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Die
vorliegende Erfindung betrifft Hinterlichter von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
und Flüssigkristallanzeigevorrichtungen,
und betrifft insbesondere eine Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zum Vermeiden des Bildens einer optischen Falte, die von Hitze einer
Lichtlampe verursacht ist.
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In
letzter Zeit sind Untersuchungen auf dem Gebiet der Flachanzeigevorrichtungen
aktiv gewesen, von welchen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
(LCD), Feldemissionsanzeigevorrichtungen (FED), Elektrolumineszenzanzeigevorrichtungen (ELD)
und Plasmaanzeigepaneele (PDP) Aufmerksamkeit erregt haben.
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Bei
den Flachanzeigevorrichtungen ist es ein Trend, dass Anwendungsfelder
der LCD auf Notebook PCs, Desktop Monitore und Flüssigkristallfernseher
ausgedehnt werden, aufgrund der Merkmale eines großen Kontrastverhältnisses,
geeignet für
Abstufungsanzeigen und Bewegtbildanzeige, und eines geringen Energieverbrauchs.
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Bezugnehmend
auf 1 ist die LCD versehen mit einem oberen Substrat 101,
das eine auf dem oberen Substrat 101 gebildete Farbfilterschicht 112 zum
Anzeigen von Farben aufweist, mit einem unteren Substrat 102,
das Schaltvorrichtungen zum Verändern
einer Ordination bzw. einer Orientierung von Flüssigkristallmolekülen aufweist,
und mit einer Flüssigkristallschicht 100 zwischen
dem oberen Substrat 101 und dem unteren Substrat 102.
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Abgesehen
von der Farbfilterschicht 112 ist das obere Substrat 101 auch
mit einer schwarzen Matrix 111 zum Ausschalten einer Leckage
von Licht versehen, und mit einer ersten gemeinsamen Elektrode 113,
welche eine erste Elektrode zum Anlegen einer elektrischen Spannung
an die Flüssigkristallschicht 100 ist,
und abgesehen von den Dünnschichttransistoren 121,
welche die Schaltvorrichtungen sind, ist das untere Substrat 102 auch
mit Pixelelektroden 122 versehen, welche eine zweite Elektrode zum
Empfangen eines Signals von den Dünnschichttransistoren ist und
zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Flüssigkristallschicht 100.
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Es
gibt Abstandhalter 115 zwischen dem oberen Substrat 101 und
dem unteren Substrat 102 zum Aufrechterhalten eines vorgegebenen
Spalts zwischen den zwei Substraten 101, 102,
und ein Dichtmittel 116 an einer Peripherie der Substrate 101, 102 zum
Vermeiden von Leckage von Flüssigkristall
zu einer Außenseite
der Substrate 101, 102 hin.
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Allerdings
ist, da die LCD eine Anzeigevorrichtung des nichtaussendenden Typs
ist, welche von ihr aus kein Licht selbstständig emittiert, eine separate
externe Lichtquelle zur Beleuchtung erforderlich. Insbesondere in
dem Fall einer transmissiven LCD ist eine separate Beleuchtungsvorrichtung
erforderlich, das heißt
eine Hinterlichtanordnung an einer Rückseite des LCD-Paneels zum
Emittieren und Führen von
Licht, auf alle Fälle.
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Es
gibt eine Mehrzahl von Hinterlichtanordnungen, beginnend bei einem
Direkt-Typ bis hin zu einem Lichtleiter-Platte-Typ.
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Von
der Vielzahl von Hinterlichtanordnungen ist der Lichtleiter-Platte-Typ
mit einer Linear-Lichtquelle von einer röhrenartigen Form versehen,
wie zum Beispiel eine Lichtlampe (eine heiße Kathode oder eine kalte
Kathode), an einem Rand des Flüssigkristallanzeigepaneels,
zum Projizieren von Licht von der Lichtlampe zu einer gesamten Fläche des Flüssigkristallanzeigepaneels
mittels Verwendens einer Lichtleiter-Platte, und der Direkt-Typ
ist mit Lichtlampen versehen, die unter dem Flüssigkristallanzeigepaneel zum
Verbreiten von Licht von den Lichtlampen angeordnet sind, da das
Licht mittels einer lichtstreuenden Schicht zwischen den Lichtlampen
und dem Flüssigkristallanzeigepaneel
verbreitet wird.
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Allerdings
ist der Lichtleiter-Platten-Typ nicht konkurrenzfähig, aufgrund
des komplizierten Bereitstellens von Komponenten und des Herstellungsprozesses,
hat ein Problem mit Leckage von Licht, das von dem nahen Anbringen
von Lampen und von dem Lampengehäuse
verursacht ist, und hat ein Problem mit einem Rückgang an Helligkeit, der von
einem Lichtverlust durch die Lichtleiter-Platte verursacht ist.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist der Direkt-Typ vorgeschlagen, in welchem die Lichtlampen unter
dem Flüssigkristallpaneel
angeordnet sind, zum Bereitstellen einer größeren Helligkeit und einer gleichmäßigeren
Lichtverteilung. Unter dem Aspekt, dass eine Lichtquelle, bei welcher
die Helligkeit gleichmäßig ist,
für eine
konkurrenzfähige
Anzeige erforderlich ist, ist der Direkt-Typ vorzuziehen.
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In
dem Falle des Direkt-Typs hat es, im Rahmen von Anstrengungen zum
Bereitstellen einer Hinterlichtanordnung mit einer hohen Helligkeit,
unaufhörliche
Forschung und Entwicklung von Hinterlichtanordnungen gegeben, wie
zum Beispiel mit einer Mahrzahl von Lichtlampen oder mit einer gekrümmten Lampe,
angeordnet unter dem Anzeigeschirm.
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Eine
Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung gemäß dem Stand der Technik wird
bezugnehmend auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 2 stellt eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht einer Hinterlichtanordnung gemäß dem Stand
der Technik dar, 3 stellt eine Querschnittsansicht entlang
einer Linie I-I' in 2 dar,
und 4 stellt einen Abschnitt einer Hinterlichtanordnung
zum Beschreiben von Problemen der Hinterlichtanordnung gemäß dem Stand
der Technik dar.
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Bezugnehmend
auf 2 und 3 ist die Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung
gemäß dem Stand der
Technik mit einer Mehrzahl von Lichtlampen 51 zum Emittieren
von Licht versehen, mit einer reflektiven Platte 52 zum
Konvergieren von Licht von den Lichtlampen 51 auf einen
Anzeige-Teilbereich
eines Flüssigkristallanzeigepaneels,
mit optischen Schichten mit einer Lichtstreu-Schicht 55,
einer Prismaschicht 56 und einer Schutzschicht 57,
und mit einem Gehäuse 53 zum
Befestigen und Stützen
verschiedener Komponenten inklusive der Lichtlampen 51.
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Zusätzlich zu
dem Stützen
der Hinterlichtanordnung stützt
das Gehäuse 53 auch
das Flüssigkristallanzeigepaneel über der
Hinterlichtanordnung. Es gibt einen Einfassungsabschnitt ("bezel part") aus rostfreiem
Stahl an einer Außenseite
des Gehäuses 53,
angepasst an einen Rand des Flüssigkristallpaneels,
zum Bedecken einer Peripherie des Bildschirms mit Ausnahme eines
effektiven Bereiches, in dem ein Bild angezeigt wird.
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Indessen
haben die optischen Schichten, zum Vermeiden, dass die Lichtlampen
an einer Anzeigefläche
von dem Flüssigkristallanzeigepaneel dargestellt
sind, und zum Bereitstellen einer Lichtquelle mit einer gleichmäßigen Beleuchtungsverteilung,
die Lichtstreu-Schicht 55, die Prismaschicht 56 und
die Schutzschicht 57.
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Die
Lichtstreu-Schicht 55 ist aus einer PET (Poly-Ethylen-Terephthalat) Schicht
mit einer Dicke von ungefähr
130 μm gebildet,
die auf beiden Seiten mit lichtstreuenden Partikeln bedeckt ist,
und die Prismaschicht 56 ist aus Linsen mit ungefähr 170 μm Dicke mit
einem Scheitelwinkel von ungefähr
90° gebildet.
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Die
Lichtlampe ist eine Kaltkathodenfluoreszenzlampe ("Cold Cathode Fluorescent
Lamp", CCFL), die
mit einer Glasröhre
versehen ist, die mit einem fluoreszierenden Material auf einer
umlaufenden inneren Fläche
bedeckt ist, und die mit einem Entladegas eines gemischten inerten
Gases oder Quecksilber Hg darin injiziert versehen ist, und Elektroden
an entgegengesetzten Enden sind an Energieleitungen 59 und 59a zum
Bereitstellen von Energie zum Treiben der Lampe angeschlossen, dadurch eingeschaltet
mit einer externen Energiequelle.
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Die
Hinterlichtanordnung ist auch mit einer Lampenführung 60 versehen,
die an einer Innenseite des Gehäuses 53 zum
Halten der Lichtlampe 51 in einem Abstand von der reflektiven
Platte 52 befestigt ist, und ein Trägerrand 58 ist an
entgegengesetzten Seiten der Lichtlampe 51 zum Tragen der
Lichtlampe 51 befestigt, zum Halten und Tragen der Lichtlampe 51.
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Die
Lampenführung 60 hält die Lichtlampe 51 und
vermeidet, dass die optischen Schichten durchhängen, und die Trägerränder 58 fixieren
die Lichtlampe 51 und bilden einen Sitz für die Lichtstreu-Schicht 55 darauf.
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Die
Hinterlichtanordnung führt
das Licht von der Lichtlampe 51 einer Informationsanzeigeoberfläche durch
die Lichtstreu-Schicht 55,
die Prismaschicht 56, die Schutzschicht 57 oder ähnliches,
aufeinanderfolgend, zu.
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Allerdings
hat die Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung gemäß dem Stand der Technik die
folgenden Probleme.
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Diese
bestehen darin, dass in dem Falle eines Monitors oder einer TV LCD,
die eine hohe Helligkeit erfordern, viele Lichtlampen erforderlich
sind, wenn, wie in 4 gezeigt, die optischen Schichten (insbesondere
die Lichtstreu-Schicht 55) aufgrund der Wärme der
Lichtlampen 51 sich ausdehnen und folglich nach unten durchhängen oder
eine Falte ("wrinkle") bilden. Die Falte
bricht (bzw. lenkt ab) einen Pfad des Lichts, und bewirkt so einen
dunklen oder hellen Teil auf dem Schirm, was zu einer nicht gleichmäßigen Helligkeit
der Anzeige führt.
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US 2004/0001345 A1 offenbart
eine Hintergrund-Beleuchtungsvorrichtung
mit einer an der Seite einer Lichtleiter-Platte (
52) angeordneten
Lampe (
53) und einer optischen Schicht (
56) auf
der Lichtleiterplatte (
52).
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US 2002/0015297 A1 offenbart
eine Direkt-Typ-Beleuchtungseinheit
mit mindestens zwei Lampen, optischen Wellenleitern zwischen jeweils zwei
Lampen und einer optischen Schicht zwischen der Lichtleiter-Platte
und einem Flüssigkristallpaneel.
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JP 05-088175 A offenbart
eine Direkt-Typ-Beleuchtungseinheit mit mindestens zwei Lampen,
Lichtleiter-Platten zwischen jeweils zwei Lampen und einem optischen
Diffusor zwischen der Flüssigkristallanzeige
und der Lichtleiter-Platte.
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US 2004/0004684 A1 offenbart
eine Lichtdiffusionsschicht, die ein transparentes Substrat, eine Lichtdiffusionsschicht
und eine transparente leitfähige
Schicht aufweist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, mit denen eine optische Falte, die von der Wärme einer
Lichtlampe verursacht ist, vermieden wird.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
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Ferner
wird eine Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung geschaffen, in welcher
nicht nur eine Anzahl von Lichtlampen, sondern auch eine Anzahl
von Lampenführungen
verringert ist, so dass Herstellungskosten signifikant verringert
werden können.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
erklärt und
werden teilweise für
den Fachmann auf dem technischen Gebiet bei der Untersuchung der
folgenden Beschreibung offensichtlich oder können mittels Praktizierens
der Erfindung erlernt werden. Diese Ziele und anderen Vorteile der
Erfindung werden mittels der Struktur realisiert und erreicht, auf
welche in der schriftlichen Beschreibung und in den Patentansprüchen hiervon,
genauso wie in den beigefügten Zeichnungen,
insbesondere hingewiesen ist.
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Um
diese und andere Ziele und Vorteile zu erreichen, enthält eine
Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung mindestens zwei Lampen unter einem
Flüssigkristallpaneel,
mindestens eine Lichtleiter-Platte zwischen jeweils zwei angrenzenden
Lampen der mindestens zwei Lampen, und optische Schichten über der
Lichtleiter-Platte und den mindestens zwei Lampen, wobei die optischen
Schichten von der Lichtleiter-Platte (20) in einem Abstand
voneinander beabstandet sind und eine reflektive Platte unter den
mindestens zwei Lampen und der mindestens einen Lichtleiter-Platte.
Die mindestens eine Lichtleiter-Platte
hat eine Dicke, die kleiner als ein Abstand zwischen der reflektiven
Platte und den optischen Schichten ist, wobei die sich aufgrund
der Wärme
der zumindest zwei Lampen durchbiegenden optischen Schichten von
der mindestens einen Lichtleiter-Platte abgestützt werden.
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Dadurch
ist die Anzahl der in der Vorrichtung erforderlichen Lichtlampen
verringert. Dies wird erreicht mittels Bereitstellens von einer
oder mehreren Lichtleiter-Platten, die zwischen jeweils zwei angrenzenden
Lichtlampen angeordnet sind. Daher wird das von den Lampen emittierte
Licht effizienter genutzt, da das Licht teilweise von der Lichtleiter-Platte geführt wird.
Gemäß der Erfindung
emittieren die Lampen Licht zumindest teilweise direkt auf das Flüssigkristallanzeigepaneel.
Mit anderen Worten sind die Lampen dem Flüssigkristallanzeigepaneel zugewandt,
d. h. (direkt) gegenüberliegend
vorgesehen, so dass eine Art Direkt-Typ Hinterlichtanordnung bereitgestellt
ist.
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Die
Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung weist ferner eine reflektive Platte
unter den mindestens zwei Lampen und der mindestens einen Lichtleiter-Platte
auf. Mit dieser Maßnahme
kann Licht von der reflektiven Platte auf das Flüssigkristallanzeigepaneel reflektiert
werden. Daher kann das von den Lampen emittierte Licht in einer
weiter verbesserten und effizienten Weise verwendet werden.
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Die
mindestens eine Lichtleiter-Platte hat eine Dicke, die kleiner ist
als ein Abstand zwischen der reflektiven Platte und den optischen
Schichten. Wenn optische Schichten aufgrund der Wärme der Lampe
durchhängen,
können
die in einem kleinen Abstand oberhalb der Lichtleiter-Platte angeordneten optischen
Schichten von der Lichtleiter-Platte gestützt werden, dadurch wird eine
Deformation der optischen Schichten vermieden, und die Anzeigequalität der LCD
wird verbessert.
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In
den Zeichnungen:
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1 stellt
einen Querschnitt eines Flüssigkristallanzeigepaneels
gemäß dem Stand
der Technik dar.
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2 stellt
eine auseinandergesetzte perspektivische Ansicht einer Hinterlichtanordnung
gemäß dem Stand
der Technik dar.
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3 stellt
einen Abschnitt der Hinterlichtanordnung entlang einer Linie I-I' in 2 dar.
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4 stellt
einen Abschnitt einer Hinterlichtanordnung zum Beschreiben von Problemen
der Hinterlichtanordnung gemäß dem Stand
der Technik dar.
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5 stellt
einen Abschnitt eines Flüssigkristallanzeigepaneels
in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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6 stellt
einen Abschnitt der Hinterlichtanordnung entlang einer Linie II-II' in 5 dar.
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7 stellt
eine Konfiguration von Lichtlampen und der Lichtleiter-Platten in Übereinstimmung mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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Im
Weiteren wird auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von welchen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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Gleiche
oder ähnliche
Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen.
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Die
Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
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5 stellt
einen Abschnitt eines Flüssigkristallanzeigepaneels
in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. 6 stellt
einen Abschnitt der Hinterlichtanordnung entlang einer Linie II-II' in 5 dar,
und 7 stellt eine Konfiguration von Lichtlampen und
den Lichtleiter-Platten in Übereinstimmung mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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Bezugnehmend
auf 5 und 6 enthält die Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung
röhrenförmige Lichtlampen 11,
die zum Emittieren von Licht in gleichmäßigen Intervallen angeordnet
sind, eine Lichtleiter-Platte 20 zwischen aneinander grenzenden
Lichtlampen 11 zum Führen
von Licht von der Lichtlampe 11 in Richtung zu dem Flüssigkristallpaneel,
und zum Justieren der Quantität
und der Richtung des Lichts, eine reflektive Platte 12 unter
der Lichtleiter-Platte 20, zum sanften Reflektieren von Licht
in Richtung des Flüssigkristallanzeigepaneels, welches
Licht aus einer Unterseite der Lichtleiter-Platte 20 austritt,
optische Schichten von einer Lichtstreu-Schicht 15, einer
Prismaschicht 16, einer Schutzschicht 17 und ähnliches
an einer gesamten Fläche
in einer Abfolge über
der Lichtleiter-Platte 20, ein
Gehäuse 13 zum
Aufnehmen und Halten der obigen Komponenten, und Trägerseiten 18,
die an dem Gehäuse 13 befestigt
sind zum Fixieren der Mehrzahl von Lichtlampen 11 und der
Lichtleiter-Platte 20.
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Die
Lichtlampe 11 hat ein Entladegas, wie zu Beispiel Neon
Ne, Argon Ar, Quecksilber Hg oder ähnliches, das darin injiziert
ist, ein fluoreszierendes Material, das eine innere umlaufende Fläche davon bedeckt,
und Energieleitungen 19 und 19a an beiden Enden
zum Bereitstellen von Energie zum Einschalten der Lichtlampen. Die
Energieleitungen 19 und 19a treten durch die Trägerseiten 19 hindurch
und sind an einen externen Treiberschaltkreis angeschlossen.
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Die
Lichtlampe 11 ist schwebend ("float") in einer Höhe von ungefähr 4 mm
bis ungefähr
6 mm von der reflektiven Platte 12 entfernt ohne Kontakt mit
dieser angeordnet, zum Ermöglichen
von Lichtemissionen von einer gesamten Fläche, und eingeführt in und
gehalten von Löcher(n)
in den Trägerseiten 18.
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Indessen
ist mindestens eine Lichtleiter-Platte 13 entlang einer
Längsrichtung
der Lichtlampen 11 angeordnet, wobei mindestens eine Lichtleiter-Platte 20 zwischen
angrenzenden Lichtlampen 11 angeordnet ist. Die Lichtlampen 11 können alternierend
angeordnet sein, mit einer der Lichtlampen 11, oder zwei der
Lichtlampen 11, abhängig
von einer Größe eines Flüssigkristallmodells
oder einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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Zum
Beispiel kann die Lichtleiter-Platte 20 aus Acrylharz oder ähnlichem
in der Form eines dünnen
Films gebildet sein, oder kann ein milchig weißes Streumuster (nicht gezeigt) haben,
das auf eine Unterseitefläche
davon zur Lichtstreuung aufgedruckt ist.
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Falls
die Lichtleiter-Platten 20 an einem Teilbereich angeordnet
sind, in dem die Lichtlampen 11 angeordnet sein sollen,
kann eine Anzahl der Lichtlampen 11 verringert werden,
was dazu führt,
dass eine gesamte Wärme
von der Lichtlampe reduziert wird, dadurch wird ein Durchhängen (Durchbiegen) der
optischen Schichten, das von der Wärme verursacht ist, vermieden.
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Die
Verwendung der Lichtleiter-Platte, die eine Lichtmenge justiert,
kompensiert in maximaler Weise eine Verringerung von Helligkeit,
die durch die verringerte Anzahl der Lichtlampen verursacht ist.
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Bezugnehmend
auf 7 ist erforderlich, dass eine Breite "B" der Lichtleiter-Platte 20 kleiner ist
als ein Abstand "A" zwischen angrenzenden
Lichtlampen 11, und eine Dicke t der Lichtleiter-Platte 20 ist
kleiner als ein Abstand "C" zwischen der reflektiven
Platte 12 und den optischen Schichten.
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Die
optischen Schichten enthalten die Lichtstreu-Schicht 15,
die Prismaschicht 16 und die Schutzschicht 17,
wobei die Lichtstreu-Schicht 15 das Licht von der Lichtlampe 11 gleichmäßig streut (bzw.
diffus macht), die Prismaschicht 16 auf der Lichtstreu-Schicht 15 konvergiert
das an der Lichtstreu-Schicht 15 gestreute Licht und richtet
es auf das Flüssigkristallpaneel,
und die Schutzschicht 17 ist auf der Prismaschicht 16 zum
Schützen
der optischen Schichten vorgesehen.
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Da
die Lichtstreu-Schicht 15 unter der Führung der Trägerseiten 18 einen
Sitz erhält
und gehalten ist, und von der Lichtleiter-Platte 20 gestützt wird, wird
ein Durchhängen
der Lichtstreu-Schicht 15, das durch Wärme verursacht ist, vermieden.
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Allerdings
sind die Lichtleiter-Platte 20 und die Lichtstreu-Schicht 15 in
einem Abstand voneinander angeordnet, zum Vermeiden des Moiré Phänomens.
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Indessen
kann, da die im Stand der Technik bestehende Notwendigkeit der Lampenführung, bereitgestellt
zum Tragen der Lichtlampen 11 und der Lichtstreu-Schicht,
aufgrund der reduzierten Anzahl von Lichtlampen und der Anordnung
von Lichtführungen
verringert ist, die Anzahl der Lampenführungen verringert werden,
oder es kann auf diese verzichtet werden.
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Es
wird für
den Fachmann auf dem technischen Gebiet offensichtlich sein, dass
zahlreiche Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung
gemacht werden können,
ohne von dem Geist oder dem Umfang der Erfindung abzukommen. Daher
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass diese
in den Schutzbereich der beigefügten
Patentansprüche
und ihrer Äquivalente
fallen.
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Die
Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung der vorliegenden Erfindung hat die
folgenden Vorteile:
Erstens erlaubt es die Anordnung der Lichtleiter-Platte
zwischen den Lichtlampen, die Anzahl der Lichtlampen zu reduzieren,
zum Verringern der insgesamt erzeugten Wärme, zum Vermeiden des Bildens
von Falten oder des Durchhängens
der optischen Schichten, dadurch wird eine schlechte äußere Erscheinung eliminiert,
und Projektionen von einer Form einer Lichtlampe auf einen Schirm
der Anzeige. Ferner ist eine Brechung des Lichtpfads, verursacht
durch eine Falte in optischen Schichten, vermieden, dadurch wird
eine gleichmäßige Helligkeit
auf dem Schirm erreicht, und es wird eine gute Bildqualität erreicht.
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Zweitens
erlaubt es die Anordnung der Lichtleiter-Platten anstelle der Lichtlampen,
die Anzahl von Lichtlampen zu reduzieren, einhergehend mit der Verringerung
der Anzahl von Lampenführungen
zum Tragen der Lichtlampen, dadurch wird es möglich, die Prozesskosten zu
reduzieren.
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Drittens
erlaubt es die Stützung
der optischen Schichten mit einer Lichtleiter-Platte, dass die Lampenführung entbehrlich
ist, die zum Stützen
der optischen Schichten gemäß dem Stand
der Technik erforderlich ist.
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Daher
ist eine Direkt-Typ-Hinterlichtanordnung mit einer hohen Effizienz
geschaffen.