DE202005011347U1 - Vorrichtung zum Stauen eines Displays - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Stauen eines im wesentlichen rechteckigen Monitors in einem oberhalb von Betrachtern vorgesehenen Raum, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum (1) ein für die Aufnahme des Monitors (8) angepaßter Rahmen (5, 6, 7) vorgesehen ist, der eine den Betrachtern zugewandte Ebene aufspannt und aus dem der Monitor (8) durch eine in Richtung auf die Betrachter (2, 3) verlaufende Abwärtsbewegung längs seiner längeren Seiten (9) entnehmbar und auf einer verschwenkbar angeordneten Führung quer zur Entnahmerichtung verschwenkbar angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Stauen eines im wesentlichen rechteckigen Monitors in einem oberhalb von Betrachtern vorgesehenen Raum.
  • Derartige Monitore dienen in einigen Fahrzeugen zur Unterhaltung der Fahr- bzw. Fluggäste. So werden beispielsweise an Deckenverkleidungen, die sich durch Fahrgasträume beispielsweise von Flugzeugen oder Omnibussen erstrecken, Monitore befestigt, auf denen TV/Video-Programme den unterhalb der Monitore sitzenden Fahr- bzw. Fluggästen dargeboten werden.
  • Im Hinlick auf die in derartigen Fahrzeugen eingeschränkten Raumverhältnisse sind für diese Zwecke im Regelfall relativ kleine Monitore eingesetzt worden. Diese wurden an den Deckenverkleidungen bezüglich der sitzenden Fahr- bzw. Fluggäste so angebracht, dass diese sich von ihren Sitzen erheben konnten, ohne dass sie dabei mit den Monitoren kollidierten. An die Verwendung von großflächigen Monitoren, wie sie vielfach bei Fernsehgeräten Verwendung finden, war in diesem Zusammenhang nicht zu denken.
  • Angesichts gehobener Ansprüche an Unterhaltungskomfort stoßen die bisher verwendeten kleinen Monitore auf zunehmende Kritik der Fahr- bzw. Fluggäste. Aus diesem Grunde wird nach Möglichkeiten gesucht, für die Ausstrahlung von TV/Video-Programmen in Fahr- bzw. Flugzeugkabinen große Monitore einzusetzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe oberhalb von Betrachtern gegenüber den bisher verwendeten Monitoren vergrößerte Bildflächen verwendet werden können, ohne dass durch diese die Be trachter wesentlich in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem Raum ein für die Aufnahme des Monitors angepaßter Rahmen vorgesehen ist, der eine den Betrachtern zugewandte Ebene aufspannt und aus dem der Monitor durch eine in Richtung auf die Betrachter verlaufende Abwärtsbewegung längs seiner längeren Seite entnehmbar und auf einer verschwenkbar angeordneten Führung quer zur Entnahmerichtung verschwenkbar angeordnet ist.
  • Eine solche Vorrichtung erlaubt ein Verstauen des Monitors auf einem relativ engen Raum, so dass der im Rahmen verstaute Monitor die Betrachter nicht stärker beeinträchtigt, als in Fahrgasträumen üblich. Die Betrachter können also relativ unbeeinträchtigt die üblichen Handhabungen vornehmen, die beim Einnehmen der Plätze in Fahrgasträumen durchgeführt werden, z. b. Veschwenken einer Sitzplatzlehne, Verstauen von Handgepäck usw. Erst wenn diese üblichen Handhabungen beendet sind und der Betrachter die von ihm gewünschte Position auf seinem Sitz eingenommen hat, wird der Monitor dem Rahmen entnommen. Dabei wird der rechteckige Monitor erst nach der Entnahme aus dem Rahmen quer zur Längsrichtung des Rahmens verschwenkt und dadurch in eine für den Betrachter geeignete Blickposition gebracht. Trotz der erheblichen Breitenerstreckung des verschwenkten Monitors ragt dieses nicht in einen Raum hinein, der für Bewegungen innerhalb des Fahrgastraumes als Gang freigehalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Führung als eine Abeckung ausgebildet, die mindestens teilweise den Rahmen in Richtung auf die Betrachter abdeckt. Diese Benutzung der Führung als Abdeckung hat den Vorteil, daß der Monitor innerhalb des Rahmens gut gesichert gegen Beschädigungen aufbewahrt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckung um eine quer zur Längsrichtung des Rahmens verlaufende Schwenkachse verschwenkbar gelagert. Auf diese weise kann die Abdeckung verschwenkt werden, um den Monitor aus dem Rahmen herausziehen zu können. Sie dient dabei als eine den Monitor führende Fläche.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer einem vom Rahmen umschlossenen Innenraum zugewandten Innenseite der Abdeckung ein Schwenkgelenk vorgesehen, in dem der Monitor um eine quer zur Abdeckung verlaufende Hochachse verschwenkbar gelagert ist. Durch dieses Schwenkgelenk wird die Sicherheit beim Verschieben des Monitors nochmals erheblich vergrößert. Das Schwenkgelenk verhindert, daß der Monitor beim Herausziehen aus dem Rahmen den Händen entgleitet. Dabei finden die Bewegungen des Monitors im Regelfall aufgrund des Eingreifens von elektronischen Steuervorrichtungen statt, mit denen z.B. elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebe der beweglichen Teile gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schwenkgelenk auf der Abdeckung parallel zur Längserstreckung des Monitors verschieblich gelagert. Durch ein solches verschiebliches Schwenkgelenk kann der Monitor in eine Position gebracht werden, in der er nach seiner Verschiebung die größte Sicherheit verspricht. So kann das Schwenkgelenk beispielsweise in eine obere Position verschoben werden, in der der Monitor mit einer seiner Längskanten unmittelbar am Rahmen entlang verläuft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geht der Monitor während seiner Entnahme aus dem Rahmen in eine Schwenkbewegung über, bis er mit seiner Längserstreckung quer zur Abdeckung unmittelbar unterhalb des Rahmens ver läuft. In dieser Position ist der Monitor möglichst weit außerhalb eines Bereichs angeordnet, in dem bei Bewegungen eines Betrachters dessen Kopf mit dem Monitor kollidieren könnte.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Monitor auf seiner dem Betrachter abgewandten Rückseite mit einem Führungsschlitz versehen, in dem das Schwenkgelenk geführt ist. Innerhalb dieses Führungsschlitzes kann der vom Schwenkgelenk geführte Monitor bewegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Monitor von der Abdeckung abrutscht und mit einem oder mehreren der Betrachter kollidiert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckung in ihrem ausgeschwenkten Zustand eine die Betrachter nicht beeinträchtigende kurze Erstreckung auf, die eine beim Zurückfahren des Monitors in den Rahmen kontinuierlich abnehmende Schräge aufweist. Durch diese Steuerung der Abdeckung ragt der Monitor nur kurzfristig während des Verschwenkens relativ weit in den für die Betrachter vorgesehenen Raum hinein. Bereits beim Verschwenken wird der Monitor in Richtung auf den Rahmen ausgerichtet und in diesen eingefahren, so daß dadurch der Monitor nur eine sehr kurze Zeit in einen Raum hineinragt, innerhalb dessen der Betrachter beim Verlassen seines Sitzplatzes Bewegungen ausführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckung eine den Rahmen in Richtung auf die Betrachter abschließende Abmessung auf. Auf diese Weise kann die Abdeckung nicht nur dem Zweck nutzbar gemacht werden, den Rahmen zu verschließen, sondern auch ein Minimum an zusätzlichen Raum zu beanspruchen. Die Abdeckung wird insofern bündig mit Rahmen abschließen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen oberhalb von Fluggästen an einer sich in Längsrichtung eines Flugzeuges sich erstreckenden Deckenverkleidung bzw. oberhalb von Fahrgästen an einer sich in Längsrichtung eines Omnibusses erstreckenden Deckenverkleidung befestigt. Auf diese Weise kommen die aufgezählten Vorteile den Flug- bzw. Fahrgästen zunutze, die sich häufig auf mittlere bis lange Frist auf ihren Sesseln mit einem kleinen Freiraum begnügen müssen. Jedoch ist die Erfindung auf diese Anwendungsfälle nicht beschränkt, sondern wird in allen Fällen eingesetzt, in denen Monitore lediglich während ihrer Benutzung sichtbar sein sollen, im übrigen aber möglichst platzsparend verstaut werden sollen. Dabei spielen häufig beengte Platzverhältnisse eine wesentliche Rolle, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist. So kommen für den erfindungsgemäßen Einbau alle Fälle in Betracht, in denen der Monitor aus Gründen der Platzersparnis in horizontaler Lage gelagert wird und nur zum Zwecke der Platzersparnis in horizontaler Lage gelagert wird und nur zum Zwecke der Benutzung in eine vertikale Lage verschwenkt wird. Gedacht ist dabei an Einbauten nicht nur in Decken sondern auch in Wänden, Möbeln oder sonstigen beengten Verhältnissen z.B. in Bahnwaggons, Warteräumen und allen Arten von Automobilen, in denen Monitore zur Überbrückung der Wartezeit benötigt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt worden sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine räumliche Darstellung eines Rahmens mit eingefahrenem Monitor,
  • 2 eine räumliche Darstellung eines Rahmens mit einem aus einer Öffnung herausragenden Monitor,
  • 3 eine räumliche Darstellung eines Rahmens mit einem sich in der Drehung befindlichen, aus dem Rahmen herausgezogenen Monitor,
  • 4 eine räumliche Darstellung eines Rahmens mit einem in eine Betrachtungsstellung verschwenkten ausgefahrenen Monitor,
  • 5 eine Skizze, die eine Zuordnung von Betrachtern zum Monitor zeigt,
  • 6 einen Schnitt durch einen ausgefahrenen Monitor entsprechend der Schnittlinie VI-VI in 4,
  • 7 einen Schnitt durch einen Rahmen mit einem teilweise in den Rahmen verschwenkten Monitor entsprechend der Schnittlinie VII-VII in 2 und
  • 8 einen Schnitt durch einen Rahmen mit eingefahrenem Monitor entsprechend er Schnittlinie VIII-VIII in 1
  • In einem Raum 1 oberhalb von Betrachtern 2, 3 sind an einer Decke 4 Rahmen 5, 6, 7 befestigt zur Aufnahme jeweils eines Monitors 8. Dieser ist rechteckig ausgebildet und besitzt längere Seiten 9 und kürzere Seiten 10.
  • Der Rahmen 5, 6,7 spannt eine den Betrachtern 2, 3 zugewandte Ebene 11 auf, deren Größe der Größe des Monitor 8 angepaßt ist. Dabei wird von dem Rahmen 5, 6, 7 ein Innenraum 12 umschlossen, der von Wandungen 13, 14, 15, 16 begrenzt ist. Der Rahmen 5, 6, 7 wird in Richtung auf die Betrachter 2, 3 durch einen Boden 17 nach unten abgeschlossen. Zusätzlich kann etwa planparallel zum Boden 17 eine Decke 18 zur Stabilisierung des Rahmens 5, 6, 7 vor gesehen sein. Dieser erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Decke 4, mit der er verbunden ist. Es ist auch möglich, den Rahmen 5, 6, 7 ohne Boden 17 und Decke 18 zur Unterbringung des Monitors 8 zu verwenden.
  • In jedem Falle ist jedoch im Boden 17 eine Öffnung 19 vorgesehen, durch die der im Innenraum 12 des Rahmens 5 liegende Monitor 8 dem Rahmen 5 entnommen und nach seiner Benutzung wieder in den Innenraum 12 zurückgeschoben werden kann. Dabei erstreckt sich die Öffnung 19 von einer Längswandung 14 zur gegenüberliegenden Längswandung 15 des Rahmens. Sie besitzt damit eine Breite, die ausreichend groß bemessen ist, um den Monitor entlang seiner längeren Seiten 9 aus dem Innenraum 12 herausziehen zu können. In Längsrichtung des Rahmens 5, 6, 7 besitzt die Öffnung 19 eine Erstreckung 20, die so groß bemessen ist, daß der Monitor 8 sowohl beim Herausziehen aus der Öffnung 19 als auch beim Zurückschieben in den Innenraum 12 in diesem soweit angewinkelt werden kann, daß er sich beim Verschieben innerhalb des Innenraums 12 nicht verkanten kann. Entsprechend hoch sind die Wandungen 13, 14, 15, 16 des Rahmens 8 ausgebildet.
  • Die Öffnung 19 kann durch eine Abdeckung 21 verschlossen werden. Diese ist mit Hilfe einer Schwenkachse 24, 20 am Rahmen 8 verschwenkbar gelagert, so daß sie von einer Öffnungsstellung 22 in eine Schließstellung 23 um die Schwenkachse 24 verschwenkt werden kann. Während des Verschwenkens der Abdeckung 21 wird der Monitor 8 über eine ihm zugewandte obere Fläche 25 der Abdeckung 21 aus dem Rahmen 5 herausgezogen und zwar entlang der längeren Seiten 9, die innerhalb des Rahmens an den den längeren Seiten 9 zugewandten Innenflächen der Wandungen 14, 15 geführt werden. Sobald der Monitor 8 so weit aus der Öffnung 19 herausgezogen worden ist, daß er auf der oberen Fläche 25 der Abdeckung 21 verschwenkt werden kann, beginnt das Verschwenken des Monitors 8 mit dem Ziel, daß die längeren Seiten 9 des Monitors 8 sich quer zu den Wandungen 14, 15 des Rahmens 5 erstrecken, die in Längsrichtung des Rahmens 5 verlaufen.
  • Während des Verschwenkens wird der Monitor 8 über ein Schwenkgelenk 26 geführt. Dieses Schwenkgelenk ist auf der oberen Fläche 25 der Abdeckung 21 vorgesehen und kann als eine sich auf der oberen Fläche 25 erhebende Gelenkkappe ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, in der oberen Fläche 25 der Abdeckung 21 eine Ausnehmung 27 vorzusehen, in die eine auf einer Rückseite 28 des Monitors 8 vorgesehene Gelenkkappe hineingreift. In dieser Ausnehmung 27 wird der Monitor 8 während der Ausführung seiner Schwenkbewegung geführt. Diese findet im Regelfall bei verschwenkter Abdeckung 21 in einem vom Rahmen 5 abgewandten unteren Bereich der Ausnehmung 27 statt. Nach Durchführung der Schwenkbewegung des Monitor 8 wird dieser innerhalb der Ausnehmung 27 wieder in Richtung auf den Rahmen 5 aufwärts gezogen, so daß sich der Monitor 8 mit einer seiner beiden längeren Seiten 9 unmittelbar unterhalb des Rahmens 5 erstreckt.
  • Statt dessen kann allerdings auch bei einer auf der oberen Fläche 25 angebrachten Gelenkkappe die Verschiebebewegung des Monitors 8 in einer Führung 29 erfolgen, die sich etwa im Mittelteil des Monitor 8 von einer der beiden längeren Seiten 9 in Richtung auf die dieser gegenüber verlaufende längere Seite 9 erstreckt. Dabei wird die Führung 29 auf der Rückseite 28 des Monitors 8 so geführt, daß nach Durchführung der Verschwenkung der Monitor 8 mit einer seiner längeren Seiten 9 unmittelbar unterhalb des Rahmens 5 verläuft.
  • Nach der Beendigung der TV/Video-Darbietung wird der Monitor 8 auf einem Weg in den Innenraum 12 des Rahmens 5 zurückverfahren, der in umgekehrter Reihenfolge dem soeben beschriebenen Weg entspricht, der bei der Entnahme des Monitors 8 aus dem Rahmen 5 zurückgelegt wurde. Zu diesem Zwecke wird der Monitor 8 zunächst abwärts in Richtung auf die Betrachter 2, 3 entlang der Führung 27 bzw. 29 gezogen, bis er mit seiner längeren Seite 9 vom Rahmen 5 frei wird. Nunmehr kann der Monitor 8 um das Schwenkgelenk 26 verschwenkt werden. Dabei taucht er zunächst mit einer Ecke in den Innenraum 12 des Rahmens 5 hinein. Je größer der in den Innenraum 12 eingetauchte Teil des Monitors 8 durch dessen Verschwenken wird, umso mehr kann bereits die Abdeckung 21 um die Schwenkachse 24 aufwärts verschwenkt werden. Schließlich verlaufen die längeren Seiten 9 des Monitors 8 etwa parallel zu den Wandungen 14, 15, des Rahmens 5, die sich in Längsrichtung des Rahmens erstrecken. Nunmehr kann der Monitor 8 in gerader Richtung auf der Abdeckung 21 in Richtung auf den Innenraum 12 weiter verschoben werden. Zugleich wird durch das weitere Verschwenken der Abdeckung 21 das in den Innenraum 12 hineinragende Ende des Monitors 8 in Richtung auf den Boden 17 des Rahmens 5 abgesenkt, bis die Abdeckung 21 unmittelbar in die Öffnung 19 eintaucht und diese verschließt. Damit ist der Monitor 8 gegen Beschädigungen sicher im Rahmen 5 abgelegt und zugleich oberhalb der Betrachter 2, 3 genügend Raum geschaffen worden, den die Betrachter 2, 3 beim Erheben von ihren Sitzen benötigen.
  • Soweit die erfindungsgemäße Vorrichtung in Fahr- bzw. Flugzeugen Verwendung findet, können die Bewegungsvorgänge des Monitors 8 gegebenenfalls von einer zentralen Stelle aus gesteuert werden, so daß dafür gesorgt ist, daß bei der Ankunft des Fahr- bzw. Flugzeuges der Monitor 8 im Rahmen 5 verschwunden ist und damit beim Erheben der Be trachter 2, 3 von ihren Sesseln keine Verletzungsgefahr mehr besteht.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Stauen eines im wesentlichen rechteckigen Monitors in einem oberhalb von Betrachtern vorgesehenen Raum, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum (1) ein für die Aufnahme des Monitors (8) angepaßter Rahmen (5, 6, 7) vorgesehen ist, der eine den Betrachtern zugewandte Ebene aufspannt und aus dem der Monitor (8) durch eine in Richtung auf die Betrachter (2, 3) verlaufende Abwärtsbewegung längs seiner längeren Seiten (9) entnehmbar und auf einer verschwenkbar angeordneten Führung quer zur Entnahmerichtung verschwenkbar angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als eine Abdeckung (21) ausgebildet ist, die mindestens teilweise den Rahmen (5, 6, 7) in Richtung auf die Betrachter (2, 3) abdeckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) um eine quer zur Längsrichtung des Rahmens (5, 6, 7) verlaufende Schwenkachse (24) verschwenkbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer einem vom Rahmens (5, 6, 7) umschlossenen Innenraum (12) zugewandten oberen Fläche (25) der Abdeckung (21) ein Schwenkgelenk (26) vorgesehen ist, auf dem der Monitor (8) um eine quer zur Abdeckung (21) verlaufende Hochachse verschwenkbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (26) auf der Abdeckung (21) parallel zur Längserstreckung des Monitor (8) verschieblich gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (26) in Richtung auf den Rahmen (5, 6, 7) verschieblich gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (8) während seiner Entnahme aus dem Rahmen (5, 6, 7) in eine Schwenkbewegung übergeht, bis der Monitor (8) mit seiner Längserstreckung quer zur Abdeckung (21) unmittelbar unterhalb des Rahmens (5, 6, 7) verläuft.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (8) auf seiner dem Betrachter (2, 3) abgewandten Rückseite (28) mit einer Führung (29) versehen ist, in dem das Schwenkgelenk (26) geführt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) in ihrem ausgeschwenkten Zustand eine die Betrachter (2, 3) nicht beeinträchtigende kurze Erstreckung aufweist, die eine beim Zurückfahren des Monitors (8) in den Rahmen (5, 6, 7) kontinuierlich abnehmende Schräge aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) eine den Rahmen (5, 6, 7) in Richtung auf die Betrachter (2, 3) abschließende Abmessung aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5, 6, 7) oberhalb von Fluggä sten an einer sich in Längsrichtung eines Flugzeuges erstreckenden Decke (4) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5, 6, 7) oberhalb von Fahrgästen an einer sich in Längsrichtung eines Omnibusses erstreckenden Decke (4) befestigt ist.
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