DE202005016588U1 - Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkbehälters - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkbehälters, insbesondere für Getränkegläser und Flaschen, gekennzeichnet durch einen flächigen, im Wesentlichen kegelmantelförmigen oder gewölbten Verschlusskörper (2), der aus Papier oder Pappe oder einer Kunststofffolie besteht, und einseitig eine Klebeschicht (3) zur Befestigung am Trinkbehälterrand (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkbehälters, insbesondere für Getränkegläser und Flaschen.
  • Bei öffentlichen Veranstaltungen werden häufig Getränke in Gläsern, Bechern oder Flaschen ausgeschenkt. Anschließend werden die Getränke oft nicht sofort auf einmal, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg nach und nach konsumiert. Die Konsumenten der Getränke möchten häufig das Getränk nicht die ganze Zeit in der Hand behalten und stellen es irgendwo ab, wo die Getränkebehälter zum Teil unbeaufsichtigt über einen gewissen Zeitraum stehengelassen werden.
  • Leider werden unbeaufsichtigte Getränkebehälter auf öffentlichen Veranstaltungen in zunehmendem Maße unbeabsichtigt oder beabsichtigt verunreinigt. Dies sind einerseits Verunreinigungen durch Schmutz oder Insekten, die in hohem Maße unerwünscht und durch die Gefahr von Wespenstichen od. dgl. auch gesundheitsschädlich sind. Andererseits kommen auch zunehmend absichtliche Verunreinigungen durch Dritte, beispielsweise mit Drogen oder Medikamenten, vor.
  • Zur Verhinderung derartiger Verunreinigungen schlägt die NL-l 021 934 einen Deckel für Getränkegläser vor, der mittels eines Gummiringes am Glas befestigt wird und somit zum wiederholten verschließen eines Getränkeglases geeignet ist. Unerwünschte Manipulationen sollen durch ein Kugelspiel erkennbar sein, bei dem durch die Lage einer Zahl von Kugeln auf dem Deckel abzulesen sein soll, ob der Deckel nach einem Verschlussvorgang geöffnet worden ist.
  • Diese Lösung hat den Nachteil, dass sie durch den Verschluss mittels eines Gummiringes für unterschiedliche Behältergrößen verschiedenartig aufgebaut sein muss, so dass die Art des Verschlusses nur für eine begrenzte Zahl von Behältergrößen geeignet ist. Das Erkennen von Manipulationen mittels des Kugelspieles ist kompliziert und fehleranfällig. Zudem sind die Kosten für einen derartigen Deckel relativ hoch.
  • In der WO 2004/076309 A1 wird eine Schutzabdeckung für Flüssigkeit enthaltende Gefäße beschrieben. Die Abdeckung ist aus einem mehrfach verwendbaren Kunststoff- oder Papiermaterial hergestellt und wird mittels Verbindungsmit-teln in Form von Klebelaschen an dem Gefäß befestigt. Nach-teilig an dieser Lösung ist, dass ein sicherer Verschluss nur gewährleistet ist, wenn die Abdeckung und die Gefäßgröße in einem Bereich aufeinander abgestimmt sind. Außerdem ist nicht erkennbar, ob unerwünschte Substanzen in ein mit der beschriebenen Abdeckung versehenes Gefäß eingebracht worden sind.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 298 07 354 beschreibt eine Trinkgefäßabdeckung, insbesondere um Wärmeverluste des Trinkgefäßinhalts zu verringern und auftretende Kondensationsniederschläge aufzufangen. Nachteilig hierbei sind die hohen Kosten der Abdeckung und insbesondere, dass nicht erkennbar ist, ob einem abgedeckten Trinkgefäß unerwünschte Substanzen zugefügt worden sind oder nicht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss zum Verschließen eines Trinkbehälters zur Verfügung zu stellen, der kostengünstig und einfach zu handhaben ist sowie zuverlässig erkennbar macht, ob unerwünschte Manipulationen am Inhalt des Behälters vorgenommen wurden.
  • Die Erfindung erreicht dies durch eine Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkbehälters, insbesondere für Getränkegläser und Flaschen, die sich durch einen flächigen, im We sentlichen kegelmantelförmigen oder gewölbten Verschlusskörper auszeichnet, der aus Papier oder Pappe oder einer Kunststofffolie besteht und einseitig eine Klebeschicht zur Befestigung am Trinkbehälterrand aufweist.
  • Der flächige Verschlusskörper besitzt einen größeren Durchmesser als die zu verschließenden Gläser. Zum Verschluss eines Trinkglases wird der Verschlusskörper auf die Glasöffnung aufgelegt und anschließend der überstehende Rand um den Glasrand herum umbördelt. Durch die Klebeschicht haftet der Verschluss randseitig oben am Glaskörper an. Die Verwendung von Papier, Pappe oder ggf. einer Kunststofffolie macht den Verschluss äußerst kostengünstig und leicht zu handhaben. Es kann so sichergestellt werden, dass unbeabsichtigte Verunreinigungen von außen nicht in das Trinkgefäß gelangen.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. So ist vorgesehen, dass der Verschlusskörper zum Aufdrücken der die Klebeschicht aufweisenden Seite auf die Öffnung des Trinkbehälters und zum Umbördeln des randseitig überstehenden Teiles ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist eine besonders innige und somit dichte Verbindung zwischen dem Verschlusskörper und dem Trinkgefäß möglich.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Verschlusskörper derartig ausgebildet ist, dass er beim Entfernen von dem Trinkgefäß zerstört wird.
  • Auf diese Weise lassen sich Manipulationen besonders einfach erkennen, da ein Öffnen des Verschlusses nach dem Anbringen auf ein Trinkgefäß und ein darauf folgendes weiteres Verschließen nicht möglich ist. Vielmehr wird der Verschlusskörper beim erstmaligen Entfernen von dem Trinkgefäß zerstört, so dass die Manipulation offensichtlich wird. Dabei kann trotzdem sichergestellt werden, dass ein rückstandsfreies Ablösen des Verschlusses vom Trinkgefäß möglich ist, so dass es auch nach Anwendung des erfindungsgemäßen Verschlusses optisch und hygienisch einwandfrei ist.
  • Vorteilhaft kann es sein, dass die Klebeschicht derartig ausgebildet ist, dass sie nach einmaligem Klebevorgang ihre Haftwirkung im Wesentlichen verliert.
  • Auch auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verschlossenes Gefäß geöffnet wird und nach einer Verunreinigung wieder geschlossen werden kann, ohne dass dies erkennbar ist. Da die Klebeschicht ihre Haftwirkung nach dem ersten Verschlussvorgang im Wesentlichen verloren hat, liegt der Deckel nach einer solchen Manipulation ganz oder teilweise lose auf dem Glas auf. So ist die Manipulation für den Besitzer des Glases einfach zu erkennen.
  • Eine besonders sichere Art und Weise, wie Manipulationen erkennbar sind, ergibt sich dann, wenn der Verschlusskörper nach dem Öffnen sowohl teilweise zerstört ist als auch nicht mehr am Trinkgefäß anhaftet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Verschlusskörper zur Erzeugung eines Unterdruckes im Trinkbehälter ausgebildet.
  • Durch die Erzeugung eines Unterdruckes beim Umbördeln des Randes des Verschlusskörpers im Inneren des Ringgefäßes kann erreicht werden, dass bei einem anschließenden Entfernen des Verschlusses ein Plopp-Geräusch entsteht. So läßt sich einfach, unabhängig von dem optischen Erscheinigungsbild des Verschlusses, feststellen, ob das Trinkgefäß zwischenzeitlich geöffnet worden ist und Luft ins Innere des Gefäßes zum Aus gleich des Unterdruckes gelangen konnte.
  • In Ausgestaltung ist der Verschlusskörper einseitig oder beidseitig bedruckt.
  • Hierdurch wird die optische Attraktivität der Erfindung erhöht. Außerdem kann die Fläche als Werbefläche oder auch zur Darstellung einer Gebrauchsanleitung usw. benutzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Klebeschicht einen lebensmittelverträglichen und/oder geschmacksneutralen Klebstoff aufweist. Ein derart beschaffener Kleber ist für die Anwendung im Lebensmittelbereich und für Getränke zweckmäßig.
  • In Ausgestaltung weist der Verschlusskörper eine individualisierende Kennzeichnung auf.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung. Diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verschlusskörpers vor dem Aufbringen auf ein Trinkgefäß sowie in
  • 2 den erfindungsgemäßen Verschlusskörper nach dem Aufbringen auf ein Trinkgefäß.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkbehälters, insbesondere für Getränkegläser und Flaschen, ist in 1 näher dargestellt. Sie weist einen im wesentlichen kegelmantelförmigen Verschlusskörper 2 auf, der aus Papier besteht. Auf der Unterseite weist der Verschlusskörper 2 eine Klebeschicht 3 aus lebensmittelgeeignetem Klebstoff auf. Der Verschlusskörper 2 ist ober- und unterseitig mit Wer bung sowie einer Gebrauchsanleitung bedruckt, was zur Erhöhung der Verständlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Zum Verschließen eines Trinkglases 4 wird der Verschlusskörper 2 von oben auf den Rand 5 der Öffnung des Trinkglases 4 aufgedrückt. Dabei zentriert die Kegelform den Verschlusskörper 2 etwa zentral auf der Öffnung des Trinkglases 4. Anschließend wird mit der Hand der überstehende Randbereich des Verschlusskörpers 2 um den Rand 5 des Trinkglases 4 umgebördelt, wodurch dieser mittels der Klebeschicht 3 eine Klebeverbindung mit dem oberen Rand 5 des Trinkglases eingeht, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Der umbördelte Rand 2a des Verschlusskörpers 2 haftet durch die Klebeschicht 3 auf dem Rand 5 des Trinkglases 4 und bildet so eine im wesentlichen dichte Verbindung mit dem Glaskörper. Auf diese Weise ist der Inhalt des Glases, wie beispielsweise ein Getränk, zuverlässig vor dem Eindringen von Verunreinigungen geschützt. Insbesondere ist es nicht möglich, dass absichtlich chemische Stoffe, wie Drogen, K.O.-Tropfen u. dgl. in das Innere des Trinkglases 4 gebracht werden können, um dem Konsumenten des Getränkes Schaden zuzufügen.
  • Um anschließend wieder an den Inhalt des Getränkes gelangen zu können, muss der Verschlusskörper 2 vom Glaskörper 4 entfernt werden. Dazu wird der umbördelte Rand 2a abgehoben und der Verschlusskörper 2 vom Glaskörper 4 abgezogen. Dabei ist die Beschaffenheit des Papieres so gewählt, dass es bei Entfernen einreißt, so dass sofort erkennbar ist, dass das Glas geöffnet wurde. Gleichzeitig ist die Klebeschicht 3 aber so gewählt, dass der Verschlusskörper 2 einfach und rückstandsfrei vom Glaskörper 4 abgezogen werden kann, um Verunreinigungen des Glasrandes mit Klebstoffresten zu vermeiden.
  • Nach Entfernen des Verschlusskörpers 2 vom Glaskörper 4 hat die Klebeschicht 3 ihre Haftwirkung im Wesentlichen verloren und kann nicht wieder am Glaskörper anhaften.
  • Beim Aufdrücken des Verschlusskörpers 2 auf den Trinkbehälter 1 wird ein leichter Unterdruck im Glasinneren erzeugt und durch die dichte Verbindung des überstehenden Randes mit dem Trinkgefäß 4 erhalten. Beim Abziehen der Verschlussvorrichtung gleicht sich der Unterdruck plötzlich aus, so dass ein ploppendes Geräusch entsteht, was dem Besitzer des Getränkes anzeigt, dass das Siegel auf dem Glas intakt war und somit Verunreinigungen des Inhaltes nicht stattgefunden haben können.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in vielfältiger Hinsicht abgewandelt werden, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist es möglich, das Material für den Verschlusskörper zu verändern und beispielsweise Pappe oder Kunststofffolien zu verwenden. Die Größe des Körpers lässt sich in weiten Bereichen variieren, um unterschiedliche Arten von Trinkgefäßen oder sonstigen Lebensmittelbehältern verschließen zu können. Die Wahl des Klebstoffes kann von dem konkreten Einsatzgebiet abhängig gemacht werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkbehälters, insbesondere für Getränkegläser und Flaschen, gekennzeichnet durch einen flächigen, im Wesentlichen kegelmantelförmigen oder gewölbten Verschlusskörper (2), der aus Papier oder Pappe oder einer Kunststofffolie besteht, und einseitig eine Klebeschicht (3) zur Befestigung am Trinkbehälterrand (5) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (2) zum Aufdrücken der die Klebeschicht (3) aufweisenden Seite auf die Öffnung des Trinkbehälters (4) und zum Umbördeln des randseitig überstehenden Teiles (2a) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (2) derartig ausgebildet ist, dass er beim Entfernen von dem Trinkgefäß (4) zerstört wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (3) derartig ausgebildet ist, dass sie nach einmaligem Klebevorgang ihre Haftwirkung im Wesentlichen verliert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (2) zur Erzeugung eines Unterdruckes im Trinkbehälter (4) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (2) einseitig oder beidseitig bedruckt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (3) einen lebensmittelverträglichen Klebstoff aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Verschlusskörper (2) individualisierende Kennzeichnung.
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