DE202005018765U1 - Kehrschaufel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/52Dust pans; Crumb trays

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Kehrschaufel bestehend aus einem Grundkörper (1) mit Griff (5) dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer flachen Kehrfläche (2) und einem Behälter (3) gebildet wird, durch eine Wölbung (6), welche über der Kehrfläche (2) angeordnet ist, wobei sowohl die Kehrfläche (2), als auch die Wölbung (6) an ihrem hinteren Ende durch eine Hinterwand (10) den geschlossenen Behälter (3) ergeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kehrschaufel, welche sowohl im Haushalt als auch im Gewerbe Einsatz zur Reinigung von Böden findet.
  • Bisher sind Kehrschaufeln herkömmlich bekannt. Beispielsweise gibt es als Stand der Technik Kehrschaufeln aus Kunststoff, an deren Handhabe oberseitig ein Handfeger lösbar befestigt ist. Die Handhabe einer solchen Kehrschaufel ist jedoch ein aufwendig herzustellendes Formteil. Weiterhin sind bereits Metall-Kehrschaufeln bekannt, deren Handhabe durch ein rundgebogenes Blech gebildet wird. Auch deren Herstellung ist aufwendig und zudem ist es trotzdem nicht möglich, den anfallenden Kehricht sofort in der Kehrschaufel unterzubringen.
  • Es sind weitere Arbeitsgänge notwendig, um den Kehricht in eigens separaten Behältern zu entsorgen.
  • Ferner ist mit der DE 203 07 620 U1 eine weitere Lösung für eine Kehrschaufel bekannt. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von oben den Grundkörper vollständig dicht abschließenden Deckel, der um eine horizontale Querachse schwenkbar am hinteren Rand des Grundkörpers gelagert und durch den Griff zwischen seiner geschlossenen und vollständig geöffneten Endstellung bewegbar ist, und einen in seinem Außenstiel beweglich geführten Innenstiel aufweist, der an seinem oberen Ende mit dem Handhabegriff fest verbunden sowie an seinem unteren Ende über eine Kupplung mit dem Deckel in Wirkungsverbindung steht. Ferner kann der Griff und damit der Innenstiel, durch eine Rückstellfeder in seine Ruhestellung gebracht werden.
  • Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß sie einen hohen Aufwand an Bauteilen erfordert, wodurch sie störanfällig und unökonomisch wird. Der technisch-konstruktiv gewählte Aufbau dieser Kehrschaufel läßt außerdem einen Einsatz der Reinigung unter Gegenständen wie beispielsweise Tischen und Schränken nur bedingt zu.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kehrschaufel zu schaffen, welche durch einen einzigen Körper, welcher sowohl als Kehrschaufel, sowie auch als Aufnahmebehälter des Kehrichts dient, ausgestaltet ist. Diese Kehrschaufel soll durch ihren einfachen Aufbau kostengünstig herstellbar sein, bei trotzdem hohen Gebrauchswerteigenschaften mit Doppelfunktion. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist außerdem ein Zeitgewinn zu verzeichnen, da nicht immer sofort entleert werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgezeigten Merkmale. Die nachfolgenden Ansprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar.
  • Das Wesen der Erfindung liegt in einem einzigen Körper, welcher vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt wird, wobei ein flacher unterer Teil die eigentliche Kehrschaufel, beziehungsweise deren Grundfläche bildet. Ein oben mittig angeordneter Griff als Handhabeelement läuft in einer gewölbten Rundung aus, welche nach unten hin an den beiden Außenkanten der flachen Grundfläche endet. Den Abschluß des Aufnahmekörpers für den Kehricht nach hinten, bildet eine ebenfalls nahezu flache, nur nach oben hin leicht gewölbte Hinterwand, die gleichzeitig als Aufstellfläche der Kehrschaufel dient. Diese Hinterwand wird als Aufstellfläche durch den hinteren Abschluß des Griffes unterstützt, indem diese eine Flucht mit der Hinterwand der Kehrschaufel bildet. Auf solche Weise stützt der Griff die Kehrschaufel mit einer zweiten Aufstellfläche gegen den Untergrund ab und bewirkt eine sichere Aufstellung der Kehrschaufel. Zweckdienlich ist die vordere Kante der Kehrschaufel mit einer herkömmlich bekannten Lippe ausgestattet, wodurch der Reinigungsprozeß dahingehend unterstützt wird, indem ein guter Abschluß zum zu reinigenden Untergrund geschaffen wird und kein Spalt entstehen kann. Schließlich ist der Griff als Handhabeelement mittig etwas ausgespart, wodurch eine Versteifung und auch eine Materialeinsparung erzielt wird. Die obere Abdeckfläche ist vorzugsweise halbrund ausgeführt und ist etwa ab ihrer Mitte nach vorne hin bis zur vorderen Kante der Kehrschaufel abgeschrägt. In der nahezu waagerechten Gebrauchsstellung während des Kehrprozesses dient die Reinigungsvorrichtung als Arbeitsmittel, während die senkrechte Aufstellung auf die Hinterwand in Verbindung mit dem Griff eine Aufbewahrungsvorrichtung bildet. Diese muß lediglich nach mehrmaligem Gebrauch entleert, beziehungsweise entsorgt werden, wodurch ein Arbeitszeitgewinn zu verzeichnen ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
  • 1: Kehrschaufel in Arbeitsstellung
  • 2: Kehrschaufel als Aufnahmebehälter
  • Ein Grundkörper 1 einer Kehrschaufel wird aus einer flachen Kehrfläche 2 sowie einem darüber gewölbten Behälter 3 gebildet, der nach vorne angeschnitten und offen ausgestaltet ist. Der nach vorne hin abfallend angeschnittene Behälter ist mit einem Rand 8 ausgestattet, welche eine scharfe Kante und Verletzungsgefahr ausschließt, eine Versteifung bewirkt und nebenher einen optisch günstigen Eindruck vermittelt. Eine Wölbung 6 bildet in Verbindung mit der Kehrfläche 2 den Behälter 3, der nach hinten durch eine Hinterwand 10 diesen schließt. Nach der Arbeitsverrichtung wird der Grundkörper 1 in die Senkrechte gebracht und auf der Hinterwand 10 sowie den hinteren Griftabschluß 9, welcher mit der nahezu ebenen, nur leicht nach innen gewölbten Hinterwand 10, abgestellt. Eine gummiartige Lippe 4 ist als vorderer Abschluß der Kehrfläche 2 angeordnet. Ein Griff 5 ist als Handhabeelement ausgebildet und weist mittig eine Aussparung 7 auf. Der Griff 5 ist oben mittig an der vorderen Kante als dem Rand 8, leicht schräg angeordnet. Schließlich ist der gesamte Grundkörper 1 als ein Kunststoffteil ausgebildet.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Kehrfläche
    3
    Behälter
    4
    Lippe
    5
    Griff
    6
    Wölbung
    7
    Aussparung
    8
    Rand
    9
    hinterer Griffabschluß
    10
    Hinterwand

Claims (5)

  1. Kehrschaufel bestehend aus einem Grundkörper (1) mit Griff (5) dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer flachen Kehrfläche (2) und einem Behälter (3) gebildet wird, durch eine Wölbung (6), welche über der Kehrfläche (2) angeordnet ist, wobei sowohl die Kehrfläche (2), als auch die Wölbung (6) an ihrem hinteren Ende durch eine Hinterwand (10) den geschlossenen Behälter (3) ergeben.
  2. Kehrschaufel nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der oberen Wölbung (6) der Griff (5) angeordnet ist, welcher eine Aussparung (7) aufweist.
  3. Kehrschaufel nach den Punkten 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (6) des Behälters (3) schräg nach vorne unten angeschnitten ist und einen Rand (8) als Verstärkung sowie Versteifung aufweist, der an der vorderen Kante der Kehrfläche (2) ausläuft.
  4. Kehrschaufel nach den Punkten 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die nahezu flache, nur leicht nach innen gewölbte Hinterwand (10) im Verbindung mit dem hinteren Griffabschluß (9) die Aufstellfläche für den Behälter (3) in der senkrechten Lage und Aufstellung als Aufnahmebehälter bildet.
  5. Kehrschaufel nach den Punkten 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) als einstückiges Kunststoffteil ausgeführt ist und die vordere Kante der Kehrfläche (2) mit eine gummiartigen Lippe (4) ausgestattet ist.
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