DE202005018744U1 - Tasche, insbesondere Holster zur Aufnahme von für Rettungskräfte bestimmten Ausrüstungsgegenständen - Google Patents

Tasche, insbesondere Holster zur Aufnahme von für Rettungskräfte bestimmten Ausrüstungsgegenständen Download PDF

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Abstract

Tasche, insbesondere Holster zur Aufnahme von für Rettungskräfte bestimmten Ausrüstungsgegenständen insbesondere zum Befestigen an Kleidungstücken, vorzugsweise an Gürteln (14) oder Koppeln oder zum Befestigen an weiteren Ausrüstungsgegenständen, mit wenigstens einer Befestigungslasche (5, 6), welche mit ihrem einen Ende unverlierbar an der Tasche (1) oder an dem Holster angeordnet ist und an ihrem anderen Ende ein Klett-/Flauschelement aufweist, das mit einem Flausch-/Klettelement (7) der Tasche (1), des Holsters oder einer weiteren Befestigungslasche zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungslasche (5, 6) ein zweites Klett-/Flauschelement (8) aufweist, welches zum Zusammenwirken mit einem Flausch-/Klettelement (9) wenigstens eines Sicherungselementes (10) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tasche, insbesondere einen Holster zur Aufnahme von für Rettungskräfte bestimmten Ausrüstungsgegenständen, insbesondere zum Befestigen an Kleidungsstücken, vorzugsweise an Gürteln oder Koppeln, bzw. zum Befestigen an weiteren Ausrüstungsgegenständen, mit wenigstens einer Befestigungslasche, welche mit ihrem einen Ende unverlierbar an der Tasche bzw. an dem Holster angeordnet ist und an ihrem anderen Ende ein Klett-/Flauschelement aufweist, das mit einem Flausch-/Klettelement der Tasche, des Holsters oder einer weiteren Befestigungslasche zusammenwirkt.
  • Stand der Technik
  • Solche Taschen bzw. Holster sind in vielfältiger Weise bereits bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 297 14 673 U1 eine solche Gürteltasche. Bei dieser Tasche, deren Befestigungslasche zwischen Gürtel und Hose durchgezogen und anschließend durch Umklappen der Tasche die Befestigung am Gürtel mittels eines Klettverschlusses, der zwischen Befestigungslasche und der Tasche angeordnet ist, geschlossen. Durch den so gebildeten Klettverschluss wird die Tasche an dem Gürtel befestigt.
  • Problem
  • Bei Verwendung einer solchen Tasche besteht jedoch die Gefahr, dass sich der Klettverschluss, insbesondere während des Einsatzes der Rettungskräfte, ungewollt öffnet und sich die Tasche von dem Gürtel löst und verloren geht. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn Rettungskräfte sich ihren Weg durch Einsatzgebiete bahnen müssen, in denen enge Platzverhältnisse herrschen und damit der Bewegungsspielraum stark eingeschränkt ist.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Tasche nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend weiterzubilden, dass dem Verlust der Tasche wirkungsvoll vorgebeugt ist.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Diese Aufgabe wird i. w. durch eine Tasche mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die wenigstens eine Befestigungslasche ein zweites Klett-/Flauschelement aufweist, welches zum Zusammenwirken mit einem Flausch-/Klettelement wenigstens eines Sicherungselementes ausgebildet ist. Dadurch ist dem Verlust der Tasche, insbesondere während des Einsatzes von Rettungskräften, wirkungsvoll vorgebeugt.
  • Das Sicherungselement kann dazu auch in Art einer Befestigungslasche ausgebildet sein. Im Bereich der zur Befestigung der Tasche an dem Gürtel dienenden Befestigungslasche weist das Sicherungselement ein Flausch-/Klettelement auf, welches mit einem weiteren Klett-/Flauschelement der Befestigungslasche eine Klettverbindung eingeht. Dabei ist das Sicherungselement mit einem Ende mit der Tasche unverlierbar, bspw. durch Annähen, verbunden. An seinem anderen freien Ende weist das Sicherungselement das Flausch-/Klettelement auf, welches mit dem Klett-/Flauschelement der Befestigungslasche zusammenwirkt.
  • Alternativ kann es natürlich auch vorgesehen sein, dass das freie Ende des Sicherungselementes über die Befestigungslasche hinaus ragt. Dabei kann dann vorgesehen sein, dass das freie Ende des Sicherungselementes ebenfalls ein Klett-/Flauschelement aufweist, das mit einem Flausch-/Klettelement der Tasche zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform wäre eine doppelte Sicherung des Klettverschlusses zwischen Befestigungslasche und Tasche gegeben; zum einen durch den Klettverschluss zwischen Befestigungslasche und Sicherungselement und zum anderen durch den Klettverschluss zwischen Sicherungselement und Tasche. Um den Klettverschluss zwischen Befestigungslasche und Tasche zu öffnen, müssten in diesem Fall vorher der Klettverschluss zwischen Sicherungselement und Tasche sowie zwischen Sicherungselement und Befestigungslasche geöffnet werden.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die wenigstens eine Befestigungslasche und das wenigstens eine Sicherungselement in zueinander unterschiedliche Richtungen verschwenkbar ausgebildet. Durch diese Maßnahme ist die Sicherung gegen ein ungewolltes Öffnen der Befestigungslasche nochmals verbessert. Um die Befestigungslasche zu öffnen, muss nämlich erst das Sicherungselement geöffnet werden. Dazu ist jedoch durch die Verschwenkbarkeit der Befestigungslasche und des Sicherungselementes in zueinander unterschiedlichen Richtungen eine andere Kraftrichtung notwendig, als bei Öffnen der Befestigungslasche. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Tasche von Rettungskräften im Einsatz getragen wird und der Bewegungsspielraum der Rettungskräfte eingeschränkt ist. In diesem Fall treten immer wieder Situationen auf, in welchen die Rettungskräfte mit den an Gürteln oder Koppeln befestigten Taschen beziehungsweise Holstern ungewollt hängen bleiben. Aufgrund der unterschiedlichen Kraftrichtungen zum Öffnen des Sicherungselementes beziehungsweise der Befestigungsschlaufe, ist dadurch die Sicherung gegen einen Verlust der Tasche beziehungsweise des Holsters nochmals erhöht.
  • Vorteilhafterweise weist die wenigstens eine Befestigungslasche vorzugsweise aus hitzestabilem Kunststoff bestehende Verstärkungselemente auf. Dadurch ist gewährleistet, dass die Tasche und ihre Befestigungsschlaufen unter Krafteinwirkung stets eng am Körper der die Tasche tragenden Person anliegen. Verformungen der Befestigungslasche beziehungsweise der Tasche, welche den Bewegungsspielraum der die Tasche tragenden Person weiter einengen würden, wird somit wirkungsvoll vorgebeugt.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Verschiebesicherung für die Tasche beziehungsweise das Holster vorgesehen. Damit kann die Tasche beziehungsweise das Holster am Koppel beziehungsweise am Gürtel der die Tasche tragenden Person fixiert werden, so dass insbesondere beim Einsatz von Rettungskräften ein ungewolltes und die Rettungskräfte in ihrem Bewegungsspielraum behinderndes Verschieben der Tasche beziehungsweise des Holsters nicht auftreten kann.
  • Die Verschiebesicherung kann dabei lösbar an der Tasche beziehungsweise dem Holster angeordnet sein, so dass sie nur an dem Holster beziehungsweise der Tasche angeordnet wird, wenn dies notwendig ist.
  • Andererseits kann die Verschiebesicherung natürlich auch unlösbar an der Tasche beziehungsweise dem Holster angeordnet sein. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, dass dadurch die Verschiebesicherung nicht verloren werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschiebesicherung als an der Tasche beziehungsweise dem Holster angeordnetes, einen Verschluss oder dergleichen aufweisendes Fixierband ausgebildet, welches beispielsweise an einer Gürtelschlaufe fixierbar ist. Dadurch kann die Tasche in einfacher Weise an dem Gürtel beziehungsweise einem Koppel fixiert werden, indem das Fixierband um eine Gürtelschlaufe herumgeführt und dann der Verschluss des Fixierbandes geschlossen wird.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, als Verschluss einen Klettverschluss, einen Knopfverschluss oder dergleichen Verschluss zu verwenden. Solche Verschlüsse sind einfach zu bedienen. Insbesondere ein Klettverschluss ist auch in einfacher Weise zu schließen und zu öffnen, wenn die den Verschluss betätigende Person Handschuhe oder dergleichen trägt.
  • Um die Fixierung der Tasche am Körper der die Tasche tragenden Person nochmals zu verbessern, ist die zum Körper hin weisende Rückwand der Tasche ebenfalls mit vorzugsweise aus hitzestabilem Kunststoff bestehenden Verstärkungselementen versehen. Dadurch ergibt sich eine bessere Formstabilität der Tasche, welche die Bewegungsfreiheit der die Tasche tragenden Person gewährleistet.
  • Weiterhin ist an der Tasche wenigstens eine Öse angebracht, die zum Befestigen von Fangriemen dient. Mit diesen Fangriemen können Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise eine Taschenlampe oder ein Messer oder dergleichen, unverlierbar an der Tasche befestigt werden. Im normalen Gebrauch ist dabei die Taschenlampe oder das Messer in der Tasche verstaut und mit dem Ende eines Fangriemens fest verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise über Karabiner oder dergleichen erfolgen. Das andere Ende des Fangriemens ist dabei beispielsweise mittels einer Schlaufe beziehungsweise eines Karabiners an der Öse angebracht. Im Einsatz ist der jeweilige Ausrüstungsgegenstand, wie beispielsweise ein Messer oder eine Taschenlampe, somit stets unverlierbar mit der Tasche verbunden, auch wenn er von der jeweiligen die Tasche tragenden Person aus zwingenden Gründen abgelegt werden muss und nicht die Möglichkeit besteht, ihn sofort wieder in der Tasche zu verstauen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Befestigungslasche mit einem Markierungsfeld versehen, in welches beispielsweise der Besitzer der erfindungsgemäßen Tasche und gegebenenfalls die dazugehörige Einheit eintragbar ist. Das Markierungsfeld kann dabei fest auf der Befestigungslasche angeordnet sein oder aber beispielsweise in ein Sichtfenster eingeschoben werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Tasche wenigstens ein Aufbewahrungsfach für Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise Keile, Messer, Taschenlampen oder dergleichen auf.
  • Dabei ist das wenigstens eine Aufbewahrungsfach mittels eines Verschlusses, vorzugsweise eines Klettverschlusses, verschließbar. Solche Klettverschlüsse sind in einfacher Weise auch unter erschwerten Bedingungen zu handhaben. Beispielsweise kann der Klettverschluss dann auch problemlos mit Handschuhen geöffnet und verschlossen werden.
  • In vorteilhafter Weise weist die erfindungsgemäße Tasche an ihrer Oberfläche Signalelemente auf. Diese Signalelemente können beispielsweise als Reflektionsbänder ausgebildet sein. Dadurch ist eine die Tasche tragende Person auch in einem unter erschwerten Sichtbedingungen durchgeführten Einsatz in einfacher Weise lokalisierbar.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tasche mit zwei Befestigungslaschen und einem Sicherungselement in einer perspektivischen Ansicht von hinten,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tasche mit einer daran angeordneten Verrutschsicherung,
  • 3 die Tasche gemäß 2, wobei Klettverschlüsse der Verrutschsicherung geschlossen sind,
  • 4 und 5 eine an einem Gürtel angeordnete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche mit an einer Gürtelschlaufe fixierten Verrutschsicherung,
  • 6 bis 9 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche mit daran angeordneten mittels Klettverschlüssen verschließbaren Einschüben.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Tasche 1 weist im Wesentlichen zwei Aufbewahrungsfächer 2, 3 auf. An der Rückwand 4 der Tasche 1 sind bei dieser Ausführungsform zwei Befestigungslaschen 5, 6 angeordnet. Mit ihrem einen Ende sind die Befestigungslaschen 5, 6 an der Rückwand 4 der Tasche 1 fest angeordnet. Dies kann beispielsweise durch ein Annähen erfolgt sein. An ihrem anderen freien Ende weisen die Befestigungslaschen 5, 6 an den zu der Rückwand 4 der Tasche hin weisenden Flächen Klettelemente auf, welche mit einem Flauschelement 7 an der Rückwand 4 der Tasche 1 zusammenwirken und somit einen Klettverschluss bilden. Bei geschlossenem Klettverschluss bilden die Befestigungslaschen 5, 6 eine Schlaufe, durch welche ein Gürtel beziehungsweise ein Koppel geführt werden kann, an welchem die Tasche befestigbar ist. Auf der von der wand 4 der Tasche 1 weg weisenden Seite der Befestigungslaschen 5, 6 sind an deren freien Ende Flauschelemente 8 angeordnet. Diese Flauschelemente wirken mit einem Klettelement 9 eines Sicherungselementes 10 zusammen. Die Flauschelemente 8 der Befestigungslaschen 5, 6 bilden mit dem Klettelement 9 des Sicherungselementes 10 somit ebenfalls einen Klettverschluss, der eine Sicherung für den zwischen den Befestigungslaschen 5, 6 und der Rückwand 4 der Tasche 1 gebildeten Klettverschluss ermöglicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 weisen die Rückwand 4 der Tasche ebenso wie die Befestigungslaschen 5, 6 aus hitzestabilem Kunststoff bestehende Verstärkungselemente auf. Durch diese Verstärkungselemente ist die Stabilität der Tasche 1 gewährleistet, was insbesondere bei Rettungskräften im Rettungseinsatz vorteilhaft ist, da einer ungewollten Verformung der Tasche gegebenenfalls sogar unter erschwerten räumlichen Bedingungen wirkungsvoll vorgebeugt ist.
  • In den 2 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Tasche 1 dargestellt, wobei an der dortigen Befestigungslasche 5 eine Verrutschsicherung 11 angeordnet ist. Die Verrutschsicherung 11 weist ebenfalls Klett-/Flauschelemente auf, die einen Klettverschluss bilden. Im geschlossenen Zustand dieses Klettverschlusses ist an den freien Enden der Verrutschsicherung 11 jeweils eine Schlaufe 12, 13 gebildet, wie dies insbesondere in 3 dargestellt ist. Mit Hilfe dieser Schlaufen 12, 13 kann eine an einem Gürtel 14 angeordnete Tasche 1 mit Hilfe von Gürtelschlaufen 15, 16 gegen ein Verrutschen auf dem Gürtel 14 gesichert werden. Dabei ist in der Schlaufe 12 die Gürtelschlaufe 15, wie in 5 dargestellt, und in der Schlaufe 13 die Gürtelschlaufe 16, wie in 4 dargestellt, aufgenommen.
  • In den 6 bis 9 sind Ausführungsformen der Tasche 1 mit verschiedenen Einschubfächern 17, 18, 19 dargestellt. In diese Einschubfächer 17, 18, 19 können Ausrüstungsgegenstände wie beispielsweise Keile 20 aufgenommen werden. Natürlich ist es auch denkbar, in solche Einschubfächer 17, 18, 19 andere Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise Taschenmesser, Taschenlampen oder dergleichen nicht dargestellten Ausrüstungsgegenstände von Rettungskräften aufzubewahren. Die Einschubfächer 17, 18, 19 weisen ebenfalls Flauschelemente 21, 22, 23 auf, welche mit Klettelementen 24, 25, 26 von Sicherungslaschen 27, 28, 29 zusammenwirken und im geschlossenen Zustand den Ausrüstungsgegenstand vor einem Herausrutschen aus dem Einschubfach sichern.
  • 1
    Tasche
    2
    Aufbewahrungsfach
    3
    Aufbewahrungsfach
    4
    Rückwand
    5
    Befestigungslasche
    6
    Befestigungslasche
    7
    Flauschelement
    8
    Flauschelement
    9
    Klettelement
    10
    Sicherungselement
    11
    Verrutschsicherung
    12
    Schlaufe
    13
    Schlaufe
    14
    Gürtel
    15
    Gürtelschlaufe
    16
    Gürtelschlaufe
    17
    Einschubfach
    18
    Einschubfach
    19
    Einschubfach
    20
    Keil
    21
    Flauschelement
    22
    Flauschelement
    23
    Flauschelement
    24
    Klettelement
    25
    Klettelement
    26
    Klettelement
    27
    Sicherungslasche
    28
    Sicherungslasche
    29
    Sicherungslasche

Claims (13)

  1. Tasche, insbesondere Holster zur Aufnahme von für Rettungskräfte bestimmten Ausrüstungsgegenständen insbesondere zum Befestigen an Kleidungstücken, vorzugsweise an Gürteln (14) oder Koppeln oder zum Befestigen an weiteren Ausrüstungsgegenständen, mit wenigstens einer Befestigungslasche (5, 6), welche mit ihrem einen Ende unverlierbar an der Tasche (1) oder an dem Holster angeordnet ist und an ihrem anderen Ende ein Klett-/Flauschelement aufweist, das mit einem Flausch-/Klettelement (7) der Tasche (1), des Holsters oder einer weiteren Befestigungslasche zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungslasche (5, 6) ein zweites Klett-/Flauschelement (8) aufweist, welches zum Zusammenwirken mit einem Flausch-/Klettelement (9) wenigstens eines Sicherungselementes (10) ausgebildet ist.
  2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungslasche (5, 6) und das wenigstens eine Sicherungselement (10) in zueinander unterschiedlichen Richtungen verschwenkbar ausgebildet sind.
  3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungslasche (5, 6) vorzugsweise aus hitzestabilen Kunststoff bestehende Verstärkungselemente aufweist.
  4. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verschiebesicherung (11) für die Tasche (1) beziehungsweise das Holster vorgesehen ist.
  5. Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verschiebesicherung (11) lösbar an der Tasche (1) beziehungsweise dem Holster angeordnet ist.
  6. Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verschiebesicherung (11) unlösbar an der Tasche (1) beziehungsweise dem Holster angeordnet ist.
  7. Tasche nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebesicherung (11) als an der Tasche (1) beziehungsweise dem Holster angeordnetes, einen Verschluss oder dergleichen aufweisendes Fixierband ausgebildet ist, welches beispielsweise an einer Gürtelschlaufe (15, 16) fixierbar ist.
  8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss als Klettverschluss, Knopfverschluss oder dergleichen Verschluss ausgebildet ist.
  9. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öse zum Befestigen von Fangriemen vorgesehen ist.
  10. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungslasche (5, 6) ein Markierungsfeld aufweist.
  11. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (1) wenigstens ein Einschubfach (17, 18, 19) für Ausrüstungsgegenstände aufweist.
  12. Tasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Einschubfach (17, 18, 19) einen Verschluss, vorzugsweise einen Klettverschluss, aufweist.
  13. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Tasche (1) mit wenigstens einem optischen Signalelement versehen ist.
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