DE202005020284U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
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- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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Abstract
Heuwerbungsmaschine
mit zwei Paaren von an einem Maschinengestell gelagerten Arbeitskreiseln
mit jeweils einer Vielzahl von Rechen, wobei in der Arbeitsstellung
der Maschine die Arbeitskreisel jedes Paares auf jeweils verschiedenen
Seiten einer Längsmittelachse des
Maschinengestells angeordnet sind und die Arbeitskreisel des in
Bezug auf die Betriebsfahrtrichtung der Maschine hinteren Paares
weniger weit von der Längsmittelachse
des Maschinengestells entfernt sind als diejenigen des vorderen
Paares, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskreisel (5A, 5B;
25A, 25B) des hinteren Paares dergestalt schwenk- und drehbar an
dem Maschinengestell (1; 21) gelagert sind, dass jeder der beiden
Arbeitskreisel (5A, 5B; 25A, 25B) des hinteren Paares wahlweise
auf jeder Seite des Maschinengestells (1; 21) in eine Arbeitsstellung verbringbar
ist, wobei sich die beiden Arbeitskreisel (5A, 5B; 25A, 25B) des
hinteren Paares in jeder Arbeitsstellung auf jeweils verschiedenen
Seiten der Längsmittelachse (1M;
21M) des Maschinengestells (1; 21) befinden, und dass die Drehrichtung
jedes Arbeitskreisels (5A, 5B; 25A, 25B) des...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Heuwerbungsmaschinen sind als so genannte Vier-Kreisel-Schwader bekannt. Im Betrieb der Maschine befinden sich die beiden bezüglich der Fahrtrichtung der Maschine vorderen Kreisel bezüglich der Längsachse des Maschinengestells weiter außen, d.h. weiter von der Längsachse entfernt als die beiden hinteren Kreisel, die sich also weiter innen befinden. Die beiden in Fahrtrichtung links von der Längsachse des Maschinengestells befindlichen Arbeitskreisel drehen sich im Betrieb im Uhrzeigersinn, die beiden anderen entgegen dem Uhrzeigersinn. Das zunächst von den vorderen, äußeren Kreiseln gesammelte und nach innen transportierte Futter wird von den beiden hinteren, inneren Kreiseln noch weiter nach innen transportiert und zu einer einzigen Schwade verdichtet. Der Vorteil der Vier-Kreisel-Schwader besteht in einer großen Arbeitsbreite und einer daraus resultierenden hohen Arbeitsleistung, wie sie für die Bearbeitung großer Felder wünschenswert ist.
- Ein Problem beim Einsatz von Vier-Kreisel-Schwadern ist die Abhängigkeit der Größe der erzeugten Schwaden von der vorhandenen Futtermenge. Zu Zeiten starken Pflanzenwachstums, wie insbesondere im Frühjahr beim so genannten ersten Schnitt, ergibt sich durch den Einsatz von Vier-Kreisel-Schwadern zuweilen eine Schwadengröße, die bei den üblichen Maschinen der nachfolgenden Verarbeitungskette, wie Ladewagen, Hochdruckpresse oder Häcksler, für Kapazitätsprobleme sorgt. In diesem Fall ist man unter Umständen gezwungen, auch auf großen, eigentlich für Vier-Kreisel-Schwader geeigneten Feldern Zwei-Kreisel-Schwader mit entsprechend geringerer Arbeitsleistung einzusetzen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine zu schaffen, die eine hohe Arbeitsleistung aufweist und auch bei großer vorhandener Futtermenge Schwaden von zur Weiterverarbeitung geeigneter Größe liefert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heuwerbungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die vorliegende Erfindung sieht vor, eine Heuwerbungsmaschine in Form eines Vier-Kreisel-Schwaders dergestalt umrüstbar auszulegen, dass sie das über ihre gesamte Arbeitsbreite eingesammelte Futter wahlweise in einer einzigen Schwade oder in zwei getrennten Schwaden ablegen kann. Hierzu sind zwei verschiedene Arbeitsstellungen vorgesehen, bei denen sich die beiden hinteren, in Bezug auf die Längsmittelachse des Maschinengestells weiter innen angeordneten Arbeitskreisel in unterschiedlichen Positionen befinden, zwischen denen sie durch Schwenk- bzw. Drehbewegungen überführt werden können. Bei dieser Überführung tauschen die beiden hinteren Arbeitskreisel in Bezug auf die Längsmittelachse des Maschinengestells die Seiten und es ändert sich dabei ihre Drehrichtung.
- In der ersten Arbeitsstellung transportieren alle vier Arbeitskreisel das Futter in obigem Sinne nach innen und erzeugen dadurch eine einzige mittige Schwade, während in der zweiten Arbeitsstellung nur die vorderen, äußeren Arbeitskreisel das Futter nach innen transportieren, während die hinteren, inneren Arbeitskreisel das Futter nach außen transportieren, so dass zwei getrennte Schwaden im Abstand vom Maschinengestell symmetrisch zu dessen Längsmittelachse entstehen. Die Breite der Schwaden in der zweiten Arbeitsstellung der Maschine wird durch den jeweiligen seitlichen Abstand der Arbeitsbereiche des vorderen und des hinteren Arbeitskreisels auf jeder Seite des Maschinengestells bestimmt.
- Zweckmäßige Maßnahmen sind im Zuge der Umrüstung der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine zwischen ihren beiden verschiedenen Arbeitsstellungen bei den beiden hinteren Arbeitskreiseln die Umschaltung der Steuerungen der Rechenbewegung in Abhängigkeit von der momentanen Winkelposition sowie die Drehung der Fahrwerks.
- Eine erste Möglichkeit zur Überführung der hinteren Arbeitskreisel zwischen ihren unterschiedlichen Positionen besteht in einer Schwenkung von Auslegern, welche die Arbeitskreisel am Maschinengestell tragen, um jeweils 180° auf die andere Seite des Maschinengestells, verbunden mit einer Drehung der Arbeitskreisel um jeweils 180° um die Längsachsen der Ausleger. Hierbei sind die Ausleger in Längsrichtung versetzt am Maschinengestell angeordnet.
- Eine zweite, einfachere und daher besonders bevorzugte Möglichkeit zur Überführung der hinteren Arbeitskreisel zwischen ihren unterschiedlichen Positionen besteht in einer Drehung eines am Maschinengestell gelagerten Drehkranzes, wobei hierzu die hinteren Arbeitskreisel durch eine Schwenkung von Auslegern, welche die Arbeitskreisel am Maschinengestell tragen, vorübergehend um etwa 90° nach oben über das Maschinengestell gehoben werden, um die Drehung des Drehkranzes zu ermöglichen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
-
1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in einer ersten Arbeitsstellung, -
2 die Heuwerbungsmaschine von1 in einer ersten Umrüstungsphase, -
3 die Heuwerbungsmaschine von1 in einer zweiten Umrüstungsphase -
4 die Heuwerbungsmaschine von1 in einer zweiten Arbeitsstellung, -
5 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in der ersten Arbeitsstellung entsprechend1 , -
6 die Heuwerbungsmaschine von5 in einer ersten Umrüstungsphase entsprechend2 , -
7 die Heuwerbungsmaschine von5 in einer zweiten Umrüstungsphase entsprechend3 , -
8 die Heuwerbungsmaschine von5 in einer zweiten Arbeitsstellung entsprechend4 , -
9 Rückansichten der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, -
10 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in einer ersten Arbeitsstellung, -
11 die Heuwerbungsmaschine von10 in einer ersten Umrüstungsphase, -
12 die Heuwerbungsmaschine von10 in einer zweiten Umrüstungsphase -
13 die Heuwerbungsmaschine von10 in einer zweiten Arbeitsstellung, -
14 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in der ersten Arbeitsstellung entsprechend10 , -
15 die Heuwerbungsmaschine von14 in einer ersten Umrüstungsphase entsprechend11 , -
16 die Heuwerbungsmaschine von14 in einer zweiten Umrüstungsphase entsprechend12 , -
17 die Heuwerbungsmaschine von14 in einer zweiten Arbeitsstellung entsprechend13 , -
18 Rückansichten der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen. - In
1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine, auch Vier-Kreisel-Schwader genannt, in einer ersten Arbeitsstellung zu sehen. Sie umfasst ein Maschinengestell1 mit einem zugehörigen Fahrwerk2 und wird im Betrieb an einer Kupplungsvorrichtung3 von einem in1 nicht gezeigten Schlepper gezogen und über eine entlang des Maschinengestells1 verlaufende, ebenfalls nicht gezeigte Gelenkwelle angetrieben. Die Betriebsfahrtrichtung ist also in1 nach links gerichtet. An dem Maschinengestell1 sind insgesamt vier Arbeitskreisel4A ,4B ,5A und5B an Auslegern6A ,6B ,7A ,7B angeordnet. Die Ausleger6A und6B des in Fahrtrichtung vorderen Paares von Arbeitskreiseln4A und4B sind länger als die Ausleger7A und7B des in Fahrtrichtung hinteren Paares von Arbeitskreiseln5A und5B , so dass die beiden Arbeitskreisel des vorderen Paares4A und4B weiter von der Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 entfernt sind als die beiden Arbeitskreisel des hinteren Paares5A und5B . Die Arbeitskreisel4A ,4B ,5A und5B werden von einem jeweils zugehörigen Fahrwerk8A ,8B ,9A und9B am Boden in einer vorbestimmten Höhe abgestützt. - In der in
1 gezeigten ersten Arbeitsstellung drehen sich die beiden in Fahrtrichtung links von dem Maschinengestell1 befindlichen Arbeitskreisel4B und5B im Uhrzeigersinn, die beiden rechts von dem Maschinengestell1 befindlichen Arbeitskreisel4A und5A entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es die bei den Arbeitskreiseln4A ,4B ,5A und5B jeweils eingetragenen Pfeile andeuten. Wie in1 erkennbar ist, sind an jedem Arbeitskreisel4A ,4B ,5A und5B eine Vielzahl von Rechen10 mit jeweils einer Vielzahl von Zinken11 angeordnet. Die Rechen10 erstrecken sich ungefähr radial bezüglich der Drehachse ihres jeweiligen Arbeitskreisels4A ,4B ,5A und5B . Jeder Arbeitskreisel4A ,4B ,5A und5B enthält ein Getriebe12A ,12B ,13A und13B , welches die Drehung einer von dem Maschinengestell1 aus entlang des jeweiligen Auslegers6A ,6B ,7A und7B zu ihm führenden Gelenkwelle in eine Drehbewegung des Arbeitskreisels4A ,4B ,5A und5B umsetzt. - Dabei steuert das jeweilige Getriebe
12A ,12B ,13A und13B gleichzeitig die Ausrichtung der an ihm gelagerten Rechen10 zum Boden in Abhängigkeit von ihrem momentanen Drehwinkel in Bezug auf die Drehachse des Arbeitskreisels4A ,4B ,5A und5B . Wie1 zeigt, sind die Zinken11 der Rechen10 in einem bezüglich der Fahrtrichtung vorderen Sektor ihres Drehkreises auf den Boden abgesenkt und stehen annähernd senkrecht zu diesem, während sie in einem bezüglich der Fahrtrichtung hinteren Sektor ihres Drehkreises vom Boden abgehoben sind und annähernd waagrecht zu diesem stehen. Dieses Absenken und Abheben erfolgt während der Drehung eines Arbeitskreisels kontinuierlich durch eine Drehung jedes Rechens10 um eine jeweils radial zur Kreiselachse verlaufende Achse. Gesteuert wird diese Drehung jedes Rechens10 die durch eine an dem Getriebe12A ,12B ,13A und13B angeordnetes, in den Figuren nicht sichtbares Steuermittel in Form einer Kurvenscheibe, deren Formgebung die Stellung des Rechens10 zum Boden in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Rechens10 bezüglich seiner Drehung um die Kreiselachse vorgibt. - Durch die Arbeitskreisel des vorderen Paares
4A und4B wird Futter zunächst aus Bereichen gesammelt, die von dem hinteren Paar5A und5B nicht erfasst würden, und in den Erfassungsbereich des hinteren Paares5A und5B transportiert. Das hintere Paar5A und5B verdichtet das Futter sodann zu einer Schwade, deren Breite durch den Abstand D1 der Arbeitsbereiche der beiden Arbeitskreisel des hinteren Paares5A und5B vorgegeben ist. In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, dass sich die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels4A und des hinteren Arbeitskreisels5A auf der rechten Seite des Maschinengestells1 und ebenso die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels4B und des hinteren Arbeitskreisels5B auf der linken Seite des Maschinengestells1 jeweils überlappen. Es leuchtet ein, dass dies der Fall sein muss, damit die Arbeitskreisel des hinteren Paares5A und5B das gesamte von den Arbeitskreiseln des vorderen Paares4A und4B abgelegte Futter erfassen können. - Es sei klargestellt, dass mit dem Begriff des Arbeitsbereiches eines Arbeitskreisels in diesem gesamten Dokument nicht die von einem Arbeitskreisel in der Draufsicht auf die Maschine in einer Arbeitsstellung momentan überdeckte Bodenfläche gemeint ist, sondern vielmehr die Bodenfläche, die ein Arbeitskreisel während des Betriebs des Maschine bei deren Fahrt in Richtung der Längsmittelachse des Maschinengestells überstreicht.
- Eine perspektivische Ansicht der vorausgehend beschriebenen ersten Arbeitsstellung einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine ist in
5 zu sehen. Sehr gut erkennbar ist darin insbesondere die Abhängigkeit der Ausrichtung der Zinken11 der Rechen10 zum Boden von der Winkelstellung eines Rechens10 in Bezug auf seine Drehung um die jeweilige Drehachse des Arbeitskreisels4A ,4B ,5A und5B . Bei den Zinken11 handelt es sich um Doppelzinken mit jeweils einem voreilenden und einem nacheilenden Zinken, was aber für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist. - Die bisherige Beschreibung anhand
1 bzw.5 entspricht der normalen Arbeitsweise eines Vier-Kreisel-Schwaders nach dem Stand der Technik. Sie beruht auf dem Prinzip, das auf einem Feld vorhandene Futter über die gesamte Breite der Maschine in der Arbeitsstellung in einer einzigen Schwade zu sammeln, wobei die Maschinenbreite durch die äußeren Ränder der Arbeitsbereiche der Arbeitskreisel des vorderen, weiter außen befindlichen Paares4A und4B gegeben ist. Dabei nimmt die Größe der entstehenden Schwade notwendigerweise proportional mit der Menge des auf dem Feld vorhandenen Futters zu. - Um bei Bedarf, d.h. bei großer vorhandener Futtermenge, das Futter in zwei getrennten Schwaden ablegen zu können, sind die Ausleger
7A und7B des hinteren Paares5A und5B von Arbeitskreiseln schwenkbar an dem Maschinengestell1 gelagert. Hierzu sind Drehgelenke14A bzw.14B vorgesehen, deren Drehachsen15A bzw.15B parallel zur Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 verlaufen und jeweils einen Abstand DG von dieser aufweisen. Der Abstand DG wird durch eine Gelenkgabel16A bzw.16B geschaffen, die jeweils aus zwei zueinander parallelen, von dem Maschinengestell1 seitlich abragenden Platten besteht, an denen die Gelenke14A bzw.14B gelagert sind. Außerdem sind die Arbeitskreisel5A und5B an den Auslegern7A und7B jeweils um die Längsmittelachsen17A bzw.17B derselben drehbar gelagert. - Eine erste Phase der Umrüstung von der in den
1 und5 gezeigten ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung ist in den2 und6 in der Draufsicht bzw. perspektivisch dargestellt. Dabei sind die beiden Ausleger7A und7B jeweils mittels der Gelenke14A bzw.14B schräg nach oben geschwenkt und die hinteren Arbeitskreisel5A und5B sind außerdem jeweils um 90° um die Längsachsen17A bzw.17B der Ausleger7A bzw.7B gedreht. Diese Schwenk- bzw. Drehbewegungen, deren Resultat die2 und6 zeigen, können entweder gleichzeitig erfolgen, oder die Arbeitskreisel5A und5B werden zunächst durch Schwenkung der Ausleger7A und7B angehoben und nach dem Erreichen einer ausreichenden Höhe um die Längsachsen17A bzw.17B der Ausleger7A bzw.7B gedreht. Im erstgenannten Fall müssen die beiden Bewegungen so zueinander synchronisiert sein, dass die Arbeitskreisel5A und5B zu jedem Zeitpunkt einen ausreichenden Abstand vom Boden haben. - Wenn die Position der
2 und6 erreicht ist, endet zunächst die Drehbewegung der Arbeitskreisel5A und5B um die Längsachsen17A bzw.17B der Ausleger7A bzw.7B und es werden nur noch die Ausleger weiter mittels der Gelenke14A und14B um die Drehachsen15A bzw.15B geschwenkt, so dass im weiteren Bewegungsablauf jeder der Arbeitskreisel5A und5B auf die jeweils gegenüberliegende Seite der Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 wechselt. - Eine zweite Phase der Umrüstung von der in den
1 und5 gezeigten ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung ist in den3 und7 in der Draufsicht bzw. perspektivisch dargestellt. Dabei sind die beiden Ausleger7A und7B jeweils mittels der Gelenke14A bzw.14B um mehr als 90° um die Achsen15A bzw.15B nach oben geschwenkt, so dass sich der hintere Arbeitskreisel5A jetzt überwiegend auf der linken Seite und der hintere Arbeitskreisel5B jetzt überwiegend auf der rechten Seite der Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 befindet. Im weiteren Verlauf der Umrüstung werden die Arbeitskreisel5A und5B dann in der gleichen Richtung wie zuvor um weitere 90° um die Längsachsen17A bzw.17B der Ausleger7A bzw.7B gedreht und die Ausleger7A und7B werden in der gleichen Richtung wie zuvor weiter um die Gelenkachsen15A bzw.15B geschwenkt. Dabei kann die weitere Drehung der Arbeitskreisel5A und5B vor der weiteren Schwenkung der Ausleger7A und7B oder gleichzeitig mit dieser erfolgen, wobei im letzteren Fall die Bewegungen so synchronisiert sein müssen, dass die Arbeitskreisel5A und5B zu jedem Zeitpunkt einen ausreichenden Abstand vom Boden haben. - Die als Ergebnis der Umrüstung vorliegende zweite Arbeitsstellung der Maschine ist in den
4 und8 in der Draufsicht bzw. in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Wie in4 deutlich erkennbar ist, ergeben sich durch den jeweiligen Versatz der Drehachsen15A und15B der Gelenke14A und14B gegenüber der Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 Positionen der beiden Arbeitskreisel5A und5B des hinteren Paares, die näher bei der Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 liegen als in der ersten Arbeitsstellung, und zwar so nah, dass sich jetzt im Gegensatz zur ersten Arbeitsstellung die Arbeitsbereiche der beiden Arbeitskreisel5A und5B des hinteren Paares überlappen. Die Ermöglichung dieser Überlappung ist der Grund für den Versatz der beiden Arbeitskreisel5A und5B des hinteren Paares gegeneinander in Längsrichtung des Maschinengestells1 , da sich die Rechen10 der Arbeitskreisel5A und5B nicht berühren dürfen. - Dafür überlappen sich in der zweiten Arbeitsstellung die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels
4A und des hinteren Arbeitskreisels5B auf der rechten Seite des Maschinengestells1 und ebenso die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels4B und des hinteren Arbeitskreisels5A auf der linken Seite des Maschinengestells1 in Gegensatz zur ersten Arbeitsstellung jeweils nicht mehr. Vielmehr besteht jetzt zwischen dem jeweiligen Arbeitsbereich eines vorderen Kreisels4A bzw.4B und demjenigen des auf derselben Seite des Maschinengestells1 befindlichen hinteren Kreisels5B bzw.5A ein Abstand D2. Hieraus ergibt sich, dass die Arbeitskreisel des hinteren Paares5A und5B das von den Arbeitskreiseln des vorderen Paares4A und4B abgelegte Futter jetzt nicht mehr erfassen. - Wie in
4 anhand der an den Arbeitskreiseln4A ,4B ,5A und5B eingetragenen Pfeile erkennbar ist, hat sich durch den Seitenwechsel der Arbeitskreisel5A und5B des hinteren Paares deren Drehrichtung nicht geändert, so dass jetzt auf jeder der beiden Seiten der Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 der jeweils hintere Kreisel5B bzw.5A eine zum vorderen Kreisel4A bzw.4B entgegen gesetzte Drehrichtung hat. Diese Drehrichtungen bewirken, dass die Arbeitskreisel4A und4B des vorderen Paares das von ihnen erfasste Futter nach innen zum Maschinengestell1 hin transportieren, während die Arbeitskreisel5A und5B des hinteren Paares das von ihnen erfasste Futter nach außen vom Maschinengestell1 weg transportieren. Durch den Abstand D2 der Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels4A bzw.4B und des hinteren Arbeitskreisels5B bzw.5A jeder Seite erzeugt die Maschine somit zwei getrennte und gleich große Schwaden von Futter, nämlich eine auf jeder Seite des Maschinengestells1 . Die Position der beiden Schwaden ist symmetrisch zur Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 und ihr Abstand DS von dieser ist durch den Abstand des äußeren Randes des Arbeitsbereichs eines Arbeitskreises5A oder5B des hinteren Paares von dieser gegeben. Der Abstand der zwei erzeugten Schwaden voneinander ist dementsprechend das Doppelte des Abstandes DS. -
9 zeigt Ansichten der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine von hinten, d.h. in Fahrtrichtung gesehen, wobei oben die erste und unten die zweite Arbeitsstellung dargestellt sind. In der ersten Arbeitsstellung besteht ein mittiger Freiraum der Breite D1 zwischen dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels5B auf der linken Seite des Maschinengestells1 und dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels5A auf der rechten Seite des Maschinengestells1 . Dieser mittige Freiraum definiert die Breite der in dieser Arbeitsstellung durch die Maschine erzeugten Schwade. In der zweiten Arbeitsstellung bestehen hingegen zwei Freiräume der jeweiligen Breite D2 zwischen dem Arbeitsbereich des vorderen Arbeitskreisels4B und dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels5A auf der linken Seite des Maschinengestells1 , sowie zwischen dem Arbeitsbereich des vorderen Arbeitskreisels4A und dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels5B auf der rechten Seite des Maschinengestells1 . Diese beiden symmetrisch zum Maschinengestell1 liegenden Freiräume definieren die Breiten der zwei in dieser Arbeitsstellung durch die Maschine erzeugten Schwaden. - In
9 wird deutlich, warum die Ausleger7A und7B der beiden hinteren Arbeitskreisel5A und5B nicht gerade, sondern an ihrem dem Maschinengestell1 zugewandten Ende gekrümmt sind. Die Krümmung ist deshalb nötig, damit die Ausleger7A und7B in der zweiten Arbeitsstellung das Maschinengestell1 übergreifen können, da sich in dieser Arbeitsstellung das dem Maschinengestell1 zugewandte Ende eines Auslegers7A bzw.7B auf der anderen Seite des Maschinengestells als der dem Ausleger7A bzw.7B jeweils zugeordnete Arbeitskreisel5A bzw.5B befindet. - Bei einer Umrüstung der vorausgehend beschriebenen Art erfolgt insgesamt eine Drehung der beiden Arbeitskreisel
5A und5B und damit auch ihrer jeweiligen Getriebe13A und13B um jeweils 180° um die Längsachsen17A bzw.17B der Ausleger7A bzw.7B . Um auch in der zweiten Arbeitsstellung für eine korrekte Bewegung der Rechen10 der beiden Arbeitskreisel5A und5B des hinteren Paares in Bezug auf die Ausrichtung der Zinken11 zum Boden in Abhängigkeit von der Winkelstellung eines Rechens10 bezüglich seiner Drehung um die Kreiselachse zu sorgen, muss daher die Steuerung der Absenkung und Anhebung der Zinken11 durch die Getriebe13A und13B ebenfalls um 180° gedreht werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass eine hierzu üblicherweise an jedem der Getriebe13A bzw.13B angeordnete Kurvenscheibe ihrerseits um die Drehachse des Kreisels drehbar gelagert und mit zwei Arretierungsmöglichkeiten in sich voneinander um 180° unterscheidenden Positionen versehen wird. - Durch die Drehung der beiden Arbeitskreisel
5A und5B um jeweils 180° um die Längsachsen17A bzw.17B der Ausleger7A bzw.7B erfolgt des weiteren auch eine entsprechende Drehung der Fahrwerke9A und9B . Um in der zweiten Arbeitsstellung die Fahrwerke9A und9B in Bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine im Betrieb genauso ausgerichtet zu haben wie in der ersten Arbeitsstellung, d.h. dass jeweils die kürzere der beiden Achsen in Fahrtrichtung vorne angeordnet ist, müssen daher die Fahrwerke9A und9B um 180° um die Drehachsen der Arbeitskreisel5A bzw.5B gedreht werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass die Fahrwerke9A und9B um die Drehachse des Kreisels drehbar gelagert und mit zwei Arretierungsmöglichkeiten in sich voneinander um 180° unterscheidenden Positionen versehen werden. - In
10 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine, auch Vier-Kreisel-Schwader genannt, in einer ersten Arbeitsstellung zu sehen. Sie umfasst ein Maschinengestell21 mit einem zugehörigen Fahrwerk22 und wird im Betrieb an einer Kupplungsvorrichtung23 von einem in10 nicht gezeigten Schlepper gezogen und über eine entlang des Maschinengestells21 verlaufende, ebenfalls nicht gezeigte Gelenkwelle angetrieben. Die Betriebsfahrtrichtung ist also in10 nach links gerichtet. An dem Maschinengestell21 sind insgesamt vier Arbeitskreisel24A ,24B ,25A und25B an Auslegern26A ,26B ,27A ,27B angeordnet. Die Ausleger26A und26B des in Fahrtrichtung vorderen Paares von Arbeitskreiseln24A und24B sind länger als die Ausleger27A und27B des in Fahrtrichtung hinteren Paares von Arbeitskreiseln25A und25B , so dass die beiden Arbeitskreisel des vorderen Paares24A und24B weiter von der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 entfernt sind als die beiden Arbeitskreisel des hinteren Paares25A und25B . Die Arbeitskreisel24A ,24B ,25A und25B werden von einem jeweils zugehörigen Fahrwerk28A ,28B ,29A und29B am Boden in einer vorbestimmten Höhe abgestützt. - In der in
1 gezeigten ersten Arbeitsstellung drehen sich die beiden in Fahrtrichtung links von dem Maschinengestell1 befindlichen Arbeitskreisel24B und25B im Uhrzeigersinn, die beiden rechts von dem Maschinengestell21 befindlichen Arbeitskreisel24A und25A entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es die bei den Arbeitskreiseln24A ,24B ,25A und25B jeweils eingetragenen Pfeile andeuten. Wie in10 erkennbar ist, sind an jedem Arbeitskreisel24A ,24B ,25A und25B eine Vielzahl von Rechen30 mit jeweils einer Vielzahl von Zinken31 angeordnet. Die Rechen30 erstrecken sich ungefähr radial bezüglich der Drehachse ihres jeweiligen Arbeitskreisels24A ,24B ,25A und25B . Jeder Arbeitskreisel24A ,24B ,25A und25B enthält ein Getriebe32A ,32B ,33A und33B , welches die Drehung einer von dem Maschinengestell21 aus entlang des jeweiligen Auslegers26A ,26B ,27A und27B zu ihm führenden Gelenkwelle in eine Drehbewegung des Arbeitskreisels24A ,24B ,25A und25B umsetzt. - Dabei steuert das jeweilige Getriebe
32A ,32B ,33A und33B gleichzeitig die Ausrichtung der an ihm gelagerten Rechen30 zum Boden in Abhängigkeit von ihrem momentanen Drehwinkel in Bezug auf die Drehachse des Arbeitskreisels24A ,24B ,25A und25B . Wie10 zeigt, sind die Zinken31 der Rechen30 in einem bezüglich der Fahrtrichtung vorderen Sektor ihres Drehkreises auf den Boden abgesenkt und stehen annähernd senkrecht zu diesem, während sie in einem bezüglich der Fahrtrichtung hinteren Sektor ihres Drehkreises vom Boden abgehoben sind und annähernd waagrecht zu diesem stehen. Dieses Absenken und Abheben erfolgt während der Drehung eines Arbeitskreisels kontinuierlich durch eine Drehung jedes Rechens30 um eine jeweils radial zur Kreiselachse verlaufende Achse. Gesteuert wird diese Drehung jedes Rechens30 die durch ein an dem Getriebe32A ,32B ,33A und33B angeordnetes, in den Figuren nicht sichtbares Steuermittel in Form einer Kurvenscheibe, deren Formgebung die Stellung des Rechens zum Boden in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Rechens30 bezüglich seiner Drehung um die Kreiselachse vorgibt. - Durch die Arbeitskreisel des vorderen Paares
24A und24B wird Futter zunächst aus Bereichen gesammelt, die von dem hinteren Paar25A und25B nicht erfasst würden, und in den Erfassungsbereich des hinteren Paares25A und25B transportiert. Das hintere Paar25A und25B verdichtet das Futter sodann zu einer Schwade, deren Breite durch den Abstand D1 der Arbeitsbereiche der beiden Arbeitskreisel des hinteren Paares25A und25B vorgegeben ist. In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, dass sich die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels24A und des hinteren Arbeitskreisels25A auf der rechten Seite des Maschinengestells21 und ebenso die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels24B und des hinteren Arbeitskreisels25B auf der linken Seite des Maschinengestells21 jeweils überlappen. Es leuchtet ein, dass dies der Fall sein muss, damit die Arbeitskreisel des hinteren Paares25A und25B das gesamte von den Arbeitskreiseln des vorderen Paares24A und24B abgelegte Futter erfassen können. - Eine perspektivische Ansicht der vorausgehend beschriebenen ersten Arbeitsstellung einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine ist in
14 zu sehen. Sehr gut erkennbar ist darin insbesondere die Abhängigkeit der Ausrichtung der Zinken31 der Rechen30 zum Boden von der Winkelstellung eines Rechens30 in Bezug auf seine Drehung um die jeweilige Drehachse des Arbeitskreisels24A ,24B ,25A und25B . Bei den Zinken31 handelt es sich um Doppelzinken mit jeweils einem voreilenden und einem nacheilenden Zinken, was aber für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist. - Die bisherige Beschreibung anhand
10 bzw.14 entspricht der normalen Arbeitsweise eines Vier-Kreisel-Schwaders nach dem Stand der Technik. Sie beruht auf dem Prinzip, das auf einem Feld vorhandene Futter über die gesamte Breite der Maschine in der Arbeitsstellung in einer einzigen Schwade zu sammeln, wobei die Maschinenbreite durch die äußeren Ränder der Arbeitsbereiche der Arbeitskreisel des vorderen, weiter außen befindlichen Paares24A und24B gegeben ist. Dabei nimmt die Größe der entstehenden Schwade notwendigerweise proportional mit der Menge des auf dem Feld vorhandenen Futters zu. - Um bei Bedarf, d.h. bei großer vorhandener Futtermenge, das Futter in zwei getrennten Schwaden ablegen zu können, sind die Ausleger
27A und27B des hinteren Paares25A und25B von Arbeitskreiseln schwenk- und drehbar an dem Maschinengestell21 gelagert. Hierzu sind Drehgelenke34A bzw.34B mit horizontalen Drehachsen35A bzw.35B auf einem Träger in Form eines Drehkranzes36 angebracht, der seinerseits an dem Maschinengestel121 um eine dessen Längsachse21M senkrecht schneidende, vertikale Achse drehbar gelagert ist. - Eine erste Phase der Umrüstung von der in den
10 und14 gezeigten ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung ist in den11 und15 in der Draufsicht bzw. perspektivisch dargestellt. Dabei sind die beiden Ausleger27A und27B jeweils mittels der Gelenke34A bzw.34B schräg nach oben geschwenkt. Diese Schwenkbewegung setzt sich mindestens soweit fort, bis sich die äußeren Ränder der dadurch angehobenen hinteren Arbeitskreisel25A und25B oberhalb des Maschinengestells21 befinden. Dies ist aufgrund des in der ersten Arbeitsstellung bestehenden Abstandes D1 der Arbeitsbereiche der beiden hinteren Arbeitskreisel25A und25B spätestens dann mit Sicherheit der Fall, wenn die beiden Ausleger27A und27B jeweils vertikal stehen. - Anschließend wird der Drehkranz
36 um seine vertikale Drehachse soweit gedreht, dass jeder der Arbeitskreisel25A und25B auf die jeweils gegenüberliegende Seite der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 wechselt. Der Drehwinkel α dieser Drehung des Drehkranzes36 ist folglich größer als 90°, jedoch ist er kleiner als 180°, was nachfolgend noch begründet und erläutert wird. In dem in den12 und13 sowie16 und17 gezeigten Beispiel beträgt der Drehwinkel α des Drehkranzes36 ca. 150°. Festgelegt wird der Drehwinkel des Drehkranzes36 durch eine diesem zugeordnete Arretierungsvorrichtung, die nur in vorbestimmten Winkelstellungen des Drehkranzes36 arretiert werden kann, nämlich in einer für die erste Arbeitsstellung der Maschine und in einer für die zweite Arbeitsstellung. Dabei sind vorzugsweise auch Anschläge an den beiden Enden des vorgesehenen Drehwinkelbereiches vorgesehen, die das genaue Anfahren der beiden vorgesehenen Winkelstellungen des Drehkranzes36 erleichtern. - Eine zweite Phase der Umrüstung von der in den
10 und14 gezeigten ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung ist in den12 und16 in der Draufsicht bzw. perspektivisch dargestellt. Dabei befindet sich nach der Drehung des Drehkranzes36 der hintere Arbeitskreisel25A jetzt überwiegend auf der linken Seite und der hintere Arbeitskreisel25B jetzt überwiegend auf der rechten Seite der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 , und die beiden Ausleger27A und27B sind bereits wieder ein Stück weit um ihre horizontalen Drehachsen35A bzw.35B abwärts geschwenkt worden. Im weiteren Verlauf der Umrüstung werden die Arbeitskreisel25A und25B dann durch eine Fortsetzung der Schwenkung der beiden Ausleger27A und27B um ihre horizontalen Drehachsen35A bzw.35B wieder bis auf den Boden abgesenkt. - Die als Ergebnis der Umrüstung vorliegende zweite Arbeitsstellung der Maschine ist in den
13 und17 in der Draufsicht bzw. in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Wie in13 deutlich erkennbar ist, ergeben sich durch die Schrägstellung der Ausleger27A und27B gegenüber der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 Positionen der beiden Arbeitskreisel25A und25B des hinteren Paares, die näher bei der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 liegen als in der ersten Arbeitsstellung, und zwar so nah, dass sich jetzt im Gegensatz zur ersten Arbeitsstellung die Arbeitsbereiche der beiden Arbeitskreisel25A und25B des hinteren Paares überlappen. Die Herbeiführung dieser Überlappung ist der Grund dafür, dass der Winkel α der von dem Drehkranz36 bei der Umrüstung der Maschine ausgeführten Drehung weniger als 180° beträgt. - Dafür überlappen sich in der zweiten Arbeitsstellung die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels
24A und des hinteren Arbeitskreisels25B auf der rechten Seite des Maschinengestells21 und ebenso die Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels24B und des hinteren Arbeitskreisels25A auf der linken Seite des Maschinengestells21 in Gegensatz zur ersten Arbeitsstellung jeweils nicht mehr. Vielmehr besteht jetzt zwischen dem jeweiligen Arbeitsbereich eines vorderen Kreisels24A bzw.24B und demjenigen des auf derselben Seite des Maschinengestells21 befindlichen hinteren Kreisels25B bzw.25A ein Abstand D2. Hieraus ergibt sich, dass die Arbeitskreisel des hinteren Paares25A und25B das von den Arbeitskreiseln des vorderen Paares24A und24B abgelegte Futter jetzt nicht mehr erfassen. - Wie in
13 anhand der an den Arbeitskreiseln24A ,24B ,25A und25B eingetragenen Pfeile erkennbar ist, hat sich durch den Seitenwechsel der Arbeitskreisel25A und25B des hinteren Paares deren Drehrichtung nicht geändert, so dass jetzt auf jeder der beiden Seiten der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 der jeweils hintere Kreisel25B bzw.25A eine zum vorderen Kreisel24A bzw.24B entgegen gesetzte Drehrichtung hat. Diese Drehrichtungen bewirken, dass die Arbeitskreisel24A und24B des vorderen Paares das von ihnen erfasste Futter nach innen zum Maschinengestell21 hin transportieren, während die Arbeitskreisel25A und25B des hinteren Paares das von ihnen erfasste Futter nach außen vom Maschinengestell weg transportieren. Durch den Abstand D2 der Arbeitsbereiche des vorderen Arbeitskreisels24A bzw.24B und des hinteren Arbeitskreisels25B bzw.25A jeder Seite erzeugt die Maschine somit zwei getrennte und gleich große Schwaden von Futter, nämlich eine auf jeder Seite des Maschinengestells21 . Die Position der beiden Schwaden ist symmetrisch zur Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 und ihr Abstand DS von dieser ist durch den Abstand des äußeren Randes des Arbeitsbereichs eines Arbeitskreises25A oder25B des hinteren Paares von dieser gegeben. Der Abstand der zwei erzeugten Schwaden voneinander ist dementsprechend das Doppelte des Abstandes DS. -
18 zeigt Ansichten der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine von hinten, d.h. in Fahrtrichtung gesehen, wobei oben die erste und unten die zweite Arbeitsstellung dargestellt ist. In der ersten Arbeitsstellung besteht ein mittiger Freiraum der Breite D1 zwischen dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels25B auf der linken Seite des Maschinengestells21 und dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels25A auf der rechten Seite des Maschinengestells21 . Dieser mittige Freiraum definiert die Breite der in dieser Arbeitsstellung durch die Maschine erzeugten Schwade. In der zweiten Arbeitsstellung bestehen hingegen zwei Freiräume der jeweiligen Breite D2 zwischen dem Arbeitsbereich des vorderen Arbeitskreisels24B und dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels25A auf der linken Seite des Maschinengestells21 , sowie zwischen dem Arbeitsbereich des vorderen Arbeitskreisels24A und dem Arbeitsbereich des hinteren Arbeitskreisels25B auf der rechten Seite des Maschinengestells21 . Diese beiden symmetrisch zum Maschinengestell21 liegenden Freiräume definieren die Breiten der zwei in dieser Arbeitsstellung durch die Maschine erzeugten Schwaden. - Bei einer Umrüstung der vorausgehend beschriebenen Art erfolgt insgesamt eine Drehung der beiden Arbeitskreisel
25A und25B und damit auch ihrer jeweiligen Getriebe33A und33B um einen Winkel α zwischen 90° und 180° um die Drehachse des Drehkranzes36 . Um auch in der zweiten Arbeitsstellung für eine korrekte Bewegung der Rechen30 der beiden Arbeitskreisel25A und25B des hinteren Paares in Bezug auf die Ausrichtung der Zinken31 zum Boden in Abhängigkeit von der Winkelstellung eines Rechens30 bezüglich seiner Drehung um die Kreiselachse zu sorgen, muss daher die Steuerung der Absenkung und Anhebung der Zinken31 durch die Getriebe33A und33B ebenfalls um denselben Winkel α gedreht werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass eine hierzu üblicherweise an jedem der Getriebe33A bzw.33B angeordnete Kurvenscheibe ihrerseits um die Drehachse des Kreisels drehbar gelagert und mit zwei Arretierungsmöglichkeiten in sich voneinander um den Drehwinkel α des Drehkranzes36 unterscheidenden Positionen versehen wird. - Durch die Drehung der beiden Arbeitskreisel
25A und25B um jeweils einen Winkel α zwischen 90° und 180° um die Drehachse des Drehkranzes36 erfolgt des weiteren auch eine entsprechende Drehung der Fahrwerke29A und29B . Um in der zweiten Arbeitsstellung die Fahrwerke in Bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine im Betrieb genauso ausgerichtet zu haben wie in der ersten Arbeitsstellung, d.h. dass jeweils die kürzere der beiden Achsen in Fahrtrichtung vorne angeordnet ist, müssen daher die Fahrwerke29A und29B um denselben Winkel α um die Drehachsen der Arbeitskreisel25A bzw.25B gedreht werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass die Fahrwerke29A und29B um die Drehachse des Kreisels drehbar gelagert und mit zwei Arretierungsmöglichkeiten in sich voneinander um den Drehwinkel α des Drehkranzes36 unterscheidenden Positionen versehen werden. - Das zweite Ausführungsbeispiel nach den
10 bis18 stellt im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel nach den1 bis9 eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. So ist ein Drehkranz36 als Mittel zur Verbringung der beiden hinteren Arbeitskreisel25A und25B auf die jeweils andere Seite eine konstruktiv einfachere Lösung als zwei separate Drehlagerungen der beiden Arbeitskreisel5A und5B an ihren jeweils zugeordneten Auslegern7A bzw.7B um deren Längsachsen17A bzw.17B . Auch brauchen die Ausleger27A und27B nicht wie die Ausleger7A und7B um 180°, sondern nur um etwas mehr als 90° schwenkbar zu sein, und ihr dem Maschinengestell21 zugewandtes Ende braucht, wie18 zu erkennen gibt, auch nicht gekrümmt zu sein. - Ferner ist der Bewegungsablauf der Umrüstung bei der zweiten Ausführungsform wesentlich einfacher, denn die beiden Arbeitskreisel
25A und25B brauchen nur bis über das Maschinengestell21 angehoben zu werden, bevor die auf beide Arbeitskreisel25A und25B zugleich wirkende Drehung des Drehkranzes36 stattfinden kann, während bei der ersten Ausführungsform zwei separat bewegbare Einheiten in Form eines Auslegers7A bzw.7B mit seinem jeweils zugeordneten Arbeitskreisel5A bzw.5B vorhanden sind, deren Bewegungsabläufe miteinander koordiniert werden müssen. - Ein weiterer Vorteil der zweiten Ausführungsform ist die Tatsache, dass bei ihr im Gegensatz zur ersten Ausführungsform die beiden Arbeitskreisel
25A und25B des hinteren Paares in der ersten Arbeitsstellung symmetrisch bezüglich der Längsmittelachse21M des Maschinengestells21 angeordnet sind, was im Hinblick auf die inhärente Symmetrie des gesamten Arbeitsablaufs bei dieser Arbeitsstellung der Maschine im Interesse einer symmetrischen Form der erzeugten Schwaden wünschenswert ist. In der zweiten Arbeitsstellung ist die Anordnung der beiden hinteren Arbeitskreisel25A und25B zwar auch bei der zweiten Ausführungsform unsymmetrisch, doch spielt dies hier keine Rolle, da die beiden hinteren Arbeitskreisel25A und25B in dieser Arbeitsstellung das von ihnen erfasste Futter nicht aufeinander zu, sondern voneinander weg zu zwei verschiedenen Schwaden transportieren. - Nichtsdestoweniger verwirklichen beide vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiele gleichermaßen das Prinzip der vorliegenden Erfindung, ohne dass jedoch die Erfindung als auf sie beschränkt verstanden werden sollte.
- So ist es beispielsweise bei der ersten Ausführungsform auch möglich, anders als bei dem in den
1 bis8 gezeigten Beispiel die Achsen15A und15B der ersten Gelenke14A bzw.14B der Ausleger7A bzw.7B nicht wie dort parallel, sondern schräg zur Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 zu stellen, wobei sie aber nach wie vor parallel zueinander stehen. Hierdurch könnte bei geeigneter Wahl des Winkels dieser Schrägstellung in der ersten Arbeitsstellung der Versatz der beiden hinteren Arbeitskreisel5A und5B in Längsrichtung des Maschinengestells1 vermieden und die Anordnung der Arbeitskreisel5A und5B somit symmetrisch zur Längsmittelachse1M des Maschinengestells1 gemacht werden. In der zweiten Arbeitsstellung ergibt sich allerdings auch bei dieser Variante wieder ein Versatz der beiden hinteren Arbeitskreisel5A und5B zueinander in Längsrichtung des Maschinengestells1 . - Bei der zweiten Ausführungsform liegt zum Beispiel die Wahl des Drehwinkels α im fachmännischen Ermessen und kann im Hinblick auf die beabsichtigte Schwadengröße optimiert werden. Hierbei ist es auch denkbar, den Drehwinkel α nicht auf einen einzigen Wert festzulegen, sondern mehrere Arretierungsmöglichkeiten des Drehkranzes
36 bei verschiedenen Drehwinkeln α vorzusehen, um eine Einstellmöglichkeit für die Schwadengröße zu schaffen. - Solche und vergleichbare Möglichkeiten einer Modifikation der Erfindung sind dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung zu erkennen gegeben und sollen vom Schutz der Patentansprüche umfasst sein.
Claims (10)
- Heuwerbungsmaschine mit zwei Paaren von an einem Maschinengestell gelagerten Arbeitskreiseln mit jeweils einer Vielzahl von Rechen, wobei in der Arbeitsstellung der Maschine die Arbeitskreisel jedes Paares auf jeweils verschiedenen Seiten einer Längsmittelachse des Maschinengestells angeordnet sind und die Arbeitskreisel des in Bezug auf die Betriebsfahrtrichtung der Maschine hinteren Paares weniger weit von der Längsmittelachse des Maschinengestells entfernt sind als diejenigen des vorderen Paares, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskreisel (
5A ,5B ;25A ,25B ) des hinteren Paares dergestalt schwenk- und drehbar an dem Maschinengestell (1 ;21 ) gelagert sind, dass jeder der beiden Arbeitskreisel (5A ,5B ;25A ,25B ) des hinteren Paares wahlweise auf jeder Seite des Maschinengestells (1 ;21 ) in eine Arbeitsstellung verbringbar ist, wobei sich die beiden Arbeitskreisel (5A ,5B ;25A ,25B ) des hinteren Paares in jeder Arbeitsstellung auf jeweils verschiedenen Seiten der Längsmittelachse (1M ;21M ) des Maschinengestells (1 ;21 ) befinden, und dass die Drehrichtung jedes Arbeitskreisels (5A ,5B ;25A ,25B ) des hinteren Paares um seine jeweilige Kreiselachse in jeder Arbeitsstellung dieselbe ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Arbeitsstellung sich die Arbeitsbereiche der jeweils auf derselben Seite der Längsmittelachse (
1M ;21M ) des Maschinengestells (1 ;21 ) befindlichen Arbeitskreisel des vorderen Paares (4A ,4B ;24A ,24B ) und des hinteren Paares (5A ,5B ;25A ,25B ) in Querrichtung zur Längsmittelachse des Maschinengestells (1 ;21 ) überlappen, während die Arbeitsbereiche der Arbeitskreisel des hinteren Paares (5A ,5B ;25A ,25B ) in derselben Richtung einen Abstand (D1) voneinander haben, und dass in einer zweiten Arbeitsstellung die Arbeitsbereiche der jeweils auf derselben Seite der Längsmittelachse (1M ;21M ) des Maschinengestells (1 ;21 ) befindlichen Arbeitskreisel des vorderen Paares (4A ,4B ;24A ,24B ) und des hinteren Paares (5A ,5B ;25A ,25B ) in Querrichtung zur Längsmittelachse (1M ;21M ) des Maschinengestells (1 ;21 ) einen Abstand (D2) voneinander haben, während sich die Arbeitsbereiche der Arbeitskreisel des hinteren Paares (5A ,5B ;25A ,25B ) in derselben Richtung überlappen. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen (
19 ;30 ) des hinteren Paares (5A ,5B ;25A ,25B ) von Arbeitskreiseln an einem Getriebe (13A ,13B ;33A ,33B ) dergestalt drehbar gelagert sind, dass ihre Ausrichtung zum Boden im Betrieb der Maschine von der momentanen Winkelstellung eines Rechens (10 ;30 ) bezüglich seiner Drehung um die Drehachse des Arbeitskreisels (5A ,5B ;25A ,25B ) abhängt, und dass zur Steuerung dieser winkelabhängigen Ausrichtung der Rechen (10 ;30 ) an dem Getriebe (13A ,13B ;33A ,33B ) ein Steuermittel vorgesehen ist, welches zwischen mindestens zwei Stellungen umschaltbar ist, die sich voneinander durch eine Drehung der Winkelabhängigkeit der Ausrichtung der Rechen (10 ;30 ) um einen vorbestimmten Winkel bezüglich der Drehachse des jeweiligen Arbeitskreisels (5A ,5B ;25A ,25B ) unterscheiden. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel eine Kurvenscheibe ist, die um die Drehachse des jeweiligen Arbeitskreisels drehbar gelagert und in mindestens zwei verschiedenen, vorbestimmten Winkelstellungen arretierbar ist.
- Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden hinteren Arbeitskreisel (
5A ,5B ;25A ,25B ) an seiner Unterseite ein Fahrgestell (9A ,9B ;29A ,29B ) aufweist, das um die Drehachse des Arbeitskreisels (5A ,5B ;25A ,25B ) drehbar gelagert und in mindestens zwei verschiedenen, vorbestimmten Winkelstellungen arretierbar ist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Arbeitskreisel (
5A ,5B ) jeweils an einem Ausleger (7A ,7B ) angeordnet sind, der an seinem dem Maschinengestell (1 ) zugewandten Ende in einem ersten Gelenk (14A ,14B ) um eine horizontale Achse (15A ,15B ) schwenkbar gelagert ist, und dass entweder der Arbeitskreisel (5A ,5B ) an dem Ausleger (7A ,7B ) oder der Ausleger (7A ,7B ) an dem ersten Gelenk (14A ,14B ) in einem zweiten Gelenk um eine Längsachse (17A ,17B ) des Auslegers (7A ,7B ) drehbar gelagert ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (
15A ,15B ) der ersten Gelenke (14A ,14B ) der Ausleger (7A ,7B ) parallel zueinander verlaufen und jeweils einen vorbestimmten Abstand (DG) von der Längsmittelachse (1M ) des Maschinengestells (1 ) haben. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (
7A ,7B ) an ihrem dem Maschinengestell (1 ) zugewandten Ende jeweils einen gekrümmten Abschnitt aufweisen, der in der ersten Arbeitsstellung zunächst abwärts gerichtet ist und dann in einen annähernd horizontalen Verlauf übergeht, und der in der zweiten Arbeitsstellung zunächst aufwärts gerichtet ist und dann in einen annähernd horizontalen Verlauf übergeht. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Arbeitskreisel (
25A ,25B ) jeweils an einem Ausleger (27A ,27B ) angeordnet sind, der an seinem dem Maschinengestell (21 ) zugewandten Ende in einem Gelenk (34A ,34B ) um eine horizontale Achse (35A ,35B ) schwenkbar gelagert ist, und dass die Gelenke (34A ,34B ) der Ausleger (27A ,27B ) auf einem Träger (36 ) angeordnet sind, der an dem Maschinengestell (21 ) um eine vertikale Achse drehbar gelagert und in mindestens zwei verschiedenen Winkelstellungen arretierbar ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausleger (
27A ,27B ) aufgrund der verschiedenen Arretierungen des Trägers (36 ) in der ersten Arbeitsstellung jeweils annähernd senkrecht zur Längsmittelachse (21M ) des Maschinengestells (21 ) und in der zweiten Arbeitsstellung jeweils schräg zur Längsmittelachse (21M ) des Maschinengestells (21 ) erstrecken.
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