DE202006000967U1 - Anschlussvorrichtung für Kabel - Google Patents
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Abstract
Anschlussvorrichtung
zur Kontaktierung eines Kabels, insbesondere zur Realisierung einer T-förmigen Abzweigung
an einem vorzugsweise durchgehenden Kabels (1), die folgendes aufweist:
a. ein Grundgehäuse (9) aus Isolierstoff,
b. isolationsdurchdringende Kontakte (11, 12, 30),
c. und eine Betätigungseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, das Flachkabel (1) bzw. dessen Leiter (2, 3) in bzw. auf die isolationsdurchdringenden Kontakte (11, 12) im Grundgehäuse (9) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass
d. die Betätigungseinrichtung (10) mehrteilig ausgelegt ist und ein Schraubelement (22, 24) aufweist,
e. wobei das Schraubelement (22, 24) auf ein im Grundgehäuse (9) verschieblich geführtes Basiselement (19) einwirkt, mit dem das zu kontaktierende Kabel (1) in oder auf die isolationsdurchdringenden Kontakte (11, 12, 30) drückbar ist.
a. ein Grundgehäuse (9) aus Isolierstoff,
b. isolationsdurchdringende Kontakte (11, 12, 30),
c. und eine Betätigungseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, das Flachkabel (1) bzw. dessen Leiter (2, 3) in bzw. auf die isolationsdurchdringenden Kontakte (11, 12) im Grundgehäuse (9) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass
d. die Betätigungseinrichtung (10) mehrteilig ausgelegt ist und ein Schraubelement (22, 24) aufweist,
e. wobei das Schraubelement (22, 24) auf ein im Grundgehäuse (9) verschieblich geführtes Basiselement (19) einwirkt, mit dem das zu kontaktierende Kabel (1) in oder auf die isolationsdurchdringenden Kontakte (11, 12, 30) drückbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Insbesondere im Bereich der Automatisierungstechnik – beispielhaft genannt sei der ASI-Standard – ist es bekannt, an durchgehenden Flachkabeln mit insbesondere zwei zueinander parallelen Leitern zur Realisierung T-artiger Anschlüsse Anschlussvorrichtungen einzusetzen, die isolationsdurchdringende Kontakte, insbesondere in Gabelform, aufweisen. Dabei sind die bekannten Anschlussvorrichtungen in der Regel relativ kompliziert aufgebaut, da sie in einer hohen Schutzklasse wie IP67 realisiert werden.
- Die Erfindung will demgegenüber eine einfachere Anschlussvorrichtung für eine niedrigere Schutzklasse wie IP20 realisieren, die für viele Anwendungen ausreicht. Diese Anschlussvorrichtung soll kostengünstig herstellbar sein und dennoch eine einfache und sichere Kontaktierung vorzugsweise auch von durchgehenden Kabeln insbesondere auch im Standard ASI ermöglichen.
- Die Realisierung derartiger Anschlussvorrichtungen ist die Aufgabe der Erfindung.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
- Danach ist die Betätigungseinrichtung mehrteilig ausgelegt und weist ein Schraubelement auf, das auf ein im Grundgehäuse verschieblich geführtes Basiselement einwirkt, mit dem das zu kontaktierende Kabel in oder auf die isolationsdurchdringenden Kontakte drückbar ist.
- Als besonders vorteilhaft zur erwähnen ist zunächst die wenigstens zweistückige Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung mit einem schlittenartigen Basiskörper, mit dem die Leiter auf oder in die Kontakte gedrückt werden und mit einem dem Basiskörper vorgeschalteten Kraftübertragungselement nach Art einer Schraube oder Mutter, das durch eine Gewindeverbindung zum Grundgehäuse die Aufbringung und Abstützung auch größerer Kräfte beim Be- und Entschalten erlaubt.
- Insbesondere vorteilhaft ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Vorverastung für das Kabel vorzugsweise am Grundgehäuse oder am Basisteil der Betätigungseinrichtung, die das Kabel sichert und lagefixiert, bevor es von den isolationsdurchdringenden Kontakten kontaktiert wird.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
-
1a eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer ersten Anschlussvorrichtung an einem Kabel in einer Sprengansicht; -
1b die Anschlussvorrichtung aus1a an einem Kabel mit geschlossenem Deckelteil; -
1c eine Sprengansicht des Anschlussvorrichtung aus1a und b an einem Kabel mit geöffnetem Deckelteil; -
2 –4 verschiedene perspektivische Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; -
5 –7 weitere perspektivische Ansichten des Ausführungsbeispiels aus2 –4 in teilweise aufgebrochener Darstellung; -
8 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus7 ; -
9 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus2 –8 ; und -
10 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus2 –8 mit einem eingelegten Zweileiter-Kabel im ASI-Standard und -
11 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. -
1a zeigt eine Darstellung eines Abschnittes eines bei allen dargestellten Ausführungen beschaltbaren durchgehenden Flachkabels1 mit zwei parallel zueinander angeordneten Leitern2 ,3 , die in einen umgebenden Mantel4 aus Isolierstoff eingebettet sind. Der Isolierstoffinantel4 ist konturiert ausgebildet und weist einerseits obere und untere Kerben5 ,6 zwischen den Leitern2 ,3 auf und andererseits einen Steg7 zur Polarisierung bzw. optischen Unterscheidung der zwei Leiter2 ,3 . - Zur Realisierung einer T-Stückartigen Abzweigung bzw. zur Realisierung eines elektrischen Anschlusses an das Kabel
1 ohne ein Durchtrennen des Kabels und ohne ein Entfernen des Kabelmantels dienen die in1 bis12 dargestellten Anschlussvorrichtungen8 , die kostengünstig ausgebildet sind und den Abdichtungsstandard "IP20" erfüllen. - Die Anschlussvorrichtungen
8 weisen jeweils ein Grundgehäuse9 aus Isolierstoff auf sowie eine mehrteilige Betätigungseinrichtung10 , die dazu dient, das Flachkabel1 bzw. die zwei Leiter2 ,3 in isolationsdurchdringende Kontakte11 ,12 – hier gabelförmig mit Kontaktschneiden – im Grundgehäuse9 einzudrücken. Die isolationsdurchdringenden Kontakte können auch als isolationsdurchstechende Kontakte – auch Piercingkontakte genannt – ausgebildet sein, was bei mehradrigen Leiter besonders vorteilhaft ist (2 bis12 ). - Die isolationsdurchdringenden Kontakte
11 ,12 der1 sind jeweils in einem mündungsartigen Bereich13 mit Schneiden zur Isolationsdurchdringung versehen und weisen einen Kontaktschlitz14 zum Kontaktieren der Leiter auf. Die zwei IDC-Kontakte11 ,12 sind ähnlich ausgebildet und im Grundgehäuse9 in Leiterrichtung axial und radial zueinander versetzt angeordnet. Sie sind ferner hier in vorteilhafter und kostengünstiger Weise einstückig über Stromschienenabschnitte15 mit Kontakttulpen16 verbunden, die zum Anschluss externer (hier nicht dargestellter) Leiter in einen nach außen offenen Kragen17 des Gehäuses8 ragen, der mit einem korrespondierenden Buchsenteil mit Kontaktstiften (hier nicht dargestellt) zusammensteckbar ist. - Die Betätigungseinrichtung
10 ist relativ zum Grundgehäuse9 beweglich und zumindest in einer Offenstellung und in einer Geschlossenstellung nach dem Einlegen des Kabels1 positionierbar, was die Handhabung vereinfacht. Das Kabel kann dabei am Grundgehäuse9 oder an der Betätigungseinrichtung10 vorzugsweise auch vorverrastet werden. - Das Grundgehäuse
9 der1 ist hülsenartig, hier zylindrisch, ausgebildet und mit einem seitlichen Schlitz18 versehen, in den das Flachkabel einschiebbar ist. - Die Betätigungseinrichtung
10 weist einen zylindrischen Basiskörper19 nach Art eines Schiebeelementes auf, der seitlich ebenfalls mit einem Schlitz20 versehen ist und der teleskopartig in einer axialen Öffnung oder Bohrung21 des Grundgehäuses9 verschieblich geführt ist. - Zum Kontaktieren ist das Flachkabel
1 von der Seite her radial in den Schlitz18 des Grundgehäuses9 und in den hiermit fluchtenden Schlitz20 der Betätigungseinrichtung einzuführen und dann der Basiskörper19 axial in der Bohrung zu verschieben, bis die Kontaktierung erfolgt. - Das Verschieben des Basiskörpers
19 in der Öffnung21 wird mittels eines Schraubelementes realisiert, das mit einem Gewinde am oder im Grundgehäuse9 zusammenwirkt. - Das Schraubelement ist hier als Deckel
22 realisiert, der nach Art einer Schraubkappe ausgestaltet ist, die ein Innengewinde aufweist und mit einem korrespondierenden Außengewinde23 des Grundgehäuses9 zusammenwirkt. Beim Zuschrauben wird der zylindrische Betätigungskörper19 in der Bohrung21 verschoben, bis das eingelegte und zuvor vorzugsweise in einer Rastkontur im Schlitz20 vorverrastete Kabel von den IDC-Kontakten durchdrungen und der Kontakt hergestellt wird. Der Schlitz18 im Grundgehäuse ist axial so lang, dass ein genügendes axiales Verschieben des Flachkabels1 im Schlitz möglich ist, um das Flachkabel zu kontaktieren. Denkbar ist auch eine Vorverrastung durch Rasthaken. - Die
2 –11 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen das aus Montagegründen vorzugsweise zweistückige Grundgehäuse9 mit zwei miteinander verrastbaren Gehäusehälften rechtwinklig zueinander ausgerichtete Außenflächen aufweist. Andere Formen sind ebenfalls denkbar. Die dargestellte Ausgestaltung ist aber besonders kompakt und montagefreundlich. - Das Grundgehäuse
9 der2 , das wiederum aus isolierendem Kunststoff besteht, weist wie das Ausführungsbeispiel der1 den seitlichen Schlitz18 auf, in den das Flachkabel1 einschiebbar ist. - Die Betätigungseinrichtung
10 weist wiederum einen schlittenartigen Basis- und Betätigungskörper19 auf, der seitlich ebenfalls mit dem Schlitz20 versehen ist und der teleskopartig in der Bohrung21 des Grundgehäuses9 senkrecht zum zu kontaktierenden Flachkabel verschieblich geführt ist. - Zum Kontaktieren ist das Flachkabel
1 von der Seite her radial in den Schlitz18 des Grundgehäuses und in den hiermit fluchtenden Schlitz20 der Betätigungseinrichtung einzuführen und dann der Basiskörper19 axial in der Bohrung zu verschieben, bis die Kontaktierung erfolgt. - Das Verschieben des Basis- bzw. Betätigungskörpers
19 in der Öffnung21 wird hier nicht wie in1 mit einem Deckel sondern mit Hilfe einer Schraube24 als Schraubelement – siehe auch9 – realisiert, die ein Außengewinde25 aufweist und mit einem korrespondierenden Innengewinde26 in einem ersten axialen Bereich der Bohrung21 des Grundgehäuses9 zusammenwirkt. - Beim Beschalten bzw. Einschrauben der madenartig bzw. bolzenartig ohne Schraubenkopf ausgebildeten Schraube
24 drückt diese auf den in axialer Verlängerung der Schraube24 angeordneten schlittenartigen Betätigungskörper19 und verschiebt diesen in der Bohrung21 , bis das Kabel von den isolationsdurchdringenden Kontakten25 durchdrungen und der Kontakt hergestellt wird. - Der Schlitz
18 im Grundgehäuse9 weist eine größere axiale Erstreckung senkrecht zur Erstreckung des Flachkabels aufweist als der Schlitz20 im Basiskörper19 , um eine genügende Verschiebbarkeit des Kabels zu realisieren. - Die Kontakte sind hier als isolationsdurchdringende Piercingkontakte
30 ausgestaltet, an die sich jeweils ein Leiterstift31 anschließt, die jeweils aus dem Grundgehäuse9 vorstehen und an denen das Grundgehäuse9 auf einer Leiterplatte montierbar ist (hier nicht dargestellt). Die Leiterstifte können je nach Ausgestaltung gerade oder winklig ausgebildet sein (1 ,11 ), was es erlaubt, Ausgestaltungen verschiedener Art zu realisieren, um die Anschlußvorrichtung auf der Leiterplatte entweder seitlich oder senkrecht nach oben auszurichten. - Die Piercingkontakte durchsetzen Löcher oder Schlitze
32 im Basiskörper und sind im Grundgehäuse fixiert, so dass der Basiskörper auf den Piercingkontakten verschieblich ist. - Das Grundgehäuse
9 mit relativ großen ebenen – hier zueinander rechtwinkligen – Außenflächen eignet sich hervorragend zur Nutzung von Bestückungswerkzeugen beispielsweise in Pick-and-Place-Techniken. - An der Oberfläche des Grundgehäuses
9 ist eine genügend große Fläche für Farbkodierungen oder dgl. vorhanden. - Ein Zeigerelement
27 an der von außen erkenntlichen Schraube24 erlaubt – ggf. in Kombination mit einer Gehäusemarkierung oder Beschriftung – eine leichte Erkennbarkeit des Schaltzustandes von Außen. Hier schließt sich das Zeigerelement27 seitlich an einen Betätigungsschlitz28 zum Ansetzen eines Werkzeugs, insbesondere eines Schraubendrehers an. - Vorzugsweise ist das Gewinde
25 ,26 des Schraubelementes selbsthemmend ausgelegt, was sowohl die Offenstellung als auch die beschaltete Position sichert und insbesondere in Einbausituationen vorteilhaft ist, in denen die gesamte Vorrichtung Vibrationen ausgesetzt ist. - Die Schraube
24 als das auf den Basiskörper bzw. das Schieberelement einwirkende Glied erlaubt die Abstützung der beim Be- und Entschalten auftretenden hohen Kräfte direkt im Gehäuse. - Der Deckel
22 der1 als Schraubelement kann vorzugsweise manuell betätigt werden. Bei der Schraube24 wird eine Schraubendreherbetätigung bevorzugt, die einfach, schnell und sicher durchführbar ist. Bevorzugt ist das Gewinde so ausgelegt, dass mit einer weniger als einer ganzen Umdrehung, insbesondere einer halben Umdrehung um 180°, eine Be- oder Entschaltung des Kontaktes schnell und einfach möglich ist. - Rastkonturen
28 (10 ) im Schlitz18 des Betätigungselementes ermöglichen eine sichere Vorverrastung des zu kontaktierenden durchgehenden Kabels. - Im Grundgehäuse können seitlich des Schlitzes des Betätigungselementes Vorsprünge
29 oder dgl. ausgebildet sein, die zur Realisierung einer Zugentlastung und zur Litzenabstützung dienen. - Damit das Schraubelement das Basiselement
19 und damit den Leiter1 wieder vom Kontakt30 lösen kann, ist es vorteilhaft, wenn das Schraubelement und das Basiselement19 formschlüssig ineinander greifen. Dies kann beispielsweise – wie in7 oder10 zu erkennen – durch eine nut-/federartige Verbindung zwischen der bolzenartigen Schraube (ohne Spitze)24 und dem Basiselement19 erfolgen. - Realisierbar ist dies auf einfache Weise beispielsweise mit einem T-förmigen Ansatz
33 am Basiselement19 erreicht werden, der in eine korrespondierende Nut am Basiselement eingreift. Derart zieht die Schraube24 beim Lösen das Basiselement19 und damit auch den Leiter1 wieder vom Kontakt30 fort und löst den Leiter1 nach Art einer Schnellentriegelung aus der Kontaktstellung. -
- 1
- Flachkabel
- 2, 3
- Leiter
- 4
- Mantel
- 5, 6
- Kerben
- 7
- Steg
- 8
- Anschlussvorrichtungen
- 9
- Grundgehäuse
- 10
- Betätigungseinrichtung
- 11, 12
- Kontakte
- 13
- mündungsartiger Bereich
- 14
- Kontaktschlitz
- 15
- Stromschienenabschnitte
- 16
- Kontakttulpen
- 17
- Kragen
- 18
- Schlitz
- 19
- Basiskörper
- 20
- Schlitz
- 21
- Bohrung
- 22
- Deckel
- 23
- Außengewinde
- 24
- Schraube
- 25
- IDC-Kontakte
- 26
- Leiterstift
- 27
- Zeigerelement
- 28
- Rastkontur
- 29
- Vorsprünge
- 30
- Außengewinde
- 31
- Innengewinde
- 32
- Schlitze
- 33
- Ansatz
- 34
- Nut
Claims (20)
- Anschlussvorrichtung zur Kontaktierung eines Kabels, insbesondere zur Realisierung einer T-förmigen Abzweigung an einem vorzugsweise durchgehenden Kabels (
1 ), die folgendes aufweist: a. ein Grundgehäuse (9 ) aus Isolierstoff, b. isolationsdurchdringende Kontakte (11 ,12 ,30 ), c. und eine Betätigungseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, das Flachkabel (1 ) bzw. dessen Leiter (2 ,3 ) in bzw. auf die isolationsdurchdringenden Kontakte (11 ,12 ) im Grundgehäuse (9 ) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass d. die Betätigungseinrichtung (10 ) mehrteilig ausgelegt ist und ein Schraubelement (22 ,24 ) aufweist, e. wobei das Schraubelement (22 ,24 ) auf ein im Grundgehäuse (9 ) verschieblich geführtes Basiselement (19 ) einwirkt, mit dem das zu kontaktierende Kabel (1 ) in oder auf die isolationsdurchdringenden Kontakte (11 ,12 ,30 ) drückbar ist. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Vorverrasten des Kabels (
1 ) am Grundgehäuse (9 ) oder an der Betätigungseinrichtung (10 ). - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement als Deckel (
22 ) mit einem Innengewinde ausgelegt ist, der mit einem Außengewinde (23 ) am Grundgehäuse (9 ) verschraubbar ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement als Schraube (
24 ) mit einem Außengewinde (25 ) ausgelegt ist, die in ein Innengewinde (26 ) im Grundgehäuse (9 ) eingeschraubt ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (
25 ,26 ) des Schraubelementes und des Grundgehäuses (9 ) selbsthemmend ausgelegt sind. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (
9 ) mit einem seitlichen Schlitz (18 ) versehen ist, in den das Flachkabel einschiebbar ist, wobei der Basiskörper (19 ) ebenfalls seitlich mit einem Schlitz (20 ) versehen ist, der mit dem Schlitz (9 ) des Grundgehäuses fluchtet, so dass die Anschlussvorrichtung an einem durchgehenden Flachkabel montierbar ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
18 ) im Grundgehäuse (9 ) eine größere axiale Erstreckung senkrecht zur Erstreckung des Flachkabels aufweist als der Schlitz (20 ) im Basiskörper (19 ). - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachkabel (
1 ) zwei parallel zueinander angeordnete Leiter (2 ,3 ) aufweist, die in einen umgebenden Mantel (4 ) aus Isolierstoff eingebettet sind, der konturiert ausgebildet ist, wobei im Basiskörper (19 ) eine korrespondierende Rastkontur zum Vorverrasten des Flachkabels (1 ) im Basisköroper (19 ) ausgebildet ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Piercingkontakte Löcher oder Schlitze (
32 ) im Basiskörper (19 ) durchsetzen und im Grundgehäuse (9 ) fixiert sind, so dass der Basiskörper (19 ) relativ zu den Piercingkontakten verschieblich ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schraubelement eine Madenschraube ohne Schraubkopf ist, die das Außengewinde (
25 ) aufweist, das mit dem korrespondierenden Innengewinde (26 ) in einem ersten axialen Bereich der Bohrung (21 ) des Grundgehäuses (9 ) zusammenwirkt. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (
9 ) zweistückig ausgestaltet ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (
9 ) rechtwinklig zueinander ausgerichtete Außenflächen aufweist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zeigerelement (
27 ) an der von außen erkenntlichen Schraube (24 ). - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich des Schlitzes (
20 ) des Basiselementes (19 ) Vorsprünge (29 ) am Grundgehäuse (9 ) ausgebildet sind, die zur Realisierung einer Zugentlastung und zur Litzenabstützung dienen. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei isolationsdurchdringende Kontakte (
11 ,12 ) im Grundgehäuse (9 ) relativ zur Erstreckung eines zu kontaktierenden Leiters axial und radial zueinander versetzt angeordnet sind. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die isolationsdurchdringenden Kontakte (
30 ) Leiterstifte (31 ) anschließen, die aus dem Grundgehäuse nach außen vorstehen. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die isolationsdurchdringenden Kontakte (
30 ) Piercingkontakte sind. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement und das Basiselement ineinander greifen.
- Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schraubelement (
24 ) und dem Basiselement (19 ) eine nut-/federartige Verbindung ausgebildet ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein T-förmiger Ansatz (
33 ) am Basiselement (19 ) ausgebildet ist, der in eine korrespondierende Nut oder Ausnehmung (34 ) am Basiselement (19 ) eingreift.
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---|---|
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EP0854538A3 (de) * | 1997-01-20 | 1999-09-08 | Fornitalia S.r.l. | Madenschraube zum Verbinden des Anschlusses eines elektrischen Kabels, geeignet zum Druchstechen einer Isolierschicht zur elektrischen Kontaktierung |
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-
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- 2006-01-20 DE DE202006000967U patent/DE202006000967U1/de not_active Expired - Lifetime
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EP1734612A2 (de) | 2006-12-20 |
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EP1734612B1 (de) | 2011-04-27 |
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