DE202005012954U1 - Schiebetür - Google Patents
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- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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Abstract
Schiebetür für Einbauschränke,
gekennzeichnet durch
eine Zuzieheinrichtung mit
– einem Dämpfungselement, das als hydraulischer Zylinder ausgeführt ist, mit einer linearen Wirkrichtung antiparallel zur Schließrichtung und
– einem Zuziehelement mit einer linearen Wirkrichtung parallel zur Schließrichtung.
gekennzeichnet durch
eine Zuzieheinrichtung mit
– einem Dämpfungselement, das als hydraulischer Zylinder ausgeführt ist, mit einer linearen Wirkrichtung antiparallel zur Schließrichtung und
– einem Zuziehelement mit einer linearen Wirkrichtung parallel zur Schließrichtung.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schiebetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Einbauschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
- Bei Einbauschränken mit Schiebetüren besteht seit langem das Problem, dass die Türen bei unvorsichtigem Schließen lautstark auf die Schrank-, Zimmer- bzw. Hauswand knallen. Da sich Einbauschränke nicht selten in Schlafzimmern befinden, ist es ebens lange schon erwünscht, für ein möglichst lautloses Schließen zu sorgen. Hierfür haben bislang einfache Dämpfungselemente aus Filz oder Kunststoff Verwendung gefunden, die zwischen Tür und Schrank-, Zimmer- bzw. Hauswand dort angebracht werden, wo die Tür auf die Wand schlägt. Diese Lösung mildert das Problem ansatzweise, jedoch nicht wie eigentlich erwünscht.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Dämpfung zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebene Zuzieheinrichtung gelöst.
- Sie verbessert sowohl die Tür als auch gemäß Anspruch 11 Einbauschränke, in denen solche Türen eingebaut sind. Die Ansprüche 2 bis 8 und 10 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen. Anspruch 9 betrifft eine doppelte Ausnutzung der erfindungsgemäßen Zuzieheinrichtung: Wenn die Tür zu stark aufgezogen wird, kommt die Zuzieheinrichtung in umgekehrter Richtung zum Einsatz, so dass bei der Bewegung der Schiebetür in beiden Richtungen für ein lautloses Schließen bzw. Öffnen gesorgt ist.
- Das Zuziehelement weist zunächst ein Dämpfungselement in Gestalt eines hydraulischen Zylinders auf. Andere Dämpfungselemente, z.B. pneumatische Zylinder wären ebenfalls denkbar. Bei Einbauschränken jedoch besteht oft das Problem, dass die Höhe des Rahmens, in dem die Tür geführt wird, aufgrund unregelmäßiger Gebäudegeometrien nicht konstant ist. Wenn also die Tür geschoben wird, ändert sich häufig der Abstand zwischen der Türoberkante und dem im Wesentlichen parallel zur Zimmerdecke verlaufenden Führungskanal der Deckenschiene des Rahmens. In der Praxis löst man dieses Problem, indem die Türoberkante dementsprechend weit von der Deckenschiene umgriffen wird bzw. die Tür oben an der Schrankaußenseite verblendet erscheint, so dass der Höhenausgleich optisch möglichst nicht auffällt. Die Tür wird also oben an jeder Position von der Deckenschiene aufgenommen und geführt, so dass sie immer als umgriffen bzw. verblendet erscheint. Bei solchen Einbausituationen haben sich hydraulische Zylinder deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sie, insbesondere im Vergleich zu pneumatischenZylindern, vergleichsweise klein sind und somit Platz sparend eingebaut werden können, so dass der Höhenausgleich weiterhin möglich bleibt ohne dass die Umgreifung oder Verblendung der Tür durch den Rahmen wesentlich geändert werden muss.
- Die Wirkrichtung des Dämpfungselements ist die Richtung, in der die Dämpfung stattfindet. Der Kolben taucht also in Wirkrichtung in den Zylinder ein und wird durch die Kompression der Hydraulikflüssigkeit gedämpft.
- Die Schließrichtung ist eine der Bewegungsrichtungen der Tür, in der sie bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bis zum Anschlag bewegt werden soll. Die Wirkrichtung des Dämpfungselements ist antiparallel dazu, d.h. die Bewegung der Tür in Schließrichtung kann durch das Dämpfungselement gedämpft werden. Das Dämpfungselement wirkt also eine Kraft auf die Tür entgegen dieser Schließrichtung aus.
- Damit verhindert das Dämpfungselement, dass die Tür mit Wucht auf die Schrankwand stößt. Wenn hier oder nachfolgend von „Schrankwand" die Rede ist, umfasst dieser Begriff die je nach Einbausituation als Schrankwand dienende Wand, also z.B. auch die Zimmer- bzw. Hauswand. Das ebenfalls zur Zuzieheinrichtung gehörige Zuziehelement hingegen dient der kontrollierten Schließung der Tür, bei der der Schrankbenutzer möglichst überhaupt keine Kraft mehr auf sie ausüben muss. Als Zuziehelement kommen beliebige Einrichtungen in Betracht, die eine Kraft auf die Tür in deren Schließrichtung ausüben können.
- Die Funktionsweise der Zuzieheinrichtung liegt damit darin, dass das Dämpfungselement beim Zuziehen die Bewegung der Tür abbremst, bevor sie auf die Schrankwand schlägt. Anschließend übt das Zuziehelement eine Kraft auf die Tür aus, mit der sie ruhig in ihre Endposition an der Schrankwand bewegt wird. Am besten sind die Tür sowie Dämpfungs- und das Zuziehelement so aufeinander abgestimmt, dass die vom Zuziehelement auf die Tür ausgeübte Kraft größer als die entgegenwirkende Kraft des Dämpfungselements ist. Denn dann braucht der Schrankbenutzer die Tür nur bis zu einem bestimmten, definierten Punkt bewegen, in der die Wirkung des Zuziehelements einsetzt. Die Schließbewegung wird dann durch das Zusammenspiel von Dämpfungs- und Zuziehelement allein zu Ende geführt.
- Als besonderes vorteilhafte Zuziehelemente haben sich Federn, vornehmlich Spiralfedern, erwiesen, da sie besonders wenig wartungsanfällig sind.
- Die Wirkung des Zuziehelements kann gezielt an einem bestimmten Punkt der Bewegung der Tür ausgelöst werden, in dem man einen Auslöser einsetzt. Einfacherweise kann dieser Auslöser an einem Ende des Zuziehelements und/oder am kolbenfernen Ende der Kolbenstange des Dämpfungselements angeordnet sein.
- Besonders einfach ist die Ausführung des Auslösers als Greifer. Bei einer solchen rein mechanischen Ausführung ist keine Stromversorgung o. dgl. erforderlich. Vorteilhafterweise ist der Greifer so gebildet, dass er einen Stift aufnehmen kann. Damit kann der gesamte Auslösemechanismus vergleichsweise robust ausgeführt werden. Entsprechend ist das Führungssystem des Schranks dann mit einem entsprechenden Stift ausgestattet.
- Anhand von Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung erläutert. Es zeigen:
-
1 : eine perspektivische Ansicht der einer erfindungsgemäßen Schiebetür in ihrem Rahmen; -
2 : eine Draufsicht auf die arbeitende Zuzieheinrichtung; -
3 : eine Draufsicht auf dieselbe Zuzieheinrichtung, wenn sie nicht aktiv ist; -
4 : eine perspektivische Ansicht der inaktiven Zuzieheinrichtung mit aufgeschnittenem Gehäuse; -
5 : dieselbe Ansicht der Zuzieheinrichtung bei Beginn des Schließvorgangs; -
6 : dieselbe Ansicht der Zuzieheinrichtung während des Schließvorgangs. -
1 zeigt den Bereich einer oberen Ecke einer eingebauten Schiebetür1 . Die Deckenschiene2 des Rahmens in diesem Bereich ist aufgeschnitten dargestellt. Sie weist eine Umgreifung3 auf, die die Führung sowie einen Sichtschutz für die Oberkante der Tür1 bildet. Außerdem dient die Umgreifung3 als Auflagefläche für Führungsrollen5a ,5b , die auf der Oberkante der Tür angebracht sind. Von der Deckenschiene2 ragt ein Stift4 herunter, mit dem ein Auslöser in Gestalt eines Greifers6 zusammen wirken kann. - Wird die Tür
1 in Schließrichtung Z bewegt, stößt der Greifer6 auf den Stift4 und wird von diesem aufgehalten. Da der Greifer am kolbenfernen Ende einer Kolbenstange7 eines auf der Tür1 befestigten hydraulischen Zylinders8 angeordnet ist, wird der (nicht gezeigte) Kolben in den Zylinder8 gedrückt. Es findet damit eine Dämpfung der Bewegung der Tür1 statt. - Der Greifer
6 ist nicht unmittelbar an der Kolbenstange7 befestigt, sondern befindet sich auf einer Halteplatte10 , die kippbar zwischen zwei Kippstellungen in einer Halterung9 gelagert ist. Die Halterung9 befindet sich direkt an dem kolbenfernen Ende der Kolbenstange7 . In der einen Kippstellung der Halteplatte10 ist der auf ihr befindliche Greifer6 dem Stift4 so zu gewandt, dass er ihn beim Aufprall aufnehmen kann. Dies ist die „Offen-Stellung", in der die Zuzieheinrichtung inaktiv ist. Der Greifer6 ist so ausgeführt, dass er mit der Halteplatte10 beim Aufprall auf den Stift4 von diesem gegen die Vorspannung in die andere Kippstellung bewegt wird. Dies ist die „Schließ-Stellung", in der die Zuzieheinrichtung arbeitet. - Auf der Halteplatte
10 befindet sich neben dem Greifer6 in Schließrichtung Z noch ein Führungsblock16 . Dieser liegt seinerseits an einer Führungsschiene17 an, die sich im Wesentlichen entlang der Schließrichtung Z erstreckt. In der Höhe in Schließrichtung Z allerdings, an der sich der Führungsblock16 befindet, wenn der Greifer6 auf den Stift4 prallt, ist die Führungsschiene17 vom Greifer6 weggebogen. Dadurch ergibt sich für den Führungsblock16 das notwenige Spiel, um um die Führungsschiene17 herumwandern zu können, wenn sich der Greifer6 von der „Schließ-Stellung" in die „Offen-Stellung" wechselt. Beim Aufprall des Stifts4 auf den Greifer6 jedoch wird der Führungsblock16 zusammen mit der Halteplatte10 und dem Greifer6 von der „Offen-Stellung" in die Schließ-Stellung" gekippt. Beim weiteren Schließvorgang wandert der Führungsblock16 an der Führungsschiene17 entlang. Liegen Führungsblock16 und Führungsschiene dabei aneinander an, ergibt sich eine stabilisierende Unterstützung der gesamten Führung bei der Bewegung. - Die Führungsschiene
17 und der Führungsblock16 befinden sich in einem länglichen Gehäuse11 , das entlang der Schließrichtung auf der Tür1 angebracht ist. Damit die Halteplatte10 , die ja auch den außerhalb des Gehäuses angeordneten Greifer6 trägt, in das Gehäuse11 greifen kann, ist an dessen dem Greifer zugewandten Seite ein geeigneter Längsschlitz12 vorgesehen. Das Gehäuse11 weist an geeigneter Stelle in Schließrichtung Z eine Öffnung13 für den Greifer6 auf, mit der er in der „Offen-Stellung" verrastet. Im Übrigen kann die Gehäusewand, indem der Führungsblock16 von der Innenseite und/oder Greifer6 und/oder Halterung9 von der Außenseite während der Bewegung an ihr anliegen können, als weitere Führung für zusätzliche Stabilisierung der Bewegung sorgen. - Der Bewegungsablauf Zuzieheinrichtung wird zunächst durch den Schrankbenutzer ausgelöst, wenn dieser die Tür
1 in Schließrichtung Z so weit bewegt, dass der Greifer6 auf den Stift4 prallt. Anschließend wird die Bewegung durch die Zuzieheinrichtung zu Ende geführt. Dazu ist eine Spiralfeder14 mit ihrem einen Ende an dem im Gehäuse11 befindlichen Teil der Halteplatte10 befestigt. Ihr anderes Ende ist an einer auf der Tür1 angeordneten Federhalterung15 angebracht. Die Feder14 ist auf Zug vorgespannt, wenn der Greifer6 in seiner „Offen- Stellung" mit der Öffnung13 verrastet ist. Wird der Greifer6 jedoch durch das Auftreffen auf den Stift4 in die „Schließ-Stellung" gekippt, so dass der Führungsblock16 auf der Halteplatte10 in dem Gehäuse11 entlang der Führungsschiene17 gleiten kann, dann zieht sich die Feder zusammen. Bezogen auf die Deckenschiene2 ist die über den Greifer6 am Stift4 befindliche Halterung9 ortsfest. Ebenso ist das an der Halteplatte10 befestigte Ende der Feder14 gegenüber der Deckenschiene2 und damit dem Rahmen ortsfest. Folglich bewirkt das Zusammenziehen der Feder14 , dass sich die Federhalterung15 auf den Stift4 zu bewegt und mit der Federhalterung15 die gesamte Tür1 . Auf diese Weise zieht die Feder14 die gesamte Tür1 in der Führung der Deckenschiene2 in Schließrichtung Z in ihre Endposition. Der Schrankbenutzer muss also nur die Tür1 so weit bewegen, dass der Greifer6 auf den Stift4 stößt und so aus seiner „Offen-Stellung" in die „Schließ-Stellung" gelangt. Die weitere Bewegung führt die Tür1 , angetrieben vom Zuziehmechanismus, allein aus. Die Federkonstante der Feder14 und der Zylinder8 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sich ohne auf eine konstante Schließgeschwindigkeit einstellt, bei der beim Auftreffen der Tür1 auf die (nicht gezeigte) Schrankwand möglichst keine oder geringe Geräusche entstehen. Dabei können herkömmliche Dämpfungselemente z.B. aus Filz oder Kunststoff im Auftreffbereich angebracht unterstützend wirken. - Der Greifer
6 ist so ausgeführt, dass er beim Öffnen der Tür1 zunächst den Stift4 hintergreift und so an ihm gehalten wird. Dabei wird die Kolbenstange7 aus dem Kolben8 gezogen und die Feder14 gespannt. Ist die Kolbenstange7 jedoch vollständig ausgezogen, kann der Greifer6 der Bewegung des Stifts4 nicht mehr folgen. Er muss ihn dann freigeben, wozu er sich von seiner „Schließ-Stellung" in die „Offen-Stellung" bewegen muss. Er verrastet dabei mit der Öffnung13 im Gehäuse11 , während gleichzeitig der Führungsblock16 um die an dieser Stelle gebogene Führungsschiene17 herum bewegt wird. Über den in der Öffnung13 verrasteten Greifer6 und/oder den an der Führungsschiene17 anliegenden Führungsblock16 werden die Feder14 im gespannten und die Kolbenstange7 im ausgezogenen Zustand gehalten, bis bei erneutem Zuziehen der Tür1 und Aufprall des Stifts4 auf den Greifer6 der Zuziehvorgang von Neuem beginnt.
Claims (12)
- Schiebetür für Einbauschränke, gekennzeichnet durch eine Zuzieheinrichtung mit – einem Dämpfungselement, das als hydraulischer Zylinder ausgeführt ist, mit einer linearen Wirkrichtung antiparallel zur Schließrichtung und – einem Zuziehelement mit einer linearen Wirkrichtung parallel zur Schließrichtung.
- Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuziehelement als Feder ausgeführt ist.
- Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder ist.
- Schiebetür nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslöser vorgesehen ist.
- Schiebetür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser am kolbenfernen Ende der Kolbenstange des Dämpfungselements angeordnet ist.
- Schiebetür nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser an einem Ende des Zuziehelements angeordnet ist.
- Schiebetür nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser als Greifer ausgeführt ist.
- Schiebetür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer zur Aufnahme eines länglichen Stifts ausgebildet ist.
- Schiebetür nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Zuzieheinrichtung mit jeweils umgekehrter Wirkrichtung des Dämpfungs- und des Zuziehelements aufweist.
- Schiebetür nach einem der vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zuzieheinrichtung auf der Oberseite der Tür angeordnet ist.
- Einbauschrank mit wenigstens einer Schiebetür, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schiebetür gemäß einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
- Einbauschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift aus einem Rahmen für die Schiebetür hervorragt.
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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