DE202005012732U1 - Betätigungshebel, insbesondere für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Betätigungshebel, insbesondere für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Von Hand oder durch einen Betätigungsmechanismus betätigbarer Kraftarm (8) eines Hebels (7) mit einem sich in Abhängigkeit von dem Drehwinkel ändernden, auf die Hand bzw. den Betätigungsmechanismus einwirkenden Moment, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) derart gelagert ist, dass er an seinem Drehpunkt (6) und/oder an seinem von der Hand abgewandten Ende mit einem eine Drehbewegung vollziehenden Element zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen von Hand betätigbaren oder durch einen Betätigungsmechanismus betätigbaren Kraftarm eines Hebels mit einem sich in Abhängigkeit von dem Drehwinkel ändernden, auf die Hand bzw. den Betätigungsmechanismus einwirkenden Moment.
  • Es ist bekannt, Verstellhebel, insbesondere in festen Positionen einrastende, Hebel einzusetzen, die von Hand betätigt werden. Dabei ist zur Unterstützung der Hebelbewegung, beispielsweise nach dem Entrasten des Hebels aus einer Sperrposition, im Stand der Technik vorgesehen, dass an einem sich um einen Drehpunkt 1 (1a, b) drehenden Hebel 2, der von einem Kraftarm 3 aus von Hand betätigt wird, an dem Lastarm 4, insbesondere in der Nähe des Drehpunkts 1, eine an ihrem anderen Ende ortsfest gelagerte Zugfeder 5 angreift, die eine Hebelbewegung in Richtung eines Pfeils A unterstützt, da die Länge des Lastarms 4 mit Zunahme eines Winkels α abnimmt. Allerdings hat die Zugfeder 5 den Nachteil, dass sich das haptische Gefühl, das sich dem Bediener des Hebels 2 während der Schwenkbewegung vermittelt, nicht immer die beim Bediener erwartete Rückkopplung vermittelt, so dass er beispielsweise geneigt ist, die Hebelbewegung fortzusetzen oder bei Erreichen eines bestimmten Winkels zu beenden, obwohl die richtige Bedienung gerade umgekehrt bei einem vorgegebenen Winkel beendet werden sollte, um eine Überdehnung oder Beschädigung des Hebels oder eines mit ihm verbundenen Bauelements zu verhindern und dadurch die Lebensdauer des Mechanismus zu verlängern, in dem der Hebel als Betätigungsmittel integriert ist.
  • Andererseits ist aus der DE 44 06 824 C2 ein Scharnier mit einer Schwenkhemmung bekannt, das darauf beruht, dass die Schwenkbewegung eines um eine Achse drehbaren Bauelements gebremst wird. Eine derartige Verlangsamung einer Bewegung durch das Ansteigen der von dem Lastarm auf den Hebel ausgeübten Kraft ist beispielsweise bei einer Tür eines Personenkraftwagens erwünscht, um das unbeabsichtigte Zufallen der Tür zu verhindern. Dies gilt ebenfalls für die Situation, dass das Auto auf einem geneigten Untergrund steht. Autotüren haben in der Regel einen Schwenkbereich von etwa 70° bis 75°. Kurz vor Erreichen dieses Schwenkwinkels, bisweilen zusätzlich bei etwa der Hälfte dieses Schwenkwinkels, ist ein sogenannter Schwenkstop eingebaut, zu dessen Überwindung eine erhöhte Kraft von beispielsweise 50 N erforderlich ist. Diese Kraft ist höher als diejenigen Kräfte, die in aller Regel durch Schrägstellung des Autos oder durch Winddruck auf die Autotüre einwirken. Dadurch wird die Autotüre offen gehalten; von Hand kann diese Kraft in der Regel aber leicht überwunden und die Autotüre bewegt werden.
  • Aber auch bei sonstigen schwenkbar gelagerten Vorrichtungen wie Türen, Fenstern, Maschinenabdeckungen, die beispielsweise im Fall der Wartung oder Reparatur beiseite geschwenkt werden müssen, bei Klappsitzen, etc. stellt sich häufig die Aufgabe, die freie Schwenkbewegung zu bremsen oder zu hemmen, um ein Verschwenken dieser Vorrichtungen nur unter Aufwand bestimmter Kräfte zu ermöglichen und sie so in bestimmten Stellungen zu halten. Hierfür sind in der Regel gesonderte Einrichtungen erforderlich, die zusätzlichen konstruktiven und baulichen Aufwand erfordern.
  • Gemäß der DE 44 06 824 C2 wird ein Scharnier mit einem Lagerbolzen und mindestens einem Lagerteil und einem Schwenkteil geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Lagerfläche des Lagerbolzens wenigstens eine in Umfangsrichtung radial ansteigende Keilfläche und auf der Lagerfläche desjenigen Lagerteils oder desjenigen Schwenkteils, in dem der Lagerbolzen drehbar ist, entsprechend eine gleiche Anzahl Keilflächen angeordnet ist, die die gleiche Steigung wie die Keilflächen am Lagerbolzen haben, so dass sie Keilflächenpaarungen bilden, die über den gesamten Drehwinkel in ihrem Überdeckungsbereich im wesentlichen flächig aneinanderliegen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Hebel zu schaffen, an dessen Lastarm eine vom Schwenkwinkel abhängige Kraft anliegt. Dabei wird unter einem Hebel im Sinne der Erfindung jedes schwenkbare, insbesondere durch eine Hand betätigbare, Bauelement verstanden.
  • Bei einem Hebel der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Hebel derart gelagert ist, dass er an seinem Drehpunkt und/oder an seinem von der Hand abgewandten Ende mit einem eine Drehbewegung vollziehenden Element zusammenwirkt.
  • Die Erfindung ist insbesondere dazu vorgesehen, dass das Drehmoment des Kraftarms des Hebels im Laufe der Dreh- oder Schwenkbewegung abnimmt. Es kann aber alternativ auch zunehmen oder in einer anderen Ausgestaltung ab Erreichen eines vorgegebenen Winkels wieder abnehmen. Verschiedene Abhängigkeiten des Drehmoments als Funktion des Drehwinkels sind denkbar. Gemäß der Erfindung wird einer kreisförmigen Bewegung eines Hebels eine beispielsweise ebenfalls kreisförmige Bewegung einer Federeinhängung überlagert; dadurch lässt sich beispielsweise ein Kraftanstieg oder -abfall gegen Ende der Hebelbewegung realisieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Von Vorteil ist es, wenn das bewegbare Element eine Rolle, ein Zahnrad, ein Gleitschuh oder ein sonstiges, Kräfte übertragendes Mittel, insbesondere ein Zahnriemen, ist. Es versteht sich, dass auch andere Arten von Riemen zur Kraftübertragung einsetzbar sind, die über Riemenscheiben geführt werden, die beispielsweise einen außermittigen Drehpunkt haben können.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn das Zahnrad Teil eines ein Sonnenrad und mindestens ein Planetenrad umfassenden Planetengetriebes ist.
  • Vorzugsweise haben das Sonnenrad und/oder das Planetenrad eine, bezogen auf seine Drehachse, asymmetrische Außenkontur.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hebel an seinem von dem Kraftarm abgewandten Ende eine kreisförmige oder asymmetrische und mit einer Verzahnung versehene Kontur aufweist, die sich über einen Winkelbereich von bis zu 330°, vorzugsweise von bis zu 180°, erstreckt.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführung des Hebels, in der an dem von dem Kraftarm abgewandten Ende des Hebels wenigstens eine Feder angelenkt ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an dem dem von der Hand betätigten Ende gegenüberliegenden Ende des Hebels ein Planetenrad um den Hebel drehbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist auch an dem Planetenrad eine Feder angelenkt, oder es ist lediglich an dem Planetenrad eine Feder angelenkt.
  • Ebenfalls als vorteilhaft erweist es sich, wenn das Planetenrad außermittig auf dem Hebel gelagert ist. In einer weiteren Alternative kann vorgesehen werden, dass das Planetenrad frei drehbar zwischen einer gezahnten Außenkontur des Lastarms des Hebels und einem Hohlrad drehbar gelagert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Hebels ist vorgesehen, dass das Planetenrad eine unrunde Außenkontur, insbesondere eine elliptische Außenkontur, aufweist.
  • Ebenso lässt sich gemäß der Erfindung mit Vorteil vorsehen, dass das Planetenrad mit einem an seine unrunde Außenkontur angepassten Hohlrad zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise ist in weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass der Hebel mit einer Rolle oder einem Gleitschuh zusammenwirkt, die bzw. gegen eine Feder oder eine federnd gelagerte Kontur gedrückt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das dem von der Hand betätigten Ende gegenüberliegende, lastarmseitige Ende des Hebels eine asymmetrische mit der Rolle bzw. dem Gleitschuh zusammenwirkende Außenkontur auf. Vorzugsweise greift an diesem lastarmseitigen Ende des Hebels eine Feder an.
  • Gemäß der Erfindung können somit beispielsweise ein festes Hohlrad, ein als Antrieb dienendes Sonnenrad, ein Planetenrad mit einer eingehängten Feder oder ein als Antriebsrad dienendes Hohlrad in Verbindung mit einem Planetenrad, in dem eine Feder angelenkt ist, verwendet werden. Alternativ ist ein festes Hohlrad vorgesehen, während die Feder in einem innenlaufenden Zahnrad eingehängt ist, welches von einem Hebel bewegt wird. An dem Planetenrad und an dem Hebel können alternativ oder gemeinsam Federn angeordnet sein. Ebenso kann das Planetenrad eine unrunde Form haben und/oder eine exzentrische Lagerung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Ansicht (1a und 1b zeigen den Stand der Technik):
  • 2 einen Hebel in Verbindung mit einem innerhalb eines als Hohlrad ausgebildeten Sonnenrades abrollenden, kreissymmetrisch in dem Hebel gelagerten Planetenrades, das drehbar an dem Lastarm des Hebels befestigt ist,
  • 3 einen Hebel wie in 2, wobei das Planetenrad asymmetrisch bezüglich seines Kreismittelpunkts in dem Lastarm des Hebels gelagert ist,
  • 4 einen Hebel, der an seinem äußeren lastarmseitigen Ende mit einer bezüglich seines Drehpunktes kreisbogenförmigen Zahnkontur ausgestattet ist, die mit einem Planetenrad kämmt, das seinerseits mit einem Hohlrad kämmt,
  • 5 einen Hebel, der an seinem lastarmseitigen Ende im Unterschied zu dem in 4 dargestellten Hebel eine von der Kreisform abweichende Zahnkontur aufweist,
  • 6a, b einen Hebel in Verbindung mit einem Zahnrad, wobei sowohl außermittig an dem Zahnrad als auch an dem Lastarm des Hebels jeweils eine Feder angelenkt ist in zwei verschiedenen Winkelpositionen,
  • 7 einen mit einem eine elliptische Außenkontur aufweisenden Planetenrad zusammenwirkenden Hebel und
  • 8 einen mit einer Rolle zusammenwirkenden Hebel.
  • Ein um einen Drehpunkt 6 drehbarer Hebel 7 (2), der an seinem Kraftarm 8, insbesondere an dessen äußerem Ende, beispielsweise von Hand betätigt wird, weist am äußeren Ende seines Lastarms 9 ein auf diesem an seinem Kreismittelpunkt gelagertes Planetenrad 10 mit Kreiskontur auf, das über eine (hier nicht dargestellte) Außenverzahnung mit einem eine entsprechende Innenverzahnung aufweisenden Hohlrad 11 kämmt. Dadurch, dass an dem Planetenrad 10 eine Zugfeder 12 oder ein sonstiges elastisches Element angreift, hängt das Lastmoment von einem Auslenkwinkel β des Hebels 7 bezüglich seines Drehpunkts 6 ab, so dass das Lastmoment entsprechend auch am Kraftarm 8 winkelabhängig in der betätigenden Hand gespürt wird und eine Bedienungsperson dazu veranlasst wird, die Bewegung bei starker Zunahme des Lastmoments einzustellen oder im Gegenteil, wenn dieses abnimmt, fortzusetzen. Selbstverständlich kann auch eine Druckfeder zum Einsatz kommen. Ebenso ist der Einsatz einer Feder mit einer nicht-linearen Federcharakteristik in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform sinnvoll. Ebenso ist der Einsatz einer Mehrzahl von Federn im Rahmen der Erfindung möglich.
  • In einer anderen Ausführungsform (3) ist anstelle des symmetrisch bezüglich seines Mittelpunkts gelagerten Planetenrades 10 vorgesehen, dass ein außermittig auf dem Hebel 7 gelagertes Planetenrad 13 mit einem entsprechend angepassten, konkave und konvexe Bereiche aufweisenden Hohlrad 14 kämmt. Durch die Einwirkung der Feder 12 wird auch in diesem Fall eine Winkelabhängigkeit des Lastmoments erreicht, wobei das Lastmoment Maxima und Minima aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform (4) weist ein Hebel 7 einen Lastarm 16 auf, der an seinem von dem Drehpunkt 6 abgewandten Ende eine Kreisbogenform mit einer darin eingebrachten Verzahnung 17 besitzt. Diese wirkt mit der Verzahnung eines zwischen der Verzahnung 17 und der Verzahnung eines Hohlrades 18 sich drehenden Planetenrades 19 zusammen. An dem Planetenrad 19 ist eine Feder 20 angelenkt. Zusätzlich oder alternativ kann auch an dem Lastarm 16 eine Feder 21 angelenkt sein, um eine winkelabhängige Einstellung des Lastmoments zu erzielen.
  • In Abänderung der in 4 dargestellten Ausführungsform weist ein in 5 dargestellter Hebel 6 einen Lastarm 22 auf, der eine bezüglich des Drehpunktes 6 asymmetrische Zahnkontur auf seiner einem Planetenrad 23 zugewandten Seite aufweist, also verschiedene Radien r1, r2 hat. Auch an diesem Planetenrad 23 ist eine Feder 20 angebracht. Zusätzlich oder alternativ kann auch in diesem Fall eine Feder 21 an dem Lastarm 22 vorgesehen werden. Ebenso wie in der in 4 dargestellten Ausführung können die Federn 20, 21 sowohl als Zug- als auch als Druckfedern ausgebildet sein; oder eine von ihnen ist eine Zugfeder, während die andere eine Druckfeder ist. Beide Federn 20, 21 können darüber hinaus verschiedene Federkonstanten aufweisen. Die Innenkontur eines Hohlrades 24 ist entsprechend an die Kontur des Planetenrades 23 angepasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform (6a, b) wird das Hohlrad weggelassen. Vielmehr kämmt der Lastarm 22 des Hebels 7 mit einem Rad 23, wobei sowohl an dem Lastarm 22 eine Feder 21 als auch an dem Planetenrad 23 eine Feder 20 angelenkt ist. Auch in diesem Fall können die Federn 20, 21 als Druck- und als Zugfedern ausgebildet sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung (7) kämmt der Lastarm 22 des Hebels 7 mit einem Planetenrad 25, das eine elliptische Außenform hat und seinerseits mit Zähnen eines an die elliptische Form des Planetenrades 25 angepassten Hohlrades 26 kämmt. Zusätzlich wirkt eine an dem Planetenrad 25 angebrachte Feder 20 auf den Hebelmechanismus ein.
  • Schließlich kommt in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung anstelle eines Zahnrades eine Rolle 27 (8) zum Einsatz, die von einer Feder 28 gegen eine asymmetrische, beispielsweise wellenförmige, konkave und konvexe Bereiche umfassende Kontur eines Lastarms 29 gedrückt wird. Es versteht sich, dass die Rolle 27 durch eine äußere, hier nicht im Detail dargestellte. Form in jeder Position gegen die Kontur des Lastarms 29 gedrückt wird; hierzu kann auch eine Mehrzahl von Federn 28 zum Einsatz kommen, die an verschiedenen Stellen die Rolle gegen den Lastarm 29 drücken. Die Federn 28 können dabei mit verschiedenen Federkonstanten ausgestattet sein, um die Schwenkbewegung des Hebels 7 je nach Schwenkbereich zu erleichtern oder zu erschweren. Zusätzlich kann auch an dem Lastarm 29 eine Zug- oder Druckfeder 30 angelenkt sein.

Claims (14)

  1. Von Hand oder durch einen Betätigungsmechanismus betätigbarer Kraftarm (8) eines Hebels (7) mit einem sich in Abhängigkeit von dem Drehwinkel ändernden, auf die Hand bzw. den Betätigungsmechanismus einwirkenden Moment, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) derart gelagert ist, dass er an seinem Drehpunkt (6) und/oder an seinem von der Hand abgewandten Ende mit einem eine Drehbewegung vollziehenden Element zusammenwirkt.
  2. Hebel (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Element eine Rolle (27), ein Zahnrad (10, 13, 19, 23, 25), ein Gleitschuh oder ein sonstiges, Kräfte übertragendes Mittel, insbesondere ein Zahnriemen, ist.
  3. Hebel (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad Teil eines ein Sonnenrad (11, 14, 18, 26) und mindestens ein Planetenrad (10, 13, 19, 23, 25) umfassenden Planetengetriebes ist.
  4. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (14, 18, 26) und/oder das Planetenrad (25) eine, bezogen auf seine Drehachse, asymmetrische Außenkontur aufweist.
  5. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) an seinem von dem Kraftarm (8) abgewandten Ende eine kreisförmige oder asymmetrische und mit einer Verzahnung versehene Kontur aufweist, die sich über einen Winkelbereich von bis zu 330°, vorzugsweise von bis zu 180°, erstreckt.
  6. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem von der Hand betätigten Ende gegenüberliegenden Ende des Hebels (7) ein Planetenrad (10, 13) um den Hebel (7) drehbar gelagert ist.
  7. Hebel (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (13) außermittig auf dem Hebel (7) gelagert ist.
  8. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (25) eine unrunde Außenkontur, insbesondere eine elliptische Außenkontur, aufweist.
  9. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (25) mit einem an seine unrunde Außenkontur angepassten Hohlrad (26) zusammenwirkt.
  10. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) mit einer Rolle (27) oder einem Gleitschuh zusammenwirkt, die bzw. der gegen eine Feder (28) oder eine federnd gelagerte Kontur gedrückt wird.
  11. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Planetenrad (10, 13, 19, 23, 25) mindestens eine Feder (12, 20, angreift.
  12. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (19, 23, 25) frei drehbar zwischen einer gezahnten Außenkontur des Lastarms (22) des Hebels (7) und einem Hohlrad (18, 26) drehbar gelagert ist.
  13. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dem von der Hand betätigten Ende gegenüberliegende, lastarmseitige Ende des Hebels eine asymmetrische mit der Rolle (27) bzw. dem Gleitschuh zusammenwirkende Außenkontur aufweist.
  14. Hebel (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem lastarmseitigen Ende des Hebels (7) eine Feder (21, 30) angreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2920054A1 (fr) * 2007-08-14 2009-02-20 Valeo Systemes Thermiques Organe de commande d'un dispositif, en particulier embarque dans un vehicule automobile
DE102020209986A1 (de) 2020-08-06 2022-02-10 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Sitztiefenverstellvorrichtung

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