DE202005014769U1 - Fräswerkzeug - Google Patents

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Abstract

Fräswerkzeug mit einem Grundkörper (2, 22, 52), der eine Drehachse (3, 23, 53) besitzt, mit mindestens einer Aufnahme (4, 24, 54), in der ein Schneidelement (5, 25, 55) angeordnet ist, und mit einer Verstelleinrichtung (6, 26, 56) zur Verstellung der Lage des Schneidelements (5, 25, 55), dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (5, 25, 55) während des Verstellvorgangs in jeder Verstellposition in einer definierten Lage gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Derartige Fräswerkzeuge, beispielsweise Profil- oder Kantenfräser, kommen bei der Bearbeitung unterschiedlichster Materialien, vorzugsweise bei der Bearbeitung von Holz oder Holzwerkstoffen, zum Einsatz. Bei diesen Bearbeitungen werden hohe Ansprüche an die Schnittflächen- oder Schnittkantengüte gestellt und es ist mit einem hohen Schneidkantenverschleiß oder Ausbrüchen an den Schneiden zu rechnen. Um eine hohe Schnittgüte zu gewährleisten, muß sichergestellt werden, daß alle Schneiden die gleiche Zerspanungsarbeit leisten. Dies kann erreicht werden, wenn die Schneidelemente auf dem Grundkörper festgelegt und anschließend geschliffen werden. Hierbei kann eine gute Rundlaufgenauigkeit erreicht werden. Allerdings führt der geringe Abstand zwischen den Schneiden dazu, daß die Bearbeitung schwierig und aufwendig ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Schneidelemente zu schleifen und nach dem Schleifvorgang auf dem Grundkörper zu fixieren. Die Schneidelemente müssen dann auf dem Grundkörper justiert werden. Hierbei muß eine Rundlaufgenauigkeit in der Größenordnung von weniger als 5 μm erreicht werden.
  • Aus der DE 201 08 490 U1 ist ein Fräswerkzeug bekannt, auf dessen Grundkörper eine Vielzahl von Schneidelementen in Aufnahmen angeordnet sind. Die Schneidelemente sind radial verstellbar angeordnet. Zur Verstellung sind für jedes Schneidelement zwei Gewindestifte vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Um das Schneidelement zu verstellen, muß ein Gewindestift gelöst und der gegenüberliegend angeordnete Gewindestift nachgezogen werden. Während des Verstellvorgangs liegt das Schneidelement lose zwischen den Gewindestiften. Die Lage des Schneidelements ist während des Verstellvorgangs nicht definiert. Dadurch ist die Justage aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fräswerkzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine einfache und genaue Justage eines Schneidelements erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Fräswerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß das Schneidelement während des Verstellvorgangs in jeder Verstellposition in einer definierten Lage gehalten ist, kann das Schneidelement schnell und einfach in die gewünschte Position gestellt werden. Außerdem ist sichergestellt, daß sich bei einer anschließenden Fixierung die Position des Schneidelements nicht mehr ändern kann. Dadurch werden Nachjustagen vermieden.
  • Vorteilhaft verläuft die Aufnahme radial zur Drehachse, wobei die Verstelleinrichtung die Lage des Schneidelements radial zur Drehachse verstellt. Um im Betrieb des Fräswerkzeugs eine Verstellung des Schneidelements zu vermeiden, ist eine Fixiereinrichtung zur Fixierung des Schneidelements vorgesehen. Vorteilhaft umfaßt die Fixiereinrichtung eine Schraube, die sich parallel zur Drehachse durch das Schneidelement erstreckt. Das Fixieren oder Lösen des Schneidelements kann so auf einfache Weise durch Lösen oder Anziehen der Schraube erreicht werden. Um zu verhindern, daß die Fixiereinrichtung die Verstellung beeinträchtigt, ist vorgesehen, daß die Schraube durch ein Langloch im Schneidelement ragt. Die radial innenliegenden bzw. radial außenliegenden Seiten des Langlochs begrenzen gleichzeitig den maximalen Verstellweg. Das Langloch verläuft insbesondere radial zur Drehachse.
  • Vorteilhaft umfaßt die Verstelleinrichtung einen Gewindebolzen, der in das Schneidelement eingeschraubt ist. Durch Drehen des Gewindebolzens wird der Gewindebolzen aus dem oder in das Schneidelement geschraubt, so daß sich eine Bewegung des Schneidelements ergibt. Aufgrund des Formschlusses am Gewinde ist die Position des Schneidelements gegenüber dem Gewindebolzen während des gesamten Verstellvorgangs festgelegt. Das Gewinde erlaubt eine feine Einstellung der Position des Schneidelements. Vorteilhaft erstreckt sich der Gewindebolzen in radialer Richtung zur Drehachse, so daß sich eine Verstellung des Schneidelements radial zur Drehachse ergibt. Zweckmäßig besitzt der Gewindebolzen einen ersten Gewindeabschnitt, der in den Grundkörper eingeschraubt ist, und einen zweiten Gewindeabschnitt, der in das Schneidelement eingeschraubt ist, wobei das Gewinde im zweiten Gewindeabschnitt gegenläufig zum Gewinde im ersten Gewindeabschnitt verläuft. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Gewinde in den beiden Gewindeabschnitten gleichsinnig verlaufen. Die jeweiligen Gewindeabschnitte erlauben eine einfache Fixierung des Gewindebolzens im Grundkörper und im Schneidelement. Um eine feine Einstellung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Gewindesteigung im ersten Gewindeabschnitt größer als die Gewindesteigung im zweiten Gewindeabschnitt ist. Vorteilhaft fluchten die Gewindeanfänge im ersten und im zweiten Gewindeabschnitt.
  • Es ist vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung einen verstellbaren Anschlag besitzt. Der Anschlag definiert dabei insbesondere die Position des Schneidelements. Zweckmäßig besitzt das Schneidelement ein Langloch, durch das eine Schraube ragt, wobei der Anschlag durch eine Wand des Langlochs gebildet ist, an der die Schraube anliegt. Durch Drehen der Schraube kann der Anschlag verstellt werden. Die Schraube ist dabei insbesondere parallel zur Drehachse in den Grundkörper eingeschraubt und die Wand ist gegenüber der Drehachse geneigt. Vorteilhaft ist der Schraubenkopf, der mit der Wand des Langlochs zusammenwirkt, konisch ausgebildet, wobei der Konuswinkel insbesondere der Neigung der Wand entspricht. Um sicherzustellen, daß das Schneidelement in jeder Verstellposition gehalten ist, ist vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung ein Federelement umfaßt, das das Schneidelement gegen den Anschlag drückt. Die Verstellung des Schneidelements erfolgt somit durch Verstellung des Anschlags, gegen den das Schneidelement durch das Federelement gedrückt wird. Vorteilhaft drückt das Federelement das Schneidelement gegenüber der Drehachse radial nach außen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Fräswerkzeug,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 und 5 vergrößerte Seitenansichten von Gewindebolzen,
  • 6 eine Draufsicht auf ein Fräswerkzeug,
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus 6,
  • 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7,
  • 9 eine Draufsicht auf ein Fräswerkzeug,
  • 10 einen vergrößerten Ausschnitt aus 9,
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in 10.
  • Das in 1 gezeigte Fräswerkzeug 1 besitzt einen scheibenförmigen, rotationssymmetrischen Grundkörper 2, der an seiner Nabe 41 auf einer Antriebsspindel festgelegt werden kann. Das Fräswerkzeug 1 wird im Betrieb um seine Drehachse 3, die gleichzeitig die Symmetrieachse ist, rotierend angetrieben. Der Grundkörper 2 besitzt einen kreisringförmigen Steg 11. Radial außerhalb des Stegs 11 besitzt der Grundkörper 2 eine Vielzahl von Aufnahmen 4, die jeweils als radial zur Drehachse 3 verlaufende Nuten ausgebildet sind. Im Bereich jeder Aufnahme 4 ist eine Gewindebohrung 9 vorgesehen. In jeder Aufnahme 4 kann ein Schneidelement 5 befestigt werden. Zum Schleifen werden die Schneidelemente 5 vom Grundkörper 2 entfernt. Die Schneidelemente 5 können in üblicher Weise aus einem Grundkörper aufgebaut sein, an dem eine Schneidplatte befestigt ist. In 1 sind nur in einem Teil der Aufnahmen 4 Schneidelemente 5 angeordnet. Die Schneidelemente 5 sind in den Aufnahmen 4 an den Seitenwänden 19 der Aufnahmen 4 geführt, so daß die Schneidelemente 5 in Umfangsrichtung zur Drehachse 3 nicht beweglich sind. In radialer Richtung zur Drehachse 3 können die Schneidelemente 5 in den Aufnahmen 4 verstellt werden.
  • Wie 3 zeigt, ist an jedem Schneidelement 5 eine Verstelleinrichtung 6 und eine Fixiereinrichtung 7 vorgesehen. Jede Verstelleinrichtung 6 umfaßt einen Gewindebolzen 14, der in 4 vergrößert gezeigt ist. Der Gewindebolzen 14 besitzt einen ersten Gewindeabschnitt 17 mit einer Gewindesteigung a und einen zweiten Gewindeabschnitt 18 mit einer Gewindesteigung b. Die Gewindesteigung b im zweiten Gewindeabschnitt 18 ist kleiner als die Gewindesteigung a im ersten Gewindeabschnitt 17. Die Gewinde im ersten und zweiten Gewindeabschnitt verlaufen gleichsinnig, wobei die Gewindeanfänge im Übergang vom ersten Gewindeabschnitt 17 zum zweiten Gewindeabschnitt 18 miteinander fluchten.
  • Die Gewinde können jedoch auch gegenläufig verlaufen. In 5 ist ein Gewindebolzen 44 gezeigt, der anstatt eines Gewindebolzens 14 eingesetzt werden kann. Der Gewindebolzen 44 besitzt einen ersten Gewindeabschnitt 47 und einen zweiten Gewindeabschnitt 48, wobei die Gewindeanfänge am Übergang vom ersten Gewindeabschnitt 47 zum zweiten Gewindeabschnitt 48 miteinander fluchten. Die Gewinde in den Gewindeabschnitten 47, 48 verlaufen gegenläufig, wobei die Steigung c im ersten Gewindeabschnitt 47 größer als die Steigung d im zweiten Gewindeabschnitt 48 ist.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, ist der Gewindebolzen 14 mit seinem ersten Gewindeabschnitt 17 im Steg 11 eingeschraubt, wobei der Gewindebolzen 14 den Steg 11 durchragt. Der Gewindebolzen 14 ist im Steg 11 in einer Gewindebohrung 16 eingeschraubt, die sich radial zur Drehachse 3 erstreckt. Der zweite Gewindeabschnitt 18 ist in eine Gewindebohrung 15 eingeschraubt, die sich von der benachbart zum Steg 11 liegenden Rückwand 20 des Schneidelements 5 im Schneidelement 5 radial zur Drehachse 3 nach außen erstreckt. Die Längsachse 42 des Gewindebolzens 14 liegt somit radial zur Drehachse 3. Wird der Gewindebolzen 14 und seine Längsachse 42 gedreht, so wird das Schneidelement 5 radial zur Drehachse 3 in der Aufnahme 4 bewegt. Aufgrund der Gewinde mit unterschiedlichen Steigungen in den Gewindeabschnitten 17 und 18 kann eine feine Einstellung der Position des Schneidelements 5 erreicht werden. Das Schneidelement 5 ist am Gewindebolzen 14 formschlüssig gehalten, so daß sich das Schneidelement 5 während des Verstellvorgangs immer in einer definierten Position befindet.
  • Die Fixiereinrichtung 7 umfaßt eine Schraube 8, die parallel zur Drehachse 3 in die Gewindebohrung 9 im Grundkörper 2 eingeschraubt ist. Das Schneidelement 5 liegt am Boden 10 der Aufnahme 4 an. Der Kopf 13 der Schraube 8 liegt auf der dem Grundkörper 2 abgewandten Seite des Schneidelements 5 auf und drückt das Schneidelement 5 gegen den Boden 10 der Aufnahme 4. Das Schneidelement 5 besitzt ein Langloch 12, das sich in radialer Richtung zur Drehachse 3 erstreckt und durch das die Schraube 8 ragt. Dadurch kann das Schneidelement 5 in jeder Verstellposition fixiert werden. Die Länge des Langlochs 12 begrenzt dabei den maximalen Verstellweg.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Fräswerkzeug 21 ist in 6 gezeigt. Das Fräswerkzeug 21 besitzt einen scheibenförmigen Grundkörper 22, der mit seiner Nabe 43 auf einer Antriebsspindel um die Drehachse 23 rotierend gelagert werden kann. Der Grundkörper 22 ist scheibenförmig und rotationssymmetrisch zur Drehachse 23 ausgebildet und besitzt eine Vielzahl von radial zur Drehachse 23 verlaufenden Aufnahmen 24, die jeweils als Nut ausgebildet sind. In jeder Aufnahme 24 ist eine radial innenliegende Gewindebohrung 34 sowie eine radial außenliegende Gewindebohrung 29 vorgesehen. Beide Gewindebohrungen 29, 34 erstrecken sich parallel zur Drehachse 23. Die Aufnahmen 24 dienen zur Aufnahme von Schneidelementen 25.
  • Wie 8 zeigt, ist für jedes Schneidelement 25 eine Verstelleinrichtung 26 sowie eine Fixiereinrichtung 27 vorgesehen. Die Verstelleinrichtung 27 entspricht der Verstelleinrichtung 7 des Fräswerkzeugs 1. Die Verstelleinrichtung 27 umfaßt eine Schraube 28 (siehe auch 7), die in die Gewindebohrung 29 eingeschraubt ist und deren Schraubenkopf auf der dem Grundkörper 22 abgewandten Seite des Schneidelements aufliegt. Die Schraube 28 ragt durch ein radial zur Drehachse 23 im Schneidelement 25 angeordnetes Langloch 32.
  • Die Verstelleinrichtung 26 umfaßt eine Schraube 35 mit einem konischen Kopf 36, der in einem Langloch 31 im Schneidelement 25 angeordnet ist. Das Langloch 31 ist auf der radial innenliegenden Seite des Langlochs 32 angeordnet. Die radial innenliegende Wand 33 des Langlochs 31 ist gegenüber der Drehachse 23 geneigt ausgebildet. Der Neigungswinkel der Wand 33 entspricht dabei dem Konuswinkel des Schraubenkopfs 36. Durch Einschrauben der Schraube 35 drückt der Kopf 36 der Schraube 35 gegen die Wand 33 des Langlochs 31 und verschiebt das Schneidelement 25 radial nach innen. An der radial innenliegenden Rückwand 40 des Schneidelements 25 ist der Kopf 39 eines Federelements 37 angeordnet. Das Federelement 37 ist radial zur Drehachse 23 in eine Gewin debohrung 38 im Grundkörper 22 eingeschraubt. Der Kopf 39 des Federelements 37 ragt in die Aufnahme 24 (siehe 7) und drückt das Federelement 25 radial nach außen. Aufgrund der Kraft des Federelements 37 liegt die geneigte Wand 33 am Kopf 36 der Schraube 35 an, so daß die Position des Schneidelements 25 während des Verstellvorgangs definiert ist.
  • Die 9 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fräswerkzeugs 51. Das Fräswerkzeug 51 besitzt einen Grundkörper 52 mit einer Nabe 43, an der der Grundkörper 52 um die Drehachse 53 drehbar an einer Antriebswelle befestigt werden kann. Der Grundkörper 52 besitzt eine Vielzahl von Aufnahmen 54 für Schneidelemente 55. Die Schneidelemente 55 sind in den Aufnahmen 54 in radialer Richtung zur Drehachse 53 beweglich angeordnet. Jede Aufnahme 54 besitzt eine Gewindebohrung 59, die sich vom Boden der Aufnahme 54 parallel zur Drehachse 53 erstreckt. Radial innenliegend zu den Aufnahmen 54 besitzt der Grundkörper 52 einen ringförmigen Steg 61.
  • Wie 10 zeigt, ist an jedem Schneidelement 55 eine Schraube 58 parallel zur Drehachse 53 angeordnet. In die radial innenliegende Rückwand 70 jedes Schneidelements 55 ist ein Gewindebolzen 64 eingeschraubt.
  • In 11 ist ein Schneidelement 55 in einer Aufnahme 54 im Schnitt gezeigt. Das Schneidelement 55 ist mit einer Verstelleinrichtung 56 am Steg 61 des Grundkörpers 52 festgelegt. Die Verstelleinrichtung umfaßt den Gewindebolzen 64. Der Gewindebolzen 64 ist entsprechend den in den 4 und 5 gezeigten Gewindebolzen 14 und 44 ausgebildet. Er besitzt einen ersten Gewindeabschnitt 67, der in eine Gewindebohrung 66 im Steg 61 eingeschraubt ist und einen zweiten Gewindeabschnitt 68, der in die Gewindebohrung 65 im Schneidelement 55 eingeschraubt ist. Die Gewindebohrung 65 erstreckt sich dabei durch den am Schneidelement 55 angeformten Steg 60. Das Schneidelement 55 ist im Schnitt etwa L-förmig ausgebildet, wobei der lange Schenkel des L radial zur Drehachse 53 verläuft und am langen Schenkel die Schneide angeordnet ist und der kurze Schenkel des L durch den Steg 60 gebildet ist. Der Steg 60 erstreckt sich parallel zur Drehachse 53 und zum Steg 61 am Grundkörper 52. Die Längsachse 69 des Gewindebolzens 64 verläuft radial zur Drehachse 53. Der Gewindebolzen 64 kann vom Schneidelement 55 aus, also von seinem radial außenliegenden Ende, verdreht werden, um so eine Verstellung des Schneidelements 55 in radialer Richtung zur Drehachse 53 zu erreichen.
  • Zur Fixierung des Schneidelements 55 in der Aufnahme 54 ist eine Fixiereinrichtung 57 vorgesehen, die die Schraube 58 umfaßt, die das Schneidelement 55 durchragt und in die Gewindebohrung 59 im Grundkörper 52 eingeschraubt ist. Die Schraube 58 ragt durch ein Langloch 62 im Grundkörper 52. Das Langloch 52 erstreckt sich radial zur Drehachse 53 und erlaubt somit eine Verstellung des Schneidelements 55 in radialer Richtung und begrenzt gleichzeitig den möglichen Verstellweg.

Claims (20)

  1. Fräswerkzeug mit einem Grundkörper (2, 22, 52), der eine Drehachse (3, 23, 53) besitzt, mit mindestens einer Aufnahme (4, 24, 54), in der ein Schneidelement (5, 25, 55) angeordnet ist, und mit einer Verstelleinrichtung (6, 26, 56) zur Verstellung der Lage des Schneidelements (5, 25, 55), dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (5, 25, 55) während des Verstellvorgangs in jeder Verstellposition in einer definierten Lage gehalten ist.
  2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 24, 54) radial zur Drehachse (3, 23, 53) verläuft und die Verstelleinrichtung (6, 26, 56) die Lage des Schneidelements (5, 25, 55) radial zur Drehachse (3, 23, 53) verstellt.
  3. Fräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixiereinrichtung (7, 27, 57) zur Fixierung des Schneidelements (5, 25, 55) vorgesehen ist.
  4. Fräswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (7, 27, 57) eine Schraube (8, 28, 58) umfaßt, die sich parallel zur Drehachse (3, 23, 53) durch das Schneidelement (5, 25, 55) erstreckt.
  5. Fräswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (8, 28, 58) durch ein Langloch (12, 32, 62) im Schneidelement (5, 25, 55) ragt.
  6. Fräswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12, 32, 62) radial zur Drehachse (3, 23, 53) verläuft.
  7. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (6, 56) einen Gewindebolzen (14, 44) umfaßt, der in das Schneidelement (5, 55) eingeschraubt ist.
  8. Fräswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (14, 44) sich in radialer Richtung zur Drehachse (3, 53) erstreckt.
  9. Fräswerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (14, 44) einen ersten Gewindeabschnitt (17, 47) besitzt, der in den Grundkörper (2, 52) eingeschraubt ist und einen zweiten Gewindeabschnitt (18, 48), der in das Schneidelement (5) eingeschraubt ist.
  10. Fräswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde im zweiten Gewindeabschnitt (18) gleichsinnig zum Gewinde um ersten Gewindeabschnitt (17) verläuft.
  11. Fräswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde im zweiten Gewindeabschnitt (48) gegenläufig zum Gewinde im ersten Gewindeabschnitt (47) verläuft.
  12. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung (a, c) im ersten Gewindeabschnitt (17, 47) größer als die Gewindesteigung (b, d) im zweiten Gewindeabschnitt (18, 48) ist.
  13. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeanfänge im ersten Gewindeabschnitt (17, 47) und im zweiten Gewindeabschnitt (18, 48) miteinander fluchten.
  14. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (26) einen verstellbaren Anschlag besitzt.
  15. Fräswerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement ein Langloch (31) besitzt, durch das eine Schraube (35) ragt und der Anschlag durch eine Wand (33) des Langlochs (31) gebildet ist, an der die Schraube (35) anliegt.
  16. Fräswerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (35) parallel zur Drehachse (23) in den Grundkörper (22) eingeschraubt ist.
  17. Fräswerkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (33) gegenüber der Drehachse (23) geneigt ist.
  18. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (36), der mit der Wand (33) des Langlochs (31) zusammenwirkt, konisch ausgebildet ist.
  19. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (26) ein Federelement (37) umfaßt, das das Schneidelement (25) gegen den Anschlag drückt.
  20. Fräswerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (37) das Schneidelement (25) gegenüber der Drehachse (23) radial nach außen drückt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101357462B (zh) * 2007-08-02 2011-11-02 兼房株式会社 旋转切削工具
JP2018140482A (ja) * 2017-02-28 2018-09-13 日本特殊陶業株式会社 ポリゴン加工用工具
CN111558742A (zh) * 2020-04-27 2020-08-21 台劲(台州)科技有限公司 一种锥度飞刀盘

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