DE20200522U1 - Fixier-Anordnung für Beton-Erdungselemente und Aussparungsteller dafür - Google Patents

Fixier-Anordnung für Beton-Erdungselemente und Aussparungsteller dafür

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Description

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Fixier-Anordnung für Beton-Erdungselemente und Aussparungsteller dafür
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fixieren eines Beton-Erdungselements, umfassend insbesondere eine Buchse zur Bildung eines elektrischen Kontakts, an einer Schalungswand, wobei die Anordnung neben dem Erdungselement einen Aussparungsteller aufweist, der ein oder mehrere Fixierelemente zur Fixierung an der Schalungswand und eine Aufnahme-Vertiefung besitzt. Femer betrifft die Erfindung einen Aussparungsteller für die genannte Fixieranordnung, der ein oder mehrere Fixierelemente zur Fixierung an der Schalungswand und eine
&iacgr;&ogr; durchgehende Bohrung zur Aufnahme und manuell lösbaren Halterung eines Befestigungselements und/oder eines Erdungseiements insbesondere mit Kontaktbuchse aufweist.
Bekannt sind Aussparungsteller aus Stahl (vgl. Artikel-Nr. 05.201 der Firma Pfeifer, 87687 Memmingen und entsprechendes Prospektblatt, Stand: 04/2000), welche eine durchgehende, zentrische Bohrung sowie eine diese umgebende Vertiefung aufweisen. Vier Nagellöcher durchsetzen den Aussparungsteller um dessen mittlere Symmetrieachse herum in gleichmäßigen Abständen. Dadurch läßt sich der Aussparungsteller nebst daran angebrachtem Transportanker an Holzschalungen annageln. Die Tellerseite mit der Vertiefung kommt dabei gemäß dem genannten Prospektblatt direkt zur Auflage auf die Holzschalungswand. Der Transportanker erstreckt sich dann von der Tellerseite ohne die Vertiefung aus in den mit Beton auszufüllenden Raum, so dass er nach Aushärten des Betons und Entfernung der Schalungswand in der verbleibenden Beton-Aussparung vertieft liegend angeordnet ist.
Eine derartige Fixieranordnung ist aber nicht zur Schaffung elektrisch leitender Erdungsanschlüsse oder Erdungsbrücken für Betonbauten und Betonteile zweckmäßig. Wie an sich bekannt, dienen Erdungsbrücken zum Erden der Bewehrung von Betonteilen insbesondere in der Nähe hochspannungsführender Elektroanlagen. Die Betonerdungsbuchse ist möglichst bündig mit einer Wandungsoberfläche des Betonteils einzubauen, so dass beispielsweise ein Kabelklemmschuh der Erdungsleitung an die Stahlbewehrung des Betonbauteils
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angeschlossen werden kann. Für diese Erdung wird die Bewehrung im Inneren des Betonbauteiles an dem Kabelklemmschuh bzw. ein entsprechendes Flachband angeschweißt. Wegen weiterer Einzelheiten im Zusammenhang mit Erdungsbrücken wird auf von der oben genannten Firma Pfeifer veröffentlichte Unterlagen „Einbauskizzen1' zu Bahnerdungsbrücken BEB 1-10 und 15-20 (Stand 10/99) nebst zugehörige Zulassungszeichnungen verwiesen.
Es wird allgemein die Anforderung gestellt, die Beton-Erdungsbuchsen möglichst nahe bzw. bündig mit der Wandungsoberfläche des entsprechenden Betonteiles
&iacgr;&ogr; zu plazieren. Denn die Erdungsbuchsen sollen von außen möglichst gut zugänglich sein, um beispielsweise zwei Beton-Bauteile mit Erdungspunkten elektrisch verbinden zu können. Beim Tunnelbau werden zur Bildung der Innenform des Tunnels sogenannte Schalungswägen eingesetzt, die in eine dem zu schaffenden Tunnel entsprechende Bohrung hineingefahren werden und mit Schalungswänden versehen sind, die dann der Bohrungswandung gegenüberliegen. Der Zwischenraum zwischen der Tunnelbohrung und der Schalungswandung auf den Schalungswänden wird dann mit flüssigem, aushärtbaren Beton ausgefüllt. Dabei müssen die genannten Erdungsbrücken nebst zugehörigen Erdungsbuchsen an den Enden mit einbetoniert werden.
Es ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, Beton-Erdungsbrücken und -Erdungsbuchsen in Verbindung mit Schalungswandungen in Betonteilen, insbesondere Beton-Tunnelwänden, möglichst nahe und bündig an bzw. mit der Wandungsoberfläche zu plazieren, um nach Beendigung des Beton-Schalungsvorgangs und Beton-Aushärtens eine freie Zugänglichkeit der entsprechenden elektrischen Erdungspunkte im Beton zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der Anordnung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Aufnahme-Vertiefung auf einer der Schalungswand abgewandten oder nicht zugeordneten Seite des Aussparungstellers auszubilden, und das Erdungselement und/oder die Kontaktbuchse in die Vertiefung aufzunehmen, gemäß beiliegendem
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Schutzanspruch 1. Wegen weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die abhängigen Schutzansprüche verwiesen.
Während des Betoniervorgangs läßt sich mittels der erfindungsgemäßen Fixier-Anordnung das Beton-Erdungselement über den Aussparungsteller an der Schalungswand fixieren. Dabei steht das Erdungselement von dem auf der Schalungswand sitzenden Aussparungsteller weg und ragt in den Zwischenraum, der anhand der Schalungswandung auszubetonieren ist. Nach dem Ende des Betoniervorgangs und Aushärten des Betons wird die Schalungswandung, im &iacgr;&ogr; Falle des Beton-Tunnelbaus der Schalungswagen, entfernt, so dass der Aussparungsteller noch im Beton eingebettet verbleibt. Dieser kann nun manuell vom Erdungselement oder der entsprechenden Kontaktbuchse entfernt, beispielsweise abgeschraubt und für den nächsten Betoniervorgang bzw. eine andere Erdungsbuchse an anderer Stelle wieder verwendet werden.
Gemäß eingangs genanntem Stand der Technik ist es üblich, Aussparungsteller an Holzschalungen anzunageln. Alternativ können auch Holzschrauben oder sonstige Fixierelemente Verwendung finden. In dieser Hinsicht besteht eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, einerseits die Schalungswand aus magnetisierbarem Werkstoff zu realisieren, und andererseits das oder die Fixierelemente des Aussparungstellers als Dauermagnetelemente zur Magnetisierung der Schalungswand und zur Erzeugung einer magnetischen Haftkraft an der Schalungswand auszubilden. Damit wird der Vorteil einer schnellen und mit außerordentlich hoher Haftkraft realisierbaren Fixierung der Erdungselemente an der Schalungswand-Oberfläche erzielt. Es erübrigt sich ein zeitraubendes Durchbohren und ein nachträgliches Zuschweißen der Stahlschalungswandungen. In weiterer Konkretisierung dieser Erfindungsausbildung werden die mehreren Dauermagnetelemente als voneinander getrennte Einzelstücke ausgebildet und ringartig um eine Mittel- oder sonstige Symmetrieachse des Aussparungstellers herum gereiht. Dies ergibt eine gleichmäßige bzw. symmetrische Verteilung der Haftkraft zwischen der Schalungs-Wandoberfläche und der darauf anliegenden Tellerseite.
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Beim Einbetonieren von Beton-Erdungskontakten kommt es darauf an, dass diese möglichst nahe oder bündig an bzw. mit der Oberfläche der Betonwand positioniert werden. Dazu ist eine vorteilhafte Ausbildung dahingehend vorgesehen, dass das Erdungselement oder die Kontaktbuchse gegebenenfalls mit einem ausladenden Flansch in der Vertiefung gegenüber einer Seiten- oder Außenfläche oder Vertiefungsaußenkante des Aussparungstellers nach innen versetzt gelegt sind. Dies läßt sich konstruktiv dadurch erreichen, dass die Tiefe der Vertiefung relativ zum Erdungselement oder zur Kontaktbuchse derart
&iacgr;&ogr; bemessen ist, dass bei der Vertiefung ein freier Innenwandungsabschnitt zwischen einer (äußeren) Vertiefungsendkante einerseits und der nach außen weisenden Außenfläche des darin aufgenommenen Erdungselements oder der darin aufgenommenen Kontaktbuchse andererseits verbleibt. Durch diese Maßnahme wird der Erdungskontakt näher zur Schalungswand hin versetzt, so dass er nach Ende des Betoniervorgangs sich optimal nahe an der Wandungsoberfläche befinden kann. Seine (mittelbar über den Aussparungsteller verlaufende) Entfernung zur Schalungswand wird verkleinert.
Nach Ende des Betoniervorgangs und Entfernung der Schalungswand vom Aussparungsteller kommt es darauf an, letzteren in einfacher und komfortabler Handhabung vom Erdungskontakt lösen zu können. Dem wird mit einer Erfindungsausbildung Rechnung getragen, wonach der Aussparungsteller und der Erdungskontakt oder dessen Kontaktbuchse miteinander durch eine manuell lösbare Verschraubung verbunden sind. Dies kann beispielsweise dadurch konkretisiert werden, dass im Bereich der Vertiefung des Aussparungstellers eine durchgehende Bohrung mit Innengewinde ausgebildet ist, mit dem eine Schraube mit Außengewinde in Eingriff steht. Dieses Außengewinde oder ein weiterer Außengewindeabschnitt steht dann zusätzlich mit einem Innengewinde einer Buchse des Erdungskontaktelements in Eingriff. Damit ist sowohl zu Beginn als auch am Ende des Betoniervorgangs eine einfache, schnell durchführbare Montagemöglichkeit zur lösbaren Halterung des Erdungskontakts am Aussparungsteller geschaffen. Für das Aussparungsteller und Erdungskontäktelement gemeinsame Schraubelement mit Außengewinde eignet
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sich besonders eine an sich bekannte Madenschraube, deren Schraubkopf eine Innen-Sechskantvertiefung für einen Außen-Sechskant-Schraubschlüssel aufweist.
Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen Idee wird zur Lösung der eingangs genannten Erfindungsaufgabe femer ein Aussparungsteller für die erörterte Fixieranordnung vorgeschlagen, der ein oder mehrere Fixierelemente zur Fixierung an einer Schalungswand und eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme und manuell lösbaren Halterung eines Befestigungselements und/oder
&iacgr;&ogr; eines Erdungskontaktelements insbesondere mit Kontaktbuchse aufweist und sich dadurch auszeichnet, dass auf einer Tellerseite die Bohrung von einer Vertiefung der Tellerseite umgeben ist. Diese Vertiefung ist mit einer Form und Tiefe in die Tellerseite eingelassen, welche der Form und Höhe oder Dicke des Erdungselements und/oder der Kontaktbuchse entsprechen. Weitere Ausgestaltungen dieses im nebengeordneten Schutzanspruch 11 angegebenen Aussparungstellers ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen.
Mit der Vertiefung, welche im Bereich um die Bohrung herum in die Tellerseitenfläche eingelassen ist, läßt sich der Erdungskontakt in Richtung zur Schalungswand versetzt bzw. angenähert aufnehmen, so dass nach Ende des Betoniervorgangs sich der Erdungskontakt ausreichend nahe an der Wandungsoberfläche befinden kann und von außen zugänglich ist.
Bereits aus obigen Ausführungen geht hervor, dass eine besondere Ausbildung des erfindungsgemäßen Aussparungstellers darin besteht, dass das oder die Fixierelemente als einer oder mehrere, im Teller befestigte Dauermagnetelemente realisiert sind. Damit läßt sich die Erzeugung einer Haft- bzw. Fixierkraft beispielsweise an einer metallischen Schalungswand rationell und schnell ohne körperliche Veränderungen an der Schalungswand und/oder am Aussparungsteller erzeugen. Einem Einsatzzweck im Hinblick auf die Einbetonierung von Erdungskontakten wird dadurch Rechnung getragen, dass das oder die Dauermagnetelemente in einer der Tellerseiten eingelassen sind, während die Vertiefung in der gegenüberliegenden Tellerseite ausgebildet ist.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in jeweils schematisch-vereinfachter Darstellung:
Figur 1 die erfindungsgemäße Fixier-Anordnung im
auseinandergezogenen bzw. auseinandermontierten Zustand,
&iacgr;&ogr; Figur 2 eine perspektivische Ansicht auf die zusammenmontierte
Fixier-Anordnung der Figur 1,
Figur 3 eine weitere perspektivische Ansicht auf die Dauermagnetseite der zusammenmontierten Fixier-Anordnung.
Gemäß Figur 1 setzt sich die beispielhafte Fixier-Anordnung zusammen aus einem Aussparungsteller 1, einer Madenschraube 2 und einem Erdungskontaktelement 3. Die in Figur 1 dargestellte Seite des Aussparungstellers 1, der eine kreisartige Grundform besitzt, ist mit einer zentrisch-symmetrisch angeordneten Vertiefung 4 von ebenfalls kreisartigem Umriß gestaltet. Durch die Vertiefung 4 erstrecken sich, bezüglich des Teller-Mittelpunkts 5 symmetrisch und einander diagonal gegenüberliegend angeordnet, zwei durchgehende Nagelbohrungen 6. Durch diese könnte der Aussparungsteller an einer Holzschalungswand angenagelt werden. Die Vertiefung 4 umgibt ferner eine durchgehende Bohrung 7 mit einem Innengewinde 8 und mit einer Mittelachse, welche sich mit dem genannten Mittelpunkt 5 deckt. Die kennzeichnenden Größen des Innengewindes 8 sind derart bemessen, dass die Madenschraube 2 mit ihrem Außengewinde 9 in die Bohrung 7 eingeschraubt werden kann. Zur Erteilung von Drehbewegungen ist der Kopfteil 10 der Madenschraube 2 mit einer Sacklochbohrung 11 gestaltet, deren Umfangswandung entsprechend einem mehreckigen Profil verläuft (beispielsweise Innen-Sechskantprofil 12). Mit einem Schraubschlüssel mit
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komplementärem Außen-Sechskantprofil läßt sich in die Sacklochbohrung eingreifen und der Madenschraube 2 Drehungen erteilen. Deren Außengewinde 9 entspricht in seinen kennzeichnenden Größen zusätzlich einem weiteren Innengewinde 13, das die Innenwandung einer Erdungsbuchse 14 des Elements 3 zur Bildung elektrischen Erdungskontakts ergibt. Die Buchse 14 ist von einer flansch- oder pilzartigen Erweiterung 15 umgeben und geht in einen elektrisch leitenden Strang 16 (abgebrochen gezeichnet) über, der von einem Kunststoff-Isoliermantel 17 (siehe Figur 2) umhüllt sein kann. Die Erweiterung 15 besitzt eine kreisartig symmetrische Grundform komplementär zur Vertiefung 4 des
&iacgr;&ogr; Aussparungstellers 1. Infolgedessen läßt sich das Kontaktelement 3 mit der Flanscherweiterung 15 in die Vertiefung 4 weitgehend formschlüssig einsetzen. Zweckmäßig ist die flanschartige Erweiterung 15 noch mit zwei exzentrischen Nagellöchern 18 durchsetzt, welche sich bei Einsetzen in die Vertiefung 4 des Aussparungstellers 1 mit dessen Nagellöcher 6 decken können, so dass für die gesamte Anordnung eine Befestigungsmöglichkeit an Holzschalungswänden per Nageln besteht.
Das Einsetzen der Flanscherweiterung 15 in die Vertiefung 4 ist aus Figur 2 ersichtlich. Eine in Figur 2 obere Außenkante 19 der Vertiefung überragt die dem Aussparungsteller 1 abgewandte Rückseite 20 der flanschartigen Erweiterung 15 der Erdungs-Kontaktbuchse um einen Überstand 21 von beispielsweise 1-3 mm. Hieraus resultiert ein freier Innenwandungsabschnitt 22 der Vertiefung 4 zwischen der Rückseite 20 der flanschartigen Erweiterung 15 und der Vertiefungsaußenkante 19. Dieses vertiefte Einsetzen der Erdungs-Kontaktbuchse 14 ergibt die vorteilhafte Wirkung, dass nach dem Betoniervorgang der entsprechende Erdungskontakt sehr nahe bzw. weitgehend bündig an der Oberfläche der betonierten Wandung liegt. In Figur 2 sind ferner noch der elektrische Erdungsstrang 23 mit einzelnen Adern 24 und Kontakt-Einklemmelement 25 am Ende erkennbar. Weiter ist mit 26 die Dicke des Aussparungstellers 1 markiert, welches die entsprechend abgemessene Dicke der flanschartigen Erweiterung 15 der Erdungs-Kontaktbuchse 14 deutlich übertrifft, um den genannten Überstand 21 erzielen zu können.
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Gemäß Figur 3 ist das Erdungs-Kontaktelement mit dem Leiterstrang 16 über die Madenschraube 2 am Aussparungsteller 1 befestigt. Der Fixierung des letzteren an einer (nicht gezeichneten) Schalungswand vorzugsweise aus Stahl dienen einzelne Dauermagnetplättchen 27 mit kreisartiger Grundform. Im gezeichneten Beispiel sind acht Dauermagnetplättchen 27 symmetrisch und kreisringartig um den Tellermittelpunkt 5 herum gereiht. Diese schaffen eine gleichmäßige Haftkraft in Kombination mit einer Schalungswand aus Stahl. Wird nach fertiggestelltem Betoniervorgang diese Schalungswand vom Magnet-Aussparungsteller 1 gelöst,
&iacgr;&ogr; ist die Madenschraube 2 mit ihrem Kopfteil 10 und insbesondere ihrem Innen-Sechskantprofil 12 frei zugänglich, um einen Außen-Sechskant-Schraubschlüssel in die Sacklochbohrung 11 einzuführen und durch Drehen die Verschraubung mit der Erdungs-Kontaktbuchse 14 und dem Erdungskontaktelement 3 zu lösen. Letzteres verbleibt dann zur Schaffung eines Erdungs- und/oder Brückenkontakts für Fachpersonal leicht zugänglich in der Betonwand (letztere nicht gezeichnet). Der erfindungsgemäße Magnet-Aussparungsteller 1 läßt sich dann für einen erneuten Betoniervorgang wieder verwenden.
Bezugszeichenliste
1 Aussparungsteller
2 Madenschraube
3 Erdungskontaktelement
25 4 Vertiefung
5 Mittelpunkt
6 Nagelbohrungen
7 Bohrung
8 Innengewinde
30 9 Außengewinde
10 Kopfteil
11 Sackloch bohrung
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12 Innen-Sechskantprofil
13 Innengewinde
14 Erdungsbuchse
15 Erweiterung 16 Leiterstrang
17 Isoliermantel
18 Nagellöcher
19 Außenkante
20 Rückseite
&iacgr;&ogr; 21 Überstand
22 Innenwandungsabschnitt
23 Erdungsstrang
24 Adern
25 Kontakt-Einklemmelement 26 Dicke
27 Dauermagnetplättchen
M:\Mandanten_W\0008 WeidnertQMbde bmt.doc

Claims (15)

1. Anordnung zum Fixieren eines elektrischen Beton-Erdungskontaktelements (3) insbesondere mit einer Elektro-Kontaktbuchse (4) an einer Schalungswand, mit einem Aussparungsteller (1), der ein oder mehrere Fixierelemente zur Fixierung an der Schalungswand und eine Aufnahme-Vertiefung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) auf einer der Schalungswand abgewandten oder nicht zugeordneten Seite des Aussparungstellers ausgebildet ist, und das Erdungskontaktelement (3) oder die Kontaktbuchse (14) in der Vertiefung (4) aufgenommen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswand magnetisierbar ist, und das oder die Fixierelemente als Dauermagnetelemente (27) zur Magnetisierung der Schalungswand und zur Erzeugung einer magnetischen Haftkraft an der Schalungswand ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Dauermagnetelemente (27) als Einzelstücke ausgebildet und ringartig um eine Mittel- oder sonstige Symmetrieachse (5) des Aussparungstellers (1) gereiht sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dauermagnetelemente (27) auf einer der Schalungswand zugeordneten Seite angeordnet und/oder darin eingelassen sind.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erdungskontaktelement (3) oder die Kontaktbuchse (14) in der Vertiefung (4) gegenüber einer Seiten- oder Außenfläche oder äußeren Vertiefungsendkante (19) des Aussparungstellers (1) nach innen versetzt liegt.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefung (4) relativ zum Erdungskontaktelement (3) oder zur Kontaktbuchse (14) derart bemessen ist, dass bei der Vertiefung (4) ein freier Innenwandungsabschnitt (22) zwischen einer End- oder Außenkante (19) der Vertiefung (4) einerseits und des darin aufgenommenen Erdungskontaktelements (3) oder der darin aufgenommenen Kontaktbuchse (14) andererseits verbleibt.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erdungskontaktelement (3) oder die Kontaktbuchse (14) an einem der Vertiefung (4) zugeordneten Ende mit einer ringscheibenartigen, flansch- und/oder pilzartigen Erweiterung (15) gestaltet und damit in der Vertiefung (4) aufgenommen sind, wobei eine End- oder Außenkante (19) der Vertiefung (4) eine dem Aussparungsteller (1) abgewandte Seite des Erdungskontaktelements (3) oder der Kontaktbuchse (14) mit einem Überstand (21) überragt.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine manuell lösbare Verbindung, vorzugsweise Schraubverbindung (2, 8, 9, 13) zwischen Aussparungsteller (1) und Erdungskontaktelement (3) oder Kontaktbuchse (14).
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussparungsteller (1) im Bereich der Vertiefung (4) von einer Innengewindebohrung (7, 8) mit darin eingreifender Schraube (2) durchsetzt ist, deren mindestens ein Außengewinde (9) in Eingriff mit einem Innengewinde (13) der Kontaktbuchse (14) zwecks deren lösbarer Halterung steht.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (8, 13) sowohl der Bohrung (7) des Aussparungstellers (3) als auch der Kontaktbuchse (14) jeweils zum Eingriff mit oder Kämmen mit beziehungsweise auf dem Außengewinde (9) oder einem mehrerer Außengewindeabschnitte der Schraube (2) ausgebildet ist.
11. Aussparungsteller (1) für eine Fixieranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem oder mehreren Fixierelementen zur Fixierung an einer Schalungswand und mit einer durchgehenden Bohrung (7) zur Aufnahme und manuell lösbaren Halterung eines Befestigungselements und/oder eines Erdungskontaktelements (3) insbesondere mit Kontaktbuchse (14), dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Tellerseite die Bohrung (7) von einer Vertiefung (4) umgeben ist, die in der Tellerseite mit einer Form und Tiefe gestaltet ist, welche der Form und Höhe des Erdungskontaktelements (3) und/oder der Kontaktbuchse (14) entsprechen.
12. Aussparungsteller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (7) ein Innengewinde (8) für eine Außengewindeschraube (2, 9) aufweist.
13. Aussparungsteller nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Fixierelemente als den Teller (1) durchsetzende Bohrungen (6) für beispielsweise Nägel ausgebildet sind.
14. Aussparungsteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Fixierelemente als im Teller (1) befestigte Dauermagnetelemente (27) zur Erzeugung einer Haftkraft beispielsweise an einer metallischen Schalungswand ausgebildet sind.
15. Aussparungsteller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Dauermagnetelemente (27) in einer der Tellerseiten eingelassen sind, und die Vertiefung (4) in der gegenüberliegenden Tellerseite ausgebildet ist.
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