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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Scharniersystem für Trennwände, insbesondere Duschtrennwände, gemäß der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
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Aus
der
EP 1 460 220 A2 sind
Scharniere für Trennwände, insbesondere
Duschtrennwände,
bekannt, welche zwei mittels der genannten Scharniere miteinander
verbundene Trennelemente aufweisen. Die Trennelemente sind bevorzugt
als rahmenlose Platten, insbesondere Glasplatten, ausgebildet und im
Bereich ihrer einander zugewandten, im Wesentlichen vertikal ausgerichteten
Längskanten
mittels zwei dieser vertikal zueinander beabstandet angeordneten
Scharniere aneinander gelenkt. Jedes Scharnier enthält zwei
mit dem jeweiligen Trennelement fest verbundene Scharnierteile,
welche mittels eines Scharnierbolzens gegeneinander schwenkbar gekoppelt
sind. Die Scharnierteile weisen vorgegebene Abmessungen und/oder
Baugrößen und/oder Formgebungen
und/oder Oberflächengestaltungen und
letztendlich ein vorgegebenes Design auf. Für den Fall von Designveränderungen
der Trennwände, Vergrößerung der
Produkt palette der Trennwände, Modellwechsel
oder dergleichen besteht oftmals das Bedürfnis zur Anpassung der Scharniere
an geänderte
Rahmenbedingungen, wobei die eingangs genannten Scharniere insgesamt
durch neue Scharniere zu ersetzen sind. Der damit verbundene Fertigungs-
und Lagerhaltungsaufwand, beispielsweise nach einem Modellwechsel,
ist nicht unerheblich, zumal die zuvor im Einsatz befindlichen Scharniere
regelmäßig für einen
recht langen Zeitraum über
mehrere Jahre bereit zu halten sind.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
44 40 766 A1 ein Scharniersystem mit Gestaltungselementen
bekannt, welche die äußere Formgestaltung
des kompletten Scharniers bestimmen. Die Gestaltungselemente sind
auf die die Scharnierfunktion vorgebenden Scharnierteile reversibel
aufsteck- oder aufschiebbar, wobei infolge der Reversibilität ein problemloser,
nachträglicher
Austausch und Neugestaltung des Scharniers ermöglicht werden soll. Es sind besondere
Maßnahmen
zur Festlegung des jeweiligen Gestaltungselements auf den zugeordneten
für die
Scharnierfunktion vorgesehenen Scharnierteil zu ermöglichen.
Es besteht die Gefahr, dass die Gestaltungselemente während der
langjährigen
Benutzungsdauer der Trennwände
sich von den Scharnierteilen ablösen
und verloren gehen, zumal im Hinblick auf das Bauvolumen besondere
und die Anforderungen der Praxis entsprechende Sicherungssysteme für die reversibel
aufsteck- und aufschiebbaren Gestaltungselemente nicht ohne Weiteres
möglich
sind.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Scharniersystem
mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden,
dass in einfacher Weise das Design den Anforderungen entsprechend
vorgegeben werden kann und gleichwohl eine dauerhafte und funktionssichere
Festlegung und Verbindung des Scharniers mit dem bzw. den Trennelementen
problemlos erreicht ist. Das Scharniersystem soll einen geringen
Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand erfordern, wobei Änderungen
des Designs und/oder der Baugrößen und/oder
Abmessungen und/oder der Oberflächenbeschaffenheit
leicht und problemlos erfolgen können.
Das Scharniersystem soll wenige Bauteile aufweisen und/oder eine
einfache Fertigung und/oder eine einfache Handhabung ermöglichen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale
des Anspruchs 1.
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Das
erfindungsgemäße Scharniersystem zeichnet
sich durch eine einfache und funktionsgerechte Konstruktion aus
und ermöglicht
problemlos die Anpassung und Änderung entsprechend
der geforderten Rahmenbedingungen, wobei die Scharnierteile selbst
für jeden
Anwendungsfall unverändert bleiben.
Das Scharniersystem enthält
den Scharnierteilen zugeordnete und das jeweils gewünschte Design
aufweisende Verbindungskörper,
welche auf der einem Betrachter zugewandten Außenseite angeordnet sind. Die
Scharnierteile enthalten keine Verbindungselemente, wie Gewinde
oder dergleichen, sondern die Scharnierteile werden mittels der
im Bereich der Außenseite
der Scharnierteile angeordneten Verbindungskörper mittelbar mit den Trennelementen verbunden.
Die Verbindungskörper
sind Funktionsteile zur Herstellung der Verbindung mit den Trennelementen.
Die Verbindungskörper
sind nicht nur Gestaltungselemente, sondern sie sind zur Realisierung der
Verbindungsfunktion mit den Trennelementen ausgebildet und dienen
zum Aufklemmen der Scharnierteile auf die Trennelemente unter vorgebbarer Vorspannung.
Das Scharniersystem umfasst wenigstens zwei Typen von unterschiedlich
ausgebildeten Verbindungskörpern,
welche zur Festlegung der unverändert
und gleichbleibend ausgebildeten Scharnierteile mit den Trennelementen
dienen. Die Verbindungskörper
und die Scharnierelemente enthalten einander zugeordnete und/oder
miteinander korrespondierende Ausrichtelemente, insbesondere in Form
von Anlageflächen,
Ausnehmungen oder dergleichen, um eine definierte, insbesondere
drehsichere Festlegung des jeweils gewünschten Verbindungskörpers auf
und mit dem Scharnierteil zu gewährleisten.
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Besondere
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie
der weiteren Beschreibung von Ausführungsbeispielen angegeben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne
dass insoweit eine Beschränkung
erfolgt. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht und teilweise geschnitten sowie teilweise explosionsartig
ein erstes Ausführungsbeispiel
des Scharniers,
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2 eine
Aufsicht auf das Scharnier in Blickrichtung II gemäß 1,
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3 eine
Ansicht des einen Scharnierteils in Blickrichtung III gemäß 1,
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4 eine
Aufsicht auf die beiden miteinander gekoppelten Scharnierteile ohne
Verbindungskörper,
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5–13 Aufsichten
auf Scharniere mit unterschiedlich ausgebildeten Verbindungskörpern des
Scharniersystems.
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1 zeigt
ein Scharnier 2 des Scharniersystems, teilweise geschnitten
und teilweise in eine explosionsartigen Darstellung, wobei mit dem
Scharnier 2 ein erstes Trennelement 4 und ein
zweites Trennelement 6 gelenkig miteinander verbunden sind.
Die Trennelemente 4, 6 sind Bestandteile einer Trennwand,
insbesondere Duschtrennwand, wobei die Trennelemente 4, 6 im
Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. In einer solchen Trennwand
kann beispielsweise das erste Trennelement 4 ortsfest angeordnet
sein, während
das zweite Trennelement 6 schwenkbar bzw. als Türflügel ausgebildet
ist. Des Weiteren können
bei Ausbildung der Trennwand beispielsweise als Falttrennwand oder
Gleitfalttür
beide Trennelemente bewegbar bzw. schwenkbar angeordnet sein. Das
Scharnier 2 enthält
ein erstes Scharnierteil 8 und ein zweites Scharnierteil 10,
welche im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildet sind und an den Oberflächen der bevorzugt als rahmenlose
Platten, insbesondere Glasplatten, ausgebildeten Trennelementen 4, 6 unter
Vorspannung anliegen, wobei in vorteilhafter Weise zwischen den
Scharnierteilen 8, 10 und den zugeordneten Trennelementen 4, 6 plattenförmige Zwischenlagen 12, 14 vorgesehen
sind. Diese Zwischenlagen 12, 14 des Scharniersystems bestehen
aus einem vergleichsweise weicheren Material, wie insbesondere Kunststoff,
um lokale Überbeanspruchungen
auszugleichen. Zwischen den einander gegenüber liegenden vertikalen Längskanten 16, 18 der
Trennelemente 4, 6 ist ein vorgegebener Spalt
vorhanden, in welchem ein Dichtelement 20 angeordnet ist,
welches einerseits an der Längskante 16 des
ersten Trennelements 4 befestigt ist, insbesondere mittels
die Längskante 16 umgreifender Klemmschenkel,
und welches andererseits in der dargestellten Schließposition
der Trennelemente 4, 6 an der gegenüber liegenden
vertikalen Längskante 18 des
zweiten Trennelements 6 dichtend anliegt. Die beiden Scharnierteile 8, 10 enthalten
miteinander korrespondierende Scharnierkörper 22, 24,
welche mittels eines Scharnierbolzens 26 miteinander gelenkig
gekoppelt sind. Das zweite Trennelement 6 enthält im Bereich
des Scharniers eine Ausnehmung 28, in welche die beiden
Scharnierkörper 22, 24 derart
hineinragen, dass die durch den Scharnierbolzen 26 definierte
Scharnierachse 30 bevorzugt im Bereich dieser Ausnehmung 28 sich
befindet.
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Die
Scharnierteile 8, 10 enthalten zentrale Durchgangsbohrungen 32, 34.
Zur Befestigung der Scharnierteile 8, 10 enthält das Scharniersystem
Verbindungskörper 36,
mittels welchen die beiden Scharnierteile 8, 10 unter
Vorspannung mit den Trennelementen 4, 6 verbindbar
sind. Die Verbindungskörper 36 werden
erfindungsgemäß in Richtung
des Pfeiles II, somit im Wesentlichen orthogonal zu den Oberflächen der
Trennelemente 4, 6 und/oder der im Wesentlichen
plattenförmig
ausgebildeten Scharnierteile 8, 10 auf diese aufgesetzt.
Die Verbindungskörper 36 sind übereinstimmend
ausgebildet und enthalten jeweils einen Zapfen 38, welcher
in die zentrale Durchgangsbohrung 32 bzw. 34 des
zugeordneten Scharnierteils 8 bzw. 10 eingreift.
Die Verbindungskörper 36 und/oder
Zapfen 38 enthalten jeweils eine Sackbohrung, insbesondere
mit Innengewinde für
ein von der anderen Seite des jeweiligen Trennelements 4, 6 her
eingreifendes Verbindungselement 42, welches insbesondere
als Schraube ausgebildet ist. Die Verbindungskörper 36 überdecken weitgehend
die zugeordneten Scharnierteile 8 bzw. 10. Im
Bereich der den Trennelementen 4, 6 zugewandten
Innenseiten enthalten die Verbindungskörper 36 eine Ausnehmung 44,
welche an die Kontur der im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Scharnierteile 8, 12 angepasst
ist, wobei der in der Ausnehmung 44 sich befindende Zapfen 38 in
die korrespondierende zentrale Durchgangsbohrung 32 bzw. 34 zumindest
teilweise eingreift. Die Verbindungskörper 36 sind zum Einen
Funktionsteile zum Festspannen der Scharnierteile 8 bzw. 10 auf
den Oberflächen
der Trennelemente 4 bzw. 6. Zum Anderen überdecken
die Verbindungskörper 36 einen
erheblichen Teil der Scharnierteile 8, 10 und
sind als Abdeck- oder Dekoelemente ausgebildet. Das erfindungsgemäße Scharniersystem
umfasst wenigstens zwei Typen von Verbindungskörpern, deren Design und/oder
Form und/oder Oberflächengestaltung und/oder
Abmessungen unterschiedlich vorgegeben sind. Alle Typen der Verbindungskörper enthalten
die in der Innenseite angeordnete Ausnehmung 44 und/oder
die Zapfen 38 und/oder die Sackbohrung 40 und/oder
die Innengewinde. Der Typ des in 1 dargestellten
Verbindungskörpers
ist im Wesentlichen als Kalotte ausgebildet und/oder besitzt eine
kalottenartig ausgebildete Außenfläche 46.
Weiter unten werden an Hand der 5 bis 13 andere
Typen der Verbindungskörper
des Scharniersystems erläutert.
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Die
Trennelemente 4, 6 enthalten Durchgangsbohrungen 48, 50,
deren Innenwände 52, 54 zumindest
in den den Scharnierteilen 8, 10 gegenüber liegenden
Bereichen der Trennelemente 4, 6 sich von den
Scharnierteilen 8, 10 weg öffnen, insbesondere teilweise
konisch sich öffnen.
Die zu den Innenflächen 56, 58 des
ersten bzw. zweiten Trennelements 4, 6 sich öffnenden
Bereiche der Innenwände 52, 54 bilden
somit Anlageflächen
für Einsatzkörper 60,
deren radial außen
liegenden Ränder
auf die sich öffnende
Kontur der Innenwände 52, 54 abgestimmt sind.
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In
zweckmäßiger Weise
ist zwischen den Einsatzkörpern 60 und
den Innenfläche 56, 58 jeweils eine
Einlage 62 angeordnet. Diese Einlagen 62 bestehen
aus einem im Vergleich mit dem Werkstoff der Trennelemente 4, 6,
welche insbesondere als rahmenlose Glasplatten ausgebildet sind,
aus einem weicheren Material, wie insbesondere Kunststoff, um lokale Überbeanspruchungen
auszugleichen. Die Einsatzkörper 60 enthalten
Durchgangsbohrungen 64, durch welche die insbesondere als
Schrauben ausgebildeten Verbindungselemente 42 durchgreifen,
wobei die Verbindungselemente 42 mit ihren freien Enden
in die Sackbohrung 40 und insbesondere in das dort vorgesehene
Innengewinde des Verbindungskörpers 36 eingreifen.
Die Einsatzkörper 60 enthalten
zur Aufnahme des Kopfes 66 des Verbindungskörpers 36 eine
Erweiterung 68. Wie ersichtlich, ist somit mittels des
Verbindungselements 42 und des Verbindungskörpers 36 das
erste bzw. zweite Scharnierteil 8 unter Vorspannung auf
der Außenfläche des
ersten bzw. zweiten Trennelements 4, 6 eingeklemmt
und unter Vorspannung festgelegt.
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2 zeigt
eine Aufsicht auf das Scharnier in Blickrichtung II gemäß 1.
Der Scharnierkörper 24 des
zweiten Scharnierteils 10 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet,
wobei zwischen die Schenkel des Scharnierkörpers 24 der entsprechend
schmaler ausgebildete Scharnierkörper 22 des
ersten Scharnierteils 8 eingreift. Die Scharnierkörper 22, 24 enthalten
Lagerbohrungen zur Aufnahme des die Scharnierachse 30 definierenden
Scharnierbolzens. Das freie Ende 70 des Scharnierkörpers 24 bzw.
dessen Schenkel fluchten im Wesentlichen mit der vertikalen Längskante 18 des
zweiten Trennelements 6. Das im Wesentlichen über die
gesamte vertikale Höhe
des ersten Trennelements 4 sich erstreckende und an dessen
Längskante 18 befestigte
Dichtelement 20 liegt dichtend an der gegenüber liegenden
vertikalen Längskante 18 des
zweiten Trennelements 6 an und ferner auch an dem freien
Ende 70 des Scharnierkörpers 24,
so dass auch im Bereich des Scharniers in der geschlossenen Position
der beiden Trennelemente 4, 6 eine funktionssichere
Abdichtung gewährleistet
ist.
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3 zeigt
in Blickrichtung III gemäß 1 in
einer perspektivischen Darstellung den Verbindungskörper 36 zusammen
mit dem zweiten Scharnierteil 10, welches in die Ausnehmung 44 des
Verbindungskörpers 36 eingesetzt
ist. Des Weiteren sind die beiden Schenkel des Scharnierkörpers 24 gut
zu erkennen.
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In 4 sind
die beiden Scharnierteile 8, 10 dargestellt. Die
im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildeten Scharnierteile 8, 10 besitzen Seitenflächen 72,
welche als Anlage- und/oder
Ausrichtelemente für
die hier nicht dargestellten Verbindungskörper ausgebildet sind. Wie
in Verbindung mit 1 ersichtlich, ist die Innenwand
der Ausnehmung 44 des Verbindungskörpers korrespondierend zur
Seitenfläche 72 der
beiden Scharnierteile 8, 10 ausgebildet. Die genannte
Innenwand liegt somit an der Seitenfläche 72 des jeweiligen
Scharnierteils 8, 10 an, wodurch eine definierte
Ausrichtung des Verbindungskörpers
bezüglich
des zugeordneten Scharnierteils 8, 10 sicher gestellt
ist. Zusätzlich
oder alternativ können
im Rahmen der Erfindung die Scharnierteile 8, 10 auch
Rippen 74, Stege, Noppen oder dergleichen aufweisen und
korrespondierend dazu der Verbindungskörper 36 in der Ausnehmung 44 entsprechende
Nuten, Bohrungen oder dergleichen, welche als Anlage- und/oder Ausrichtelemente
dienen. Des Weiteren können
die zentralen Durchgangsbohrungen 32, 34 der Scharnierteile 8, 10,
abweichend von der hier dargestellten zylindrischen Innenkontur
auch eine andere Querschnittsfläche
aufweisen, beispielsweise nach Art eines Vierecks oder Vielecks 76,
wobei korrespondierend hierzu die Außenfläche des Zapfens des Verbindungskörpers ausgebildet
ist, um zusätzlich
oder alternativ Anlage- und/oder Ausrichtelemente zu bilden.
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5 bis 13 zeigen
Scharniere des Scharniersystems mit jeweils übereinstimmend ausgebildeten
ersten und zweiten Scharnierteilen 8, 10, jedoch
mit unterschiedlichen Typen der Verbindungskörper 80 bis 88.
Gemäß der 5 bis 13 weisen
die Verbindungskörper 80 bis 88 unterschiedlich vorgegebenen
Geometrien der Außenkonturen
auf. Zusätzlich
und/alternativ können
die Größe, seien
es die Außenabmessungen
oder die Dicke, und/oder die Oberfläche der einzelnen Typen der
Verbindungskörper
unterschiedlich vorgegeben werden. Das Scharniersystem ermöglicht somit
lediglich durch geeignete Änderung
des Designs der Verbindungskörper
den jeweiligen Wünschen
und Anforderungen entsprechende Scharniere zu schaffen, wobei jedoch
die übrigen
Komponenten des Scharniersystems, insbesondere die beiden Scharnierteile 8, 10,
ebenso wie die Einlagen 62, Einsatzkörper 60 und Verbindungselemente 42 unverändert beibehalten
werden.
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- 2
- Scharnier
- 4
- erstes
Trennelement
- 6
- zweites
Trennelement
- 8
- erstes
Scharnierteil
- 10
- zweites
Scharnierteil
- 12,
14
- plattenförmige Zwischenlage
- 16,
18
- Längskante
von 4, 6
- 20
- Dichtelement
- 22,
24
- Scharnierkörper
- 26
- Scharnierbolzen
- 28
- Ausnehmung
in 6
- 30
- Scharnierachse
- 32
- zentrale
Durchgangsbohrung von 8
- 34
- zentrale
Durchgangsbohrung von 10
- 36
- Verbindungskörper
- 38
- Zapfen
- 40
- Sackbohrung/Innengewinde
- 42
- Verbindungselement/Schraube
- 44
- Ausnehmung
in der Innenseite von 36
- 46
- Außenfläche von 36
- 48,
50
- Durchgangsbohrung
in 4, 6
- 52,
54
- Innenwand
von 48, 50
- 56,
58
- Innenfläche von 4, 6
- 60
- Einsatzkörper
- 62
- Einlage
- 64
- Durchgangsbohrung
in 60
- 66
- Kopf
von 42
- 68
- Erweiterung
in 60
- 70
- freies
Ende von 24
- 72
- Seitenfläche von 8, 10
- 74
- Rippe
- 76
- Viereck/Vieleck
- 80–88
- Verbindungskörper