DE202005017529U1 - Vorrichtung zur Gewinnung von Zellsuspensionen unter anschließender Beimischung von Zusatzstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Gewinnung von Zellsuspensionen unter anschließender Beimischung von Zusatzstoffen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufbereitung und dem Einfrieren einer Blutprobe, umfassend
eine Probenkammer (12) mit einem Einlass (1),
einen beweglichen Stempel (3) mit einer innerhalb der Probenkammer (12) angeordneten Stempelplatte mit Poren (2), und
eine innerhalb der Probenkammer (12) liegenden zweite Kammer (5), für ein Probenaufbereitungsmittel, die über einen verschließbaren Einlass (8) mit der Probenkammer (12) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gewinnung von Zellsuspensionen unter anschließender Beimischung von Zusatzstoffen, insbesondere Schutzmitteln zur Kryokonservierung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt insbesondere das Erfordernis von Zentrifugieren und anderen aufwendigen und möglicherweise kontaminierenden Aufbereitungsschritten.
  • Für die klinische Prüfung von Impfstoffen gegen Erreger, welche durch zellvermittelte Immunität angewehrt werden (bzw. des zellulären Immunstatus von geimpften Individuen), werden die mononukleären Zellen (PBMCs) aus den Blutproben der Impflinge isoliert. Dazu müssen vor Ort hochspezialisierte Labors mit entsprechend qualifiziertem Personal eingerichtet werden. Weiterhin müssen sämtliche Gefäße und Reagenzien pyrogenfrei sein. Die Zellen werden üblicherweise in flüssigem Stickstoff eingefroren und ebenso transportiert.
  • Häufig werden o.g. klinische Prüfungen in Entwicklungsländern (z.B. in Afrika) durchgeführt. Die Einrichtung von Speziallabors vor Ort, die Rekrutierung geeigenten Personals sowie der Probentransport in flüssigem Stickstoff erfordern einen extrem hohen finanziellen und technischen Aufwand. Weiterhin ist die Isolierung der mononukleären Zellen unter pyrogenfreien Bedingungen störanfällig; es kann zu Aktivierungen der Monozyten durch Pyrogene kommen, wodurch die Probe wertlos wird.
  • WO 2005-089837 beschreibt eine zwei-Komponenten vorgefüllte Spritze.
  • Die US 5,522,804 beschreibt eine Spritze zur Aspiration, dem Mischen und der Injektion von Substanzen. Die Spritze enthält eine in ihren Kolben integrierte Kammer für Substanzen, die im Anschluss an die Injektion einer ersten Substanz injiziert werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine erleichterte, sichere und somit verbesserte Probenaufbereitung ermöglicht. Es soll dabei eine Vorrichtung entwickelt werden, mit der insbesondere individuelle Blutproben gewonnen und mit Zusatzstoffen versetzt werden können, so dass die Proben ohne weitere Aufbereitung direkt in der Vorrichtung mit möglichst geringem Aufwand und zu möglichst niedrigen Kosten kryokonserviert und transportiert werden (z.B. für die klinische Prüfung von Impfstoffen gegen Erreger, welche durch zellvermittelte Immunität abgewehrt werden, für die Bestimmung des individuellen Immunstatus von Patienten).
  • Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird in einem ersten Aspekt dieser durch eine Vorrichtung zur Aufbereitung einer Blutprobe gelöst, die eine Probenkammer (12) mit einem Einlass (1), einen beweglichen Stempel (3) mit einer innerhalb der Probenkammer angeordneten Stempelplatte mit Poren (2), und eine innerhalb der Probenkammer (12) liegenden zweite Kammer (5), für ein Probenaufbereitungsmittel, die über einen verschließbaren Einlass (8) mit der Probenkammer (12) verbunden ist, umfaßt.
  • Erfindungsgemäß wurde eine Vorrichtung entwickelt, in der insbesondere individuelle Blutproben gewonnen und mit Zusatzstoffen versetzt werden können, so dass die Proben ohne weitere Aufbereitung direkt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingefroren werden können. Die Monozyten und Lymphozyten der Proben behalten dabei ihre Funktion bei und werden nicht wesentlich aktierviert. Die Kryokonservierung und der Transport erfolgen erfindungsgemäß ohne flüssigen Stickstoff. Dadurch wird mit äußerst geringem finanziellen und technischen Aufwand die Asservierung von individuellen Blutproben (z.B. für die klinische Prüfung von Impfstoffen) möglich. Das Prinzip ist für andere Zellsuspensionen ebenfalls einsetzbar.
  • Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Kammer durch einen innerhalb der Probenkammer (12) liegenden beweglichen Hohlstempel (7) gebildet wird, insbesondere durch eine Dichtungsscheibe (6). Die Dichtungsscheibe (6) wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung durch geeignete Oberflächengestaltung (z.B. Rauhigkeit) der Überströmkanäle (8) mitgezogen. Alternativ kann die Dichtungsscheibe über eine Nut mit dem Hohlstempel (7) verbunden werden. Für den Schritt 5 („Überstand mit dem Schutzmittel mischen", siehe unten) würde dann in einer anderen Ausführungsform eine bestehende Verbindung zwischen Dichtungsscheibe und Hohlstempel (z.B. durch Drehen des Stempels) gelöst werden. Bei Verwendung gelangt zunächst kein Schutzmittel in die Probe, weil das Volumen des Reservoirs gleich bleibt und/oder der Einlass (8) geschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist es, dass die Vorrichtung mit einem Mehrschritt-Fixationsprinzip für den Hohlstempel in der unteren Stellung versehen ist, wie im folgenden erläutert wird.
  • Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, dass der verschließbare Einlass (8) der zweiten Kammer (5) durch einen Dreh- und/oder Durchstechmechanismus mittels des Hohlstempels (7) geöffnet werden kann. Dadurch gelangt das Schutzmittel (5) durch die Überströmkanäle (8) in den Überstand (z.B. Plasma). Durch die Gestaltung der Oberfläche (z.B. Rauhigkeit, keine feste Verbindung zum Hohlstempel) der Überströmkanäle (8) ist die Dichtungsscheibe (6) weiterhin beweglich, wenn etwas stärkerer Zug ausgeübt wird. Alternativ kann in einer Ausführungsform eine Verbindung zwischen Hohlstempel und Dichtungsscheibe (z.B. über eine Nut) hergestellt werden, die sich vor dem Mischen des Überstandes mit dem Aufbereitungsmittel (z.B. Schutzmittel) lösen lässt (z.B. durch Drehen). Durch mehrfaches Überkopf-Drehen der Vorrichtung wird ein gleichmäßiges Durchmischen des Überstandes mit dem Aufbereitungsmittel (z.B. Schutzmittel) erreicht. In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese also dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsscheibe (6) über eine Nut mit dem Hohlstempel (7) lösbar verbunden ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der verschließbare Einlass (8) Überströmkanäle (8) mit einer Führung für die Dichtungsscheibe (6) umfaßt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3) beweglich innerhalb des Hohlstempels (7) gelagert ist. Dabei ist bevorzugt, der Stempel (3) durch einen Dichtungsring (4) geführt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3) und der Hohlstempel (7) durch eine lösbare Verbindungsklammer (9) mit einander verbunden sind. Die Verbindungsklammer (9) sorgt für das definierte gleichzeitige Zurückziehen beider Stempel (3 und 7), wird bei Bedarf aber vom Stempel (3) sowie vom Hohlstempel (7) entfernt. In einer weiteren Ausführungsform kann abstelle der Verbindungsklammer (9) ein verdrehbarer Stempel mit einer Nutverbindung oder anderen Arretierung versehen sein, die dann entsprechend gelöst wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass für den Hohlstempel (7) innerhalb des ersten Probenraums (12) ein Anschlag und/oder eine entsprechende Markierung vorgesehen ist. Bevorzugt ist für den Hohlstempel (7) somit ein Anschlag vorhanden, welcher den Stopp beider Stempel dergestalt garantiert, dass kein Schutzmittel (5) in den Probenraum gedrückt wird. Der Hohlstempel lasst sich in einer Ausführungsform durch Drehen (z.B. um 90°) in dieser Position fixieren. Die Vorrichtung enthält eine Markierung für den Stopp des Stempels (z.B. für Blut bei etwa 50 % des gesamten Probenvolumens), um die Zellen keinem mechanischen Druck auszusetzen. Durch Turbulenzen kann es zu einem ersten Übertreten von Schutzmittel durch die Überströmkanäle sowie zur Durchmischung mit Überstand (z.B. Plasma) kommen, was nicht von Nachteil ist, da im nächsten Schritt ohnehin eine Durchmischung von Schutzmittel und Überstand erfolgt. Bevorzugt ist eine Vorrichtung, wobei durch weiteres Drehen (z.B. 90°) des Hohlstempels (7) dieser aus der ersten Halterung gelöst wird und bis zum Anschlag an die Dichtungsscheibe (6) aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann. Dadurch gelangt das Schutzmittel (5) durch die Überströmkanäle (8) in den Überstand (z.B. Plasma). Durch die Gestaltung der Oberfläche (z.B. Rauhigkeit, keine feste Verbindung zum Hohlstempel) der Überströmkanäle (8) ist die Dichtungsscheibe (6) weiterhin beweglich, wenn etwas stärkerer Zug ausgeübt wird. Alternativ kann eine Verbindung zwischen Hohlstempel und Dichtungsscheibe (z.B. über eine Nut) hergestellt werden, welche sich vor dem Mischen des Überstandes mit dem Schutzmittel lösen lasst (z.B. durch Drehen). Durch mehrfaches Überkopf-Drehen der Vorrichtung wird ein gleichmäßiges Durchmischen des Überstandes mit dem Schutzmittel erreicht.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstempel (7) innerhalb des ersten Probenraums (12), insbesondere durch eine Drehung, am Anschlag fixierbar ist.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (1) einen Schraubdeckel mit einem Gewinde aufweist. Das erleichtert sowohl das Einfüllen der Probe, als auch das Verschließen und die weitere Lagerung.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Stempelplatte (2) eine Porengröße von zwischen 500 nm bis 10 μm, bevorzugt von zwischen 1 μm bis 7 μm, am meisten bevorzugt von 2 μm bis 5 μm aufweist. Durch Hineindrücken des Stempels (3) werden Zellen und Überstand (z.B. Blut und Plasma) getrennt, weil die Flüssigkeit durch die poröse Stempelplatte (3) hindurchtreten kann, die Zellen jedoch nicht. Zu diesem Zweck wird die Porengröße so gewählt (z.B. 2 – 5 μm), dass ein problemloser Durchtritt der Flüssigkeit ohne Verstopfen der Stempelplatte stattfindet, der Durchtritt von Zellen jedoch verhindert wird.
  • Durch Zurückziehen des Stempels (3) werden Schutzmittel-haltiger Überstand und Zellen gemischt. Dabei kann der Überstand als Flüssigkeit die Poren der Stempelplatte durchdringen und es erfolgt automatisch eine optimale Durchmischung von Schutzmittel-haltigem Überstand und Zellsuspension. Die nunmehr Schutzmittel-haltige Zellsuspension kann unmittelbar in der Vorrichtung eingefroren werden. Nach Lagerung und Auftauen kann die Zellsuspension durch Druck auf die Stempel aus der Vorrichtung gewonnen werden.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (3, 7) mit einer Sollbruchstelle und/oder einer entsprechenden Markierung versehen sind oder die Griffe der Stempel (3, 7) lösbar vorgesehen sind. Die Vorrichtung kann also mit einer Sollbruchstelle für die Stempel versehen sein, die für die Lagerung abgebrochen werden können. In diesem Fall ist es auch vorteilhaft, wenn die Vorrichtung an der Anschlussseite einen Schraubdeckel besitzt, welcher zum Gewinnen der Zellsuspension entfernt wird.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass das Probenaufbereitungsmittel ausgewählt ist aus einem Kryokonservierungsmittel, insbesondere DMSO, Hydroxyethylstärke (HES), wie etwa 10% oder 20% DMSO in PBS oder einem anderen wässrigen Puffer. Durch mehrfaches Überkopf-Drehen der Vorrichtung wird ein gleichmäßiges Durchmischen des Überstandes mit dem Schutzmittel erreicht. Die Schutzmittel-Menge ist so gewählt, dass die Zellen in optimaler Weise bei der Kryo-Konservierung geschützt werden.
  • In einem letzten Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese vollständig Pyrogen frei, um nicht mit den Messungen zu interferieren.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind unter anderem, dass die z.B. Spritze (als bevorzugte Ausführungsform) alle nötigen Mittel enthält, um vor Ort das Blut für einen Gefriervorgang vorzubereiten. Dabei sind keine weiteren aufwendigen Vorrichtungen außer einem –80°-Kühlschrank oder anderen geeigneten Einfriergerät bei Temperaturen von –100°C oder höher erforderlich. Blutproben können so mit geringstem Aufwand direkt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewonnen werden, das Zusatzstoffen kann schonend zugemischt und die Proben eingefroren werden. Weiterhin kann die Kryokonservierung ohne den Einsatz von flüssigem Stickstoff (z.B. im –80°C-Tiefkühler bzw. Transport auf Trockeneis) erfolgen. Das Prinzip kann für andere Zellsuspensionen ebenfalls eingesetzt werden.
  • Es müssen vor Ort keine hochspezialisierten Labors mit entsprechend qualifiziertem Personal eingerichtet werden. Weiterhin entfallen sämtliche Arbeitsschritte sowie die Geräte und Chemikalien zur Isolierung der Zellen. Dadurch werden Kosten und Aufwand enorm reduziert (voraussichtlich um 90 % und mehr). Weiterhin wird die Gefahr von Veränderungen des Zellstatus durch Manipulation enorm reduziert.
  • Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Hilfe der Figuren, der Bezugszeichenliste und der Beispiele weiter verdeutlicht, ohne dadurch beschränkt zu werden.
  • 1A bis C zeigt schematisch eine bevorzugte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und deren Verwendung bei der Probenentnahme und dem Verschließen der Vorrichtung.
  • 2A bis C zeigt schematisch die bevorzugte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung aus 1 und deren Verwendung bei der Entfernung der Klammer, der Filtration und dem Mischen des zellfreien Überstands mit Probenaufbereitungsmittel (Schutzmittel).
  • 3A zeigt schematisch eine bevorzugte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung aus 1 und 2 und deren Verwendung bei Durchmischung der Gesamtprobe mit dem Probenaufbereitungsmittel (Schutzmittel). Nicht gezeigt sind weitere Schritte des Einfrierens bei zwischen –70°C und –100°C ohne flüssigen Stickstoff in einem Kühlschrank oder auf Trockeneis.
  • 4 zeigt eine weitere bevorzugte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, bei der die zweite Kammer (5) mittels einer Durchstechvorrichtung (13) geöffnet wird. Die zweite Kammer (5) wird vom Probenraum (12) in diesem Fall durch eine Membran (14) getrennt (A). Bei Bewegung des Stempels (3) nach oben wird die Membran (14) oder andere Trennwand durch die Durchstechvorrichtung (13) durchstoßen oder nach oben gedrückt, während die Filtration stattfindet (B). Dabei wird das Schutzmittel in die Probenkammer (12) freigesetzt und bei Zurückziehen des Stempels (3) mit dem Plasma gemischt.
  • Beispiel
  • Schritt 1: Probenentnahme (1A und B)
  • Die Probenentnahme (z.B. Blut mit Gerinnungshemmern) erfolgt wie mit einer üblichen Spritze. Dichtungsring (4) und bewegliche Dichtungsscheibe (6) garantieren den erforderlichen Unterdruck zum Aufziehen der Probe. Wären diese Teile nicht vorhanden, würde beim Zurückziehen der Stempel kein Unterdruck im Probenraum (12) entstehen, da Luft durch die poröse Stempelplatte (2) in den Probenraum (12) gelangen würde. Die Dichtungsscheibe (6) wird durch geeignete Oberflächengestaltung (z.B. Rauhigkeit) der Überströmkanäle (8) mitgezogen. Alternativ kann die Dichtungsscheibe über eine Nut mit dem Hohlstempel (7) verbunden werden. Für den Schritt 5 („Überstand mit dem Schutzmittel mischen", siehe unten) würde dann die Verbindung zwischen Dichtungsscheibe und Hohlstempel (z.B. durch Drehen des Stempels) gelöst werden. Die Verbindungsklammer (9) sorgt für das definierte gleichzeitige Zurückziehen beider Stempel (3 und 7). Es gelangt kein Schutzmittel in die Probe, weil das Volumen des Reservoirs gleich bleibt. Für den Hohlstempel (7) ist ein Anschlag vorhanden, welcher den Stopp beider Stempel dergestalt garantiert, dass kein Schutzmittel (5) in den Probenraum (12) gedrückt wird. Der Hohlstempel lässt sich durch Drehen (z.B. um 90°) in dieser Position fixieren (z.B. durch eine Nut im Anschlag, Notwendigkeit für Fixierung, siehe Schritt 4).
  • Schritt 2: Kanüle entfernen, Vorrichtung verschließen (1C)
  • Nach dem Entfernen der Luer-Lock-Kanüle (10) wird die Vorrichtung mit einem handelsüblichen Luer-Lock-Deckel (1) verschlossen. Das Verschließen ist Voraussetzung für den Schritt 4 (siehe dort), dient jedoch auch dem Schutz der Probe.
  • Schritt 3: Klammer entfernen (2A)
  • Die Verbindungsklammer (9) wird von vom Stempel (3) sowie vom Hohlstempel (7) entfernt.
  • Schritt 4: Zellen vom Überstand trennen (2B)
  • Durch Hineindrücken des Stempels (3) werden Zellen und Überstand (z.B. Blut und Plasma) getrennt, weil die Flüssigkeit durch die poröse Stempelplatte (2) hindurch treten kann, die Zellen jedoch nicht. Zu diesem Zweck wird die Porengröße so gewählt (z.B. 2 – 5 μm), dass ein problemloser Durchtritt der Flüssigkeit ohne Verstopfen der Stempelplatte stattfindet, der Durchtritt von Zellen jedoch verhindert wird. Die Vorrichtung enthält eine Markierung für den Stopp des Stempels (z.B. für Blut bei etwa 50 % des gesamten Probenvolumens), um die Zellen keinem mechanischen Druck auszusetzen. Der Hohlstempel bleibt in seiner Zwischenstellung fixiert (siehe Schritt 1). Durch Turbulenzen kann es zu einem ersten Übertreten von Schutzmittel durch die Überströmkanäle sowie zur Durchmischung mit Überstand (z.B. Plasma) kommen, was nicht von Nachteil ist, da im nächsten Schritt ohnehin eine Durchmischung von Schutzmittel und Überstand erfolgt.
  • Schritt 5: Überstand mit Schutzmittel mischen (2C)
  • Durch weiteres Drehen (z.B. 90°) des Hohlstempels (7) wird dieser aus der ersten Halterung gelöst und kann bis zum Anschlag an die Dichtungsscheibe (6) aus der Vorrichtung herausgezogen werden. Dadurch gelangt das Schutzmittel (5) durch die Überströmkanäle (8) in den Überstand (z.B. Plasma). Durch die Gestaltung der Oberfläche (z.B. Rauhigkeit, keine feste Verbindung zum Hohlstempel) der Überströmkanäle (8) ist die Dichtungsscheibe (6) weiterhin beweglich, wenn etwas stärkerer Zug ausgeübt wird. Alternativ kann eine Verbindung zwischen Hohlstempel und Dichtungsscheibe (z.B. über eine Nut) hergestellt werden, welche sich vor dem Mischen des Überstandes mit dem Schutzmittel lösen lässt (z.B. durch Drehen). Durch mehrfaches Überkopf-Drehen der Vorrichtung wird ein gleichmäßiges Durchmischen des Überstandes mit dem Schutzmittel erreicht. Die Schutzmittel-Menge ist so gewählt, dass die Zellen in optimaler Weise bei der Kryo-Konservierung geschützt werden.
  • Schritt 6: Schutzmittel-haltigen Überstand mit Zellen mischen (3A)
  • Durch Zurückziehen des Stempels (3) werden Schutzmittel-haltiger Überstand und Zellen gemischt. Wie bei Schritt 4 kann der Überstand als Flüssigkeit die Poren der Stempelplatte durchdringen. Dabei erfolgt automatisch eine optimale Durchmischung von Schutzmittel-haltigem Überstand und Zellsuspension. Die nunmehr Schutzmittel-haltige Zellsuspension kann unmittelbar in der Vorrichtung eingefroren werden. Nach Lagerung und Auftauen kann die Zellsuspension durch Druck auf die Stempel aus der Vorrichtung gewonnen werden. Die Vorrichtung kann mit einer Sollbruchstelle für die Stempel versehen sein, welche für die Lagerung abgebrochen werden können. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung an der Anschlussseite einen Schraubdeckel besitzt, welcher zum Gewinnen der Zellsuspension entfernt wird.
  • 1
    Luer Lock-Anschluss für Kanüle und Deckel
    2
    Stempelplatte mit Poren
    3
    Stempel
    4
    Dichtungsring
    5
    zweite Kammer mit Probenaufbereitungsmittel (Schutzmittel)
    6
    bewegliche Dichtungsscheibe
    7
    Hohlstempel
    8
    Einlass, Überströmkanäle mit Führung für bewegliche Dichtungsscheibe
    9
    Verbindungsklammer
    10
    Luer Lock-Kanüle
    11
    verschließbarer Einlass
    12
    erste Probenkammer
    13
    Durchstechvorrichtung
    14
    Membran

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Aufbereitung und dem Einfrieren einer Blutprobe, umfassend eine Probenkammer (12) mit einem Einlass (1), einen beweglichen Stempel (3) mit einer innerhalb der Probenkammer (12) angeordneten Stempelplatte mit Poren (2), und eine innerhalb der Probenkammer (12) liegenden zweite Kammer (5), für ein Probenaufbereitungsmittel, die über einen verschließbaren Einlass (8) mit der Probenkammer (12) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (5) durch einen innerhalb der Probenkammer (12) liegenden beweglichen Hohlstempel (7) gebildet wird, bevorzugt zusätzlich mittels einer Dichtungsscheibe (6).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsscheibe (6) über eine Nut mit dem Hohlstempel (7) verbunden lösbar verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verschließbare Einlass (8) der zweiten Kammer (5) durch einen Dreh- und/oder Durchstechmechanismus z.B. mittels des Hohlstempels (7) geöffnet werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verschließbare Einlass (8) Überströmkanäle mit einer Führung für die Dichtungsscheibe (6) umfaßt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3) beweglich innerhalb des Hohlstempels (7) gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3) durch einen Dichtungsring (4) geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3) und der Hohlstempel (7) durch eine lösbare Verbindungsklammer (9) mit einander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Hohlstempel (7) innerhalb des ersten Probenraums (12) ein Anschlag und/oder eine entsprechende Markierung vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstempel (7) innerhalb des ersten Probenraums (12), insbesondere durch eine Drehung, am Anschlag fixierbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (1) einen Schraubdeckel mit einem Gewinde aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Stempelplatte (2) eine Porengröße von zwischen 500 nm bis 10 μm, bevorzugt von zwischen 1 μm bis 7 μm, am meisten bevorzugt von 2 μm bis 5 μm aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (3, 7) mit einer Sollbruchstelle und/oder einer entsprechenden Markierung versehen sind oder die Griffe der Stempel (3, 7) lösbar vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenaufbereitungsmittel ausgewählt ist aus einem Kryokonservierungsmittel, insbesondere DMSO.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese vollständig Pyrogen-frei ist.
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