DE202005012988U1 - Bausatz für einen Röhrenradiator - Google Patents

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Abstract

Bausatz für einen Röhrenradiator, umfassend einen Heizkörper (1) mit einer Mehrzahl zusammengefügter, strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundener Segmente (2) und eine Ventileinrichtung (15), wobei die beiden endseitigen Segmente (2a, 2b) des Heizkörpers jeweils zwei stirnseitige Gewindeöffnungen (3) aufweisen und die Ventileinrichtung eine in eine der Gewindeöffnungen einschraubbare Ventileinheit (13) sowie einen in den zu der betreffenden Gewindeöffnung (3d) nächstliegenden Durchlaß einsetzbaren Dichtungsring (14) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (13) aus einem Standard-Anschlußstopfen (16), einem in diesen einschraubbaren, durchströmbaren Ventileinsatz (17) und einem gesonderten, mit dem Ventileinsatz vor der Montage der Ventileinheit fest verbindbaren, zur Anlage an dem Dichtungsring (14) bestimmten Druckring (18) besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Röhrenradiator, umfassend einen Heizkörper mit einer Mehrzahl zusammengefügter, strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundener Segmente und eine Ventileinrichtung, wobei die beiden endseitigen Segmente des Heizkörpers jeweils zwei stirnseitige Gewindeöffnungen aufweisen und die Ventileinrichtung eine in eine der Gewindeöffnungen einschraubbare Ventileinheit sowie einen in den zu der betreffenden Gewindeöffnung nächstliegenden Durchlaß einsetzbaren Dichtungsring umfaßt. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Röhrenradiator sowie eine Ventileinrichtung für einen Heizkörper.
  • Röhrenradiatoren, deren Heizkörper jeweils aus einer Mehrzahl zusammengefügter, strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundener Segmente bestehen, werden im Rahmen von Warmwasser-Heizungsanlagen eingesetzt. Verbreitet gelangen sie gemäß Kundenauftrag werkseitig fertig montiert in den Vertrieb; in diesem Falle ist der Heizkörper bereits werkseitig mit sämtlichen Anbauteilen ausgestattet, wie insbesondere mit einer Ventileinheit, einem Entlüftungsstopfen, einem Entleerungsstopfen und einem Blindstopfen, welche jeweils in die stirnseitig in den beiden endseitigen Segmenten des Heizkörpers vorgesehenen Gewindeöffnungen eingeschraubt sind. Teilweise werden indessen solche Röhrenradiatoren auch als Bausatz vertrieben, d.h. mit noch nicht an dem betreffenden Heizkörper montierten Anbauteilen. Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf einen kostengünstigen Transport zur Baustelle, weil sich die vergleichsweise empfindlichen Anbauteile getrennt von dem Heizkörper geschützt verpacken lassen.
  • Es braucht in diesem Falle somit nicht der gesamte Heizkörper (lediglich) zum Schutz der Anbauteile besonders aufwendig verpackt zu werden. Vielmehr genügt für den Heizkörper im Hinblick auf dessen relativ unempfindlichen, robusten Aufbau eine vergleichsweise einfache Transportverpackung. Die als Teil eines entsprechenden Bausatzes gesondert verpacken Anbauteile werden dann bauseits vor der Installation des entsprechenden Radiators an dem Heizkörper montiert.
  • Bei bekannten gattungsgemäßen Bausätzen für Röhrenradiatoren kommen Ventileinheiten zum Einsatz, die aus einem Grundkörper und einem in diesen eingeschraubten Ventileinsatz zusammengefügt sind. Der Grundkörper weist dabei einen Gewindeabschnitt mit einem zu dem Muttergewinde der Gewindebohrungen des Heizkörpers korrespondierenden Außengewinde, einen an den Gewindeabschnitt angeformten Mantelabschnitt, welcher bei montierter Ventileinheit in den Heizkörper hineinragt, sowie einen endseitig an dem Mantelabschnitt angeformten Ringabschnitt mit einer stirnseitigen, ebenen Dichtfläche auf. Die Dichtfläche ist dabei dazu bestimmt, bei einer montierten Ventileinheit an dem Dichtring anzuliegen, welcher zuvor in den der betreffenden Gewindebohrung benachbarten Durchlaß eingesetzt worden ist.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik stellt es die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung dar, einen kostengünstiger herstellbaren Bausatz für einen Röhrenradiator der eingangs angegebenen Art bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ventileinheit aus einem Stan dard-Anschlußstopfen, einem in diesen einschraubbaren, durchströmbaren Ventileinsatz und einem gesonderten, vor der Montage der Ventileinheit fest mit dem Ventileinsatz verbindbaren, zur Anlage an dem Dichtungsring bestimmten Druckring besteht. Erfindungsgemäß umfaßt somit ein Bausatz für einen Röhrenradiator der eingangs angegebenen Art statt der vorstehend spezifizierten, kannten Ventileinheit eine aus drei Hauptkomponenten zusammengefügte Ventileinheit, deren eine Komponente ein handelsüblicher Standard-Anschlußstopfen (z.B, bei typischen Heizkörpern ein 5/4" × 1/2" Anschlußstopfen) ist. Zur Vormontage der bauseits an dem Heizkörper montierbaren Ventileinheit wird mit dem Ventileinsatz, nachdem dieser in den Anschlußstopfen eingeschraubt worden ist, im wesentlichen endseitig ein Druckring fest verbundenen, beispielsweise indem der Druckring ein Innengewinde aufweist, welches auf ein hierzu korrespondierendes Außengewinde des Ventileinsatzes aufschraubbar ist. In Umsetzung der vorliegenden Erfindung bedarf es somit nicht mehr des für bekannte Ventileinheiten, wie sie im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Bausätzen für Röhrenradiatoren verwendet wurden, charakteristischen Grundkörpers, dessen Herstellung mit erheblichen Kosten verbunden ist. Vielmehr kommt als eine der drei Hauptkomponenten jenes Ventileinsatzes, der Teil eines erfindungsgemäßen Bausatzes für einen Röhrenradiator ist, ein überaus preisgünstiger Standard-Anschlußstopfen zum Einsatz. Auf diese Weise lassen sich, zu verringerten Herstellungskosten, Röhrenradiatoren bereitstellen, deren technische Eigenschaften uneingeschränkt mit denen bekannter Röhrenradiatoren übereinstimmen und die, mit den weiter oben dargelegten Vorteilen, zum Zwecke einer (erst) bauseitigen Endmontage als Bausatz vertrieben und werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind der Ventileinsatz und der Druckring über einen axial zwischen den beiden Bauteilen eingespannten Dichtungsring gegeneinander abgedichtet. Eine solche Abdichtung ist namentlich in Verbindung mit der bereits weiter oben angesprochenen Schraubverbindung des Druckrings mit dem Ventileinsatz von Vorteil. Erkennbar lassen sich indessen auch diverse andere Möglichkeiten der Abdichtung des Druckringes zu dem Ventileinsatz realisieren.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen daß der Ventileinsatz an seinem aus dem Radiatorstopfen herausragenden Abschnitt ein auf einem Bund angeordnetes Außengewinde mit einem gegenüber dem Innengewinde des Radiatorstopfens größeren Durchmesser aufweist. Über ein solches zusätzliches Außengewinde läßt sich ein handelsüblicher Thermostatkopf an die Ventileinheit anschließen. Der Bund, auf dem das entsprechende Außengewinde angeordnet ist, kann dabei zusätzlich als Dichtfläche dienen, indem gemäß einer wiederum bevorzugten Weiterbildung der Ventileinsatz und der Standard-Anschlußstopfen über einen im Bereich der Stirnfläche des Bundes des Ventileinsatzes axial zwischen den beiden Bauteilen eingespannten Dichtungsring gegeneinander abgedichtet sind.
  • Nachdem sich die technischen Besonderheiten der vorliegenden Erfindung unmittelbar an der Ventileinrichtung, wie sie sich als Teil eines Radiator-Bausatzes vertreiben läßt, manifestieren, wird auch für eine solche Ventileinrichtung als solche Schutz beansprucht. Demgemäß umfaßt die erfindungsgemäße Ventileinrichtung für einen mehrere Röhrensegmente umfassenden Heizkörper eine in eine Gewindeöffnung des Heizkörpers einschraubbare Ven tileinheit sowie einen in einen zu der betreffenden Gewindeöffnung nächstliegenden Durchlaß des Heizkörpers einsetzbaren Dichtungsring, wobei die Ventileinheit aus einem Standard-Anschlußstopfen, einem in diesen einschraubbaren, durchströmbaren Ventileinsatz und einem gesonderten, mit dem Ventileinsatz vor der Montage der Ventileinheit fest verbindbaren, zur Anlage an dem Dichtungsring bestimmten Druckring besteht. Insoweit unterscheidet sich die Ventileinheit der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung charakteristisch von einer durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Röhrenradiator-Ventileinheit, bei der zunächst im Rahmen der Montage eine Druckscheibe in einem in den entsprechenden Durchlaß des Heizkörpers eingesetzten Dichtungsring fixiert wird, bevor eine aus einem Anschlußstopfen und einem Ventileinsatz vormontierte Baugruppe derart in die zugeordnete Gewindeöffnung eingesetzt wird, daß ein konischer Hohlzapfen des Ventileinsatzes – radial abgedichtet – in die Bohrung der Druckscheibe eingreift. Diese Ventileinrichtung läßt sich nur unter Verwendung spezieller Werkzeuge montieren, die bauseits in der Regel nicht zur Verfügung stehen.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sich die Vorteile der Erfindung nicht nur bei einem Vertrieb der einzelnen Komponenten jeweils in Form von zu einer Vertriebseinheit zusammengestellten Bausätzen ergeben. Vielmehr ist unter logistischen Gesichtspunkten auch der isolierte Vertrieb von Heizkörpern einerseits und Ventileinheiten sowie anderen Anbauteilen andererseits günstig. Denn in diesem Falle können mit einem vergleichsweise geringen Lagerbestand durch Kombination unterschiedlicher Komponenten diverse unterschiedliche Varianten von Röhrenradiatoren zusammengestellt werden.
  • Auch an dem fertig montierten Röhrenradiator manifestieren sich, unabhängig von der Vertriebsweise, die technischen Besonderheiten der vorliegenden Erfindung. Insoweit wird auch Schutz beansprucht für einen Röhrenradiator, umfassend einen Heizkörper mit einer Mehrzahl zusammengefügter, strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundener Segmente und eine Ventileinrichtung, wobei die beiden endseitigen Segmente des Heizkörpers jeweils zwei stirnseitige Gewindeöffnungen aufweisen und die Ventileinrichtung eine in eine der Gewindeöffnungen eingeschraubte Ventileinheit sowie einen in den zu der betreffenden Gewindeöffnung nächstliegenden Durchlaß eingesetzten Dichtungsring umfaßt, wobei die Ventileinheit aus einem Standard-Anschlußstopfen, einem in diesen eingeschraubten, durchströmbaren Ventileinsatz und einen mit dem Ventileinsatz vor der Montage der Ventileinheit fest verbundenen, an dem Dichtungsring anliegenden Druckring besteht.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 die maßgeblichen Bestandteile eines erfindungsgemäßen Bausatzes für einen Röhrenradiator,
  • 2 die Hauptkomponenten der Ventileinheit des Radiator-Bausatzes nach 1 und
  • 3 die aus den in 2 veranschaulichten Hauptkomponenten zusammengefügte, zur Montage an einem Heizkörper bestimmte Ventileinheit.
  • Der in 1 gezeigte Bausatz für einen Röhrenradiator umfaßt einen Heizkörper 1 und die weiter unten erläuterten Anbauteile. Der Heizkörper 1 ist – in als sol ches bekannter Weise – aus acht strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundenen Segmenten 2 zusammengefügt. Die beiden endseitigen Segmente 2a und 2b des Heizkörpers 1 weisen jeweils zwei stirnseitige Gewindeöffnungen 3 mit einem 5/4"-Gewinde auf. Das in der Zeichnung rechts dargestellte endseitige Segment 2a und das hierzu benachbarte Segment 2c weisen überdies jeweils einen Anschluß 4 für den Vorlauf bzw. den Rücklauf auf, nämlich das endseitige Segment 2a einen Vorlaufanschluß 4a und das benachbarte Segment 2c einen Rücklaufanschluß 4b.
  • In die links-oben dargestellte Gewindeöffnung 3a ist ein Standard-Anschlußstopfen 5 (5/4" × 1/2") einschraubbar, in welchen seinerseits ein drehbarer Entlüftungsstopfen 6 einschraubbar ist. In die links-unten dargestellte Gewindeöffnung 3b ist ein Standard-Anschlußstopfen 7 (5/4" × 1/2") einschraubbar, in welchen seinerseits ein Entleerungsstopfen 8 einschraubbar ist. In die rechts-unten dargestellte Gewindeöffnung 3c ist ein Standard-Blindstopfen 9 (5/4") einschraubbar. Um einen Kurzschluß zwischen dem Vorlaufanschluß 4a und dem Rücklaufanschluß 4b zu unterbinden, wird vor dem Einschrauben des Blindstopfens 9 in die zugeordnete Gewindeöffnung 3c in den unteren Durchlaß zwischen dem endseitigen Segment 2a und dem hierzu benachbarten Segment 2c ein flexibler Dichtring 10 eingesetzt und anschließend, gemeinsam mit dem Blindstopfen 9, eine an dem Dichtring anliegende, dessen Öffnung verschließende Druckhülse 11 montiert. Der Dichtring weist klauenartige Vorsprünge 12 auf, die ihn zu seiner korrekten Positionierung und Lagesicherung in dem entsprechenden Durchlaß verrasten lassen. In die rechts-oben dargestellte Gewindeöffnung 3d des Heizkörpers 1 ist eine Ventileinheit 13 einschraubbar, nachdem zuvor ein fle xibler Dichtring 14, der konstruktiv mit dem Dichtring 10 identisch übereinstimmt, in den oberen Durchlaß zwischen dem endseitigen Segment 2a und dem hierzu benachbarten Segment 2c eingesetzt worden ist. Die Ventileinheit 13 und der Dichtring 14 bilden zusammen eine Ventileinrichtung 15.
  • In dem vorstehend beschriebenen Umfang entspricht der in 1 veranschaulichte Bausatz für einen Röhrenradiator dem hinlänglich bekannten Stand der Technik, so daß auf detaillierte Erläuterungen verzichtet werden kann.
  • Die Ventileinheit 13 besteht, wie dies in den 2 und 3 im Detail wiedergegeben ist, aus drei Hauptkomponenten, nämlich aus einem Standard-Anschlußstopfen 16 mit einem 5/4"-Außengewinde G1 und einem 1/2"-Innengewinde G2, einem Ventileinsatz 17 und einem Druckring 18. Der Ventileinsatz 17 ist in den Anschlußstopfen 16 einschraubbar. Zu diesem Zweck weist er ein zu dem Innengewinde G2 des Anschlußstopfens korrespondierendes 1/2"-Außengewinde 19 auf. Zur Abdichtung des Ventileinsatzes 17 gegenüber dem Anschlußstopfen 16 ist ein Dichtungsring 20 vorgesehen, der bei montiertem Ventileinsatz zwischen der Stirnfläche eines Bundes 21 des Ventileinsatzes und der gegenüberliegenden Stirnfläche 22 des Anschlußstopfens 16 axial eingespannt ist.
  • An den das Außengewinde 19 aufweisenden Abschnitt des Ventileinsatzes 17 schließt sich eine Hülse 23 an, die – in als solches bekannter Weise – ein Fenster 24 für den Eintritt des Heizmediums in das Innere der Hülse 23 aufweist. Der Austritt 33 für das Heizmedium befindet sich stirnseitig an der Hülse 23. Endseitig weist die Hülse 23 ein weiteres Außengewinde 25 auf, auf das der Druckring 18, welcher zur Anlage an dem Dichtungsring 14 bestimmt ist, mit seinem Mutterngewinde 26 aufschraubbar ist. Zur Abdichtung des Druckringes 18 gegenüber dem Ventileinsatz 17 ist ein Dichtungsring 27 vorgesehen, der bei montiertem Druckring zwischen der Stirnfläche eines Bundes 28 des Ventileinsatzes und der gegenüberliegenden Stirnfläche 29 des Druckrings 18 axial eingespannt ist.
  • Innen in der Hülse sind die üblichen, als solches bekannten und daher nicht erläuterungsbedürftigen Einbauten aufgenommen, insbesondere ein Ventilteller 30, der mit einem austrittseitigen Ventilsitz zusammenwirkt, und eine Feder. Der Ventilteller 30 wird über einen Stift 31 betätigt, auf den in bekannter Weise ein Thermostatkopf wirken kann. Zur Montage des Thermostatkopfes an der Ventileinheit 13 weist der Ventileinsatz 17 an seinem aus dem Anschlußstopfen 16 herausragenden Abschnitt ein auf dem weiter oben bereits erwähnten Bund 21 angeordnetes Außengewinde 32 mit einem gegenüber dem Gewinde 19 größeren Durchmesser auf.

Claims (7)

  1. Bausatz für einen Röhrenradiator, umfassend einen Heizkörper (1) mit einer Mehrzahl zusammengefügter, strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundener Segmente (2) und eine Ventileinrichtung (15), wobei die beiden endseitigen Segmente (2a, 2b) des Heizkörpers jeweils zwei stirnseitige Gewindeöffnungen (3) aufweisen und die Ventileinrichtung eine in eine der Gewindeöffnungen einschraubbare Ventileinheit (13) sowie einen in den zu der betreffenden Gewindeöffnung (3d) nächstliegenden Durchlaß einsetzbaren Dichtungsring (14) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (13) aus einem Standard-Anschlußstopfen (16), einem in diesen einschraubbaren, durchströmbaren Ventileinsatz (17) und einem gesonderten, mit dem Ventileinsatz vor der Montage der Ventileinheit fest verbindbaren, zur Anlage an dem Dichtungsring (14) bestimmten Druckring (18) besteht.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (18) ein Innengewinde (26) aufweist und auf ein hierzu korrespondierendes Außengewinde (25) des Ventileinsatzes (17) aufschraubbar ist.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (17) und der Druckring (18) über einen axial zwischen den beiden Bauteilen ein gespannten Dichtungsring (27) gegeneinander abgedichtet sind.
  4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (17) an seinem aus dem Anschlußstopfen (16) herausragenden Abschnitt ein auf einem Bund (21) angeordnetes Außengewinde (32) mit einem gegenüber dem Innengewinde (G2) des Anschlußstopfens größeren Durchmesser aufweist.
  5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (17) und der Anschlußstopfen (16) über einen im Bereich der Stirnfläche des Bundes (21) des Ventileinsatzes axial zwischen den beiden Bauteilen eingespannten Dichtungsring (20) gegeneinander abgedichtet sind.
  6. Röhrenradiator, umfassend einen Heizkörper (1) mit einer Mehrzahl zusammengefügter, strömungstechnisch über Durchlässe miteinander verbundener Segmente (2) und eine Ventileinrichtung (15), wobei die beiden endseitigen Segmente (2a, 2b) des Heizkörpers jeweils zwei stirnseitige Gewindeöffnungen (3) aufweisen und die Ventileinrichtung eine in eine der Gewindeöffnungen eingeschraubte Ventileinheit (13) sowie einen in den zu der betreffenden Gewindeöffnung nächstliegenden Durchlaß eingesetzten Dichtungsring (14) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (13) aus einem Standard-Anschlußstopfen (16), einem in diesen eingeschraubten, durchströmbaren Ventileinsatz (17) und einen mit dem Ventileinsatz vor der Montage der Ventileinheit fest verbundenen, an dem Dichtungsring anliegenden Druckring (18) besteht.
  7. Ventileinrichtung für einen mehrere Segmente (2) umfassenden Heizkörper (1), umfassend eine in eine Gewindeöffnung (3d) des Heizkörpers einschraubbare Ventileinheit (13) sowie einen in einen zu der betreffenden Gewindeöffnung nächstliegenden Durchlaß des Heizkörpers einsetzbaren Dichtungsring (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (13) aus einem Standard-Anschlußstopfen (16), einem in diesen einschraubbaren, durchströmbaren Ventileinsatz (17) und einem gesonderten, mit dem Ventileinsatz vor der Montage der Ventileinheit fest verbindbaren, zur Anlage an dem Dichtungsring bestimmten Druckring (18) besteht.
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