DE202005020603U1 - Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachkoffers - Google Patents

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Abstract

Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachkoffers an auf einem Fahrzeugdach befestigten Querträgern, mit zweiarmigen, den Boden des Dachkoffers durchsetzenden und verspannbaren Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (3, 4) an einem im Inneren des Dachkoffers anbringbaren Tragkörper (2) um eine ortsfeste Drehachse schwenkbar gelagert sind und innen liegende Endabschnitte (18) der Spannbacken (3, 4) an einem Anschlagteil (9) anliegen, das durch die Drehung eines Betätigungselements vertikal verschiebbar ist, um die Spannbacken (3, 4) durch eine reine Schwenkbewegung zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachkoffers an auf einem Fahrzeugdach befestigten Querträgern, mit zweiarmigen, den Boden des Dachkoffers durchsetzenden und verspannbaren Spannbacken.
  • Aus der EP 1 338 474 A1 ist eine Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachkoffers auf einem Fahrzeugdach bekannt. Diese Vorrichtung besitzt einen im Inneren des Dachkoffers angeordneten Montagekörper, der Öffnungen für L-förmige Verbindungsmittel aufweist. Diese Verbindungsmittel sind in einem Antriebsteil gehaltert, das ein Außengewinde aufweist, das mit einem entsprechenden Innengewinde eines Drehknopfes zusammenwirkt. Ausgehend von der verriegelten Stellung schraubt sich das Antriebsteil beim Drehen des Drehknopfes in den Drehknopf, worauf die L-förmigen Haken zunächst vertikal abgesenkt werden. Durch die spezielle Ausgestaltung der Öffnungen des Montagekörpers wird die Translationsbewegung mit einer Schwenkbewegung überlagert, sodass die Haken auseinanderschwenken. Durch diese Zwangsführung ist die Schwenkbewegung immer mit der Translationsbewegung gekoppelt. Um ein Verklemmen beim Ver- oder Entriegeln zu vermeiden, müssen die beweglichen Teile mit relativ großem Spiel gefertigt werden, sodass der Eindruck einer wackeligen Konstruktion entsteht. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die Haken aufwändige Stanz-Biege-Teile sind, deren Tragfähigkeit bei breiten und hohen Dachträgern begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachkoffers anzugeben, die robust aufgebaut ist und eine zuverlässige Ver- und Entriegelung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Halterungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Spannbacken an einem im Inneren des Dachkoffers anbringbaren Tragkörper um eine ortsfeste Drehachse schwenkbar gelagert sind und innen liegende Endabschnitte der Spannbacken an einem Anschlagteil anliegen, das durch die Drehung eines Betätigungselements vertikal verschiebbar ist, um die Spannbacken durch eine reine Schwenkbewegung zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung zu bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung ist so aufgebaut, dass die zweiarmig ausgebildeten Spannbacken an dem Tragkörper verschwenkbar gelagert sind. Dementsprechend führen die Spannbacken bei der Betätigung der Halterungsvorrichtung eine reine Schwenk- bzw. Drehbewegung um ihre Drehachse durch. Da die Spannbacken mit ihren innen liegenden Endabschnitten stets an dem Tragkörper anliegen, ist der gesamte Mechanismus spielfrei, wodurch ein zuverlässiger Halt des Dachkoffers an den Querträgern gewährleistet wird. Durch das Drehen des Betätigungselements werden die Spannbacken zueinander oder auseinander geschwenkt, um den Dachkoffer zu verriegeln oder entriegeln.
  • Das Anschlagteil der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung kann bevorzugt ein Gewinde aufweisen, das mit einem komplementären Gewinde eines drehfest mit dem Betätigungselement verbundenen Schraubelements zusammenwirkt und das Anschlagteil bei der Drehung des Betätigungselements vertikal verschiebt. Beim Drehen des Betätigungselements wird das Anschlagteil wie auf einer Spindel herauf- oder herunterbewegt. Da die Endabschnitte der Spannbacken an dem Anschlagteil anliegen, führt die aufwärts oder abwärts gerichtete Bewegung des Anschlagteils zu einer Verschwenkung der Spannbacken.
  • Eine besonders gute Funktion der Halterungsvorrichtung kann erzielt werden, wenn das Schraubelement im Wesentlichen zylinder- oder rohrförmig ausgebildet ist und ein Außengewinde aufweist, das mit einem Innengewinde des Anschlagteils zusammenwirkt. Das Schraubelement ist mit dem Betätigungselement verbunden und kann drehbar in oder an dem Tragkörper gelagert sein, sodass eine Drehung des Betätigungselements eine Drehung des Außengewindes des Schraubelements bewirkt. Das Schraubelement kann an einer Führung in oder an dem Tragkörper gelagert sein, die vorzugsweise als Zapfen ausgebildet ist, auf den das Schraubelement aufsetzbar ist. Bei der Drehung des Betätigungselements bleibt das damit verbundene Schraubelement an seiner Position, da es nur gedreht werden kann. Das mit dem Schraubelement über sein Innengewinde zu sammenwirkende Anschlagteil wird hingegen bei der Drehung des Schraubelements vertikal bewegt.
  • Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, dass eine oder jede Spannbacke durch ein Federelement beaufschlagt wird, das den innen liegenden Endabschnitt der Spannbacke gegen das Anschlagteil drückt. Da in jeder Position die Kraft des Federelements auf die Spannbacke einwirkt, erfolgt die Ver- und Entriegelung spielfrei. Die außen liegenden Enden der Spannbacken werden durch die Federelemente permanent in der geöffneten Stellung gehalten, wobei die innen liegenden Endabschnitte der Spannbacken an dem Anschlagteil anliegen. Auf diese Weise werden die Spannbacken selbsttätig soweit wie möglich geöffnet, wodurch die Montage der Halterungsvorrichtung erleichtert wird. Es wird bevorzugt, dass das Federelement als Blattfeder ausgebildet ist. Das Federelement kann sich an dem Tragkörper oder an einer anderen Stelle abstützen, sofern sichergestellt ist, dass die Spannbacken durch das Federelement gegen das Anschlagteil gedrückt werden.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Spannbacken mit einer Ummantelung versehen sind. Vorzugsweise kann die Mantelung aus Kunststoff bestehen, die die metallischen Spannbacken umgibt und die Oberfläche der Querträger schützt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Spannbacken in parallelen Ebenen angeordnet und bewegbar sind. Vorzugsweise sind beide Spannbacken um ein bestimmtes Maß parallel und entgegengesetzt zueinander verschoben, die Verschiebung entspricht wenigstens jeweils der halben Dicke der Spannbacken. Dadurch wird ermöglicht, dass die Spannbacken beim Verriegeln der Halterungsvorrichtung aneinander vorbeibewegt werden können und in der Verriegelungsstellung nebeneinander liegen. Auf diese Weise werden die übertragenen Kräfte auf beide Spannbacken verteilt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass ein außerhalb des Dachkoffers angeordnetes oder anordenbares Zentrierelement vorge sehen ist, das an den auf dem Fahrzeugdach befestigten Querträger anlegbar ist und den Querträger beim Verriegeln zentriert. Zweckmäßig weist das Zentrierelement Anlageflächen auf, die einen näherungsweise konkaven Aufnahmeraum für den Querträger bilden. Das Zentrierelement ist mit dem Tragkörper verbunden und befindet sich im eingebauten Zustand an der Unterseite des Dachkoffers. Beim Verriegeln der Halterungsvorrichtung führen die schräg zueinander verlaufenden Anlageflächen automatisch zu einer Zentrierung der Halterungsvorrichtung auf dem Querträger.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Dachkoffer zur Befestigung an auf einem Fahrzeugdach befestigten Querträgern. Der Dachkoffer ist dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine, vorzugsweise vier Halterungsvorrichtungen der beschriebenen Art aufweist. Die einzelnen Halterungsvorrichtungen sind über Schnappverbindungen mit dem Boden des Dachkoffers verbunden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung;
  • 2 eine geschnittene Ansicht der Halterungsvorrichtung von 1;
  • 3 eine Ansicht der wesentlichen Teile der Halterungsvorrichtung in der Entriegelungsstellung; und
  • 4 die in 3 gezeigte Halterungsvorrichtung in der Verriegelungsstellung.
  • Die in 1 gezeigte Halterungsvorrichtung 1 besteht aus einem Tragkörper 2, an dem zweiarmig ausgebildete Spannbacken 3, 4 schwenkbar gelagert sind. Die Spannbacken 3, 4 sind sichelförmig ausgebildet und über Bolzen an dem Trag körper 2 drehbar gelagert. Die aus Metall, vorzugsweise aus Stahl hergestellten Spannbacken 3, 4 weisen an ihren außerhalb des Dachkoffers liegenden Enden aus Kunststoff bestehende Ummantelungen 5 auf. Die Spannbacken 3, 4 sind Stanzteile und können kostengünstig hergestellt werden.
  • Der Tragkörper 2 besitzt eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform und ist teilweise hohl ausgebildet. Der mittlere Teil des Tragkörpers 2 weist einen rohrförmigen Zapfen 6 auf, der zur Lagerung eines Schraubelements 7 dient, das auf dem Zapfen 6 frei drehbar ist. Im Bereich der beiden seitlichen, spitz zulaufenden Endabschnitte des Tragkörpers 2 sind jeweils als Blattfedern 8 ausgebildete Federelemente vorgesehen, die mit ihrem einen Ende am Tragkörper 2 abgestützt sind und mit ihrem anderen Ende an den oberen Flächen der Spannbacken 3, 4 anliegen und diese durch die Federkraft gegen ein Anschlagteil 9 drücken.
  • Das Anschlagteil 9 weist ein Innengewinde auf, das an das Außengewinde des Schraubelements 7 angepasst ist, sodass das Anschlagteil 9 auf das Schraubelement 7 aufschraubbar ist. Bei in den Tragkörper 2 eingesetztem Schraubelement 7 kann das Anschlagteil 9 in dem Freiraum im Inneren des Tragkörpers 2 bewegt werden. Das Anschlagteil 9 weist zwei seitliche, gegenüberliegende Anschlagflächen auf, die Endabschnitte des Anschlagteils 9 sind im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Auf diesen Anschlagflächen stützen sich die innen liegenden Endabschnitte der Spannbacken 3, 4 ab, die durch die Blattfedern 8 gegen das Anschlagteil 9 gedrückt werden.
  • In 1 ist ferner ein Gehäuse 10 dargestellt, das aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil besteht, die im Wesentlichen innerhalb eines Dachkoffers befestigbar sind. Oberhalb des Gehäuses 10 ist ein Drehgriff 11 als Betätigungselement gezeigt, der im montierten Zustand drehfest mit dem Schraubelement 7 verbunden ist.
  • 1 zeigt ferner einen Dichtstreifen 12, eine Gummidichtung 13, die die Halterungsvorrichtung zur Außenseite des Dachkoffers hin abdichtet und als Federelement dient, sowie ein Zentrierelement 14. Das Zentrierelement 14 weist schräg zueinander verlaufende Anlageflächen 15 auf, die an den Querträger des Autodachs anlegbar sind. Die schrägen Anlageflächen 15 des Zentrierelements 14 bewirken eine selbsttätige Zentrierung der Halterungsvorrichtung 1 beim Verriegeln. Eine Schraube 16 dient zur Befestigung des Zentrierelements 14 an dem Tragkörper 2.
  • 2 zeigt eine geschnittene Ansicht der Halterungsvorrichtung von 1. In dieser Ansicht ist zur besseren Übersicht lediglich die Spannbacke 3 dargestellt, die andere Spannbacke 4 kann symmetrisch bewegt werden. Aus der Zusammenbauzeichnung von 2 ist ersichtlich, dass das Schraubelement 7 auf dem Zapfen 6 des Tragkörpers 2 drehbar gelagert ist. Das Außengewinde des Schraubelements 7 und das Innengewinde des Anschlagteils 9 greifen ineinander, sodass das Anschlagteil 9 bei einer Drehung des Drehgriffs 11, der drehfest mit dem Schraubelement 7 verbunden ist, entlang der Gewindeachse vertikal verschoben werden kann. Bei einer Drehung des Drehgriffs 11 im Uhrzeigersinn wird das Anschlagteil 9 nach oben bewegt, bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn wird das Anschlagteil 9 nach unten bewegt. Diese Bewegungen werden begrenzt, wenn das Anschlagteil 9 mit seiner oberen Seite gegen die Innenfläche des Gehäuses 10 oder mit seiner unteren Seite gegen den Boden des Tragkörpers 2 stößt.
  • Die Spannbacke 3 ist über einen Bolzen 17 drehbar in dem Tragkörper 2 gelagert. Der innerhalb des Gehäuses 10 liegende Endabschnitt 18 der Spannbacke 3 ist in Kontakt mit dem U-förmigen seitlichen Endabschnitt 19 des Anschlagteils 9. Die Vorspannung der Blattfeder 8 bewirkt, dass die Spannbacke 3 in jeder Lage gegen das Anschlagteil 9 gedrückt wird. Dementsprechend erfährt das außen liegende freie Ende der Spannbacke 3 permanent eine nach außen drückende Kraft.
  • In 2 ist auch gezeigt, dass die Anlageflächen 15 des Zentrierelements 14 an einem Querträger 20 anliegen. Der Querträger 20 hat zwei Berührpunkte bzw. Berührflächen mit dem Zentrierelement 14 und zwei Berührpunkte bzw. -flächen mit der Ummantelung 5 der Spannbacken 3, 4.
  • Die Einzelteile der Halterungsvorrichtung 1 sind über Schnappverbindungen miteinander verbunden, die Halterungsvorrichtung 1 ist mit dem Boden eines Dachkoffers verschraubt oder über eine Schnappverbindung am Boden befestigt.
  • 3 ist eine Ansicht der wesentlichen Teile der Haltevorrichtung in der Entriegelungsstellung. In dieser Ansicht ist der Tragkörper nicht dargestellt. Das Anschlagteil 9 befindet sich in seiner untersten Stellung, die das Anschlagteil 9 berührenden Spannbacken 3, 4 befinden sich in der maximalen Öffnungsstellung. In dieser Lage kann die am Dachkoffer befestigte Haltevorrichtung 1 leicht auf die Querträger des Kraftfahrzeugs aufgesetzt werden. Anschließend wird der Drehgriff 11 im Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Anschlagteil 9 entlang des Schraubelements 7 vertikal nach oben bewegt wird. Bei der Bewegung des Anschlagteils 9 werden die Spannbacken 3, 4 mit bewegt und um ihren Drehpunkt geschwenkt, sodass sie geschlossen werden.
  • 4 zeigt die in 3 gezeigte Ansicht der Halterungsvorrichtung 1 in der Verriegelungsstellung. Das Anschlagteil 9 befindet sich jetzt in seiner obersten Lage, die Spannbacken 3, 4 sind entsprechend zueinander geschwenkt worden, sodass die außen liegenden Enden der Spannbacken 3, 4 hintereinander liegen und den Querträger vollständig umgreifen können.
  • Das Anschlagteil 9 und der Tragkörper 2 sind so ausgebildet, dass die beiden Spannbacken 3, 4 in parallelen Ebenen angeordnet und bewegbar sind. Daher können die Spannbacken 3, 4 beim Verriegeln soweit bewegt werden, bis sie nebeneinander liegen.

Claims (14)

  1. Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachkoffers an auf einem Fahrzeugdach befestigten Querträgern, mit zweiarmigen, den Boden des Dachkoffers durchsetzenden und verspannbaren Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (3, 4) an einem im Inneren des Dachkoffers anbringbaren Tragkörper (2) um eine ortsfeste Drehachse schwenkbar gelagert sind und innen liegende Endabschnitte (18) der Spannbacken (3, 4) an einem Anschlagteil (9) anliegen, das durch die Drehung eines Betätigungselements vertikal verschiebbar ist, um die Spannbacken (3, 4) durch eine reine Schwenkbewegung zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung zu bewegen.
  2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagteil (9) ein Gewinde aufweist, das mit einem komplementären Gewinde eines drehfest mit dem Betätigungselement verbundenen Schraubelements (7) zusammenwirkt und das Anschlagteil (9) bei der Drehung des Betätigungselements vertikal verschiebt.
  3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (7) im Wesentlichen zylinder- oder rohrförmig ausgebildet ist und ein Außengewinde aufweist, das mit einem Innengewinde des Anschlagteils (9) zusammenwirkt.
  4. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (7) drehbar in oder an dem Tragkörper (2) gelagert ist, vorzugsweise an einer als Zapfen (6) ausgebildeten Führung.
  5. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder jede Spannbacke (3, 4) durch ein Federelement beaufschlagt wird, das den innen liegenden Endabschnitt (18) der Spannbacke (3, 4) gegen das Anschlagteil (9) drückt.
  6. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Blattfeder (8) ausgebildet ist.
  7. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement an dem Tragkörper (2) abstützt.
  8. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (3, 4) mit einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Ummantelung (5) versehen sind.
  9. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (3, 4) in parallelen Ebenen angeordnet und bewegbar sind.
  10. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Dachkoffers angeordnetes oder anordenbares Zentrierelement (14) vorgesehen ist, das an den auf dem Fahrzeugdach befestigten Querträger anlegbar ist und den Querträger beim Verriegeln zentriert.
  11. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (14) Anlageflächen (15) aufweist, die einen näherungsweise konkaven Aufnahmeraum für den Querträger bilden.
  12. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als Drehgriff (11) ausgebildet ist.
  13. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein den Tragkörper (2) zumindest teilweise abdeckendes Gehäuse (10) aufweist.
  14. Dachkoffer, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine, vorzugsweise vier Halterungsvorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011102780A1 (en) * 2010-02-18 2011-08-25 Mont Blanc Industri Aktiebolag Fastening assembly for a roof box
EP2879917A4 (de) * 2012-07-30 2016-08-03 Yakima Innovation Dev Corp Träger für ein fahrzeug

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