DE202005018167U1 - Straßenüberquerungshilfe, welche es vorrangig Kindern ermöglicht, eine Straße sicher und unfallfrei zu überqueren - Google Patents

Straßenüberquerungshilfe, welche es vorrangig Kindern ermöglicht, eine Straße sicher und unfallfrei zu überqueren Download PDF

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Abstract

Straßenüberquerungshilfe von geringem Eigengewicht und reflektierend, für Fußgänger, insbesondere Kinder, zur Überquerung von Strassen, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form als Hand ausgebildet ist.

Description

  • Bei der Straßenüberquerungshilfe handelt es sich um ein Hilfsmittel, welches vorrangig Kindern, hauptsächlich im Vor- und Grundschulalter (5 – 10 Jahre), es ermöglicht, eine Strasse sicher und unfallfrei zu überqueren. Ferner kann dieses Hilfsmittel auch von älteren Menschen und/oder behinderten Menschen benutzt werden.
  • Die Problemstellung hierbei ist, dass Autofahrer aus ihrer Sitzposition heraus eine eingeschränkte Wahrnehmung dafür haben, wenn Kinder im Vorschul- oder Grundschulalter z.B. zwischen parkenden Autos stehen und die Straße überqueren möchten. Durch die verhältnismäßig kleine Körpergröße der Kinder, befinden sich diese fast immer im Bereich der Höhe einer Motorhaube oder eines Kofferraums (bei PKW in Limousinenform). Noch schlechter für einen Autofahrer sichtbar sind die Kinder hinter – mittlerweile immer beliebter werdenden – Fahrzeugarten wie z.B. Vans, Microvans, Offroadern oder auch Lieferfahrzeugen.
  • Zusätzlich zur eingeschränkten Wahrnehmung durch die Fahrzeugführer, wirkt sich für diese Kinder noch negativ ihr noch zu lernendes Verhalten im ruhenden und fließenden Straßenverkehr aus.
  • Wird die Strasse bei Dunkelheit oder Dämmerung überquert, ist eine rechtzeitige Wahrnehmung durch die Fahrzeugführer nun noch schlechter möglich.
  • Als Stand der Technik sind Kellen aus Kunststoff und/oder Holz bekannt (z.B. DE 20108949U1 ). Mangel dieser Ausführung ist zunächst, dass Materialen verwandt werden, welche im Falle einer Berührung zwischen einem fahrenden Fahrzeug und einem Kind, das diese Kelle in den fließenden Verkehr hineinhält, es zu Verletzungen des Kindes, aber auch von unbeteiligten Verkehrsteilnehmern im Umfeld, oder zu Beschädigungen von fahrenden oder parkenden Fahrzeugen führen kann.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Ausführung besteht darin, dass als Kellenteller jeweils mehreckige (vorzugsweise achteckige) oder runde Ausarbeitungen vorgesehen sind. Nachteil dieser Ausführungen ist jedoch, dass ein Fahrzeugführer im fließenden Verkehr nicht zweifelsfrei und vor allem nicht rechtzeitig die eindeutige Absicht erkennt, die hinter einem solchen Symbol steckt. Eine klare und eindeutige Symbolik, dass ein Kind, bzw. Verkehrsteilnehmer die Straße überqueren möchte, wird hingegen erfindungsgemäß durch eine Straßenüberquerungshilfe erreicht, welche als Hand ausgeführt ist. In Deutschland üblich und auch von der Verkehrspolizei gelehrt, ist, dass eine Straßenüberquerung bei einem Zebrastreifen mittels einer ausgestreckten Hand durchgeführt werden soll. Diese bei Verkehrsteilnehmern bekannte Symbolik wird erfindungsgemäß durch die äußere Form einer Hand erreicht, welche auch quasi als Verlängerung der menschlichen Hand anzusehen ist.
  • Außerdem sind in bekannten Ausführungen Worte wie z.B. STOP, BITTE, DANKE oder ACHTUNG auf dem Kellenteller vorgesehen. Auf Grund der relativ kleinen Durchmesser der bekannten Kellenteller sind jedoch solche Worte von einem Fahrzeugführer im fließenden Verkehr erst kurz vor dem Erreichen der Person wahrnehm- und lesbar. Dies ist jedoch für ein ungefährdetes Anhalten meist viel zu spät.
  • Erfindungsgemäß wurde zusätzlich zur gewählten Symbolik einer Hand, ein weiteres Symbol in Form eines Pfeils gewählt, welches einem Fahrzeugführer rechtzeitig anzeigt, in welche Richtung das wartende Kind, bzw. Person die Straße überqueren möchte.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt folgendes Problem zugrunde:
    Ein reflektierendes Hilfsmittel von geringem Eigengewicht – mit niedrigem Verletzungspotential für den Benutzer und das Umfeld – symbolisch in Form einer Hand ausgeführt zu erfinden, um dadurch, auf Grund verbesserter und rechtzeitiger Wahrnehmung durch die Fahrzeugführer, den Wunsch einer Straßenüberquerung eindeutig zu vermitteln und speziell Kindern im Alter von 5–10 Jahren das Überqueren von Strassen besser zu ermöglichen und dadurch auch Verkehrsunfälle zu verhindern.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Straßenüberquerungshilfe, die insbesondere auch farbig ausgebildet werden kann, ist am äußeren Randstreifen (Ansicht A, Nr.5) mit einem reflektierenden Material versehen. Ein Pfeil (Ansicht A, Nr.4), der in die zu überquerende Richtung zeigt, ist ebenfalls aus einem reflektierenden Material ausgeführt. Der Griff kann ein- oder mehrfarbig ausgeführt sein, insbesondere ist eine Motivwahl vorgesehen, welche Kinder anspricht (z.B. vorzugsweise Dschungel-, Comic-, Tier-, Auto-, Motorrad-, oder Sport-Motive) und sie animiert, die Straßenüberquerungshilfe auch zu benutzen.
  • Ferner ermöglicht es die bevorzugte Gesamtlänge von ca. 280 mm, das Hilfsmittel problemlos in Schultornistern, Taschen oder Rucksäcken zu transportieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist das geringe Eigengewicht, da die Straßenüberquerungshilfe aus einem leichten und zugleich weichen Material wie z.B. vernetzter PE-Schaum, Hartschaum, Moosgummi o. ä. bestehen kann.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht die Möglichkeit vor, die Straßenüberquerungshilfe aus mehreren, farblich unterschiedlichen Schichten die beispielsweise miteinander verklebt sind, auszuführen. Auch Kombinationen der im Schutzanspruch 3 genannten Materialmerkmale sind möglich.
  • Bedingt durch das/die gewählte(n) Material(ien) besteht ein weiterer großer Vorteil darin, dass im Falle einer Berührung eines fahrenden oder parkenden Fahrzeug, das Verletzungsrisiko der benutzenden Person, sowie auch unbeteiligter Personen im Umfeld, sowie das Beschädigungsrisiko für die parkenden und fahrenden Fahrzeuge, deutlich minimiert wird.
  • Die gewählte Form einer Hand, die symbolisch den menschlichen Arm und die menschliche Hand verlängert, ermöglicht es einem Fahrzeugführer im fließenden Verkehr, die Absicht einer am Haltestein wartenden Person zur Überquerung der Strasse früher und eindeutiger zu erkennen und somit die entsprechende Reaktion, wie z.B. Verringern der Geschwindigkeit und Erhöhung der Aufmerksamkeit und das Anhalten des Fahrzeugs mit einem Hinweis (Handzeichen) als Aufforderung zur Überquerung der Straße durchzuführen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird in Zeichnung 2.0001.3. dargestellt.
  • Es zeigen:
    • Ansicht A die Straßenüberquerungshilfe mit Griff, reflektierender Richtungspfeil (4), äußerer reflektierender Randstreifen (5), Vertiefung zur Aufnahme eines Namensschildes (6)
    • Ansicht B die Seitenansicht der Straßenüberquerungshilfe Materialschicht (1) und (2), reflektierende Materialschicht (3)

Claims (7)

  1. Straßenüberquerungshilfe von geringem Eigengewicht und reflektierend, für Fußgänger, insbesondere Kinder, zur Überquerung von Strassen, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form als Hand ausgebildet ist.
  2. Straßenüberquerungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Randstreifen (Ansicht A, Nr.5) und/oder der Richtungspfeil (Ansicht A, Nr.4) reflektierend ausgeführt werden.
  3. Straßenüberquerungshilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiche und gleichzeitig gering gewichtige Materialien wie vernetzter PE-Schaum, Hartschaum, Moosgummi o. ä. in verschiedenen Farben verwendet werden.
  4. Straßenüberquerungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien miteinander in Schichten (Ansicht B, Nr.13) kombiniert fest verbunden ausgeführt sein können.
  5. Straßenüberquerungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Straßenüberquerungshilfe nur aus einem der verwendeten Materialien hergestellt ist.
  6. Straßenüberquerungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass Vorder- und Rückseite jeweils über die gleiche Optik verfügen können.
  7. Straßenüberquerungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Griffbereich eine Vertiefung (Ansicht A, Nr.6) eingebracht ist, welche zur Aufnahme von Namensschildern verwendet werden kann.
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