DE202005011907U1 - Fernbedienung - Google Patents

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DE202005011907U1 DE200520011907 DE202005011907U DE202005011907U1 DE 202005011907 U1 DE202005011907 U1 DE 202005011907U1 DE 200520011907 DE200520011907 DE 200520011907 DE 202005011907 U DE202005011907 U DE 202005011907U DE 202005011907 U1 DE202005011907 U1 DE 202005011907U1
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
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    • GPHYSICS
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Abstract

Fernbedienung zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Stationärteil (11), die einen Fernbedienungs-Empfänger (40) zum Empfang eines Stationärteil-Sendesignals (34) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) wenigstens eine Vibrationsvorrichtung (51) enthält, die von wenigstens einem vom Fernbedienungs-Empfänger (40) empfangenen Statussignal (43, 44, 45) ansteuerbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Fernbedienung nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs.
  • Ein Vibrationsalarm ist beispielsweise bei Mobiltelefonen allgemein bekannter Stand der Technik. In der DE 297 07 166 U1 ist eine Mobiltelefon-Tasche beschrieben, die einen Anruf mittels eines Vibrationsalarms signalisiert. Der Vibrationsalarm wird ausgelöst durch ein Einschalten der Beleuchtung des Mobiltelefons, das mit einem in der Mobiltelefon-Tasche angeordneten optischen Sensor erfasst wird. Aus der DE 20 2004 001 127 U1 ist eine Handtasche bekannt geworden, die einen Vibrationsalarm ausführt, der bei einem Anruf eines in der Tasche aufbewahrten Mobiltelefons die Handtasche in Schwingungen versetzt.
  • In der DE 20 2004 018 345 U1 ist ein Funk-Einbruchmelder für Kraftfahrzeuge beschrieben, bei dem ein in einem Kraftfahrzeug angeordneter Sender einen Einbruch an ein Mobilteil meldet, das den Einbruch mit einem Vibrationsalarm signalisiert.
  • In der DE 37 40 770 A1 ist eine Fernbedienung beschrieben, die insbesondere zum Fernbetätigen der Türschlösser eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Die Fernbedienung verfügt über einen Vibrationsalarm, der das Gehäuse der Fernbedienung in Schwingungen versetzt, wenn die Türschlösser versehentlich nicht verriegelt sind und wenn gleichzeitig die Fernbedienung aus einem festgelegten Umkreis des Kraftfahrzeugs entfernt wird. Die Information, dass die Türschlösser versehentlich nicht verriegelt sind, wird von Bedienelementen der Fernbedienung abgeleitet, die beim Hantieren mit der Fernbedienung, beispielsweise beim Einschieben der Fernbedienung in eine Hosentasche, versehentlich betätigt wurden.
  • In der DE 199 39 651 C2 ist ein System zur Steuerung und Überwachung von Verstellantrieben einer Fahrzeugkarosserie bekannt geworden, bei welchem die Verstellantriebe von einer Fernbedienung aus betätigt werden können. Insbesondere während eines Schließvorgangs des Verstellantriebs wird der Betriebszustand abgefragt und ein Statussignal vom im Kraftfahrzeug angeordneten stationären Teil auf die Fernbedienung zurück übertragen. Dem Benutzer der Fernbedienung kann damit signalisiert werden, ob beispielsweise ein Schließvorgang vollendet oder beispielsweise aufgrund des Ansprechens einer Einklemmschutz-Vorrichtung oder eines unvollständigen Schließens von Fahrzeugöffnungen abgebrochen wurde oder unvollendet blieb. Die übertragenen Statussignale können in der Fernbedienung entweder eine Anzeige oder eine akustische Ausgabe ansteuern, die den Benutzer über einen Gefahrenzustand informiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernbedienung anzugeben, die einem Benutzer eine Information über die wenigstens eine von der Fernbedienung auszulösende Aktion bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienung zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Stationärteil enthält einen Fernbedienungs-Empfänger zum Empfang eines vom Stationärteil bereitgestellten Stationärteil-Sendesignals. Die erfindungsgemäße Fernbedienung enthält weiterhin wenigstens eine Vibrationsvorrichtung, die von wenigstens einem vom Fernbedienungs-Empfänger empfangenen Statussignal ansteuerbar ist.
  • Das Statussignal kann beispielsweise Aufschluss über den Empfang eines Signals geben. Weiterhin kann das Statussignal einen besonderen Betriebszustand eines dem Stationärteil zugeordneten Verstellantriebs, der von der Fernbedienung ferngesteuert werden kann, widerspiegeln. Insbesondere kann die Vibrationsvorrichtung einen Alarm geben. Die Vibration kann von einem Benutzer auch dann noch wahrgenommen werden, wenn die Fernbedienung in einer Tasche des Benutzers aufbewahrt wird. Der Benutzer wird insbesondere über einen Alarmzustand informiert, selbst wenn kein Blickkontakt und/oder Hörkontakt zur Fernbedienung besteht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fernbedienung ergeben sich aus abhängigen Ansprüchen.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das empfangene Statussignal eine vorgegebene Folge von Vibrationsalarmen festlegt. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, dass das empfangene Statussignal die Amplitude und/oder die Dauer eines Vibrationsalarms festlegt. Mit diesen Maßnahmen kann die Vibrationsvorrichtung unterschiedliche empfangene Statussignale signalisieren.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Fernbedienung ein Display und/oder eine akustische Signalvorrichtung und/oder wenigstens eine optische Signalvorrichtung enthält, die vom empfangenen Statussignal ansteuerbar ist. Die Vorrichtungen ergänzen die Signalisierungsmöglichkeiten. Die optische Signalvorrichtung wird vorzugsweise mit wenigstens einer Leuchtdiode realisiert.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Fernbedienung eine Fernbedienungs-Energieversorgung aufweist, die eine Batterie und/oder einen Kondensator als Energiespeicher enthält. Zur Energiegewinnung kann die Fernbedienung einen Solargenerator und/oder einen Piezogenerator und/oder einen elektromagnetischen Generator enthalten. Mit wenigstens einer dieser Vorrichtungen kann die Energieversorgung der Fernbedienung unabhängig vom Ladezustand der Batterie und/oder des Kondensators aufrecht erhalten werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fernbedienung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Zeichnung
  • In der Figur ist eine erfindungsgemäße Fernbedienung sowie ein aus dem Stand der Technik bekanntes Stationärteil wiedergegeben.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Figur zeigt eine Fernbedienung 10 sowie ein von der Fernbedienung 10 unabhängiges Stationärteil 11. Die Fernbedienung 10 enthält Bedienungsvorrichtungen 12a, 12b, 12c, welche Eingabesignale 13a, 13b, 13c bereitstellen, die einem Fernbedienungs-Modulator 14 zur Verfügung gestellt werden. Der Fernbedienungs-Modulator 14 stellt einem Fernbedienungs-Sender 15 ein Fernbedienungs-Modulationssignal 16 zur Verfügung, der ein Fernbedienungs-Sendesignal 17 abstrahlt.
  • Das Fernbedienungs-Sendesignal 17 empfängt ein im Stationärteil 11 angeordneter Stationärteil-Empfänger 18, der ein Stationärteil-Empfangssignal 19 einem Stationärteil-Demodulator 20 zur Verfügung stellt. Der Stationärteil-Demodulator 20 stellt einer Ansteuer-Anordnung 21 ein Stationärteil-Demodulationssignal 22 zur Verfügung. Die Ansteuer-Anordnung 21 stellt einem Verstellantrieb 23 ein Verstellsignal 24 und einem Stationärteil-Modulator 25 ein erstes Statussignal 26 zur Verfügung.
  • Der Verstellantrieb 23 enthält wenigstens einen Elektromotor 27, der ein zu verstellendes Teil 28 bewegt. Dem Verstellantrieb 23 ist eine Statussignal-Ermittlung 29 zugeordnet, die ein zweites und drittes Statussignal 30, 31 ermittelt und dem Stationärteil-Modulator 25 zur Verfügung stellt. Das dritte Statussignal 31 kann gleichfalls der Stationärteil-Demodulator 20 bereitstellen. Der Stationärteil- Modulator 25 stellt einem Stationärteil-Sender 32 ein Stationärteil-Modulationssignal 33 zur Verfügung, der ein Stationärteil-Sendesignal 34 abstrahlt.
  • Das Stationärteil 11 enthält eine Stationärteil-Energieversorgung 35 sowie eine Programmiervorrichtung 36. Die Programmiervorrichtung 36 kann ebenfalls das dritte Statussignal 31 bereitstellen.
  • Das Stationärteil-Sendesignal 34 empfängt ein Fernbedienungs-Empfänger 40, der ein Fernbedienungs-Empfangssignal 41 einem Fernbedienungs-Demodulator 42 zur Verfügung stellt.
  • Der Fernbedienungs-Demodulator 42 stellt ein erstes, zweites und drittes empfangenes Statussignal 43, 44, 45 sowohl einem Display 46 als auch einer akustischen Signalvorrichtung 47 zur Verfügung. Das erste empfangene Statussignal 43 wird weiterhin einer ersten optischen Signalvorrichtung 48 und das zweite empfangene Statussignal 44 weiterhin einer zweiten optischen Signalvorrichtung 49 zur Verfügung gestellt. Das dritte empfangene Statussignal 45 wird weiterhin sowohl einer dritten optischen Signalvorrichtung 50 als auch einer Vibrationsvorrichtung 51 zur Verfügung gestellt.
  • Die Vibrationsvorrichtung 51 erzeugt eine Folge von Vibrationsalarmen 52a, 52b, wobei ein Vibrationsalarm 53a, 52b sowohl eine vorgegebene Amplitude 52 als auch eine vorgegebene Dauer 54 aufweist.
  • Die Fernbedienung 10 enthält eine Fernbedienungs-Energieversorgung 60, die eine Batterie 61 und/oder einen Kondensator 62 enthält. Mit der Fernbedienungs-Energieversorgung 60 ist ein Solargenerator 63, ein Piezogenerator 64 und ein elektromagnetischer Generator 65 verbunden.
  • Der Solargenerator 63 enthält eine Solarzelle 66. Der Piezogenerator 64 enthält ein Piezoelement 67. Der elektromagnetische Generator 65 enthält eine Induktionsspule 68 und einen Magneten 69, der eine hin- und hergehende Bewegung 70 ausführt.
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienung arbeitet folgendermaßen: Die erfindungsgemäße Fernbedienung 10 ermöglicht über eine Betätigung wenigstens einer Bedienungsvorrichtung 12a12c die Inbetriebnahme des dem Stationärteil 11 zugeordneten Verstellantriebs 23, der das zu verstellende Teil 28 betätigt. Der Verstellantrieb 23 kann im Stationärteil 11 enthalten sein oder separat angeordnet werden. Bei dem zu verstellenden Teil 28 handelt es sich beispielsweise um ein Garagentor, ein Gartentor, eine Tür, ein Fenster, einen Rollladen, eine Markise oder ähnlichen zu verstellenden Teilen 28.
  • Das von der Bedienungsvorrichtung 12a12c, beispielsweise einer Drucktaste, bereitgestellte Eingabesignal 13a13c setzt der Fernbedienungs-Modulator 14 in das Fernbedienungs-Modulationssignal 16 um, das der Fernbedienungs-Sender 15 als Fernbedienungs-Sendesignal 17 abstrahlt. Der Fernbedienungs-Sender 15 erzeugt beispielsweise ein optisches oder akustisches Fernbedienungs-Sendesignal 17. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fernbedienungs-Sendesignal 17 um ein hochfrequentes abgestrahltes Signal.
  • Die Fernbedienung 10 kann eine nicht näher gezeigte Programmieranordnung enthalten, mit der eine Kodierung vorgegeben werden kann, welche dem Fernbedienungs-Sendesignal 17 aufgeprägt wird, mit der das Fernbedienungs-Sendesignal 17 eindeutig einer bestimmten Fernbedienung 10 zugeordnet werden kann.
  • Das Fernbedienungs-Sendesignal 17 empfängt der Stationärteil-Empfänger 18, der das Stationärteil-Empfangssignal 19 dem Stationärteil-Demodulator 20 zur Verfügung stellt, der aus dem Stationärteil-Empfangssignal 19 das Stationärteil-Demodulationssignal 22 ermittelt und der Ansteuer-Anordnung 21 zur Verfügung stellt. Die Ansteuer-Anordnung 21 ermittelt das der jeweiligen Bedienungsvorrichtung 12a12c zugeordnete Verstellsignal 24 und veranlasst den Elektromotor 27 des Verstellantriebs 23 das zu verstellende Teil 28 entsprechend zu positionieren.
  • Die Energie für den Verstellvorgang sowie die für das Stationärteil 11 benötigte Energie wird der Stationärteil-Energieversorgung 35 entnommen.
  • Eine erforderliche Zuordnung des Stationärteil-Empfangssignals 19 zu einer bestimmten Fernbedienung 10 kann mithilfe der Programmiervorrichtung 36 erfolgen, die beispielsweise eine bestimmte Kodierung bereitstellt, die der Stationärteil-Demodulator 20 mit einer im Stationärteil-Empfangssignal 19 enthaltenen, vom Fernbedienungs-Modulator 14 dem Fernbedienungs-Sendesignal 17 aufgeprägten Kodierung vergleicht.
  • Die Ansteuer-Anordnung 21 stellt das erste Statussignal 26 bereit, das der Stationärteil-Modulator 25 in das Stationärteil-Modulationssignal 33 umsetzt, welches der Stationärteil-Sender 32 als Stationärteil-Sendesignal 34 abstrahlt. Bei dem ersten Statussignal 26 handelt es sich beispielsweise um ein Empfangs-Quittierungssignal, welches signalisiert, dass ein ordnungsgemäßes Stationärteil-Demodulationssignal 22 vorliegt.
  • Der Stationärteil-Sender 32 erzeugt beispielsweise ein optisches oder akustisches Stationärteil-Sendesignal 34. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Stationärteil-Sendesignal 34 ebenfalls um ein hochfrequentes abgestrahltes Signal.
  • Das Stationärteil-Sendesignal 34 empfängt der Fernbedienungs-Empfänger 40, der das Fernbedienungs-Empfangssignal 41 dem Fernbedienungs-Demodulator 42 zur Verfügung stellt. Der Fernbedienungs-Demodulator 42 stellt das erste empfangene Statussignal 43 bereit, das dem Display 46 und/oder der akustischen Signalvorrichtung 47 und/oder der ersten optischen Signalvorrichtung 48 zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei dem Display 46 handelt es sich beispielsweise um eine alphanumerische Anzeige, die den Inhalt des ersten empfangenen Statussignals 43 im Klartext wiedergeben kann. Bei der akustischen Signalvorrichtung 47 handelt es sich beispielsweise um einen Tongenerator, der eine vorgegebene Signalfolge und/oder vorgegebene Tonfrequenz wiedergeben kann. Bei der ersten optischen Signalvorrichtung 48 handelt es sich beispielsweise um eine gelb leuchtende Leuchtdiode.
  • Die dem Verstellantrieb 23 zugeordnete Statussignal-Ermittlung 29 ermittelt das zweite und dritte Statussignal 30, 31. Bei dem zweiten Statussignal 30 handelt es sich beispielsweise um ein Signal, welches signalisiert, dass der Verstellvorgang ordnungsgemäß ausgeführt wurde. Das in der Fernbedienung 10 empfangene zweite Statussignal 44 kann ebenfalls dem Display 46 und/oder der akustischen Signalvorrichtung 47 und/oder der zweiten optischen Signalvorrichtung 49 zur Verfügung gestellt werden. Bei der zweiten optischen Signalvorrichtung 49 handelt es sich beispielsweise um eine grün leuchtende Leuchtdiode.
  • Das dritte Statussignal 31 ist beispielsweise ein Alarmsignal, welches signalisiert, dass beispielsweise ein Verstellvorgang nicht ordnungsgemäß ausgeführt wurde. Beispielsweise kann das dritte Statussignal 31 signalisieren, dass das zu verstellende Teil 28 auf ein Hindernis gestoßen ist und dass ein Einklemmschutz angesprochen hat. Weiterhin könnte das dritte Statussignal 31 einen Versuch signalisieren, die Programmiervorrichtung 36 unberechtigterweise in Betrieb zu setzen. In diesem Fall stellt die Programmiervorrichtung 36 das dritte Statussignal 31 bereit. Ferner könnte das dritte Statussignal 31 einen Versuch signalisieren, den Verstellantrieb 23 mit einer nicht gültigen Kodierung in Betrieb zu setzen. In diesem Fall stellt der Stationärteil-Demodulator 20 das dritte Statussignal 31 bereit.
  • Das dritte empfangene Statussignal 45 kann ebenfalls dem Display 46 und/oder der akustischen Signalvorrichtung 47 zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich kann das dritte empfangene Statussignal 45 der dritten optischen Signalvorrichtung 50 zur Verfügung gestellt werden, die beispielsweise als rot leuchtende Leuchtdiode ausgebildet ist.
  • Wenn die Fernbedienung 10 beispielsweise in einer Tasche eines Benutzers aufbewahrt wird, so kann das Display 46 und/oder das optische Signal der optischen Signalvorrichtungen 48, 49, 50 nicht gesehen werden. Die von der akustischen Signalvorrichtung 47 abgegebenen akustischen Signale können beispielsweise aufgrund von Umgebungsgeräuschen überhört werden. Besonders vorteilhaft ist deshalb die Vibrationsvorrichtung 51 vorgesehen, der zumindest das dritte empfangene Statussignal 45 zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Vibrationsvorrichtung 51 signalisiert insbesondere das Auftreten des dritten Statussignals 31, das vorzugsweise ein Alarmsignal ist, durch das Bereitstellen wenigstens eines Vibrationsalarms 52a, 52b. Hierbei kann es sich um eine vorgegebene Folge von Vibrationsalarmen 52a, 52b handeln. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vibrationsalarm 53a, 52b eine vorgegebene Amplitude 53 und/oder eine vorgegebene Dauer 54 aufweist, wobei bei einer Folge von Alarmsignalen 52a, 52b einzelne Alarmsignale 52a, 52b unterschiedliche Amplituden 53 und/oder unterschiedliche Dauern 54 aufweisen können. Der wesentliche Vorteil des Vibrationsalarms 52a, 52b liegt darin, dass ein Benutzer zumindest auf ein Vorliegen des Statussignals 26, 30, 31, insbesondere auf ein Vorliegen des dritten Statussignals 31, das einen Alarmzustand widerspiegelt, zuverlässig hingewiesen wird, selbst wenn kein Blickkontakt und/oder Hörkontakt zur Fernbedienung 10 besteht.
  • Die Fernbedienungs-Energieversorgung 60 enthält beispielsweise die Batterie 61 und/oder den Kondensator 62. Die Batterie 61 ist beispielsweise als Akkumulator ausgestaltet. Sowohl der Akkumulator als auch der Kondensator 62 können mit elektrischer Energie geladen werden, die im gezeigten Ausführungsbeispiel vom Solargenerator 63 und/oder Piezogenerator 64 und/oder vom elektromagnetischen Generator 65 bereitgestellt wird.
  • Der Solargenerator 63 erzeugt mit der beispielhaft dargestellten einen Solarzelle 66 unmittelbar elektrische Energie, die in der Batterie 61 und/oder im Kondensator 62 gespeichert wird. Anstelle der einen gezeigten Solarzelle 66 können beliebig viele Solarzellen vorgesehen sehen. Der Piezogenerator 64 ermöglicht die Energieerzeugung durch ein mechanisches Einwirken, beispielsweise eine Druckbewegung, auf das Piezoelement 67. Der elektromechanische Generator 65 kann eine Energie bereitstellen beispielsweise durch die hin- und hergehende Bewegung 70 des Magneten 69, sodass das aufgrund der Bewegung 70 sich ändernde Magnetfeld die Induktionsspule 68 durchsetzt.
  • Es ist denkbar, dass als Reaktion auf den wenigstens einen Vibrationsalarm 52a, 52b eine Betätigung wenigstens einer Bedienungsvorrichtung 12a12c erforderlich ist, welche eine bestimmte Handlung des Verstellantriebs 23 bewirkt oder unterbindet. So kann beispielsweise ein unberechtigter Zugangsversuch zur Programmiervorrichtung 36 oder ein unberechtigter Versuch zum Betätigen des Verstellantriebs 23, der dem Benutzer über wenigstens einen Vibrationsalarm 52a, 52b gemeldet wurde, eine Betätigung einer Bedienungsvorrichtung 12a12c erfordern, die eine Ansteuerung einer dem Stationärteil 11 zugeordneten, nicht näher gezeigten Alarmvorrichtung unterbindet. Selbstverständlich sind weitere Anwendungsmöglichkeiten denkbar.

Claims (9)

  1. Fernbedienung zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Stationärteil (11), die einen Fernbedienungs-Empfänger (40) zum Empfang eines Stationärteil-Sendesignals (34) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) wenigstens eine Vibrationsvorrichtung (51) enthält, die von wenigstens einem vom Fernbedienungs-Empfänger (40) empfangenen Statussignal (43, 44, 45) ansteuerbar ist.
  2. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das empfangene Statussignal (43, 44, 45) eine vorgegebene Folge von Vibrationsalarmen (52a, 52b) festlegt.
  3. Fernbedienung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das empfangene Statussignal (43, 44, 45) die Amplitude (53) und/oder die Dauer (54) eines Vibrationsalarms (52a, 52b) festlegt.
  4. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) ein Display (46) und/oder eine akustische Signalvorrichtung (47) und/oder wenigstens eine optische Signalvorrichtung (48, 49, 50) enthält, die vom empfangenen Statussignal (43, 44, 45) ansteuerbar ist.
  5. Fernbedienung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Signalvorrichtung (48, 49, 50) eine Leuchtdiode enthält.
  6. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) eine Fernbedienungs-Energieversorgung (60) aufweist, die eine Batterie (61) und/oder einen Kondensator (62) als Energiespeicher enthält.
  7. Fernbedienung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) einen Solargenerator (63) zum Bereitstellen der Energie enthält.
  8. Fernbedienung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) einen Piezogenerator (64) zum Bereitstellen der Energie enthält.
  9. Fernbedienung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (10) einen elektromagnetischen Generator (65) zum Bereitstellen der Energie enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112558A1 (de) * 2013-11-14 2015-05-21 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Energiegewinnungssteuervorrichtung, System aus einer Energiegewinnungssteuervorrichtung und einer Empfangseinrichtung sowie Verfahren zur Steuerung einer Empfangseinrichtung durch eine Energiegewinnungssteuervorrichtung

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