DE202005017766U1 - Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes - Google Patents
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Abstract
Klemmvorrichtung
zum Aufhängen
eines stangenförmigen
Gegenstandes, mit:
– einem Klemmsitz, bestehend aus einem Sitzkörper und einem an einem Ende des Sitzkörpers abstehenden Anschlagsteil, wobei ein erster Zapfen in einer entsprechenden Stelle an dem Sitzkörper angeordnet ist, eine feste Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil gegenüber dem ersten Zapfen vorgesehen ist;
– einem Schwenkarm, von dem ein Ende drehbar an dem ersten Zapfen an dem Sitzkörper gelagert ist, und das um den ersten Zapfen schwenkbar ist;
– einem Klemmelement, von dem ein Ende mittels eines zweiten Zapfen drehbar an dem Schwenkarm gelagert ist, und das um den zweiten Zapfen schwenkbar ist, und von dem das andere Ende eine bogenförmige Gegendruckfläche gegenüber der festen Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil aufweist.
– einem Klemmsitz, bestehend aus einem Sitzkörper und einem an einem Ende des Sitzkörpers abstehenden Anschlagsteil, wobei ein erster Zapfen in einer entsprechenden Stelle an dem Sitzkörper angeordnet ist, eine feste Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil gegenüber dem ersten Zapfen vorgesehen ist;
– einem Schwenkarm, von dem ein Ende drehbar an dem ersten Zapfen an dem Sitzkörper gelagert ist, und das um den ersten Zapfen schwenkbar ist;
– einem Klemmelement, von dem ein Ende mittels eines zweiten Zapfen drehbar an dem Schwenkarm gelagert ist, und das um den zweiten Zapfen schwenkbar ist, und von dem das andere Ende eine bogenförmige Gegendruckfläche gegenüber der festen Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes.
- Da kleine stangenförmige Gegenstände (wie zum Beispiel Metallwerkzeuge) entsprechende spezielle Tragesitze aufweisen, sind sie sehr leicht aufzubewahren. Da große stangenförmige Gegenstände (wie Säuberungswerkzeuge, Gartenwerkzeuge, Bauwerkzeuge oder Metallwerkzeuge) wegen ihres großen Volumens keinen speziellen Tragesitz aufweisen, sind sie schwierig aufzubewahren. Um dieses Problem zu lösen, wurden spezielle Aufhänger für größere stangenförmige Gegenstände entwickelt. In
1 und2 ist ein Aufhänger nach TW 85204972 dargestellt, wobei der Aufhänger einen Aufhängekörper10 einer bestimmten Länge und Breite aufweist, ein Zapfen11 an einem Ende des Aufhängekörpers10 angeordnet ist, und ein fester abstehender Anschlagsteil12 an einem anderen und dem Zapfen11 gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Der feste Anschlagsteil12 weist eine nach dem Zapfen11 weisende feste Anschlagsfläche121 auf. Ein Klemmelement20 ist drehbar an dem Zapfen11 so gelagert, dass es um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar ist. Das Klemmelement20 weist in einem vorgesehenen Bereich gegenüber der festen Anschlagsfläche121 eine bewegbare bogenförmige konvexe Gegendruckfläche21 auf, die sich mit einem zunehmenden Abstand zwischen ihr und dem Zapfen11 erstreckt. Beim Zusammenbauen des Aufhängers kann der Aufhängekörper10 mittels eines auf seinen beiden Seiten angeordneten Schiebestücks13 entlang an einem Basisteil22 angeordnete Nuten23 verschoben werden. An dem Basisteil22 können mehrere Aufhänger10 montiert werden, um gleichzeitig mehrere stangenförmige Gegenstände aufzuhängen. Wie aus3 ersichtlich, wird, da sich die bewegbare Gegendruckfläche21 mit dem zunehmenden Abstand zwischen ihr und dem Zapfen11 erstreckt, der Abstand zwischen der bewegbaren Gegendruckfläche21 und der festen Anschlagsfläche121 verändert, wenn das Klemmelement20 um den Zapfen11 verschwenkt wird. Innerhalb des Bereiches des veränderten Abstandes können stangenförmige Gegenstände verschiedener Größe aufgehängt werden. Wenn das Klemmelement20 um den Zapfen11 zu einer Stelle schwenkt, wo der größte Abstand zwischen der bewegbaren Gegendruckfläche21 und dem festen Anschlagsfläche121 gebildet ist, bildet die bewegbare Gegendruckfläche21 eine erste Druckstelle211 . Der Abstand A zwischen der ersten Druckstelle211 und der festen Anschlagsfläche121 bildet den zulässigen größten Bereich zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes mit größtem Durchmesser. Das heißt, dass es unmöglich ist, den stangenförmigen Gegenstand aufzuhängen, wenn der Durchmesser des stangenförmigen Gegenstandes den Bereich von dem Abstand A überschritten hat. Wie in4 dargestellt, wenn das Klemmelement20 um den Zapfen11 zu einer Stelle schwenkt, wo der kleinste Abstand zwischen der bewegbaren Gegendruckfläche21 und dem festen Anschlagsfläche121 gebildet ist, bildet die bewegbare Gegendruckfläche21 eine zweite Druckstelle212 . Der Abstand B zwischen der zweiten Druckstelle212 und der festen Anschlagsfläche121 bildet den zulässigen kleinsten Bereich zum Aufhängungen eines stangenförmigen Gegenstandes mit kleinstem Durchmesser. Das heißt, dass es unmöglich ist, den stangenförmigen Gegenstand aufzuhängen, wenn der Durchmesser des stangenförmigen Gegenstandes den Bereich von dem Abstand B unterschritten hat. Obwohl bei dieser Gestaltung des Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes erreicht ist, weist diese Konstruktion noch folgende Nachteile auf: - 1. Wie in
3 und4 dargestellt, da sich die bewegbare Gegendruckfläche21 mit dem zunehmenden Abstand zwischen ihr und dem Zapfen21 erstreckt, ist der wirkungsvolle Bereich zum Klemmen des stangenförmigen Gegenstandes auf den Bereich von Abstand A bis Abstand B begrenzt. Wenn der Durchmesser des stangenförmigen Gegenstandes größer als Abstand A oder kleiner als Abstand B ist, ist es unmöglich, den stangenförmigen Gegenstand zu klemmen. Dadurch ist der wirkungsvolle Anwendungsbereich begrenzt. - 2. Wie in
2 dargestellt, wenn man mehrere Aufhänger in Gruppen verwenden möchte, müssen die Aufhängekörper mittels ihrer auf beiden Seiten angeordneten Schiebestücke entlang die an dem Basisteil22 angeordneten Führungsnuten23 verschoben werden, so dass mehrere stangenförmige Gegenstände gleichzeitig aufgehängt werden können. Für einen derartigen Gruppenaufbau ist vorausgesetzt, dass ein Basisteil22 zusätzlich vorgesehen ist. Dies führt zur Kostenerhöhung. - Gegenüber den beim Stand der Technik vorhandenen Problemen hat der Erfinder auf der Grundlage mehrjähriger Arbeitserfahrungen und durch gewissenhafte Forschungstätigkeit eine Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes entwickelt, bei der der Anwendungsbereich der Klemmvorrichtung erweitert ist und außerdem die beim Stand der Technik vorhandenen Mängel aufgehoben sind.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes zu schaffen.
- Die Aufgabe ist gelöst durch eine Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes, die im wesentlichen folgende Merkmale aufweist:
- – einen Klemmsitz, bestehend aus einem Sitzkörper und einem von einem Ende des Sitzkörpers abstehenden Anschlagsteil, wobei ein erster Zapfen in einer entsprechenden Stelle an dem Sitzkörper angeordnet ist, eine feste Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil gegenüber dem ersten Zapfen vorgesehen ist;
- – ein Schwenkarm, von dem ein Ende drehbar an dem ersten Zapfen an dem Sitzkörper gelagert ist, und das um den ersten Zapfen schwenkbar ist;
- – ein Klemmelement, von dem ein Ende mittels eines zweiten Zapfen drehbar an dem Schwenkarm gelagert ist, und das um den zweiten Zapfen schwenkbar ist, und von dem das andere Ende eine bogenförmige Gegendruckfläche gegenüber der festen Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil aufweist.
- Bei dieser Gestaltung ist ein Schwenkarm an einem ersten Zapfen an entsprechender Stelle an dem Klemmkörper drehbar gelagert und ist um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar. An dem anderen Ende des Schwenkarmes ist ein Klemmelement drehbar gelagert, und das Klemmelement ist um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar. Wenn der Schwenkarm um den ersten Zapfen schwenkt, und das Klemmelement mit geschwenkt wird, um den stangenförmigen Gegenstand zu klemmen, kann der Anwendungsbereich mit Hilfe der Veränderung des Abstandes zwischen der Gegendruckfläche und der Anschlagsfläche erweitert werden, da mit Hilfe der Gestaltung durch einen Doppel-Zapfen zur Veränderung des Abstandes die Reduzierung und die Vergrößerung des Abstandes zwischen der Gegendruckfläche und der Anschlagsfläche kompensiert werden kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes zu schaffen, bei der eine Kupplungsnut auf ihrer Unterseite an einem Ende angeformt ist, während ein Kupplungsschieberstück auf ihrer Unterseite an einem anderen Ende ausgebildet ist. Mehrere Klemmvorrichtungen können mittels der Kupplungsnut und des Kupplungsschieberstücks miteinander zu einer Gruppe verbunden werden, um gleichzeitig einige stangenförmige Gegenstände aufzuhängen. Dabei ist es nicht erforderlich, zusätzlich ein Verbindungselement zu verwenden und außerdem sind die Kosten für den Gruppenzusammenbau dadurch reduziert.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im Detail erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 einen Aufhänger nach TW 85204972 in Explosionsdarstellung; -
2 einen Aufhänger nach TW85204972 in zusammengebautem Zustand; -
3 einen Aufhänger nach TW85204972 wobei, schematisch dargestellt, ein stangenförmiger Gegenstand mit größtem Durchmesser aufgehängt ist; -
4 einen Aufhänger nach TW85204972 wobei, schematisch dargestellt, ein stangenförmiger Gegenstand mit kleinstem Durchmesser aufgehängt ist; -
5 eine Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung in Explosionsdarstellung; -
6 eine Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung im zusammengebautem Zustand; -
7 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung im zusammengebauten Zustand; -
8 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes schematisch dargestellt (1); -
9 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes schematisch dargestellt (2); -
10 die Funktionsweise der erfindungsgemäßem Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes schematisch dargestellt (3); -
11 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes mit größtem Durchmesser schematisch dargestellt (1); -
12 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes mit größtem Durchmesser schematisch dargestellt (2); -
13 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes mit kleinstem Durchmesser schematisch dargestellt (1); -
14 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung beim Klemmen eines stangenförmigen Gegenstandes mit kleinstem Durchmesser schematisch dargestellt (2), und -
15 die erfindungsgemäße Klemmvorrichtungen zum Aufhängen von Gegenständen in Gruppen schematisch dargestellt. - Wie in den
5 ,6 und7 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung zum Aufhängen von stangenförmigen Gegenständen im wesentlichen einen Klemmsitz30 , einen Schwenkarm40 und ein Klemmelement50 . Der Klemmsitz30 ist L-förmig gestaltet und weist einen Sitzkörper31 und einen von einem Ende des Sitzkörpers31 abstehenden Anschlagsteil32 auf. An dem Sitzkörper31 sind mehrere Durchgangslöcher311 vorgesehen, wobei Schrauben33 durch die Durchgangslöcher311 geführt sind und der Sitzkörper31 mit den Schrauben an der Wand befestigt ist. Ein erster Zapfen312 ist in einer entsprechenden Stelle an dem Sitzkörper31 angeordnet. Eine bogenförmige Nut313 ist in Bezug auf den ersten Zapfen312 als Kreiszentrum und mit einer vorgesehenen Bogengröße an dem Sitzkörper des Klemmsitzes vorgesehen. Eine Kupplungsnut314 ist an einem Ende des Sitzköpers31 angeformt, während ein Kupplungsschieberstück315 an einem anderen Ende des Sitzkörpers31 gebildet ist. Ein Anschlagsteil32 steht von einem Ende des Sitzkörpers31 ab. Eine feste Anschlagsfläche321 ist an dem Anschlagsteil32 gegenüber dem ersten Zapfen312 vorgesehen. Ein Schwenkarm40 ist mit einem Ende drehbar an dem ersten Zapfen312 gelagert und ist um den ersten Zapfen312 schwenkbar. Ein Klemmelement50 weist an einem Ende eine Vertiefung501 zur formschlüssigen Verbindung auf. Die Vertiefung501 ist formschlüssig mit einem anderen Ende des Schwenkarmes40 verbunden und drehbar an dem zweiten Zapfen51 gelagert, so dass das Klemmelement50 durch das Schwenken des Schwenkarmes40 um den ersten Zapfen312 mitbewegt ist und das Klemmelement50 selbst um den zweiten Zapfen51 geschwenkt ist. Dadurch ist eine Gestaltung für ein Doppelzapfen-Schwenken erreicht. Das Klemmelement50 weist an einem anderen Ende gegenüber der Anschlagfläche321 eine konzentrische bogenförmige Gegendruckfläche502 auf, derer Kreiszentrum von dem Achszentrum des ersten Zapfens312 abweicht. Ein weiches und mit Reibungsstreifen vorgesehenes Gummikissen503 ist auf der bogenförmigen Gegendruckfläche502 klebbar angeordnet, um die Klemmwirkung der bogenförmigen Gegendruckfläche502 zu verstärken. Das Klemmelement50 weist auf seiner Bodenseite gegenüber der bogenförmigen Nut313 einen vorspringenden Führungsstift504 auf, der in die bogenförmige Nut313 gesteckt ist und entlang der bogenförmigen Nut313 führbar ist, so dass der Schwenkarm40 unter Kontrolle des vorgesehenen Winkels um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar bewegbar ist. Wenn das Klemmelement50 selbst um den zweiten Zapfen51 zu der höchsten Stelle schwenkt, drückt eine Wand der Vertiefung501 gegen die Oberseite des Schwenkarmes40 , so daß das weitere Schwenken des Klemmelementes50 nach oben begrenzt ist. Wenn das Klemmelement50 zu der niedrigsten Stelle schwenkt, drückt die andere Wand der Vertiefung501 gegen die Unterseite des Schwenkarmes40 , so dass das weitere Schwenken des Klemmelementes50 nach unten begrenzt ist. Dadurch ist der Schwenkarm40 um den ersten Zapfen312 um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar, während das Klemmelement50 selbst um den zweiten Zapfen51 um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar ist. - Wie in
8 dargestellt, ist die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung zum Aushängen von Gegenständen senkrecht an der Wandfläche befestigt. Da ihr Eigengewicht nach unten wirkt, sind der Schwenkarm40 und das Klemmelement50 zu der niedrigsten Stelle geschwenkt, wenn kein stangenförmiger Gegenstand geklemmt ist. Wenn man einen stangenförmigen Gegenstand60 aufhängen möchte, kann man mit dem stangenförmigen Gegenstand60 gegen die bogenförmige Gegendruckfläche502 des Klemmelementes50 drücken, so dass der Schwenkarm40 und das Klemmelement50 nach oben geschwenkt sind. - Wie in
9 dargestellt, weicht das Kreiszentrum der bogenförmigen Gegendruckfläche502 von dem Achszentrum des ersten Zapfens312 ab, so dass der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 des Klemmsitzes30 nach und nach zunimmt, wodurch der aufzuhängende stangenförmige Gegenstand60 zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 geführt ist und sich dazwischen befindet, wenn sich der Schwenkarm40 und das Klemmelement schwenkbar nach oben bewegen. - Wie in
10 dargestellt, sind, wenn der stangenförmige Gegenstand60 von der Hand losgelassen ist, der Schwenkarm40 und das Klemmelement50 unter der Wirkung der Schwerkraft des stangenförmigen Gegenstandes60 und der Wirkung des Eigengewichtes des Schwenkarmes40 und des Klemmelementes50 nach unten geschwenkt, so dass der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 nach und nach reduziert ist und der stangenförmige Gegenstand60 dadurch geklemmt ist. Je größer die Schwerkraft nach unten wirkt, desto größer ist die von der bogenförmigen Gegendruckfläche502 ausgeübte Klemmkraft. So ist der stangenförmige Gegenstand60 stabil von der Klemmvorrichtung eingeklemmt. - In
11 ist die Situation dargestellt, wenn die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung keinen zweiten Zapfen51 hätte (nämlich, wenn das Klemmelement50 und das Schwenkarm40 einstückig gebildet wären) und das Klemmelement50 nur um den ersten Zapfen312 schwenken könnte, und wenn dann das Klemmelement50 um den ersten Zapfen nach oben um einen vorgesehenen Winkel geschwenkt wurde, bis die höchste Stelle erreicht ist, dann bildet der Abstand A zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 den größten Bereich zum Aufhängen des stangenförmigen Gegenstandes mit größtem Durchmesser. Wenn der Durchmesser des stangenförmigen Gegenstandes den Bereich des Abstandes A überschritten hat, ist es unmöglich, den stangenförmigen Gegenstand an der Vorrichtung aufzuhängen. - Wie in
12 dargestellt, bildet, da das erfindungsgemäße Klemmelement50 mittels des zweiten Zapfens51 an einem Ende des Schwenkarmes40 gelagert ist, der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 einen Abstand A, wenn der Schwenkarm40 um den ersten Zapfen312 nach oben um einen vorgesehenen Winkel geschwenkt ist, bis die höchste Stelle erreicht ist. Nur wenn das Klemmelement50 um den zweiten Zapfen51 nach unten um einen vorgesehenen Winkel geschwenkt ist, ist der Abstand A + C zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 gebildet. Dieser addierte Abstand C ermöglicht das Einklemmen des stangenförmigen Gegenstandes mit größerem Durchmesser. Dadurch ist der Anwendungsbereich erweitert, nämlich durch die Gestaltung mit dem Doppel-Zapfen für eine Abstandsänderung ist eine Kompensation der Vergrößerung des Abstandes zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der Anschlagsfläche321 erreicht. - In
13 ist die Situation dargestellt, wenn die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung keinen zweiten Zapfen51 hätte (nämlich, wenn das Klemmelement50 und das Schwenkarm40 einstückig gebildet wären) und das Klemmelement50 nur um den ersten Zapfen312 schwenken könnte, und wenn dann das Klemmelement50 um den ersten Zapfen312 nach unten um einen vorgesehenen Winkel geschwenkt würde, bis die niedrigste Stelle erreicht ist, dann bildet der Abstand B zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 den kleinsten Bereich zum Aufhängen des stangenförmigen Gegenstandes mit kleinstem Durchmesser. Wenn der Durchmesser des stangenförmigen Gegenstandes den Bereich des Abstandes B unterschritten hat, ist es unmöglich, den stangenförmigen Gegenstand an der Vorrichtung aufzuhängen. - Wie in
14 dargestellt, bildet, da das erfindungsgemäße Klemmelement50 mittels des zweiten Zapfens51 an einem Ende des Schwenkarmes40 gelagert ist, der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 einen Abstand B, wenn der Schwenkarm40 um den ersten Zapfen312 nach unten um einen vorgesehenen Winkel geschwenkt ist, bis die niedrigste Stelle erreicht ist. Nur wenn das Klemmelement50 um den zweiten Zapfen51 nach unten um einen vorgesehenen Winkel geschwenkt ist, ist der Abstand B-D zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der festen Anschlagsfläche321 gebildet. Dieser reduzierte Abstand D ermöglicht das Einklemmen des stangenförmigen Gegenstandes mit kleinstem Durchmesser. Dadurch ist der Anwendungsbereich erweitert, nämlich durch die Gestaltung mit einem Doppel-Zapfen für die Abstandsänderung ist die Kompensation der Reduzierung des Abstandes zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche502 und der Anschlagsfläche321 erreicht. - Wie in
15 dargestellt, sind mehrere Klemmvorrichtungen mittels der Kupplungsnut und des Kupplungsschieberstücks miteinander zu einer Gruppe verbunden und an der Wand befestigt, um gleichzeitig mehrere stangenförmige Gegenstände aufzuhängen. Dadurch sind die Kosten für Gruppenzusammenbau einsparbar. - Mit der vorliegenden Erfindung ist die Kompensation der Reduzierung und der Vergrößerung des Abstandes zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche und der festen Anschlagsfläche durch die Gestaltung mit einem Doppel-Zapfen für die Abstandsänderung erreicht und der Anwendungsbereich ist dadurch wirkungsvoll erweitert. Und außerdem sind die Kosten für den Zusammenbau in Gruppen einsparbar. Die Funktion der Vorrichtung ist erheblich verbessert.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes, umfassend im wesentlichen einen Klemmsitz, einen Schwenkarm und ein Klemmelement, wobei der Klemmsitz L-förmig gestaltet ist und einen Sitzkörper und einen von einem Ende des Sitzkörpers abstehenden Anschlagsteil aufweist, ein erster Zapfen in einer entsprechenden Stelle an dem Sitzkörper angeordnet ist, ein Schwenkarm um den ersten Zapfen schwenkbar um einen vorgesehenen Winkel drehbar gelagert ist, und ein Klemmelement an dem anderen Ende des Schwenkarmes mittels eines zweiten Zapfens um den zweiten Zapfen um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar gelagert ist, und das Klemmelement gegenüber dem Anschlagsteil des Klemmsitzes eine konzentrische bogenförmige Gegendruckfläche aufweist. Bei dieser Gestaltung kann der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche des Klemmelementes und dem Anschlagsteil des Klemmsitzes verändert werden, um stangenförmige Gegenstände mit verschiedener Größe einzuklemmen, wenn der Schwenkarm um den ersten Zapfen schwenkt und das Klemmelement schwenkbar mitbewegt ist, um den stangenförmigen Gegenstand zu klemmen, und das Klemmelement um den zweiten Zapfen schwenken kann, um die Kompensation der Vergrößerung und der Reduzierung des Abstandes zwischen der Gegendruckfläche des Klemmelementes und der Anschlagsfläche des Anschlagsteiles zu erreichen. So ist eine Gestaltung mit Doppel-Zapfen zur Veränderung des Abstandes erreicht, und der Anwendungsbereich zum Aufhängen von stangenförmigen Gegenständen mit verschiedener Größe ist erweitert.
-
- 10
- Aufhängekörper
- 11
- Zapfen
- 12
- Anschlagsteil
- 121
- feste Anschlagsfläche
- 13
- Schiebestück
- 20
- Klemmelement
- 21
- bewegbare Gegendruckfläche
- 22
- erste Druckstelle
- 212
- zweite Druckstelle
- 23
- Basisteil
- 23
- Führungsnut
- 30
- Klemmsitz
- 31
- Sitzkörper
- 311
- Durchgangsloch
- 312
- erster Zapfen
- 313
- bogenförmige Nut
- 314
- Kupplungsnut
- 315
- Kupplungsschieber
- 32
- Anschlagsteil
- 321
- feste Anschlagsfläche
- 33
- Schraube
- 40
- Schwenkarm
- 50
- Klemmelement
- 501
- Vertiefung zur formschlüssigen Verbindung
- 502
- bogenförmige Gegendruckfläche
- 503
- Gummikissen
- 504
- Führungsstift
- 51
- zweiter Zapfen
- 60
- stangenförmiger Gegenstand
Claims (10)
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes, mit: – einem Klemmsitz, bestehend aus einem Sitzkörper und einem an einem Ende des Sitzkörpers abstehenden Anschlagsteil, wobei ein erster Zapfen in einer entsprechenden Stelle an dem Sitzkörper angeordnet ist, eine feste Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil gegenüber dem ersten Zapfen vorgesehen ist; – einem Schwenkarm, von dem ein Ende drehbar an dem ersten Zapfen an dem Sitzkörper gelagert ist, und das um den ersten Zapfen schwenkbar ist; – einem Klemmelement, von dem ein Ende mittels eines zweiten Zapfen drehbar an dem Schwenkarm gelagert ist, und das um den zweiten Zapfen schwenkbar ist, und von dem das andere Ende eine bogenförmige Gegendruckfläche gegenüber der festen Anschlagsfläche an dem Anschlagsteil aufweist.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei mehrere Durchgangslöcher an dem Sitzkörper vorgesehen sind, so dass der Klemmsitz mittels einer Schraube an einer Wandfläche befestigbar ist.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei eine bogenförmige Nut in Bezug auf den ersten Zapfen als Kreiszentrum und mit einer vorgesehenen Bogengröße an dem Sitzkörper des Klemmsitzes vorgesehen ist, das Klemmelement auf seiner Bodenseite gegenüber der bogenförmigen Nut einen vorspringenden Führungsstift aufweist, der in die bogenförmige Nut gesteckt ist und entlang der bogenförmigen Nut führbar ist, so dass der Schwenkarm unter Kontrolle um den ersten Zapfen als Schwenkzentrum und um einen vorgesehenen Winkel schwenkbar bewegbar ist.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei das Klemmelement eine Vertiefung zur formschlüssigen Verbindung mit dem anderen Ende des Schwenkarmes aufweist und mit dem Schwenkarm an dem zweiten Zapfen drehbar verbunden ist, und das Klemmelement mit einer jeweiligen Wand der Vertiefung jeweils gegen die obere bzw. untere Seitenfläche des Schwenkarmes drückt und um einen vorgesehenen Winkel schwenkt, wenn das Klemmelement um den zweiten Zapfen schwenkbar bewegt ist.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei die bogenförmige Gegendruckfläche als eine konzentrische Bogenfläche gestaltet ist.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 5, wobei das Kreiszentrum der bogenförmigen Gegendruckfläche von dem Achszentrum des ersten Zapfens abweicht.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei ein weiches und mit Reibungsstreifen vorgesehenes Gummikissen auf der bogenförmigen Gegendruckfläche klebbar angeordnet ist, um die Klemmwirkung der bogenförmigen Gegendruckfläche zu verstärken.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei das Klemmelement um den zweiten Zapfen nach unten um einen vorgesehenen Winkel schwenken kann, nachdem der Schwenkarm mit dem Klemmelement zusammen nach oben schwenkbar bewegt worden ist, so dass der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche und der festen Anschlagsfläche vergrößert ist, um einen stangenförmigen Gegenstand mit größerem Durchmesser einzuklemmen und dadurch den Anwendungsbereich beim Klemmen zum Aufhängen von stangenförmigen Gegenständen zu erweitern.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei das Klemmelement um den zweiten Zapfen nach unten um einen vorgesehenen Winkel schwenken kann, nachdem der Schwenkarm mit dem Klemmelement zusammen nach unten schwenkbar bewegt worden ist, so dass der Abstand zwischen der bogenförmigen Gegendruckfläche und der festen Anschlagsfläche reduziert ist, um einen stangenförmigen Gegenstand mit kleinerem Durchmesser einzuklemmen und dadurch den Anwendungsbereich beim Klemmen zum Aufhängen von stangenförmigen Gegenständen zu erweitern.
- Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei eine Kupplungsnut auf ihrer Unterseite an einem Ende angeformt ist, während ein Kupplungsschieberstück an einem anderen Ende gebildet ist, mehrere Klemmvorrichtungen mittels der Kupplungsnut und des Kupplungsschieberstücks miteinander zu einer Gruppe verbunden sind, um gleichzeitig mehrere stangenförmige Gegenstände aufzuhängen.
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DE200520017766 DE202005017766U1 (de) | 2005-11-14 | 2005-11-14 | Klemmvorrichtung zum Aufhängen eines stangenförmigen Gegenstandes |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111687292A (zh) * | 2020-06-08 | 2020-09-22 | 安徽新拓装备科技有限公司 | 一种汽车地板件冲孔模具 |
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2005
- 2005-11-14 DE DE200520017766 patent/DE202005017766U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN111687292A (zh) * | 2020-06-08 | 2020-09-22 | 安徽新拓装备科技有限公司 | 一种汽车地板件冲孔模具 |
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