DE202005011286U1 - Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm - Google Patents

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Abstract

Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm, bestehend aus:
einer transparenten oberen Tafel;
einer unteren Tafel, wonach nach dem Zusammensetzen dieser oberen Tafel mit einer unteren Tafel eine luftdichte Lücke gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lichtemittierende Elemente in der lichtemittierenden Tafel angeordnet sind, wobei diese jeweils durch einen Entladungs-Durchgangsweg voneinander getrennt angeordnet sind; zwischen einem jeden lichtemittierenden Element je eine Verbindung gebildet ist; eine Innenfläche eines jeden lichtemittierenden Elementes mit einem Leuchtstoffmittel beschichtet ist; und
weiter die vorliegende Ausführungsart mit einem Satz von Elektroden ausgeführt ist, die mit den Entladungs-Durchgangswegen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung mit den Elektroden ausgestrahlt werden, während mit der Transparenz der oberen Tafel die ausgerichtete Lichtquelle gebildet wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Umfang der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm mit dem hauptsächlichen Zweck zum Erfüllen der Anforderungen an die Hintergrundbeleuchtung von LCD-Monitoren (Monitore mit Flüssigkristallanzeige), insbesondere eine Hintergrundbeleuchtung, die aus einer Glastafel aufgebaut ist, mit der eine orientierte Lichtquelle geschaffen wird.
  • (b) Beschreibung der bekannten Ausführungsform
  • Die oberflächenbehandelten und transparenten Glastafeln mit den dazwischen eingebetteten Flüssigkristallen dienen zur Anzeige von Buchstaben und Bildern auf konventionellen LCD-Monitoren (Monitoren mit Flüssigkristallanzeige), wobei eine Antriebsschaltung eines LCD-Controllers (Controller mit Flüssigkristallanzeige) ein Antriebssignal erzeugt, welches die entsprechenden unterschiedlichen Spannungswerte in Übereinstimmung mit der Verteilung der Flüssigkristalle überträgt, damit diese Flüssigkristalle einer Phasenänderung unterworfen werden, was dazu führt, dass die bestimmten Buchstaben oder Bilder auf dem LCD-Monitor (Monitor mit Flüssigkristallanzeige) angezeigt werden. Da jedoch die Tafel des LCD-Monitors (Monitor mit Flüssigkristallanzeige), auf dem die Buchstaben und Bilder angezeigt werden, keine einzelne Lichtquelle erzeugen kann, bedarf es einer Lichtquelle für die bessere und deutlichere Erscheinungsart der Buchstaben und Bilder, so dass daher eine solche Lichtquelle al seine Hintergrundbeleuchtungseinheit (BLU) ausgeführt wird. Die konventionelle Hintergrundbeleuchtung wird je nach der Position der Lichtquelle und der Richtung klassifiziert, in die das Licht projiziert wird, wobei das Licht ungefähr in die zwei Methoden eingeteilt werden kann, das heißt, in den Kantentyp und in den direkten Typ. Die 1 stellt eine kantenartige Hintergrundbeleuchtungseinheit 10 dar, bei der jede der Lichtquellen 101 in je einem Seitenteil einer Tafel eingebaut ist. Das von dein Lichtquellen 101 auf der Seite in die Tafel projizierte Licht wird mit Hilfe einer Lichtführungstafel 103 auf eine Vorderseite geleitet (das heißt, eine Rückseite der Tafel), wobei nach dem Reflektieren des Lichtes mit den Reflektiertafeln (102 und 104) ein Lichtemitterelement 105 eine orientierte Quelle für die Hintergrundbeleuchtung bildet, mit der die Anzeigetafel aufgeleuchtet wird. Die 2 stellt eine herkömmliche Hintergrundbeleuchtung 20 mit direkter Beleuchtung dar, die aus mehreren Kaltkathoden-Leuchtstofflampen (CCFL) 201 aufgebaut ist, die auf einem hinteren Abschnitt einer Tafel angeordnet sind und die als Lichtquelle dienen, wobei sie direkt auf die Tafel gerichtet sind, um die erforderliche Leuchtstärke zu liefern. Die Hintergrundbeleuchtung 20 des direkten Types wendet weiter eine Reflektiertafel 202 an, mit der das mit den Kaltkathoden-Leuchtstofflampen 202 (CCFL) erzeugte Licht reflektiert und verteilt wird, womit dann die LCD-Anzeigetafel (Anzeigetafel mit Flüssigkristallanzeige) aufgeleuchtet wird.
  • Bei der Anwendung weisen die oben genannten, konventionellen Hintergrundbeleuchtungen 10, 20 die folgenden Nachteile auf, die beseitigt werden müssen. Die Helligkeit der Hintegrundbeleuchtungseinheit 10 des Kantentypes ist relativ schwach, da keine Methode für die direkte Beleuchtung angewendet wird, um auf diese Weise eine ausreichende Lichtquelle zu schaffen. Weiter sind die Herstellkosten relativ hoch. Da zudem für die Hintegrundbeleuchtungseinheit 10 des Kantentypes zusätzlich die Lichtführungstafel (LGP) 103 zum Ablenken der Lichtstrahlen installiert werden muss, wird dadurch einerseits auch das Gesamtgewicht dieser Hintergrundbeleuchtung 10 des Kantentypes relativ hoch, und andererseits erweist sich diese Ausführungsart als dieser Lichtführungstafel (LGP) 103 als kostenaufwendig. Da bei der Hintergrundbeleuchtung 10 des Kantentypes mehrere Kaltkathoden-Leuchtstofflampen 201 als Lichtquelle verteilt angeordnet sind, können zwischen jeder dieser Lampen 201 sowie zwischen deren Positionierung von der Lichtquelle leicht ungleichmäßige Lichtstrahlen ausgestrahlt werden. Zudem ist die Hintergrundbeleuchtung 20 des direkten Types relativ dick ausgeführt, da weiter die Leuchtstofflampen 201 installiert werden müssen, wodurch offensichtlich mehr Platz zum Installieren dieser Hintergrundbeleuchtung 20 des direkten Types benötigt wird. Außerdem sind die Kaltkathoden-Leuchtstofflampen 201 einerseits kostspielig und stellen andererseits bei der Entsorgung eine Umweltbelastung dar. Bei der neulichen Anwendung von Plasmabildschirmen bei der Herstellung von Monitorbildschirmen und obwohl dank diesen Plasmabildschirmen bei der Herstellung auf Quecksilber, eine hochgiftige und sehr umweltbelastende Substanz, verzichtet werden kann, ist die Effizienz und Funktionstüchtigkeit dieser Plasmabildschirme einerseits niedrig und andererseits sind deren Herstellkosten sehr hoch. Daher erweist es sich noch als früh für die praktische Anwendung der Plasmabildschirme mit Hintergrundbeleuchtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben genannten Nachteile besteht ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm, mit dem eine Lichtquelle entsprechend gerichtet wird, dünn ausgeführt ist, leicht zum herstellen sowie kostengünstig ist, um auch den neuen Anforderungen an LCD-Monitoren (Monitoren mit Flüssigkristallanzeige) entgegenzukommen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm mit einer verbessert und gleichmäßiger ausgerichteten Lichtquelle und Leuchtstärke mit einer besseren Konsistenz. Die erfindungsgemäße Hintergrundbeleuchtung für einen Flachbildschirm besteht in erster Linie aus einer flachen Glastafel, die aus einer oberen Tafel und einer unteren Tafel, die miteinander verbunden sind, aufgebaut ist. Eine Innenfläche dieser unteren Tafel ist dabei mit einer Schutzfilmschicht sowie einem Leuchtstoffmittel versehen, wobei zwischen der oberen und unteren Tafel ein Inertgas eingefüllt ist. Das Leuchtstoffmittel setzt die Lichtstrahlen nach einer elektrischen Entladung frei, um so eine gerichtete Lichtquellen zu bilden, mit der eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für den LCD-Monitor (Monitor mit Flüssigkristallanzeige) mit Lichtstrahlen versorgt wird.
  • Für ein besseres Verständnis der oben genannten Ziele und technichen Methoden der vorliegenden Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der beigelegten Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Hintergrundbeleuchtung des Kantentypes nach der herkömmlichen Ausführungsart.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer Hintergrundbeleuchtung des direkten Types nach der herkömmlichen Ausführungsart.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung.
  • 4-1 zeigt eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung.
  • 4-2 zeigt eine weitere Schnittansicht der vorliegenden Erfindung (1).
  • 4-3 zeigt eine weitere Schnittansicht der vorliegenden Erfindung (2).
  • 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung von der Seite.
  • 6-1 zeigt eine weitere bevorzugten Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung (1).
  • 6-2 zeigt eine weitere bevorzugten Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung (2).
  • 6-3 zeigt eine weitere bevorzugten Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung (3).
  • 7 zeigt eine weitere bevorzugten Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung (4).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 3 zeigt eine erfindungsgemäße Hintergrundbeleuchtung 30 für einen Flachbildschirm, der hauptsächlich aus einer oberen Tafel 301 und aus einer unteren Tafel 302 aufgebaut ist, wobei diese obere Tafel 301 in einer ebenen Form, während die untere Tafel 302 in einer gewellten Form mit mehreren Durchgängen sowie mit mehreren separat angeordneten lichtemittierenden Elementen 3021 ausgeführt ist. An den Peripherien der lichtemittierenden Elementen 3021 sind Flügelelemente 31 angeordnet. Zwischen jedem lichtemittierenden Element 3021 ist je eine Lücke für einen Entladungs-Durchgangsweg 3022 gebildet. Weiter ist eine Innenfläche der unteren Tafel 302 mit einer Schutzfilmschicht oder einem Leuchtstoffmittel 32 (oder beiden zusammen) versehen. Die obere Tafel 301 und die untere Tafel 302 sind mit einem Glasbindemittel 303 miteinander befestigt, wobei dieses Glasbindemittel 303 eine gute Lichtdurchlässigkeit ermöglicht, um somit auch einen Zwischenraum zwischen diesen beiden Tafeln zu bilden, welcher mit einem Inertgas gefüllt wird.
  • Die 4 zeigt eine Drafusicht der erfindungsgemäßen Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für einen Flachbildschirm, wobei die untere Tafel 302 dieser Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für einen Flachbildschirm mit einem Hitze- und Formungsglas ausgeführt ist, um die lichtemittierenden Elemente 3021 in einer Korridorform zu bilden. Die Entladungs-Durchgangswege 3022 befinden sich zwischen je einem lichtemittierenden Element 3021, während auf einer Verbindung zwischen eines jeden dieses lichtemittierenden Elementes 3021 und den Entladungs-Durchgangswegen 3022 je ein dreieckiges Ablenkungselement 3023 angeordnet ist. Der Hauptgrund, weshalb dieses Ablenkungselement 3023 dreieckig ausgeführt ist, besteht darin, dass es während dem schwierigen Vorgang beim Formen unter Hitze der unteren Tafel 302 aus Glas leichter abgetrennt werden kann, wodurch der Herstellvorgang vereinfacht und erleichtert und somit die Produktivität erhöht wird. Weiter sind die Ablenkungselemente 3023 als einen Teil der Entladungs-Durchgangswege 3022 ausgebildet, so dass beim Entladen die dadurch ausgestrahlten Lichtstrahlen eine Lichtquelle bilden, die beim Reflektieren eine dreieckige Form bilden, da mit diesen dreieckigen Ablenkungselementen 3023 die Breite der Entladungs-Durchgangswege 3022 vergrößert wird. Die 4-1, 4-2 und die 4-3 zeigen eine Queransicht nach den Schnitten A-A', B-B' und C-C' der jeweils in der 4 dargestellten vergrößerten Teilansicht, wobei die jeweiligen Höhepositionen der lichtemittierenden Elementen 3021 gering niedriger sind als die der Ablenkungselemente 3023, damit die Leuchtkraft gleichmäßiger wird, wodurch somit die Oberflächenhelligkeit der Hintergrundbeleuchtung (BLU) 30 einerseits verbessert und andererseits die Gleichmäßigkeit im Vergleich zu der Y- oder T-förmigen Ausführungsart der Ablenkungselemente 3023 besser ist. Zusätzlich ist an einem Ende auf je einer der beiden Seiten der lichtemittierenden Elementen 3021 eine Elektrode 3024 angeordnet, während ein Zuleitungsdraht 3025 für die elektrische Verbindung an je einer Elektrode 3024 angeschlossen ist. Um weiter eine Beschädigung der Zuleitungsdrähte 3025 zu vermeiden, wird jeder dieser Zuleitungsdrähte 3025 unter einer Hitzeschmelzmethode mit einer Verbundstelle verbunden, von wo diese Zuleitungsdrähte 3025 mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für einen Flachbildschirm verbunden werden. Da zudem für die Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für einen Flachbildschirm eine Kaltkathoden-Leuchtstofflampe 201 verwendet wird ist die Temperatur an der Stelle der Elektroden 3024 höher als jene an anderen Stellen, so dass je ein Ende der beiden Seiten der lichtemittierenden Elektroden 3021 mit je einer Kühlungsöffnung 3027 versehen ist, damit die Hitze abgeleitet und somit eine Beschädigung der Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 durch eine Überhitzung beim Ausstrahlen der Lichtstrahlen vermieden werden kann. Wie dies in der 5 dargestellt ist, wird die Gleichmäßigkeit der ausgestrahlten Lichtstrahlen verbessert, da das Innere der Hintergrundbeleuchtung 30 für eine Temperaturgleichmäßigkeit entsprechend geregelt wird, womit auch Farbveränderungen in bestimmten Elementen wegen der Vergilbung vermieden werden. Weiter sind die Luftauslaßöffnungen 404 an den Stellen der Elektroden 3024 sowie an den umgebenden Gehäuseteilen der unteren Tafel 302 vorgesehen (siehe 5), mit denen eine mögliche Steigerung der Temperatur festgestellt werden kann, wenn die Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 über eine längere Zeitdauer betrieben wird. Für eine stärkere Leuchtkraft kann mit einer erzwungenen Lüftungsmethode die Luft von außen zur Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 mit einem Lüfter zugeführt werden, wenn eine größere Hitze durch die Luftauslaßöffnungen 404 entweicht.
  • Wie dies in der 5 und in der 6 gezeigt ist, ist die erfindungsgemäße Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für Flachbildschirme mit Flügelelementen 31 an einem Außenrahmen 40 versehen, damit diese Hintergrundbeleuchtungseinheit (BLU) 30 leicht befestigt werden kann. Daher können der Außenrahmen 40 und mehrere Stützrahmen (401, 402) für den Zusammenbau leicht mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für Flachbildschirme montiert werden, wobei dieser Vorgang nicht einfach ist, jedoch zugleich eine Herstellung einer hocheffizienten Hintergrundbeleuchtungseinheit (BLU) ermöglicht. Danach wird eine Verteilertafel 50 oben auf die Hintergrundbeleuchtungseinheit (BLU) 30 montiert, um diesen einfachen Zusammenbau zu vervollständigen. Bei der Herstellung von großen Flüssigkristallanzeigen muss nur der Außenrahmen 40 größer ausgeführt werden, wobei inwendig in diesem Außenrahmen 40 und am Stützrahmen 402 auf deren Seiten mit geneigt angeordneten Flächen 403 montiert sind, damit die Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für Flachbildschirme in den jeweiligen Größen zum Einpassen mit der jeweiligen Größe der Anzeigeschirme ausgeführt werden kann.
  • Wie dies in der 6-1, 6-2 und in der 6-3 gezeigt ist, besteht die Gefahr, dass die Trägerstangen auf die Dauer gelöst werden und abfallen können, da die Temperatur der Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für Flachbildschirme nach dem Anbringen von Trägerstangen auf die Oberfläche dieser Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für Flachbildschirme zum Einpassen einer Verteilertafel 50 darauf ansteigt. Um dieses Bedenken hinsichtlich dieser Trägerstangen zu beheben wird bei der vorliegenden Erfindung ein Stützrahmen 601 in die Mitte der Verteilertafel 50 eingesetzt. Dieser Stützrahmen 601 ist aus demselben Material wie die Verteilertafel 50 hergestellt, so dass ein ungewolltes Schmelzen und Abfallen verhindert wird. Da jedoch bei häufigem Gebrauch und auf die Dauer die Verteilertafel 50 verformt und dadurch die Gleichmäßigkeit der Ausstrahlung der Lichtstrahlen beeinträchtigt wird, ist die erfindungsgemäße Hintergrundbeleuchtungseinheit 30 für Flachbildschirme weiter mit Stützrahmen (601, 602, 603) in unterschiedlichen Formen versehen, wie dies in der 6-1, 6-2 bzw. 6-3 gezeigt ist. Diese Stützrahmen (601, 602, 603) dienen je nach Anwendungsweise unterschiedlichen Zwecken, wobei sie auch je nach Anwendungsgweise und Größe entsprechend angepaßt und justiert werden können.
  • Die Hintergrundbeleuchtungseinheiten für Flachbildschirme werden in Größen von kleinen Ausführungen (20x 50 mm) bis zu großen Ausführungen (500x 600 mm) oder so hergestellt, um die Anforderungen von unterschiedlichen Spezifikationen zu erfüllen. Bei der Herstellung einer Hintergrundbeleuchtungseinheit mit größeren Abmessungen müssen zwei oder mehr Hintergrundbeleuchtungseinheiten zusammengebaut werden, um einerseits an Zeit und andererseits an Kosten bei der Herstellung einzusparen. Unter den Umständen, unter denen zwei oder mehr verschiedene Hintergrundbeleuchtungseinheiten zusammengebaut werden, besteht jedoch das Risiko einer Beschädigung wegen dem Kontakt unter den verschiedenen Hintergrundbeleuchtungseinheiten. Weiter wird die Lichtmenge durch die Bearbeitung an den Kantenabschnitten der Hintergrundbeleuchtungseinheiten verringert. Die 7 zeigt, dass ein Material verwendet wird, das gegen eine hohe Hitze widerstandsfähig ist und welches als schlagfestes Siliziummaterial verwendet wird, welches in der Mitte eines oberen Abschnittes und einer unteren Abschnittes von zwei Hintergrundbeleuchtungseinheiten 30 für Flachbildschirme angebracht ist, um diese beiden Abschnitte zum Herstellen einer mit größeren Abmessungen herzustellen, wobei zwischn diesen beiden Hintergrundbeleuchtungseinheiten 30 ein Zwischenraum von weniger als 1 mm geschaffen wird, damit noch mehr reflektierte Lichtstrahlen durchdringen können. Selbst wenn der Zwischenraum zwischen den Hintergrundbeleuchtungseinheiten 30 größer ist als der der Entladungs-Durchgangswegen 3022 innerhalb der Leuchtstofflampen (FFL) wird die Leuchtkraft der Lichtquelle auf der Oberfläche gleichmäßig gehalten. Beim Zusammensetzen der beiden Hintergrundbeleuchtungseinheiten 30 können unterschiedliche Methoden angewendet werden, um diese mit einer dünnen Schicht eines transparenten und hitzebeständigen Materials miteinander in Kontakt zu bringen, wie beispielsweise Silizium, welches inwendig verwendet werden kann. Weiter kann mit einer Lampe mit großen Abmessungen das Risiko von Beschädigungen durch Stöße und Aufschläge von außen während der Benutzung beseitigt werden.
  • Zusammenfassend wird eine praktische Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung beschrieben, mit der das Ziel erreicht wird, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für Flachbildschirme zu schaffen, mit der eine ausgerichtete Lichtquelle erzeugt werden kann, für die der Herstellvorgang einfach und kostengünstigt ist und die auch die Anforderungen für den Gebrauch einer LCD-Anzeige (Flüssigkristallanzeige) erfüllt. Weiter bietet die vorliegende Erfindung eine verbesserte Ausführungsart einer Hintergrundbeleuchtung für Flachbildschirme an, mit der eine Lichtquelle geschaffen werden kann, die gleichmäßigere Lichtstrahlen sowie eine Helligkeit mit einer besseren Konsistenz erzeugt.
  • Es ist selbstverständlich, dass verschiedene Auslassungen, Modifizierungen, Auswechslungen und Abänderungen der Formen und Einzelheiten der veranschaulichten Ausführungsart und deren Anwendungsweise von Fachleuten auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, ohne auf irgendeine Weise vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm, bestehend aus: einer transparenten oberen Tafel; einer unteren Tafel, wonach nach dem Zusammensetzen dieser oberen Tafel mit einer unteren Tafel eine luftdichte Lücke gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lichtemittierende Elemente in der lichtemittierenden Tafel angeordnet sind, wobei diese jeweils durch einen Entladungs-Durchgangsweg voneinander getrennt angeordnet sind; zwischen einem jeden lichtemittierenden Element je eine Verbindung gebildet ist; eine Innenfläche eines jeden lichtemittierenden Elementes mit einem Leuchtstoffmittel beschichtet ist; und weiter die vorliegende Ausführungsart mit einem Satz von Elektroden ausgeführt ist, die mit den Entladungs-Durchgangswegen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung mit den Elektroden ausgestrahlt werden, während mit der Transparenz der oberen Tafel die ausgerichtete Lichtquelle gebildet wird.
  2. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tafel und die untere Tafel mit einem Glasbindemittel miteinander befestigt sind.
  3. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Verbindung ein Ablenkungselement gebildet wird, das in einer dreieckigen oder runden Form ausgeführt sein kann.
  4. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der lichtemittierenden Elemente relativ niedriger ist als die der reflektierenden Elemente.
  5. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der lichtemittierenden Elemente mindestens eine Luftauslaßöffnung vorgesehen ist.
  6. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass außen an der Luftauslaßöffnung ein Lüfter für die Wärmeableitung montiert ist.
  7. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der lichtemittierenden Elemente mindestens eine Kühlungsöffnung vorgesehen ist.
  8. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Zusammensetzen von zwei oder mehreren Hintergrundbeleuchtungseinheiten für einen Flachbildschirm mehrere Stützrahmen verwendet werden.
  9. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergrundbeleuchtungseinheit weiter mit einem Außenrahmen und einer Flüssigkristallanzeigetafel zum Herstellen eines Anzeigemonitors ausgestattet sein kann.
  10. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite des Außenrahmens geneigte Flächen und Winkel aufweisen, die je nach Bedarf angepaßt werden können, um so auch den Winkel der Lichtemittierung von der Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm entsprechend einzustellen.
  11. Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm, bestehend aus: einer transparenten oberen Tafel; einer unteren Tafel, wonach nach dem Zusammensetzen dieser oberen Tafel mit einer unteren Tafel eine luftdichte Lücke gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lichtemittierende Elemente in der unteren Tafel angeordnet sind, wobei diese jeweils durch einen Entladungs-Durchgangsweg voneinander getrennt angeordnet sind; zwischen einem jeden lichtemittierenden Element je eine Verbindung gebildet ist; eine Innenfläche eines jeden lichtemittierenden Elementes mit einem Leuchtstoffmittel beschichtet ist; weiter die vorliegende Ausführungsart mit einem Satz von Elektroden ausgeführt ist, die mit den Entladungs-Durchgangswegen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung mit den Elektroden ausgestrahlt werden, während mit der Transparenz der oberen Tafel die ausgerichtete Lichtquelle gebildet wird; einer Verteilertafel, mit der die durch die obere Tafel durchgestrahlten Lichtstrahlen von der Lichtquelle zerstreut werden.
  12. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verteilertafel und der oberen Tafel mindestens ein Stützrahmen angeordnet ist.
  13. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Tafel und die untere Tafel mit einem Glasbindemittel miteinander befestigt sind.
  14. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Verbindung ein Ablenkungselement gebildet wird, das in einer dreieckigen oder runden Form ausgeführt sein kann.
  15. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der lichtemittierenden Elemente relativ niedriger ist als die der reflektierenden Elemente.
  16. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der lichtemittierenden Elemente mindestens eine Luftauslaßöffnung vorgesehen ist.
  17. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass außen an der Luftauslaßöffnung ein Lüfter für die Wärmeableitung montiert ist.
  18. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der lichtemittierenden Elemente mindestens eine Kühlungsöffnung vorgesehen ist.
  19. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergrundbeleuchtungseinheit weiter mit einem Außenrahmen und einer Flüssigkristallanzeigetafel zum Herstellen eines Anzeigemonitors ausgestattet sein kann.
  20. Die Hintergrundbeleuchtung für einen Flachbildschirm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite des Außenrahmens geneigte Flächen und Winkel aufweisen, die je nach Bedarf angepaßt werden können, um so auch den Winkel der Lichtemittierung von der Hintergrundbeleuchtungseinheit für einen Flachbildschirm entsprechend einzustellen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006048934A1 (de) * 2006-10-17 2008-05-08 Schott Ag Beleuchtungssystem

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