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Stand der
Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Fernbedienung nach der Gattung des
unabhängigen
Anspruchs.
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Ein
Vibrationsalarm ist beispielsweise bei Mobiltelefonen allgemein
bekannter Stand der Technik. In der
DE 297 07 166 U1 ist eine Mobiltelefon-Tasche
beschrieben, die einen Anruf mittels eines Vibrationsalarms signalisiert.
Der Vibrationsalarm wird ausgelöst
durch ein Einschalten der Beleuchtung des Mobiltelefons, das mit
einem in der Mobiltelefon-Tasche angeordneten optischen Sensor erfasst
wird. Aus der
DE
20 2004 001 127 U1 ist eine Handtasche bekannt geworden,
die einen Vibrationsalarm ausführt,
der bei einem Anruf eines in der Tasche aufbewahrten Mobiltelefons
die Handtasche in Schwingungen versetzt.
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In
der
DE 20 2004
018 345 U1 ist ein Funk-Einbruchmelder für Kraftfahrzeuge
beschrieben, bei dem ein in einem Kraftfahrzeug angeordneter Sender
einen Einbruch an ein Mobilteil meldet, das den Einbruch mit einem
Vibrationsalarm signalisiert.
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In
der
DE 37 40 770 A1 ist
eine Fernbedienung beschrieben, die insbesondere zum Fernbetätigen der
Türschlösser eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Die Fernbedienung verfügt über einen
Vibrationsalarm, der das Gehäuse
der Fernbedienung in Schwingungen versetzt, wenn die Türschlösser versehentlich nicht
verriegelt sind und wenn gleichzeitig die Fernbedienung aus einem
festgelegten Umkreis des Kraftfahrzeugs entfernt wird. Die Information, dass
die Türschlösser versehentlich
nicht verriegelt sind, wird von Bedienelementen der Fernbedienung abgeleitet,
die beim Hantieren mit der Fernbedienung, beispielsweise beim Einschieben
der Fernbedienung in eine Hosentasche, versehentlich betätigt wurden.
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In
der
DE 199 39 651
C2 ist ein System zur Steuerung und Überwachung von Verstellantrieben einer
Fahrzeugkarosserie bekannt geworden, bei welchem die Verstellantriebe
von einer Fernbedienung aus betätigt
werden können.
Insbesondere während
eines Schließvorgangs
des Verstellantriebs wird der Betriebszustand abgefragt und ein
Statussignal vom im Kraftfahrzeug angeordneten stationären Teil
auf die Fernbedienung zurück übertragen.
Dem Benutzer der Fernbedienung kann damit signalisiert werden, ob
beispielsweise ein Schließvorgang
vollendet oder beispielsweise aufgrund des Ansprechens einer Einklemmschutz-Vorrichtung
oder eines unvollständigen
Schließens
von Fahrzeugöffnungen abgebrochen
wurde oder unvollendet blieb. Die übertragenen Statussignale können in
der Fernbedienung entweder eine Anzeige oder eine akustische Ausgabe
ansteuern, die den Benutzer über
einen Gefahrenzustand informiert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernbedienung anzugeben,
die einem Benutzer eine Information über die wenigstens eine von
der Fernbedienung auszulösende
Aktion bereitstellt.
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Die
Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch
angegebenen Merkmale gelöst.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Fernbedienung
zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Stationärteil enthält einen Fernbedienungs-Empfänger zum
Empfang eines vom Stationärteil
bereitgestellten Stationärteil-Sendesignals.
Die erfindungsgemäße Fernbedienung
enthält
weiterhin wenigstens eine Vibrationsvorrichtung, die von wenigstens
einem vom Fernbedienungs-Empfänger
empfangenen Statussignal ansteuerbar ist.
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Das
Statussignal kann beispielsweise Aufschluss über den Empfang eines Signals
geben. Weiterhin kann das Statussignal einen besonderen Betriebszustand
eines dem Stationärteil
zugeordneten Verstellantriebs, der von der Fernbedienung ferngesteuert
werden kann, widerspiegeln. Insbesondere kann die Vibrationsvorrichtung
einen Alarm geben. Die Vibration kann von einem Benutzer auch dann noch
wahrgenommen werden, wenn die Fernbedienung in einer Tasche des
Benutzers aufbewahrt wird. Der Benutzer wird insbesondere über einen
Alarmzustand informiert, selbst wenn kein Blickkontakt und/oder
Hörkontakt
zur Fernbedienung besteht.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fernbedienung
ergeben sich aus abhängigen
Ansprüchen.
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Eine
Ausgestaltung sieht vor, dass das empfangene Statussignal eine vorgegebene
Folge von Vibrationsalarmen festlegt. Eine andere Ausgestaltung
sieht vor, dass das empfangene Statussignal die Amplitude und/oder
die Dauer eines Vibrationsalarms festlegt. Mit diesen Maßnahmen
kann die Vibrationsvorrichtung unterschiedliche empfangene Statussignale
signalisieren.
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Eine
Ausgestaltung sieht vor, dass die Fernbedienung ein Display und/oder
eine akustische Signalvorrichtung und/oder wenigstens eine optische
Signalvorrichtung enthält,
die vom empfangenen Statussignal ansteuerbar ist. Die Vorrichtungen
ergänzen
die Signalisierungsmöglichkeiten.
Die optische Signalvorrichtung wird vorzugsweise mit wenigstens einer
Leuchtdiode realisiert.
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Eine
Weiterbildung sieht vor, dass die Fernbedienung eine Fernbedienungs-Energieversorgung aufweist,
die eine Batterie und/oder einen Kondensator als Energiespeicher
enthält.
Zur Energiegewinnung kann die Fernbedienung einen Solargenerator und/oder
einen Piezogenerator und/oder einen elektromagnetischen Generator
enthalten. Mit wenigstens einer dieser Vorrichtungen kann die Energieversorgung
der Fernbedienung unabhängig
vom Ladezustand der Batterie und/oder des Kondensators aufrecht
erhalten werden.
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Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fernbedienung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
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Zeichnung
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In
der Figur ist eine erfindungsgemäße Fernbedienung
sowie ein aus dem Stand der Technik bekanntes Stationärteil wiedergegeben.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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Die
Figur zeigt eine Fernbedienung 10 sowie ein von der Fernbedienung 10 unabhängiges Stationärteil 11.
Die Fernbedienung 10 enthält Bedienungsvorrichtungen 12a, 12b, 12c,
welche Eingabesignale 13a, 13b, 13c bereitstellen,
die einem Fernbedienungs-Modulator 14 zur Verfügung gestellt
werden. Der Fernbedienungs-Modulator 14 stellt einem Fernbedienungs-Sender 15 ein
Fernbedienungs-Modulationssignal 16 zur Verfügung, der
ein Fernbedienungs-Sendesignal 17 abstrahlt.
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Das
Fernbedienungs-Sendesignal 17 empfängt ein im Stationärteil 11 angeordneter
Stationärteil-Empfänger 18,
der ein Stationärteil-Empfangssignal 19 einem
Stationärteil-Demodulator 20 zur
Verfügung
stellt. Der Stationärteil-Demodulator 20 stellt
einer Ansteuer-Anordnung 21 ein Stationärteil-Demodulationssignal 22 zur
Verfügung.
Die Ansteuer-Anordnung 21 stellt einem Verstellantrieb 23 ein
Verstellsignal 24 und einem Stationärteil-Modulator 25 ein
erstes Statussignal 26 zur Verfügung.
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Der
Verstellantrieb 23 enthält
wenigstens einen Elektromotor 27, der ein zu verstellendes
Teil 28 bewegt. Dem Verstellantrieb 23 ist eine
Statussignal-Ermittlung 29 zugeordnet,
die ein zweites und drittes Statussignal 30, 31 ermittelt
und dem Stationärteil-Modulator 25 zur
Verfügung
stellt. Das dritte Statussignal 31 kann gleichfalls der
Stationärteil-Demodulator 20 bereitstellen.
Der Stationärteil- Modulator 25 stellt
einem Stationärteil-Sender 32 ein
Stationärteil-Modulationssignal 33 zur
Verfügung,
der ein Stationärteil-Sendesignal 34 abstrahlt.
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Das
Stationärteil 11 enthält eine
Stationärteil-Energieversorgung 35 sowie
eine Programmiervorrichtung 36. Die Programmiervorrichtung 36 kann ebenfalls
das dritte Statussignal 31 bereitstellen.
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Das
Stationärteil-Sendesignal 34 empfängt ein
Fernbedienungs-Empfänger 40,
der ein Fernbedienungs-Empfangssignal 41 einem Fernbedienungs-Demodulator 42 zur
Verfügung
stellt.
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Der
Fernbedienungs-Demodulator 42 stellt ein erstes, zweites
und drittes empfangenes Statussignal 43, 44, 45 sowohl
einem Display 46 als auch einer akustischen Signalvorrichtung 47 zur
Verfügung.
Das erste empfangene Statussignal 43 wird weiterhin einer
ersten optischen Signalvorrichtung 48 und das zweite empfangene
Statussignal 44 weiterhin einer zweiten optischen Signalvorrichtung 49 zur Verfügung gestellt.
Das dritte empfangene Statussignal 45 wird weiterhin sowohl
einer dritten optischen Signalvorrichtung 50 als auch einer
Vibrationsvorrichtung 51 zur Verfügung gestellt.
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Die
Vibrationsvorrichtung 51 erzeugt eine Folge von Vibrationsalarmen 52a, 52b,
wobei ein Vibrationsalarm 53a, 52b sowohl eine
vorgegebene Amplitude 52 als auch eine vorgegebene Dauer 54 aufweist.
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Die
Fernbedienung 10 enthält
eine Fernbedienungs-Energieversorgung 60, die eine Batterie 61 und/oder
einen Kondensator 62 enthält. Mit der Fernbedienungs-Energieversorgung 60 ist
ein Solargenerator 63, ein Piezogenerator 64 und
ein elektromagnetischer Generator 65 verbunden.
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Der
Solargenerator 63 enthält
eine Solarzelle 66. Der Piezogenerator 64 enthält ein Piezoelement 67.
Der elektromagnetische Generator 65 enthält eine
Induktionsspule 68 und einen Magneten 69, der
eine hin- und hergehende Bewegung 70 ausführt.
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Die
erfindungsgemäße Fernbedienung
arbeitet folgendermaßen:
Die erfindungsgemäße Fernbedienung 10 ermöglicht über eine
Betätigung
wenigstens einer Bedienungsvorrichtung 12a – 12c die Inbetriebnahme
des dem Stationärteil 11 zugeordneten
Verstellantriebs 23, der das zu verstellende Teil 28 betätigt. Der
Verstellantrieb 23 kann im Stationärteil 11 enthalten
sein oder separat angeordnet werden. Bei dem zu verstellenden Teil 28 handelt
es sich beispielsweise um ein Garagentor, ein Gartentor, eine Tür, ein Fenster,
einen Rollladen, eine Markise oder ähnlichen zu verstellenden Teilen 28.
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Das
von der Bedienungsvorrichtung 12a – 12c, beispielsweise
einer Drucktaste, bereitgestellte Eingabesignal 13a – 13c setzt
der Fernbedienungs-Modulator 14 in das Fernbedienungs-Modulationssignal
16 um, das der Fernbedienungs-Sender 15 als Fernbedienungs-Sendesignal 17 abstrahlt. Der
Fernbedienungs-Sender 15 erzeugt beispielsweise ein optisches
oder akustisches Fernbedienungs-Sendesignal 17. Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Fernbedienungs-Sendesignal 17 um
ein hochfrequentes abgestrahltes Signal.
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Die
Fernbedienung 10 kann eine nicht näher gezeigte Programmieranordnung
enthalten, mit der eine Kodierung vorgegeben werden kann, welche dem
Fernbedienungs-Sendesignal 17 aufgeprägt wird, mit der das Fernbedienungs-Sendesignal 17 eindeutig
einer bestimmten Fernbedienung 10 zugeordnet werden kann.
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Das
Fernbedienungs-Sendesignal 17 empfängt der Stationärteil-Empfänger 18,
der das Stationärteil-Empfangssignal 19 dem
Stationärteil-Demodulator 20 zur
Verfügung
stellt, der aus dem Stationärteil-Empfangssignal 19 das
Stationärteil-Demodulationssignal 22 ermittelt
und der Ansteuer-Anordnung 21 zur Verfügung stellt. Die Ansteuer-Anordnung 21 ermittelt
das der jeweiligen Bedienungsvorrichtung 12a – 12c zugeordnete
Verstellsignal 24 und veranlasst den Elektromotor 27 des
Verstellantriebs 23 das zu verstellende Teil 28 entsprechend
zu positionieren.
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Die
Energie für
den Verstellvorgang sowie die für
das Stationärteil 11 benötigte Energie
wird der Stationärteil-Energieversorgung 35 entnommen.
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Eine
erforderliche Zuordnung des Stationärteil-Empfangssignals 19 zu
einer bestimmten Fernbedienung 10 kann mithilfe der Programmiervorrichtung 36 erfolgen,
die beispielsweise eine bestimmte Kodierung bereitstellt, die der
Stationärteil-Demodulator 20 mit
einer im Stationärteil-Empfangssignal 19 enthaltenen,
vom Fernbedienungs-Modulator 14 dem Fernbedienungs-Sendesignal 17 aufgeprägten Kodierung
vergleicht.
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Die
Ansteuer-Anordnung 21 stellt das erste Statussignal 26 bereit,
das der Stationärteil-Modulator 25 in
das Stationärteil-Modulationssignal 33 umsetzt,
welches der Stationärteil-Sender 32 als
Stationärteil-Sendesignal 34 abstrahlt.
Bei dem ersten Statussignal 26 handelt es sich beispielsweise
um ein Empfangs-Quittierungssignal, welches signalisiert, dass ein
ordnungsgemäßes Stationärteil-Demodulationssignal 22 vorliegt.
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Der
Stationärteil-Sender 32 erzeugt
beispielsweise ein optisches oder akustisches Stationärteil-Sendesignal 34.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Stationärteil-Sendesignal 34 ebenfalls um
ein hochfrequentes abgestrahltes Signal.
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Das
Stationärteil-Sendesignal 34 empfängt der
Fernbedienungs-Empfänger 40,
der das Fernbedienungs-Empfangssignal 41 dem Fernbedienungs-Demodulator 42 zur
Verfügung
stellt. Der Fernbedienungs-Demodulator 42 stellt das erste empfangene
Statussignal 43 bereit, das dem Display 46 und/oder
der akustischen Signalvorrichtung 47 und/oder der ersten
optischen Signalvorrichtung 48 zur Verfügung gestellt wird.
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Bei
dem Display 46 handelt es sich beispielsweise um eine alphanumerische
Anzeige, die den Inhalt des ersten empfangenen Statussignals 43
im Klartext wiedergeben kann. Bei der akustischen Signalvorrichtung 47 handelt
es sich beispielsweise um einen Tongenerator, der eine vorgegebene
Signalfolge und/oder vorgegebene Tonfrequenz wiedergeben kann. Bei
der ersten optischen Signalvorrichtung 48 handelt es sich
beispielsweise um eine gelb leuchtende Leuchtdiode.
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Die
dem Verstellantrieb 23 zugeordnete Statussignal-Ermittlung 29 ermittelt
das zweite und dritte Statussignal 30, 31. Bei
dem zweiten Statussignal 30 handelt es sich beispielsweise
um ein Signal, welches signalisiert, dass der Verstellvorgang ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
Das in der Fernbedienung 10 empfangene zweite Statussignal 44 kann
ebenfalls dem Display 46 und/oder der akustischen Signalvorrichtung 47 und/oder
der zweiten optischen Signalvorrichtung 49 zur Verfügung gestellt
werden. Bei der zweiten optischen Signalvorrichtung 49 handelt
es sich beispielsweise um eine grün leuchtende Leuchtdiode.
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Das
dritte Statussignal 31 ist beispielsweise ein Alarmsignal,
welches signalisiert, dass beispielsweise ein Verstellvorgang nicht
ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
Beispielsweise kann das dritte Statussignal 31 signalisieren,
dass das zu verstellende Teil 28 auf ein Hindernis gestoßen ist
und dass ein Einklemmschutz angesprochen hat. Weiterhin könnte das
dritte Statussignal 31 einen Versuch signalisieren, die
Programmiervorrichtung 36 unberechtigterweise in Betrieb
zu setzen. In diesem Fall stellt die Programmiervorrichtung 36 das
dritte Statussignal 31 bereit. Ferner könnte das dritte Statussignal 31 einen
Versuch signalisieren, den Verstellantrieb 23 mit einer
nicht gültigen
Kodierung in Betrieb zu setzen. In diesem Fall stellt der Stationärteil-Demodulator 20 das
dritte Statussignal 31 bereit.
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Das
dritte empfangene Statussignal 45 kann ebenfalls dem Display 46 und/oder
der akustischen Signalvorrichtung 47 zur Verfügung gestellt
werden. Zusätzlich
kann das dritte empfangene Statussignal 45 der dritten
optischen Signalvorrichtung 50 zur Verfügung gestellt werden, die beispielsweise
als rot leuchtende Leuchtdiode ausgebildet ist.
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Wenn
die Fernbedienung 10 beispielsweise in einer Tasche eines
Benutzers aufbewahrt wird, so kann das Display 46 und/oder
das optische Signal der optischen Signalvorrichtungen 48, 49, 50 nicht gesehen
werden. Die von der akustischen Signalvorrichtung 47 abgegebenen
akustischen Signale können
beispielsweise aufgrund von Umgebungsgeräuschen überhört werden. Besonders vorteilhaft
ist deshalb die Vibrationsvorrichtung 51 vorgesehen, der
zumindest das dritte empfangene Statussignal 45 zur Verfügung gestellt
wird.
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Die
Vibrationsvorrichtung 51 signalisiert insbesondere das
Auftreten des dritten Statussignals 31, das vorzugsweise
ein Alarmsignal ist, durch das Bereitstellen wenigstens eines Vibrationsalarms 52a, 52b.
Hierbei kann es sich um eine vorgegebene Folge von Vibrationsalarmen 52a, 52b handeln.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vibrationsalarm 53a, 52b eine
vorgegebene Amplitude 53 und/oder eine vorgegebene Dauer 54 aufweist,
wobei bei einer Folge von Alarmsignalen 52a, 52b einzelne
Alarmsignale 52a, 52b unterschiedliche Amplituden 53 und/oder
unterschiedliche Dauern 54 aufweisen können. Der wesentliche Vorteil
des Vibrationsalarms 52a, 52b liegt darin, dass
ein Benutzer zumindest auf ein Vorliegen des Statussignals 26, 30, 31,
insbesondere auf ein Vorliegen des dritten Statussignals 31, das
einen Alarmzustand widerspiegelt, zuverlässig hingewiesen wird, selbst
wenn kein Blickkontakt und/oder Hörkontakt zur Fernbedienung 10 besteht.
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Die
Fernbedienungs-Energieversorgung 60 enthält beispielsweise
die Batterie 61 und/oder den Kondensator 62. Die
Batterie 61 ist beispielsweise als Akkumulator ausgestaltet.
Sowohl der Akkumulator als auch der Kondensator 62 können mit
elektrischer Energie geladen werden, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
vom Solargenerator 63 und/oder Piezogenerator 64 und/oder
vom elektromagnetischen Generator 65 bereitgestellt wird.
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Der
Solargenerator 63 erzeugt mit der beispielhaft dargestellten
einen Solarzelle 66 unmittelbar elektrische Energie, die
in der Batterie 61 und/oder im Kondensator 62 gespeichert
wird. Anstelle der einen gezeigten Solarzelle 66 können beliebig
viele Solarzellen vorgesehen sehen. Der Piezogenerator 64 ermöglicht die
Energieerzeugung durch ein mechanisches Einwirken, beispielsweise
eine Druckbewegung, auf das Piezoelement 67. Der elektromechanische
Generator 65 kann eine Energie bereitstellen beispielsweise
durch die hin- und hergehende Bewegung 70 des Magneten 69,
sodass das aufgrund der Bewegung 70 sich ändernde
Magnetfeld die Induktionsspule 68 durchsetzt.
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Es
ist denkbar, dass als Reaktion auf den wenigstens einen Vibrationsalarm 52a, 52b eine
Betätigung
wenigstens einer Bedienungsvorrichtung 12a – 12c erforderlich
ist, welche eine bestimmte Handlung des Verstellantriebs 23 bewirkt
oder unterbindet. So kann beispielsweise ein unberechtigter Zugangsversuch
zur Programmiervorrichtung 36 oder ein unberechtigter Versuch
zum Betätigen
des Verstellantriebs 23, der dem Benutzer über wenigstens
einen Vibrationsalarm 52a, 52b gemeldet wurde,
eine Betätigung
einer Bedienungsvorrichtung 12a – 12c erfordern, die
eine Ansteuerung einer dem Stationärteil 11 zugeordneten,
nicht näher
gezeigten Alarmvorrichtung unterbindet. Selbstverständlich sind
weitere Anwendungsmöglichkeiten
denkbar.