DE202005016001U1 - Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug, Stoßdämpferset und Kinderspielfahrzeug mit zumindest einem Stoßdämpfer - Google Patents

Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug, Stoßdämpferset und Kinderspielfahrzeug mit zumindest einem Stoßdämpfer Download PDF

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Abstract

Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug, mit einem Grundkörper (2), der im Wesentlichen aus einem elastischen Material gebildet ist, und zumindest eine Befestigungseinrichtung (11, 12) zur Befestigung an dem Kinderspielfahrzeug (30) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug sowie ein Stoßdämpferset mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfern und ein Kinderspielfahrzeug mit zumindest einem Stoßdämpfer.
  • Es wird eine Vielzahl unterschiedlicher Kinderspielfährzeuge angeboten. Hierbei reicht die Bandbreite von zweirädrigen Fahrzeugen, wie beispielsweise Rollern und Fahrrädern, über dreirädrige Fahrzeuge bis hin zu vier- und mehrrädrigen Fortbewegungsmitteln. Solche Kinderspielfahrzeuge werden insbesondere auch für Kleinkinder angeboten, wahlweise mit und ohne Tretantrieb.
  • Hierbei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Fahrzeuge, die oft aus Metall, Holz oder Hartkunststoff gefertigt sind, beim Anstoßen an Möbel oder Wände deutliche Spuren an diesen Gegenständen hinterlassen. Auch ist für den Benutzer ein deutlicher Stoß zu verspüren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der die Benutzerfreundlichkeit von Kinderspielfahrzeugen verbessert werden kann. Auch sollen die Kinderspielfahrzeuge in ihrer Benutzerfreundlichkeit fortgebildet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug geschaffen wird mit einem Grundkörper, der im Wesentlichen aus einem elastischen Material gebildet ist, und zumindest eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung an dem Kinderspielfahrzeug aufweist.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Stoßdämpfersets mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfern nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 16 gelöst, wobei die Stoßdämpfer jeweils zur passenden Anbringung an verschiedenen Konturabschnitten eines Kinderspielfahrzeuges ausgebildet sind.
  • Schließlich wird die Aufgabe hinsichtlich eines Kinderspielfahrzeuges durch die Schaffung eines Kinderspielfahrzeuges mit zumindest einem Stoßdämpfer gelöst, wobei der Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist, und/oder der Stoßdämpfer einen Teil eines Stoßdämpfersets nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 19 ist.
  • Indem ein Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug geschaffen wird, dessen Grundkörper im Wesentlichen aus einem elastischen, also formflexiblen Material gebildet ist, wird erstmals eine Vorrichtung geschaffen, die selbst bei einem Anstoßen des Kinderspielfahrzeuges an eine Hauswand oder ein Möbelstück Kratz-, Abrieb- und sonstige Kontaktspuren sicher verhindern hilft.
  • Indem der Stoßdämpfer ferner eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung an dem Kinderspielfahrzeug aufweist, kann der Stoßdämpfer auch mit ausreichender Sicherheit an dem Kinderspielfahrzeug befestigt werden, um die beschriebenen Kontakte mit Möbeln oder anderen Gegenständen sicher und zuverlässig aufzunehmen, ohne bei jedem Zusammenstoß seinen Halt oder seine Position zu verlieren. Harte Stoßeinwirkungen auf den Benutzer werden vermieden und das Material des Kinderspielfahrzeuges wird geschont.
  • Vorzugsweise weist der Grundkörper an seiner nach außen hin gerichteten Oberfläche wulstartige Kantenbereiche und/oder abgerundete Eckenbereiche auf. Weiterhin vorzugsweise nimmt eine Dicke des Grundkörpers von seinen äußeren Kantenbereichen in Richtung zu seiner Mitte hin zu. Hierdurch erfolgt eine besonders weiche Abfederung selbst von harten Stößen.
  • Vorzugsweise weist der Grundkörper, zumindest in einem Bereich der Befestigungseinrichtung, einen, insbesondere konkav ausgebildeten, Anlageabschnitt auf, der korrespondierend zu einem, insbesondere konvex ausgebildeten, Konturabschnitt des Kinderspielfahrzeuges ausgebildet ist.
  • Auch ist es bevorzugt, daß der Grundkörper einen im Wesentlichen L-, J-, C-, E- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Durch diese vorzugsweise Ausgestaltungen des Stoßdämpfers können Stoßkräfte, die von dem Stoßdämpfer beim Anstoßen an Gegenstände aufgenommen werden, formschlüssig auf das Kinderspielfahrzeug selber übertragen werden, so daß die Befestigungseinrichtungen nur geringen Kräften ausgesetzt sind. Ferner ist es durch diese Gestaltung des Stoßdämpfers möglich, seine Anbringung an dem Kinderspielfahrzeug mittels der Befestigungseinrichtungen zu erleichtern, so daß Fehlanbringungen vermieden werden können.
  • Vorzugsweise wird der Stoßdämpfer jeweils für ein bestimmtes Kinderspielfahrzeug und für eine bestimmte Anbringungsstelle an diesem ausgebildet. Der Stoßdämpfer wird hierbei durch eine entsprechende Formgebung an einem Abschnitt der dem Kinderspielfahrzeug zugewandten Seite als Negativform zu dem entsprechenden Konturabschnitt des Kinderspielfahrzeuges ausgebildet.
  • Weiterhin vorzugsweise weist der Grundkörper eine im Wesentlichen geschlossenporige, insbesondere glatte Oberfläche auf, die vorzugsweise durch das formflexible Material gebildet ist. Eine geeignete Beschichtung ist jedoch ebenfalls denkbar.
  • Durch die Ausbildung der glatten Oberfläche wird eine Reinigung des Stoßdämpfers begünstigt. Auch werden vorteilhafterweise Kontaktspuren beim Entlanggleiten an Gegenstände und ein Abrieb des Stoßdämpfers vermieden. Auch begünstigt die glatte Oberfläche die Anbringung von Abdeckeinrichtungen, beispielsweise Aufklebern oder anderen Gestaltungselementen. Schließlich wirkt die glatte Oberfläche wasserabweisend, so daß die Stoßdämpfer auch im Outdoor- Bereich wirkungsvoll eingesetzt werden können.
  • In seinem Inneren weist der Grundkörper vorzugsweise eine im Wesentlichen homogene Innenstruktur auf, insbesondere eine Hohlkammer- oder Wabenstruktur.
  • Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform ist hierbei der Grundkörper des Stoßdämpfers einstückig als aufgeschäumter Körper, insbesondere ohne versteifende Innenstruktur, ausgebildet. Auch wenn die Aufnahme einer versteifenden Innenstruktur gemäß einer anderen Ausführungsform, insbesondere bei großen Stoßdämpfern, erwünscht ist, ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform eine im Wesentlichen einheitliche Körperstruktur, insbesondere ohne größere Kammern oder Einschlüsse bevorzugt. Durch diese einheitlich durchgängige Struktur wird die Stoßaufnahmefähigkeit verbessert, da die Formflexibilität, also insbesondere die Zusammendrückbarkeit, größtmöglich und optimal verteilt ist.
  • Es ist bevorzugt, daß das elastische Material ein offen- oder geschlossenporiges Kunststoffmaterial, insbesondere ein Schaumstoffmaterial ist. Durch die Auswahl des elastischen, also formflexiblen Materials kann je nach Ausführungsform die Steifigkeit des Stoßdämpfers beeinflusst werden. Hierbei ist vorzugsweise ein EVA-Schaumstoff, wie er auch bei Isomatten und Badeschuhen Verwendung finden kann, zur Ausbildung des Stoßdämpfers vorgesehen. Bei Auswahl eines offenporigen Schaumstoffes erfolgt die Ausbildung der Oberfläche vorzugsweise durch eine zusätzliche Beschichtung bzw. einen eine glatte Oberfläche ausbildenden Materialüberzug.
  • Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist die Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung ausgebildet und weist insbesondere ein Steck-, Schraub- und/oder Klettelement auf.
  • Auch ist es denkbar, daß die Befestigungseinrichtung eine Anzahl, insbesondere ein, zwei oder drei, vorzugsweise selbstschneidende, Schrauben, vorzugsweise jeweils mit einer an dem Grundkörper anliegenden Beilagscheibe, aufweist.
  • Wenn die Befestigungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform durch eine Öffnung, beispielsweise eine Durchgangsbohrung, in dem Grundkörper gebildet ist, durch die eine Schraube gesteckt wird, kann eine einfach anbringbare und schnell wieder lösbare Verbindung zwischen dem Stoßdämpfer und dem Kinderspielfahrzeug geschaffen werden, die ein sichere Fixierung der beiden Teile zueinander gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind hierbei pro Stoßdämpfer zwei Befestigungsschrauben vorgesehen, deren Schraubrichtungen vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander vorgesehen sind. Durch das zusätzliche Vorsehen von einer oder mehreren Beilagscheiben kann die Kraftübertragung auf die Hohlkammerstruktur des Grundkörpers verbessert werden.
  • Alternativ oder kumulativ zu den Befestigungsschrauben kann die Befestigungseinrichtung auch ein Steckelement aufweisen, das beispielsweise in eine bereits vorgesehene Öffnung, z.B. eine Anhängekupplung, die am Kinderspielfahrzeug ausgebildet ist, eingesteckt werden kann.
  • Weiterhin ist es denkbar, die Befestigungseinrichtung zusätzlich oder alternativ zur dauerhaften Befestigung auszubilden, wobei diese insbesondere zumindest ein Niet- oder Klebeelement aufweist. Hierbei sei festgehalten, daß nach der Definition des Gebrauchsmusters die Befestigungseinrichtung als jede denkbare Art der Vereinigung zu verstehen ist. Insbesondere zählt hierzu auch Anspritzen, Angießen, oder Ankleben, was zu einer einstückigen Ausbildung von Stoßdämpfer und Kinderspielfahrzeug führt. Dies kann bereits während der Fertigung des Kinderspielfahrzeuges und/oder des Stoßdämpfers (z.B. durch Aneinanderspritzen) oder durch nachträgliches Aneinanderfügen geschehen.
  • Es ist bevorzugt, daß die Befestigungseinrichtung zumindest ein formflexibles, elastisches Element aufweist, insbesondere einen im Wesentlichen fingerförmig, insbesondere zylindrisch ausgebildeten Fortsatz des Grundkörpers, wobei der Fortsatz insbesondere dieselbe Innenstruktur und/oder Oberfläche wie der Grundkörper aufweist. Das formflexible Element kann zusätzlich oder alternativ als übergreifender oder umfassender, insbesondere gekrümmter oder abgewinkelter Vorsprung oder Kragen des Grundkörpers ausgebildet sein, der ein Teil des Fahrzeuges zwischen sich und einem anderen Bereich des Grundkörpers klemm-haltert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Befestigungseinrichtung zumindest ein formstabiles Element auf, das zumindest teilweise in dem Grundkörper aufgenommen ist, insbesondere diesen durchdringt, und zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Kinderspielfahrzeug geeignet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfers ist dessen Grundkörper einem Karosserieelement eines Fahrzeuges, insbesondere einem Kotflügel, nachempfunden, und/oder ist an einem entsprechenden Karosserieelement des Kinderspielfahrzeuges befestigbar.
  • Durch die Gestaltung des Stoßdämpfers als Karosserieelement, z.B. Kotflügel, wird die Anbringung des Stoßdämpfers an dem entsprechenden Karosserieelement des Kinderspielfahrzeuges derart erleichtert, daß Stöße, vorzugsweise formschlüssig, übertragen werden können und die Befestigungseinrichtung entlastet wird. Auch kann der Stoßdämpfer die Funktion des entsprechenden Karosserieelementes des Kinderspielfahrzeuges übernehmen bzw. verstärken, beispielsweise als Schutzblech, Spritzschutz, Tragelement für Fahrzeugkomponenten (Lichter) oder dergleichen fungieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper des Stoßdämpfers einen Vorsprung, insbesondere in Nachempfindung eines Beleuchtungsgehäuses, auf, wobei zumindest ein Element der Befestigungseinrichtung im Bereich des Vorsprunges angeordnet ist.
  • Durch die Ausbildung des Vorsprungs, der vorzugsweise auf der von dem Kinderspielfahrzeug abgewandten Oberseite des Stoßdämpfers ausgebildet ist, kann auf der gegenüberliegenden, dem Kinderspielfahrzeug zugewandten Seite des Stoßdämpfers eine Ausnehmung ausgebildet werden, die wiederum auf einen an der Karosserie des Kinderspielfahrzeuges ausgebildeten Vorsprung aufgesetzt werden kann und einer wirkungsvollen Stoßübertragung förderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Abdeckeinrichtung vorgesehen, mittels der ein Oberflächenabschnitt des Grundkörpers des Stoßdämpfers, insbesondere gemeinsam mit zumindest einem Element der Befestigungseinrichtung abdeckbar ist. Durch das Vorsehen der Abdeckeinrichtung, insbesondere eines selbstklebenden folienartigen Elementes, kann die Befestigungseinrichtung abgedeckt werden, so daß einerseits die Verletzungsgefahr verringert wird, andererseits eine leichter zu reinigende Oberfläche ohne Rücksprünge und Ausnehmungen entsteht.
  • Auch ist es denkbar, daß die Abdeckeinrichtung die Funktion eines Reflektors aufweist, so daß das Kinderspielfahrzeug auch im Dunkeln besser erkennbar ist, und somit die allgemeine Betriebssicherheit weiter erhöht wird. Nachdem die Stoßdämpfer vorzugsweise vergleichsweise größer ausgebildet sind als die entsprechenden Karosserieelemente des Kinderspielfahrzeuges, kann auch die jeweilige Reflektorfläche vergleichsweise größer ausgebildet werden, was die Betriebssicherheit weiter erhöht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stoßdämpferset mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfern der insbesondere zuvor beschriebenen Art geschaffen. Hierbei sind die Stoßdämpfer jeweils zur passenden Anbringung an verschiedenen Konturabschnitten des Kinderspielfahrzeuges ausgebildet. Das Stoßdämpferset weist also zumindest zwei unterschiedlich ausgebildete Stoßdämpfer auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei zumindest einer der Stoßdämpfer des Stoßdämpfersets zur passenden Anbringung an einem rechten vorderen Karosserieabschnitt, einem linken vorderen Karosserieabschnitt, einem rechten hinteren Karosserieabschnitt, einem linken hinteren Karosserieabschnitt, und/oder einem vorderen oder hinteren mittleren Karosserieabschnitt ausgebildet.
  • Auf diese Weise können alle Bereiche des Kinderspielfahrzeuges, mit denen andere Gegenstände angestoßen werden können, betriebssicher vor einer Kollision durch die Stoßdämpfer geschützt werden. Auch die Anbringung an den jeweiligen Bereichen des Kinderspielfahrzeuges wird durch die jeweils angepasste Ausgestaltung der Stoßdämpfer erleichtert und die Kraftübertragung bei Zusammenstößen verbessert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfersets sind einzelne der Stoßdämpfer abweichend, insbesondere spiegelbildlich zu anderen der Stoßdämpfer ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kinderspielfahrzeug mit zumindest einem, vorzugsweise zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Stoßdämpfern geschaffen.
  • Hierbei ist der Stoßdämpfer vorzugsweise nach zumindest einem der zuvor beschriebenen Stoßdämpfer ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Stoßdämpfer eines solchen Kinderspielfahrzeuges Teil eines Stoßdämpfersets der zuvor beschriebenen Art.
  • In der Ausführungsform. bei der mehrere Stoßdämpfer (1) vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise an Ecken und/oder Vorsprüngen des Kinderspielfahrzeuges in dessen Fortbewegungsebene angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Kinderspielfahrzeuges ist der Stoßdämpfer einstückig mit dem Kinderspielfahrzeug, insbesondere durch Anspritzen, Angießen oder Ankleben, ausgebildet und/oder bildet einen Teil einer Außenkontur des Kinderspielfahrzeugs. Dies kann bereits während der Fertigung des Kinderspielfahrzeuges und des Stoßdämpfers (z.B. durch Aneinanderspritzen) oder durch nachträgliches Aneinanderfügen geschehen. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung wird der Stoßdämpfer integral mit dem Kinderfahrzeug ausgebildet bzw. bildet eine integrale Struktur mit diesem. Hierdurch ergeben sich weitere Vorteile für Fertigung,. Endstabilität und strukturelle Integrität, ohne daß die angegebenen Vorteile und Eigenschaften aufgegeben werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Kinderspielfahrzeuges mit darin angebrachten Stoßdämpfern der erfindungsgemäßen Art, die jeweils Teil des erfindungsgemäßen Stoßdämpfersets sind;
  • 2a eine perspektivische Draufsicht eines vorderen linken Stoßdämpfers;
  • 2b eine perspektivische Ansicht eines vorderen rechten Stoßdämpfers von unten;
  • 3a eine perspektivische Draufsicht auf einen hinteren rechten Stoßdämpfer;
  • 3b eine perspektivische Ansicht eines hinteren linken Stoßdämpfers von unten;
  • 4a eine perspektivische Ansicht eines vorderen mittleren Stoßdämpfers von unten gesehen, und
  • 4b eine perspektivische Draufsicht auf einen solchen Stoßdämpfer.
  • Bei der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kinderspielfahrzeuges 30 sind an diesem fünf Stoßdämpfer 1 angebracht. Das Kinderspielfahrzeug 30 der dargestellten Ausführungsform weist vier Räder 33, eine aus Hartkunststoff gefertigte Karosserie 34 und ein Lenkrad 35 auf, mit dem die Vorderräder 33a lenkbar sind.
  • Das Kinderspielfahrzeug 30 hat an der Karosserie 34 ausgebildete Konturabschnitte bzw. Karosserieabschnitte 31a, 31b, 31c, 31d, die in Form stilisierter vorderer und hinterer Kotflügel bzw. Schutzbleche, welche die Räder 33 überdecken, ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus ist am vorderen mittleren Bereich, zwischen den beiden Vorderrädern 33a, eine Anhängekupplung 31e, beispielsweise zur Befestigung einer Zugleine, ausgebildet. Diese Anhängekupplung 31e stellt einen weiteren Kontur- bzw. Karosserieabschnitt 31e zur Anbringung eines Stoßdämpfers 1e dar.
  • An jedem der beiden vorderen Kotflügel (Karosserieabschnitte 31a, 31b) und an jedem der beiden hinteren Kotflügel (Karosserieabschnitte 31c, 31d) ist einer von vier Stoßdämpfern 1a, 1b, 1c, 1d angeordnet und befestigt.
  • Die Ausgestaltung der einzelnen Stoßdämpfer wird im Folgenden anhand der 2a bis 4b beschrieben, wobei jeweils die beiden vorderen Stoßdämpfer 1a, 1b und die beiden hinteren Stoßdämpfer 1c, 1d spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  • In 2a ist der vordere linke Stoßdämpfer 1b in einer Draufsicht dargestellt. Korrespondierend hierzu ist in 2b der vordere rechte Stoßdämpfer 1a in einer Ansicht von unten gezeigt.
  • Die beiden vorderen Stoßdämpfer bestehen jeweils aus einem Grundkörper 2, der aus einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial einstückig geformt ist. In dem Grundkörper sind zwei Durchgangslöcher 4a, 4b ausgebildet, die eine Oberseite des Grundkörpers, also eine von dem Kinderspielfahrzeug abgewandte Seite, mit einer Unterseite des Grundkörpers, also einer dem Kinderspielfahrzeug zugewandten Seite, verbinden.
  • Durch diese Durchgangsöffnungen 4a, 4b ist jeweils eine Befestigungsschraube 11b von der Oberseite her hindurch gesteckt. Diese Befestigungsschraube, die vorzugsweise in Form einer Holz- oder Blechschraube mit selbstschneidendem Gewinde ausgebildet ist, dient alt Teil des Stoßdämpfers der Anbringung des Stoßdämpfers an der Kunststoffkarosserie 34 des Kinderspielfahrzeuges 30.
  • Wie in den Figuren ersichtlich, sind die beiden Schraubrichtungen im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet, so daß eine sichere Befestigung in allen Richtungen erfolgen kann (Richtungsangaben beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges).
  • In 2a ist gezeigt, daß eine der beiden Schrauben (rechter Hand) von außen her quer zur Längsrichtung des Kinderspielfahrzeuges und des Stoßdämpfers angeordnet ist. Dies ist auch in 1 am Stoßdämpfer 1a dargestellt.
  • Die andere Schraube 11b durchdringt den Stoßdämpfer von seiner Vorderseite her an einem an dem Stoßdämpfer und einstückig mit dem Grundkörper ausgebildeten Vorsprung 3, der von dem Hauptteil des Grundkörpers 2 bogenförmig nach oben ausgebildet ist und eine im Wesentlichen flache Vorderseite aufweist. Im Bereich dieser flachen Vorderseite, die als Oberflächenabschnitt 14a bezeichnet ist, befindet sich ein Durchgangsloch 4b zur Aufnahme der Befestigungsschraube 11b und einer Beilagscheibe 11c derart, daß im montierten Zustand Schraube und Beilagscheibe rückwärtig versetzt zur Oberfläche 14a angeordnet sind.
  • Ein Abdeckelement 16 ist vorgesehen, das auf dem Oberflächenabschnitt 14a befestigbar ist und Schraube und Beilagscheibe 11b, 11c abdeckt. Das Abdeckelement 16 ist vorzugsweise als Reflektorelement ausgebildet. Zusammen mit dem Vorsprung 3 bildet das Abdeckelement 16 ein Beleuchtungsgehäuse, insbesondere einen Frontscheinwerfer, nach.
  • Durch die Reflektorwirkung des Abdeckelementes 16 wird die Sichtbarkeit des Kinderspielfahrzeuges und somit dessen Betriebssicherheit erhöht. Durch die Ausbildung des Vorsprunges 3, dem auf der Unterseite des Grundkörpers 2 ein konkav ausgebildeter Anlageabschnitt 13, also eine Aushöhlung, im Wesentlichen entspricht, kann eine genaue Orientierung mit einem Vorsprung an der Karosserie 34 des Kinderspielfahrzeuges 30 erreicht werden. Hierdurch wird die Stoß- und Kraftübertragung zwischen Stoßdämpfer und Kinderspielfahrzeug weiterhin begünstigt.
  • Hierbei ist die Ausnehmung 13a insbesondere so ausgebildet, daß sie im vorderen Bereich (in Richtung des Stoßdämpfers und der Fahrzeugrichtung gesehen, eine im Wesentlichen senkrechte Wand 13a aufweist, deren Orientierung im Wesentlichen parallel zu dem äußeren Oberflächenabschnitt 14a liegt, welcher zur Aufnahme des Abdeckelementes 16 dient.
  • Selbstverständlich muß das Abdeckelement 16 keine reflektierende Oberfläche aufweisen, sondern kann auch jede andere geeignete Gestaltung besitzen. Das Abdeckelement 16 wird vorzugsweise durch eine (bedruckte) Kunststofffolie gebildet, deren Außenkonturen im Wesentlichen den dem Oberflächenabschnitt 14a entsprechen.
  • Anstelle der flachen Folie kann auch ein dreidimensionales (Reflektor-) Element vorgesehen sein. Auch ist denkbar nicht nur Nachbildungen von Beleuchtungskörpern sondern tatsächlich funktionierende Beleuchtungskörper an den Stoßdämpfern vorzusehen.
  • Der in 3 dargestellte hintere rechte Stoßdämpfer 1c und der in 3b dargestellte hintere linke Stoßdämpfer 1d entsprechen in ihrem Aufbau im Wesentlichen den zuvor beschriebenen Stoßdämpfern 1a und 1b.
  • Auch sind die hinteren Stoßdämpfer sind bezüglich ihres Grundkörpers 2, dessen Oberfläche 14, dessen Befestigungseinrichtungen 11 und der weiteren Elemente, insbesondere dem Reflektorelement 16, entsprechend aufgebaut. Auch die hinteren Stoßdämpfer sind an die entsprechenden Karosserieelemente 31c, 31d der Fahrzeugkarosserie 34 angepaßt, so daß sie diese, wie auch die vorderen Stoßdämpfer, in Stoßaufnahmerichtung überdecken.
  • Der Vorsprung 3 ist vergleichbar, wie zuvor beschrieben, ausgeführt, wobei jedoch vorzugsweise der zur Aufnahme des Abdeckelementes 16 ausgebildete Oberflächenbereich 14a nicht senkrecht sondern leicht schräg nach vorne ansteigend ausgebildet ist. Hierdurch wird, bei Anbringung eines Reflektorelementes, die Sichtbarkeit von schräg hinten oben verbessert.
  • Wie auch die vorderen Stoßdämpfer, sind die hinteren Stoßdämpfer 1c, 1c um den Vorsprung 3 herum nach hinten und nach außen wulstartig verbreitert, wobei die Ecken und Kanten der Wulst abgerundet ausgeführt sind. Durch diese Ausgestaltung bietet sich eine besonders günstige Stoßaufnahmeoberfläche, die auch bei Parallelberührungen einen besonders geringen Widerstand bietet und somit die Möglichkeit von Berührungsspuren zusätzlich verringert.
  • Im direkten (Frontal-)Aufprall bietet der von der Außenkante zum Zentrum (Vorsprung 3) hin ansteigende Querschnitt des Grundkörpers 2 des Stoßdämpfers 1 einen sanft ansteigenden, stetig zunehmenden Widerstand, durch den die Stöße besonders weich abgefangen werden können, was das Benutzungsverhalten des Kinderspielfahrzeuges sowohl für den Benutzer wie auch für Anstoßgegenstände deutlich begünstigt.
  • Einen entsprechenden Aufbau weist der in den 4a und 4b dargestellte vordere (und/oder) Mittelstoßdämpfer 1e auf. Dieser Stoßdämpfer ist dafür gedacht, auf eine Öse eine Anhängekupplung des Kinderspielfahrzeuges oder auf ein entsprechendes vorstehendes Karosserieteil aufgesteckt zu werden.
  • Wie zuvor beschrieben, weisen manche der Kinderspielfahrzeuge Zugösen im vorderen oder hinteren Bereich auf, an die entweder ein Anhänger angehängt werden kann oder an denen eine Zugleine oder -stange befestigbar ist. Da eine derartige vorspringende Öse eine besondere Stoßgefährdung für Gegenstände aufweist und deutliche Spuren hinterlassen kann, ist eine Ummantelung einer solchen Karosserieöse 31e, zumindest in Stoßaufnahmerichtung, besonders bedeutungsvoll.
  • Da Befestigungselemente in Form der zuvor beschriebenen Schrauben jedoch die strukturelle Steifigkeit der Anhängeöse, und somit ihre Stabilität schwächen würden, weist der Stoßdämpfer 1e einen fingerartig ausgebildeten, insbesondere zylindrisch ausgebildeten Fortsatz bzw. Vorsprung auf, der von seinen Abmessungen her passend in die Öse, vorzugsweise von oben her, eingesteckt werden kann.
  • Besonders vorzugsweise ist ein Durchmesser des Fortsatzes bzw. Stiftes 12a geringfügig größer als der der Aufnahmeöse 31e. Da der Fortsatz einstückig mit dem Grundkörper 2 aus demselben formflexiblen Material (insbesondere geschlossenporiger Schaumstoff) ausgebildet ist, wird eine Preßpassung zwischen Fortsatz 12a und Öse 31e erzeugt, die den Stoßdämpfer 1e sicher an Ort und Stelle hält.
  • Wie in 4a und 4b dargestellt, ist der Stoßdämpfer 1e im Wesentlichen dreieckig und wulstörmig ausgebildet, wobei er an seiner Oberseite geschlossen und an seiner Unterseite und Rückseite geöffnet ist und eine Ausnehmung in Form der Zugöse 31e aufweist, die er oben, vorne und seitlich umgreift. In der Mitte der Ausnehmung 13 ist das Befestigungselement (Fortsatz 12a) ausgebildet, das in die Öse 31e eingesteckt wird.
  • Wie in 4a gezeigt, ist die Rückseite des Stoßdämpfers 1e, die einer Querschnittsfläche 15 des Stoßdämpfers entspricht, halbbogenförmig mit unten nach innen vorspringenden Kanten ausgebildet. Durch diese (C-förmige) Gestaltung, bei der die Innenkanten 13a im unteren Bereich der Ausnehmung 13 (in aufgesetztem Zustand) die Öse 31e überlappen, wird ein Abrutschen des Stoßdämpfers 1e weiterhin vermieden. Ein sicherer Sitz des Stoßdämpfers wird durch den C-förmigen Querschnitt somit ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, die einzelnen Befestigungsmöglichkeiten der beschriebenen Stoßdämpfer untereinander zu kombinieren und beispielsweise Steckfortsatz 12a, Überlappung 13a und Schraubelemente 11b miteinander zu kombinieren. In geeigneten Ausführungsformen ist eine Befestigung der Stoßdämpfer an dem Kinderspielfahrzeug mittels Klettelementen, Klebeeinrichtungen oder auf andere geeignete Weise ebenso denkbar.
  • Während, wie beschrieben, der Stoßdämpfer vorzugsweise aus Kunststoffmaterial geschlossenporig aufgeschäumt wird, ist eine nachträgliche Beschichtung eines offenporigen Kunststoffs ebenso denkbar, um eine geeignete Oberfläche zu erzeugen. Die Gestaltung der Oberfläche kann einheitlich oder auch in verschiedenen Farben erfolgen, ins besondere, um eine bessere Sichtbarkeit bzw. Erkennbarkeit des Fahrzeuges zu ermöglichen.
  • Gleichsam kann der einzelne Stoßdämpfer, wie auch das Stoßdämpferset, jeweils speziell für ein bestimmtes Kinderspielfahrzeug ausgeführt sein; oder auch mit unterschiedlichen Konturstrukturen für die Anbringung desselben Stoßdämpfers an unterschiedliche Fahrzeuge ausgebildet sein. Strukturformen zum Aufschieben oder Umgreifen einer vorgegebenen Grundstruktur am Kinderspielfahrzeug können hierbei am Stoßdämpfer ausgebildet sein.
  • Das Stoßdämpferset kann für jeden Stoßdämpfer eine Mehrzahl von Abdeckeinrichtungen unterschiedlicher Gestaltung umfassen. Ein Stoßdämpferset kann nur vordere, nur hintere oder vordere und hintere Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug aufweisen.
  • Das Kinderspielfahrzeug kann mit bereits daran angebrachten Stoßdämpfern ausgeliefert werden, oder als Baukastensystem mit getrennt beigefügten oder separat gelieferten Stoßdämpfern ausgebildet sein.
  • Das Kinderspielfahrzeug kann speziell zur Aufnahme der Stoßdämpfer vorbereitet sein. Alternativ können die Stoßdämpfer, insbesondere deren Befestigungsvorrichtungen, so vorgesehen sein, daß es keiner gesonderten Vorbereitung zur Aufnahme der Stoßdämpfer an dem Kinderspielfahrzeug bedarf.
  • Durch die Schaffung derartiger Stoßdämpfer, wie sie zuvor beschrieben wurden, lässt sich die Betriebssicherheit und die Bedienbarkeit von Kinderspielfahrzeugen, worunter Fortbewegungsgeräte jeglicher Art für Kinder jeglichen Alters zu rechnen sind, deutlich verbessern.

Claims (23)

  1. Stoßdämpfer für ein Kinderspielfahrzeug, mit einem Grundkörper (2), der im Wesentlichen aus einem elastischen Material gebildet ist, und zumindest eine Befestigungseinrichtung (11, 12) zur Befestigung an dem Kinderspielfahrzeug (30) aufweist.
  2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) an seiner nach außen hin gerichteten Oberfläche (14) wulstartige Kantenbereiche (14a) und/oder abgerundete Eckenbereiche (14b) aufweist.
  3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dicke des Grundkörpers (2) von seinen äußeren Kantenbereichen (14a) in Richtung zu seiner Mitte hin zunimmt.
  4. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) zumindest in einem Bereich der Befestigungseinrichtung (11, 12) einen, insbesondere konkav ausgebildeten, Anlageabschnitt (13) aufweist, der korrespondierend zu einem, insbesondere konvex ausgebildeten, Konturabschnitt (31) des Kinderspielfahrzeuges (30) ausgebildet ist.
  5. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einen im Wesentlichen L-, J-, C-, E- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) eine im Wesentlichen geschlossenporige, insbesondere glatte Oberfläche (14) aufweist, die vorzugsweise durch das elastische Material gebildet ist.
  7. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) eine im Wesentlichen homogene Innenstruktur (15), insbesondere eine Hohlkammer- oder Wabenstruktur aufweist.
  8. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein offen- oder ein geschossenporiges Kunststoffmaterial, insbesondere ein derartiges Schaumstoffmaterial, vorzugsweise ein EVA-Schaumstoff, ist.
  9. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11, 12) zur lösbaren Befestigung ausgebildet ist und insbesondere ein Steck-, Schraub- und/oder Klettelement (11b, 12a) aufweist.
  10. Stoßdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11) eine Anzahl, insbesondere ein, zwei oder drei, vorzugsweise selbstschneidende, Schrauben (11b), vorzugsweise jeweils mit an dem Grundkörper (2) anliegenden Beilagscheibe (11c), aufweist.
  11. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11, 12) zur dauerhaften Befestigung ausgebildet ist und insbesondere ein Niet- oder Klebeelement aufweist.
  12. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (12) zumindest ein formflexibles Element aufweist, insbesondere einen im Wesentlichen fingerförmig, insbesondere zylindrisch ausgebildeten Fortsatz (12a) des Grundkörpers (2), wobei der Fortsatz (12a) insbesondere dieselbe Innenstruktur (15) und/oder Oberfläche (14) wie der Grundkörper (2) aufweist.
  13. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11) zumindest ein formstabiles Element (11b, 11c) aufweist, das zumindest teilweise in dem Grundkörper (2) aufgenommen ist, insbesondere diesen durchdringt, und zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Grundkörper (2) und dem Kinderspielfahrzeug (30) geeignet ist.
  14. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einem Karosserieelement eines Fahrzeuges, insbesondere einem Kotflügel (32) nachempfunden ist und/oder an einem entsprechenden Karosserieelement des Kinderspielfahrzeuges (30) befestigbar ist.
  15. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einen Vorsprung (3), insbesondere in Nachempfindung eines Beleuchtungsgehäuses, aufweist, wobei zumindest ein Element (11b, 11c) der Befestigungseinrichtung (11) im Bereich des Vorsprunges (3) angeordnet ist.
  16. Stoßdämpfer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckeinrichtung (16) vorgesehen ist, mittels der ein Oberflächenabschnitt (14a) des Grundkörpers (2), insbesondere gemeinsam mit zumindest einem Element (12b, 12c) der Befestigungseinrichtung (11) abdeckbar ist.
  17. Stoßdämpferset mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfern (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Stoßdämpfer (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) jeweils zur passenden Anbringung an verschiedenen Kontur- oder Karosserieabschnitten (31a, 31b, 31c, 31d, 31e) des Kinderspielfahrzeuges (30) ausgebildet sind.
  18. Stoßdämpferset nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Stoßdämpfer (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) zur passenden Anbringung an einem vorderen rechten Karosserieabschnitt (31a), einem vorderen linken Karosserieabschnitt (31b), hinteren rechten Karosserieabschnitt (31c), einem hinteren linken Karosserieabschnitt (31d), und/oder einem vorderen oder hinteren mittleren Karosserieabschnitt (31e) ausgebildet ist.
  19. Stoßdämpferset nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Stoßdämpfer (1a, 1c) abweichend, insbesondere spiegelbildlich zu anderen der Stoßdämpfer (1b, 1d) ausgebildet sind.
  20. Kinderspielfahrzeug mit zumindest einem Stoßdämpfer, wobei der Stoßdämpfer (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
  21. Kinderspielfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer Bestandteil eines Stoßdämpfersets nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 19 ist.
  22. Kinderspielfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß daran mehrere Stoßdämpfer (1) vorgesehen sind, die vorzugsweise an Ecken und/oder Vorsprüngen des Kinderspielfahrzeuges in dessen Fortbewegungsebene angeordnet sind.
  23. Kinderspielfahrzeug nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (1) einstückig mit dem Kinderspielfahrzeug, insbesondere durch Anspritzen, Angießen, oder Ankleben, ausgebildet ist und/oder einen Teil einer Außenkontur des Kinderspielfahrzeugs bildet.
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