restliche Länge des Kopfes (2) bis zum Schaft (1) erstreckt.
  6. Fissurenbohrer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Abplattung (7) in einem Abstand von 2,75 mm von der Spitze (4) des Kopfes (2) anfängt und sich über die restliche Länge des Kopfes (2) bis zum Schaft (1) erstreckt.
  7. Fissurenbohrer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegend, bezogen auf die Drehachse (8), zwei Abplattungen (6, 7) vorgesehen sind.
  8. Fissurenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) eine im Wesentlichen kegelförmige Grundform aufweist.
  9. Fissurenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) mit geraden Schneiden (3) versehen ist.
  10. Fissurenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) mit gewendelten Schneiden (3) versehen ist.
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