DE202005018042U1 - Gelenkband - Google Patents
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Abstract
Gelenkband
(1, 1') für
eine Tür
oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür, mit
– mindestens einem ersten Bandteil (2), sowie
– mindestens einem zweiten Bandteil (3), das mit dem ersten Bandteil (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das erste Bandteil (2) als auch das zweite Bandteil (3) jeweils mindestens drei parallel zueinander angeordnete Langlöcher (7) aufweisen.
– mindestens einem ersten Bandteil (2), sowie
– mindestens einem zweiten Bandteil (3), das mit dem ersten Bandteil (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das erste Bandteil (2) als auch das zweite Bandteil (3) jeweils mindestens drei parallel zueinander angeordnete Langlöcher (7) aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gelenkband für eine Tür oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür, mit mindestens einem ersten Bandteil sowie mit mindestens einem zweiten Bandteil, das mit dem ersten Bandteil verbunden ist.
- Unter einem Gelenkband wird sowohl vorstehend als auch nachstehend ein Bauteil verstanden, bei dem die relative Position des erstes Bandteils und des zweiten Bandteils zueinander entweder festgesetzt ist (beispielsweise ein Winkel, mit dem zwei Bauelemente miteinander verbunden werden) oder sich im Betrieb stetig ändert (beispielsweise ein Gelenkband in Form eines Scharniers für Türen).
- Aus der
EP 0 599 255 B1 ist ein gattungsgemäßes Gelenkband bekannt, das zur scharnierenden Anlenkung von Glastüren, insbesondere Ganzglastüren für Duschen, verwendet wird. - Aus dem Stand der Technik sind aber auch Winkel bekannt, die ein erstes Bandteil und ein zweites Bandteil aufweisen. Das erste Bandteil umfaßt eine zentrische Aufnahme in Form einer Schraubverbindung, an der ein Klemmelement angeordnet wird. Zwischen dem Klemmelement und dem ersten Bandteil kann ein Bauelement, beispielsweise eine Glaswand, eingeklemmt werden. An dem zweiten Bandteil sind an Rändern des zweiten Bandteils zwei parallel zueinander angeordnete Langlöcher vorgesehen, zwischen denen eine kreisförmige durchgehende Öffnung angeordnet ist. Die zwei parallel zueinander angeordneten Langlöcher dienen zur Aufnahme von Schraubelementen, die durch die Langlöcher hindurchgreifen und in entsprechende Gegengewinde an einer Wand befestigt werden. Das zweite Bandteil wird somit an einer Wand angeordnet, während das erste Bandteil der Anordnung des Bauelements, insbesondere der oben schon erwähnten Glaswand, dient.
- Der aus dem Stand der Technik bekannte Winkel weist den Nachteil auf, daß die beiden Bandteile unterschiedlich ausgestaltet sind. Somit sind zur Herstellung des ersten Bandteils und des zweiten Bandteils unterschiedliche Werkzeuge notwendig, was hohe Herstellungskosten nach sich zieht. Zudem kann der beschriebene Winkel nur zu einem ganz bestimmten Zweck eingesetzt werden. Er ist nicht je nach Gegebenheit, insbesondere aufgrund unterschiedlicher äußerer Bedingungen, universell einsetzbar.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gelenkband anzugeben, das preiswert herzustellen und universell einsetzbar ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Gelenkband mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung charakterisiert.
- Das erfindungsgemäße Gelenkband ist für eine Tür oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür einer Dusche vorgesehen. Es weist mindestens ein erstes Bandteil sowie mindestens ein zweites Bandteil auf, das vorzugsweise mit dem ersten Bandteil scharnierend um eine Gelenkachse verbunden ist. Sowohl das erste Bandteil als auch das zweite Bandteil weisen jeweils mindestens drei parallel zueinander angeordnete Langlöcher auf.
- Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das erste Bandteil und das zweite Bandteil mit möglichst geringen Unterschieden zueinander auszubilden. Durch die Anordnung von jeweils mindestens drei parallel zueinander angeordneten Langlöchern an jedem der beiden Bandteile werden zahlreiche Möglichkeiten der Anbringung und Anordnung des Gelenkbandes geschaffen, so daß auf jede bauliche Vorgabe reagiert werden kann. Beispielsweise ist es möglich, daß an beiden Bandteile ein Glaselement verklemmt wird (Glas-Glas-Band). Ferner ist es möglich, das erste Bandteil oder das zweite Bandteil zur Anordnung an einer Wand vorzusehen. Das jeweils andere Bandteil kann dann zur Verklemmung eines Bauelements, beispielsweise einer Glaswand oder Glasscheibe, verwendet werden.
- Die Einfachheit und Schlichtheit der Ausbildung des ersten Bandteils und des zweiten Bandteils weisen darüber hinaus auch den Vorteil auf, daß die beiden Bandteile preiswert hergestellt werden können.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Langlöcher jeweils eine Längsachse auf, wobei die Längsachsen der Langlöcher des ersten und/oder des zweiten Bandteils senkrecht zur Gelenkachse verlaufen. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist vorgesehen, daß die Längsachsen der Langlöcher des ersten und/oder des zweiten Bandteils parallel zur Gelenkachse verlaufen. Durch Wahl der entsprechenden Ausrichtung der Längsachsen ist es möglich, das erfindungsgemäße Gelenkband an die jeweils vorgefundene äußere Umgebung anzupassen und somit das Gelenkband sicher zu befestigen.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste Bandteil mindestens eine Vertiefung aufweist. Alternativ oder zusätzlich hierzu weist das zweite Bandteil eine Vertiefung auf. An der jeweiligen Vertiefung des ersten bzw. zweiten Bandteils sind die Langlöcher angeordnet. Die Vertiefungen sind zur Aufnahme eines Abdeckelements ausgebildet bzw. in mindestens einer der Vertiefungen ist jeweils ein Abdeckelement angeordnet. Diese Ausgestaltung ist von Vorteil, weil aufgrund der Vertiefung und des in der Vertiefung angeordneten Abdeckelements Befestigungselemente, die zur Befestigung eines Bandteils an einer Wand bzw. zur Klemmung eines Bauelements verwendet werden, verdeckt und somit nicht sichtbar sind, was einen durchaus positiven ästhetischen Effekt auf einen Betrachter hat. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, daß das in der Vertiefung angeordnete Abdeckelement und das jeweilige Bandteil eine Ebene bilden, was zu dem positiven ästhetischen Eindruck nur beiträgt.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Gelenkachse des Gelenkbandes als Gewindeelement ausgebildet, das in einer ersten Achsenaufnahme des ersten Bandteils und in einer zweiten Achsenaufnahme des zweiten Bandteils angeordnet ist. Die erste und/oder die zweite Achsenaufnahme weisen ein Gegengewinde zur Aufnahme des Gewindeelements auf. Das Gewindeelement dient bei dieser besonderen Ausführungsform zum einen als Gelenkachse, zum anderen dient es als Feststellelement zur Feststellung der relativen Position des ersten Bandteils zu dem zweiten Bandteil. Ein solches Feststellelement ist bei einem verstellbaren Winkel von Vorteil, bei dem die relative Position zum ersten Bandteil zum zweiten Bandteil genau festgelegt werden muß.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen sowohl das erste als auch das zweite Bandteil des erfindungsgemäßen Gelenkbandes jeweils drei Langlöcher auf.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei mindestens einem der beiden Bandteile an einem zwischen zwei der Langlöcher angeordneten Langloch ein Halteelement eines Klemmelements angeordnet, wobei an dem Halteelement das Klemmelement befestigt ist. Das zwischen den zwei Langlöchern angeordnete Langloch dient somit der Befestigung des Klemm elements, so daß zwischen dem Klemmelement und dem Bandteil ein Bauelement, beispielsweise eine Glasscheibe oder Glaswand, verklemmbar ist.
- Die oben beschriebene Ausgestaltung des ersten Bandteils und des zweiten Bandteils ermöglicht es auch, ein Klemmelement zu verwenden, das eine zu dem Bandteil, dem es zugeordnet ist und an dem es befestigt werden soll, unterschiedliche äußere Dimension aufweist. Das erfindungsgemäße Gelenkband ist somit für zahlreiche Möglichkeiten einsetzbar, für die unterschiedliche Klemmelemente erforderlich sind. Diese können auf einfache Art und Weise an einem der beiden Bandteile zur Verklemmung eines Bauelements angeordnet werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Klemmelement eine erste Länge in einer ersten Ausdehnungsrichtung und eine zweite Länge in einer zweiten Ausdehnungsrichtung auf. Ferner weist das entsprechende Bandteil, an dem das Klemmelement angeordnet werden soll, eine dritte Länge in der ersten Ausdehnungsrichtung und eine vierte Länge in der zweiten Ausdehnungsrichtung auf. Die erste Länge und die dritte Länge stimmen hierbei überein. Die zweite Länge und die vierte Länge sind jedoch voneinander unterschiedlich.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mittels Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen
-
1 eine schematische Ansicht eines verstellbaren Winkels zur Verbindung von 2 Glaswänden; -
2 eine erste Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß1 ; -
3 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß1 , wobei die Seitenansicht um 90° gegenüber der Ansicht gemäß2 gedreht ist; -
4 eine Draufsicht auf den verstellbaren Winkel gemäß1 , wobei ein erstes Bandteil zu einem zweiten Bandteil um 45° versetzt angeordnet ist; -
5 eine weitere Draufsicht auf den verstellbaren Winkel gemäß1 , wobei das erste Bandteil zum zweiten Bandteil um 135° versetzt angeordnet ist; -
6 eine schematische Ansicht eines verstellbaren Winkels, das ein an einer Hauswand befestigbares erstes Bandteil und ein an einem Glaselement befestigbares zweites Bandteil aufweist; -
7 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß6 ; -
8 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß6 , wobei die Seitenansicht um 90° gegenüber der Ansicht gemäß7 gedreht ist; -
9 eine Draufsicht auf den verstellbaren Winkel gemäß6 , wobei das erste Bandteil zum zweiten Bandteil um 90° versetzt angeordnet ist; -
10 eine Draufsicht auf den verstellbaren Winkel gemäß6 , wobei das erste Bandteil zum zweiten Bandteil um 45° versetzt angeordnet ist; -
11 eine schematische Ansicht eines weiteren verstellbaren Winkels, der ein an der Wand befestigbares erstes Bandteil und ein an einem Glaselement befestigbares zweites Bandteil aufweist; -
12 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß11 ; -
13 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß11 , wobei die Seitenansicht um 90° gegenüber der Ansicht gemäß12 gedreht ist; -
14 eine Draufsicht auf den verstellbaren Winkel gemäß11 , wobei das erste Bandteil zum zweiten Bandteil um 90° versetzt angeordnet ist; -
15 eine Draufsicht auf den verstellbaren Winkel, wobei das erste Bandteil zum zweiten Bandteil um 135° versetzt angeordnet ist; -
16 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß den1 bis5 ; -
17 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A gemäß16 ; -
18 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie B-B gemäß16 ; -
19 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß6 bis10 ; -
20 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A gemäß19 ; -
21 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie B-B gemäß19 ; -
22 eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß11 bis15 ; -
23 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A gemäß22 ; sowie -
24 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie B-B gemäß22 . - Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen von verstellbaren Winkeln dargestellt. Die Erfindung ist allerdings nicht auf verstellbare Winkel eingeschränkt, sondern sie ist bei jedem Gelenkband einsetzbar, wie bereits oben erläutert.
-
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Winkels, an dem zwei Glaselemente, insbesondere 2 Glaswände angeordnet werden. Ein derartiger Winkel wird oft auch als „Glas-Glas-Winkel" bezeichnet. Der verstellbare Winkel1 weist ein erstes Bandteil2 und ein zweites Bandteil3 auf. Das erste Bandteil2 ist scharnierend um die Gelenkachse6 mit dem zweiten Bandteil3 verbunden. - Das erste Bandteil
2 und das zweite Bandteil3 weisen jeweils drei parallel zueinander angeordnete Langlöcher7 auf, die in1 an dem ersten Bandteil2 zu erkennen sind. Besser sind die Langlöcher7 jedoch in den2 und3 zu erkennen. Die Längsachsen der Langlöcher7 sind senkrecht zur Gelenkachse6 ausgerichtet. - Zwischen dem ersten Bandteil
2 und dem Klemmelement5 ist ein Glaselement11 eingeklemmt (vgl.3 ), wobei die Klemmkraft mittels einer Schraubverbindung12 aufgebracht wird, die in2 dargestellt ist. Die Schraubverbindung12 durchgreift das zwischen den beiden äußeren Langlöchern7 angeordnete Langloch7 und tritt in Verbindung mit dem Klemmelement5 . Entsprechendes gilt auch für das zweite Bandteil3 und das diesem zugeordnete Klemmelement4 , das mittel einer Schraubverbindung12 (vgl.3 ) an dem zweiten Bandteil3 angeordnet wird. Ein Glaselement10 ist zwischen dem zweiten Bandteil3 und dem Klemmelement4 verklemmt (vgl.2 ). - Die
4 und5 zeigen zwei unterschiedliche Stellungen des verstellbaren Winkels1 .4 zeigt eine Anordnung, bei dem das erste Bandteil2 um 45° versetzt zu dem zweiten Bandteil3 angeordnet ist. Die Einstellung dieser Position erfolgt mittels eines Gewindeelements (nicht dargestellt), das in der Gelenkachse6 angeordnet ist.5 zeigt den verstellbaren Winkel1 , wobei das erste Bandteil2 um 135° versetzt zum zweiten Bandteil3 angeordnet ist. Aus den4 und5 wird deutlich, daß die Klemmelemente4 und5 eine Ausdehnung senkrecht zur Gelenkachse6 derart aufweisen, daß das Klemmelement4 bzw.5 sich von einem äußeren Rand des ersten Bandteils2 bzw. zweiten Bandteils3 über die gesamte Fläche des ersten Bandteils2 bzw. zweiten Bandteils3 erstreckt und auch eine an dem ersten Bandteil2 bzw. zweiten Bandteil3 angeordnete Aufnahme für die Gelenkachse6 überdeckt. Somit ist die Gelenkachse6 bzw. sind die an den beiden Bandteilen2 und3 angeordneten Aufnahmen für die Gelenkachse für einen Betrachter nicht sichtbar. - Die Schraubverbindungen
12 werden mittels Abdeckungen8 und9 abgedeckt (vgl.1 ), wobei jeweils eine der Abdeckungen8 und9 in Vertiefungen im ersten Bandteil2 bzw. zweiten Bandteil3 angeordnet ist. Die Abde ckung8 bzw.9 bildet mit dem ersten Bandteil2 bzw. dem zweiten Bandteil3 eine ebene Fläche, was wiederum vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik ist. -
6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Winkels1' , der wiederum ein erstes Bandteil2 und ein zweites Bandteil3 aufweist. Bei dem verstellbaren Winkel1' handelt es sich um einen sogenannten Glas-Wand-Winkel, wobei das erste Bandteil2 zur Anordnung an einer Wand und das zweite Bandteil3 zur Verklemmung eines Glaselements vorgesehen ist. Aus diesem Grund ist nur dem zweiten Bandteil3 ein Klemmelement4 zugeordnet. - Wie aus den
7 und8 ersichtlich ist, sind das erste Bandteil2 und das zweite Bandteil3 dieser Ausführungsform identisch zu dem ersten Bandteil2 und dem zweiten Bandteil3 , die in den1 bis5 dargestellt sind, aufgebaut. Dies ist ein besonderer Vorteil der Erfindung. Für unterschiedliche Ausführungsformen des verstellbaren Winkels sind dieselben Ausgestaltungen des ersten Bandteils2 und des zweiten Bandteils3 verwendbar. Es können somit unterschiedliche Ausgestaltungen eines Winkels mit baugleichen ersten und zweiten Bandteilen2 und3 gebildet werden. Es ist offensichtlich, daß dies die Herstellungskosten verringert. -
7 zeigt, daß das Klemmelement4 des verstellbaren Winkels1' wiederum mit einer Schraubverbindung12 befestigt wird, die in dem Langloch7 angeordnet ist, welches von zwei äußeren Langlöchern7 eingegrenzt ist. - In
8 sind zwei Schraubverbindungen13 dargestellt, die in den äußeren Langlöchern7 des ersten Bandteils2 angeordnet sind und diese Langlöcher7 durchgreifen, um in Spreizdübel14 , die in einer Wand15 angeordnet sind, befestigt zu werden (vgl.9 und10 ). Die9 und10 zeigen wiederum zwei unterschiedliche Stellungen des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 .9 zeigt eine um 90° versetzte Anordnung des Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 .10 zeigt eine um 45° versetzte Anordnung des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 . - In den
11 bis15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Winkels1' dargestellt. Das in den11 bis15 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im Grunde dem Ausführungsbeispiel gemäß den6 bis10 . Im Unterschied hierzu weist das Ausführungsbeispiel gemäß den11 bis15 den Unterschied auf, daß die Dimension des Klemmelements4 in Richtung senkrecht zur Gelenkachse geringer als die Dimension des Klemmelements4 gemäß den6 bis10 ist. Bei dem in den11 bis15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ausdehnung des Klemmelements4 senkrecht zur Gelenkachse praktisch auf die Klemmfläche des zweiten Bandteils3 beschränkt. Das Klemmelement4 ragt nicht über die Gelenkachse6 bzw. die an dem zweiten Bandteil3 angeordnete Aufnahme für die Gelenkachse6 hinaus. - Auch hier zeigen die
14 und15 wiederum zwei unterschiedliche Stellungen des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 .14 zeigt eine um 90° versetzte Anordnung des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 .15 zeigt eine um 135° versetzte Anordnung des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 . -
16 zeigt eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels1 gemäß den1 bis5 .17 zeigt eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A gemäß16 ,18 hingegen zeigt eine geschnittene Ansicht entlang der Linie B-B gemäß16 . Deutlich sind die bereits oben genannten Bauteile zu erkennen. Zusätzlich sind in den17 und19 noch Achsenaufnahmen16 und18 zur Aufnahme der Gelenkachse6 zu sehen. Die Achsenaufnahme18 ist an dem zweiten Bandteil3 angeordnet, während die Achsenaufnahme16 an dem ersten Bandteil2 angeordnet ist. Im zusammen gebauten Zustand des Winkels sind die beiden Achsenaufnahmen16 und18 zueinander fluchtend angeordnet. Beide Achsenaufnahmen16 und18 weisen eine Bohrung19 auf, in der die Gelenkachse6 in Form eines Gewindebolzens eingebracht ist. Allerdings ist nur in der Bohrung19 der Achsenaufnahme18 ein Gegengewinde für den Gewindebolzen vorgesehen. Zwischen der Achsenaufnahme16 und der Achsenaufnahme18 ist noch eine Zahnscheibe20 angeordnet. Durch Lösen des Gewindebolzens ist es möglich, die relative Position des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 einzustellen. Durch anschließendes Festziehen des Gewindebolzens ist diese relative Position des ersten Bandteils2 zum zweiten Bandteil3 feststellbar. - Damit die zwischen dem ersten Bandteil
2 und dem Klemmelement5 bzw. zwischen dem zweiten Bandteil3 und dem Klemmelement4 verklemmten Glaselemente nicht beschädigt werden, sind an den zueinander gerichteten Seiten des ersten Bandteils2 und des Klemmelements5 sowie an den zueinander gerichteten Seiten des zweiten Bandteils3 und des Klemmelements4 Auflageelemente17 zur Polsterung der Glaselemente angeordnet. -
19 zeigt eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß den6 bis10 .20 zeigt eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A gemäß19 , während die21 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie B-B gemäß19 zeigt. Deutlich sind die bereits oben genannten Bauteile dieses Ausführungsbeispiels zu erkennen. Hinsichtlich des Aufbaus der Achsenaufnahmen16 und18 sowie der Gelenkachse6 sowie deren Anordnung wird auf die Ausführungen hinsichtlich der16 bis19 verwiesen, wobei das Gegengewinde für die Gelenkachse nun in der Achsenaufnahme16 angeordnet ist. -
22 zeigt eine Seitenansicht des verstellbaren Winkels gemäß den11 bis15 .23 zeigt wiederum eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A gemäß22 ,24 hingegen zeigt wiederum eine geschnit tene Ansicht entlang der Linie B-B gemäß22 . Da der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels prinzipiell bis auf den oben genannten Unterschied dem Aufbau des Ausführungsbeispiels gemäß den19 bis21 entspricht, wird auf die hierzu oben gemachten Ausführungen verwiesen. - Durch die Anordnung von jeweils mindestens drei parallel zueinander angeordneten Langlöchern
7 an jedem der beiden Bandteile2 und3 werden zahlreiche Möglichkeiten der Anbringung und Anordnung des Gelenkbandes geschaffen, so daß auf jede bauliche Vorgabe reagiert werden kann. Beispielsweise ist es möglich, daß an beiden Bandteilen ein Glaselement verklemmt wird (Glas-Glas-Band). Ferner ist es möglich, das erste Bandteil2 oder das zweite Bandteil3 zur Anordnung an einer Wand vorzusehen. Das jeweils andere Bandteil kann dann zur Verklemmung eines Bauelements, beispielsweise einer Glaswand oder Glasscheibe, verwendet werden. - Ferner ist aufgrund der Einfachheit und Schlichtheit der Ausbildung des ersten Bandteils
2 und des zweiten Bandteils3 der Vorteil gegeben, daß die beiden Bandteile preiswert hergestellt werden können. -
- 1, 1'
- Winkel
- 2
- erstes Bandteil
- 3
- zweites Bandteil
- 4
- Klemmelement
- 5
- Klemmelement
- 6
- Gelenkachse
- 7
- Langloch
- 8
- Abdeckung
- 9
- Abdeckung
- 10
- Glaselement
- 11
- Glaselement
- 12
- Schraubverbindung
- 13
- Schraubverbindung
- 14
- Spreizdübel
- 15
- Wand
- 16
- Achsenaufnahme
- 17
- Auflage
- 18
- Achsenaufnahme
- 19
- Bohrung
- 20
- Zahnscheibe
Claims (11)
- Gelenkband (
1 ,1' ) für eine Tür oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür, mit – mindestens einem ersten Bandteil (2 ), sowie – mindestens einem zweiten Bandteil (3 ), das mit dem ersten Bandteil (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Bandteil (2 ) als auch das zweite Bandteil (3 ) jeweils mindestens drei parallel zueinander angeordnete Langlöcher (7 ) aufweisen. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bandteil (2 ) mit dem zweiten Bandteil (3 ) scharnierend um eine Gelenkachse (6 ) verbunden ist. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (7 ) jeweils eine Längsachse aufweisen und daß die Längsachsen der Langlöcher (7 ) des ersten und/oder des zweiten Bandteils (2 ,3 ) senkrecht zur Gelenkachse (6 ) verlaufen. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (7 ) jeweils eine Längsachse aufweisen und daß die Längsachsen der Langlöcher (7 ) des ersten und/oder des zweiten Bandteils (2 ,3 ) parallel zur Gelenkachse (6 ) verlaufen. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Bandteil (2 ,3 ) min destens eine Vertiefung aufweist/aufweisen, an der die Langlöcher (7 ) angeordnet sind und in der mindestens ein Abdeckelement (8 ,9 ) angeordnet ist. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (8 ,9 ) und das erste und/oder das zweite Bandteil (2 ,3 ) eine Ebene bilden. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (6 ) als Gewindeelement ausgebildet ist, das in einer ersten Achsenaufnahme (16 ) des ersten Bandteils (2 ) und in einer zweiten Achsenaufnahme (18 ) des zweiten Bandteils (3 ) angeordnet ist, wobei die erste und/oder die zweite Achsenaufnahme (16 ,18 ) ein Gegengewinde zur Aufnahme des Gewindeelements aufweist. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste als auch das zweite Bandteil (2 ,3 ) drei Langlöcher (7 ) aufweisen. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zwischen zwei Langlöchern (7 ) angeordneten Langloch (7 ) mindestens eines der beiden Bandteile (2 ,3 ) ein Halteelement (12 ) angeordnet ist, wobei an dem Halteelement (12 ) das Klemmelement (4 ,5 ) befestigt ist. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (4 ,5 ) eine zum dem entsprechenden Bandteil (2 ,3 ) unterschiedliche äußere Dimension aufweist. - Gelenkband (
1 ,1' ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (4 ,5 ) eine erste Länge in einer ersten Ausdehnungsrich tung und eine zweite Länge in einer zweiten Ausdehnungsrichtung aufweist, und daß das entsprechende Bandteil (2 ,3 ) eine dritte Länge in der ersten Ausdehnungsrichtung und eine vierte Länge in der zweiten Ausdehnungsrichtung aufweist, wobei die erste Länge und die dritte Länge übereinstimmen und wobei die zweite Länge und die vierte Länge zueinander unterschiedlich sind.
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DE200520018042 DE202005018042U1 (de) | 2005-11-16 | 2005-11-16 | Gelenkband |
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DE200520018042 DE202005018042U1 (de) | 2005-11-16 | 2005-11-16 | Gelenkband |
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---|---|
DE202005018042U1 true DE202005018042U1 (de) | 2006-04-13 |
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ID=36274230
Family Applications (1)
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DE200520018042 Expired - Lifetime DE202005018042U1 (de) | 2005-11-16 | 2005-11-16 | Gelenkband |
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DE (1) | DE202005018042U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015002168B4 (de) | 2015-02-24 | 2024-01-04 | Joh. Sprinz Gmbh & Co. Kg | Anbringungsvorrichtung für Nasszellen |
-
2005
- 2005-11-16 DE DE200520018042 patent/DE202005018042U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015002168B4 (de) | 2015-02-24 | 2024-01-04 | Joh. Sprinz Gmbh & Co. Kg | Anbringungsvorrichtung für Nasszellen |
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