DE202006005065U1 - Heftvorrichtung mit einer gelenkigen Hebelanordnung - Google Patents

Heftvorrichtung mit einer gelenkigen Hebelanordnung Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0242Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work

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Abstract

Heftvorrichtung, mit:
einer Basis (10) mit einem ortsfesten Bügel (11) und einer an dem ortsfesten Bügel (11) angebrachten Rückfederungslasche (15);
einem verschwenkbar an der Basis (10) befestigten Magazin (20), das von der Rückfederungslasche gehalten wird und einen Rahmen (21) aufweist, der verschwenkbar auf der Basis (10) angebracht ist und ein vorderes Ende, ein verschwenkbar an dem ortsfesten Bügel (11) befestigtes hinteres Ende und einen Schlitz (210), der in dem Rahmen (21) gebildet ist und Heftklammern aufnehmen kann, und eine in dem Schlitz (210) angebrachte Schiene (22) aufweist;
einer Handhabeanordnung (30), die verschwenkbar an der Basis (10) befestigt (10) ist und eine Handhabe (310) aufweist, die verschwenkbar an der Basis (10) angebracht ist und ein vorderes Ende und ein hinteres Ende, das verschwenkbar auf dem ortsfesten Bügel (11) angebracht ist, und eine Magazinkappe (32) aufweist, die verschwenkbar an der Basis befestigt ist, wahlweise den Schlitz (210) in dem...

Description

  • 1. Bereich des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Heftvorrichtung und insbesondere eine Heftvorrichtung, die eine gelenkige Hebelanordnung aufweist, und mit welcher Personen leicht ohne anstrengende Mühe Dokumente heften können.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Heftvorrichtungen sind ein übliches Zubehör in Büros und werden zum gemeinsamen Befestigen von getrennten Dokumenten oder Papierbögen verwendet. Im Verlauf eines einzelnen Tages könnte ein Büroarbeiter Hunderte Male täglich mit Heftvorrichtungen routinemäßig Dokumente heften. Ein hoher Prozentsatz dieser Arbeiter sind Frauen, die vielleicht nicht die zum fortwährenden schweren Heften erforderliche Kraft aufweisen. Beim Heften von Dokumenten muss die Büroarbeiterin den Hebel der Heftvorrichtung kräftig drücken, damit die Heftklammer durch die Bögen des Papiers oder Dokuments hindurchdringt. Nachdem die Arbeiterinnen Tag für Tag Hunderte Male geheftet haben, kann ihnen in den Handtellern oder den Fingern alles weh tun. Mit der Zeit kann diese sich wiederholende Bewegung dazu führen, dass sich in den Händen den Arbeiterinnen ein problematisches arbeitsbedingtes Syndrom entwickelt, auf Grund dessen sie nicht arbeiten können.
  • Um dieses arbeitsbedingte Problem zu beseitigen, wird mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster eine Heftvorrichtung mit einer gelenkigen Hebelanordnung geschaffen, um die vorerwähnten Probleme zu lindern oder abzustellen.
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Hauptaufgabe zugrunde, eine Heftvorrichtung zu schaffen, die eine gelenkige Hebelanordnung aufweist, und mit welcher Personen leicht ohne anstrengende Mühe Dokumente heften können.
  • Eine Heftvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst eine Basis, ein Magazin, eine Handhabeanordnung und ein gelenkige Hebelanordnung. Die Basis weist einen ortsfesten Bügel und eine an dem ortsfesten Bügel angebrachte Rückfederungslasche auf. Das Magazin ist verschwenkbar an der Basis befestigt und weist einen Rahmen, der verschwenkbar auf der Basis angebracht ist, und einen Schlitz auf, der in dem Rahmen gebildet ist. Die Handhabeanordnung ist verschwenkbar an der Basis befestigt und weist eine Handhabe und eine Magazinkappe auf, die verschwenkbar auf der Basis angebracht ist. Die gelenkige Hebelanordnung ist verschwenkbar an der Handhabeanordnung und der Basis angebracht und weist einen Hebel und ein Verbindungsglied auf. Der Hebel ist verschwenkbar an der Basis befestigt. Das Verbindungsglied ist verschwenkbar zwischen dem Hebel und der Handhabe angebracht.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale des Gebrauchsmusters werden besser aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen erkennbar.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN IST
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Heftvorrichtung mit einer gelenkigen Hebelanordnung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 2 eine zum Teil auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Heftvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Heftvorrichtung gemäß 2 ohne die obere und die untere Abdeckung;
  • 4 eine im Querschnitt geführte Seitenansicht der Heftvorrichtung gemäß 1;
  • 5 eine Seitenansicht der Heftvorrichtung gemäß 4, wobei die fetten Linien die Länge des Hebels und der Verbindungsglieder der gelenkigen Hebelanordnung darstellen; und
  • 6 ein Diagramm der fetten Linien, welche der Heftvorrichtung gemäß 4 entsprechen, wobei die auf die Heftvorrichtung ausgeübten Kräfte durch Pfeile dargestellt sind.
  • In 1, 2 und 3 umfasst eine Heftvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster eine Basis 10, ein Magazin 20, eine Handhabeanordnung 30, einen unteren Zapfen 70, eine gelenkige Hebelanordnung 40, einen oberen Zapfen 80, eine untere Abdeckung 50 und eine obere Abdeckung 60.
  • In 3 und 4 weist die Basis 10 einen ortsfesten Bügel 11, einen Amboss 13 und eine Rückfederungslasche 15 auf.
  • Der ortsfeste Bügel 11 weist eine Bodenplatte 111 und zwei Flügel 113 auf. Die Bodenplatte 111 besitzt ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, ein Oberteil, zwei einander gegenüberliegende Seitenränder und einen Befestigungsvorsprung 1110. Der Befestigungsvorsprung 1110 erstreckt sich von dem Oberteil der Bodenplatte 111 nach oben. Die Flügel 113 erstrecken sich jeweils von den Seitenrändern der Bodenplatte 111 nach oben, und jeder Flügel 113 weist ein oberes Drehzapfenloch 1131 und ein unteres Drehzapfenloch 1133 auf. Das obere Drehzapfenloch 1131 ist nahe an dem hinteren Ende der Bodenplatte 111 durch den Flügel 113 hindurch gebildet. Das untere Drehzapfenloch 1133 ist nahe an dem hinteren Ende der Bodenplatte 111 unter dem oberen Drehzapfenloch 1131 durch den Flügel 113 hindurch gebildet.
  • Der Amboss 13 ist oben auf der Bodenplatte 111 des ortsfesten Bügels 11 befestigt und weist einen oberen Konkavbereich 131 auf. Der Amboss 13 drückt gegen zwei Enden einer Heftklammer und biegt diese, wenn die Heftvorrichtung betätigt wird, um die Heftklammer in Richtung zu dem oberen Konkavbereich 131 des Ambosses (13) nach unten zu drücken.
  • Die Rückfederungslasche 15 ist flexibel, ist oben auf der Bodenplatte 111 des ortsfesten Bügels 11 angebracht und erstreckt sich von dieser nach oben. Die Rückfederungslasche 15 weist ein unteres Ende, ein oberes Ende 151 und ein durch das untere Ende hindurch gebildetes Befestigungsloch auf, durch das hindurch der Befestigungsvorsprung 1110 angebracht ist.
  • Das Magazin 20 ist verschwenkbar an der Basis 10 befestigt, nimmt Heftklammern auf und wird von dem oberen Ende 151 der Rückfederungslasche 15 gehalten, damit das Magazin 20 nicht gegen den Amboss 13 drückt, und besitzt einen Rahmen 21 und eine Schiene 22.
  • Weiter in 5 ist der Rahmen 21 verschwenkbar an der Basis 10 befestigt und weist ein Oberteil, ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, einen Schlitz 210, zwei Schwenklaschen 211, zwei Schwenkzapfenlöcher 213 und eine Länge L4 auf. Der Schlitz 210 ist zur Aufnahme der Heftklammern in Längsrichtung in dem Oberteil des Rahmens 21 gebildet. Das hintere Ende des Rahmens 21 ist verschwenkbar zwischen den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10 angebracht. Die Schwenklaschen 211 gehen in einem Abstand von dem hinteren Ende des Rahmens 21 aus und sind jeweils an den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10 verschwenkbar angebracht. Die Schwenkzapfenlöcher 213 sind jeweils durch die Schwenklaschen 211 hindurch an dem hinteren Ende des Rahmens 21 gebildet und sind mit den unteren Schwenkzapfenlöchern 1133 in den Flügen 113 ausgerichtet. Die Länge L4 des Rahmens 21 beträgt 145 Einheiten.
  • Die Schiene 22 ist in dem Schlitz 210 in dem Rahmen 21 angebracht, weist einen zu der Form einer Heftklammer korrespondierenden, U-förmigen Querschnitt auf und kann die Heftklammern ohne unabsichtliches Hin- und Herpendeln halten, wenn die Heftklammern auf der Schiene 22 gleiten.
  • Die Handhabeanordnung 30 ist verschwenkbar an der Basis 10 befestigt und weist eine Handhabe 31 und eine Magazinkappe 32 auf.
  • Die Handhabe 31 ist verschwenkbar an der Basis 10 befestigt und weist ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, zwei Schwenklaschen 311, zwei Schwenkzapfenlöcher 313, ein Schwenkelement 315 und eine Betätigungslasche 305 auf. Das hintere Ende der Handhabe 31 ist verschwenkbar zwischen den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10 angebracht. Die Schwenklaschen 311 gehen in einem Abstand von dem hinteren Ende der Handhabe 31 aus und sind jeweils an den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10 verschwenkbar angebracht. Die Schwenkzapfenlöcher 313 sind jeweils durch die Schwenklaschen 311 hindurch an dem hinteren Ende der Handhabe 31 gebildet und sind mit den unteren Schwenkzapfenlöchern 1133 in den Flügen 113 ausgerichtet. Das Schwenkelement 315 ist an der Handhabe 31 zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende gebildet und weist ein durch das Schwenkelement 315 hindurch gebildetes Schwenkzapfenloch auf. Die Betätigungslasche 305 ist an dem vorderen Ende der Handhabe 31 angebracht und erstreckt sich von diesem nach unten und weist einen durch die Betätigungslasche 305 hindurch gebildeten Befestigungsschlitz 3051 auf.
  • Die Magazinkappe 32 ist verschwenkbar an der Basis 10 befestigt, deckt selektiv den Schlitz 210 in dem Rahmen 21 ab und weist ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, zwei Schwenklaschen 321, zwei Schwenkzapfenlöcher 323 und eine Verbindunglasche 325 auf. Das hintere Ende der Magazinkappe 32 ist verschwenkbar zwischen den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10 angebracht. Die Schwenklaschen 321 gehen von dem hinteren Ende der Magazinkappe 32 aus und sind jeweils an den Flügeln 113 verschwenkbar befestigt. Die Schwenkzapfenlöcher 323 sind jeweils durch die Schwenklaschen 321 hindurch an der Magazinkappe 32 gebildet und sind mit den unteren Schwenkzapfenlöchern 1133 in den Flügen 113 ausgerichtet. Die Verbindungslasche steht von dem vorderen Ende der Magazinkappe 32 vor und erstreckt sich durch den Befestigungsschlitz 3051 in der Betätigungslasche 305 an der Handhabe 31.
  • Der untere Zapfen 70 verläuft durch die unteren Schwenkzapfenlöcher 1133 in den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10, die Schwenkzapfenlöcher 213, 313, 323 in den Schwenklaschen 211, 311, 321 an dem Rahmen 21, die Handhabe 31 und die Magazinkappe 32.
  • Die gelenkige Hebelanordnung 40 ist verschwenkbar an der Handhabeanordnung 30 und der Basis 10 befestigt und weist einen Hebel 41, ein Verbindungsglied 42, einen Handhabestift 43 und einen Hebelstift 44 auf.
  • Weiter in 5 ist der Hebel 41 verschwenkbar an der Basis 10 befestigt und weist ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, zwei Schwenklaschen 411, zwei hintere Schwenkzapfenlöcher 413, zwei vordere Schwenkzapfenlöcher 415 und eine Länge L0 auf. Das hintere Ende des Hebels 41 ist verschwenkbar zwischen den Flügeln (113) an dem ortsfesten Bügel 11 der Basis 10 befestigt und ist über den hinteren Enden des Rahmens (21), der Handhabe 31 und der Magazinkappe 32 angeordnet. Die Schwenklaschen 411 stehen von dem hinteren Ende des Hebels 41 vor und sind jeweils an den Flügeln 113 verschwenkbar befestigt. Jede Schwenklasche 411 besitzt ein an dem hinteren Ende des Hebels 41 ausgebildetes proximales Ende und ein distales Ende auf, das verschwenkbar an einem entsprechenden Flügel 113 in einem Abstand über den Schwenklaschen 211, 311, 321 an den hinteren Enden des Rahmens 21, der Handhabe 31 und der Magazinkappe 32 befestigt ist. Die hinteren Schwenkzapfenlöcher 413 sind jeweils durch die Schwenklaschen 411 hindurch nahe an den distalen Enden gebildet und sind mit den oberen Schwenkzapfenlöchern 1131 in den Flügeln 113 ausgerichtet. Die vorderen Schwenkzapfenlöcher 415 sind vor den hinteren Schwenkzapfenlöchern 413 jeweils durch die Schwenklaschen 411 hindurch gebildet. Die Länge L0 des Hebels 41 beträgt 152 Einheiten.
  • Das Verbindungsglied 42 ist verschwenkbar zwischen dem Hebel 41 und der Handhabe 31 angebracht und besitzt ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, zwei vordere Schwenklaschen 421, zwei hintere Schwenklaschen 423, zwei vordere Schwenkzapfenlöcher 425, zwei hintere Schwenkzapfenlöcher 427 und eine Länge L2. Das vordere Ende des Verbindungsgliedes 42 ist verschwenkbar an dem Schwenkelement 315 befestigt, und das hintere Ende ist verschwenkbar zwischen den Schwenklaschen 411 an dem Hebel 41 angebracht. Die vorderen Schwenklaschen 421 stehen von dem vorderen Ende des Verbindungsgliedes 42 vor und sind an dem Schwenkelement 315 an der Handhabe 31 befestigt. Die hinteren Schwenklaschen 423 stehen von dem hinteren Ende des Verbindungsgliedes 42 vor und sind jeweils an den Schwenklaschen 411 an dem Hebel 41 nahe an den proximalen Enden befestigt. Die vorderen Schwenkzapfenlöcher 425 sind jeweils durch die vorderen Schwenklaschen 421 hindurch gebildet und sind mit dem Schwenkzapfenloch in dem Schwenkelement 315 an der Handhabe 31 ausgerichtet. Die hinteren Schwenkzapfenlöcher 427 sind jeweils durch die hinteren Schwenklaschen 421 hindurch an dem Verbindungsglied 42 gebildet und sind mit den vorderen Schwenkzapfenlöchern 415 in dem Hebel 41 ausgerichtet.
  • Ein Abstand L1 zwischen den hinteren Schwenkzapfenlöchern 427 in dem Verbindungsglied 42 und den oberen Schwenkzapfenlöchern 1131 in den Flügeln 113 an dem ortsfesten Bügel 11 beträgt 25 Einheiten. Ein Abstand L3 zwischen den vorderen Schwenkzapfenlöchern 425 in dem Verbindungsglied 42 und den unteren Schwenkzapfenlöchern 1133 in den Flügeln 113 beträgt 25 Einheiten.
  • Der Handhabestift 43 erstreckt sich durch die vorderen Schwenkzapfenlöcher 425 in dem Verbindungsglied 42 und das Schwenkzapfenloch in der Handhabe 41 hindurch. Der Hebelstift 44 erstreckt sich durch die hinteren Schwenkzapfenlöcher 427 in dem Verbindungsglied 42 und die vorderen Schwenkzapfenlöcher 415 in dem Hebel 41. Der obere Stift 80 erstreckt sich durch die hinteren Schwenkzapfenlöcher 413 in den Schwenklaschen 411 an dem Hebel 41 und die oberen Schwenkzapfenlöcher 1131 in den Flügeln 113 der Basis 10.
  • Die untere Abdeckung 50 und die obere Abdeckung 60 sind jeweils an der Basis 10 und dem Hebel 41 der gelenkigen Hebelanordnung 40 befestigt und decken diese ab.
  • In 5 und 6 wird durch Drücken des mit der oberen Abdeckung abgedeckten Hebels 41 das Verbindungsglied 40 betätigt, um die Handhabeanordnung 30 nach unten zu verschwenken. Dann wird mit der Handhabeanordnung 30 das Magazin 20 betätigt, um den Amboss 13 nach unten zu verschwenken und gegen diesen zu drücken. Durch weiteres Drücken des Hebels nach dem Kontakt des Magazins 20 mit dem Amboss 13 bewirkt die Betätigungslasche 305 an der Handhabe 31, dass durch einen auf dem Amboss 13 liegenden Papierbogen hindurch eine Heftklammer in dem Magazin 20 betätigt wird. Die Heftvorrichtung mit der gelenkigen Hebelanordnung 40 spart mehr Aufwand als eine herkömmliche Heftvorrichtung ohne die gelenkige Hebelanordnung.
  • Zum Beweis dafür, dass die Heftvorrichtung mit der gelenkigen Hebelanordnung 40 Aufwand gegenüber der herkömmlichen Heftvorrichtung spart, werden die folgenden Gleichungen zum Berechnen des Augenblicks der Heftvorrichtung vorgestellt, in dem eine äußere Kraft F0 auf das vordere Ende des Hebels 41 ausgeübt wird. Die inneren Kräfte F1, F2, F3 leiten sich aus der äußeren Kraft F0 ab, und entgegen der äußeren Kraft F0 wirkt eine Gegenkraft F4. Weiterhin werden Winkel θ0, θ1, θ3, θ4 zwischen entsprechenden Längen L0, L4, Abständen L1, L3 und Kräften F0, F1, F2, F3, F4 für die Berechnung gebildet.
    L0 = 152; L1 = 25; θ0 = 86,243°; θ1 = 47,864°; F0 × sin (θ0) × L0 = F1 × L1; F1 = F2 × cos (θ1); F0 × sin (86,243°) × L0 = F2 × cos (47,864°) × L1; 151,67 F0 = 16,77 F2; F2 = 9,044 F0; L3 = 75; L4 = 145; θ3 = 28,964°; θ4 = 84,441°; F4 × sin (θ4) × L4 = F3 × L3; F3 = F2 × sin (θ3); F4 × sin (84,441°) × L4 = F2 × sin (28,964°) × L; 144,32 F4 = 35,848 F2; F2 = 4,026 F4; 4,026 F4 = 9,044 F0; F4 = 2,246 F0; Aufwandsparrate = (2,246 – 1)/(2,246) = 55,47%
  • Mit der gelenkigen Hebelanordnung 40 kann ein Benutzer, insbesondere eine Frau oder ein Kind, die Heftvorrichtung beim Heften von Papierbögen ohne anstrengende Mühe drücken. Deshalb werden Verletzungen an den Handtellern oder den Fingern des Benutzers vermieden, die durch das Betätigen der Heftvorrichtung entstehen.

Claims (1)

  1. Heftvorrichtung, mit: einer Basis (10) mit einem ortsfesten Bügel (11) und einer an dem ortsfesten Bügel (11) angebrachten Rückfederungslasche (15); einem verschwenkbar an der Basis (10) befestigten Magazin (20), das von der Rückfederungslasche gehalten wird und einen Rahmen (21) aufweist, der verschwenkbar auf der Basis (10) angebracht ist und ein vorderes Ende, ein verschwenkbar an dem ortsfesten Bügel (11) befestigtes hinteres Ende und einen Schlitz (210), der in dem Rahmen (21) gebildet ist und Heftklammern aufnehmen kann, und eine in dem Schlitz (210) angebrachte Schiene (22) aufweist; einer Handhabeanordnung (30), die verschwenkbar an der Basis (10) befestigt (10) ist und eine Handhabe (310) aufweist, die verschwenkbar an der Basis (10) angebracht ist und ein vorderes Ende und ein hinteres Ende, das verschwenkbar auf dem ortsfesten Bügel (11) angebracht ist, und eine Magazinkappe (32) aufweist, die verschwenkbar an der Basis befestigt ist, wahlweise den Schlitz (210) in dem Rahmen (21) abdeckt und ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, das verschwenkbar an dem ortsfesten Bügel (11) angebracht ist; und einer gelenkigen Hebelanordnung (40), die verschwenkbar an der Handhabeanordnung (30) und der Basis (10) angebracht ist und einen Hebel (41) aufweist, der verschwenkbar an der Basis (10) angebracht ist und ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, das verschwenkbar an dem ortsfesten Bügel (11) angebracht ist und über den hinteren Enden des Rahmens (21) angeordnet ist, wobei die Handhabe (31) und die Magazinkappe (32) und ein Verbindungsglied (42) verschwenkbar zwischen dem Hebel (41) und der Handhabe (31) angebracht sind und ein vorderes Ende, das verschwenkbar an der Handhabe (31) angebracht ist, und ein hinteres Ende aufweisen, das verschwenkbar an dem Hebel (41) angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2030736A1 (de) * 2007-08-28 2009-03-04 SDI Corporation Heftgerät

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EP2030736A1 (de) * 2007-08-28 2009-03-04 SDI Corporation Heftgerät

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