DE202005017660U1 - Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1), aufweisend:
ein Substrat (11), welches mit wenigstens einer Membranelektrodenanordnung (3) versehen ist,
einen Einsetzabschnitt (12), welcher an der Unterseite des Substrats (11) angeordnet ist,
ein erstes Befestigungselement (13), welches an dem Substrat (11) angeordnet ist,
wobei der Einsetzabschnitt (12) und das erste Befestigungselement (13) so mit einem Montageelement (2) zusammenpassbar sind, dass die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) in dem Montageelement (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzellenvorrichtung, und insbesondere eine Brennstoffzellenvorrichtung vom Platteneinschubtyp, welche eine Struktur zum Befestigen in einem Montageelement hat, so dass die Brennstoffzellenvorrichtung zu der Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung zusammengebaut werden kann, so dass eine Stromversorgungsquelle ausgebildet ist.
  • Eine übliche Brennstoffzelle nutzt Wasserstoff aufweisenden Brennstoff, wie beispielsweise Methanol, um mittels einer Oxidations-Reduktions-Reaktion eine Stromschleife als Stromquelle auszubilden. Der Reaktant bzw. der Ausgangsstoff, der für diese Art von Brennstoffzelle benötigt wird, weist Flüssigbrennstoff, wie beispielsweise Methanolbrennstoff auf, und die Hauptprodukte nach der Reaktion sind Wasser und Kohlendioxid, wobei die Brennstoffzelle so ausgebildet ist, dass sie eine Behälterstruktur, die mit Flüssigbrennstoff gefüllt ist, und einen Mechanismus zum Antreiben bzw. Fördern des Brennstoffstroms aufweist. Jedoch ist die übliche Brennstoffzelle, die in großen Kraftwerken verwendet wird, direkt so konstruiert, dass die Brennstoffzelle einen spezifischen Strom und eine spezifische Spannung bereitstellt, wobei sie keine Schaltungen oder eine Montagestruktur aufweist und nicht zum Ausbilden einer modularisierten Brennstoffzelle geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffzellenvorrichtung bereitzustellen, welche für eine Modularisierung geeignet und bequem zerlegbar bzw. demontierbar ist.
  • Dies wird mit einer Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung erreicht, die ein Substrat, welches mit wenigstens einer Membranelektrodenanordnung versehen ist, einen Einsetzabschnitt, welcher an der Unterseite des Substrats angeordnet ist, und ein erstes Befestigungselement aufweist, welches an dem Substrat angeordnet ist, wobei der Einsetzabschnitt und das erste Befestigungselement so mit einem Montageelement zusammenpassbar sind bzw. damit zusammengepasst sind, dass die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung in dem Montageelement befestigt ist. Ferner weist die Kombination des Einsetzabschnitts des Substrats und eines Schlitzes bzw. Einschubabschnitts des Montageelements die strukturellen und elektrischen Verbindungselemente auf, so dass die Membranelektrodenanordnung des Substrats der Brennstoffzelle elektrischen Strom ausgeben kann und Steuersignale zu einer Leiterplatte hin geleitet werden können.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung weist unter anderem den Vorteil auf, dass sie wahlweise bzw. nach Bedarf in das Montageelement eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung weist ferner den Vorteil auf, dass sie durch die lösbare Verbindung von Substrat bzw. Brennstoffzellenvorrichtung und Montageelement bequem zerlegbar bzw, demontierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung weist außerdem den Vorteil auf, dass sie über solch strukturelle Merkmale verfügt, dass sie durch Einsetzen in das an eine Leiterplatte angelötete Montageelement in einfacher Weise elektrisch mit der Leiterplatte verbindbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 3 zeigt eine der 2 ähnliche Ansicht, wobei jedoch Betriebszustände beim Einschieben des Substrats in das Montageelement gezeigt sind.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 5 zeigt eine weggebrochene Detailschnittansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 7 zeigt eine weggebrochene Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 8 zeigt eine weggebrochene Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht und eine perspektivische, weggebrochene Detailansicht einer siebenten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 10 zeigt eine perspektivische, weggebrochene Detailansicht des erfindungsgemäßen Montageelements von 9, aus einem anderen Betrachtungswinkel gesehen.
  • 11 zeigt eine weggebrochene Ansicht einer achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung, und 2 zeigt eine Seitenansicht der Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung von 1. Bei der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 ist es realisiert, dass die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 mittels einer Struktur zum Verbinden eines Substrates 11 und eines Montageelements 2 in dem Montageelement 2 befestigt ist. Das Substrat 11 ist ein Platinenkörper und ist mit wenigstens einer Membranelektrodenanordnung 3 versehen, wobei die Unterseite des Substrats 11 so verlängert ist, dass ein Einsetzabschnitt 12 ausgebildet ist, und wobei am oberen Ende von beiden Seitenrändern des Substrats 11 jeweils ein erstes Befestigungselement 13 vorgesehen ist. Das Montageelement 2 ist ein im wesentlichen U-förmig ausgebildeter Körper, in dessen Stegabschnitt ein Einschubabschnitt bzw. Schlitz 21 zum Aufnehmen bzw. Einpassen des Einsetzabschnitts 12 des Substrats 11 ausgebildet ist und dessen beiden Schenkelabschnitte jeweils eine Verriegelungsleiste 22 bilden, an deren oberen Ende jeweils ein zweites Befestigungselement 23 vorgesehen ist, das mit einem korrespondierenden ersten Befestigungselement 13 am oberen Ende des Substrats 11 in Eingriff bringbar bzw. zusammenpassbar ist, wobei die jeweiligen Verriegelungsleisten 22 die zweiten Befestigungselemente 23 fest in dem zugeordneten ersten Befestigungselement 13 halten.
  • 3 zeigt eine Ansicht, in der die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 in Betriebszuständen beim Einschieben des Substrats 11 in das Montageelement 2 gezeigt ist. Die Verriegelungsleisten 22 des Montageelements 2 sind so flexibel, dass sie jeweils nach außen hin elastisch deformierbar bzw. auslenkbar sind und in ihre Ursprungsposition zurückkehren, wenn der Einsetzabschnitt 12 des Substrats 11 in den Schlitz 21 des Montageelements 2 eingesetzt ist, so dass die zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 jeweils mit ihrem zugeordneten ersten Befestigungselement 13 des Substrats 11 in Eingriff kommen, so dass das Befestigen der Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 vollendet bzw. realisiert ist. Ferner können der Einsetzabschnitt 12 des Substrats 11 und der Schlitz 21 des Montageelements 2 miteinander eine enge Passung bilden, so dass die Verbindung von Substrat 11 und Montageelement 2 verbessert ist.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1. Die zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass die ersten Befestigungselemente 13 des Substrats 11 als im Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmungen ausgebildet sind und die zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 des Montageelements 2 als komplementär zu den Ausnehmungen ausgebildete Flansche bzw. Vorsprünge ausgebildet sind, die in die als Ausnehmungen ausgebildeten ersten Befestigungselemente 13 des Substrats 11 einpassbar sind. wenn das Substrat 11 in das Montageelement 2 eingeschoben wird und der Einsetzabschnitt 12 des Substrats 11 in den Schlitz 21 eingesetzt wird, kommen die als Vorsprung ausgebildeten, zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 in dem jeweils korrespondierenden, als Ausnehmung ausgebildeten, ersten Befestigungselement 13 des Substrats 11 zum Eingriff, so dass die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 in dem Montageelement 2 befestigt ist.
  • 5 zeigt eine weggebrochene Detailschnittansicht des oberen Abschnitts einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsform sind die ersten Befestigungselemente 13 des Substrats 11 jeweils als spitz zulaufende bzw. keilförmige Ausnehmung ausgebildet und sind die zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 des Montageelementes 2 jeweils als komplementär zu den ersten Befestigungselementen 13 ausgebildete Sperrklinken 23a ausgebildet, welche mit den ersten Befestigungselementen 13 in Eingriff bringbar bzw. darin einpassbar sind. In dem oberen Ende der Verriegelungsleisten 22 ist jeweils eine Ausnehmung vorgesehen, in die jeweils eine Sperrklinke 23a so hineinmontiert ist, dass sie an den Seitenwänden der Ausnehmung geführt darin verschiebbar gelagert ist. Zwischen einem dem Substrat 11 abgewandten Bodenabschnitt der jeweiligen Sperrklinke 23a und einem Bodenabschnitt der jeweiligen Ausnehmung in der Verriegelungsleiste 22 ist jeweils eine Druckfeder 23b vorgesehen, die so vorgespannt ist, dass sie die betreffende Sperrklinke 23a in Richtung aus der Verriegelungsleiste 22 heraus, d.h. in Richtung zu dem Substrat 11 hin drückt. Wenn das Substrat 11 in das Montageelement 2 eingeschoben wird zum Ineingriffbringen des Einsetzabschnitts 12 des Substrats 11 in dem Schlitz 21 des Montageelements 2, werden die Sperrklinken 23a der zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 von den Seitenrändern des Substrats 11 in die Verriegelungsleisten 22 hineingedrückt und rasten bei Erreichen der Endposition des Substrats 11 in dem Montageelement 2 durch die Federkraft der Druckfedern 23b vorgespannt in den jeweiligen, als Ausnehmung ausgebildeten, ersten Befestigungselementen 13 des Substrats 11 ein.
  • 6 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1. Diese Ausführungsform gleicht der ersten Ausführungsform der Erfindung mit der Ausnahme, dass die Verriegelungsleisten 22 des Montageelements 2 schwenkbar an dem mit dem Schlitz 21 versehenen Stegabschnitt des Montageelements 2 befestigt sind. Zu diesem Zweck ist an beiden Enden des Stegabschnitts bzw. des Schlitzes bzw. Einschubabschnitts 21 des Montageelements 2 jeweils ein Zapfen 22a angeformt, der in einem in der jeweiligen Verriegelungsleiste 22 ausgebildeten Loch in Eingriff ist. Auf diese Weise sind die beiden Verriegelungsleisten 20 um die als Achse dienenden Zapfen 22a herum schwenkbar. Die zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den an beiden Seiten des oberen Endes des Substrats 11 vorgesehenen, ersten Befestigungselementen 13 zusammenpassbar bzw. in Eingriff bringbar. Beim Einsetzen des Substrats 11 in das Montageelement 2 werden zuerst die Verriegelungsleisten 22 nach außen geschwenkt, danach das Substrat 11 mit seinem Einsetzabschnitt 12 in den Schlitz 21 des Montageelements 2 eingesetzt, und dann werden die beiden Verriegelungsleisten 22 an das Substrat 11 herangeschwenkt, so dass die zweiten Befestigungselemente 23 mit dem jeweils korrespondierenden, ersten Befestigungselement 13 in Eingriff kommen. Auf diese Weise ist die Platteneinschub- Brennstoffzellenvorrichtung 1 in dem Montageelement 2 befestigt.
  • 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 6 gezeigten, vierten Ausführungsform dadurch, dass bei dieser fünften Ausführungsform der Gelenkpunkt zum Verschwenken an dem oberen Ende der jeweiligen Verriegelungsleisten 22 vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist bei dem Montageelement 2 das untere Ende der zweiten Befestigungselemente 23 jeweils mit einem Zapfen 22b gekuppelt, der am oberen Ende der jeweiligen Verriegelungsleiste 22 angeordnet ist, so dass die zweiten Befestigungselemente 23 um ihren jeweiligen Zapfen 22b als Schwenkachse schwenkbar sind. Die zweiten Befestigungselemente 23 der jeweiligen Verriegelungsleisten 22 sind mit den ersten Befestigungselementen 13 an beiden Seiten des oberen Endes des Substrats 11 zusammenpassbar bzw. in Eingriff bringbar, wobei beim Einsetzen des Substrats 11 in das Montageelement 2 zuerst der Kopf bzw. das zweite Befestigungselement 23 jeder Verriegelungsleiste 22 nach außen geschwenkt wird, dann der Einsetzabschnitt 12 des Substrats 11 in den Schlitz 21 des Montageelements 2 eingesetzt wird und letztendlich die jeweiligen zweiten Befestigungselemente 23 der Verriegelungsleisten 22 zurückgeschwenkt werden und mit dem jeweils korrespondierenden, ersten Befestigungselement 13 des Substrats 11 in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise ist die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 in dem Montageelement 2 befestigt.
  • 8 zeigt eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1. Bei dieser sechsten Ausführungsform ist in den Verriegelungsleisten 22 an deren zum Substrat 11 hingewandten Innenseite jeweils ein einwärts gewölbter Führungskanal bzw. eine Führungsnut 22c ausgebildet, wobei die Führungsnuten 22c mit den Seitenrändern des Substrats 11 zusammenpassbar sind und die zweiten Befestigungselemente 23 der jeweiligen Verriegelungsleisten 22 mit den ersten Befestigungselementen 13 an beiden Seiten des oberen Endes des Substrats 11 zusammenpassbar bzw. in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise ist das Substrat 11 entlang der Führungsnuten 22c der Verriegelungsleisten 22 so geführt, dass die zweiten Befestigungselemente 23 der jeweiligen Verriegelungsleisten 22 nach dem Einsetzen des Einsetzabschnitts 12 in den Schlitz 21 des Montageelements 2 mit dem jeweils zugeordneten ersten Befestigungselement 13 in Eingriff sind. Dadurch, dass das Substrat 11 mit seinen Seitenrändern in den beiden Verriegelungsleisten 22 in Eingriff ist, ist das Substrat 11 sicherer in dem Montageelement 2 befestigt.
  • 9 zeigt eine siebente Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1, und 10 zeigt das Montageelement 2 der in 9 gezeigten, siebenten Ausführungsform aus einem anderen Betrachtungswinkel gesehen. Das Substrat 11 weist einen Stromleitschaltkreis 14 zum Ausgeben des von den Membranelektrodenanordnungen 3 erzeugten elektrischen Stromes und ferner einen Steuerschaltkreis 15 zum Steuern des Betriebs der Membranelektrodenanordnungen 3 und/oder zum Gewährleisten der Durchleitung von elektrischen Signalen auf. Der Einsetzabschnitt 12 des Substrats 11 weist einen ersten elektrischen I/O-Anschluss 16 zum Anschließen des Stromleitschaltkreises 14 und des Steuerschaltkreises 15 auf, wobei der erste elektrische I/O-Anschluss 16 als Leitungsschnittstelle des Stromleitschaltkreises 14 und des Steuerschaltkreises 15 dient. Ferner ist in dem Schlitz 21 des Montageelements 2 ein zweiter elektrischer I/O-Anschluss 24 vorgesehen, der dem ersten elektrischen I/O-Anschluss 16 des Einsetzabschnitts 12 des Substrats 11 entspricht und damit zusammenpassbar ist, wobei der zweite elektrische I/O-Anschluss 24 über entsprechende Anschlussleitungen 25 zur Außenseite des Montageelements 2 geführt ist. Die Anschlussleitungen 25 stellen die elektrische Verbindung des zweiten elektrischen I/O-Anschlusses 24 mit einer Leiterplatte 4 bereit, so dass durch elektrischen Kontakt zwischen dem ersten I/O-Anschluss 16 und dem korrespondierenden, zweiten elektrischen I/O-Anschluss 24 und elektrisches Anschließen des zweiten elektrischen I/O-Anschlusses 24 an die Leiterplatte 4 mittels der jeweiligen Anschlussleitungen 25 eine elektrische Verbindung des Substrats 11 bzw. der Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 mit der Leiterplatte 4 hergestellt ist, wenn der Einsetzabschnitt 12 des Substrats 11 in den Schlitz 21 des Montageelements 2 eingesetzt ist.
  • 11 zeigt eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Montageelemente 2 mit ihren Anschlussleitungen 25 an die Leiterplatte 4 angelötet, so dass, wenn die jeweiligen Substrate 11 in das zugeordnete Montageelement 2 eingeschoben sind und die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtungen 1 zusammenmontiert sind, die jeweiligen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtungen 1 elektrische Energie mit spezifischem Strom und/oder spezifischer Spannung erzeugen und ausgeben, wobei die jeweiligen Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtungen 1 mittels der Leiterplatte 4 in Reihe geschaltet oder parallelgeschaltet sind.
  • Die erfindungsgemäße Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung 1 ist sowohl für die Realisierung einer gasförmigen Brennstoff nutzenden Platteneinschub- Brennstoffzellenvorrichtung als auch für die Realisierung einer flüssigen Brennstoff nutzenden Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung geeignet.
  • Zusammenfassend weist eine Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung ein Substrat, welches mit wenigstens einer Membranelektrodenanordnung versehen ist, einen Einsetzabschnitt, welcher an der Unterseite des Substrats angeordnet ist, und ein erstes Befestigungselement auf, welches an dem Substrat angeordnet ist, wobei der Einsetzabschnitt und das erste Befestigungselement so mit einem Montageelement zusammenpassbar sind bzw. damit zusammengepasst sind, dass die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung in dem Montageelement befestigt ist. Ferner weist die Kombination des Einsetzabschnitts des Substrats und eines Schlitzes bzw. Einschubabschnitts des Montageelements die strukturellen und elektrischen Verbindungselemente auf, so dass die Membranelektrodenanordnung des Substrats der Brennstoffzelle elektrischen Strom ausgeben kann und Steuersignale zu einer Leiterplatte hin geleitet werden können.

Claims (13)

  1. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1), aufweisend: ein Substrat (11), welches mit wenigstens einer Membranelektrodenanordnung (3) versehen ist, einen Einsetzabschnitt (12), welcher an der Unterseite des Substrats (11) angeordnet ist, ein erstes Befestigungselement (13), welches an dem Substrat (11) angeordnet ist, wobei der Einsetzabschnitt (12) und das erste Befestigungselement (13) so mit einem Montageelement (2) zusammenpassbar sind, dass die Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) in dem Montageelement (2) befestigt ist.
  2. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, ferner das Montageelement (2) aufweisend, wobei das Montageelement (2) einen Einschubabschnitt (21) zum Einpassen des Einsetzabschnitts (12) des Substrats (11) sowie Verriegelungsleisten (22) aufweist, die sich von beiden Enden des Einschubabschnitts (21) nach oben erstrecken, wobei die Verriegelungsleisten (22) jeweils ein zweites Befestigungselement (23) aufweisen, das so mit einem korrespondierenden ersten Befestigungselement (13) zusammenpassbar ist, dass jedes zweite Befestigungselement (23) mit dem zugeordneten ersten Befestigungselement (13) in Eingriff ist, und wobei die Verriegelungsleisten (22) des Montageelements (2) flexibel ausgebildet sind, so dass das Substrat (11) zum Verbinden in das Montageelement (2) einpassbar ist.
  3. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei das erste Befestigungselement (13) eine Ausnehmung ist, und wobei das zweite Befestigungselement (23) ein Vorsprung ist, welcher mit der Ausnehmung zusammenpassbar ist.
  4. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei das erste Befestigungselement (13) eine Ausnehmung ist, und wobei das zweite Befestigungselement (23) eine mit dem ersten Befestigungselement (13) zusammenpassbare Sperrklinke (23a) und eine Feder (23b) aufweist, und wobei die Sperrklinke (23a) so in die Verriegelungsleiste (22) eingebaut ist, dass sie entlang von seitlichen Führungsbahnen verschiebbar ist und von der Feder (23b) nach außen gedrückt wird.
  5. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Verriegelungsleisten (22) jeweils mit einem Zapfen (22a) gekuppelt sind, der an beiden Enden des Einschubabschnitts (21) des Montageelementes (2) vorgesehen ist, so dass die Verriegelungsleisten (22) um den als Achse dienenden Zapfen (22a) herum schwenkbar sind.
  6. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei die zweiten Befestigungselemente (23) jeweils mit einem Zapfen (22b) gekuppelt sind, der am oberen Ende der jeweiligen Verriegelungsleiste (22) vorgesehen ist, so dass das zweite Befestigungselement (23) um den als Achse dienenden Zapfen (22b) herum schwenkbar ist.
  7. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei an den Innenseiten der Verriegelungsleisten (22) jeweils eine nach innen gewölbte Führungsnut (22c) ausgebildet ist, und wobei das Substrat (11) beim Einsetzen in das Montageelement (2) in die Führungsnuten (22c) eingepasst ist und entlang dieser geführt wird.
  8. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 7, wobei die Verriegelungsleisten (22) an den Seitenrändern des Substrats (11) befestigbar sind.
  9. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei das Substrat (11) ferner einen Stromleitschaltkreis (14) aufweist, welcher den von der Membranelektrodenanordnung (3) erzeugten elektrischen Strom ausgibt, wobei der Einsetzabschnitt (12) vorn mit einem ersten elektrischen I/O-Anschluss (16) versehen ist, welcher als Leitungsschnittstelle des Stromleitungsschaltkreises (14) dient, wobei der Einschubabschnitt (21) vorn mit einem zweiten elektrischen I/O-Anschluss (24) versehen ist, welcher zu dem ersten elektrischen I/O-Anschluss (16) passt und korrespondiert, und wobei Anschlussleitungen (25) des zweiten elektrischen I/O-Anschlusses (24) sich zum elektrischen Anschließen an eine Leiterplatte (4) zur Außenseite des Montageelements (2) hin erstrecken.
  10. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, wobei die Anschlussleitungen (25) zum Anlöten an die Leiterplatte (4) verwendet werden.
  11. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, ferner einen ersten elektrischen I/O-Anschluss (16) aufweisend, der an dem Einsetzabschnitt (12) angeordnet ist.
  12. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 11, wobei das Montageelement (2) vorn mit einem zweiten elektrischen I/O-Anschluss (24) versehen ist, welcher zum Ausbilden einer elektrischen Verbindung mit dem ersten elektrischen I/O-Anschluss (16) koppelbar ist.
  13. Platteneinschub-Brennstoffzellenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 12, wobei der von der wenigstens einen Membranelektrodenanordnung (3) erzeugte elektrische Strom über den zweiten elektrischen I/O-Anschluss (24) zugeleitet werden kann.
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