DE202005018996U1 - Stiefel mit Reißverschluß-Schnürsystem - Google Patents

Stiefel mit Reißverschluß-Schnürsystem Download PDF

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Abstract

Stiefel mit einem Fußteil, einem Schaft mit einem oberen Rand und einer sich vom oberen Rand zum Fußteil erstreckenden Einstiegsöffnung, wobei der Stiefel zwei nebeneinander angeordnete, sich über die Einstiegsöffnung erstreckende längliche Materialstreifen (1) aufweist, deren einander zugewandte Längsseiten mittels jeweils daran angeordneten und sich zumindest über einen Teil dieser erstreckenden Reißverschlußhälften (4) und eines Reißverschlußschiebers miteinander verbindbar sind und deren außen liegende Seiten an den Kanten angeordnete Schlaufen (2) aufweisen, wobei der Stiefel beiderseits der Einstiegsöffnung am Stiefel angeordnete Schlaufen (3) und zumindest eine durch die Schlaufen (2) der Materialstreifen und die am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) geführte Schnürung (5, 6) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stiefel mit einem Fußteil, einem Schaft mit einem oberen Rand und einer sich vom oberen Rand zum Fußteil erstreckenden Einstiegsöffnung, wobei der Stiefel zwei nebeneinander angeordnete, sich über die Einstiegsöffnung erstreckende längliche Materialstreifen aufweist, deren einander zugewandte Längsseiten mittels jeweils daran angeordneten und sich zumindest über einen Teil dieser erstreckenden Reißverschlußhälften und eines Reißverschlußschieber miteinander verbindbar sind.
  • Mit einer Reißverschlußlasche versehene Stiefel sind bekannt. Beispielsweise geht aus der DE 102 40 785 B4 ein insbesondere für Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinsätze verwendbarer Stiefel hervor, der über der mit einer Zunge überdeckten Einstiegsöffnung mit Hilfe eines Reißverschlusses verbundene Materialstreifen aufweist, die mittels daran und am Stiefel vorgesehener Ösen und durch die Ösen gezogener Schnürbänder mit dem Stiefel verbunden sind. Die aus diesem Dokument bekannten Materialstreifen bieten einen verstärkten Schutz für den Fuß des Trägers insbesondere gegen spitze Gegenstände und bieten den Vorteil, daß sie sowohl eine Schnürung als auch einen Reißverschluß aufweisen, wobei mit der Schnürung ein fester Sitz am Fuß des Trägers erreicht werden kann und andererseits mit dem Reißverschlusses ein schnelles Schließen der Stiefel möglich ist, was insbesondere bei Alarmeinsätzen von Vorteil ist, bei welchen die Einsatzbereitschaft der Fußbekleidung in möglichst kurzer Zeit gewährleistet sein soll.
  • Bei der aus der DE 102 40 785 B4 bekannten Schnürung besteht neben den oben genannten Vorteilen von Schnürungen bei Stiefeln jedoch ein gewisser Nachteil darin, daß Teile der Schnürung auf der Außenseite des Stiefel verlaufen und daher die Gefahr eines Einhängens insbesondere von länglichen Gegenständen bei Einsätzen für den Träger des Stiefels besteht.
  • Des weiteren kann es aufgrund der Verwendung von nach außen sichtbaren Ösen zu einer Verschmutzung der Stiefel durch in die Ösen eintretende Verunreinigungen kommen.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stiefel bereitzustellen, der ein vorteilhaftes Reißverschluß-Schnür-System aufweist, bei dem jedoch die bei herkömmlichen Schnürungen bestehenden Nachteile einer Einhängegefahr und von Verschmutzungen vermieden bzw. verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Stiefel mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß wird ein Stiefel mit einem Fußteil, einem Schaft mit einem oberen Rand und einer sich vom oberen Rand zum Fußteil erstreckenden Einstiegsöffnung bereitgestellt, wobei der Stiefel zwei nebeneinander angeordnete, sich über die Einstiegsöffnung erstreckende längliche Materialstreifen aufweist, deren einander zugewandte Längsseiten mittels jeweils daran angeordneten und sich zumindest über einen Teil dieser erstreckenden Reißverschlußhälften und eines Reißevrschulßschiebers miteinander verbindbar sind und deren außen liegende Seiten an den Kanten angeordnete Schlaufen aufweisen, wobei der Stiefel beiderseits der Einstiegsöffnung am Stiefel angeordnete Schlaufen und zumindest eine durch die Schlaufen der Materialstreifen und die am Stiefel angeordneten Schlaufen geführte Schnürung aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Stiefel hat den Vorteil, daß er keine Ösen aufweist, durch die Verschmutzungen unter die Materialstreifen über der Einstiegsöffnung eintreten können. Statt dessen werden Schlaufen an den Kanten der Materialstreifen sowie entsprechende Schlaufen am Stiefel vorgesehen, durch die ein Schnürband geführt werden kann. Da die Schlaufen an den Kanten der Materialstreifen vorgesehen sind, werden die Schlaufen der Materialstreifen und am Stiefel beim Schnüren so nahe zueinander gebracht, daß sie sich nahezu oder tatsächlich berühren. Zwischen den Schlaufen verläuft die Schnürung nur über minimale freiliegende Strecken, so daß die Gefahr eines Einhängens von Gegenständen deutlich reduziert werden kann. Des weiteren sind die zwischen den Materialstreifen und dem Stiefel vorhandenen Öffnungen sehr klein, da sich die an den Kanten der Materialstreifen angeordneten Schlaufen und die Schlaufen am Stiefel nahezu oder tatsächlich berühren, so daß Verunreinigungen kaum unter die Materialstreifen eindringen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die am Stiefel angeordneten Schlaufen ebenfalls an Materialstreifen bzw. Laschen angeordnet, die auf jeder Seite der Einstiegsöffnung am Stiefel befestigt oder aus einem Stück mit dem Stiefel hergestellt sind. Zusammen mit den Materialstreifen über der Einstiegsöffnung zwischen dem oberen Rand des Schaftes und dem Fußteil und den Laschen am Stiefel wird ein das Eindringen von Verschmutzungen stark ver hindernder Mantel gebildet, wobei die Schnürung zwischen den Materialstreifen kaum Möglichkeiten für ein Einhaken bzw. Verhaken von Gegenständen bei Einsätzen bietet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Schlaufen von den Kanten der Materialstreifen nach außen. Damit kann erreicht werden, daß zwei Materialstreifen mit Hilfe der durch die Schlaufen geführten Schnürung in eine unmittelbar aneinander angrenzende Position gebracht werden können, wobei es zu keiner Überlappung zwischen den Materialstreifen bzw. Schlaufen kommt.
  • Bevorzugter Weise werden die Schlaufen aus einem Stück mit dem Materialstreifen hergestellt. Dies kann beispielsweise durch Ausstanzen von Öffnungen in einem Materialstreifen, und anschließendes Umfalten des Materialstreifens längs einer durch die Öffnungen verlaufende Linie erreicht werden, so daß die Schlaufen aus dem zwischen den Öffnungen vorhandenen Material gebildet werden. Dies hat den Vorteil, daß die Schlaufen kostengünstig hergestellt werden können und kein Arbeitsschritt zu ihrer Befestigung erforderlich ist.
  • Die an den Materialstreifen und am Stiefel angeordneten Schlaufen können ferner jeweils denselben Abstand voneinander aufweisen, so daß die Schlaufen der Materialstreifen den Schlaufen am Stiefel gegenüberliegend angeordnet werden können und eine jeweils abwechselnd durch die Schlaufen an den Materialstreifen und durch die am Stiefel angeordneten Schlaufen geführte Schnürung vorgesehen werden kann.
  • Bevorzugt wird eine Schnürung mit einem Schnürband das zwei miteinander verbundene Abschnitte umfaßt, die sich jeweils abwechselnd durch an den Materialstreifen und am Stiefel angeordnete Schlaufen erstrecken und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlaufen kreuzen, wobei zumindest einige der von dem einen Abschnitt der Schnürung durchlaufenen Schlaufen den vom anderen Abschnitt der Schnürung durchlaufenen Schlaufen gegenüberliegen. Damit kann ein straffer, sich nicht von selbst lösender, fester Sitz des Stiefels am Fuß des Trägers bewirkt werden. Die gegenüberliegenden Schlaufen können sich bei einer engen Schnürung ferner berühren, ohne sich zu überlappen, so daß eine im wesentlichen verdeckte Schnürung gebildet wird.
  • Die Schnürung kann mit einem einzigen Schnürband realisiert werden das nach dem abwechselnden Durchführen durch hintereinander angeordnete Schlaufen der Materialstreifen und des Stiefels nach der letzten Schlaufe umgelenkt und dann in entgegengesetzter Richtung durch die noch freien am Stiefel bzw. am Materialstreifen geführt wird.
  • Da auf beiden Seiten des Reißverschlusses Schlaufen an den Materialstreifen und am Stiefel vorgesehen sind, werden ferner zwei voneinander getrennte Schnürungen auf jeder Seite der Einstiegsöffnung des Stiefels bevorzugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stiefel zumindest auf einer Seite der Einstiegsöffnung zumindest eine Öse oder in einem am Stiefel befestigten Abschnitt vorgesehene Öffnung aufweisen, die gegenüber den Schlaufen in Richtung der Ferse versetzt im Bereich der Biegefalte des Fußes angeordnet ist und durch welche das Schnürband geführt wird. Dadurch wird ein Anliegen der Materialstreifen am Stiefel insbesondere im Bereich der Biegefalte des Stiefels bzw. Fußes begünstigt.
  • Des weiteren kann das Schnürband am bevorzugter Weise zwei Öffnungen aufweisenden Abschnitt fixiert sein, was insbesondere mittels eines bevorzugter Weise ebenfalls mit zwei Öffnungen versehenen Plättchens erreicht werden kann, durch welche das Schnürband geführt wird. Bei einer bevorzugten Schnürung wird das Schürband nach dem Durchlaufen einer am Materialstreifen vorgesehenen Schlaufe durch eine der Öffnungen im Abschnitt und darauffolgend durch eine der Öffnungen des Plättchens geführt wird, dann um das Plättchen gelegt und wieder durch dieselbe Öffnung im Abschnitt geführt, dann durch eine weitere Schlaufe am Materialstreifen geführt und in derselben Weise durch die zweiten Öffnungen des Abschnitts bzw. des Plättchens gefädelt. Damit kann bewirkt werden, daß das Schnürband mittels des Plättchens am Abschnitt und damit in der Biegefalte des Stiefels fixiert ist. Dadurch wird die Schnürung gewissermaßen in zwei Teile, d.h. einen dem Schaft und einem dem Fußteil zugeordneten Abschnitt unterteilt, wobei sich bei Lockerung eines Teils der Schnürung, insbesondere des am Schaft angeordneten Teils, der andere Teil weiterhin fest geschnürt bleibt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, wobei:
  • 1a und 1b seitliche Ansichten eines Stiefels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 2a eine Ansicht von oben von über der Einstiegsöffnung des erfindungsgemäßen Stiefels gemäß der in 1a und 1b gezeigten Ausführungsform vorgesehenen Materialstreifen ist, die mit Hilfe eines Reißverschlusses und zweier Schnürungen mit dem Stiefel verbunden sind;
  • 2b eine Detailansicht eines Abschnitts der in 2a gezeigten Schnürung ist; und
  • 3 eine Ansicht von oben von über der Einstiegsöffnung eines erfindungsgemäßen Stiefels gemäß einer zweiten Ausführungsform vorgesehenen Materialstreifen ist.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Reißverschluß-Schnür-Systems für einen Feuerwehrstiefel beschrieben, wie er beispielsweise in 1a, b in seitlichen Ansichten gegenüberliegender Seiten gemäß einer Ausführungsform gezeigt ist. Das erfindungsgemäße Reißverschluß-Schnür-System ist im Prinzip bei jeder Art eines Stiefels und unabhängig von der Höhe seines Schaftes anwendbar. In der 2a sind lediglich sich vom oberen Rand eines Schaftes eines Stiefels zum Fußteil erstreckende die Einstiegsöffnung überdeckende Materialstreifen 1 sowie zur Verbindung mit diesen vorgesehene entsprechend am Stiefel beidseitig der Einstiegsöffnung des Stiefels befestigte Materialstreifen bzw. Laschen 7 gezeigt, während der restliche Teil des Stiefels nicht dargestellt ist. Unter den in der Figur abgebildeten Materialstreifen 1 kann am Stiefel insbesondere eine Zunge über der Einstiegsöffnung vorgesehen sein. Die Materialstreifen 1 sind mit Hilfe von an ihren einander zugewandten Längsseiten vorgesehenen Reißverschlußhälften 4 miteinander verbindbar.
  • In 2a ist der Reißverschluß im geschlossenen Zustand abgebildet, der durch Verschieben eines ebenfalls nicht gezeigten Reißverschlußschiebers nach Einfügen eines an einem Ende der einen Reißverschlußhälfte vorgesehenen Steckteils durch den Reißverschlußschieber in einen am anderen Reißverschlußteil vorgesehenen Steckkasten 8 und Verschieben des Reißverschlußschiebers in Richtung des anderen Endes des Reißverschlusses erreicht wird. Zur Realisierung der Erfindung kann jeder beliebige bekannte Reißverschluß verwendet werden. Einzelheiten diesbezüglich werden nicht weiter erläutert.
  • Vorzugsweise ist der Reißverschluß am Stiefel so angeordnet, daß sich das Steckteil bzw. der Steckkasten 8 der Reißverschlußhälften in Richtung des Fußteils des Stiefels orientiert ist. An den Kanten der bezüglich der Reißverschlußhälften außen liegenden Längsseiten der Materialstreifen 1 sind Schlaufen 2 angeordnet, die vorzugsweise aus einem Stück mit den Materialstreifen 1 hergestellt sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem insbesondere rechteckige Öffnungen in bestimmten Abständen in die Materialstreifen gestanzt werden und die Materialstreifen längs einer vorzugsweise mittig durch die rechteckigen Öffnungen verlaufenden Linie umgefaltet werden, so daß die Schlaufen aus dem Material zwischen den Öffnungen gebildet werden.
  • Die Länge der Materialstreifen 1 sowie die Anzahl der Schlaufen 2 sind in der Figur lediglich beispielhaft und können entsprechend den Anforderungen, wie z.B. der Länge des Schaftes angepaßt werden. Bevorzugt werden auch die am Stiefel angeordneten Schlaufen 3 in derselben Weise wie die Schlaufen 2 der sich über der Einstiegsöffnung befindenden Materialstreifen hergestellt, wobei der Abstand zwischen den Schlaufen bei allen Materialstreifen 1, 3 vorzugsweise gleich und über die Länge der Streifen gleichbleibend gewählt wird.
  • Zur Verbindung der Materialstreifen wird vorzugsweise eine ein Schnürband 5, 6 umfassende Schnürung abwechselnd durch die Schlaufen 3 am Stiefel und die Schlaufen 2 der Materialstreifen 1 geführt, wobei jede zweite Schlaufe zunächst freigelassen bleibt. Wird beim Durchführen des Schnürbandes die letzte Schlaufe des Materialstreifens bzw. die letzte Schlaufe am Schuh erreicht, wird das Schnürband 5, 6 nach der letzten durchlaufenen Schlaufe 2, 3 in die dieser gegenüberliegende Schlaufe 3, 2 in entgegengesetzter Richtung eingeführt und anschließend durch die restlichen bisher freien Schlaufen 2, 3 am Materialstreifen bzw. am Stiefel gefädelt. Dabei überkreuzt sich das Schnürband jeweils zwischen zwei nacheinander folgenden Schlaufen 2, 3. In der Figur ist für jede Seite des Stiefels ein unabhängiges Schnürband 5 bzw. 6 vorgesehen. Es ist jedoch denkbar, lediglich ein einziges Schnürband durch alle Schlaufen 2, 3 zu führen. Die Erfindung kann auch mit anderen Arten von Schnürungen realisiert werden.
  • Für das Material der Materialstreifen eignen sich im Prinzip alle zur Verarbeitung für Schuhe denkbaren Materialien, wie beispielsweise Textilien oder Leder.
  • In den 1a, 1b und 2 sind darüber hinaus zusätzliche streifenförmige Abschnitte 11 gezeigt, die auf jeder Seite der Einstiegsöffnung in etwa auf Höhe des Übergangsbereichs zwischen dem Fußteil und dem Schaft, d.h. in etwa auf Höhe der Biegefalte des Stiefels, und sich in Richtung der Ferse erstreckend angeordnet sind. Die Abschnitte 11 können aus demselben Material wie der Stiefel oder auch aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein und können beispielsweise durch Kleben oder Nähen mit dem Stiefel verbunden sein. Jeweils im der Einstiegsöffnung zugewandten Endbereich der Abschnitte sind zwei, vorzugsweise mit Ösen verstärkte Öffnungen 12 angeordnet, wie in der 2b zu erkennen ist. In diesen Endbereichen sind die Abschnitte 11 vorzugsweise nicht mit dem Schuh verbunden, so daß die Öffnungen 12 sowohl von der Unter- als auch Oberseite zugänglich sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist an den am Stiefel befestigten Materialstreifen 7 etwa auf der Höhe der Abschnitte 11 jeweils eine Schlaufe weggelassen und wird das Schnürband 5, 6 statt dessen durch die Öffnungen 12 der Abschnitte 11 geführt. Da die Schnürung 5, 6 durch die gegen über den an den Materialstreifen 7 angeordneten Schlaufen 3 etwas in Richtung der Ferse versetzten Öffnungen 12 der Abschnitte 11 geführt wird, werden die Materialstreifen 1 im Übergangsbereich zwischen dem Fußteil und dem Schaft des Stiefels an der Biegefalte anliegend gehalten.
  • Bei der in 1a, 1b, 2a und 2b gezeigten Ausführungsform sind die Schnürbänder 5, 6 jedoch nicht lediglich durch die in den Abschnitten 11 ausgebildeten Öffnungen 12 geführt und umgelenkt, was ebenfalls denkbar wäre, sondern werden vorzugsweise auf jeder Seite des Stiefels zusätzlich jeweils durch ein Plättchen 13 geführt, das mit Öffnungen 14 versehen ist, die vorzugsweise in einem ähnlichen Abstand voneinander wie die Öffnungen 12 auf den Abschnitten 11 vorgesehen sind, so daß die Öffnungen 14 des Plättchens 13 über den Öffnungen 12 der Abschnitte 11 angeordnet werden können. Das Plättchen 13 ist aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Metall hergestellt. Es wird am Schuh gehalten, indem das Schnürband 5, 6 von einer Schlaufe 2 durch eine Öffnung 12 des Abschnitts 11 und dann durch eine Öffnung 14 des Plättchens 13 geführt wird, dann um das Plättchen 13 gelegt und wieder durch dieselbe Öffnung 12 im Abschnitt 11 zurückgeführt wird, wie insbesondere in 2a und 2b zu erkennen ist. Darauffolgend wird die Schnübung durch eine am Materialstreifen 1 angeordnete Schlaufe 2 und darauffolgend in derselben Weise, wie oben angegeben durch die zweiten Öffnungen 12, 14 im Abschnitt 11 und im Plättchen 13 geführt. Das Plättchen 13 hat bei der gezeigten Ausführungsform die Funktion, die Schnürung am Plättchen und damit im wesentlichen im Übergangsbereich zwischen dem Schaft und dem Fußteil festzulegen bzw. zu Fixieren, so daß die Schnürung des Stiefels im Prinzip in zwei Teile, d.h. einen dem Fußteil zugeordneten Teil und einen dem Schaft zugeordneten Teil unterteilt wird. Dadurch kann dem Fuß und insbesondere der Ferse ein festerer Sitz im Stiefel verliehen werden. Bei Lockerung des Schnürbandes in einem Teil der Schnürung bleibt das Schnürband 5, 6 im anderen Teil dennoch straff gespannt.
  • Bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform werden die Schnürungen mit Hilfe von Klemmvorrichtungen 10 straff gehalten. Diesbezüglich sind jedoch auch andere Realisierungsmöglichkeiten denkbar.
  • Wie u.a. in 2a zu sehen ist, ist des weiteren an einem der Materialstreifen 1 eine Lasche 15 vorgesehen, die die Reißverschlußhälften 4 überlappt. Die Lasche 15 kann aus einem Stück mit einem der Materialstreifen 1 hergestellt oder daran mittels einer Naht oder durch Kleben befestigt sein. Im unteren Teil des in 2a gezeigten Materialstreifens ist zwischen die Reißverschlußhälften 4 eine Klammer 16 gesteckt, die durch eine in der Lasche 15 vorgesehene Öffnung zwischen die beiden Reißverschlußhälften 4 eingeführt und auf der anderen Seite durch Umbiegen oder mittels einer Mutter gesichert wird. In der in 2 gezeigten Abbildung ist diesbezüglich lediglich der von oben sichtbare und vorzugsweise rund ausgebildete Kopf der Klammer 16 zu erkennen. Die Klammer dient dazu, ein vollständiges Öffnen des Reißverschlusses und somit ein vollständiges Trennen der Reißverschlußhälften 4 zu verhindern, da der (nicht gezeigte) Reißverschlußschieber bei der zwischen den Reißverschlußhälften 4 angeordneten Klammer 16 nicht in die äußerste Position verschoben werden kann und damit die Reißverschlußhälften 4 nicht vollständig getrennt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Abstand zwischen den durch die Schnürungen verbundenen Materialstreifen 1, 7 zur Verdeutlichung der Schnürung relativ groß gewählt. In der Praxis können die Schlaufen an den Materialstreifen bzw. die Materialstreifen mit Hilfe der Schnürbänder 5, 6 jedoch so weit angenähert werden, daß sie sich berühren. Damit wird der Abstand zwischen den Materialstreifen minimal und es kann ein Eindringen von Verschmutzungen sowie ein Einhaken von Gegenständen in die Schnürung vermieden werden.
  • In der 3 ist ein Stiefel bzw. eine Schnürung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In 3 sind gleiche Teile wie bei der in 2a gezeigten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im folgenden werden lediglich die Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben. Die in 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 2a gezeigten Ausführungsform dadurch, daß anstelle der Abschnitte 11 und der Plättchen 13 Ösen 9 vorgesehen sind, durch welche die Schnürung 5, 6 in ähnlicher Weise wie in der 2a geführt wird. Im Unterschied zur ersten in den 1, 2a und 2b gezeigten Ausführungsform sind die Schnürungen 5, 6 jedoch nicht an den Ösen fixiert, was jedoch ebenfalls denkbar wäre. Die in der 3 gezeigten Ösen sind im Stand der Technik bekannt und werden hier nicht weiter beschrieben. Unterschiedlich zum in den 1, 2a und 2b gezeigten Stiefel ist ferner, daß anstelle der einzelnen Lasche 15 zwei jeweils an den Reißverschlußhälften vorgesehene Laschen 17 vorhanden sind, die den Reißverschluß überdecken. Die in den beiden gezeigten Ausführungsformen zur Überdeckung des Reißverschlusses verwendeten Arten von Laschen können auch in umgekehrter Weise mit den Schnürungen der beiden Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Die Merkmale der in den Ansprüchen offenbarten Erfindung können für die Realisierung der Erfindung entweder alleine oder in jeder beliebigen Kombination von Bedeutung sein.
  • 1
    Materialstreifen
    2
    Schlaufen (an den Materialstreifen angeordnet)
    3
    Schlaufen (am Stiefel angeordnet)
    4
    Reißverschlußhälften
    5
    Schnürung
    6
    Schnürung
    7
    Materialstreifen
    8
    Steckkasten
    9
    Ösen
    10
    Klemmvorrichtung
    11
    Abschnitt
    12
    Öffnung
    13
    Plättchen
    14
    Öffnung
    15
    Lasche
    16
    Klammer
    17
    Lasche

Claims (12)

  1. Stiefel mit einem Fußteil, einem Schaft mit einem oberen Rand und einer sich vom oberen Rand zum Fußteil erstreckenden Einstiegsöffnung, wobei der Stiefel zwei nebeneinander angeordnete, sich über die Einstiegsöffnung erstreckende längliche Materialstreifen (1) aufweist, deren einander zugewandte Längsseiten mittels jeweils daran angeordneten und sich zumindest über einen Teil dieser erstreckenden Reißverschlußhälften (4) und eines Reißverschlußschiebers miteinander verbindbar sind und deren außen liegende Seiten an den Kanten angeordnete Schlaufen (2) aufweisen, wobei der Stiefel beiderseits der Einstiegsöffnung am Stiefel angeordnete Schlaufen (3) und zumindest eine durch die Schlaufen (2) der Materialstreifen und die am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) geführte Schnürung (5, 6) aufweist.
  2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) an weiteren Materialstreifen bzw. Laschen (7) angeordnet sind, die auf jeder Seite der Einstiegsöffnung am Stiefel befestigt oder aus einem Stück mit dem Stiefel hergestellt sind.
  3. Stiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlaufen (2) von den Kanten der Materialsstreifen (1, 7) nach außen erstrecken.
  4. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (2) aus einem Stück mit den Materialsstreifen (1, 7) hergestellt sind.
  5. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Materialstreifen (1) angeordneten Schlaufen (2) und die am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) jeweils denselben Abstand voneinander aufweisen.
  6. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schnürung (5, 6) jeweils abwechselnd durch die Schlaufen an den Materialstreifen (2) und durch die am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) geführt wird.
  7. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnürung (5, 6) ein Schnürband mit zwei miteinander verbundenen Abschnitten umfaßt, die sich jeweils abwechselnd durch an den Materialstreifen (1) und am Stiefel angeordnete Schlaufen (2, 3) erstrecken und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlaufen (2, 3) kreuzen, wobei die von dem einen Abschnitt der Schnürung (5, 6) durchlaufenen Schlaufen (2, 3) den vom anderen Abschnitt der Schnübung durchlaufenen Schlaufen (2, 3) gegenüberliegen.
  8. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegenüberliegenden Schlaufen (2, 3) insbesondere bei einer festen Schnürung (5, 6) berühren, ohne sich zu überlappen, so daß eine im wesentlichen verdeckte Schnürung gebildet wird.
  9. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnürung nach Durchlaufen der letzten Schlaufe der Schlaufen (2) am Materialstreifen (1) oder der letzten Schlaufe der am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) umgelenkt ist und die am Stiefel angeordneten Schlaufen (3) bzw. die Schlaufen (2) am Materialstreifen (1) in entgegengesetzter Richtung durchläuft.
  10. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei getrennte jeweils die Schlaufen (2) eines Materialstreifens (1) und die am Stiefel auf einer Seite der Einstiegsöffnung angeordneten Schlaufen (3) durchlaufende Schnürungen (5, 6).
  11. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefel zumindest auf einer Seite der Einstiegsöffnung zumindest eine Öse (9) oder in einem am Stiefel befestigten Abschnitt vorgesehene Öffnung (12) aufweist, die gegenüber den Schlaufen (2, 3) der Materialstreifen (1, 7) in Richtung der Ferse versetzt im Bereich der Biegefalte des Fußes angeordnet ist und durch welche das Schnürband (5, 6) geführt wird.
  12. Stiefel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnürband (5, 6) an der Öse (9) oder Öffnung (12) fixiert ist.
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