DE202005016163U1 - Sichtöffnung für Öfen mit geringer Wärmeabgabe - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Heizen von mehreren Räumen oder zur Warmwasserbereitung, versehen mit einer Sichtöffnung zum Beobachten des Flammenspiels der Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtöffnung aus mindestens zwei Glasscheiben 3, 4 gebildet wird, dass mindestens ein Scheibenzwischenraum 20 mit Verbrennungsluft 14 durchströmt wird und dass mindestens eine wärmereflektierende Beschichtung mit einem Reflexionsgrad höher als 80% auf einer der Scheiben eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung die eine Sicht auf ein brennendes Feuer in einem Ofen erlaubt, der bevorzugt im Wohnbereich aufgestellt wird und der zur Wärmeversorgung zumindest mehrerer Räume und/oder auch zur Warmwasserbereitung eingesetzt wird.
  • Wärmeerzeuger mit einem angenehmen Erscheinungsbild des Feuers werden gerne im Wohnbereich aufgestellt, damit man das Flammenspiel beobachten kann. Die Sichtöffnung wird meist mit einer Glasscheibe versehen. Das konstruktive Merkmal der Sichtöffnung hat für den Ofen zur Folge, dass – trotz Glasscheibe – ein nennenswerter Anteil an Wärmeenergie an den Aufstellungsraum abgegeben wird. Dies ist darin begründet, dass die Wärmeabgabe einer Glasscheibe deutlich größer ist als die einer isolierten Wand. Solange die Wärme, die über die Scheibe abgegeben wird, im Aufstellungsraum genutzt werden kann, ist dieser einfache Aufbau der Sichtöffnung unproblematisch (bis auf die Verbrennungsgefahr). Dies ändert sich allerdings bei Öfen, die nicht nur den Aufstellungsraum, sondern auch angrenzende Räume oder zentral das komplette Gebäude beheizen sollen. Hier kommt es häufig zu einer Überhitzung des Aufstellungsraums, damit die anderen Räume noch genügend Heizwärme geliefert bekommen.
  • Gravierend ist dies besonders im Sommer, wenn der Ofen zur Trinkwasser-Erwärmung betrieben wird. Wenn das Merkmal der Sichtöffnung bei einem solchen Ofen erhalten bleiben soll, ist eine deutliche Reduktion der Wärmeabgabe durch die Sichtöffnung erforderlich.
  • Ansätze zur Reduktion der Wärmeabgabe, die über den Einsatz einer einfachen Scheibe hinausgehen, sind bereits bekannt. So wird in der DE 3709834 A1 ein Aufbau aus zwei Scheiben vorgeschlagen, zwischen denen Luft eingeschlossen ist. Durch diesen Aufbau kommt es zu einer erhöhten Temperatur auf der Innenseite der dem Feuerraum zugewandten Glasseite, was eine geringere Verrußung zu Folge hat. Auch sind Zweischeiben-Ausführungen bekannt, bei denen im Zwischenraum Luft aus dem Aufstellungsraum zirkuliert. Bei dieser Ausführung werden die Oberflächentemperatur der äußeren Sichtscheibe und die Verbrennungsgefahr verringert; die Wärmeabgabe an den Aufstellungsraum insgesamt wird dadurch allerdings nicht reduziert. Weiterhin ist auch der Einsatz von Gläsern mit einer wärmereflektierenden Beschichtung bekannt. Durch die Beschichtung wird die Wärmeabgabe zwar reduziert, dies fällt aber auch eher gering aus, da – optisch unauffällige Beschichtungen – nur unzureichend hohe Reflexionsgrade, meist unter 75% aufweisen. Allen bekannten Ausführungen ist gemeinsam, dass sie die Wärmeabgabe durch die Sichtöffnung nur unzureichend reduzieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sichtöffnung so zu gestalten, dass die Wärmeabgabe an den Aufstellungsraum nennenswert reduziert wird und die Oberflächentemperatur der dem Aufstellungsraum zugewandten äußeren Glasscheibe so gering ist, dass die Verbrennungsgefahr weitestgehend nicht mehr relevant ist.
  • Hierdurch ist es möglich, Öfen in Wohnräumen, die für eine wohnungszentrale Wärmeversorgung eingesetzt werden sollen, insbesondere auch im Sommer zur Erwärmung von Trinkwasser einzusetzen. Dadurch wird ein zweiter Wärmeerzeuger für diesen Fall überflüssig und die Kosten der Heizungsanlage können gesenkt werden. Da bei Pelletöfen als zweiter Wärmeerzeuger häufig eine Solaranlage verwendet wird, sind die eingesparten Kosten beträchtlich, so dass höhere Kosten für die aufwändigere Sichtöffnung mühelos kompensiert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Verglasung mit mindestens zwei Scheiben und durch die Durchströmung mindestens eines Glaszwischenraums mit Verbrennungsluft und durch die Verwendung mindestens einer wärmereflektierenden Beschichtung mit einem Reflexionsgrad höher als 80% gelöst.
  • Bei der Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen wird wirkungsvoll erreicht, dass die Hitze der Brennkammer nicht nach außen in den Aufstellungsraum dringen kann. Die äußere Scheibe bleibt mit ungefähr 100 °C deutlich unter den Temperaturen einer Einfachverglasung mit ca. 300°C. Damit wird ebenfalls das Risiko von Verbrennungen der Haut bei Berührung nennenswert reduziert. Wichtig ist, das diese Ziele erst durch die Kombination aller drei Merkmale erreicht werden: jedes Merkmal für sich bzw. nur eine Kombination von zwei Merkmalen führt nicht zur Lösung der gestellten Aufgabe.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich ein Aufbau aus drei Scheiben herausgestellt. Die dritte Scheibe, die einen zweiten Scheibenzwischenraum bildet, trägt durch die bessere Luftkühlung entlang der Scheiben zu einer deutlichen Reduktion des Wärmeverlustes bei, da die erwärmte Verbrennungsluft die Wärme, die ansonsten verloren gehen würde, aufnimmt und wieder der Verbrennung zuführt. Sie verlässt damit den Ofen praktisch nicht. Eine weitere, vierte Scheibe würde zwar im Prinzip noch zu einer weiteren Verbesserung führen, dies steht aber in keinem Verhältnis zum Aufwand dieser vierten Scheibe.
  • Der Scheibenabstand sollte nicht zu eng gewählt werden. Besonders vorteilhaft ist ein Abstand zwischen 10 und 15 mm. Kleinere Abstände vergrößern die Druckverluste der Verbrennungsluftströmung und führen außerdem zu einem höheren Wärmeverluststrom über die Sichtöffnung, da der bessere Wärmeübergangskoeffizient die äußere Scheibe besser erwärmt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anbringung einer wärmereflektierenden Schicht auf der Oberfläche der inneren Scheibe, die dem Verbrennungsraum zugewandt ist. Hierdurch wird die Wärmestrahlung am wirkungsvollsten unterbunden. Die luftgekühlte mittlere Scheibe ist auch kühl genug, um eine Beschichtung aus zum Beispiel Gold oder Kupfer, die hohe Reflektionsgrade über 90 % ermöglichen, dauerhaft beständig zu halten. Ohne Luftkühlung wäre die mittlere Scheibe als Träger für die oben genannten Beschichtungsarten zu heiß und eine solche Beschichtung ließe sich nicht realisieren. Dies ist auch der Grund, warum die innere Scheibe nicht beschichtet werden kann: sie hat in etwa die gleiche Temperatur wie der Feuerraum (ca. 500 bis 750°C). Dieser Temperatur widerstehen die bekannten Beschichtungen nicht dauerhaft (falls die Temperatur der inneren Scheibe auch zu hoch für ein normales Glas ist, so kann die innere Scheibe auch als Glaskeramik oder als Quarzglas ausgeführt werden). Eine Beschichtung der äußeren Scheibe ist wenig zielführend, da dadurch die Temperatur der äußeren Scheibe wieder zunimmt und die Funktion der mittleren Scheibe zunichte gemacht wird.
  • Die Luftkühlung mit der Verbrennungsluft ist besonders vorteilhaft, da die von der Verbrennungsluft aufgenommene Wärme wieder direkt der Verbrennung zugeführt wird. Diese Wärme gelangt somit nicht in den Aufstellungsraum. Dies wäre z. B. der Fall, wenn als Kühlluft Raumluft verwendet wird, die dem Wohnraum entnommen wird und die dann erwärmt wieder dem Raum zugeführt wird. Weiterhin erhöht vorgewärmte Verbrennungsluft die Ausbrandgüte der Verbrennung, da die Verbrennungsreaktionen bei höheren Temperaturen, die sich durch die vorgewärmte Verbrennungsluft einstellen, schneller ablaufen. Diese verbesserte Verbrennung trägt damit auch zu einer Reduzierung der Schadstoffe in den Rauchgasen bei.
  • Besonders sinnvoll ist eine Luftführung in den beiden Scheibenzwischenräumen einer Dreischeibenverglasung im Kreuzgegenstrom: hierbei tritt die kalte Verbrennungsluft in den dem Wohnraum zugewandten Scheibenzwischenraum ein, wird am Ende umgelenkt und strömt im der Brennkammer zugewandten Scheibenzwischenraum zurück und verlässt dann die Sichtöffnung. Durch diese Strömungsführung wird die durchtretende Strahlungswärme besonders effektiv von dem Luftstrom aufgenommen und wieder in die Feuerung zurückgeführt. Eine parallele Durchströmung beider Scheibenzwischenräume oder eine Umkehrung der Strömungsrichtung (Kreuzgleichstrom) ist weniger effektiv. Wenn die Feuerung mit einem Verbrennungsluftstrom betrieben werden soll, der in einen Primär- und Sekundärluftstrom aufgeteilt wird, so kann diese Aufteilung sinnvoll so erfolgen, dass der Sekundärluftstrom auf halbem Weg beim Übertritt vom ersten Scheibenzwischenraum in den zweiten Scheibenzwischenraum abgezweigt wird. Eine Aufteilung schon vor dem Eintritt in den ersten Scheibenzwischenraum sollte vermieden werden, da dadurch die Kühlwirkung nachlässt. Besonders wirkungsvoll ist es, wenn der kalte Luftstrom unten in den äußeren Scheibenzwischenraum eintritt, oben beim Übergang in den zweiten Scheibenzwischenraum umgelenkt wird und unten aus dem zweiten Scheibenzwischenraum wieder austritt.
  • Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der 1 näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die schematische Seitenansicht einer Sichtöffnung mit drei Scheiben, zwischen denen die Verbrennungsluft vorgewärmt wird.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Sichtöffnung ist ohne den Ofen und Wohnraum dargestellt, wobei sich der Feuerraum 1 links der Sichtöffnung und der Wohnraum 2 rechts der Sichtöffnung befindet. Die dem Feuerraum 1 zugewandte Glasscheibe 3 sowie die mittlere Glasscheibe 4, auf der eine wärmereflektierende Beschichtung 23 mit einem hohen Reflexionsgrad angebracht ist, werden durch einen inneren Rahmen 5 gehalten, wobei die exakte Fixierung in den vertikalen Seiten des Rahmens 5 erfolgt und in der Seitenansicht nicht zu erkennen ist. Die dem Wohnraum zugewandte Glasscheibe 6 wird durch einen äußeren Rahmen 7 gehalten. Beide Rahmen 5 und 7 werden durch Schrauben 8 miteinander verbunden. Die Schrauben 8 bewirken gleichzeitig, dass die umlaufenden Dichtungen 9 (zwischen dem inneren und äußeren Rahmen 5 und 7) sowie 10 (zwischen dem äußeren Rahmen 7 und der äußeren Scheibe 6) verpresst werden. Die Dichtung 9 gewährleistet zusätzlich die gasdichte Verbindung zur Wand 11. Der Übergang zwischen der inneren Scheibe 3 und dem inneren Rahmen 5 wird durch die umlaufende Dichtung 12 erzielt. Die mittlere Scheibe 4 liegt mit der unteren Kante auf der Dichtung 13, die seitliche Dichtung und Führung ist in dieser Ansicht nicht sichtbar.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen beschrieben: Die Sichtöffnung trennt den heißen Verbrennungsraum eines Ofens, insbesondere eines Ofens für den Brennstoff Holzpellets, von der Umgebung, wobei der Ofen mit Sichtöffnung typischerweise in Wohnräumen oder ähnlich genutzten Räumen steht. Die Sichtöffnung, bestehend hauptsächlich aus den Rahmenteilen 5 und 7 sowie den Gläsern 3, 4 und 6 braucht normalerweise nicht geöffnet zu werden, da an der heißen inneren Glasscheibe 3 Verbrennungsrückstände, wie z. B. Ruß, der sich während der Startphase dort absetzen kann, restlos verbrennen. Deswegen ist die Sichtöffnung fest verschraubt und nicht zum Öffnen vorgesehen. Die Verbrennungsluft 14 tritt von unten in die Sichtöffnung ein und strömt durch die Bohrungen 17 in der Dichtung 9 in den Scheibenzwischenraum 19 zwischen der mittleren Scheibe 4 und der äußeren Scheibe 6. Dort strömt sie nach oben und wird im Spalt 18 oberhalb der mittleren Scheibe umgelenkt. Der Hauptteil der Verbrennungsluft strömt im Scheibenzwischenraum 20 zwischen der inneren Scheibe 3 und der mittleren Scheibe 4 wieder nach unten und verlässt die Sichtöffnung im unteren Bereich 21 des inneren Rahmens. Dieser Luftstrom 15 wird nun der Verbrennungszone als Primärluft zugeführt. Ein Teil des Luftstroms, der im Spalt 18 in den Scheibenzwischenraum 20 strömt wird durch die Bohrungen 22 im oberen Bereich des inneren Rahmens 5 geführt und gelangt als Sekundärluftstrom in den Bereich der Nachverbrennungszone.
  • Aufgrund der hohen Temperatur in der Brennkammer 1 werden sich die Scheiben 3, 4 und 6 erwärmen. Die in den Scheibenzwischenräumen 19 und 20 strömende Verbrennungsluft, die kalt als Luftstrom 14 eintritt, wird sich an den Scheiben erwärmen und vorgewärmt in den Brennraum als Primärluftstrom 15 und Sekundärluftstrom 16 eintreten. Falls keine Aufteilung in Primär- und Sekundärluftstrom gefordert ist, entfallen die Bohrungen 16 und der gesamte Luftstrom tritt als Luftstrom 15 in die Brennkammer ein. Die in 1 möglich erscheinende Vermischung der Luftströme 14 und 15 wird durch die Konstruktion des Ofens in diesem Bereich erfolgreich verhindert: diese konstruktiven Merkmale sind hier nicht dargestellt. Durch die Kühlung der Scheibe mit Hilfe des Verbrennungsluftstroms kann die Temperatur insbesondere der mittleren Scheibe 4 und der äußeren Scheibe 6 entscheidend verringert werden. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass die Wärmeverluste von der Brennkammer an den Aufstellungsraum durch dieses Merkmal deutlich gesenkt werden.
  • 1
    Brennkammer, Feuerraum
    2
    Wohnbereich, Aufstellungsraum
    3
    innere Glasscheibe, dem Brennraum zugewandt
    4
    mittlere Glasscheibe
    5
    innerer Rahmen
    6
    äußere Glasscheibe, dem Wohnraum zugewandt
    7
    äußerer Rahmen
    8
    Schrauben zum Verbinden der beiden Rahmen
    9
    umlaufende Dichtung zwischen den beiden Rahmen
    10
    umlaufende Dichtung der äußeren Glasscheibe
    11
    Gehäusewand
    12
    umlaufende Dichtung der inneren Glasscheibe
    13
    Dichtung, auf der die mittlere Glasscheibe aufliegt
    14
    eintretender, kalter Verbrennungsluftstrom
    15
    austretender, heißer Primärluftstrom
    16
    austretender, heißer Sekundärluftstrom
    17
    Bohrung in 9, Luftdurchtrittsöffnungen
    18
    Spalt oberhalb der mittleren Scheibe
    19
    Spalt zwischen der mittleren und äußeren Scheibe
    20
    Spalt zwischen der inneren und mittleren Scheibe
    21
    Spalt im inneren Rahmen, Austritt der Primärluft
    22
    Bohrung im inneren Rahmen oben, Austritt der Sekundärluft
    23
    wärmereflektierende Schicht

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Heizen von mehreren Räumen oder zur Warmwasserbereitung, versehen mit einer Sichtöffnung zum Beobachten des Flammenspiels der Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtöffnung aus mindestens zwei Glasscheiben 3, 4 gebildet wird, dass mindestens ein Scheibenzwischenraum 20 mit Verbrennungsluft 14 durchströmt wird und dass mindestens eine wärmereflektierende Beschichtung mit einem Reflexionsgrad höher als 80% auf einer der Scheiben eingesetzt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Glasscheiben verwendet werden, die zwei Glaszwischenräume 19 und 20 bilden,
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaszwischenräume einen lichten Abstand von 10 bis 15 mm aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht bei drei Scheiben auf der mittleren Glasscheibe, dem Brennraum zugewandt, angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsluft unten in den dem Aufstellungsraum benachbart angeordneten Scheibenzwischenraum eintritt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei Scheibenzwischenräumen die vorgewärmte Verbrennungsluft unten aus dem der Brennkammer benachbart angeordneten Scheibenzwischenraum aus der Sichtöffnung austritt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Reflektionsschicht eine Metallschicht aus z. B. Gold oder Kupfer verwendet wird.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweigeteilter Rahmen 5, 7 verwendet wird, dessen Teile durch eine Dichtung 9 thermisch getrennt sind.
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