DE202006004167U1 - Thermos-Mischkanne (Zweikammer-Thermoskanne) - Google Patents

Thermos-Mischkanne (Zweikammer-Thermoskanne) Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Thermos-Mischkanne zum Warmhalten und Mischen zweier Getränke, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne zwei Kammern (Behälter) zur Aufnahme von Flüssigkeiten (Getränke) besitzt.

Description

  • Normale Thermoskannen sind so ausgerichtet, um die Temperatur eines Getränkes, über einen bestimmten Zeitraum konstant zu halten. Zu diesem Zweck, besitzen Thermoskannen bis jetzt aber bloß eine Kammer, in der das Getränk aufbewahrt wird.
  • Dadurch ist es aber unmöglich, die Kombination zweier Getränke vor dem Eingießen so zu bewerkstelligen, daß sie den individuellen Ansprüchen gerecht wird. Wenn man zum Beispiel Kaffee und Milch in einem bestimmten Verhältnis in eine Thermoskanne gießt, dann kann man an diesem Verhältnis später nichts mehr ändern. Es sei denn, man füllt Kaffee oder Milch nach. Meist ist man dann aber schon unterwegs und hat beides nicht mehr zur Hand.
  • Wenn einige Freunde oder Arbeitskollegen zusammen Kaffee trinken, dann trinkt jeder seinen Kaffee etwas anders. Der eine trinkt ihn gerne schwarz, der andere weiß und der dritte noch weißer. Doch bei einer normalen Thermoskanne ist der Kaffee und die Milch bereits in einem bestimmten Verhältmis gemischt. Das Verhältnis darin, kann aber nicht allen Ansprüchen gerecht werden. Man kann das Verhältnis zwar noch korrigieren, was mit gewissen Umständen verbunden ist.
  • Die Kanne, für die ich Schutzanspruch anstrebe, hilft diese Umstände zu vermeiden. Es muss völlig egal sein, wie der entsprechende Mensch seinen bevorzugt. Ob nun schwarz oder weiß oder noch weißer. Jeder muss seinen Kaffee so erhalten, wie er ihn gerne trinkt. Meine Kanne wird daher, auf die vielen verschiedenen Ansprüche, einstellbar sein.
  • Um den Aufbau und die Funktionsweise besser zu veranschaulichen, habe ich entsprechende Zeichnungen gefertigt, die ich auf den folgenden Seiten kommentieren möchte.
  • Zeichnung 1
  • Auf der Zeichnung 1, ist die Kanne (6) von hinten im Querschnitt dargestellt. Gut zu erkennen ist hier, daß der innere Einsatz (7) in zwei gleich große Behälter geteilt ist. Den linken Behälter (18) habe ich hier als Kaffeebehälter und den rechten als Sahnebehälter (19) gekennzeichnet. Jeder Behälter hat eine eigene Öffnung (20), die unabhängig voneinander, geöffnet oder geschlossen werden können. Auch die Größe der Öffnung (20) ist, ebenfalls unabhängig von der anderen, individuell einstellbar.
  • Genauere Beschreibung folgt!
  • Die Kanne (6) ist unten mit einem Deckel (10) versehen, den man abschrauben kann. Zu diesem Zweck, sind sowohl der Deckel (10) als auch die Kanne (6) mit einem Gewinde (8 und 9) ausgestattet, wie auf der Zeichnung zu erkennen ist. Die Kanne (6) ist im Bereich des Gewindes etwas breiter, um den unteren Deckel (10) besser aufnehmen zu können. Der untere Deckel (10) ist nach unten gewölbt. In dieser Wölbung ruht der Einsatz (7). Schraubt man den unteren Deckel (10) ab, so kann man den Einsatz (7) aus der Kanne (6) entnehmen.
  • Die Kanne (6) besitzt oben zwei Öffnungen, (20) die mit den Öffnungen des Einsatzes (7) übereinstimmen. Zwischen der Kanne (6) und dem Einsatz (7) befindet sich ein Dichtungsgummi (4), deren Öffnungen ebenfalls, mit denen der Kanne (6) und des Einsatzes (7) übereinstimmen. Der Dichtungsgummi (4) soll ein unbeabsichtigtes Austreten von Flüssigkeit verhindern.
  • Die Öffnungen (20) werden oben, mit einem Öffnungsschieber (2) geöffnet oder geschlossen. Der Öffnungsschieber (2) ist hier, ebenfalls mit einem eigenem Dichtungsgummi (21) ausgerüstet. Gehalten wird der Öffnungsschieber (2), durch die Öffnungsschieberhalterung (1). Die Öffnungsschieberhalterung (1) besteht aus einer Schraube oder Niete und stellt gleichzeitig den Drehpunkt für den Öffnungsschieber (2) dar. Näheres dazu auf der Zeichnung 5.
  • Weiterhin ist die Kanne (6) oben noch mit einem Gewinde (3) für den oberen Deckel (16) und einem Gewinde (5) für die Tasse (12) ausgerüstet. Beides ist auf der Zeichnung 1 dargestellt und gekennzeichnet.
  • Zeichnung 2
  • Auf der Zeichnung 2, ist die Kanne (6) nochmal von links dargestellt. Von dieser Seite ist ein Behälter (13) hinter dem anderen (18) und demzufolge nicht sichtbar. Auch ist hier oben links, die Tülle (11) der Kanne (6) zu erkennen. Die Öffnungsschieberhalterung (1), ist auf dieser Zeichnung in der Mitte der Kanne (6) angebracht. Wie auf Zeichnung 1, ist der Öffnungsschieber (2) auch hier in der Position, in der er die Öffnung (20) verschließt. Ansonsten unterscheidet sich die Zeichnung kaum von Zeichnung 1.
  • Zeichnung 3
  • Auf der Zeichnung 3, ist die Kanne (6) nochmal von rechts dargestellt. Von dieser Seite ist ein Behälter (18) hinter dem anderen (19) und demzufolge nicht sichtbar. Auch ist hier oben rechts, die Tülle (11) der Kanne (6) zu erkennen. Die Öffnungsschieberhalterung (1), ist auf dieser Zeichnung in der Mitte der Kanne (6) angebracht. Die auf Zeichnung 1 und 2, ist der Öffnungsschieber (2) auch hier in der Position, in der er die Öffnung (20) verschließt. Ansonsten unterscheidet sich die Zeichnung, kaum von der Zeichnung 1 und der Zeichnung 2.
  • Zeichnung 4
  • Auf der Zeichnung 4, ist die Kanne (6) nochmals von vorn dargestellt.
  • Von hier, sind beide Behälter (18 und 19) wieder zu erkennen. Da es sich hier wiederum um einen Querschnitt handelt, sucht man die Tülle (11) auf dieser Zeichnung vergeblich. Wie auf den Zeichnungen 1–3 sind die Öffnungsschieber (2) auch hier in der Position, in der sie die Öffnungen (20) verschließen. Ansonsten unterscheidet sich die Zeichnung kaum von der Zeichnung 1.
  • Zeichnung 5
    • untere Skizze
  • Hier ist der Kopf der Kanne (6) nochmal von links dargestellt.
    • obere Skizze
  • Es handelt es sich um keinen Querschnitt, daher sind hier sowohl der innere Einsatz (7) als auch die Behälter (18 und 19) nicht zu erkennen. Bei dieser Zeichnung sind die Öffnungsschieber (2), hier in der Position, in der sie die Öffnungen (20) nicht verschließen. Die untere Skizze (Kanne von links) dient hier nur der Orientierung die obere Skizze (Kanne von oben).
  • Die Öffnungsschieber (2) werden mit der Hand bewegt und sind stufenlos einstellbar. Der Benutzer kann dadurch selbst entscheiden, in welchem Verhältnis er das Getränk mischt. Da die Öffnungsschieber (2) beide stufenlos einstellbar sind, kann der Benutzer die eine oder die andere Öffnung (20) entweder ganz offen lassen oder zur Hälfte schließen sowie auch ganz schließen.
  • Zeichnung 6
    • obere Skizze
  • Es handelt sich hier um die Zeichnung des inneren Einsatzes (7).
  • Gut zu erkennen sind hier, beide Behälter sowie deren Öffnungen.
  • Die beiden Behälter sind durch eine Trennwand getrennt, welche aus demselben Stoff besteht, wie der innere Einsatz (7).
    • untere Skizze
  • Auf dieser Skizze ist noch mal die Kanne (6) von oben mit geöffneten Öffnungsschiebern (2) dargestellt. Auch ist hier die Tülle (11) zu erkennen
  • Zeichnung 7
    • obere Skizze
  • Auf der Zeichnung 7, ist noch mal der untere Deckel (10) von der Seite dargestellt. Zu erkennen ist hier das Außengewinde des untere Deckels (9), sowie ein Teil des Innengewindes (8) der Kanne.
    • untere Skizze
  • Es handelt sich hier um die Ansicht der Kanne von unten. Zu erkennen ist hier in der unteren Skizze lediglich der äußere Rand der Kanne, das Außengewinde (9) des unteren Deckels (10) sowie der untere Deckelboden.
  • Zeichnung 8
    • untere Skizze
  • Hier ist noch mal der obere Teil der Kanne zu erkennen.
    • mittlere Skizze
  • Hier ist der obere Deckel (16) mit beweglicher Drehscheibe (14) mit zwei Stopfen (15) aufgezeichnet. Ein Stopfen (15) befindet sich hinter dem anderen, so daß hier auf der mittleren Skizze auch nur ein Stopfen zu erkennen ist. Die Stopfen (15) sollen verhindern, dass Flüssigkeit austritt und auch gleichzeitig der Wärmedämmung dienen.
  • Die Drehscheibe (14) ist hier, im Deckel (16) eingelassen, ohne an ihm fest arretiert zu sein. Es ist zwingend erforderlich, dass die Drehscheibe (14) im oberen Deckel beweglich ist, da die beiden Stopfen (15) nach dem Einsetzen in die Öffnung der Kanne (6), durch dieselbe festgehalten werden. Doch der Deckel, muss sich jetzt trotzdem noch festschrauben lassen. Das geht aber wirklich nur, wenn sich der obere Deckel (16) bewegen lässt und zwar unabhängig von der Drehscheibe (14).
  • Näheres entnehmen Sie bitte, aus der Zeichnung 9.
    • obere Skizze
  • Auf der oberen Skizze ist hier noch die Tasse (12) aufgezeichnet, die dann als letztes oben aufgeschraubt wird. Zu diesem Zweck ist die Tasse (12) mit einem eigenem Gewinde (13) ausgestattet.
  • Näheres entnehmen Sie wiederum aus der Zeichnung 9.
  • Zeichnung 9
    • obere Skizze
  • Auf der Zeichnung 9, ist der obere Deckel (16) mit beweglicher Drehscheibe (14) von unten aufgezeichnet. Gut zu erkennen sind die beiden Stopfen (15) für die entsprechenden Kanäle.
    • mittlere Skizze
  • Darunter sieht man die Ansicht von links, sowohl vom Deckel (16) mit Drehscheibe (14) als auch vom oberen Teil der Kanne. Auf der mittleren Skizze ist beides noch voneinander getrennt.
    • unterste Skizze
  • In der unteren Skizze ist dargestellt, wie der Deckel (16) auf der Kanne aufgeschraubt ist. Dabei ist zu beachten, dass sich die Drehscheibe (14) in ihrer Position, nicht verändert hat. Da die Stopfen (15) durch die Öffnungen der Kanne arretiert sind, ist das auch nicht mehr möglich. Natürlich lässt sich der Deckel (14) nur aufschrauben, wenn die Öffnungsschieber (2) geöffnet sind. Bei aufgeschraubtem Deckel (16), ist trotzdem noch genug Platz zwischen der beweglichen Drehscheibe (14) und dem Öffnungsschieber (2) vorhanden, so dass beide nicht beschädigt werden.
  • Zeichnung 10
  • Auf der Zeichnung 10, ist letztendlich noch einmal der komplette Kopf der Kanne mit aufgeschraubtem Deckel und aufgeschraubter Tasse zu sehen. Da auf den vorangegangenen Zeichnungen, die Teile der Kanne bereits beschriftet waren, wurde hier auf eine nochmalige Beschriftung verzichtet. Durch die Zeichnungen 1–9, ist auch die Zeichnung 10 leicht verständlich und nachvollziehbar.
  • Zahlenverzeichnis der einzelnen Teile
  • 1
    Öffnungsschieberhalterung
    2
    Öffungsschieber
    3
    Gewinde für oberen Deckel
    4
    Dichtungsgummi
    5
    Gewinde für Tasse
    6
    Kanne
    7
    Einsatz
    8
    Gewinde für den unteren Deckel
    9
    Gewinde des unteren Deckels
    10
    unterer Deckel
    11
    Tülle
    12
    Tasse
    13
    Innengewinde der Tasse
    14
    bewegliche Drehscheibe
    15
    Stopfen
    16
    oberer Deckel
    17
    Gewinde des obere Deckels
    18
    Behälter 1
    19
    Behälter 2
    20
    Öffnungen
    21
    Dichtungsgummi des Öffnungsschiebers

Claims (8)

  1. Thermos-Mischkanne zum Warmhalten und Mischen zweier Getränke, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne zwei Kammern (Behälter) zur Aufnahme von Flüssigkeiten (Getränke) besitzt.
  2. Thermos-Mischkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kammern (Behälter) gleich groß sind.
  3. Thermos-Mischkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kammern (Behälter) eine, vom anderen Behälter unabhängige, Entnahmeöffnung haben.
  4. Thermos-Mischkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Entnahmeöffnungen der Kammern (Behälter), mit je einem Öffnungsschieber ausgestattet sind, durch welche die Entnahmeöffnungen geöffnet oder zur Hälfte geöffnet oder ganz geschlossen werden können.
  5. Thermos-Mischkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Öffnungsschieber völlig unabhängig voneinander geöffnet oder geschlossen werden können.
  6. Thermos-Mischkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Öffnungsschieber mit einem extra Dichtungsgummi ausgestattet sind.
  7. Thermos-Mischkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere aufschraubbare Deckel mit einer Drehscheibe ausgestattet ist, welche völlig frei innerhalb des Deckels drehbar ist.
  8. Thermos-Mischkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe, welche in den Deckel eingelassen ist, mit je einem Stopfen für die Entnahmeöffnungen ausgestattet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009005922U1 (de) 2009-04-21 2009-08-06 Hanol, jun., Rita M. Kombination aus Thermosflasche und Isolierbehälter

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