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Normale
Thermoskannen sind so ausgerichtet, um die Temperatur eines Getränkes, über einen bestimmten
Zeitraum konstant zu halten. Zu diesem Zweck, besitzen Thermoskannen
bis jetzt aber bloß eine
Kammer, in der das Getränk
aufbewahrt wird.
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Dadurch
ist es aber unmöglich,
die Kombination zweier Getränke
vor dem Eingießen
so zu bewerkstelligen, daß sie
den individuellen Ansprüchen gerecht
wird. Wenn man zum Beispiel Kaffee und Milch in einem bestimmten
Verhältnis
in eine Thermoskanne gießt,
dann kann man an diesem Verhältnis
später
nichts mehr ändern.
Es sei denn, man füllt Kaffee
oder Milch nach. Meist ist man dann aber schon unterwegs und hat
beides nicht mehr zur Hand.
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Wenn
einige Freunde oder Arbeitskollegen zusammen Kaffee trinken, dann
trinkt jeder seinen Kaffee etwas anders. Der eine trinkt ihn gerne schwarz,
der andere weiß und
der dritte noch weißer. Doch
bei einer normalen Thermoskanne ist der Kaffee und die Milch bereits
in einem bestimmten Verhältmis
gemischt. Das Verhältnis
darin, kann aber nicht allen Ansprüchen gerecht werden. Man kann das
Verhältnis
zwar noch korrigieren, was mit gewissen Umständen verbunden ist.
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Die
Kanne, für
die ich Schutzanspruch anstrebe, hilft diese Umstände zu vermeiden.
Es muss völlig
egal sein, wie der entsprechende Mensch seinen bevorzugt. Ob nun
schwarz oder weiß oder
noch weißer.
Jeder muss seinen Kaffee so erhalten, wie er ihn gerne trinkt. Meine
Kanne wird daher, auf die vielen verschiedenen Ansprüche, einstellbar
sein.
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Um
den Aufbau und die Funktionsweise besser zu veranschaulichen, habe
ich entsprechende Zeichnungen gefertigt, die ich auf den folgenden
Seiten kommentieren möchte.
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Zeichnung 1
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Auf
der Zeichnung 1, ist die Kanne (6) von hinten im Querschnitt
dargestellt. Gut zu erkennen ist hier, daß der innere Einsatz (7)
in zwei gleich große Behälter geteilt
ist. Den linken Behälter
(18) habe ich hier als Kaffeebehälter und den rechten als Sahnebehälter (19)
gekennzeichnet. Jeder Behälter
hat eine eigene Öffnung
(20), die unabhängig
voneinander, geöffnet
oder geschlossen werden können.
Auch die Größe der Öffnung (20)
ist, ebenfalls unabhängig
von der anderen, individuell einstellbar.
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Genauere
Beschreibung folgt!
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Die
Kanne (6) ist unten mit einem Deckel (10) versehen,
den man abschrauben kann. Zu diesem Zweck, sind sowohl der Deckel
(10) als auch die Kanne (6) mit einem Gewinde
(8 und 9) ausgestattet, wie auf der Zeichnung
zu erkennen ist. Die Kanne (6) ist im Bereich des Gewindes
etwas breiter, um den unteren Deckel (10) besser aufnehmen
zu können. Der
untere Deckel (10) ist nach unten gewölbt. In dieser Wölbung ruht
der Einsatz (7). Schraubt man den unteren Deckel (10)
ab, so kann man den Einsatz (7) aus der Kanne (6)
entnehmen.
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Die
Kanne (6) besitzt oben zwei Öffnungen, (20) die
mit den Öffnungen
des Einsatzes (7) übereinstimmen.
Zwischen der Kanne (6) und dem Einsatz (7) befindet
sich ein Dichtungsgummi (4), deren Öffnungen ebenfalls, mit denen
der Kanne (6) und des Einsatzes (7) übereinstimmen.
Der Dichtungsgummi (4) soll ein unbeabsichtigtes Austreten
von Flüssigkeit
verhindern.
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Die Öffnungen
(20) werden oben, mit einem Öffnungsschieber (2)
geöffnet
oder geschlossen. Der Öffnungsschieber
(2) ist hier, ebenfalls mit einem eigenem Dichtungsgummi
(21) ausgerüstet.
Gehalten wird der Öffnungsschieber
(2), durch die Öffnungsschieberhalterung
(1). Die Öffnungsschieberhalterung
(1) besteht aus einer Schraube oder Niete und stellt gleichzeitig
den Drehpunkt für
den Öffnungsschieber
(2) dar. Näheres
dazu auf der Zeichnung 5.
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Weiterhin
ist die Kanne (6) oben noch mit einem Gewinde (3)
für den
oberen Deckel (16) und einem Gewinde (5) für die Tasse
(12) ausgerüstet.
Beides ist auf der Zeichnung 1 dargestellt und gekennzeichnet.
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Zeichnung 2
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Auf
der Zeichnung 2, ist die Kanne (6) nochmal von links dargestellt.
Von dieser Seite ist ein Behälter
(13) hinter dem anderen (18) und demzufolge nicht
sichtbar. Auch ist hier oben links, die Tülle (11) der Kanne
(6) zu erkennen. Die Öffnungsschieberhalterung
(1), ist auf dieser Zeichnung in der Mitte der Kanne (6)
angebracht. Wie auf Zeichnung 1, ist der Öffnungsschieber (2)
auch hier in der Position, in der er die Öffnung (20) verschließt. Ansonsten
unterscheidet sich die Zeichnung kaum von Zeichnung 1.
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Zeichnung 3
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Auf
der Zeichnung 3, ist die Kanne (6) nochmal von rechts dargestellt.
Von dieser Seite ist ein Behälter
(18) hinter dem anderen (19) und demzufolge nicht
sichtbar. Auch ist hier oben rechts, die Tülle (11) der Kanne
(6) zu erkennen. Die Öffnungsschieberhalterung
(1), ist auf dieser Zeichnung in der Mitte der Kanne (6)
angebracht. Die auf Zeichnung 1 und 2, ist der Öffnungsschieber (2)
auch hier in der Position, in der er die Öffnung (20) verschließt. Ansonsten unterscheidet
sich die Zeichnung, kaum von der Zeichnung 1 und der Zeichnung 2.
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Zeichnung 4
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Auf
der Zeichnung 4, ist die Kanne (6) nochmals von vorn dargestellt.
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Von
hier, sind beide Behälter
(18 und 19) wieder zu erkennen. Da es sich hier
wiederum um einen Querschnitt handelt, sucht man die Tülle (11)
auf dieser Zeichnung vergeblich. Wie auf den Zeichnungen 1–3 sind
die Öffnungsschieber
(2) auch hier in der Position, in der sie die Öffnungen
(20) verschließen.
Ansonsten unterscheidet sich die Zeichnung kaum von der Zeichnung
1.
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Zeichnung 5
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Hier
ist der Kopf der Kanne (6) nochmal von links dargestellt.
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Es
handelt es sich um keinen Querschnitt, daher sind hier sowohl der
innere Einsatz (7) als auch die Behälter (18 und 19)
nicht zu erkennen. Bei dieser Zeichnung sind die Öffnungsschieber
(2), hier in der Position, in der sie die Öffnungen
(20) nicht verschließen.
Die untere Skizze (Kanne von links) dient hier nur der Orientierung
die obere Skizze (Kanne von oben).
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Die Öffnungsschieber
(2) werden mit der Hand bewegt und sind stufenlos einstellbar.
Der Benutzer kann dadurch selbst entscheiden, in welchem Verhältnis er
das Getränk
mischt. Da die Öffnungsschieber
(2) beide stufenlos einstellbar sind, kann der Benutzer
die eine oder die andere Öffnung
(20) entweder ganz offen lassen oder zur Hälfte schließen sowie
auch ganz schließen.
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Zeichnung 6
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Es
handelt sich hier um die Zeichnung des inneren Einsatzes (7).
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Gut
zu erkennen sind hier, beide Behälter
sowie deren Öffnungen.
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Die
beiden Behälter
sind durch eine Trennwand getrennt, welche aus demselben Stoff besteht, wie
der innere Einsatz (7).
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Auf
dieser Skizze ist noch mal die Kanne (6) von oben mit geöffneten Öffnungsschiebern
(2) dargestellt. Auch ist hier die Tülle (11) zu erkennen
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Zeichnung 7
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Auf
der Zeichnung 7, ist noch mal der untere Deckel (10) von
der Seite dargestellt. Zu erkennen ist hier das Außengewinde
des untere Deckels (9), sowie ein Teil des Innengewindes
(8) der Kanne.
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Es
handelt sich hier um die Ansicht der Kanne von unten. Zu erkennen
ist hier in der unteren Skizze lediglich der äußere Rand der Kanne, das Außengewinde
(9) des unteren Deckels (10) sowie der untere
Deckelboden.
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Zeichnung 8
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Hier
ist noch mal der obere Teil der Kanne zu erkennen.
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Hier
ist der obere Deckel (16) mit beweglicher Drehscheibe (14)
mit zwei Stopfen (15) aufgezeichnet. Ein Stopfen (15)
befindet sich hinter dem anderen, so daß hier auf der mittleren Skizze
auch nur ein Stopfen zu erkennen ist. Die Stopfen (15)
sollen verhindern, dass Flüssigkeit
austritt und auch gleichzeitig der Wärmedämmung dienen.
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Die
Drehscheibe (14) ist hier, im Deckel (16) eingelassen,
ohne an ihm fest arretiert zu sein. Es ist zwingend erforderlich,
dass die Drehscheibe (14) im oberen Deckel beweglich ist,
da die beiden Stopfen (15) nach dem Einsetzen in die Öffnung der
Kanne (6), durch dieselbe festgehalten werden. Doch der Deckel,
muss sich jetzt trotzdem noch festschrauben lassen. Das geht aber
wirklich nur, wenn sich der obere Deckel (16) bewegen lässt und
zwar unabhängig
von der Drehscheibe (14).
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Näheres entnehmen
Sie bitte, aus der Zeichnung 9.
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Auf
der oberen Skizze ist hier noch die Tasse (12) aufgezeichnet,
die dann als letztes oben aufgeschraubt wird. Zu diesem Zweck ist
die Tasse (12) mit einem eigenem Gewinde (13)
ausgestattet.
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Näheres entnehmen
Sie wiederum aus der Zeichnung 9.
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Zeichnung 9
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Auf
der Zeichnung 9, ist der obere Deckel (16) mit beweglicher
Drehscheibe (14) von unten aufgezeichnet. Gut zu erkennen
sind die beiden Stopfen (15) für die entsprechenden Kanäle.
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Darunter
sieht man die Ansicht von links, sowohl vom Deckel (16)
mit Drehscheibe (14) als auch vom oberen Teil der Kanne.
Auf der mittleren Skizze ist beides noch voneinander getrennt.
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In
der unteren Skizze ist dargestellt, wie der Deckel (16)
auf der Kanne aufgeschraubt ist. Dabei ist zu beachten, dass sich
die Drehscheibe (14) in ihrer Position, nicht verändert hat.
Da die Stopfen (15) durch die Öffnungen der Kanne arretiert
sind, ist das auch nicht mehr möglich.
Natürlich
lässt sich
der Deckel (14) nur aufschrauben, wenn die Öffnungsschieber
(2) geöffnet
sind. Bei aufgeschraubtem Deckel (16), ist trotzdem noch
genug Platz zwischen der beweglichen Drehscheibe (14) und
dem Öffnungsschieber
(2) vorhanden, so dass beide nicht beschädigt werden.
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Zeichnung 10
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Auf
der Zeichnung 10, ist letztendlich noch einmal der komplette Kopf
der Kanne mit aufgeschraubtem Deckel und aufgeschraubter Tasse zu sehen.
Da auf den vorangegangenen Zeichnungen, die Teile der Kanne bereits
beschriftet waren, wurde hier auf eine nochmalige Beschriftung verzichtet. Durch
die Zeichnungen 1–9,
ist auch die Zeichnung 10 leicht verständlich und nachvollziehbar.
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Zahlenverzeichnis
der einzelnen Teile
- 1
- Öffnungsschieberhalterung
- 2
- Öffungsschieber
- 3
- Gewinde
für oberen
Deckel
- 4
- Dichtungsgummi
- 5
- Gewinde
für Tasse
- 6
- Kanne
- 7
- Einsatz
- 8
- Gewinde
für den
unteren Deckel
- 9
- Gewinde
des unteren Deckels
- 10
- unterer
Deckel
- 11
- Tülle
- 12
- Tasse
- 13
- Innengewinde
der Tasse
- 14
- bewegliche
Drehscheibe
- 15
- Stopfen
- 16
- oberer
Deckel
- 17
- Gewinde
des obere Deckels
- 18
- Behälter 1
- 19
- Behälter 2
- 20
- Öffnungen
- 21
- Dichtungsgummi
des Öffnungsschiebers