DE202006000363U1 - Vorrichtung zur Unterhaltung eines Publikums - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Unterhaltung eines Publikums (9) unter Darbietung von Musik in einer zumindest bereichsweise beleuchteten Umgebung, bspw. in einem Saal (1), Zelt od. dgl., insbesondere im Rahmen einer Tanzveranstaltung, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lesegerät (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einem Gerät (24) zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und mit einer Lautsprecheranlage (19, 20) zur Beschallung eines Saales (1) andererseits gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Unterhaltung eines Publikums unter Darbietung von Musik in einer zumindest bereichsweise beleuchteten Umgebung, bspw. in einem Saal, insbesondere im Rahmen einer Tanzveranstaltung.
  • Bei Tanzveranstaltungen wird das Publikum meistens durch Liveauftritte von Musikern unterhalten. Dabei wird auch die Musik authentisch gespielt und stammt nicht von einem Speichermedium bzw. Datenträger. Die Liveatmosphäre wird dabei durch das Zusammenwirken des optisch wahrnehmbaren Geschehens auf einer Bühne mit der hörbaren Musik hervorgerufen. Andererseits treten hochkarätige Künstler bzw. Stars eher seltener bei Tanzveranstaltungen auf, und oftmals wird der Eintritt zu solchen Tanzveranstaltungen nur gegen ein nicht unerhebliches Eintrittsgeld gewährt.
  • In Diskotheken, Tanzcafes, etc., wo nur Musik von einem Datenträger (CD, Schallplatte, Tonband, Cassette) abgespielt wird und völlig losgelöst von jeglicher optisch wahrnehmbaren Aktion der betreffenden Musiker ist, fehlt andererseits eine entsprechende Liveatmosphäre völlig.
  • Damit stellt sich das die Erfindung initiierende Problem, bei Veranstaltungen, insbesondere Tanzveranstaltungen, zu moderaten Eintrittsgeldern eine Liveatmosphäre zu schaffen, insbesondere auch bei Darbietungen namhafter Künstler.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, dass wenigstens ein Lesegerät für einen Bild- und Tonträger mit einem Gerät zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und mit einer Lautsprecheranlage zur Beschallung eines Saales andererseits gekoppelt oder koppelbar ist. Demgemäß ist das Lesegerät von dem Projektionsgerät getrennt, anders als bspw. bei Filmdarbietungen, wo das Speichermedium direkt von einer Projektionslampe durchleuchtet wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass mehrere Signalquellen verwendet werden können, während nur eine einzige gemeinsame Projektionsvorrichtung erforderlich ist. Dasselbe gilt für das Tonsignal: Eine einzige Lautsprecheranlage ist an verschiedene Tonsignalquellen ankoppelbar. Andererseits gelingt mit der erfindungsgemäßen Anordnung die großflächige Wiedergabe eines bewegten Bildes, welches zusammen mit der Musik auf einem gemeinsamen Bild- und Tonträger gespeichert ist. Durch das großflächige Bild, insbesondere mit einer Bilddiagonale in der Größenordnung von mehreren Metern, werden die bspw. während der Aufnahme gefilmten Musiker in Lebensgröße oder gar in Überlebensgröße dargestellt. Dabei läßt sich die Projektionsfläche gegenüber dem Boden des betreffenden Saals oder Raums anheben, bspw. um einen Meter oder mehr, so dass der Eindruck von auf einer Bühne stehenden Musikern erweckt wird und sich ein sehr realistischer Eindruck ergibt ähnlich der für Livekonzerte typischen Atmosphäre.
  • Hierbei kommen vor allem solche Speichermedien in Betracht, auf denen die Information in digitalisierter Form gespeichert wird. Denn nur bei diesem Speicherverfahren hat die Information eine für die großflächige Bildwiedergabe ausreichende Qualität. Grundsätzlich wäre hierbei neben optischen Speichermedien (Compact Disc, Digital Versatile Disc) auch an magnetische Speichermedien (Diskette, Festplatte) oder an rein elektrostatische Speicher (Random access memory, Read only memory, Programmable read only memory, etc.) zu denken; wegen der für eine Bildaufzeichnung und -wedergabe erforderlichen, hohen Datenmenge scheiden letztere jedoch in den meisten Fällen aus. Weitere Vorteile der Speicherung der Daten in digitalisierter Form resultieren daraus, dass solche Daten mittel- bis langfristig in ungeschmälerter Qualität zur Verfügung stehen, und weil dieselben sich außerdem für eine Datenkompression eignen.
  • Das Lesegerät sollte eine optische Einrichtung mit einem gebündelten Lichtstrahl zum Auslesen der Information des Bild- und Tonträgers aufweisen, vorzugsweise einen Laser. Auf den empfohlenen Speichermedien sind die Informationen derart dicht gedrängt, dass ein Auslesen ohne einen schart gebündelten Lichtstrahl kaum möglich ist. Optisch, insbesondere mit einem Laser, abgetastete Bild- und Tonträger (Compact Disc bzw. Digital Versatile Disc) bieten eine für die großflächige Wiedergabe ausreichende Bildqualität. Dies unterscheidet sie wesentlich gegenüber Videokassettten und auch gegenüber Filmen, wo sich ständig das Speichermedium durch Unschärfen oder gar durch ein gewisses Rauschen bemerkbar macht und die Entstehung einer Liveatmosphäre behindert.
  • Aufgrund der von der Erfindung empfohlenen Datenkompression sollte in dem Lesegerät oder in einem nachgeschalteten Apparat eine Dekompressionsschaltung vorgesehen sein. Zum Anschluß eines Projektionsgerätes kann ferner vorgesehen sein, dass die Bildinformation zunächst aufbereitet und in ein gängiges Bildsignal umgewandelt wird. Bevorzugt wird hierbei ein Videosignal, bspw. nach Art eines demodulierten Fernsehsignals (PAL, NTSC). Denkbar wäre aber auch ein digitales Monitorsignal, wie es zum Ansteuern von Computerbildschirmen verwendet wird. Während in erstem Fall ein Digital-Analog-Wandler erforderlich ist, entfällt ein solcher Baustein in dem letzten Fall. Zur Komprimierung der Daten lassen sich Schaltungen verwenden, welche bspw. unter Verwendung der Diskreten Fouriertransformation bzw. der Diskreten Kosinus-Transformation arbeiten, um einen Übergang von einer Signaldarstellung im Zeitbereich zu einer spektralen Signaldarstellung zu schaffen, und/oder anhand der sog. Huffman-Codierung, wobei häufig auftretende Zahlenwerte kürzere Bitcodes erhalten als weniger häufig auftretende Zahlenwerte, und/oder mittels eines Verfahrens der sog. Bewegungs-Prädiktion, wobei Bewegungen oder Verschiebungen, insbesondere die Drift der Inhalte von zeitlich aufeinanderfolgenden (Teil-) Bildern erkannt und als Bewegungsrichtung gespeichert werden, so dass der Umfang der übrigen Bildinformation reduziert. Vor der Wiedergabe solcher Daten ist eine entsprechende Dekompression erforderlich, die entweder in dem Lesegerät selbst oder in einer nachgeschalteten Datenverarbeitungseinrichtung vorgenommen werden kann.
  • Im Rahmen der Bildwiedergabevorrichtung ist ein Projektionsgerät vorgesehen, von welchem ein mit der Bildinformation modulierter, divergierender Lichtstrahl in Richtung auf eine Projektionsfläche abgegeben wird. Zur Modulation kann dabei ein lichtdurchlässiges Flüssigkristall-Paneel verwendet werden, oder deren 3 für die Modulation von 3 Teilstrahlen, bpw. in den Farben rot, grün, blau, welche auf der Projektionsfläche wieder zusammengeführt werden. Dieses Paneel, das als Folge einer punktweisen, elektronischen Ansteuerung seine Lichtdurchlässigkeit und/oder -farbe ändert, wird vorzugsweise von dem Licht einer starken Lichtquelle, bspw. einer Metallhalogen-Entladungslampe, durchstrahlt. Die von einer derartigen Lampe aufgenommene Leistung kann bei mehr als 200 W liegen, vorzugsweise bei mehr als 300 W, insbesondere bei 350 W oder darüber. Als Projektionsfläche eignet sich insbesondere eine etwa vertikale, vorzugsweise ebene Fläche. Diese Art der Darstellung erlaubt die Wiedergabe ohne Bildschirme; die Technik bleibt verborgen und die Illusion einer Liveatmosphäre wird begünstigt.
  • Vorzugsweise hat das sich von dem Projektionsgerät bis zu der Projektionsfläche erweiternde Lichtbündel einen Öffnungswinkel (zwischen den Eckpunkten der Bilddiagonale) von weniger als 90°, vorzugsweise von weniger als 60°, insbesondere von weniger als 45°. Bei einer vergleichsweise geringen Divergenz sind Verzerrungen aufgrund des optischen Systems (bspw. sphärische Aberration) geringer als bei einem stark divergenten Lichtbündel. Dies wirkt sich positiv auf die erreichbare Bildschärfe aus.
  • Ein geringer Öffnungswinkel des Lichtbündels erlaubt es, zwischen dem Projektionsgerät und der Projektionsfläche einen größeren freien oder mit einer Bestuhlung versehenen Bereich vorzusehen. Dieser Bereich kann insbesondere von dem Publikum als Tanzfläche genutzt werden. Damit das Publikum dabei den Lichtstrahl nicht beeinträchtigt oder gar unterbricht, sollte das Projektionsgerät in einer Höhe von mehr als 1,80 m aufgestellt sein, vorzugsweise mehr als 2,00 m, insbesondere mehr als 2,50 m, so dass sich das Projektionslicht über die Köpfe des Publikums hinweg ungestört ausbreiten kann. Aus demselben Grund sollte auch die Unterkante der Projektionsfläche einen Abstand zu dem Boden des betreffenden Saals aufweisen, bspw. 1,20 m bis 1,80 m. Man erhält solchenfalls eine weitgehend verzerrungsfreie Projektion, da jenseits einer Tanzfläche zumeist genügend Platz vorhanden ist, um die optische Achse des Projektionslichtbündels etwa lotrecht gegenüber der Projektionsfläche auszurichten; vorzugsweise ist dann ein von dem Projektionslichtbündel durchstrahltes Fenster, in welchem dem Lichtbündel die Bildinformation aufmoduliert wird, etwa parallel zu der Projektionsfläche, und es ergeben sich einfache geometrische Verhältnisse.
  • Andererseits kann dadurch der Öffnungswinkel des Lichtbündels relativ klein gehalten werden, was sich förderlich auf die gesamte Optik eines Projektionsapparates auswirkt.
  • Für eine realistische Liveatmosphäre ist es förderlich, wenn die Projektionsfläche größer ist als 5 m2, vorzugsweise größer als 6 m2, insbesondere etwa gleich oder größer als 7 m2. Dies entspricht etwa den Abmessungen der Bühne in einem Saal.
  • Vorzugsweise wird die Toninformation unmittelbar nach der Leseeinrichtung von einer dafür geeigneten Vorrichtung (Weiche) von der Bildinformation getrennt und einem oder mehreren Verstärkern zugeführt. Indem solchenfalls bereits an dem Lesegerät getrennte Anschlüsse für einen Bildprojektor einerseits und für einen oder mehrere Verstärker andererseits vorgesehen sind, lassen sich gegenseitige Störungen dieser Geräte ausschließen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwei oder mehr Lesegeräte für einen Bild- und Tonträger vorgesehen, welche wahlweise mit einem Gerät zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und mit einer Lautsprecheranlage zur Beschallung eines Saales andererseits koppelbar sind. Hiermit ist nicht nur eine gewisse Redundanz gegeben, sondern vor allem die Möglichkeit des abwechselnden Gebrauchs zweier oder mehrerer Datenquellen, so dass eine neu geladen bzw. eingestellt oder zum Abspielen vorbereitet werden kann, während eine andere gerade zur Wiedergabe an das Projektionsgerät und die Lautsprecheranlage angeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, während des Abspielens eines Speichermediums bereits einen weiteren Datenträger vorzubereiten, d.h. bspw., den gewünschten Abspielstartpunkt auszuwählen.
  • In Verfolgung dieses Gedankens sieht die Erfindung ein Gerät vor zum Umschalten zwischen zwei oder mehr Lesegeräten für einen Bild- und Tonträger als Informationsquelle für ein Gerät zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und für eine Lautsprecheranlage zur Beschallung eines Saales andererseits. Damit wird der Umschaltvorgang erleichtert; möglicherweise kann dieser auch vollautomatisch ausgeführt werden, evtl. von einem einzigen Knopfdruck ausgelöst. Dabei ist es sowohl möglich, Ton und Bild gleichzeitig umzuschalten oder auch unabhängig voneinander. Ferner ist es auch denkbar, für die Bild- und/oder Toninformation eine Überblendmöglichkeit vorzusehen, die ebenfalls manuell oder vollautomatisch angesteuert werden kann. Dank der Verwendung von zwei Leseeinrichtungen, zwischen denen jeweils umgeschaltet werden kann, kann die Wiedergabe der auf unterschiedlichen Bildund Tonträgern abgespeicherten Information ohne Pause erfolgen.
  • Zur Erleichterung der Bedienung sollten ein oder mehrere Lesegeräte für einen Bild- und Tonträger mit einer Pausefunktion ausgerüstet sein. Dadurch wird es einer Bedienperson ermöglicht, bei der Vorbereitung eines Lesegeräts zum Abspielen nach Erreichen der gewünschten Startsequenz das Laufwerk und/oder den Lesekopf vorübergehend anzuhalten, bis die Umschaltung der Projektionseinrichtung auf dieses Lesegerät erfolgen soll.
  • Ferner hat es sich bewährt, ein oder mehrere Lesegeräte für einen Bild- und Tonträger mit einem Zählwerk auszurüsten, so dass das Anfahren einer vorgemerkten Startsequenz erleichtert wird.
  • Sofern ein oder mehrere Lesegeräte für einen Bild- und Tonträger mit einem Ziellauf ausgerüstet ist/sind, kann eine ausgewählte Sequenz direkt angefahren werden.
  • Damit eine Bedienungsperson vor der Wiedergabe einer gespeicherten Datensequenz vor dem Publikum die geeignete Startsequenz auswählen kann, empfiehlt die Erfindung, dass ein oder mehrere Lesegeräte für einen Bild- und Tonträger mit einem Monitor gekoppelt und/oder koppelbar ist/sind, um dessen Bildinformation sichtbar zu machen. Da hierbei ein wichtiges Kriterium der Ton ist, sollten ein oder mehrere Lesegeräte für einen Bild- und Tonträger (auch) mit einem Kopfhörer gekoppelt oder koppelbar sein, der die betreffende Toninformation hörbar macht. Indem das Bild von einem Bild- und Tonträger während eines Zeitpunkts, an dem dessen Ton- und Bildinformation dem Publikum noch nicht zugänglich ist, an einem Monitor sichtbar gemacht wird, so ist einer Person die Möglichkeit eröffnet, vor der Auswahl und Projektion einer Bildinformation diese zunächst selbst in Augenschein zu nehmen und bspw. eine Startsequenz festzulegen, bei der nach Umschalten die allgemeine Wiedergabe beginnt. Auch indem der Ton während eines Zeitpunkts, an dem dessen Ton- und Bildinformation dem Publikum noch nicht zugänglich ist, über Kopfhörer hörbar gemacht wird, soll einer Person die Auswahl einer Anfangssequenz aus der Gesamtheit der auf einem Datenträger gespeicherten Informationen erleichtert werden.
  • Im Rahmen wenigstens eines Datenlesegeräts, einer Umschalteinrichtung und/oder eines Steuer- oder Verstärkergeräts der Lautsprecheranlage läßt sich ein Steuergerät für ein oder mehrere Lichtquellen anschließen. Damit ist es möglich, eine Art Light-Show zu realisieren, wie sie bei Livekonzerten von Popund Rockmusikern üblich ist. Das Steuergerät selbst kann dabei nach Art einer Lichtorgel aufgebaut sein, welches das Tonsignal aufgreift und auswertet, bspw. in einzelne Frequenzbereiche aufteilt und die jeweilige Signalamplitude oder – leistung pro Frequenzintervall mißt, um daraus Ansteuersignale für die Helligkeit von Lichtquellen zu erzeugen. Diese Lichtquellen können dazu mit elektronisch ansteuerbaren Dimmern ausgerüstet sein, so dass – bspw. nach Art einer Phasenanschnittsteuerung – die der Netzspannung entnommene Lampenleistung variiert werden kann. die Lichtquellen können mit unterschiedlichen Farbfiltern versehen sein.
  • Wie bei Liveauftritten von Musikern üblich, sieht die Erfindung vor, dass in unmittelbarer Nähe der Projektionsfläche Lichtquellen installiert sind, so dass sich ein höchst realistischer Eindruck ergibt.
  • Diese, in unmittelbarer Nähe der Projektionsfläche installierten Lichtquellen sollten derart angeordnet sein, dass kein oder möglichst wenig Streulicht auf die Projektionsfläche fällt, damit dieses nicht aufgehellt und dadurch die Bildqualität geschmälert wird.
  • Eine erste Maßnahme dazu ist, nur solche Lichtquellen in der Nähe der Projektionsfläche anzuordnen, welche mit einer Vorrichtung zur Bündelung und/oder Richtung des abgegebenen Lichtes versehen sind, so dass keine omnidirektionale Lichtabgabe erfolgt. Ferner sollten dies Lichtquellen sodann derart montiert werden, dass ihre Strahlausbreitung längs der optischen Achse von der Projektionsfläche weg gerichtet ist, so dass kein oder möglichst wenig Streulicht auf die Projektionsfläche fällt..
  • Zur Abstützung der dortigen Lichtquellen eignet sich ein im Bereich der Projektionsfläche angeordnetes Gerüst. Ein solches Gerüst wird auf dem Boden des betreffenden Saales aufgestellt, so dass Manipulationen an der Saaldecke oder an den Wänden überflüssig sind. Letztlich läßt sich damit sogar eine Open-Air-Veranstaltung realisieren.
  • Indem das Gerüst für die Lichtquellen die Form einer die Projektionsfläche seitlich und/oder oben umgebenden Brücke aufweist, wird dessen Stabilität erhöht, da sich solchenfalls die beiden seitlichen Säulen gegenseitig stützen. Darüber hinaus kann – insbesondere bei einer Open-Air-Veranstaltung – der obere Querträger auch zum Anhängen einer Projektionsfläche, insbesondere einer Leinwand, verwendet werden. Solchenfalls liegt die Projektionsfläche etwa in der Gerüstebene.
  • In anderen Fällen, insbesondere wenn die Projektionsfläche nicht an dem Gerüst befestigt wird, besteht die Möglichkeit, das Gerüst für die Lichtquellen räumlich vor der Projektionsfläche anzuordnen, bspw. in einem Abstand von etwa 1 bis 2 m. Dadurch wird beim Publikum zusätzlich der Eindruck einer räumlichen Tiefe erweckt.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass sich vor und/oder unter der Projektionsfläche ein Podium befindet, bspw. zwischen der Projektionsfläche und einem davor angeordneten Gerüst für Scheinwerfer oder sonstige Lichtquellen. Ein solches Gerüst kann einerseits von dem Veranstalter für Ansagen od. dgl. genutzt werden, andererseits läßt sich damit auch eine Karaoke-Einlage realisieren, wobei ausgewählte Personen aus dem Publikum auf die Bühne treten, um vor Publikum zu singen.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Hierbei zeigt:
  • 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Anlage ausgerüsteten Saal in einem Grundriß;
  • 2 eine Seitenansicht auf die 2; sowie
  • 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anlage.
  • Bei dem Saal 1 aus 1 kann es sich bspw. um eine Veranstaltungshalle handeln, aber auch um ein Zelt, bspw. ein Bierzelt. Der Saal 1 hat eine ebene Bodenfläche 2, so dass sie bereichsweise als Tanzfläche 3 verwendbar ist, während in einem anderen Bereich 4 Stühle 4 oder Bänke und ggf. Tische, insbesondere Biertischgarnituren, aufgestellt werden können. Seitlich neben der Tanzfläche 3 können Theken 5 vorgesehen sein zum Ausschank von Getränken, etc.
  • In dem vorliegenden Fall einer Halle wird der Saal 1 von Wänden 6 umgeben, die eine Decke 7 tragen. Eine oder mehrere Türen 8 erlauben den Zutritt des Publikums 9 wie auch des Personals 10.
  • Zur Unterhaltung des Publikums 9 ist in dem Saal 1 eine Anlage 11 gemäß 3 aufgebaut. Diese umfaßt zwei Lesegeräte 12a, 12b für scheibenförmige, optisch auslesbare Datenträger, worauf Musikstücke verbunden mit einer begleitenden Videodarstellung, insbesondere in Form von bewegten Bildern des/der Interpreten (-in) gespeichert sind.
  • Die von dem Lesegerät 12a, 12b ausgelesenen Informationen werden in Audiodaten 13a, 13b und Videodaten 14a, 14b getrennt und können ggf. in gängige Digital- und/oder Analogsignale umgewandelt werden, bspw. Audio- und Videosignale. Dazu müsen bspw. komprimierte Bilddaten dekomprimiert werden, bei den Audiosignalen ist ggf. eine zu einer Vorverzerrung komplementäre Entzerrung erforderlich, bspw. nach dem Dolby-Prinzip, schließlich ggf. eine Digital-Analog-Konvertierung. Die solchermaßen aufbereiteten Audio- und Videodaten und/oder -signale 13a, 13b, 14a, 14b gelangen zu einem Mischgerät 15.
  • In dem Mischgerät 15 befindet sich ein Umschalter oder Überblendregler 16 mit zwei Eingängen 17a, 17b für die Audiosignale 13a, 13b und mit einem Ausgang 18, der zu einer Lautsprecher-Verstärkeranlage 19 führt. Die daran angeschlossenen Lautsprecher 20 können bspw. an der Decke 7 des Saales 1 befestigt sein. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine Stereo- oder Quadro-Anordnung, wobei die Lautsprecher 20 für eine gleichmäßige Beschallung im Bereich aller Wände 6 oder in allen Ecken des Saales 1 aufgestellt oder befestigt sind (sog. Surround-Sound).
  • Ferner befindet sich In dem Mischgerät 15 ein Umschalter oder Überblendregler 21 mit zwei Eingängen 22a, 22b für die Videosignale 14a, 14b und mit einem Ausgang 23, der zu einem Videoprojektor 24 führt. Das von diesem projizierte Bild, das vorzugsweise eine Seitenlänge von 4 : 3 (Breite : Höhe) und eine bevorzugte Bildwiederholfrequenz von 25 Hz oder einem Vielfachen dieses Wertes hat, wird in Form eines divergierenden Strahlenbündels 25 auf eine Leinwand 26 geworfen und dort sichtbar gemacht.
  • Die Leinwand 26 ist vorzugsweise entlang einer Wand 7 des Saales 1 aufgebaut oder befestigt, und zwar in einem Abstand über dem Fußboden 2 von bspw. 1 bis 2 Metern. Aufgrund dieser Höhe der unteren Bildkante 27 ist es dem Publikum 9 möglich, den Bereich vor der Leinwand 26 als Tanzfläche 4 zu nutzten, ohne dass dadurch der Projektionsstrahl abgeschattet wird.
  • Um dies zu gewährleisten, ist der Videoprojektor 24 erhaben angeordnet, bspw. am oberen Ende eines turmförmigen Gerüstes 28. Dadurch hat der Videoprojektor 24 eine Höhe von bspw. 3 bis 5 Metern über dem Saalboden 2, und das Strahlenbündel 25 verläuft oberhalb der Köpfe des tanzenden Publikums 9.
  • Das turmartige Gerüst 28 kann verbunden sein mit einem bspw. um etwa 1 Meter gegenüber dem Saalboden 2 erhabenen Podest 29 für den Diskjockey 10, dem es obliegt, die Anlage 11 zu bedienen. Zu diesem Zweck ist dieselbe – mit Ausnahme der Lautsprecher 20 – auf dem Podest 29 installiert. Die Bedienelemente sind bspw. in Form eines Tischs oder Pultes zusammengefaßt. Um einerseits den Diskjockey 10 vor einem Herabfallen von dem Podest 29 zu schützen und andererseits das Betreten desselben seitens des Publikums 9 zu verhindern, ist das Podest von einem Geländer 30 umgeben.
  • Damit der Diskjockey die Lesegeräte 12a, 12b vor dem Umschalten oder Überblenden auf die richtige Bild- und Tonsequenz einstellen kann, verfügt jedes Lesegerät 12a, 12b über einen Monitor 31a, 31b sowie über einen – in der Zeichnung nicht wiedergegebenen – Anschluß für einen Kopfhörer. Andererseits könnte diese Funktionalität auch von dem Umschalt- oder Überblendgerät 15 übernommen werden, indem das jeweils nicht zu den Ausgängen 18, 23 durchgeschaltete Bild- und Tonsignal 13a, 13b, 14a, 14b zu je einem weiteren Ausgang durchgeschalten wird, wo sodann ein Monitor bzw. ein Kopfhörer angeschlossen werden können. Solchenfalls wären die Umschalter oder Überblendregler 16, 21 nach Art von Wechselschaltern auszugestalten.
  • Während ein Musikstück samt Bildbegleitung über Lautsprecher 20 und Projektor 24 dem Publikum 9 vorgeführt wird, kann der Diskjockey 10 mittels der Monitore 31a, 31b und der oben erwähnten Kopfhörer bereits die nächste Darbietung auswählen und das betreffende Lesegerät 12a, 12b an der betreffenden Startsequenz mit einer PAUSE-Funktion vorübergehend stillsetzen, um es dann gleichzeitig mit dem Umschalten des Geräts 15 wieder zu starten. Der betreffende Startbefehl kann ggf. auch beim Umschalten des Geräts 15 automatisch an einem Ausgang desselben ausgegeben werden.
  • Den Lichtstrahl 25 umgebend ist in der Nähe der Leinwand 26 ein etwa brückenförmiges Gerüst 32 vorgesehen, bspw. aus fachwerkartig miteinander verbundenen Stäben, insbesondere Metallstäben. Es handelt sich hierbei um ein Beleuchtungsgerüst, das mit einer größeren Anzahl von Scheinwerfern 33 bestückt ist, deren Lichtabgaberichtung entlang der optischen Achse von der Leinwand 26 weg gerichtet ist. Dadurch wird das dort projizierte Bild nicht aufgehellt und behält somit seinen Kontrast. Vorzugsweise sind einige oder alle Scheinwerfer 33 mit Farbfiltern versehen, so dass sie farbiges Licht abgeben. Die Scheinwerfer können außerdem an ein – in der Zeichnung nicht wiedergegebenes – Steuergerät angeschlossen sein, das wiederum mit dem an die Lautsprecher-Verstärkeranlage 19 durchgeschaltenen Audiosignal gekoppelt ist. Dabei können verschiedene Scheinwerfer bspw. in Abhängigkeit von dem abgegebenen Leistungspegel, ggf. in einzelnen Frequenzbereichen, an- oder abgeschalten oder in ihrer Helligkeit variiert (gedimmt) werden.
  • Das Gerüst 32 hat einen dem bevorzugten Bildformat (4 : 3) etwa entsprechenden Umriß, und es ist gemäß dem Abstand der Leinwand 26 gegenüber dem Saalboden 2 in der Höhe entsprechend verlängert. Es ist gegenüber der Leinwand 26 zu der Tanzfläche 3 bzw. zum Publikum 9 hin versetzt, bspw. um 0,8 m bis 2,0 m, vorzugsweise um 1,0 m bis 1,5 m. In dem Zwischenraum zwischen der Leinwandebene 26 und der Gerüstebene 32 befindet sich eine Bühne 34, die sowohl von dem Personal 10 betreten werden kann, bspw. für Ansagen od. dgl., oder für Personen aus dem Publikum 10, bspw. für Karaokedarbietungen od. dgl.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Unterhaltung eines Publikums (9) unter Darbietung von Musik in einer zumindest bereichsweise beleuchteten Umgebung, bspw. in einem Saal (1), Zelt od. dgl., insbesondere im Rahmen einer Tanzveranstaltung, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lesegerät (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einem Gerät (24) zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und mit einer Lautsprecheranlage (19, 20) zur Beschallung eines Saales (1) andererseits gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lesegerät (12a, 12b) einen Laser zum Auslesen der Information des Bild- und Tonträgers aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildwiedergabevorrichtung ein Projektionsgerät (24) umfaßt, von welchem ein mit der Bildinformation moduliertes, divergierendes Bündel (25) von Lichtstrahlen in Richtung auf eine Projektionsfläche (26) abgegeben wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Projektionsgerät (24) und der Projektionsfläche (26) ein größerer freier oder mit einer Bestuhlung (4) versehender Bereich (3) befindet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektionsgerät (24) in einer Höhe von mehr als 1,80 m aufgestellt ist, vorzugsweise mehr als 2,00 m, insbesondere mehr als 2,50 m.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (26) größer ist als 5 m2, vorzugsweise größer als 6 m2, insbesondere etwa gleich oder größer als 7 m2.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Lesegeräte (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger vorgesehen sind, welche wahlweise mit einem Gerät (24) zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und mit einer Lautsprecheranlage (19, 20) zur Beschallung eines Saales (1) andererseits koppelbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Gerät (15) zum Umschalten zwischen zwei oder mehr Lesegeräten (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger als Informationsquelle für ein Gerät (24) zur großflächigen Wiedergabe eines bewegten Bildes einerseits und für eine Lautsprecheranlage (19, 20) zur Beschallung eines Saales (1) andererseits.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bild- und/oder Toninformation eine Überblendmöglichkeit vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lesegeräte (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einer Pausefunktion ausgerüstet ist/sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lesegeräte (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einem Zählwerk ausgerüstet ist/sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lesegeräte (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einem Ziellauf ausgerüstet ist/sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lesegeräte (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einem Monitor (31a, 31b) gekoppelt ist/sind, um die Bildinformation eines dem Publikum (9) (noch) nicht dargebotenen Bild- und Tonträgers sichtbar zu machen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lesegeräte (12a, 12b) für einen Bild- und Tonträger mit einem Kopfhörer gekoppelt ist/sind, um die Toninformation eines dem Publikum (9) (noch) nicht dargebotenen Bild- und Tonträgers hörbar zu machen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe der Projektionsfläche (26) installierte Lichtquellen (33) mit einer Vorrichtung zur Bündelung und/oder Richtung des abgegebenen Lichtes versehen sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die in unmittelbarer Nähe der Projektionsfläche (26) installierten Lichtquellen (33) derart angeordnet sind, dass kein oder möglichst wenig Streulicht auf die Projektionsfläche (26) fällt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, gekennzeichnet durch ein im Bereich der Projektionsfläche (26) angeordnetes Gerüst (32) zur Abstützung der dortigen Lichtquellen (33).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (32) für die Lichtquellen (33) die Form einer die Projektionsfläche (26) seitlich und/oder oben umgebenden Brücke aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (32) für die Lichtquellen (33) räumlich vor der Projektionsfläche (26) angeordnet ist, bspw. in einem Abstand von etwa 1 bis 2 m.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich vor und/oder unter der Projektionsfläche (26) ein Podium oder eine Bühne (34) befindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107908070A (zh) * 2017-12-20 2018-04-13 北京麦颂文化传播有限公司 投影系统

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