DE202005012197U1 - Güterwagen - Google Patents

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00—Underframes
    • B61F1/08—Details
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K13/00—Other auxiliaries or accessories for railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Güterwagen (1) mit einem von mindestens zwei Laufwerken (4) getragenen Untergestell (2) aus einer Träger- oder Rahmenkonstruktion mit mindestens zwei äußeren Längsträgern (3) und einem vom Untergestell (2) getragenen Aufbau (6), dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell (2) auf Zugkraft beanspruchbare Mittel (5) zum Anheben des Wagens (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Güterwagen, insbesondere einen Kesselwagen mit Mitteln zum Anheben des Wagens.
  • Um die Arbeiten bei der Ausbesserung oder Revision, sowie bei der Aufgleisung von Güterwagen zu erleichtern, müssen die Wagen an beiden Längsseiten mit Anhebestellen versehen sein, an denen die Wagen, im leeren wie im beladenen Zustand, angehoben werden können.
  • Derzeitig werden Güterwagen mit so genannten Anhebestellen versehen, die lediglich ein Anheben des Wagens von unten ermöglichen. Dabei liegt der Güterwagen "lose" auf den Pratzen des Hebemittels, wobei es beim Anhebevorgang und Abtransport zum Verrutschen des Wagens kommen kann. Bei Stör- bzw. Unfällen und schwierigen Untergrundverhältnissen ist ein Anheben des Wagens von unten mit herkömmlichen Mitteln außerdem oft schwierig oder unmöglich. Unter den Anhebestellen müssen außerdem – um das Anbringen von Hebezeugen zu gestatten – Freiräume vorgesehen werden, die nicht versperrt sein dürfen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Güterwagen vorzustellen, der die o. g Nachteile überwindet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den zugehörigen Ansprüchen enthalten.
  • Demnach beinhaltet die vorliegende Erfindung Güterwagen mit einem von mindestens zwei Laufwerken getragenen Untergestell aus einer Träger- oder Rahmenkonstruktion mit mindestens zwei äußeren Längsträgern und einem vom Untergestell getragenen Aufbau, wobei am Untergestell auf Zugkraft beanspruchbare Mittel zum Anheben des Güterwagens angeordnet sind. Diese Hebestellen ermöglichen eine Verbindung zwischen dem Güterwagen und einem Hebegeschirr mittels Schekel oder dergleichen. Vorteilhaft wird dadurch ein Verrutschen des Güterwagens verhindert. Weiterhin können die Güterwagen unabhängig vom Untergrund z. B. mittels Mobilkran gehoben werden, was insbesondere bei Stör- bzw. Unfällen von großer Bedeutung ist. Besonders vorteilhaft sind die Mittel dabei an den äußeren Längsträgern des Untergestells angeordnet, wobei bevorzugt an jedem äußeren Längsträger mindestens zwei Mittel zum Anheben des Wagens angeordnet sind. Dabei sind die Mittel vorzugsweise kraft- oder formschlüssig mit dem Untergestell des Güterwagens verbunden und laschenartig mit mindestens einer Bohrung oder haken- oder krallenartig ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teil eines Kesselwagens in Seitenansicht,
  • 2 ein Mittel zum Anheben des Güterwagens.
  • Die 1 zeigt einen Teil eines Güterwagens 1, insbesondere eines Kesselwagens mit einem Laufwerk 4 und einem Untergestell 2 aus einer Rahmenkonstruktion mit zwei äußeren Längsträgern 3 und einem vom Untergestell 2 getragenen Aufbau 6, der hier als Kesseltank ausgebildet ist. Am Untergestell 2 sind Mittel 5 zum Anheben des Wagens 1 angeordnet, die auf Zugkraft beanspruchbar sind. Die Mittel 5 sind im vorliegenden Beispiel (2) laschenartig ausgebildet und weisen eine Bohrung 5.1 auf. Derartig ausgebildete Hebestellen ermöglichen eine Verbindung zwischen dem Güterwagen und einem Hebegeschirr mittels Schekel oder dergleichen.

Claims (7)

  1. Güterwagen (1) mit einem von mindestens zwei Laufwerken (4) getragenen Untergestell (2) aus einer Träger- oder Rahmenkonstruktion mit mindestens zwei äußeren Längsträgern (3) und einem vom Untergestell (2) getragenen Aufbau (6), dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell (2) auf Zugkraft beanspruchbare Mittel (5) zum Anheben des Wagens (1) angeordnet sind.
  2. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) an den äußeren Längsträgern (3) des Untergestells (2) angeordnet sind.
  3. Güterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem äußeren Längsträger (3) mindestens zwei Mittel (5) zum Anheben des Wagens angeordnet sind.
  4. Güterwagen nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) kraft- oder formschlüssig mit dem Untergestell (2) verbunden sind.
  5. Güterwagen nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) laschenartig ausgebildet sind und mindestens eine Bohrung (5.1) aufweisen.
  6. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) haken- oder krallenartig ausgebildet sind..
  7. Güterwagen nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau (6) ein Kesseltank ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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