DE202005017286U1 - Getriebevorrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • F16H21/30Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with members having rolling contact

Abstract

Getriebevorrichtung, enthaltend: eine Getriebeachse (15), eine erste, mit der Getriebeachse (15) koaxiale, kreisförmige Bahn (16, 53), eine zweite, mit der Getriebeachse (15) koaxiale, kreisförmige Bahn (24, 54), eine mit einer Umlaufbewegung um die Getriebeachse (15) längs der zweiten Bahn (24, 54) bewegbare Lagerachse (18, 34, 43), ein auf der Lagerachse (18, 34, 43) montiertes, eine Mittelachse (18a, 35a) aufweisendes und an seinem Umfang mit der ersten Bahn (16, 53) in Wirkverbindung stehendes Planetenrad (17, 35, 41), Kraftübertragungsmittel zur Übertragung von Kräften (Drehmomenten) zwischen einem An- oder Abtriebsteil (23) und der Lagerachse (18, 34, 43) und Drehsicherungsmittel zur Verhinderung von Rotationsbewegungen des Planetenrads (17, 35, 41) um seine Mittelachse (18a, 35a) während der Umlaufbewegung der Lagerachse (18, 34, 43) auf der zweiten Bahn (24, 54), dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmittel (20, 21, 38, 43a, 51, 56, 59) und die Drehsicherungsmittel (25, 60, 62, 69) aus separaten Bauelementen bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Getriebevorrichtungen dieser Art, wie sie z. B. für die Anwendung bei Dampfmaschinen vorgeschlagen wurden, stellen eine Vereinfachung üblicher Planetengetriebe dar. Sie enthalten ein drehbar gelagertes Sonnenrad, das von wenigstens einem Planetenrad umkreist wird, dessen Lagerachse nach Art eines Kurbeltriebs mit Hilfe einer Pleuelstange in eine Umlaufbewegung um das Sonnenrad versetzt wird.
  • Diese Anordnung dient dem Zweck, die Hin- und Herbewegung des Kolbens einer Zylinder/-Kolben-Anordnung in eine Drehbewegung des Sonnenrads umzuwandeln. Damit das umlaufende Planetenrad eine Kraft bzw. ein Drehmoment auf das Sonnenrad übertragen kann, wird das Planetenrad undrehbar bzw. starr an der Pleuelstange befestigt. Dadurch wird verhindert, dass das Planetenrad bei seiner Umlaufbewegung um das Sonnenrad auch um seine eigene Achse rotieren kann. Die Pleuelstange dient somit nicht nur als Antriebs- bzw. Kraftübertragungsmittel, sondern auch als Drehsicherungsmittel. Dabei wird unter "Drehsicherung" im Rahmen der vorliegenden Anmeldung verstanden, dass das Planetenrad eine räumlich feste Lage relativ zur Getriebeachse einnimmt und diese relative Lage auch bei den üblichen Bewegungen der Pleuelstange im wesentlichen beibehält.
  • Ein Vorteil der beschriebenen Getriebevorrichtung besteht in ihrem vergleichsweise einfachen konstruktiven Aufbau. Nachteilig ist jedoch, dass sie nur dazu geeignet ist, lineare Hubbewegungen einer Zylinder/-Kolben-Anordnung in eine Drehbewegung oder umgekehrt umzuwandeln. Eine direkte Umwandlung einer ersten Drehbewegung in eine zweite Drehbewegung wie bei einem üblichen Planetengetriebe ist dagegen nicht möglich. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem Umstand, dass die eigentliche Kraftübertragungsachse mit der Mittelachse des Planetenrads zusammenfällt und daher immer die im Achszentrum des Planetenrads mit der Pleuelstange ausgeübte Kraft auf die Wirkverbindung Planetenrad/Sonnenrad übertragen wird bzw. umgekehrt und keine anderen Kraftübertragungsverhältnisse hergestellt werden können.
  • Daneben sind Getriebevorrichtungen, insbesondere in Form von Planetengetrieben bekannt geworden (PCT WO 03/102446 A1, PCT WO 04/085880 A1, PCT WO 05/057053 A1), bei denen die Lage der Kraftübertragungsachse exzentrisch zur Mittelachse des Planetenrads liegt und je nach Bedarf an eine vorgewählte Stelle zwischen den Wirkverbindungen Planetenrad/Sonnenrad einerseits und Planetenrad/-Hohlrad andererseits gelegt werden kann, die sich beim Betrieb des Planetengetriebes nicht verändert. Dadurch werden viele bisher nicht realisierbare Getriebekonstruktionen ermöglicht. Allerdings lässt sich die exzentrische Kraftübertragung nicht bei Getriebevorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung anwenden.
  • Ausgehend davon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der Getriebevorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sie einerseits auch zur Umwandlung von Drehbewegungen in Drehbewegungen und andererseits für eine exzentrische Kraftübertragung geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung bringt durch die Trennung der Kraftübertragungsmittel von den Drehsicherungsmitteln den wesentlichen Vorteil mit sich, dass beide je nach Bedarf an die im Einzelfall gewünschten Verhältnisse angepasst werden können. So können z. B. die Drehsicherungsmittel je nach Bedarf mehr radial oder mehr axial relativ zur Getriebeachse erstreckt werden, während zum An- oder Abtrieb außer Pleuelstangen auch Zahnräder, Riemen, Ketten od. dgl. verwendet und die Kraftübertragungsachsen dabei exzentrisch angeordnet werden können.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen, eine Getriebeachse enthaltenden Schnitt durch eine bekannte Getriebevorrichtung;
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht der Getriebevorrichtung nach 1;
  • 3 und 4 den 1 und 2 entsprechende Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, ein Sonnenrad und ein Planetenrad enthaltenden Getriebevorrichtung;
  • 4a schematisch eine vergrößerte Einzelheit der Getriebevorrichtung nach 3 und 4;
  • 5 und 6 jeweils der 3 entsprechende Ansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung;
  • 7 und 8 den 3 und 4 entsprechende Ansichten eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, jedoch ein Hohlrad und ein Planetenrad aufweisenden Getriebevorrichtung;
  • 9 und 10 der 7 entsprechende Ansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung;
  • 11 und 12 die Getriebevorrichtungen nach 3 und 5, jedoch mit einem anderen Drehsicherungsmittel;
  • 13 und 14 die Getriebevorrichtungen nach 3 und 5 mit noch einem anderen Drehsicherungsmittel;
  • 15 eine grob schematische Vorderansicht analog zu 4 der Getriebevorrichtung nach 14 bei unterschiedlichen Stellungen eines Planetenrads; und
  • 16 schematisch in einer der 15 entsprechenden Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Drehsicherungsmittel bei unterschiedlichen Stellungen eines Planetenrads.
  • 1 und 2 zeigen eine bekannte, nach Art eines Planetengetriebes ohne Hohlrad aufgebaute Getriebevorrichtung. Die Getriebevorrichtung enthält ein Sonnenrad 1, das um eine Getriebeachse 2 drehbar in einem Gehäuse gelagert ist. Das Sonnenrad 1 ist z. B. mit einer Außenverzahnung versehen, die eine erste, im wesentlichen kreisförmige, zur Getriebeachse 2 koaxiale Bahn 3 bildet. Eine zweite Bahn 4, die ebenfalls im wesentlichen kreisförmig und koaxial zur Getriebeachse 2 ist und die erste Bahn 3 mit einem vorgewählten Abstand umgibt, definiert eine Umlaufbahn, auf der eine Lagerachse 5 des Planetengetriebes bzw. deren gedachte Mittelachse um das Sonnenrad 1 rotieren kann. Auf der Lagerachse 5 ist ein Planetenrad 6 montiert, das ebenfalls mit einer Außenverzahnung versehen ist und an seinem Umfang mit der ersten Bahn 3 in Wirkverbindung steht.
  • Als Mittel zur Übertragung von Kräften (Drehmomenten) zwischen einem Antriebsteil und der Lagerachse 5 ist ein Kurbeltrieb vorgesehen, der eine Pleuelstange 7 aufweist, die an einem Ende mit der Lagerachse 5 und am anderen Ende mit einer nicht näher dargestellten Hubvorrichtung 8 verbunden ist, die z. B. auch aus der Kolbenstange einer Zylinder/Kolben-Anordnung bestehen kann. Die Hubvorrichtung 8 ist z. B. an einer auf einem Fuß 9 abgestützten Säule 10 montiert.
  • Damit bei der Umlaufbewegung des Planetenrads 6 eine von der Pleuelstange 7 ausgeübte Kraft auf das Sonnenrad 1 übertragen werden kann, sind das Planetenrad 6 und die Lagerachse 5 starr mit der Pleuelstange 7 verbunden. Das bedeutet im Rahmen der vorliegenden Anmeldung, dass das Planetenrad 6 keine Eigenrotation um seine Lagerachse 5 ausführen kann, sondern bei einer in Richtung eines Pfeils v (2) und längs der Bahn 4 durch den Kurbeltrieb herbeigeführten Umlaufbewegung der Lagerachse 5 seine Drehwinkelstellung relativ zur Pleuelstange 7 beibehält. Dadurch wird das Sonnenrad 1 in Richtung eines Pfeils w in derselben Richtung angetrieben. Das so erzeugte Drehmoment kann an einer koaxial zur Getriebeachse 2 liegenden Abtriebswelle des Sonnenrads 1 abgenommen werden.
  • Zur Vergleichmäßigung der Drehbewegung des Sonnenrads 1 wird dessen Abtriebswelle zweckmäßig mit einem Schwungrad 11 verbunden. Außerdem wird die Lagerachse 5 in der bei Planetengetrieben üblichen Weise zusätzlich durch einen Steg bzw. ein Halteelement 12 abgestützt, das auf der Abtriebswelle des Sonnenrads 1 drehbar gelagert ist und die Lagerachse 5 drehbar in sich aufnimmt. Das Tragelement 12 rotiert beim Betrieb zusammen mit dem Planetenrad 6 um die Getriebeachse 2.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser des Sonnenrads 1 und des Planetenrads 6 gleich groß gewählt. Bei einem vollen Umlauf des Planetenrads 6 um die Getriebeachse 2 wird das Sonnenrad 1 daher um genau zwei Umdrehungen gedreht. Die Kraftübertragung findet dabei immer über die Mittelachse des Planetenrads 6 statt, wie schematisch durch eine Kraft F1 angedeutet ist. Außerdem zeigen 1 und 2, dass mit der bekannten Getriebevorrichtung nur eine hin- und hergehende Bewegung der Hubvorrichtung 8 in eine Drehbewegung des Sonnenrads 1 umgewandelt werden kann.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung nach 3 und 4 können diese Nachteile überwunden werden. Dabei sind wie in 1 und 2 ein Sonnenrad 14, eine Getriebeachse 15 und eine erste, vom Außenumfang des Sonnenrads 14 gebildete Bahn 16 vorhanden.
  • Ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung gegenüber der Getriebevorrichtung nach 1 und 2 besteht darin, dass die Funktionen der Drehsicherung für ein Planetenrad 17 und für den Antrieb einer Lagerachse 18 voneinander getrennt sind. Zu diesem Zweck ist die Lagerachse 18 einerseits auf einem Teil ihrer axialen Länge fest und undrehbar mit dem Planetenrad 17 verbunden oder mit diesem aus einem Stück hergestellt, während sie andererseits mit einem anderen Teil ihrer axialen Länge drehbar in einer Hülse 19 gelagert ist. Diese Hülse 19 ist mit radialem Abstand von der Getriebeachse 15 an einem dem Halteelement 12 nach 1 entsprechenden, um die Getriebeachse 15 drehbar gelagerten Steg bzw. Halteelement 20 montiert. Außerdem ist anstelle des Schwungrads 11 in 1 ein um die Getriebeachse 15 drehbar gelagertes Führungsrad 21 vorgesehen. Das Führungsrad 21 ist mittels eines Verbindungselements 22, das exzentrisch zu seiner Mittelachse angeordnet ist, die hier der Getriebeachse 15 entspricht, mit dem Halteelement 20 fest verbunden und im Ausführungsbeispiel mit einer Außenverzahnung versehen, die mit der Außenverzahnung eines weiteren Rades 23 in Wirkverbindung steht, das um eine zur Getriebeachse 15 parallele Achse 23a drehbar gelagert ist. Wird daher das Rad 23 mit nicht dargestellten Mitteln und damit auch das Führungsrad 21 in Umdrehungen versetzt, dann nimmt das Führungsrad 21 das Halteelement 20 mit und versetzt dadurch auch die Hülse 19 und die Lagerachse 18 in eine Umlaufbewegung um die Getriebeachse 15. Dabei läuft eine gedachte Mittelachse 18a der Lagerachse 18 auf einer zweiten, koaxial zur Getriebeachse 15 liegenden, kreisförmigen Bahn 24 um. Alternativ könnten die Lagerachse 18 und das Planetenrad 17 einerseits sowie das Halteelement 20 und das Führungsrad 21 andererseits auch jeweils einstückig hergestellt sein.
  • Da die Lagerachse 18 und damit auch das Planetenrad 17 drehbar in der Hülse 19 gelagert sind, weist die Getriebevorrichtung 14 nach 3 und 4 ferner ein Drehsicherungsmittel auf. Dieses enthält eine Pleuelstange 25, die an einem Ende starr und undrehbar an der Lagerachse 18 befestigt und am anderen Ende mittels eines Drehlagers 26, dessen Achse parallel zur Getriebeachse 15 angeordnet ist, gelenkig mit einer Hülse 27 verbunden ist. Außerdem ist eine auf einem Fuß 28 abgestützte Säule 29 vorgesehen, auf der die Hülse 27 gleitend geführt ist. Die Säule 29 ist dabei senkrecht zur Getriebeachse 15 und so angeordnet, dass die Hülse 27 bei einer Umlaufbewegung der Lagerachse 18 auf der zweiten Bahn 24 automatisch in der erforderlichen Weise längs der Säule 26 hin- und herbewegt wird und die Pleuelstange 25 daher die übliche Kurbelbewegung ausführt.
  • Da das eine Ende der Pleuelstange 25 fest mit dem Planetenrad 17 verbunden ist und mit diesem und der Lagerachse 18 eine fest zusammenhängende, in dem Halteelement 20 drehbar gelagerte Baueinheit bildet, wird das Planetenrad 17 auf diese Weise gegen Drehungen um die eigene Achse, die gleichzeitig die Mittelachse 18a der Lagerachse 18 ist, gehindert. Das Planetenrad 17 kann daher beim Umlauf längs der ersten Bahn 16 allenfalls geringfügige Schwenkbewegungen ausführen, wobei der mögliche Schwenkbereich durch die maximalen Auslenkungen der Pleuelstange 25 zwischen dem oberen und unteren Totpunkt festgelegt ist. Eine dieser Schwenkstellungen ist in 4 angedeutet. Dabei zeigt 4 außerdem, dass die Säule 29 auch bei 30 schwenkbar am Fuß 28 gelagert sein und bei der Umlaufbewegung des Planetenrads 17 in Richtung eines Doppelpfeils x begrenzt hin- und hergeschwenkt werden könnte. Dadurch lässt sich insbesondere das Umlaufen des starren Planetenrads 17 um das Sonnenrad 14 verbessern.
  • 4a zeigt eine bevorzugte Ausbildung des Halteelements 20, das an dem von der Hülse 19 entgegengesetzten Ende eine Buchse 31 aufweist, mit der es auf der nicht näher dargestellten Getriebeachse 15 drehbar gelagert ist. In einem mittleren Bereich weist das Halteelement 20 ein im montierten Zustand radial erstrecktes Langloch 32 auf, das vom Verbindungselement 22 durchragt wird. Das Verbindungselement 22 ist in diesem Fall z. B. ein in einer diametralen Nut des Führungsrads 21 montierter Bolzen, der radial verstellbar am Führungsrad 21 gelagert ist und eine im Einzelfall gewünschte radiale Stellung einnehmen kann, die z. B. mittels einer Klemmschraube festgelegt wird. Hierdurch ist es möglich, den radialen Abstand des Verbindungselements 22 von der Getriebeachse 15 bzw. die Stelle, an der die Kraftübertragung vom Führungsrad 21 auf das Halteelement 20 bzw. die Lagerachse 18 und das Planetenrad 17 stattfinden soll, zu verändern. Mit besonderem Vorteil wird die radiale bzw. exzentrische Lage des Verbindungselements 22 so gewählt, dass es im wesentlichen in Höhe der Wirkverbindung Sonnenrad 14/Planetenrad 17 liegt.
  • Aufgrund der beschriebenen Anordnung erfolgt die Übertragung einer Kraft F3 vom weiteren Rad 23, die der Kraft F1 an einer um 90° verschobenen Stellung entspricht, über das Führungsrad 21 und das Verbindungselement 22 auf die Lagerachse 18 nicht in der Mittelachse des Planetenrads 18, sondern exzentrisch dazu. Im Gegensatz zu 2 wird mittels des Haltelements 20 eine Hebelwirkung erzielt, so daß die am Verbindungselement 22 eingeleitete Kraft F2 = 2·F1, die im Bereich der Wirkverbindung Sonnenrad 14/Planetenrad 17 wirkt, nahezu doppelt so groß wie die Kraft F3 ist. Das ist in 4 durch die Pfeile F1, F2 und F3 angedeutet.
  • Die anhand der 3 und 4 beschriebene Getriebevorrichtung besitzt weiterhin den Vorteil, dass anstelle des im wesentlichen durch die Pleuelstange 25 gebildeten Drehsicherungsmittels auch zahlreiche andere Drehsicherungen verwendbar sind, wie weiter unten anhand der 11 bis 16 näher erläutert ist. Ein weiterer Vorteil der Getriebevorrichtung nach 3 und 4 besteht darin, dass einerseits das von der Lagerachse 18 und dem Führungsrad 21 gebildete Kraftübertragungsmittel mit an sich beliebigen An- bzw. Abtriebsteilen kombiniert werden kann, wie nachfolgend insbesondere anhand der 6 und 10 erläutert ist, und dass dabei die Kraftübertragung exzentrisch zur Mittelachse 18a der Lagerachse 18 bzw. des von dieser getragenen Planetenrads 17 erfolgen kann.
  • Die mit einer exzentrischen Kraftübertragung erzielbaren Vorteile sind insbesondere in den eingangs genannten Dokumenten PCT WO 03/102446 A1, PCT WO 04/085880 A1 und PCT WO 05/057053 A1 ausführlich erläutert, weshalb diese Dokumente zur Vermeidung von Wiederholungen hiermit durch Referenz auf sie zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 5 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in 3 versehen. Im Unterschied zu 3 ist eine Lagerachse 34 vorgesehen, auf der ein Planetenrad 35 drehbar gelagert ist. Die Lagerachse 34 ist starr und unbeweglich mit einem Halteelement 36 verbunden, das einerseits mit einer Buchse 37 drehbar um die Getriebeachse 15 gelagert und andererseits mittels eines Verbindungselements 38 am Führungsrad 21 befestigt ist. Daher bilden hier die Lagerachse 34, das Halteelement 36 und das Führungsrad 21 ein starr verbundenes Bauteil, das auch einstückig hergestellt sein könnte. Die exzentrische Lage des Verbindungselements 38 kann wie des Verbindungselements 22 in 3 gewählt sein.
  • Um trotz der drehbaren Anordnung des Planetenrads 35 auf der Lagerachse 34 eine Kraft bzw. ein Drehmoment auf das Sonnenrad 14 ausüben zu können, ist dem Planetenrad 35 ein Drehsicherungsmittel in Form der auch aus 3 und 4 ersichtlichen Pleuelstange 25 zugeordnet. Die Ankopplung der Pleuelstange 25 an das Planetenrad 35 erfolgt z. B. mit einer Kupplungsscheibe 39, die auf einer Breitseite an einer Stirnfläche des Planetenrads 35 und auf der entgegengesetzten Breitseite mit der Pleuelstange 25 verbunden ist. Beim Antrieb des das Führungsrad 21 und das Halteelement 36 enthaltenden Kraftübertragungsmittels durch das weitere Rad 23 wird daher das Planetenrad 35 wie im Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 mit seinem Außenumfang auf der Bahn 16 (4) geführt, ohne sich dabei um seine eigene Mittelachse (35a in 5) zu drehen.
  • Im übrigen kann das Verbindungselement 38 wie beim Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 radial verstellbar am Führungsrad 21 montiert sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 6 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in 5 versehen. Ein Planetenrad 41 ist hier als dünner Ring ausgebildet, der mittels eines Lagers 42, z. B. eines Nadellagers, drehbar auf einer Lagerachse 43 gelagert ist. Zwischen dem Innenmantel des Planetenrads 41 und dem Lager 42 ist eine Buchse 44 befestigt, die auf einer vom Führungsrad 21 abgewandten Seite mit einem radialen, z. B. als Flansch ausgebildeten und mit der Pleuelstange 25 fest verbundenen Ansatz 45 versehen ist. Durch den Ansatz 45 ergibt sich der Vorteil, dass im Gegensatz zu 5 die vom Führungsrad 21 abgewandte Stirnseite der Lagerachse 43 axial von außen her frei zugänglich bleiben kann und die Anbringung eines zweiten, um die Getriebeachse 15 drehbaren Führungsrads 46 gestattet. Dadurch kann die Lagerachse 43 beidseitig geführt und gehalten werden, was die Getriebekonstruktion insgesamt wesentlich stabiler macht. Außerdem kann das zweite Führungsrad 46 als An- oder Abtriebsteil eingerichtet und dazu als Ritzel, Riemenscheibe od. dgl. ausgebildet sein.
  • Die beidseitige Führung der Lagerachse 43 erlaubt es außerdem, sie anstatt mit dem weiteren Rad 23 (5) mit einem Kurbeltrieb anzutreiben. Hierzu weist die Lagerachse 43 auf der dem Führungsrad 21 zugewandten Stirnseite ein durch einen radialen Ausschnitt gebildeten, axial abstehenden und daher exzentrisch angeordneten Bolzen 43a auf, der vorzugsweise ein entsprechend bemessenes Loch des Führungsrades 21 durchragt. Die radiale Lage des Bolzens 43a an Lagerachse 43 ist weitgehend frei wählbar. An dem aus dem Führungsrad 21 herausragenden Ende des Bolzens 43a wird eine als Antriebselement wirkende Pleuelstange 47 eines nicht näher dargestellten Kurbeltriebs befestigt. Beim Antrieb der Pleuelstange 47 durch den Kurbeltrieb wird daher wie bei den anderen Ausführungsbeispielen eine Umlaufbewegung der Mittelachse der Lagerachse 43 auf der Bahn 24 (4) herbeigeführt, so dass hier die Lagerachse 43 und der Bolzen 43a das Kraftübertragungsmittel bilden, während die Pleuelstange 25 und die mit ihr verbundenen Teile 44, 45 das Drehsicherungsmittel für das Planetenrad 41 darstellen.
  • Im übrigen kann beim Ausführungsbeispiel nach 6 das Halteelement 20 bzw. 36 (3 bzw. 5) entfallen, da der Bolzen 43a hier die Verbindungselemente 22 (3) und 38 (5) ersetzt und wie diese in der gewünschten Weise exzentrisch am Führungsrad 21 befestigt werden bzw. dieses durchragen kann.
  • 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 5 gleicht, weshalb gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie dort versehen sind. Im Unterschied dazu dient das Planetenrad 34 in 7 und 8 dem Zweck, statt des Sonnenrads 14 ein Hohlrad 49 anzutreiben, wobei die Anordnung weitgehend so wie bei einem Planetengetriebe ohne Sonnenrad getroffen ist. Daher ist das Hohlrad 49 drehbar um die Getriebeachse 15 in einem Getriebegehäuse gelagert und mit einer axial nach außen führenden Welle 50 versehen, die z. B. als Abtriebswelle dient. Das Führungsrad 21, dessen Durchmesser hier zweckmäßig etwas kleiner als der des Hohlrades 49 ist, ist mittels eines Verbindungselements 51 starr mit der Lagerachse 34 verbunden und könnte daher mit diesem ein einstückig hergestelltes Bauteil bilden. Dagegen ist das Planetenrad 35 z. B. mittels eines Nadellagers drehbar auf der Lagerachse 34 gelagert und mit der Pleuelstange 25 als Drehsicherungselement starr verbunden.
  • Für den Antrieb der Getriebeanordnung nach 7 und 8 kann insbesondere eine mit dem Führungsrad 21 fest verbundene und axial nach außen geführte Welle 52 dienen.
  • Analog zu 4 wird beim Ausführungsbeispiel nach 7 und 8 eine erste, kreisförmige Bahn 53 durch die innere, zweckmäßig mit einer Innenverzahnung versehene, zur Getriebeachse 15 koaxiale Mantelfläche des Hohlrads 49 gebildet. Mit dieser Bahn 53 steht die Außenverzahnung des Planetenrads 35 in Wirkverbindung. Parallel und mit Abstand der Bahn 53 ist eine zweite, hier innen liegende Bahn 54 (8) vorhanden, längs der sich die gedachte Mittelachse 35a des Planetenrads 35 bzw. der Lagerachse 34 bewegen kann.
  • Analog zu 3 und 6 wird das Kraftübertragungsmittel in 7 und 8 im wesentlichen durch das Führungsrad 21 und das Verbindungselement 51 gebildet, das z. B. ein Bolzen ist. Das Drehsicherungsmittel besteht dagegen wie in 3 bis 6 aus der Pleuelstange 25. Dabei ist das Verbindungselement 51 wiederum vorzugsweise sowohl verstellbar als auch feststellbar am Führungsrad 21 bzw. der Lagerachse 34 angebracht, um unterschiedliche bzw. vorgewählte und während des Betriebs fest vorgegebene Kraftübertragungsverhältnisse zu ermöglichen. Unabhängig davon wird in weiterer Analogie zu 3 bis 5 das Verbindungselement 51 vorzugsweise etwa in Höhe der Wirkverbindung Hohlrad 49/Planetenrad 35 angeordnet. Zur zusätzlichen Abstützung der Lagerachse 34 kann außerdem das Halteelement 20 dienen, in dessen Buchse 19 die Lagerachse 34 drehfest angeordnet ist.
  • Aufgrund der beschriebenen Anordnung ergibt sich, dass die Lagerachse 34 und das Planetenrad 35 beim Antrieb des Führungsrads 21 an seiner Welle 52 in Umlaufbewegungen längs der Bahnen 53, 54 versetzt werden, während gleichzeitig das Planetenrad 3 durch die Pleuelstange 25 an einer Rotation um seine Achse 35a gehindert wird und daher das Hohlrad 49 in Umdrehungen versetzt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 9 besitzt denselben Grundaufbau wie das Ausführungsbeispiel nach 3 und 4, d. h. ein Planetenrad 17, das starr mit einer Lagerachse 18 verbunden ist, die ihrerseits drehbar in der Hülse 19 des um die Getriebeachse 15 drehbaren Halteelements 20 gelagert ist. Im Unterschied dazu treibt das Planetenrad 17 allerdings entsprechend 7 und 8 das Hohlrad 49 an. Ein weiterer Unterschied gegenüber 3 und 4 besteht darin, dass das Führungsrad 21 und die Lagerachse 18 bzw. das Halteelement 20 durch ein Verbindungselement 56 miteinander verbunden sind, das nahe der Wirkverbindung Hohlrad 49/Planetenrad 17 liegt. Wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen besitzt die Lagerachse 18 außerdem einen vergleichsweise großen Durchmesser, während das Planetenrad 17 ein auf die Lagerachse 18 aufgesetzter Ring ist. Dadurch ergibt sich in 9 der zusätzliche Vorteil, dass die Lagerachse 18 auf der Seite des Führungsrads 21 mit einem im Durchmesser reduzierten Ansatz 57 versehen werden kann, der genügend Raum für das Verbindungselement 56 schafft, falls dieses analog zu 7 und 8 möglichst nahe an der Wirkverbindung Planetenrad 17/Hohlrad 49 liegen soll.
  • Im übrigen entspricht die Funktion der Getriebevorrichtung nach 9 derjenigen der Getriebevorrichtung nach 7 und 8.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das weitgehend dem nach 6 entspricht, allerdings zum Antrieb des Hohlrads 49 nach 7 und 8 dient. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen. Insbesondere ist aus 10 ersichtlich, dass das Planetenrad 41 hier mittels des Lagers 42 drehbar auf der Lagerachse 43 gelagert ist und das Drehsicherungsmittel außer der Pleuelstange 25 auch die starr mit ihr und dem Planetenrad 41 verbundene Kombination aus Buchse 44 und Ansatz 45 enthält. Dadurch bleibt die vom Führungsrad 21 abgewandte Stirnseite der Lagerachses 43 auch bei einer Kurbelbewegung der Pleuelstange 25 axial frei zugänglich, so dass sie mit einem vorzugsweise exzentrisch angeordneten Bolzen 59 versehen werden kann. Dieser Bolzen 59 kann, wie in 6 für den Bolzen 43a gezeigt ist, zum Antrieb der Lagerachse 43 mittels eines nicht dargestellten Kurbeltriebs dienen. Daher sind auch im Fall der Anwendung des Hohlrads 49 unterschiedliche Antriebsarten durch eine Drehbewegung (7 bis 9) oder eine Hin- und Herbewegung (10) für die Lagerachse 43 möglich. Alternativ kann der Antrieb über die Welle 52 des Führungsrads 21 erfolgen. In diesem Fall könnte der Bolzen 59 fehlen und stattdessen das zweite Führungsrad 46 (6) vorgesehen werden.
  • Wegen der exzentrischen Anordnung des Bolzens 59 beim Ausführungsbeispiel nach 10 ist wie im Fall der 6 eine direkte exzentrische Kraftübertragung auf die Lagerachse 43 möglich. Deren vom Bolzen 59 abgewandte Stirnseite kann daher direkt und mit ihrem vollen Querschnitt fest mit dem Führungsrad 21 verbunden werden, ohne auf die exzentrische Kraftübertragung verzichten zu müssen. Das Halteelement 20 (7 bis 9) kann dabei entfallen.
  • Im übrigen zeigt auch 10, dass die Lagerachse 43 einen vergleichsweise großen Durchmesser besitzt und das Planetenrad 41 daher nur als dünner Ring ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Bolzen 59 mit einem vergleichsweise großen Abstand von der Mittelachse des Planetenrads 41 bzw. der Lagerachse 43 angeordnet werden kann und dennoch eine mechanisch stabile Konstruktion möglich ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen Getriebevorrichtungen besteht darin, dass mit Hilfe des Durchmessers des Planetenrads festgelegt werden kann, wie oft sich das Sonnen- bzw. Hohlrad bei einem vollen Umlauf des Planetenrads drehen soll. Ein Sonnenrad mit z. B. 20 Zähnen wird z. B. bei einem vollen Umlauf eines mit 80 Zähnen versehenen Planetenrads genau fünfmal um die Getriebeachse gedreht. Außerdem kann das Planetenrad anders als bei üblichen Planetengetrieben einen vergleichsweise großen Durchmesser erhalten, da keine Rücksicht auf das Hohlrad (3 bis 6) bzw. das Sonnenrad (7 bis 10) genommen werden braucht. Daneben kann es aber auch Fälle geben, in denen es vorteilhaft ist, das umlaufende, starr gelagerte Planetenrad gleichzeitig auf ein drehbares Sonnenrad und ein drehbares Hohlrad einwirken zu lassen.
  • 11 zeigt eine gegenüber 3 bis 10 abgewandte Ausführungsform des Drehsicherungsmittels, während die übrigen Bauteile der 3 entsprechen und daher mit denselben Bezugszeichen wie dort versehen sind. Als Drehsicherungsmittel dient hier eine Gelenkwelle 60, die mit ihrem einen Ende 60a in einer Verlängerung der Getriebeachse 15 an einem stationären Gehäuseteil 61 drehbar gelagert ist. Das andere Ende 60b der Gelenkwelle 60 ist starr auf der Mittelachse 18a der Lagerachse 18 fixiert. Dabei ist die Lagerung des Endes 60a der Gelenkwelle 60 so ausgebildet, dass beim Betrieb der Getriebevorrichtung zwar ihr anderes Ende 60b der üblichen kreisförmigen Umlaufbewegung des Planetenrads 17 um die Getriebeachse 15 folgen, die Gelenkwelle 60a dabei aber keine zusätzliche Rotation um eine eigene Längsachse 60c ausführen kann. Da sich die Gelenkwelle 60a somit nicht um die eigene Achse 60c dreht, verhindert sie dadurch auch eine Drehung des Planetenrads 17 bzw. der Baueinheit aus Planetenrad 17 und Lagerachse 18 um deren Mittelachse 18a.
  • Die Getriebevorrichtung nach 12 gleicht im wesentlichen der nach 5, weshalb gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie dort versehen sind. Ein Unterschied besteht lediglich darin, dass das Drehsicherungsmittel entsprechend
  • 11 ausgebildet ist. Im Gegensatz zu 11 ist das Ende 60b der Gelenkwelle 60 allerdings starr mit der fest am Planetenrad 41 befestigten Kupplungsscheibe 39 verbunden, weil das Planetenrad 41 hier drehbar auf der starr mit dem Halteelement 36 verbundenen Lagerachse 34 gelagert ist.
  • Im übrigen kann die Gelenkwelle 60 wie auch in 11 mit einer Mehrzahl von weiteren, zwischen den beiden Enden angeordneten Gelenken versehen sein, falls dies für die beschriebene Funktion erwünscht oder erforderlich ist, beispielsweise um das Ende 60b wie gezeigt koaxial zur Mittelachse 18a bzw. 35a anstatt schräg dazu an der Lagerachse 18 bzw. an der Kupplungsscheibe 39 befestigen zu können.
  • Die Drehsicherungsmittel nach 11 und 12 können beispielsweise dann angewendet werden, wenn in radialer Richtung der Getriebevorrichtung nicht ausreichend Platz für die Pleuelstange 25 nach 3 bis 10 zur Verfügung steht.
  • 13 zeigt eine der 11 entsprechende Ausbildung der Getriebevorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform des Drehsicherungsmittels. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen wie in 11 versehen. Das Drehsicherungsmittel enthält hier eine Strebe 62, die an einem Ende mittels eines Drehlagers an der Lagerachse 18 und am anderen Ende mittels eines Drehlagers an einem stationären Gehäuseteil 63 befestigt ist.
  • Das eine Drehlager enthält z. B. einen parallel zur Getriebeachse 15 angeordneten Bolzen 64, der an der vom Führungsrad 21 abgewandten Stirnseite der Lagerachse 18 und exzentrisch zu deren Mittelachse 18a befestigt ist, und eine koaxial auf diesem drehbare, an der Strebe 62 befestigte Hülse 65. Entsprechend enthält das andere Drehlager einen am Gehäuseteil 63 befestigten, parallel zur Getriebeachse 15 angeordneetn Bolzen 66 und eine koaxial auf diesem drehbare, an der Strebe 62 befestigte Hülse 67. Dadurch ist die Strebe 62 mit der Hülse 67 als Ganzes drehbar auf dem Bolzen 66 gelagert, so dass die Hülse 65 auf einer Kreisbahn um den Bolzen 66 umlaufen kann.
  • Ein entsprechendes Drehsicherungsmittel enthält die Getriebevorrichtung nach 14 und 15, die im übrigen entsprechend 12 ausgebildet und mit denselben Bezugszeichen wie in dieser versehen ist. Der einzige Unterschied besteht hier darin, dass der Bolzen 64 exzentrisch an der mit dem Planetenrad 35 verbundenen Kupplungsscheibe 39 anstatt an der Lagerachse 34 befestigt ist.
  • Die Funktion des Drehsicherungsmittels nach 13 und 14 ergibt sich insbesondere aus 15, in der schematisch das Sonnenrad 14 und vier verschiedene Stellungen des Planetenrads 35 angedeutet sind, die sich ergeben, wenn das Planetenrad 35 das Sonnenrad 14 umkreist und permanent mit diesem in Wirkverbindung bleibt. Wie 15 zeigt, hat die zwischen den beiden Bolzen 64, 66 gemessene Länge L der Strebe 6 einen Wert, der genau dem Radius eines Kreises 68 entspricht, auf dem sich der Bolzen 64 bewegt, wenn das Planetenrad 35 bei seiner Umlaufbewegung um das Sonnenrad 14 festgehalten, d. h. an einer Rotation um seine Achse gehindert wird. Wird das Planetenrad 35 daher beim Betrieb der Getriebevorrichtung in Richtung der eingezeichneten Pfeile in eine Umlaufbewegung um das Sonnenrad 14 gebracht, dann erzwingt die in ihrer Längsrichtung starre Strebe 62 dabei einen stets konstanten Abstand des Bolzens 64 vom Bolzen 66 mit der aus 15 ersichtlichen Folge, dass das in Wirkverbindung mit dem Sonnenrad 14 befindliche Planetenrad 35 überall auf seiner Umlaufbahn dieselbe relative Stellung einnimmt, d. h. keine Eigenrotation durchführt.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform des Drehsicherungsmittels zeigt 16, bei der gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in 15 versehen sind. Im Unterschied zu 13 bis 15 ist die Hülse 65 hier nicht an der Strebe 62, sondern an einem Ring 69 befestigt, wobei zwischen der Hülse 65 und dem Bolzen 64 zusätzlich ein Drehlager 70 vorgesehen ist. Der Ring 69 ist mit Hilfe von an seinem Innen- oder Außenumfang angeordneten Lagern 71 drehbar und fliegend, d. h. unter Freilassung seines Innenraums gelagert. Die gedachte Mittelachse des Rings 69 ist parallel zur Getriebeachse 15 und dort angeordnet, wo sich in 15 der Bolzen 66 befindet, und der Abstand dieser Mittelachse von der Mittelachse der Hülse 65 entspricht dem Abstand L in 15. Wird der Ring 69 daher in Pfeilrichtung gedreht, dann bewegt sich die Hülse 64 wie in 15 auf einer Kreisbahn, die exzentrisch zur Getriebeachse 15 angeordnet ist. Dadurch wird das Planetenrad 35 bei seinem Umlauf um das Sonnenrad 14 an einer Rotation um die eigene Achse gehindert, wie 16 deutlich zeigt.
  • Im übrigen bringt die aus 16 ersichtliche Ausführungsform des Drehsicherungsmittels den Vorteil mit sich, dass die vom Führungsrad 21 abgewandte Stirnseite der Lagerachse (z. B. 18 in 13 oder 34 in 14) frei bleibt, so dass dort bei Bedarf analog zu 6 ein zweites Führungsrad 46 angebracht werden könnte.
  • Die Drehsicherungsmittel nach 13 bis 18 können beispielsweise dann mit Vorteil eingesetzt werden, wenn weder in axialer noch in radialer Richtung genügend Raum für die anderen beschriebenen Drehsicherungsmittel zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Zunächst ist klar, dass die jeweils anhand eines einzigen Planetenrads beschriebenen Getriebevorrichtungen tatsächlich zwei oder mehr Planetenräder enthalten können, die zweckmäßig alle in derselben Weise geführt und gehalten werden. Weiter ist es möglich, die Planeten-, Sonnen- und Hohlräder statt mit Verzahnungen mit anderen Außen- und bzw. Innenumfangsflächen zu versehen und in gegenseitige Wirkverbindung zu bringen. Weiter ist klar, dass das Führungsrad 21 sowohl auf der Antriebsseite als auch auf der Antriebsseite der Getriebevorrichtungen liegen und daher das weitere Rad 23 und alle anderen, oben als Antriebsteile beschriebenen Elemente sowohl als Antriebs- als auch Abtriebsteile verwendet werden können. Außerdem könnten die weiteren Räder 23 durch An- bzw. Abtriebsteile in Form von Riemen oder Ketten od. dgl. ersetzt werden, die zumindest teilweise um die Außenumfänge der Führungsräder 21 gelegt sind. Weiter ist es möglich, den An- bzw. Abtrieb wahlweise mittels des weiteren Rades 23, der Sonnenrad-Welle (z. B. 52 in 7) oder der Hohlrad-Welle (z. B. 50 in 7) oder eines der Bolzen 43a (6) bzw. 59 (10) zu realisieren. Dabei können sowohl die exzentrischen Lagen der Bolzen 43a, 59 als auch die Durchmesser der Führungsräder 21 und der weiteren Räder 23 den im Einzelfall gewünschten Getriebeeigenschaften angepasst werden. Denkbar wäre es in diesem Zusammenhang auch, bei der Getriebevorrichtung nach 10 den An- bzw. Abtrieb der Lagerachse 43 unter Verzicht auf die exzentrische Kraftübertragung über die Welle 52 des Führungsrads 21 anstatt über den exzentrischen Bolzen 59 zu bewirken. Außerdem ist es möglich, das Verbindungselement 22 usw. als Kupplungs- oder Koppelelement, insbesondere z.B. nach Art einer Rutsch- bzw. Überlastkupplung auszubilden und anzuordnen. Weiterhin stellen die anhand der Zeichnung beschriebenen Getriebevorrichtungen nur Beispiele dar, von denen sowohl konstruktiv als auch im Hinblick auf die Dimensionierung in jeder zweckmäßigen Weise abgewichen werden kann. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.

Claims (27)

  1. Getriebevorrichtung, enthaltend: eine Getriebeachse (15), eine erste, mit der Getriebeachse (15) koaxiale, kreisförmige Bahn (16, 53), eine zweite, mit der Getriebeachse (15) koaxiale, kreisförmige Bahn (24, 54), eine mit einer Umlaufbewegung um die Getriebeachse (15) längs der zweiten Bahn (24, 54) bewegbare Lagerachse (18, 34, 43), ein auf der Lagerachse (18, 34, 43) montiertes, eine Mittelachse (18a, 35a) aufweisendes und an seinem Umfang mit der ersten Bahn (16, 53) in Wirkverbindung stehendes Planetenrad (17, 35, 41), Kraftübertragungsmittel zur Übertragung von Kräften (Drehmomenten) zwischen einem An- oder Abtriebsteil (23) und der Lagerachse (18, 34, 43) und Drehsicherungsmittel zur Verhinderung von Rotationsbewegungen des Planetenrads (17, 35, 41) um seine Mittelachse (18a, 35a) während der Umlaufbewegung der Lagerachse (18, 34, 43) auf der zweiten Bahn (24, 54), dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmittel (20, 21, 38, 43a, 51, 56, 59) und die Drehsicherungsmittel (25, 60, 62, 69) aus separaten Bauelementen bestehen.
  2. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung exzentrisch zur Mittelachse (18a, 35a) des Planetenrads (17, 35, 41) erfolgt.
  3. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (17) und die Lagerachse (18) ein mit dem Drehsicherungsmittel (25, 60, 62, 69) starr verbundenes Bauteil bilden und das Kraftübertragungsmittel ein Halteelement (20), in dem das Bauteil drehbar gelagert ist, und ein auch dem An- oder Abtrieb dienendes Führungsrad (21) enthält, wobei das Halteelement (20) und das Führungsrad (21) um die Getriebeachse (15) drehbar gelagert und durch ein Verbindungselement (22, 38, 51, 56) starr miteinander verbunden sind.
  4. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel ein Halteelement (36), das ein mit der Lagerachse (34, 43) starr verbundenes Bauteil bildet, und ein auch dem An- oder Abtrieb dienendes Führungsrad (21) enthält, wobei das Halteelement (36) und das Führungsrad (21) um die Getriebeachse (15) drehbar gelagert und durch ein Verbindungselement (38) starr miteinander verbunden sind, und dass das Planetenrad (35) drehbar auf der Lagerachse (34) gelagert und mit dem Drehsicherungsmittel (26, 60, 62) starr verbunden ist.
  5. Getriebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (22) radial verstellbar mit dem Halteelement (20) und dem Führungsrad (21) verbunden ist.
  6. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel einen exzentrisch an der Lagerachse (43) vorgesehenen Bolzen (43a, 59) enthält und das Planetenrad (41) drehbar auf der Lagerachse (43) gelagert und starr mit dem Drehsicherungsmittel (25) verbunden ist.
  7. Getriebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (43a) ein drehbar um die Getriebeachse (15) gelagertes Führungsrad (21) durchragt.
  8. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (34, 43) mit einem um die Getriebeachse (15) drehbar gelagerten, auch als An- oder Abtriebsteil verwendbaren Führungsrad (21) starr verbunden ist.
  9. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bahn (16) durch die Außenkontur eines um die Getriebeachse (15) drehbar gelagerten Sonnenrads (14) gebildet ist.
  10. Getriebevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (22) nahe der Wirkverbindung zwischen dem Planetenrad (17) und dem Sonnenrad (14) angeordnet ist.
  11. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel ein drehbar um die Getriebeachse (15) gelagertes, auch dem An- oder Abtrieb dienendes Führungsrad (21) enthält, das mit der Lagerachse (43) einstückig verbunden ist, und dass das Planetenrad (41) drehbar auf der Lagerachse (43) gelagert und mit dem Drehsicherungsmittel (25, 60, 62, 69) fest verbunden ist.
  12. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bahn (54) durch die Innenkontur eines um die Getriebeachse (15) drehbar gelagerten Hohlrads (49) gebildet ist.
  13. Getriebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (51, 56) nahe der Wirkverbindung zwischen dem Planetenrad (35) und dem Hohlrad (49) angeordnet ist.
  14. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrad (21) einen Radius aufweist, der wenigstens gleich dem Abstand der Mittelachse (18a, 35a) des Planetenrads (17, 35, 41) von der Getriebeachse (15) ist, und an seinem Außenumfang mit einem zum An- oder Abtrieb bestimmten, weiteren Rad (23) in Wirkverbindung steht.
  15. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrad (21) zwecks Verwendung als An- oder Abtriebsteil eine koaxial zur Getriebeachse (15) angeordnete Welle (52) aufweist.
  16. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (17, 35, 41) als ein dünner, die Lagerachse (18, 34, 43) umgebender Ring ausgebildet ist.
  17. Getriebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (18, 34, 43) einen Durchmesser aufweist, der zwischen dem 0,5- und 1-fachen Wert des Durchmessers des Planetenrads (17, 35, 41) liegt.
  18. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungsmittel (25) eine mit einem Ende am Planetenrad (35, 41) oder an der Lagerachse (18) befestigte Pleuelstange ist, die an einer senkrecht zur Getriebeachse (15) angeordneten Säule (29) schwenk- und verschiebbar gelagert ist.
  19. Getriebevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuelstange (25) mit einer am Planetenrad (34) befestigten Kupplungsscheibe (39) verbunden ist.
  20. Getriebevorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Planetenrad (41) starr verbundene Buchse (44) vorgesehen ist, die einen radialen, mit der Pleuelstange (25) starr verbundenen Ansatz (45) aufweist.
  21. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungsmittel eine Gelenkwelle (60) enthält, die ein mit dem Planetenrad (34) und der Lagerachse (18) verbundenes Ende (60b) aufweist und eine Umlaufbewegung um die Getriebeachse (15), aber keine Drehbewegung um eine eigene Gelenkwellenachse (60c) ausführen kann.
  22. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungsmittel eine Strebe (62) enthält, die ein exzentrisch am Planetenrad (34) oder an der Lageachse (18) angreifendes Drehgelenk (64, 65) aufweist, die an einem stationären Gehäuseteil (63) um einen zur Getriebeachse (15) parallelen Bolzen (66) drehbar gelagert ist.
  23. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungsmittel ein exzentrisch am Planetenrad (35) oder an der Lagerachse (18) angreifendes Drehgelenk (64, 65) enthält, das an einem fliegend und um eine zur Getriebeachse (15) parallele Achse drehbar gelagerten Ring (69) befestigt ist.
  24. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (43a, 59) mit einer Pleuelstange (47) verbunden ist.
  25. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer vom Führungsgrad (21) abgewandten Seite der Lagerachse (43) ein zweites Führungsrad (46) angeordnet ist.
  26. Getriebevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungsrad (46) als An- oder Abtriebsteil eingerichtet und dazu mit der Lagerachse (43) verbunden ist.
  27. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es eine dritte, mit der Getriebeachse koaxiale, kreisförmige Bahn aufweist und das Planetenrad an seinem Umfang sowohl mit der ersten Bahn als auch mit der dritten Bahn im Eingriff steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20100184A1 (it) * 2010-06-11 2011-12-12 Antonio Massarotto Leva rotativa a lunghezza variabile regolata da meccanismo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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